2,638 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1914/24_11_1914/BZN_1914_11_24_9_object_2430387.png
Page 9 of 12
Date: 24.11.1914
Physical description: 12
nach offiziöser englischer Meldung mit 57.000 Mann an gegeben. Die Verluste, welche die Engländer bei den Kämpfen in Flandern hatten» sind da nicht eingerechnet. — Für alle Anhänger des Islam ist der Heilige Krieg verkündet worden. — In Ostpreußen nahmen die Deut schen bei .Stallupönen 500 Russen gesangen. Bei Wlozla- wek wurde von ihnen ein russisches Armeekorps zurück geworfen 1500 Russen gefangen und 12 Maschinenge wehre erbeutet. — Die Kämpfe in Westslandern nehmen sür d^e Deutschen einen günstigen

zu Kämpsen, wurde nach Erschöpfung der Munition versenkt, worauf die Besatzung zu Lande wei terkämpfte. 15. iNovember: . Die Kämpfe in Nordfrankreich nahmen für die Deutschen günstigen Fortgang. Verdun wird aufs heftigste beschossen. — Japan hat den -Mäch ten des Dreiverbandes 300 schwere Geschütze aus Port Arthur zur Verfügung gestellt. — Anläßlich des Sieges der Türken über die Russen in Armenien hat Kaiser Wil helm an den Sultan ein herzliches Glückwunschtelegramm abgesendet. — Der deutsche Kreuzer

„Karlsruhe' hat nach angeblichen Angaben sünszehn englische Schisse ge kapert, 16. November: Unsere Truppen befinden sich in Serbien unaufhaltsam im Vormarsch. Die Höhen bei Kamenica wurden von ihnen nach harten Kämpfen er obert, dabei 580 Gefangene gemacht, sowie zahlreiche Waffen und Munition erbeutet. — Auf dem westlichen Kriegsschauplatze gelang es den Deutschen, im Argonnen- wald einen starken französischen Stützpunkt zu sprengen und im Sturm zu nehmen. — Im Osten dauern die Kämpfe fort

, das Ende Oktober in die Kämpfe bei Middelkerke an der belgischen Küste einzugreifen versuchte, wurde in dreitägigen Kämpfen von der deutschen Artillerie zurückgeschlagen, wobei zwei englische Schisse zum Sinken gebracht und zwölf außer Gefecht gefetzt wurden. — In der für die Deutschen so siegreichen 'Schlacht bei Kutno wurde auch der Gouver neur von Warschau, Baron Korff, mit seinem Stabe gefangen. 18. November: Vom serbischen Kriegsschauplatze wird gemeldet, daß Belgrad zur Uebergabe aufgefordert

ein Danktelegramm sür seinen neuen Sieg gesandt. — Aus dem westlichen Kriegsschauplatze tobt um Upern ein erbitterter Kamps. Armentieres wird von den Deutschen beschossen. Die Kämpfe in Westflandern dauern fort. Im Argonnenwalde machten die Deutschen Fortschritte. Südlich Verdun wurden französische An griffe abgewiesen. Die deutschen Angriffe südöstlich Cirey zwangen die Franzosen einen Teil ihrer Stellungen auf zugeben Sckloß Chatillon wurde von den Deutschen er stürmt — Auf dem östlichen Kriegsschauplatz

1
Newspapers & Magazines
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1915/10_03_1915/BZN_1915_03_10_1_object_2432343.png
Page 1 of 8
Date: 10.03.1915
Physical description: 8
Zwischen Mlynek und Bärenieki lagen hunderte schwere russische Granaten, die bei der Kapiwlation liegen geblieben waren. In teressant sind auch ewzelne in den Befehlsbüchern der höheren Stabe aufgefundene Befehle. Bericht unseres Generalstabes. Wien. 8. März (K.-V.) Amtlich wird verlautbart: Durch die 'och andauernden Kämpfe in Russisch-Polen wurden vielfach Erfolge erzielt. Der Gegner wurde aus mehreren vorgeschobenen Stützpunkten und Schützenlinien unter starken Verlusten ge worfen. Gleichen Erfolg

töteten. Die Kämpfe in der Champagne dauern fort. Bei Souain wurde der Feind gestern abend im Handgemenge zurückgewor fen. In der Nacht setzten die Kämpfe wieder ein. In der Ge gend nordöstlich von Le Mesnil mißglückte ein feindlicher Angriff nachmittag gänzlich. Unser nächtlicher Gegenangriff war erfolg reich. 140 Franzosen wurden gefangen. Im Priesterwalde nord westlich von Pont a Mousson wHrten wir französische Vorstöße ab. ? In d>ett Bogesen sind» die Kämpfe in der Gegend westlich Munster

und nördlich Sennheim noch nicht abgeschlossen. Oestlich er K riegsschauplatz: Südlich Augustow schei terten russische Angriffe unter schweren Verlusten für den Feind. Bei Lomza sind weitere Kämpfe im Gange, Westlich Prasznysz und östlich Plock machten die Russen mehrere vergebliche An griffe. Bei Rawa schlugen unsere Truppen zwei russische Nacht angriffe ab. Russische Vorstöße aus der Gegend Nowemiasto hat ten keinen Erfolg. Die Zahl der gefangenen Russen betrug dort 1500 Mann. Oberste Heeresleitung

pathen zur Verfügung stand, daß alle Häuser und Dörfer von den Russen zerstört, daß die Truppen Tag und Nacht unter beständi gen Kämpfen im Freien kampieren ohne Möglichkeit, ein Feuer anzuzünden, um nicht dem Gegner ihre Stellungen zu verraten, dies alles unter den ungünstigsten Witterungsverhältnissen, so muß man den österreichisch-ungarischen Soldaten für ihren un bezähmbaren Mut und ihre Energie und den Willen z u sieg e n, volle und wärmste Bewunderung zuteil wer den lassen. ' Die Kämpfe

in den Karpathen. Dem „Az Est' wird berichtet: In den Karpathentälern sind ^ lüsse infolge des Tauwetters hoch anges ch w o l l e n. die Auf Ken Gebirgskämmen liegt noch mannshoher Schnee, so daß man sich mit Ausnahme einiger Aktionen der Schipatrouillen beiderseits^ auf den Schutz gegen das Eingeschneitwerden be schränkt. In dem Titanenkampf, der im Duklagebiet geführt wird, ist wegen der Witterunstsverhältnisse eine gewisse Pause eingetreten. Die Kämpfe gleichen einer Belagerung, in welcher unsere Truppen

