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Bozner Nachrichten
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Page 5 of 24
Date: 13.09.1914
Physical description: 24
. 30. August: Die Deutschen zwingen nachher Schlacht bei Ottelsburg über 30.000 mwerwundete Nüssen zur. Ka pitulation, drei. kommandierende Generale gefangen und erbeuten 516 Geschütze..^Absperrung von Paris auf. Nord seite. Vollzogen. — Der englischeKreuzer „Highflyer' bringt den Schnelldampfer „Kaiser Wilhelm der Große' in neu tralen Gewässern der spanischen Kolonie Rio.del Oro zM Sinken., ' . . . . - . . i . '' - 31^ August: Ein-deutsches Flugzeug-'über-Paris. von Bütow schlägt beijSankt Quentin.eine

beschädigt. - ' . 1^ September: Die Armee Auffenberg siegt nach einwöchentlichen' Kämpfen- im Räume Zamosc—Tyscowcze über'die-Russen^ Dankl und Auffenberg machen 30.000 Gefangene und erbeuten 200 Geschütze. — Zehn französische Armeekorps. werden zwischen Reims und Verdun Zurück geworfen. ' 2. Septe m ber : Die französische Regierung flüchtet nach Bordeaux. .... < 3. Se Pte ur b e r: Die Kavallerie der: Arniee v. Kluck erscheint vor Paris. —^ Das deutsche Westheer rückt über die Aisnelinie gegen die Marne

. ^ n . i '- 6. Sep te m b er! Zwei Forts von Maubeugefallen. 7. SePtember^Maubeuge, die letzte'große? fran^ zösische Festung im -Norden fällt' mit 40.000 Mann - u in z deutsche Hände.Ein englischer-Schnellkreuzev fährt .auf.' . eine Mine. — Der erste deutsche: Aeroplan erscheinbcuber Petersburg. -- 8. September: Die Deutschen stehen 25, Kilometer östlich von Paris.' - ^ i -,. . . -- ?, ^ 9. September: - Im Gebiete.von,Lemberg nimmt- die österreichisch-ungarische ^Armee? die? Schlacht von.r neuem auf. — Oestlich

von Paris ergreifen die Franzosen die Of-. fensive, woraus sich -eine neue große Schlacht, entwickelte - DiejKKwPfe.: Mich.-von- PMs> 7. : ? > Nun liegt einn amtlicher ndeutscher Berichs übert .die: Schlacht vor> -die östlich von Paris 'stattgefunden Hat.' Much dieser Bericht stellt! fest/ daß dienFranzosew die?Angreifer wären» '' ' ' !'« u'.-k Der rechte deutsche Flügel'war .bekanntlich/'/Paris im Osten umgehend, über die Marne bis an Heren -linkem lZu- fluß Grand Marin vorgedrungen. Hier im Räume.Avi

- schens .der.Marne und der Seinj:chatten, ?FHanzoselz-Mrö- ßöredTrvppSnteile zusammengezogen^ skdenen /noch ,diez Ver teidigungsarmee zvon Paris PeWärkungen sandte, Wermut- lichjchatten .sich den^Franzosen hier-auch. GrMpen< der-i.von den > Deutschen laus? ?dem? Molden ; verjagten; Englischen <Hilss- arMeeMNgeschlossen; Die!FWnzosen..gingen//gestützt.. auf..ihre Uebermacht iunb: inj zd.M)Tnsahme>z Mnen dMch.KÄnpfe. ^und MarschstrapaZen-cWschwächten;und zermüWen.i Aegner

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Bozner Nachrichten
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Page 2 of 8
Date: 10.09.1924
Physical description: 8
Pflichterfüllung, dabei bescheiden, grundehrlich, doch magen-, leber und gallenleidender Sklerotiker, von Karlsbad di rekt an die Spitze der deutschen Wehrmacht geeilt überfliegt die eingelaufenen Nachrichten. Im We-, sten: Verzweifeln der französischen Regierung über den schier unaufhaltsam drohenden Zusammenbruch der überall geworfenen Joffre-Front, über das to, tale Versagen der englischen Armee French, dring lichster Hilfeschrei des von den Alliierten im Stich gelassenen Belgierkönigs Albert. Ganz Paris

um die kostbaren Truppen in Eiltransporten nach Ostpreußen zu werfen. Der tote Schlieffen, der seit seiner Amtsführung gepredigt hatte, lieber im Osten auf die Weichsel linie zurückweichen, als dem Westen einen einzigen Mann zu entziehen, mochte sich im Grabe um-' drehen: auf ihrem Westflügel um zwei ganze Elito- korps geschwächt, stürmte die deutsche Wehrmacht südwärts zur Entscheidungsschlacht im Marne gebiet. In der ersten^ Septemberwoche erdröhnte hier, an der ungeheuren 'Frontbreite zwischen Paris

, Marnebogen und Verdun, der einleitende Kanonen donner des Schicksalskampfes zwischen fünf deut schen und sechs französischen Armeen. Die weiteste Schwenkung halte im August, die -Engländer vor sich hertreibend, als westlicher Flügel die erste Armee Kluck durchgeführt. Anfang Sep tember streiften die Ulanen dieses Feldherrn bereits in Sicht die Pariser Nordforts. Um durch die mäch tige Lagerfestung Paris nicht vielleicht zu lange von der Entscheidungsschlacht abgehalten zu werden, entschloß

sich Generaloberst Kluck, Paris links lie fen zu lassen und durch südöstlichen Vorbeimarsch über bie Ourcq um so fester an die benachbarte zweite Armee Bülow im Raum Montmort-Ehateau- Thierry anzuschließen. Oestlich von Bülow dringt die Front der dritten Armee Hausen im Raum Khalons-sur-Marne, noch weiter östlich die vierte Armee Herzog von Württemberg zwischen Cham pagne und Maas südwärts. Endlich hält am Ost- flügel der Gesamtfront die fünfte Armee Deutscher Kronprinz die furchtbar harte Festung Verdun

von Osten und Norden her gepackt. Gegenüber hat Joffre seine Armeen, durch Kampfmittel aus allen Depots reichlich gestärkt, zur Schlacht entwickelt. Er hat vornehmlich aus Re servetruppen zu seinen fünf noch eine sechste Armee aufgestellt und hinter dem nördlichen Fortsgürtel von Paris bereitgestellt. Südöstlich von Paris stehen im Süduferland der Marne der Reihe nach die englische Armee French, versteift durch franzö sische Divisionen, die Armee Franchet d'Esperey und .die Armee Foch. Die drei weiteren

