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Bozner Nachrichten
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Page 5 of 8
Date: 12.08.1919
Physical description: 8
A mb a ch in Ka l - tern anläßlich meiner Hochzeit, veranlaßt mich auf diesem Wege meine vollste Anerkennung und Zufriedenheit anzusprechen. Richard Waldthalcr. wurde am 5. August im Kabinett des Wagens 1. und S. Klasse Nr. 4003 des Zuges Nr. 1102 auf der Strecke Trento —Bozen—Innsbruck eine goldene Uhr m Kette Der redliche Finder wolle sie dem Bahn- hosches von Bozen oder Trento, gegen ent sprechende Belohnung übergeben. 3365 Telegramme „KomageK' .Innsbruck, Telephon 68'. Hochprima 3310 ?8sMlMg8-Aj!ÄStt SEM-KMLMg

della Rebbia, Sie äng stigen mich mit solchen Dingen. Mir schein, die Luft auf Ihrer Insel verursacht nicht nur das Fieber, sondern sie macht auch toll. Glücklicher Weise werden wir einen so ge fährlichen Ort bald verlassen.' „Aber nicht, ohne uns erst in Pietranera besucht zu haben. Sie haben das meiner Schwester versprochen.' „Und wenn wir dieses Versprechen nun nicht hielten, da müßten wir uns wohl auf limme Rache gefaßt machen?' „Erinnern Sie sich noch daran, was Ihr! Herr Vater

- und Ihre Soldatenehre: und . . fuhr sie fort, indem sie sich abwen dete, um eine Blume zu pflücken, „wenn Ihnen das einen Trost gewähren kann: die Erinnerungen an Ihren Schutzgeist.' ^ „Ach! Miß Nevil, wenn ich hoffen dürfte, daß Sie wirklich einigen Anteil . . .' „Hören Sie mi chan. Herr della Rebbia.' unterbrach sie ihn, nicht ohne einige Erre gung durchblicken zu lassen, „weil Sie ein Kind sind, werde ich zu Ihnen reden, wie zu einem Kinde. Als ich ein kleines Mäd chen war, schenkte meine Mutter

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Bozner Nachrichten
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Page 1 of 10
Date: 10.03.1923
Physical description: 10
der „Popolo', daß er hiemit sein Erscheinen einstelle, nachdem er stets den ^ Faschismus gestützt und ihm im Trentino die Wege geebnet Habe. Nun erstehe ein anderes faschistisches Tagblatt. Über Anordnung der Parteileitung des Faschio werde heute das. „Giornale di Trento' erscheinen, und Mar.unter der Leitung eben desselben Luigi Nazza, Mhrend. als politische Kontrolle- ein vom Faschio ernanntes Komitee, bestehend aus den Herren Prof. Dario. Emer, G. Hasserini und Barbesino, fungie ren

werde. . . . . Die heutige „Liberia' veröffentlicht, noch eine ganze^ Reihe von Kommuniques und Erklärungen. ^ Der Landessekretär des Faschio, Barbesino. erklärt, daß ihm selbst n i ch t s davon bekannt sei, daß Nazza mit der Leitung eines fäschistischen Tagblattes' „Jl Giornale di Trento' betraut, noch das obgenannte Komitee eingesetzt sei. Barbesino ordnet an, daß kein Faschist dieses Blatt als Par teiorgan anerkennen und demzufolge auch dessen Verbreitung nicht fördern dürfe. Die Faschisten, die Mitglieder

, ohne aber Unterricht zu geben. 3. Herr Josef Passerini ist ein Spion der F r eimäurer5 og e, der er angehört oder an gehört hat.. Deshalb haben alle diese Leute nichts gemein mit dem Faschismus und mit einer allsälligen fa schistischen Zeitung, die sie leiten möchten, gestützt auf meinen Namen und unter Ausnützüng des selben. - ' , - Diese Erklärungen sind mit dem vollen Namen des politischen Landessekretärs des Faschio unter zeichnet: Trento, 9. März 1923. Luigi Barbesino. Englanüs kraftlose Politik

