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Bozner Nachrichten
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Page 5 of 16
Date: 24.10.1920
Physical description: 16
beweist aber , nichts über den tat- sächlichen Ursprung eines Wortes. Nach diesem Ausslug ins Sprachliche kehren wir wieder zu unserem Heimatschutzausflug zu- rück.. , - . ^ . Vor der in «neuester! Zeit restaurierten Burg Branzoll, die über' zwei Jahr- hunderte als traurige Ruine die Romantik der Landschaft bewacht hat, wurde Halt ge- macht. Ihr Name deutet auf . eine alte Zollstelle hin und Momsen hat nachgeyne- sen, daß bereits zur Zeit Konstantins des Großen bei-Klausen eine römische Zollsta- tion

gewesen. ist. Die Burg selbst wurde von den Herren, von Säben im 12. Jahr- hundert erbaut, , doch dürfte die Anlage selbst viel älter sein. 1304 wird ihr Besitz als „Turn zu Pranszol' den Edlen von Säben bestätigt. Nach dem großen Bmnde von 1535, dem die Beste Säben zum Opfer fiel, übersiedelten die fürstbischöflichen Hauptleute nach Branzoll . und walteten dort ihres Amtes bis am 15. Juli 1672 auch dieses ein Raub der Flammen wurde. Seit diesem Tage blieb es Ruine und wurde erst in jüngster Zeit wieder aufgebaut

. Nun stiegen wir auf althistorischem Pfade zum Kloster empor. Allerdings der Kunsthistoriker, der diesen Weg mit vor Erwartung klopfenden Herzen wandert, erlebt oben eine bittere Enttäuschung, denn so ehrwürdig auch der Boden ist, den er betritt, wirklich Altes und Wertvolles ist kaum noch zu finden. Dafür entschädigt aber reichlich die herrliche Fernsicht und wer nur ein wenig Phantasie hat. der er- lebt auf dieser wunderbaren, romantischen Höhe ein Stück Landesgeschichte. Schon oor der Römerzeit

, von Halbsleben, von Amtier, von Niedertor usw. Mm St. Kassianistage 1535 schlug der Blitz m die Burg ein und Pallas und Königsfaäl wurden einOpfer derFlammen. Erst 1681 begann der Pfarrer von Klausen Dr. Matthias von Jenner. einer dorti- gen Bürgersfamilie «entstammend, die durch Bergbau reich und adelig geworden war. mit fürstbischöflicher Erlaubnis den Wie- deraufbäu von Säben und die 'damit ver- bmrdene Gründung des Benediktiner-Non- nenklosters zum hl. Kreuze. 1686 wurde das Kloster seiner Bestimmung

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Bozner Nachrichten
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Page 1 of 8
Date: 26.05.1925
Physical description: 8
' bei Spitzbergen stationiert ist, geht hervor, daß die vorausgesehene Stunde für Gelteste Gefthichte öes Gpmnafiums /' ^ ^ ^ ' zu Meran. Entnommen aus der Güterbeschreibung des Stiftes Marienberg, versatzt von Abd Beda ^ Hillebrand (1722—1771j, der srüher daselbst Pro- A 7 fessor der Rhewrik war. . ^ - > „Alhier ist biß auf einer weitleiffigern be- schreibung pro Inkormatione mermahl anzu- fiegen, welcher Gestalten das Studium Nera- uense schon aiuio 1710 Zwischen dem Kloster Mariaberg und loblicher Statt

Statt ^ gräfmgerischen Erben zu «n ^ adeliche Ansil, Eeis- H' Jacob Gräfinger, 36stsslster Praelath 7 zu Mariaberg, aebohren) liegenden garthen ^ neuerdmgs auf 3 Patres Professores zu denen 3 unteren Schuellen als - Rudiment, Gramatie und Syntax mit Maria- berg 1724 Neuss errichteLen Contract ?e^ bigen Kloster zur Eröffnung der Schuellen ein gehendiget. i die Rückkehr Amundsens bet weitem überschrit ten ist./Alles, was weiter über das Schicksal der Nordpolflieger gesagt wird, ist lediglich Vermu

Fenn er 1716 die von allen seithen dem Kloster Mariaberg und der Statt Meran angeworbene Spörr aller Ohrten genzlichen aufgehebt, und das neye Studium^ in Meran dergestalteN zu flo rieren angefangen, das auf Einrathen der Statt wegen besserer bequemlichkeit für denen Reli giösen und Studenten von Titl H. Abbt Johan nes und Capitl zu Mariaberg der ohne dem mit Lechenschaft dem Kloster Mariaberg unterworf- fene adelige Ansiz Lebengrun an den Renweeg sambt Zungeher von dem H. Joseph Hast