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Bozner Nachrichten
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Page 4 of 8
Date: 26.06.1925
Physical description: 8
aufgenommen haben. ... ? Lodron-Laterano Graf Paris ^ Am 20. Juni 1923 starb zu Gmünd in Kärnten Paris Graf zu Lodron-Laterano und Castell Romano, Fideikom- mißherr auf Gmünd und Sommeregg in Kärnten. Er hinterläßt drei Tochter, von denen die älteste mit Grafen Alberich Lodron von der Linie Him melberg verheiratet ist. Graf Paris Lodron war mit Gräfin Maria Welsersheimb verheiratet, doch ist ihm seine Gattin schon im Jahre 1914. im Tode vorausgegangen. Der Verstorbene war der einzige Sohn des im Jahre

1918 abgeschiedenen Fideikom- mißherrn von Gmünd des Grafen Karl Lodron. Eine Schwester des Grafen Paris ist die Witwe des im Vorjahre verstorbenen Grafen Filipp Conso- lati. Graf Paris war in seiner Jugendzeit Offizier des 1. Husarenregiments. Später zwang ihn ein schweres Leiden den Militärdienst zu verlassen. SeLi jener Zeit lebte er zurückgezogen auf seinem Schlosse in Nogaredo und später in Gmünd in Kernten. Alle, die ihn kannten, betrauern den Verlust eines überaus edeldenkenden, trotz

seiner schweren Krankheit immer heiteren und außeror dentlich ritterlichen Mannes. Die Beisetzung er folgte am Montag, den 22. Juni, in der gräflich Lodronschxn Familiengruft in Gmünd. Doch ist die Ueberführung nach Trient vorgesehen. Mit Graf Par is stir bt wieder eine Linie dieses uralten, einst so mächtigen und in der Landesgeschichte hochbedeu tenden Geschlechtes aus. Die bekannteste Gestalt aus der langen Reihe berühmter Männer, die diese Familie hervorgebracht hat, ist Erzbischos Paris zu Lodron

von Salzburg, Salzburgs ewig denkwür diger und größter Fürst, der diesem Lande für alle Zeiten ein unauslöschliches Denkmal seines Wir kens auf allen Gebieten hinterlassen hat. Sein Bild steht in der Ruhmeshalle deutscher Fürsten in Regensburg. Unter Erzbischof Paris Regierung erlangte das Land Salzburg seine größte Ausdeh nung. Seine kluge Politik bewahrte das Land vor den Greueln des 30jährigen Krieges. Seine Fi nanzpolitik brachte das Land zu großem Wohl stande. Er gab seinem Lande ein neues Gesetzbuch

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Page 2 of 8
Date: 10.09.1907
Physical description: 8
um 6 Uhr 38 Minuten. Pariser Brief. Paris, 6. Sept. Es Herbstelt. Im Boulogner Wäldchen fallen langsam die Blätter. In allen Schattierungen, vom tiefsten Gelb bis zum sattesten Rot, rascheln sie bei jedem Schritt des Spaziergängers oder kleben an die Räder der! eleganten Automobile, die zwischen Reitern und leichten Equipagen hindurchgleiten. Durch die Mwesenheit der ver mögenden Pariser und der eleganten Pariser Frauenwelt ist zwar das Leben in Bois de Boulogne, kurzweg Vois ge nannt, ein wesentlich

anderes als im Vorsommer und Spät herbste, aber ausgestorben ist es keineswegs. Wenn auch nur etwa ein Zehntel der eleganten Wagen die herrlichen Wege und Alleen belebt, so tummeln sich dafür viele Tau fende von 1 Uhr mittags bis zum Eintritt der Dunkelheit alltäglich namentlich auf den freien Plätzen und huldigen allein möglichen Sport. Und oben wölbt sich in italienischem Blau der Himmel, und die Sonne sendet nach einigen Ta tzen barbarischer Kälte — vor drei Wochen hatte es auf den '.Höhen in Paris bei 2 Grad

Celsius Eis gefroren — tropische Hitze auf die Dächer von Paris hernieder. Paris ist eben die Welt der Gegensätze. Heute auf dein Gefrierpunkt, mor gen im Zeichen afrikanischer Gluten. Und doch — es Herb stelt. Nicht bloß im Bois de Boulogne. Auch in der Politik. Auf den Rausch der aufflackernden nationalen Begeisterung, die die „Heldentaten' der französischen Truppen in Casa- blanca entfacht, ist die nüchterne Erkenntnis der wahren Sachlage gefolgt. Man sieht hier allmählich ein, daß im Reiche

die Minister in der Gluthitze von Paris aushalten, wohin sie schleunigst aus ihren Sommerferien zurückberufen würden. Präsident Fallieres hat es besser. Er weilt in Rambouillet auf seinem Sommersitz, wo er voraussichtlich bis Ende September blei ben wird. Die Minister beruft er nach Bedarf zu sich und läßt sich zwischen Diner und Souper Bericht erstatten. Im übrigen macht er den sehr freundlichen Gastgeber. — Man sieht, die Regierung regt sich nicht auf. Sie hat auch keinen Grund dazu. Deutschlands

vielleicht! Wer ist auch jetzt in Paris? Die Schulen beginnen erst in der letzten Septemberwoche, die Kammer tagt nicht vor dem 15. Oktober, und am 1. September beginnt in den meisten französischen Departements die Jagd für alle Wildarten. Und die Franzosen sind leidenschaftliche Jäger. Das trifft nicht nur auf die etwa 54.000 Jagdpächter zu, sondern mehr noch auf die Wilddiebe, deren Zahl nach ungefährer. Schätzung in Frankreich etwa 1/2 Million beträgt. Die,e Herrschaften (im wahren Sinne des Wortes

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Page 1 of 8
Date: 12.09.1923
Physical description: 8
. Paris, 12. Sept. (Ag. Br.) Gestern nach mittags hätte eine Sitzung der Botschafterkon- ferenA stattfinden sollen; sie müßte ccker auf heute verschoben werden, weil einige Vertreter von ihren Regierungen noch keine Instruktionen über die Bedingungen bekommen hatten, unter denen die Räumung Korfus von den italieni schen Truppen vor sich gehen soll. Die Besetzung Korfus kann sich in die Lange ziehen. Paris, 12. Sept. (Ag. Br.) Die Blätter stellen fest, daß es im griechisch-italienischen Konflikt

jetzt nur noch eine bedeutende Schwie rigkeit zu lösen gebe und zwar die, wann die Insel Korfu geräumt werden soll. Musso - l i n i habe gesagt, daß dies geschehe, sobald Griechenland alle von Italien gestellten Bedingungen erfüllt habe. Unter diesen Bedingungen stehe auch die Bestra - s u n g mit dem Tode der Mörder. Es könne nun der Fall eintreten, daß die Nachforschungen sich bedeutend in die Länge ziehen und damit auch die Besetzung Korfus. Französische Vorschläge. Paris, 12. Sept. (Ag. Br.) „Petit Jour nal' behauptet