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Bozner Nachrichten
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Page 6 of 16
Date: 27.07.1919
Physical description: 16
. natür lich mit voller Gewissensruhe, daß oie Bur schen zur kritischen Zeit in seinem Gästhause gespielt hatten. Dieser gelungen^ Alibibe weis bewahrte sie vor Strafe und gab'ihnen gleichzeitig Gelegenheit ein Ultener Nacht^ bukenstückl der Nächwelt zu. überliefern, an dem sich heute noch 'edor Ultener ergötzt » Es soll äuck vorkommen, daß die Nacht buben einen Wageu zerlegen, die. Bestand teile auf das Hausdach, des Besitzers prakti- dem Finger den jungen della Rebbia. Sie errötete, erhob

sich mit aufgeregter Hast und tat einige Schritte vorwärts: dann aber^blieb' sie wieder- unbeweglich und wie sprachlos stehen. Orso, der jetzt ganz in ihre Nähe ge kommen war, sah sie neugierig an. „Sie sind,' fragte sie mit bebender Stimme „Orso, Antonio della Rebbia? Und ich — ich bin Colomba. „Colomba!' rief Orso. und'schloß sie mit einem zärtlichen Kusse innig in seine Arme. Der Oberst und seine Tochter waren etwas erstaunt darüber,.. denn in England ist es nicht Sitte, sich' auf offener Straße zu um armen

zu ihrem Bruder auf, der aber ließ sich nicht-lange nöthigen, und so be gaben sie sich alle miteinander in die große Gaststube, welche dem Obersten zugleich als' Salon und Speisesagl diente: Als das Fräu lein della Rebbia der jungen Engländerin vorgestellt wurde, verneigte sie sich tief, ohne ein Wort dabei zu sagen. Ihre Mienen ver rieten- deutlich' die verlegene- Bestürzung^ welche sie empfand, denn es war vielleicht zum ersten Male in ihrem Leben. daA sie mit vornehmen Fremden in Berührung kam. Trotz

alldem aber hatte ihr Benehmen nicht den geringsten Anflug von Kleinstädterei. Was darin linkisch war, verbarg sich hinter dem Fremdländischen, und gerade deshalb erregte e^Mis Nevils Wohlgefallen. Da die sämtlichen Räume des Hotels für den Ober sten und seine Begleitung in Beschlag genom men waren, und auch nicht das kleinste Zim mer mehr zur Verfügung stand, ließ. Miß Nevil sich in ihrem Wohlwollen, oder viel leicht besser gesagt, in ihrer Neugierde soweit herab, dem Fräulein della Rebbia das Aner

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Bozner Nachrichten
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Page 5 of 8
Date: 22.03.1921
Physical description: 8
, des Sanmichele- schen Palastös Guastaverza und des uro- dernen Municipio mit der korinthischen Säulenhalle. Von diesem Platze aus ziehen sich im Halbkreise die Stadtmauern Theo- dorichs hinab bis zur Etsch; noch vorher aber führt ein kurzer Seitenweg zum Eampo della fiera, zum Pferdemarkte. Wir verbinden mit dem Begriffe „Markt' ein Provisorium und stellen uns darunter häufig Holzbuden und anderes leicht transportables Zeug vor. hier aber trM das nicht zu,- vielmehr! stehen im Marktbe- zirke unabsehbare

Geräte auf dem Platze davor, jene der Automobile und Fahrräder auf der Piazza Eittadella und am stattlichen Corso Vittorio Emanuele und den traditionellen Pferdemarkt aus der Piazza della fiera zu sehen. Je nach seinem Geschmacke besichtigt daneben der eine, die Amphitheater der Arena und des an den Hügel von San Pietro sich an- schmiegenden Teatro romano. der andere die zahllosen Paläste, unter denen Goethe eine halbe Seite jenem Teatro Filarmo- nico widmet, in dem während der Messe die herrliche

Opec Dejanice von Meister Catalani, dem Wagner Italiens,, in präch- tiger Ausstattung gespielt wird, andere de- wundern die 'hohen Dome und sehen hie- bei kopfschüttelnd unter den Reliefs in San Zeno den mit Hüsthorn zur Hölle rei- tenden Theodomch. Mancher schreitet über den Ponte della Piedra, über den einst Dietrich von Bern mit seinen Gesellen ritt, mancher guckt in versonne und verträumte überaus pitoreske Höfe, mancher ersreut sich endlich der schönen Lage der Stadt und des farbenprächtigen

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