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Bozner Nachrichten
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Page 5 of 8
Date: 26.04.1912
Physical description: 8
vormittags wurde der Schulknabe Tombosi bei der Bahmibersetzung in St. Mob, Gemeinde Leifers von der Lokomotive des zur besagten Zeit nach Trient fahrenden Güterzuges erfaßt, ein Stück tveiter geschleift und dann zur Seite geschleudert. Hie- dei erlitt er an Kopf und Brust Verätzungen, weshalb seine Ueberführung in dds Spital erfolgt ist. Die zweite Versammlung der Haus- und Grundbesitzer von Quirain tvar sehr gut besucht; der Vorsitzende, Herr P, l u n g e r, konnte daher mit Recht seiirer Freude

der Quirainer nicht kümmern will. Desto größere Freude rief das Erscheinen des Herrn Kurdirektors R. v. Meißner hervor. Die T-ägesord- nung wurde glatt erledigt/Der Berichterstatter über den Be bauungsplan legte in längerer Ausführung dar, daß ein Bebauungsplan für Gries eine große Notwendigkeit ist, daß aber der vorliegende Wan insbesondere für Quirain nicht -annehmbar sei/ da. zwei wichtige Momente ganz außer acht gelassen worden seien; erstens der Anschluß von Quirain nach Gries und zweitens

die Verbindung von Quirain mit Oberau« An der Hand des Verbauungsplanes wurde auf diese Umstände hingewiesen und über die Bedeutung dersel ben für die Entwicklung Quirains und die Hebung des Ver kehrs in Mies gesprochen. Ins Detail eingehend, erörterte der Referent die Frage über die Breite der Straßen und über die Bauweise. Zum Schlüsse betonte er, daß alle Qui rainer einig gegen eine Anmchme dieses Verbauungsplanes vorgehen sollen, damit durch diesen den Quirainern nicht ein zu enges Kleid gegeben

nach Möglichkeit zu rtag, H6. April 1913 V ö untersti'chen, konnte der Vorsitzende nach fast dreistündiger Dauer diö Versammlung unter Dankesworten an alle Teil nehmer schließen. Warum ist die Gemeindevorstehung aus geblieben? Die Antwort darauf kann man sich zwar denken, ' doch dies soll später auch öffentlich erörtert werden. 5s)er Ar beitsausschuß für Quirain wird sich durch die bereits einge bürgerte passive Resistenz der Gemeindevorstehung nicht irre machen lassen, sondern unentwegt fortarbeiten

für Quirain und für Gries, und so für das allgemeineMohl des Mark ees Gries eintreten. . Wenn schon Äe ^ löbliche Gemei.ndever- trewng bei dieser gewiß gemeinnützigen Arbeit nicht mittun will, so hoffen die Quirainer doch, daß ihnen kein Hindernis entgegengesetzt wird und daß alles, was in Quirain. notwen dig ist, seitens der Gemeinde auch getan wird: . ^ Gleiches Recht für alle, also auch für die. Quirainer! , .Ein frecher Dieb. Äus Kardaun berichtet man pns: Am 23. ds. nachmittags war im „Eggentaler Hof

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