, daß die Frage der Aus gaben für die Besetzung am besten vor den Haa ger Gerichtshof zur Entscheidung gÄracht werde. Deutsch-französische Ver ständigung? Aus den heute eingelangten Meldungen ver stärkt sich der Eindruck, daß die neue Regierung Dr. Stresemann ernstlich an eine Verständigung mit Frankreich auf dem Wege direkter Verhand lungen bedacht ist. Zwar schweigt der amtliche Pressedienst noch in Berlin wie in Paris. Offen- ^ bar will man beiderorts in kluger Vorsicht zu erst hinter geschlossenen Türen

haben wird, darauf wartet ganz Deutschland voller Spannung. Französische Vertreter unterhandeln in Berlin. Berlin, 12. Sept. (Ag. Br.) Wie der „Vor wärts' meldet, haben in der letzten Woche ausführ liche Beratungen Zwischen dem Reichskanzler, dem Reichswirtschaftsminister und französischen Ver tretern stattgefunden, um zu einer Einigung im Ruhr- und Reparationsproblem zu kommen. Be reits am Samstag sei ein Kurier zur Jnstruierung der französischen Regierung nach Paris abgegangen. Paris, 11. Sept. (Havas

.) Wie „Oeuvre' aus Brüssel meldet, soll die Note der deutschen Re- ! gierung betreffend die Einstellung des passiven Wi- ^ derstandes im Ruhrgebiet unverzüglich, vielleicht ! noch heute in Paris und Brüssel überreicht werden. ! B e r l i n, 12. Sept. (Ag. Br.) Der französische Botschafter Lamargerie hatte in den letzten die 49 Hauptversammlung öes D. u Ge. Mpenvereins fand am 8. und 9. September in Bad Tölz (Bayern) statt. An derselben nahmen 462 Vertreter von 26? stimmberechtigten Sektionen teil

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Bozner Nachrichten
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Page 2 of 8
Date: 01.05.1925
Physical description: 8
Seite 2 derselben und Angabe der Stunden, in -denen sie -am schwächsten befetzt sind. Mißerfolg Frankreichs gegen Deutschland. Der Verlauf der am Mittwoch in Paris «ab gehaltenen Botschafterkonferenz wird in politi schen Kreisen Und in der Presse lebhast kom mentiert. Die Vertagung der Konferenz, wird fast -allgemein als ein Mißerfolg Frankreichs gewertet. Die Nichtannahme der allerdings sehr weitgehenden französischen Forderungen wird als ein Zeichen dafür angesehen, daß Eng land

. Ausländer-Ausweisung in Frankreich. Paris, 1. Mai. (A.B.) Einem Vertreter des „Matin' erklärte der Innenminister, daß er der Kammer in kurzer Zeit den Entwurf des -Ausländer-GeMes vorlegen iverdtz. Indessen werden alle Ausländer, -die sich politisch betäti gen, ohne weiteres «ausgewiesen werden. Die Regierung wird serners die Bildung von Hun dertschaften und Bürgermilizen durch Parteien strengstens verbieten. Sulgarien. Die Schuldigen am Bombenattentat in Sofia. Sofia, 1. Mai. (A.B.) Entgegen

Nachrichten', den 1. Mai 1925 Mahnung ruhig Blut zu bewahren und sich zur Behebung der Gefahren, die Bulgarien von innen und von außen drohen, zu einigen. Der Bbrüstungsbericht. Paris. 1. Mai. (A. B.) In einigen Tagen wird den alliierten Regierungen der Bericht der Botschasterkonserenz über die deutschen Abrü stung zugehen. Einige Tage später soll dieser Bericht auch der deutschen Regierung zugestellt - werden^ ^ ^' < Konferenz der interparlamentarischen Union. Paris, 1. Mai. (A. B.) Das Komitee

der interparlamentarischen Union hielt gestern eine Besprechung über die Organisation der im Ok tober in Washington' stattfindenden heurigen in- terparlamentqrischen Konserenz >ab. Auf der Ta gesordnung der Konferenz stehen u. a. Kodifi- zierung des internationalen Rechtes. Studium der Krise des Parlamentarismus. Entwicklung der all-amerikanischen Union. Schaffung einer europäischen Zoll-Entente, Minderheiten- Problem e, MrÜstungssrage etc. Die Spanier in Marokko. Paris, 1. Mai. (A.B.) „Journal' meldet aus Madrid: Der Flieger

. . . Eine amerikanische Kontrollkommission für Europa. Paris, 1. Mai. (A. B.) „Petit Parisien' meldet aus Neuyork, daß die amerikanische Re gierung eine Kommission nach Europa schicken wird, die von Wien aus, wo sie sich niederlassen wird, die Verwendung der amerikanischen Ka pitalien in Europa kontrolliert. Die Handels und Finanzmission, wie sie heißen soll, Habe weiters die Aufgabe, die Einfuhr amerikaniv scher Produkte auf den europäischen Markt zu fördern. / * Ter Korrespondent des Mailänder „Secolo' in Sofia

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Bozner Nachrichten
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Page 2 of 8
Date: 16.06.1924
Physical description: 8
. Der verhaftete Direktor des „Corrieve dJtalia' Filipelli wurde unter starker Eskorte vor den Untersuchungsrichter gebracht. Das Ministerium Herriot. Paris, 16. Juni. (Ag. Br.) Der neue Prä sident der Republik hat am Samstag vormit tags Herriot mit der Kabinettsbildung beauf tragt. Bereits in den ersten Nachmittagsstun den legte dieser dem Präsidenten folgende Mi nisterliste! vor: Ministerpräsidium undj Aeuße- res: Herriot (Abg., Radikalsozialist), Justiz: Renault (Senator, sozialdemokratische Linke), Krieg

Frankreichs zu präjudi- zieren. Es bleibt bei der Ruhrbesetzung. Paris, 16. Juni. (Ag. Br.) Das neue Ka binett wird sich morgen dem Parlament vor stellen. In den Regierungserklärungen wird Herriot für die Aufrechterhaltung der Ruhr- besetzung bis zu dem Zeitpunkte eintreten, an dem Deutschland effektiv mit der Durchsüb- 5ung des Sachverständigen-Gutächtens begon nen hat. Weiters wird Herriot sich für den Eintritt aller Völker in den Völkerbund und für die Wiederherstellung normaler Beziehun gen

mit Rußland einsetzen. Paris, 16. Juni. (Ag. Br.) Wie die Blät ter melden, beabsichtigt Herriot, sich am 21. ds. Monats nach London zu begeben, um mit dem englischen Premier die wichtigsten Fragen der internationalen Politik zu besprechen. Erholung des Franken. Paris, 16. Juni. (Ag. Br.) Die Regie rungsbildung durch Herriot hat bereits an „Bozner Nachrichten', den 16. Juni 1924 der Börse für den Franken eine kleine Besse rung gebracht. Es notierten am Samstag: Lon don 80.90, Neuyork 16.74, Mailand 81.5.0

des russischen Botschafters Js- wolski in Paris vom 8. Juli 1913, worin der ' Präsident der französischen Republik Raymond Poincare als redend angeführt wird: Zu keiner Zeit, fo sagt das Oberhaupt dieses Staatswe sens, zu keiner Zeit seien die außergewöhnliche internationale Lage und die politischen Konstel lationen den alliierten Zielen so günstig gewesen wie gegenwärtig. Von dieser Unterredung, sägt Jswolski, gewann ich die Ueberzeugung, daß Herr Poincare in jeder BeZiehung mit uns einig vorgeht