2
Newspapers & Magazines
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1914/15_12_1914/BZN_1914_12_15_2_object_2430854.png
Page 2 of 12
Date: 15.12.1914
Physical description: 12
die Daheimgebliebenen, als auch die im Felde weilenden der Geist freudiger Opferwilligkeit und Entsagung. Der Bischof gedenkt sodann des bisherigen Heldenmutes der Soldaten und fordert sie auf, weiters Männer von unerfchütterlichem Mute der Eiche gleich zu sein, die sich von keinem Sturme beugen und von keinem Ungewitter knicken läßt.. Chronik der Kriegs-Greignisse. 5. Dezember: Aus dem serbischen Kriegsschauplatz dauern westlich und südwestlich Arangjelovac äußerst hartnäckige und verlustreiche Kämpfe an. Unsere

Truppen machten über 600 Ge fangene. — Das Kabinett Pasitsch hat demissioniert. Das neue Kabinett ist unter dem Präsidium Pasitsch in Bildung begriffen. — Eine Fliegerpost aus Przemysl meldet, daß dort alles in Ord nung sei und alle Angriffe des Feindes unter großen Verlusten für diesen an Toten, Verwundeten und Gefangenen abgeschlagen würden. — Auf dem westlichen Kriegsschauplatze dauern die Kämpfe in Flandern fort. Bei La Basse im Argonnenwalde und südwestlich Altkirch machten die Deutschen

Fortschritte. — Be- rWe aus dem türkischen Hauptquartier melden täglich neue Siege der Türken über die Russen. 6. Dezember: In Westgalizien entwickeln sich bei Tymbark kleinere für unsere Waffen erfolgreiche Kämpfe. In Nordpolen ist eine große Schlacht im Gange. In Russisch-Polen ist die Lage für unsere Truppen günstig. Die Kämpfe in den Karpathen schrei ten nur langsam fort. 7. Dezember: Die Schlacht in Nordpolen nimmt einen für die Verbündeten günstigen Fortgang. In Westgalizien wurden die dahin

vorgerückten russischen Kräfte von unseren und deut schen Truppen angegriffen und ihnen 2200 Gefangene und einige feindliche Trains abgenommen. — Aus dem großen deutschen Hauptquartier wird die Einnahme von Lodz in Nordpolen ge meldet. Die Versuche der Russen, aus Südpolen ihren bedrohten Armeen im Norden zu Hilfe zu kommen, wurden durch das Ein greifen österreichisch-ungarischer und deutscher Kräfte südwestlich von Piotrkow vereitelt. 8. Dezember: Heftige Kämpfe in Westgalizien. Bei Dob- czyce—Wielicka

Angriffe der Russen an der Zähigkeit der Verbündeten. Unsere Truppen allein nahmen in der letzten Woche 2800 Russen gefangen. — Armee- Oberkommandant Erzherzog Friedrich wurde vom Kaiser zum Feldmarschall ernannt. — Die Kämpfe in den Karpathen nehmen einen für unsere Truppen erfolgreichen Verlauf. — Vom russisch türkischen Kriegsschauplatz wird das siegreiche Vordringen der Türken gegen Batum gemeldet. 11. Dezember: Bei den Falklandsinseln an der Südspitze Amerikas wurde das aus fünf Schiffen

3
Newspapers & Magazines
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1916/16_01_1916/BZN_1916_01_16_3_object_2439561.png
Page 3 of 12
Date: 16.01.1916
Physical description: 12
Nr. U ..Bonner Nachrichten' Sonnto^ den 16. Männer 1916 ginn der Kämpfe im Gebiete des Stilfser Jochs. 9. Die Italiener werden, in der Eisregion des Tonale-Abschnittes vom Pas- so Paradiso aus zurückgeschlagen. 10. Kampfe am Monte Piano. Abwehr eines italienischen Vorstoßes bei Beutelstein. 13. Patriotische Kundgebung mehrerer italie nisch -tirolischer Abgeordneter unter Füh rung des Don Panizza beim Statthalter. 14. und die folgenden Tage: Feindliche Vorstöße an der Zangen Dolomitenfront

, bei der Marmolata und in Folgaria abge wiesen. Die Italiener rucken am Monte Baldo und im Ledrotale vor 19 Eine Adelsdeputation aus Sudkrol, gefuhrt vom Grafen Terlago, tritt beim Ministerpräsi denten für die Einheit des Landes Tirol ein. Juli. 1. Kämpfe mit den bei Borgs vor rückenden Italienern. 5. Angriffe am Mon te Coston und im untersten Etschtale abge wiesen. 6. Sepp Innerkosler gefall. 8. Feind liche Angriffe gegen den Kreuzberg und Col di Lana abgeschlagen. 15. Erfolgreiche Käm pfe im Gemärk

und Travenanzestale. Weih- Angriffe gegen den Kreuzberg und Col di bilchof Dr. Sigmund Maitz begibt sich in Begleitung des Dichters Br. Willram an die Südtiroler Front. 18. Das 1. Tiroler Kai- serjäger-Regiment beim Kaiser in Schön brunn. Kämpfe in Sexten - heftige Beschies- sung unserer Grenzsorts. 22. Nach mehrtä gigen Kämpfen wird der Monte Piano von den unfrigen besetzt August, i. Beschießung des Bahnhofes in Rovereto. 2. Provisorische Zuteilung des Dekanats Ala und der Pfarre Brentonico M Diözese Verona

. (Diese Zuteilung, die sehr bösen Eindruck machte, wurde gleich der bald nachher erfolgten provisorischen Tiözesansprengel-Regulierung in der Val- lugana späterhin wieder aufgehoben. Die okkupierten Pfarren stehen seither unmit telbar unter dem Apost. Swhle) 5 Grös sere Kämpfe am Kreuzbergsattel Eine Kindliche Granate schlägt in das Post Hotel m Sexten ein. 12. Das Dorf Sexten samt der Kirche von den Italienern in Brand geschossen. 14.—16. Feindlicher Ansturm gegen unsere Stellungen bei Lavarone. September

ein. 26. Glück liches Gefecht der Unseren gegen die Ita liener auf den östlichen Begleithöhen des Etschtales südlich Rovereto. („Neue Tiroler Stimmen.') Feind verjagt. 29. Kämpfe !>Ulk .^^^^ebiete. Zweimaliger Angrif ^ Stellung in Folgaria. Iläck ^ Kämpfe auf der Hoch- ' lbkfk ^liarone-Folgaria. Im Tonale- Cow.' ^'srisf ouf die Albiolo- ^eni't 7. Das 14. Infanteris ten R schlägt heldenmütig den feindli- ere ^ in Folgaria zurück. 19. Grö- ' ampsg bei Tresassi. In Iudikarien HM rt Ichr? Tirrl-r KaisttjSzkr

