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Bozner Nachrichten
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Page 3 of 8
Date: 03.10.1923
Physical description: 8
, den Besuch als zwecklos einzustellen. Die Verlobung. Im Winter 1913/19 lernte Robert Huber auf einer Skitour die beiden Töchter der Großfrüchten- händlereheleute Johann und Marie Reindl, näm lich die 1897 geborene Marie Reindl und die 1899 geborene Walburga Reindl kennen und verlobte sich mit letzterer. Er gab hierbei wahrheitswidrig an, sein Vater sei österreichischer OsMer . gewesen,'der seit dem Kriege vermißt werde. Er habe eine reiche Großmutter und eine Schwester in der Schweiz

nachdem Huber mit der Familie Reindl bekannt geworden war, erkrankte im März; 1919 Frau Marie Reindl plötzlich an Rotlau f. ' Die Krankheit nahm einen kurzen, stürmischen Ver lauf und führte am 14. März 1919 zum Tode. Am 18. Febr. 1921 erkrankte die Tochter Marie Remol, die mit dem Großfrüchtenhändlerssohn Fritz Bert- hold in München verlobt war, ebenfalls an Rotlauf und starb nach kurzem Krankenlager am 2. März 1921. Bei beiden Erkrankungen hatte Robert Hüber die Pflege am Krankenbette geleistet

und verdächtige Manipulationen vorgenommen, die damals schon bei dem behandelnden Arzt Dr. Beer den Verdacht entstehen ließ, daß Huber die. Erkran kungen oder doch den tätlichen Ausgang verursacht habe. Die im Ermittlungsverfahren getroffenen Feststellungen reichten jedoch zu einem sicheren Schlüsse in diesen beiden Fällen und damit zur Er hebung der Anklage wegen weiterer zwei Verbre chen des Mordes gegen Robert Huber nicht aus. Der Tod Johann Reindls. Nach dem Tode der jungen Mari< Remdl sing der bis dahin

ab in kleinen Dosen fortlaufend Ar senik bei, das er. Huber, in großen Mengen desaß Autounsall nach München, erstatteten von dem Vor gekommenen Anzeige und veranlaßten die Festnahme Robert Hubers, der bereits Vorbereitungen zur Abreise in die Schweiz getroffen hatte. Ein Teil der gestohlenen Schmucksachen wurde in der Wohnung Hubers in einem Jalousiekasten, zum Teil zerlegt und in Schmugglerröhrchen verpackt, vorgefunden. Die und in einem Röhrchen stets bei sich in der Westen- ; Reste der Schmucksachen

hatte, wie es in der An klage weiter heißt, Robert Huber es erreicht, daß ihm als Bräutigam der überlebenden Tochter Wal burga Reindl die Wohnung des Verstorbenen am Kaiser Ludwigsplatz 5/2 samt Einrichtung und dem nicht unbeträchtlichen Vermögen des Verstorbenen zur Verfügung stand. Schon zehn Tage darauf schloß er mit Walburga Reindl die Ehe. Wer Robert Huber waren Äer Opfer noch nicht genug. Ein neuer Mordplan reifte in seinem Ge hirn. Kurz nach dem Tode Reindls überredete Hu- ber die ihm bekannten, sehr vermöglichen

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Bozner Nachrichten
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Page 3 of 12
Date: 09.05.1915
Physical description: 12
, 4. T.- KI.. Moritz Schönn, 3. TKI., Adolf Freiherrn v. Pereira- Arnstein. 1. TKI., Eduard Henrich, 4. TKI., Josef Ritter von Pekler. LSchR. 2, Julius Ullmann, 3. TKI.: ZU Hauptleuten die Oberleutnants: Valentin Feur st ein, 2. TKI., Ferdinand Bendel, 1. TKI.. Rudolf Schmid, 8. TKI., Rudolf Leick, 2. TKI., Josef Urban, 4. TKI., Johann P arzer, 4. TKI., Ru dolf Wellean Edlen v. Wellensried, 2. TKI., Siegmund Tili- paul. 2. TKI., Lothar Semper, 3. TKI., Anton Ritter von ^ röller, 2. TKI., Robert Zipser, 2. TKI