, auf sie alle Schatten zu werfen und aus der Entente den Engel mit den weißen Flügeln zu machen. Das heißt die Ge schichte fälschen und die Ungerechtigkeit verewi gen. Nein, diesen Krieg haben sie in Petersburg uttd Paris gewollt. Vor allem die Minister. Wenn sich erst diese Einsicht in aller Welt durch ringt, dann werden es die Schuldigen sein, welche die Reparationslast von den Schultern der Deutschen zu nehmen haben werden. Nr. 137 Seipels Zustand befrieöigenö. Wien, 16. Juni. (Ag. Br.) Das Befinden

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Bozner Nachrichten
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Page 5 of 8
Date: 11.11.1911
Physical description: 8
Nr. 259 „Boztttr Nachrichten', Samstag, Ii. November 1911 ganzen Monatsgehalt nebst einigen für sie wichtigen Papie ren. Sie Verlautbarte den Verlust und hatte damit Er folg. Ein armer Ntaurer fand das Geld und stellte es. ihr zurück, > . Neueste Post und Telqgrsmme. ' Der König von Griechenland nach Wien. Paris, 10. November. Nach einer Meldung aus Wien wird der König von Griechenland, der sich bisher in Paris aufhält/ anfangs der nächsten Woche nach Wien ab reisen, wo er mit Kaiser Franz

. . u . Die Revolution in China. London, 10. Nov. Es ist der Nationalversammlung und den Behörden in Peking von den Rebellen bekannt gemacht worden, daß die Dynastie einer R ePublik weichen müsse und daß die Mianbschus aus dem Reiche verbann t wer den sollen. Der in Tientsin versammelte Landtag der Pro vinz Tschili hat den Abfall von der kaiserli chen Regierung beschlossen. Die Stadt Kanton hat ihre Unabhängigkeit erklärt. „ . ^ Der italienisch-türkische Krieg. Nach übereinstimmenden Nachrichten aus Paris

und Petersburg ist für die nächste Zeit bereits eine Aktion der i ta l i enis che n Fl o t t e im Ae g äi s che n Meerzu erwarten. Länger als eine. Woche wird sich diese neue militä rische Operation Italiens nicht verzögern. Der Entschluß der italienischen Regierung, das Prinzip der Lokalisierung des Krieges aufzugeben, gilt in Paris und Petersburg als ?in bedeutungsvolles Ereignis. Zugleich weist es auch, daß die italienischen Versprechungen, den Krieg auf Tripolis zu beschränken, eitel Lug und Trug

sind. Nachstehend die weiteren Depschen: Italienische Aktion im Aegäischen Meer. . Paris, 10. November. In hiesigen informierten Kreisen bezweifelt man nicht mehr, daß spätestens in einer Woche die talienischen Operationen im Aegäischen e er beginnen werden. Der Protest, welchen die tür kische Regierung mit Recht gegen die italienische Annexions- erklärungs-Komödie erhob, wird dieser die Begründung zu dem militärischen Vorgehen Italiens im Aegäischen Meer bieten. Italien hat in seiner Note über die Annexion

von Chws und Mytilene. . Konstantinopel, 10. Nove. Nach hier kursierenden Ge- riichten sollen Chios und Mntilene bereits von den Italienern besetzt worden sein. Nichtanerkennung der „Annexion' durch Rußland. Paris, 10. Nov. Der Petersburger Korrespondent des „Figaro' meldet, er sei von maßgebender Seite zu der Mit teilung ermächtigt, daß N u ß lan d die Souveränitätserklä rung Italiens über Tripolis nicht anerkenne, son dern nur die Notifizierung der Proklamation zur Kenntnis nehme. Rußland

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Bozner Nachrichten
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Page 7 of 8
Date: 28.06.1901
Physical description: 8
Nr. 14« ,Bozner Nachrichten'. Mit dem Automobil vm Ws »sch S-rliü. Ein Theilnehmer an der Touristenfahrt sendet dem „B. L.-A.' aus Luxemburg folgenden humorvollen Bericht: Luxemburg, 23. Juni. Bon dem schönsten Platz der Welt, der Place de la Con corde, erfolgte die Abfahrt der Automobilien, welche die Tou- rensahrt Paris-Berlin mitmachen. Durch Paris gieugs hübsch schnell, ill den Vorstädten noch schneller und als wir auf der Chausse waren, sehr schnell. Kolossal schnell, fabelhaft schnell

, es ist aber wahr. Während man in Berlin und in allen deutschen Großstädten ganz erstaunt ist über die reizenden Geschövke, welche einem fortwährend über den Weg laufen — habe ich in Paris weder im Bois, noch auf den Boulevards, noch irgendwo anders auch nur eines gesehen, welches mau als hübsch be zeichnen konnte. Und wo war der vielgerühmte pikante Reiz? Er wäre meinem Adlerblick sicher nicht entgangen. , Also, was Frauen anbetrifft — in dieser Beziehung hat mir in Paris nichts imponieren

können. Ich habe mir aber fest vorgenom men, in diesem Jahr noch einmal hinzufahren, um mich über diesen Punkt eingehender zu orientieren. Man soll nicht ohne genaues Studium abfällig urtheilen. Doch zurück zum zweiten Punkt, der mir während unserer Fahrt von Paris nach Reims so begehrenswerth erschien. Es war gegen 1 Uhr Mittags, als wir mit rasender Geschwindig keit Epernay passierten. Der schöne Leser und die noch schönere Leserin werden sich zu erinnern wissen, daß wir um 8 Uhr von Paris weggefahren