4
Newspapers & Magazines
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1915/18_03_1915/BZN_1915_03_18_1_object_2432478.png
Page 1 of 12
Date: 18.03.1915
Physical description: 12
wird, ist in unseren Händen. In der Cham pagne brachen die französischen Teilangriffe unter starken Verlu sten zusammen. Nördlich Beausejour entrissen unsere Truppen den Franzosen mehrere Gräben. In den Argonnen sowie an ein zelnen Stellen in den Vogesen dauern die Kämpfe an. Beiderseits Orzye und nordöstlich Prasznysz wurden die Angriffe der Russen überallabgewiesen, besonders erbittert war der Kampf um Iednorozek. Es wurden 2VVV Russen gefangen genommen. Die Kämpfe im Norden. stoß dort als endgültig erledigt

zu betrachten ist^ In der „Dimineatza' vom 27. Februar alten Stils und dein „Bukarester Tagblati' vom 12. März ist die Nachricht enthalten, das; Czernowitz von den österreichisch-ungarischen Truppen geräumt wor den sei. Wie aus Wien amtlich gemeldet wird, entbehrt diese Mitteilung jeder Begründung. ! EMatte unlängst den Anschein, als sei eine Wiederaufnahme der Kämpfe aus breitester Basis und mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln auch in Polen südlich der Weichsel zu erwarten beziehungs weise bereits

in der Entwicklung begriffen. Da aber von diesem Teile der Kampffront in den letzten Tagen keinerlei neue Meldungen eingelaufen sind, so darf man wohl annehmen, daß die Kämpfe bei Nowe Miasto an der Pilica, soferne sie überhaupt als regelrechter Durchbruchsversuch gewertet werden können, mehr örtlichen Charak ter hatten. Der entscheidende Druck auf Warschau wird viel mehr, soweit die Lage auf den übrigen Teilen der Front das erken nen läßt, nach wie vor von den beiden Flügeln, von Galizien und ganz besonders

gesprochen werden. Ganz das Gleiche gilt Wohl für die Lage in Galizien, wo. die Russen augenblicklich, da ihnen die Trauben am Duklapaß zu hoch hängen, wenigstens den vielumstritte- nen Uzsokerpaß mit allen Mitteln wieder in ihren Besitz zu bringen suchen. Es bleibt allerdings bei dem Versuch, hier wie auch nordwestlich dieses Passes, im Tale Cisna-Baligrod, das den Zu gang zum oberen Santal bildet und wo die österreichischen Truppen unter schweren Kämpfe bedeutende Vorteile errungen haben. Des gleichen

geht aus allen Meldungen unzweideutig hervor, daß die Kämpfe im Dnjestergebiet südlich Stanislau ihren planmäßigen Fortgang nehmen. Daß es dort an verzweifeltem Widerstand der Russen nicht fehlt, ist bei der großen Wichtigkeit dieser Lemberg deckenden Stellung ohne weiteres verständlich. Aber der Ausgang, kann nicht zweifelhaft sein. Geschützkampf bei Czernowitz. Budapest, 17. März. Der Berichterstatter des „Az Est' mel det aus Czernowitz, 15. ds.: Die stürmische Winterszeit wurde heute

5
Newspapers & Magazines
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1915/01_04_1915/BZN_1915_04_01_1_object_2434836.png
Page 1 of 12
Date: 01.04.1915
Physical description: 12
. Die fortlaufende Annahme des Blattes gitt als Abonnementsverpflichtung. Ur.73 Donnerstag, den 1. April 1915 22. Aatzrg. Zurückgewiesene russische Angriffe. Wien. 30 März (K-B) Amtlich wird verlautbart: An der Karpathenfront entwickelten sich gestern im Süden und Osten von Lupkow wieder h e s t i g e r eKampf e' starke russi sche Kräfte gingen erneut zum Angriff vor. Bis in die Nachtstun den dauerten die Kämpfe an. Der Feind erlitt große Ver- > luste und wurde überall zurückg e w orfen. Zwischen dem Lupkower

Sättel und Uszoker Patz wurde ebenfalls hartnäckig gekämpft. Von den vor Przemysl zuletzt gestandenen russischen Kräften wurden beim Angriff südlich Dnernik die Truppen einer Division sestgestellt. In Südostgalizien, am Dunajee und in Russisch-Polen ist die Situation unverändert. ^ v. Höfer FML. Die Kämpfe in der Duklysenke. Berlin, 3.0. März. Die. in den Berichten genannten Orte in derDuklasenke lassen erkennen, daß der.Druck desFerndes dieser gut gangbaren Gebirgssurche bei Banyavölgy im Westen

ch l a ch t. Wenn man auch nicht so weit gehen darf, die Entscheidung des ganzen Krie gs oder auch nur die des östlichen von dem Ausgange dieser Kämpfe abhängig zu machen, so wird der Sieg in diesem Ringen doch zweifellos die Gesamtlage st ark beeinfluff e n. Man «ann auch die Möglichkeit nicht vollständig von der Hand weisen, daß sich die politische Lage nach dieser oder jener Richtung hin anders gestalten wird. Jedenfalls sprachen für Rußland wohl politifche Gründe mit bei der Wahl gerade dieses Kampf raumes für eine Entscheidung

. Die täglichen amt lichen Werichte haben uns den ganzen Karpathenkampf als Brennpunkt der großen russischen Durchbruchs kämpfe gezeigt: Mag man nun glauben, daß es Rußlands . letzte Anstrengung ist, die hier lebendig wurde, oder mag man pessimistischer den Boden des Kräftereservoirs unserer Feinde noch nicht durchschimmern sehen — immer hat im lang dauernden Kampf der Sieg des Augenblicks die höhere Bedeutung. Der Zukunft müssen wir die andere Möglichkeit überlassen. Deshalb ist es wichtig für unseren

Bzura wurden abgewiesen. Die Kämpfe in der Bukowina. Budapest, 30. März. „Az Est' meldet aus Czernowitz: U n- sereO ffe n s iv e schreibt andauernd so r t. Heute nahmen die Unserigen russische Soldaten in Bojan gefangen. Die österrei chisch-ungarische Artillerie beschießt seit dem 29. März mittags die russischen Positionen bei Nowosielicä. Das gleiche Blatt mel det weiter aus Ungwar: Während der letzten Kämpfe W den