, einen gewisen Kauffman zu Venedig in Monath Au gust 1726 Erkhauffet und dem Kloster Jncor- poriert, auch noch in selbigen Jahr zur Wohn- und Docierung bezochen worden ist. ? v . Jndemm aber der Numerus LtuZiosorum vow Tag zu Tag nambhast anwüchse, die neye Licenz auch die ybrige 2 Schuellen, Poesie nemps et Retkorieuin zu Doeieren» von Wien aus Erhalten;. und von Hochgemelten Titl H. Rufin yber obige 6000 fl noch 2000 fl Hergeschof- sen wurden, ist auf den Mariabergischen grund und Boden, allwo ein Schener

, als. khundn die Statt mit den fir die 5 H patres ' ?rokk6S80r68 stippulierten Lslario aus armuth' mt mer folgen, zu einen neyen und folgfambM ' den 3ten Verdrag das Kloster gleichsamb ge-^ Iwungen, welcher Verdrag Hernach auf Instanz- Jhro Hochwirden, und gnaden des Hochwirdig.' Hochedlgebohrnen. H. Bedan Abbtens und wohl ^ Regierenden H. Praelathens auf Mariaberg zu. mererer Versicherheit pro kuturo von Lands-/ sirstlicher Herrschaft besage Hecher Wesens Re-/ soluti in gleichen Jahre approbiert

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Bozner Nachrichten
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Page 6 of 8
Date: 05.08.1921
Physical description: 8
, daß er weiter Kein Unheil anstifte. — Von Kishong nach Ehekai Dzong ist's ein kurzer: MMch. Zwei Statthalter residieren hier, der eine Laie, der andere geistlich. Die Stadt liegt am Fuße eines Berges, an dessen Hang -nn ausgedehntes Kloster, das 400 Mönche be herbergt, mit -seinen zahllosen Gebäuden und engen winkeligen Straßen förmlich wie ein Vogel ruht. Am Morgen nach unserer AnKunst sprachen wir beim geistlichen Statthalter vor^ der andere war in Regie- rungsgefchäften verreist. Er nahm uns freundlich auf und ließ

uns den üblichen mit Salz und Butter bereiteten - Tibettee und andere Nationalspeisen vorsetzen. Wir, unserseits, beschenkten ihn mit einer elek trischen Lampe. Als er dieses Spielzeug funktionieren sah. erschrak er erst, fand aber schließlich großen Gefallen dar-m. Der nächste Besuch galt dem Kloster, das sich terrassenförmig den steilen Felshang hinaufzieht. Ein schwindelnder Pfad längs der Wand führt uns zum Tempel, in dessen großem Hof der Verwalter uns empfängt. Er geleitet uns in den Tempel, in deslen

wir die dargebrachten Opfer, Korn und Butter in reichen Mengen, und die Weihsgeschenke, interessante Stücke aus getriebenem Silber, und einige eigen artige alte Kettenpanzer. Auf einer Art Dachgarten bot man uns dann die üblichen Erfrischungen an. Ehe wir das Kloster ver ließen,' sprachen wir beim alten Abt vor. die Reinkarnation eines früheren Abtes. Er genoß seitens der Mönche fast göttliche Verehrung, erwies sich aber als ein reizen der alter Herr, der sich sehr interessiert zeigte, uns zu sprechen. Wir konnten

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Bozner Nachrichten
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Page 13 of 40
Date: 23.11.1913
Physical description: 40
3. Vellage M Rummer 270 der Bozner Nachrichten vom 23. November ISI Einen Tag Königin ^ > Roman von J^ S^Fletcher. ' (21. Fortsetzung.) Sie riß die Augen auf wie ein Kind, ihre Wangen färb ten sich, tiefer. .Ich wußte, , was sie dachte —- ihr schien das Kloster ganz aus dem Gedächtnis entschwunden. „Um Himmels willen, .Heinrich'' rief meine Mutter, „sag doch dem Kinde, was du zu sagen hast/und klopfe nicht so albern auf den Busch. Was ist?' Ich nahm . Jtalias Hände und drückte

sie. ' „Die Schwester Oberin aus dem Kloster Sacre Coeur ist gekommen/ dich zu besuchen; sie hat eine Botschaft an dich, die du tapfer, anhören.mußt,' sagte ich. '„Ist es eine schlechte Nachricht, Heinrich? ' fragte meine Mutter. '' . ' „Eine überraschende/' entgegnete.ich. „Wirst du tapfer sein?' . - Sie Maute mich ungläubig an. Sie erbleichte, und ihre Hände zitterten in den meinen. Aber ihr Blick war fest. ' „Schwester Angelika hier? Mit einer Botschaft für mich? Wer sollte mir Botschaft senden? Ich kenne nie

Erzieherin mit fragendem Staunen an. Die Schwester warf mir einen bedeutsamen Blick zu. Wir müssen unsere Botschaft bestellen, mein Herr, sagte sie. ' < , Jtalias große Augen wanderten zwischen uns beiden hin und her. ^ „Aber das ist so geheimnisvoll!' rief sie. „Schwester Angelika, was bedeutet das?' Die Schwester streichelte sanft die Hand des? Mädchens: „Mein Kind,' begann sie, „wir lehrten euch im Kloster, daß die Pflicht vor allem in der Welt gehe. Jetzt bringen wir dir die Nachricht

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