.: zu Oberleutnants die Leutnants: Ernst Kopriva, 1. TKI., Karl Kögle r, 2. TKI., Maximilian Z a nn i ni, 3. TKI., Heinrich Agost i n i, 1. TKI., Friedrich Fischer, 2. TKI.: zu Leutnants die Fähnriche: Wil helm Sonntag, 2. TKI : zu Oberleutnants i. d. Res.: Joses ^agy, 1. TKI., Franz Heikel, 4. TKI., Grafen Clemens Brandis, ^ TKI., Ernst Fellner, 2. TKI., Friedrich Edlinger, 1. TKI., Julius Böhm-Raffay, 3. TKI^, Doktor Friedrich v. Gerstner, 4. TKI., Robert Hübner, 3. TKI., Dr. Hubert v. Zallinger, TKI., Anton

, 2. ^ LSchR., Alois Kulhanek, 3. LSchR.; zu Hauptleuten: Robert ' Rotter, 3. LSchR., Michael Lagger, Anton Tomek, Albin Koscher, 1. LSchR., Otto Hausse, 2. LSchR., Bohuslav ^ .'Kala l, 2. LSchR., Joses K rastane k, 3. LSchR., Robert Grö - f.s ch e l, 3. LSchR.; zu Oberleutnanten: Eduard von Georg i, 2. LSchR., Alsons Marincovich, Wilibald Engel, 3. LSchR., Anton Lössler, 1. LSchR., Kamillo Nesweda, 2. LSchR.. Johann Kro h, 3. LSchR., Wilibald Reich l, 1.' LSchR., Anton Trojanek, Franz Lausenbichl

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Bozner Nachrichten
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Page 5 of 8
Date: 10.01.1920
Physical description: 8
Urteil, welches dss Schwurgericht in Amiens gegen den Groß- luduftriellen Robert Röchling aus Saarbrücken ge- LLlt hat. Er wurde, weil er angeblich während des Akieses. als deutscher Offizier in dem von deutschen Troppen besetzten französischen Gebiet Fabriken zerstört uud Material requiriert hat, zu zehn Jah ren Zuchthaus uud.zehn Millionen Franks Eut- fchödigung verurteilt. Auch gegen seinen Bruder Hermann Röchling war die Anklage wegen dersel ben Vergehen erhoben worden. Hermann Röch ling

hat sich rechtzeitig nach Deutschland retten iönsen. Sein Bruder Robert befindet sich seit eiset» Jahre in den Händen der Franzosen. Gegen Hermann Röchling wurde dasselbe Urteil wie gegen Robert in contumaciam gefällt. Die verurteilten Brüder Röchling gehören einer der bekanntesten Großindnstriellenfamilie des Saargebietes an. Es sind fünf Brüder, deren äl tester bis vor kurzem Vorsitzender des Deutschen Stahlwerkverbandes war. Obwohl das Unterneh- «eu der Brüder Röchling eines der bedeutendsten des Saargebietes

Grundlage entbehrt, weil Robert Röchling als Offizier nur einen dienstlichen Auftrag seines Vor gesetzten ausgeführt hat. Er war sich einer Schuld so wenig bewußt, daß er, als die Franzosen ins Saargebiet einmarschierten, sich weigerte, seinen Wohnort zn verlassen. Die deutsch' Negierung wird alles aufbieten, nm die französische Regierung zu einer Revision des Urteils zu veranlassen. Die Kathedrale von Reims. Die im Kriege sehr mitgenommene Kathedrale von Reims, von der zn Agitationszwecken bekannt lich

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Page 7 of 8
Date: 29.11.1902
Physical description: 8
'. „Sie verheiratete sich vor sieben Jahren mit Robert Beaumont.' Der Baron nickte. „Wo ist Robert Beaumont?' fragte Wassili mit seinem maskenähnlichen Lächeln. „Todt,' antwortete der andere ruhig. - . ^Beweisen Sie es.' ' Herr von Chauxville blickte rasch in die Höhe, und die Ci- garette fiel ihm aus der Hand. Sein Gesicht war gelb uud' verzerrt, seine Lippen zitterten sonderbar. „Großer Gott!'- flüsterte er heiser. In seinem Kopfe lebte nur noch ein einziger Gedanke, — der plötzliche, wilde Wunsch, Etta

die bedungene Summe. Später stellte sich heraus, daß die Papiere, wie Sie vielleicht wissen, dem Grafen Ste phan Lanowitsch gestohlen worden waren, — demselben Gra fen Lanowitsch, dessen Familie Sie jetzt in Thors besuchen Wollen. Nun, das sind lauter alte. Geschichten. Es ist an zunehmen, daß Robert Beaumont der Dieb der Papiere war und daß er sie hieher brachte, — höchstwahrscheinlich sogar in dieses Hotel, wo seine Frau wohnte. Er übergab ihr die Papiere, und sie brachte sie mir nach Paris. Ehe

sie jedoch mit ihnen nach Petersburg kam, mußte Graf Lanowitsch sie vermissen und natürlich zuerst gegen Beaumont Verdacht fassen, der bei. ihm wohnte, — er besaß in der Diplomaten! Welt einen zweifelhaften Ruf und hatte viele häßliche Geschich ten hinter sich. In dieser Voraussicht und Wohl wissend, daß die Liga ein Paar gewaltthätige Mitglieder besaß, versuchte Robert Beaumont gar nicht, Nußland in der Richtung nach' Westen zu verlassen. Er entschloß sich wahrscheinlich, über Nischni-Nowgorod