6
Newspapers & Magazines
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1912/24_10_1912/BZN_1912_10_24_7_object_2411867.png
Page 7 of 24
Date: 24.10.1912
Physical description: 24
- schiska und Ograkimine haben heftige Kämpfe stattgefun den. Die Montenegriner flüchteten und ließen Muni- uonsvorräte und Zelte im Stiche. Sechs montenegrinische Offiziere und fünfzehn Soldaten wurden getötet. — Die Kämpfe mit den Montenegrinern in der Gegend von ^ e rane und Bjelopolje dauern fort, wobei die Montenegriner schwe r ei V erlust e; erleiden. Ein serbisches Regiment vernichtet. . Paris, 23. Oktober. Von türkischer Seite wird be- sa igt, daß das 7. serbische Infanterieregiment

in die Luft gesprengt? y ^Afla, 23. Oktober. Ein Telegramm, das bereits Freitag datiert ist, aber von der Zensur zurückge- en wurde, um die Nachricht, zu verheimlichen, meldet, daß die Türken einen Militärtransportzug an der Grenze i n d i e Luft gesprengt haben. Das 16. Regiment soll hiebei fast seinen gesamten Mannschafts bestand von 2000 Mann verloren haben. Die Bahn wird noch immer für Truppentransporte benutzt. Die Kämpfe bei. Varna. Paris, 23. Oktober. Nach hier eingetroffenen Nach richten

haben die Kämpfe bei Varna einen großen Um fang angenommen. Das Bombardement der türkischen Flotte richtete in der Stadt und in den Hafenanlagen zwar nur geringen Schaden an, jedoch gelang es der tür kischen Eskadre, in der Nähe von Varna eine Truppen abteilung in der Stärke von ungefähr 4000 Mann zu landen. Es kam zu heftigen Kämpfen mit der 8000 Mann starken bulgarischen Besatzung. Das türkische Landungs korps wurde zurückgeschlagen und mußte sich un ter dem Schutze des Artilleriefeuers der Flotte

wieder einschiffen. Die Kämpfe bei Varna dauern noch fort; über ihren weiteren Verlauf sind noch keine Nachrichten ein getroffen. Bombardierung von Kavarna. Paris, 23. Oktober. Hier eingegangene Mitteilun gen besagen, daß dieTürKen den Hasen von Kavarna heftig bombardierten. Kavarna soll in einen Trüm merhaufen verwandelt und die Bevölkerung ge flohen sein. Berichte von den Kampfplätzen. Belgrad, 23. Oktober. Eine Kolonne der serbisch bulgarischen Armee hat nach der Einnahme von Sultan Tepe die wichtige Position

Agen Panka eingenommen. Die 1. Armee unter dem Befehle des Kronprinzen er oberte Tabanovizi, die erste Station vor Kumanow. Es stehen noch starke türkische Streitkräfte in der Nähe von Kumanow. Man erwartet bereits für heute einen gleich zeitigen Angriff auf Kumanow, Pristina und Novibazar. V ^ Sofia, 23. Oktober. Die Kämpfe vor Kirkilifse, die auf beiden Seiten mit größt erErbitterung geführt werden, dauern ohne Unterbrechung fort. Die türkischen Stellungen sind überaus stark und können daher

7
Newspapers & Magazines
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1917/28_10_1917/BZN_1917_10_28_2_object_2451292.png
Page 2 of 12
Date: 28.10.1917
Physical description: 12
sich bei unverändert bleibender Lage stellenweise lebhafte Kämpfe. Der Anprall der Verbündet^ vßrckechte K dßtt zwei Kampftagen die feindlichen Linien auf SV Kilometer Breite ins Wknken zu bringen. Bei öen weichenden Italienern herrscht vielfach größte Verwirrung, wö zahlreiche Verbände, völlig abgeschnitten, auf freiem Felde die Baffen strecken mutzten. Große Geschützmassen, aus allen Kalibern zusammengesetzt und unübersehbare Mengen Kriegsmaterial fielen in die Hand der Berbündetett' Eine österreichisch

. Unter unserem^Druck^begannen -die Italiener auch die Hochfläche von Bainfizza-HeMgengeift zu räumen. Wir kämpften vielfach bereits auf italienischem'Boden. Die Gefangenenzahl - ist auf über- Z0.0M Mann, - dabei 700 Offiziere, ^die Beute auf mehr als 300 Geschütze^ darunter viele schweve, gestiegen. Der !. Generalquartiermeister: v. Ludendorff. Deuzscher Abendbericht. Berlin, 26. Oktober. (KB.) Abend wird gemeldet: Die heutigen Kämpfe in Flandern entwickelten sich zu einer großen Schlacht. Starke Angriffe

Budget-Zwölftbl ü^r. BösM' verlöngte Teilabstimmung und stellte bezüglich des ersten Teiles der TagesdrKnUng di^ Vertraw enssrage: .Diestz würde mit namentlicher Abstimmung mit ^4 gen 96 Stimmen bei fünf Stimm6nenthältung äbgelel)!it.> Die Vedentmtg det italienische« Omni. Ädn einem ehemaligen Preußischen/Generalstabsoffizier er hielt die „Münchn. Ztg.' den nachstehenöeü Aufsatz, dör, wie ausdrücklich bemerkt sei, knapp vor Äeginn unserer Osfönsive geschrieben wu°rde. Die darin vorausgesehenen Kämpfe

und Fronten hervortre ten. Eine auf diesen gefallene Entscheidung mußte unter solchen Umständen sowohl auf die anderen Kämpfe wie auf die Gesamt lage von großer Einwirkung sein. Im besonderen hatte die En tente gehofft, daß durch die Fesselung der Truppen der Mittel mächte aus der westlichen und östlichen Front die anderen Kriegs schauplätze. -nur- verhältnismäßig schwach' besetzt'wärett, und daß sich! deshalb dort leichter Erfolge erringen ließen. Die Kämpfe an der italienischen Front lagen zunächst

haupt sächlich im italienischen Interesse, weil Italien dadurch hoffte, in den Besitz des von ihm beanspruchten österreichischen Gebietes zu kommen, als dessen Mittelpunkt Trient und Trieft zu betrach ten sind. Allmählich gewannen diese Kämpfe aber auch für die Entente im ganzen eine außerordentliche große Bedeutung, da sie hoffte, daß durch einen erfolgreichen Vorstoß der Italiener,, sei es über Trient in der Richtung auf Innsbruck, oder über Görz gegen Trieft, Laibach und Villach

