über ihren Vater, Cilly und .^»ans Gunzbacher berichten zu lassen. Fischer erkannte das große Talent des jungen Künstlers neidlos an, und mußte ihr von den vielen Aufträgen Berichten, die Gunzbacher nach dem Erfolge des 'Pan' erhalten hatte. ' ..Auf Jahre hinaus ist er mit Arbeit versehen,' teilte ^ ibr mit. „Wie er mir erzählte, beabsichtigt er den Win- »er in Paris zuzübrinaen, um dort einige der bei ihm be ulten Bilder auszuführen und zugleich noch in den Ate liers der großen Meister zu studieren. Der .Herr
Professor Geint übrigens nickt übel Lust! zu haben, ihn auch dorthin, in dem lebten Winter nach Italien, zu Kegleiten.' ..Mein Vater nach Paris?' wiederholte Katharina trau rig. Ne empfand es schmerzlich, daß er noch in weiter Ferne bon ihr fortgeben wollte, denn ihr war. als bedürfe sie jetzt Made seiner Nebe, seines Schutzes. „ „Sie sagen das» so bekümmert, gnädigste Frau, als Ware Paris aus der Welt. ' lächelte der Maler. „Ihnen und. Arem Herrn Gemahl kostet es nur einen Entschluß
, und ^ie si?ch ebenso leicht in Naris. wie in München'. Ach, sie war ja aber noch' nicht einmal nach München ge kommen. Ihretwegen nach Paris zu reisen, um ihren Va- ^ zu sehen, daran daDe Justus Wer nicht. Sobald' alle geplanten und möglichen Bergbesteigungen ausgeführt waren, erlosch auch' Justus' Interesse an dem Aufenthalte in Pontresina. . „Es verlangt mich! nach meinem alten Berlin,' mit die- Korten überraschte er eines Abends Katharina. Mor gen reisen Wir.' , 'Aber doch über München?' fragte sie sehr ernste
für alle Zeit fern bleiben.' „Die Jugend verließ mich mit meiner Kathi — unb darum die grauen Haare. Du darfft mich nicht fo sehr lange obne deinen Anblick lassen, hörst du? Das werde ich deinem Gestrengen einschärfen.' „Er ist so viel in Anspruch genommen,' suchte ihn Ka tharina zu entschuldigen. „Wer nun bin ich ja wieder da, nun habe ich euch wiÄ»er.' ^ 'Der Himmel sei gepriesen, diese Tage wollen wir auch feiern, so recht aus Herzensgrund. Schade nur, daß unser Hans schon wieder fort mußte.' „Nach Paris
?' fragte Katharina. . „Ja, nach Paris, wo er arbeiten und studieren will. Das war ein langer, .schmerzlicher Abschied. Doch darüber wird dir Cilly besser beachten können.' Er warf dabei einen bedeutungsvollen Blick auf seine