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Page 17 of 36
Date: 04.09.1910
Physical description: 36
und dessen Generalstabsches Blumen thal waren in parallelen Märschen vom großen Hauptquar tier westwärts aus Chalons und Paris diriegirt. Man hatte nschen, daß im Lager von Chalons die noch übrigen kai serlichen Streitkräfte sich von den Folgen der Niederlage von Wrth reorganisierten und sammelten und daß der Kaiser oen Oberbefehl über diese Armee, die einzige, die ihm noch M Gebote stand, dem Marschall Mac Mahon übertragen hatte. Dieser hielt es in richtiger Würdigung der Sachlage für das beste, seine Armee

unter die Mauern von Paris zurück zuführen und dort eine Entscheidungsschlacht zu schlagen, eine Ansicht, der auch der Kaiser beipflichtete. Als aber Max Mahons Absicht in Paris bekannt wurde, erhob sich ein Sturm in der Nationalversammlung: sei eine Schmach, Bazaine ohne Unterstützung zu lassen, der französische General, der seinen Kameraden im Stiche lasse, verfalle dem Fluch des Vaterlandes. In derselben Ton art sprach sich die öffentliche Meinung aus und unter diesem '^ruck gab die als Regentin in Paris

der französische Volkscharakter, ein ^ der Zug der Armeen von Chalons nach Metz de? s d^^lnehr überhaupt kein Geheimnis, lüiw ^6snnnister hatte einigen Deputierten davon Mittei- ^ ^ sofort in die Zeitungen gebracht hatten, z. V „ . er nicht nur in Paris gelesen wurden, sondern . auH m London, so erfuhr es auch die dortige deutsche Nachrichten' vom 4. Sept ember 191V Botschaft) die natürlich nichts Eiligeres zu tun hatte, als die wichtige Nachricht sofort an das Große Hauptquartier zu telegraphieren. Moltke

und zu hören war, und beschloß den Rückzog nacki. Paris, wovon er die Regierung verständigte. Mer umgehend liefen von dort Gegenbefehle ein. mit der Motivierung: „Wenn Sie Bazaine im Stich lassen, bricht die Revolution aus.' So mußte denn Mac Mabon wiederum seine militä rische Einsicht den politischen Momenten unterordnen und das hoffnungslose Unternehmen weiterführen. Immer näher rückten inzwischen die deutschen Armeen, und am 30. August wurde bei Beaumont das 5. Korps, welches die Nach hut

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Page 17 of 28
Date: 06.09.1908
Physical description: 28
über ihren Vater, Cilly und .^»ans Gunzbacher berichten zu lassen. Fischer erkannte das große Talent des jungen Künstlers neidlos an, und mußte ihr von den vielen Aufträgen Berichten, die Gunzbacher nach dem Erfolge des 'Pan' erhalten hatte. ' ..Auf Jahre hinaus ist er mit Arbeit versehen,' teilte ^ ibr mit. „Wie er mir erzählte, beabsichtigt er den Win- »er in Paris zuzübrinaen, um dort einige der bei ihm be ulten Bilder auszuführen und zugleich noch in den Ate liers der großen Meister zu studieren. Der .Herr

Professor Geint übrigens nickt übel Lust! zu haben, ihn auch dorthin, in dem lebten Winter nach Italien, zu Kegleiten.' ..Mein Vater nach Paris?' wiederholte Katharina trau rig. Ne empfand es schmerzlich, daß er noch in weiter Ferne bon ihr fortgeben wollte, denn ihr war. als bedürfe sie jetzt Made seiner Nebe, seines Schutzes. „ „Sie sagen das» so bekümmert, gnädigste Frau, als Ware Paris aus der Welt. ' lächelte der Maler. „Ihnen und. Arem Herrn Gemahl kostet es nur einen Entschluß

, und ^ie si?ch ebenso leicht in Naris. wie in München'. Ach, sie war ja aber noch' nicht einmal nach München ge kommen. Ihretwegen nach Paris zu reisen, um ihren Va- ^ zu sehen, daran daDe Justus Wer nicht. Sobald' alle geplanten und möglichen Bergbesteigungen ausgeführt waren, erlosch auch' Justus' Interesse an dem Aufenthalte in Pontresina. . „Es verlangt mich! nach meinem alten Berlin,' mit die- Korten überraschte er eines Abends Katharina. Mor gen reisen Wir.' , 'Aber doch über München?' fragte sie sehr ernste

für alle Zeit fern bleiben.' „Die Jugend verließ mich mit meiner Kathi — unb darum die grauen Haare. Du darfft mich nicht fo sehr lange obne deinen Anblick lassen, hörst du? Das werde ich deinem Gestrengen einschärfen.' „Er ist so viel in Anspruch genommen,' suchte ihn Ka tharina zu entschuldigen. „Wer nun bin ich ja wieder da, nun habe ich euch wiÄ»er.' ^ 'Der Himmel sei gepriesen, diese Tage wollen wir auch feiern, so recht aus Herzensgrund. Schade nur, daß unser Hans schon wieder fort mußte.' „Nach Paris

?' fragte Katharina. . „Ja, nach Paris, wo er arbeiten und studieren will. Das war ein langer, .schmerzlicher Abschied. Doch darüber wird dir Cilly besser beachten können.' Er warf dabei einen bedeutungsvollen Blick auf seine

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Page 6 of 8
Date: 02.03.1923
Physical description: 8
Beamten durch Franzosen ersetzt. Wenn also Paris einen Zahlungs aufschub ablehnt und auf sofortiger Bezahlung be- herrt, so will es erzwingen, daß dieses Zahlen in der Ueberlassung von Aktienpaketen besteht, wobei Frankreich eben 60F für sich fordert. Nun wäre ja die deutsche Industrie und wahrscheinlich auch die Regierung grundsätzlich nicht abgeneigt, mit Frankreich eine Verständigung dahin zu erzielen, daß als Wiedergutmachung Beteiligung an deut schen Industrien gegeben

werden. Doch will man auf Leutscher Seite selbstverständlich nicht, die Füh rung deutscher Schöpfungen auf deutschem Boden in französische Hände geben. ' Man kann es nicht begreifen, wie man in Paris überhaupt an die Möglichkeit einer dauernden Be herrschung deutscher Industrien auf deutschem Bo den denken kann. Man sollte sich doch auch in Paris fragen, ob Frankreich auf Menschenalter tzinaus imstande sein wird, jene Herrschaft auszu üben, die es heute d irch eine besondere politisch- militärische Gestaltung der europäischen

, die damit verbundenen Leiden und Opfer würden gewiß der ^Mehrheit der deutschen Bevölkerung zu groß er scheinen, um eine auf den Krieg gerichtete Politik mitzumachen. - ^ Jetzt hat Frankreich insoferne einen gewissen Triumph erziät, als sich die deutschen Hoffnungen auf eine energische eng l i scheHilfe als trü gerisch erwiesen haben. Es wäre die Stunde, in der .Frankreich selbst die Hand zu einem Ausweg bieten rannte, wenn man in Paris klug handeln wollte. Deutschland liegt nicht auf den Knien

für die Einfüh rung des Verhältnis - W a h l r e ch L s? sind. * Der diplomatische Mitarbeiter des „Daily Telegraph' versichert, daß der französische Mi nisterpräsident Poineare der englischen Re gierung in den michsten Tagen wahrscheinlich^ eine Protestnote wegen der Abziehung der Kriegsschiffe aus dem Hasen von Smyrna W- stellen wird, weil Frankreich nicht vorher von dieser Maßnahme verständigt würde. Aus Paris wird telegraphiert: De? Papst erklärte französischen Bischofen gegen über, er habe die Hoffnung