8
Newspapers & Magazines
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1922/03_07_1922/BZN_1922_07_03_3_object_2486148.png
Page 3 of 8
Date: 03.07.1922
Physical description: 8
von 100 Millionen bewilligt. Kritisches Reich. Bürgerkrieg in Irland. Der Bürgerkrieg zwischen Freistaatlern und Republikanern in Irland hat begonnen. Die Dubliner Kämpfe erinnern an die Berliner Kämpfe gegen die Spartakisten. Eine wirkliche Gefahr für die Dubliner Regierung liegt indem ausbrechenden Guerillakrieg im übrigen Ir land. Michael Collins gibt bekannt, daß die Maßnahmen der provisorischen Regierung be zweckten, den von den Rebellen unternomme nen Versuch, das irische Volk zu tyrannisieren

und zu unterdrücken, entgegenzutreten. Unter der Überschrift „Bürgerkrieg beginnt in Dublin' veröffentlicht „Pall Mall and Globe' ausführliche Drahtungen über die dort im Gang befindlichen Kämpfe zwischen den irischen Frei staattruppen und den irregulären Truppen. Die Truppen des Freistaates, mehrere tausend Mann stark, unternahmen den entschlossenen Versuch, den Justizpalast und Fowler Memorial Hall, die seit Monaten von den Irregulären be setzt gehalten werden, einzunehmen. Das Ge schäftsleben ruht. Keine Züge

werden nach Du blin hineingelassen, der telephonische Verkehr ist unterbrochen. Infolgedessen ist es schwer, zu verlässige Nächrichten zu erhalten. Nach einer „Bozner 'Nachrichten', den 3. Juli 1922 am Donnerstag um ^halb 2 Uhr morgens in London eingetroffenen Reuter-Meldung aus Dublin dauerten damals die Kämpfe an. Ein Telegramm der „Daily Mail' von 12.30 Uhr besagt, die Irregulären hätten nach ihrer Ver teidigung in Orange Hall neue Stellungen in verschiedenen angrenzenden Straßen bezogen. Der Justizpalast

gengetreten werden. Inzwischen ist der Justiz palast gefallen, nachdem er in Brand geschossen und durch Feuer zerstört war. London, 1. Juli. Ein Dubliner Blatt, das Organ der Gegner, des englisch-irischen Vertra ges meldet, daß De Valero das Oberkom mando über alle irischen Streitkräfte über nommen hat. Dublin, 3. Juli. Die Kämpfe in Dublin dauern an. Trotzdem die Rebellen aus weiteren acht Stellungen geworfen wurden, haben sie immerhin noch beinahe alle öffentlichen Ge bäude der Stadt in ihrem Besitz

9
Newspapers & Magazines
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1915/17_02_1915/BZN_1915_02_17_3_object_2431969.png
Page 3 of 8
Date: 17.02.1915
Physical description: 8
und die heldenmütigen Taten und die ruhmvoll erprobte Tüchtigkeit seiner Wehrmacht im ersten Halbjahre des Krieges in Worten wärmster Anerkennung zum Ausdruck. — Die Kämpfe der letzten Tage im ungarischen Grenzgebiete brachten unseren Truppen große Erfolge. Ein Teil des russischen rechten Flügels wurde abge schnitten und gefangen genommen. An den Kämpfen hatte auch die deutsche Artillerie ihren Anteil. — Der Zar ist an der Front der- russischen Armee eingetroffen. — Auf dem östlichen Kriegsschauplatze erlitten

die Russen südlich der Weichsel im Bzura-Abschnitt eine emp findliche Niederlage und verloren 1000 Gefangene und 6- Maschinen gewehre. — Im Westen blieben erneute französische Angriffe gegen die von den Deutschen gewonnenen Stellungen nördlich Massiges erfolglos. Ebenso scheiterte ein feindlicher Vorstoß in den Argonnen. 7. Februar. Auf der ganzen Karpathenfront und in der Bukowina dauern die Kämpfe an. Ein russischer Nachtangriff bei Lupuszno wurde abgewiesen.— Die Verluste Frankreichs an Ge fallenen

und Jndier angeschlossen. — Die englischen Truppen wurden in Mesopotamien nördlich von Amara von den Türken empfindlich geschlagen. Einflußreiche Stämme, die bisher zu den festesten Stützen des englischen Einflusses im Becken des persischen Golfes zählten, find von England abaeschwenkt und haben ihren An schluß an die Türkei erklärt. 9. Februa r. Die Kämpfe in den Karpathen und der Buko wina dauern unter guten Erfolgen für unsere Truppen fort. —. Die Deutschen haben sich Warschau aus Schußweite genähert

an der Südküste der Krim wirkungsvoll beschossen und ein russisches Schiff ^ersenkt. — Die gegen Aegypten operierende Armee erzielte schöne Erfolge. ' 10. F e b r uar. In Polen und Westgalizien dauert der Geschütz- kcnnpf fort. Im Waldgebirge nahmen die verbündeten Truppen den von den Russen hartnäckig verteidigten Ort nördlich des Sattels Am Volovec, machten dabei zahlreiche Gefangene und erbeuteten viel Munition und Kriegsmaterial. In der übrigen Karpathenfront fanden heftige Kämpfe statt. Die Vorrückung

ist bis zur Suczawa von den Russen gesäubert, die stellenweise fluchtartig zurückweichen. /— Die „Times' melden den Verlust eines englischen Schiffes samt Be mannung, das einem Unterseeboot begegnet ist. — In. Rußland macht sich eine revolutionäre Bewegung bemerkbar. — An der ost preußischen Grenze wurden auch gestern die Kämpfe mit durchwegs erfolgreichem Ausgange für die Deutschen fortgesetzt. Auf dem polnischen Kriegsschauplatze wurden die Russen nordwestlich Sierzc unter Verlust von einigen hundert Gefangenen

10
Newspapers & Magazines
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1915/08_04_1915/BZN_1915_04_08_2_object_2434948.png
Page 2 of 12
Date: 08.04.1915
Physical description: 12
erinderNacht wieder hinausgeworfen. Die Kämpfe in der Gegend vW Ailly und Apremont dauerten während der Nacht ohne jeden Erfolg für den Gegner an. Erbittert wurde in der Gegend von Flirey gefachten. Mehrere französische Angriffe wurden dort abgewiesen. Westlich vom Priesterwalde brach ein starker Angriff, nördlich der Straße Flirey-Pont-a-Mousson zu sammen. Tro^der sehr schweren Verluste, die der Gegner hei diesen Gefechten 'erlitten hat, mutz nach seiner neuerlichen Kräfte verteilung angenommen

werden, dah er seine Angriffe hier fort setzen wird, nachdem die gänzliche Aussichtslosigkeit aller seiner Bemühungen in der Champagne klar zu Tage getreten ist. Oestlicher Kriegsschauplatz: Russische Angriffe öst lich und südlich von Calvaria und östlich Äugustow waren erfolg los. Im übrigen ist die Lage im Osten unverändert. ^ L Oberste Heeresleitung. Die Kämpfe in der Bukowina. Budapests 6. April. Nach Meldungen der „Az Est' aus Ezernowitz ist die; Offensive der Russen in der Bukowina erfolglos