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Page 5 of 8
Date: 14.08.1896
Physical description: 8
,! stellte es sich bei der Revision heraus, daß der Aufgabeschein- über die vorerwähnte Sendung fehlte Da die angestellten Recherchen über den Verbleib des Geldes ohne Resultat blieben^ erstattete die Bankdirection die polizeiliche Anzeige. . Selbstmord des Grafen Arthur Csaky Pallavicini. Vor mugen Jahren machten in der ungarischen Hauptstadt die beiden Grafen Arthur und Robert Csaky Pallavicini, Sohne des ' Honved-Rittmeisters und Kämmerers Grafen Hippolyt Sigismund Cfaky-Pallavicini, die damals

, sie glaube ihm ''Hl, zog der junge Ofsicier aus der Brufttasche einen Revolver und sagte, mit diesem werde er sich erschießen/ wenn sie ihn nicht erhöre. In die Caserne zurückgekehrt^ sagte Graf Csaky seinem Burschen, man möge die Photographie des jungen Mädchen in seinen Sarg legen. Dann> schloß er sich m sein Zimmer ein. ^ Sonntag Morgens kam Graf Robert in das Zimmer seines Bruders und fand, ihn in einer Blutlache liegen: Graf Arthur hatte sich mit dem Revolver entleibt und die Kugel beide Schläfe

durchbohrt^ . - ' ' Vier Briefe wurden vorgefunden^ 'Das erste Schreiben lautet: „Mein Zug soll zu meinem Begräbniß ev paraäv ausrücken. Die Jungen ich weiß es — werden mich be dauern und es sehr gern thun. Meinen Brnder Robert bitte ich, mir zn verzeihen, daß ich ihm diesen Kummer bereite. Er möge auch meine Eltern verständigen.' Auf dem zweiten Zettel heißt es: ^Der Zigeuner Joseph Ballogh soll zu meinem Leichenbegängniß kommen und an meinem Grabe noch einmal däs Lied spielen: „Wenn ich in die Ferne

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Page 2 of 32
Date: 18.06.1911
Physical description: 32
, 47 Deutschfreiheitliche. 1 Alldeutscher, 44 Sozialde- nur wenig von dem Herzog, der Herzogin, den Prinzen und mokraten, 17 Romanen, 55 Tschechen. 26 Südslawen. 15 Prinzessinnen von Parma. Wenige Jahre vor seinem Tode Polen, 5 Bukowinaer Nuthenen. hat Herzog Robert aber noch bewiesen, daß er sich über ihm — — — ! unzutreffend erscheinende gesellschaftliche Anschauungen FilmlL der BäNK Wr Tlrv! nud l hinwegzusetzen wisse. Man erinnert sich in Wien Wohl noch gegenüber der Sadt- der aufsehenerregenden Affäre des Marquese

einer sehr sorgfältigen Pflege. Gemahlin, der Prinzessin Marie Luise von Bourbon und Von den Kindern der ersten Ehe des Herzogs Robert führt Parma, vermählte, hat sich wie schon gemeldet, der znküns- der Erstgeborene .Heinrich auch heute noch den Titel Herzog, tige. Thronerbe Oesterreich-Ungarns, der' jugendliche- Erz-. Prinzessin Beatrix ist mit dem Conte Succhesi vermählt, Herzog K arl Franz I o s e s, mit Prinzessin Zita von Prinz Elias mit der Erzherzogin Maria Anna, einer Bourbon und Parma verlobt

, r i n zu sehen sein wird. / Jnteressanterweise weist die Prinzessin auch viele Man hat bisher von der Prinzessin Zita in Wien Ä h nlichkeiten mit Kaiserin Elisabeth aus. nicht viel gehört. Man kannte wohl die traurige Ge- In Hofkreisen fiel es seit jeher auf, daß Erzherzogin Hed- fchichte ihrer Eltern. Ihr Vater, der Herzog Robert wig und Prinzessin Zita von Parma der Kaiserin sehr ähn-

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