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Bozner Nachrichten
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Page 6 of 8
Date: 10.11.1924
Physical description: 8
Seile 6 „Bozner Nachrichten', den 10. November 1924 , Nr. 257 „ ^ /lus aller Welt. * Der französische Ministerpräsident Herriot hat eine große Rede gehalten, in der er sich gegen die Angriffe des gewesenen Staatspräsidenten Mille- r a nd wendet und diesen als den Mann bezeichnet, der nichts erreicht, aber alles verspricht. Seine (Her- riots) Regierung dagegen habe die größten Schwie rigkeiten beseitigt und die Alliierten wieder zu Frankreich zurückgeführt. t. Erdbeben in Nordafrika. Paris

machen, die er in den einzelnen Städten der Welt gesunden. Er würde als ganz selbstverständlich feststellen, was der Sehende nur dunkel ahnt: daß nämlich jede Stadt ihren eigenen besonderen Geruch hat. Er würde n 'L seiner Nase London deutlich von Berlin und Paris von Rom unterscheiden können. Die nähere Be zeichnung dieser spezifischen Stadtgerüche ist frei- lich recht schwierig. Man kann viel eher sagen: Ber lin riecht ganz anders als Rom, als daß man nun genau anzug^en vermag, worin dieser Unterschied besteht

. Ein Weltreisender hat sich kürzlich mit dem Geruch der Großstädte näher beschäftigt und teür seine Beobachtungen mit. Danach hat Paris einen Geruch, der aus Kaffee, warmem Brot und Parfüm gemischt ist. Sofort, wenn der Reisende auf de?>'. Gare du Nord ankommt, steigt«,ihm diese eigentüm liche Geruchsmischung in die Nase. London soll nach Petroleum und Kohlendunst riechen, aber der Ge ruch ist nicht so feststehend wie derjvon Paris, son dern es wirken noch manche „Üntergerüche' mit, die den charakteristischen

Londoner Geruch bestimmen. Das „Aroma' von Paris hat nach den Angaben dieses Kenners eine nervenstärkende, erfrischende Wirkung, die viel zu dem freundlichen und beleben den Eindruck der ,^Sonnenftadt' beiträgt. Das Lon doner Aroma ist lange nicht so angenehm. Berlin riecht nach diesen Feststellungen nach einem Gemisch von „Petroleum, altem Leder und schlechtgepslegten Pferden'. Der Geruch von Rotterdam wird als der von „starkem Kaffee und stehendem Wasser' be schrieben. Kairo soll nach schwitzenden

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Bozner Nachrichten
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Page 2 of 8
Date: 13.10.1925
Physical description: 8
schwächen. Jedoch sind Vermittler an der Arbeit, um einen Ausgleich her beizuführen. Vandervelde und Chamberlain sind nach dieser Richtung hin tätig, während Briand be müht war, Graf Skrzynski gewisse Notwendigkeiten einer Verständigung vor Augen zu halten. Lwsko öes Komnmmsten- rummels in Frankreich. Blutige Zusammenstöße in Paris. Paris, 13. Okt. (A. B.) Trotz der Aus rufung des Generalstreiks durch die Kommuni sten zeigt das Straßenbild in den Großstädten keine Veränderung. Die öffentlichen Betriebe

ar beiten normal. Im Weichbild von Paris kam es gestern zu schweren Zusammenstößen zwischen der ausgebotenen Wachemannschast und einem aus rund 1560 Menschen bestehenden Demonstra- tionszug. Dabei wurden 4 Kommuni st en und ein W a chmanngetötet und nahezu 30 Personen mehr oder weniger verletzt. Der kommunistische Abgeordnete Doriot erlitt ebenfalls schwere Verwundungen und mußte, da er verhastet wurde, ins Gefangenenhaus-Spital gebracht werden. Ansonsten wurden gegen 300 Verhaftungen vorgenommen

einen Tunnel unter einem Berg vor, in dem die Rifleute während der Angriffe der feind lichen Bombenflugzeuge Schutz suchten. Man ver sichert, daß dieser Tunnel von Europäern gebaut wurde. Ein Kanonenboot hat zwölf Gefangene naH Melilla transportiert, die bei Adrar Sedum in die Hände der Spanier gefallen waren. Es sollen unter ihnen auch zwei Deutsche «sich befinden. Der Kreuzr? „Paris' schwer beschädigt. Wie der Berichterstatter des . ^ntransigeant' mitteilt, ist der Kreuzer „Paris', von Marokko kommend

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Bozner Nachrichten
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Page 2 of 8
Date: 08.07.1921
Physical description: 8
! Smuts mit 1'^ , de Valera, 'I, ''f.-. ^^ Paris, 7. Juli. General S m u t s. traf am Vormittag des 5. ds. in Doubttn ein und reiste schon am Abende wieder nach London zurück. Da der Aufenthalt so kurz war, wird vermutet, daß Smuts die Grundlagen für Verhandlungen mit den Jrländern gefunden hat. In London meint man, daß die'bezügliche Konferenz vom Könige in Poukingham-Palast einberufen und daß ein Dominionsminister Vorsitzen werde..'' ^ London, 8. Juli. Bei einem Bankette erklärten die..Generale

Abgeordneter der neuen Provinzen Salata, im Amte zu bleiben. Salata erwiderte, daß er sich die Entscheidung vorbehalte, jeden falls aber schon bald seine Stelle verlassen werde. - > > ^' - Der Minister des Aeußern Marchsss D e l l aTorretta ist aus Paris in Rom eingetroffen. > Gio litti begibt sich Samstag von Rom nach Cavour und später nach Vichy. Die neue italienische Außenpolitik. Mailand, 6. Juli. Marchese Deila Torrötta, der sich zurzeit in Paris auf hält, erklärte einigen Journalisten gegen- yberj

. Das Ergebnis war: 15 Verwundete und acht Arretierungen. ^ .In Rom fand am Mittwoch nachmittags in der Nähe des Kolosseums eine von meh reren tausend Personen besuchte Protest- Versammlung von Kommunisten^. Soziali sten und Republikanern gegen die sadisti schen Umtriebe statt. -.. Verbleiben der Truppen Amerikas am Rhein. ^ Paris, 6. Juli. „Chicago Tribüne' meldet aus Washington, Präsident Hardin g habe erklärt, daß die Vereinig ten Staaten an, der Festsetzung der deut schen Entschädigung interessiert seien

erscheinen, das aus technischen Grün den die schon seit .längerer Zeit l geplante Zweiteilung des Gebietes der dem südsla wischen Staate zugefallenen ehemaligen Teile von Südsteiermark und Nordkrain anbefiehlt. ^ ^ Nach Meldungen aus Paris 'ist der frühere englische Staatskanzler Balsour der bei ' den Friedensyerhandlungen eine große Rolle gespielt hatte, g est^ rbe n. .'London, A Juli. Die nächste Sitzung des>Obersten Rates findet in der zweiten Jukihälfte statt. > ^ u Der Gemeinderat von Bozen hielt