geblieben. Am äußersten rechten Flügel unserer galizischen Front an der Grenze von Bukowina, Rußland und Rumänien gab es in den letzten Tagen große erbitterte Kämpfe. Trotz aller Anstrengungen der Russen ist es nicht gelungen, den Vormarsch unserer Truppen aufzuhalten, oder unsere Stellungen zu erschüttern. AlleAngriffe der Russen sind unter üb e r- aus großen Verlusten für die Russen gescheitert. ' Notenwechsel zwischen Bulgarien und Serbien. Sofia, 6. April (K.-B.) Ag. Tel. Bulg. meldet: In Beayt

auf 5000 gestiegen ist. Am Suezkanal erlitten die Engländer eine Niederlage. Sie verloren 300 Tote und eine Menge Waffen und Munition an die Türken. — Aus Ezernowitz werden siegreiche, für die Russen verlust reiche Kämpfe unserer Truppen gemeldet. — Auf dem östlichen Kriegsschauplatz wurden bei Langzargen und zwischen dem Augusto- wer Walde und der Weichsel verschiedene Vorstöße der Russen von den deutschen Truppen abgewiesen. ^ ^ ^ / 28. März:,An der Schlachtfront in den Karpathen scheiterten

über 1000 Ge fangene, darunter eine Eskadron Garde-Ulanen mit den Pferden, und fünf Maschinengewehre. 30. März: In den Karpathen dauern die für die Russen ver lustreichen Kampfe fort. — Nach einer aus authentischen Quellen stammenden Mitteilung der „Ag. Milli' ist das französische Panzer schiff „Gaulois', das während her Schlacht in den Dardanellen am 18. März schwere Beschädigungen erlitten hatte, schließlich gesunken. — An der serbischen Grenze finden nur vereinzelt kleine Geschütz kämpfe

11
Newspapers & Magazines
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1915/01_05_1915/BZN_1915_05_01_2_object_2435374.png
Page 2 of 8
Date: 01.05.1915
Physical description: 8
, sich dei: Erobe- zähen Widerstand. Als aber an diesem Tage der linke Flügel, die rung einer Festung berühmen zu dürfen. Gruppe Kummer, ein beträchtliches Stück zurückgedrängt wurde und Vor allem aber wären die dort versammelten Truppen ohne der russische Augriff am Porbach trotz tapferster Gegenwehr die Stel- Ruhepause in Kämpfe verwickelt nnd durch deu einschließenden Feind lnng bei Tarnawa eindrückte, blieb keine andere Wahl mehr, als die festgelegt worden, während jeder Mann für die bevorstehende

der Schlachtfront frei. Schon am 10. abends hatte sich daher Am 7. September war dies geschehen, doch nicht ohne heftige der G. d. I. Auffenberg genötigt gesehen, die Mitte uud deu bei Kämpfe. Jeder Schritt gegen Lemberg ließ die Masse der sich ein- Rawaruska kämpfenden linken Flügel zurückzuuehmen, um im gegeustelleudeu Feiude wachsen, die Vortruppeukämpfe entwickelten Vereine mit der Gruppe Erzherzog Josef Ferdinand eine nordwärtc- sich rasch zur Schlacht, womit auch für die Wereszycafront der Au- gekehrte

^als vor allem zeiterforderndes Niederringen getreten ist. Immer wie- .Entschluß zum Rückzüge, der um die Mittagsstuude des 11. Septem- der vermag sich der geworfene Feind in neue Stellung zu sekeu uud ber vom Armeeoberkommandanten gefaßt wurde. .. In stolzer .ym- Dank der großen Äbstoßkraft der Feuerwaffen energischen Wider- tnng, mit flatternden Fahnen, unter Mituahme aller Gefangenen stand zu leisten. Es bedarf langer Kämpfe, vieler Schläge bis die und der eroberten Geschütze, traten unsere Truppen deii Ruckmar

von Komarow von erfüllt. Der hier in großen Zügen skizzierte Gaug der HandlmM ihnen abgelassen hatte, drangen sie mit neuen Verstärkungen wieder läßt die Fülle heldenhafter Kämpfe, Akte aufopfernder Tapferkeit, südwärts vor. Die Gruppe Erzherzog Josef Ferdinand, in Front un^ freudig ertragener Anstrengungen kaum ahnen. Einer ^ späteren Flanke bedrängt, mußte Schritt für Schritt aus dem Bug-Huczwa- Zeit bleibt es vorbehalten, den Ruhm der vielen Helden zu bestege«^ Winkel zurückweichen, und sich dem Rücken

der Armee Auffenberg die in einem Gewirr unaufhörlicher großer Kämpfe für das ve- nähern. Diese selbst war schon während des Vormarsches über Ra- drängte Vaterland so tapfer und ausdauernd stritten. Nicht oh>^ waruska von feindlichen Kolonnen angefallen worden, die von Nord- erhebliche Verluste konnte das schwere Werk vollbracht werden; ga^ osten und Osten herandrängten, so daß zum Schutze der Hauptkampf- viele deckten die blutgetränkte Walstatt. Doch das Gefüge des front die Bildung eines ostwärts

12
Newspapers & Magazines
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1915/06_01_1915/BZN_1915_01_06_2_object_2431236.png
Page 2 of 8
Date: 06.01.1915
Physical description: 8
. Der japanische Botschafter in Washington hat entgegen dem Petersburger Dementi bestätigt, daß Nußland gegen Lieferung schwerer Geschütze und Stel lung der leitenden Artillerieoffiziere die zweite Hälfte der Insel Sachalin an Japan abgetreten habe, und davon die amerikanische Ne gierung offiziell in Kenntnis gesetzt. 31. Dezember. Vom nördlichen Kriegsschauplatze werden schwere Verluste der Russen an der Nida durch unsere Truppen ge meldet. Die Kämpfe in den Karpathen. Dem „Fremdenblatt' wird geschrieben

nach einem gemeinsamen Plan und so verfehlen auch die Diversionen auf dem Nebenkriegsschauplatz der österreichischen Karpathen ihren gewollten Eindruck auf un sere Heeresleitung. Budapest, 4. Jänner. In der Umgebung von Oekörmezö im Marmaroser Komitat, wo unsere Truppen den Russen in star ken Deckungen gegenüberstehen, dauern die Kämpfe an. Die all gemeine Lage ist seit einer Woche unverändert. Seit vier Tagen herrscht Schneewetter, wodurch die Verpflegung der russischen Truppen außerordentlich erschwert

Luftschiffen und Fliegern bombardiert worden. Das Vorrücken der deutschen Armee wird auch von russischer Seite zugegeben. So meldet der offizielle Berichterstatter für das russische Heer: Eine Reihe ganz besonders heftiger Kämpfe hat sich in der Gegend zwischen der Weichsel und Nowe-Kortschina abgespielt. Die Deutschen ergriffen hier eine Ofse n s i vbe -. wegung, die sie mit enormer Wucht durchführten. Trotz hartnäckigen Widerstandes unsererseits gelanges den Deut sch e n, nach mehrsahen vergeblichen

von Zeebrügge. die von den Engländern zer stört waren, jetzt beendet, so daß die deutschen Unterseeboote mit größter Leichtigkeit auslaufen und zurückkehren können. Zwi- scken Ipern und der Küste sind die Kämpfe nach einer Ruhepause mit größter Heftigkeit wieder aufgenommen worden. Die Deut schen macken die größten Anstrengungen, die Stellungen nördlich Apern und Dixmuiden zu verstärken, um die Verbündeten auf zuhalten. Namentlich bei Lombartznde finden äußerst heftige Kämpfe statt. Hier versuchen

13
Newspapers & Magazines
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1914/12_11_1914/BZN_1914_11_12_9_object_2430057.png
Page 9 of 24
Date: 12.11.1914
Physical description: 24
. — Im Schwarzen Meere kommt es zum ersten Zusammenstoß zwischen der türkischen und der russischen Flotte. Zwei russische Fahr zeuge werden zum Sinken gebracht. Das russische Stations- schiff „Donez', wird in den Grund gebohrt, alle vor Odessa liegenden russischen Schisse werden von den Türken erbeutet. Der russische Botschafter V. Giers wird aus Konstantinopel abberufen. — In Galizien bestehen unsere Truppen im Ramne von Nisko, sowie bei Skole und Stary-Sambor sieg reiche Kämpfe und nehmen viele Russen

gefangen. In der Bukowina dauern die Zusammenstöße mit den Russen, ver lustreich für diese, fort. — Aus dem westlichen Kriegsschau platze erzielen die Deutschen mehrfache Erfolge. — In Ber lin kommt es zu einer deutsch-türkischen Freundschaftskund gebung. Der englische Ministerrat beschloß in aller Form die Annektierung Aegyptens als englische Kolonie. 1. N ovem b e r. Die Kämpfe an der belgischen Küste dauern fort. — In Persien wächst die Erregung gegen Ruß land— Eine amtliche Verlautbarung stellt

. — Die Kämpfe der deut- Aen Armeen nehmen in Belgien einen für diese günstigen Verlauf. Bei Vailly machen die Deutschen etwa 1500 Ge fangene. — Gelegentlich einer Parade in Frankreich hielt der deutsche Kaiser eine Ansprache, die mit den Worten schloß: „Der Feind wird unter allen Umständen geschlagen.'- 7- Die türkische Flotte bombardierte Sebastopol, zerstörte lm Hafen von Noworossijsk 50 Petroleumdepots, 14 Trans- D^schiffe, eine Radiostation, bohrte zwei Kreuzer und ein ^Mf der Freiwilligenslotte

gestellte Heeresmacht der Türkei wird auf 300.000 Mann geschätzt. — Die Kämpfe in Frankreich dauern fort. Die deutschen Operationen wickeln sich pro grammgemäß ab und der Sieg der Deutschen auf dem rech ten Flügel gilt als unaufhaltbar. — Die Beschießung von Tsingtau dauert fort. Die Forts antworten noch hartnäckig auf die Angriffe zu Wasser und zu Lande. — Die Verluste der Russen in den Kämpfen mit den Oesterreichern werden auf 420.000, in den Kämpfen mit den Deutschen auf 340.000 Mann geschätzt

der Russen in der Bukowina, Snyatin von den Unserigen be setzt — Nu; dem westlichen Kriegsschauplatz dauern die er bitterten Kämpfe bei Apern und südwestlich von Lille, sowie südlich Berry au Bac, in den Argonnen und Vogesen fort. Die Angriffe der Deutschen schreiten vorwärts. — Der Schaden, welchen die türkische Flotte in den Schwarzen Meer-Häfen verursacht hat, wird auf 80 Millionen Mark geschätzt. — An der russisch-türkischen Grenze kam es zwischen Türken und Russen zu Kämpfen

14
Newspapers & Magazines
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1920/21_03_1920/BZN_1920_03_21_2_object_2466524.png
Page 2 of 16
Date: 21.03.1920
Physical description: 16
es zu einem Waf fenstillstand. Heute morgens erfolgte der Friedensschluß und dadurch ist der Gene ralstreik hier als beendet erklärt worden/ Die Kämpfe 120 Todes opfer lauen im Vogt lande ist der GelMMstreik beendet. Fran kenstein ist in der Hand der Kommuni sten. Im allgemeinen läßt sich sagen, daß eine große Anzahl der Ortschaften und Städte in Westsachsen bereits eigene Ak tionsausschüsse gebildet haben, die links orientiert sind. AM am Lande herrscht große Unsicherheit. Es bilden sich Trupps

. Er war eine Mkl «Ml. ige» und Kämpfe, sonst Ruhe. der Bedingungen, die das Generalkommis sariat der Gewerkschäften für die Aufhe bung des Generalstreikes stellte. Keine Versöhnung! Aus den Erklärungen der Reichsregierung geht hervor, daß sie nach wie vor auf dem Standpunkt steht, mit den Berliner Umstürzlern nicht verhandeln zu können nnd zu wollen, und nicht gewillt ist, irgend^ welche Vereinbarungen, die in Berlin zwischen ein zelnen Mitgliedern der Reichsregierung, Vertretern der Regierungsparteien nnd

Renjchsnt,iaDer> Schiffer..aufgesucht und ihm den Glückwunsch seinem Regierung zur schnellen und befriedigenden Lösung der Krise ausgesprochen, die unzweifelhaft dazu beitragen werde, den liberalen und demokratischen Gedanken i-i Teutschland zu festigen 1000. Tote in Kiel. Berlin, 18. März. Ernste Nachrichten Kommen aus Kiel, wo den ganzen Tag über schwere blutige Kämpfe zwischen Aufrüh rern und Reichswehrtruppen stattfanden. Die Kämpfe haben bis heute gegen tausend Todesopfer gefordert. Der neue

Zahl reiche Personen blieben schwerverletzt anf dem Platze. Berlin, 18. März. Nachmittags kam es am Kott- buser Tor, wo sich bereits gestern Kämpfe abgespielt hatten, zu einem neikrlichen schweren Zusammenstoß, wobei die Menge einen Offizier und mehrere Soldaten ins Wasser warf Die herbeigerufene Verstärkung er öffnete von einem Automobil herab Maschinengewehr- nier auf die Menge, wobei etwa 17 Tote und 2V Schwerverwundete auf dem Platze geblieben sein sol? len.