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Page 2 of 8
Date: 27.12.1923
Physical description: 8
. (Ag. Br.) Gleich wieder deutsche Botschafter in Paris, überreichte auch der deutsche Botschafter in Brüssel am 24. ds. dem Ministerpräsidenten eine Note der Ber liner Regierung, in der die verschiedenen Fra gen festgelegt werden, über die die deutsche Re gierung eine Aussprache herbeiführen möchte. Diese Fragen sind: 1. Wirtschaftsverkehr Zwi schen dem besetzten und unbesetzten Gebiet. 2. Verwendung der Steuern und Gebühren, die beim Betreten der besetzten Gebiete von Privat personen verlangt

werden, 3. Münzfrage, 4. Rheinisch-westfälische Bank, 5. Rheinschiffahrt, 6. Eisenbahnverkehr. 7. Verwaltungsfragen. Der belgische Ministerpräsident Iaspar erklärte dem deutschen Geschäftsträger, daß er sich vor der Erteilung einer Antwort mit Paris in Verbindung setzen müsse. In P aris wurde dem deutschen Botschafter geantwortet, daß man sich zuerst mit Brüssel ins Einvernehmen setzen müsse. ' Die Unterredung, die sich an.die Überrei chung der Denkschrift in Paris knüpfte, dauerte zirka 1 Stunde. Ueber Inhalt

von der Reparationskomnnssion ernannt wurden, endlich die Herstellung einer Einigung in der i vielumrsiirtenen Reparationsfrage ermöglichen. » Bei dieser Gelegenheit werde sich auch zeigen, inwieweit der loyale Wille zur Herstellung des Friedens bei den verschiedenen Völkern gehe. ^ Die Akademie für Geschichte hat S. M. König Viktor Emanuel von Italien in seiner Eigenschaft als Numismatiker zum Ehrenmit glied ernannt. Ewgreisen der englischen Arbeiterpartei in ^ Deutschland. Paris, 24. Dez. (Ag. Br.) Nach einer Ha- vasmeldung

eintreten. Die Reparationsauskdüjse. P a r i s, 27. Dez. (Ag. Br.) Die Reparations kommission hat jetzt definitiv die Zusammensetzung der zwei Sachverständigenausschüsse festgelegt. Der Ausschuß, der die MittZ und Wege zur Herstellung des Gleichgewichtes im deutschen Haushalt zu stu dieren hat, tritt am 14. Jänner und der andere Ausschuß, der den deutschen im Ausland befind- lichen Kapitalien nachzuspüren hat, am 21. Jänner zusammen.. Amerikaner im Reparationsausschutz. Paris, 24. Dez

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Page 7 of 8
Date: 05.09.1914
Physical description: 8
. Das französische Manifest. Paris, 3. September. Via Rom (K.-B.) Der schon kurz mitgeteilte, an das Land gerichtete Aufruf des Präsi denten Poincare und der Regierung besagt: Die Tapferkeit unserer Soldaten errang auf mehreren Punkten bemerkens werte Vorteile. Allein das Vordringen der deutschen Streit kräfte im Morden zwang uns zum Rückzüge. Um über das Heil der Nation zu wachen, haben die öffentlichen Gewalten die Pflicht, sich zeitweilig aus Paris zu entfernen. Indes sen wird der Oberkommandant

unserer Feinde mit der Welt abzuschneiden, und die Russen fortgesetzt vorrücken, um aegen das Herz des deutschen Reiches den entscheidenden Stoß zu führen. Die Regierung verlätzt nicht Paris, ohne vorher mit allen Mitteln die Verteidigung der Stadt ge sichert zu haben. Wir werden schlietzlich den Sieg erringen, durch unseren unveränderlichen Willen und unsere Hart näckigkeit. Eine Nation, die nicht untergehen will und vor Leiden nicht zurückschreckt, ist des Sieges geWitz. Der deutsche Sieg

, daß wir das bisher errungene nicht mehr zu verlieren fürch ten müssen, auch wenn ein Rückschlag kommen sollte. Nie mals wäre der Kaiser nach Frankreich gegangen, wenn die matzgebenden Kreise fürchten müßten, datz wir wieder über die Grenze zurückgeschlagen werden könnten. Ein französischer Bericht. Paris, 3. September (K.-B.) über Rom. Ein amtliches Komuniquee besagt: Am 1. September kam ein gegen den Wald von Eompiegne Vordringkndes deutsches Kavallerie- korps gegen Engländer in Kampf Diese erbeuteten

, um nach Deutschland zurückzu kehren. Die französische Regierung in Bordeaux. Bordeau x, 4. September (5^-B.) Der Präsident der Republik, Poincare und alle Mitglieder des Kabinetts sind hier eingetroffen. Neueste Meldungen des deutschen Generalstabes. Oesterreichische Geschütze vor den französischen Forts. — Die Forts Nordfrankreichs erobert. — Nach Paris! — Drei kommandierende Generäle und SV.VVV Russen ge fangen. ^ B e r l i n, 4. September. (K.-B.) Der deutsche Generalstab gibt bekannt: Bei Wegnahme des hoch

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Page 7 of 8
Date: 28.12.1904
Physical description: 8
Nr. 296 „Bozner Nachrichten', NUttwoch, 28. Dezember 1904. 7 chungszelle eintrat. Sie tritg einen dunklen Rock, eine braune Muse mit Spitzen besetzt und war tadellos frisiert. Wie im mer, trug sie das kleine Hörrohr, das sie ihrer Schwerhörig keit wegen bcharf, In der Hand. Dann aber brach sie in Thränen aus und rief: „Ich habe abgeschlossen mit allem!' Es ist bekannt, daß Franziska Klein während ihrer Verhöre, in Paris und bei jedem sich irgendwie darbietenden Anlasse eine gewisse Koketterie

. Auf der Zufahrtslinie zum Sintplontunnel ging anr Samstag eine Erdlawine von der westlichen Einfahrt des Borgomanerotunnels nieder. Zahl reiche der dafelbst beschäftigten Arbeiter konnten sich mcht mehr in Sicherheit bringen und wurdm von den herabstürzenden Felsblöcken und dem Schütte getroffen. Zwei Arbeiter wur den getödtet, viele erlitten schwere Verletzungen. Das Eisenbahnunglück bei Paris. Die Zahl der bei dem Eisenbahnunglücke auf der Nordbahn ums Leben gekommenen Personen beträgt zwölf. Bisher sind vier

Leichen agnosziert. Unter den Todten befinden sich Leutnant Cuvinot, Sohn des Senators gleichen Namen, sowie ein Enkel des Akademikers Berthelot. Das Palais Royal — ein Warenhaus. Aus Paris wird berichtet: Das „Palais Royal' mitten im Herzen von Paris soll in ein amerikanisches Riesentvarenhaus verwandelt wer den. Mr. Theodore Stanton, der viele Jahre lang amerika nischer Pressevertreter in Paris war, will das alte „Palais Royal' zu einem zentralen amerikanischen Handelsinstitut für Europa

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Page 1 of 8
Date: 26.02.1910
Physical description: 8
. Nr. 46 Samstag, de« 26. Fevrsar 1910 17. Iahrg Die Gefahren der französischen Marokko-PMik. Wenn. Mulay Hafid den Franzosen einen, schlimmen Streich spielen will, so kann er nichts besseres tun, als den im Dezember in Paris abgeschlossenen Anleihevertrag sofort zu unterzeichnen, denn die eroberungssüchtigen Kolonialpo litiker rechnen auf seinen Widerstand, damit endlich der dop pelte Marsch auf Fez von Casablanca und von Udscha aus stattfinden und MaroKo mit Algerien vereinigt werden könne. .Schon seit

. Weil Algerien zu ausschließlich von Paris aus regiert wird. Nimmt man noch hinzu, daß Frankreichs Bevölkerung im Abnehmen be griffen ist und daher immer weniger Kolonisten abgibt, so hat keine andere Macht ein Interesse daran, Marokko mit seinen großen Mineralschätzen und fruchtbaren Geländen an Frankreich fallen zu lassen. Schon die Art, wie gerade jetzt die algerische Uenzakonzession, an der ausländische Ka pitalien beteiligt sind, und die Manneslann'sche Konzessio nen ^in Marokko im französischen

Parlament und in der Presse bekämpft werden, zeigt hinlänglich, daß, wenn Ma rokko in französische Hände fiele, kein Ausländer dort ge deihliche Geschäfte machen könnte und daß Frankreich selbst durch engherzige Maßregeln den Aufschwung dieser Kolonie hintertreiben würde. Das nnteriidischc Paris. Die Überschwemmungskatastrophe in Paris, deren Ge fährlichkeit besonders dadurch erhöht wurde, daß die riesigen unterirdischen Höhlen und Galerien, über denen die Seine stadt sich erhebt, von den Fluten erobert

wurden, lenkt die Aufmerksamkeit auf diese Pariser Katakomben, durch die schon mehrfach tragische Unglücksfälle hervorgerufen worden sind. Erst im Oktober vorigen Jahres sank in der Nähe des berühmten Moulin de la Galette die Straße plötzlich in sich zusamnren, ein 30 Meter langes und 6 Meter breites, tiefes Loch entstand und zwei Menschen wurden mit hinab gerissen. . Paris steht buchstäblich über einem Abgrund, so

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Page 2 of 10
Date: 28.06.1924
Physical description: 10
Besuch des rus sischen Admiralstabschefs in Paris einzuziehen. Es sei über die Rolle der russischen Flotte in einem zu künftigen Kriege, besonders ihr Eingreifen im Mit telmeer, verhandelt worden. Zwischen England und Rußland müßten.ähnliche Verhandlungen über ein Zusammengehen der englischen Flotte mit dem rus sischen Ostseegeschwader stattgefunden haben. Du- blaix sagt bereits den, Krieg Rußlands, Frankreichs und Englands gegen Deutschland voraus: „Es ist gewiß, daß militärische Abmachungen

und auch das Ergebnis seiner Begegnung mit Maodonald läßt es in dieser wichtigen Frage an Deutlichkeit mangeln. Die deutsche Reichsregierung und das ganze deutsche Volk erwarten mit großer Ungeduld konkretere Zusicherungen des Inhal tes, daß die Ruhrräumung unbedingt sofort nach der Annahme der Gesetze zur Durchführung des Sachverständigen-Gutachtens erfolgt. Jede spä tere Räumung könnte die Annahme dieser Ge setze in Frage stellen. Allseitiger Druck auf Deutschland. Paris, 28. Juni. (A. B.) Der französische

Ministerpräsident Herriot erklärte dem deutschen Botschafter in Paris, daß er Deutschland nahe lege, das Gesetz über die Annahme des Sach verständigen-Gutachtens noch vor 16. Juli zu erledigen, da sonst die Londoner Konferenz zwecklos werden würde. W a s h i n g t o n, 28. Juni. (A. B.) Eine amt liche Kundgebung erklärt die möglichst rasche Durchführung des Dawes-Berichtes als für den wirtschaftlichen Wiederaufbau Europas uner läßlich. Die Durchführung fei auch Lebensinter esse für die Vereinigten Staaten

. Sachlieferungen der Industrie. Paris, 28. Juni. (A. B.) Die Weigerung der französischen Regierung, mit Deutschland zwecks Verlängerung der Micum-Verträge be treffend die Sachlieserüngen in Avekte Ver handlungen einzutreten, erregt in Deutschland Aufsehen. Es wird erklärt, daß die Weigerung der Pariser Regierung aus belgischen ^Einfluß Zurückzuführen sei. Die rheinischen und westfäli schen Industriellen erklären, daß sie wegen der schweren Absatzkrise und der schwierigen wirt schaftlichen Lage überhaupt

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Page 4 of 8
Date: 23.07.1925
Physical description: 8
zu mildern verstanden; aber die trei- Jende Kraft war die gleiche geblieben. Tierische Ge schwindigkeit zog die Grenzen des menschlichen Ver kehrs. Napoleon schickte die Nachricht von dem Siege bei Borodino auf dieselbe Art nach Paris, wie Alexander der Große vor 2000 Jahren seine Schlachtberichte aus Indien nach der fernen Heimat meldete. ' Mt der Stephensonschen Erfindung war ein neues Zeitalter angebrochen. Kohle und Dampf, trat an die Stelle tierischer Kraft; der verhöhnte, verspottete, angefeindete

beträgt demnach ab 1. September 1925 pro Jahr Lire 15.—. Internationale Ausstellung für moderne deko rative Kunst und Kunstgewerbe in Paris. Das Ge werbeförderungsinstitut. Bozen macht alle Inter essenten daraus aufmerksam, daß im Schaufenster der Firma Gotthard Ferrari, Buchhandlung am Waltherplatz, gegenwärtig 3 Photographien des „Boznersaales' im italienischen Pavillon auf der Kunstausstellung in Paris zur Schau gestellt sind. Da dem Institute für diese Ausstellung nur ganz bescheidene Mittel

zur Verfügung standen, mußte die Beteiligung unseres Kunstgewerbes auf wenige charakteristisch hochwertige Erzeugnisse beschränkt bleiben. Die Ausgestaltung des Raumes im italie nischen Pavillon hat in Paris, Herr Maler Anton Hofer nach Ueberwindung großer Schwierigkeiten mit bescheidensten Mitteln in mustergültiger Weise besorgt, sodaß das Kunstgewerbe unseres Gebietes im „Boznersaal' würdig vertreten erscheint. An dieser Ausstellung haben 'sich beteiligt: 1. I. Möß- mer & Co., Lodensabrik in Bruneck

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