15
Newspapers & Magazines
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1916/17_06_1916/BZN_1916_06_17_2_object_2442064.png
Page 2 of 6
Date: 17.06.1916
Physical description: 6
hinter der Frontlinie, sondern acht bis zehn .'Kilometer^ weiters rückwärts aufge teilt. Zwischen Front und Reservetruppen unterhalten sie ein mörderisches Sperrfeuer gegen die eigenen Truppen, um sie am Zu rückgehen zu verhindern. Sie haben ferner weittragende Schiffsgefchütze eigener und apanischer Konstruktion. Budapest, 15. Juni. Die Kriegsberichter- tatter verschiedener großer Budapester Blätter weisen darauf hin, daß die öster reichisch-ungarischen Truppen ander Ost- ront noch schwere Kämpfe zu bestehen

sive an der beßarabischen Front nicht frei von Übertreibungen sind. Auf der an deren Seite vermutet man, daß die russi sche Heeresleitung über gewisse Vorgänge in der Gegend Pinsk allerlei verheimliche. Wie die Russen angreifen. Franz Molnar veröffentlicht im „Az- Est' foldenden Bericht über die Kämpfe im Norden: ' , Der nördliche Flügel des Generals Brnssi- low machte westlich von Kolki neuerlich einen Uebergangsversnch über den Styr. Dieser Ver such wurde vereitelt. An den übrigen Punk ten

in Wolhynien, wo zuerst viele htstige Kämpfe stattfanden? herrscht meist relative S u.he. Auch an der Jkwa waren keine bedeutsame Kämpfe zu verzeichnen. Im Nordosten Galiziens tobt der Kampf nordwestlich von Tarnopol zwischen Nowo- Alexiniec und Koziow. Hier versuchten die? Russen entlang der Eiseubahnlinie anzugreifen, doch warf sie der Gegenangriff unserer Trup pen bei Kozlow aus einer vorgeschobenen Stel lung im Osten des Ortes zurück. In der Um gebung von Miljewsk am Ostufer der Strypa griffen

die Russen wieder an. In den Mor genstunden erfolgten russische Massenstürme und besonders der Pfingstmontag brachte erbitterte Kämpfe. Die rusiischen 'Linien wurden aber von unserer Artillerie so heftig unter Feuer' genommen, daß sie unsere Stellungen nicht erreichten. Die Russen wurden zurückgewiesen, ohne daß es zu Jnfanteriekämpfen gekommen wäre Weiter südllch ist der Kampf auf dem Westufer der Strypa noch im Zuge. Bon Buczacz her drangen russische Kolonnen in nord- westlicher Richtung am Bache

16
Newspapers & Magazines
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1904/20_10_1904/BZN_1904_10_20_3_object_2450932.png
Page 3 of 16
Date: 20.10.1904
Physical description: 16
, der nur der Helden-' müh und die Ausdauer der Japaner in diesem jetzt zehn Tage wüthenden Ringen an die Seite gestellt werden kann. Wel-. ches Ende und welche nachträgliche Wirkung diese Kämpfe haben werden, laßt sich zur Stunde noch nicht beurtheilen. Jedoch scheint man im russischen Lager besondere Ansichten darüber zu haben. Einzelberichte des Berichterstatters des „B. L.-A.' besagen: Mukden, 17. Oktober. Am 15. und 16. ds. wurde die Schlachtauf der ganzenFront der Mandschurei- Armee fortgesetzt

und Verwundete sowie eine An zahl Geschütze zurückließen. - . - , London, 17. Oktober. Aus Tokio wird gemeldet: Nach einer Depesche aus dem Hauptquartier hat der Kampf vor dem rechten japanischen Hügel und dem Zentrum aufgehört, dauert aber vor dem linken Flügel fort. Die japanische Abtheilung unter General Aamada erorberte ein weiteres Geschütz und zwei Munitionswagen lvährend des Angriffes auf Santankangfu in der Nacht des 16. Oktober. Marschall Oyama bezeichnet die Kämpfe seit dem 10. ds. offiziell

als die Schlacht am Schaho. Wir schließen hieran noch folgende telegraphische Meldung vom Rücken der russischen Armee, die auch über die wilden Kämpfe bei dem östlichen Flügel berichtet: Petersburg, 17. Oktober. Aus Mukden wird unter dein heutigen Datum depeschiert: Heute kam hier ein Divisions- General durch, der an einem Fuße verwundÄ worden war. Seine Division hatte den Auftrag gehabt, die auf den felsigen ! Höhen auf der Ostseite der Schiächtlinie befindlichen Truppen anzugreifen. Nach-Aussagen

haben sich im Laufe der hin- und herwogenden Kämpfe an fast allen Theilen der weiten Front zugeöngen. Die unge heure Energie der angreifenden Japaner leuchtet daraus Ä^enso hervor wie die zähe Ausdauer der Russen, denen ihr Oberfeldherr Kuropatkin, mitten im heftigsten Feuer kalt blütig das Gefecht leitend, ein glänzendes Beispiel gab. Ein anschauliches Bild ergibt sich aus der Zusammenstellung des nachfolgenden Telegrammes: Petersburg, 17. Oktober. Nach einer Meldung aus Mukden gelang es am 13. Oktober

den Japanern, die Russen durch einen unerwarteten Angriff von den östlichen Höhen zu vertreiben. Daraufhin lautete die Aufgabe der Russen, so fort das Dorf Endoniulo, sowie die Höhen zurückzuerobern. Trotz größten: Heldenmuthes war es aber dm Truppen» die durch die Kämpfe der letzten drei Tage ^schöpft waren. Un möglich, die Aufgabe zu lösen, da die Japaner ein mörderi sches Feuer aus sämmtlichen Batterien auf die anstürmenden Russen konzentrierten. Von einigen russischen Kompagm'en blieben kaum

17
Newspapers & Magazines
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1919/14_01_1919/BZN_1919_01_14_1_object_2458856.png
Page 1 of 4
Date: 14.01.1919
Physical description: 4
solide ^Ännoncen LÜro rimmt Auf'.röge eMgegeu- M.10 Dienstag. 14. Jänner 1S19. Politische Nachrichten. Deutschland. Die Vuruhe« i« Berliu. Die Kämpfe in Berlin sind noch nich vollständig eingestellt. Obwohl die Regierung entschieden die Oberhand gewonnen hat, was sich auch darin zeigt, daß sie weitere Verhand lungen mit der Opposition zurückweist, »er suchen doch die Spartakusleute, ihre noch üb rigen Positionen in verzweifelter Meise zu verteidigen. Die Siegesallee und die Umgebung des Kanjlerpalais

sind fest in ben Händen der regierungstreuen Truppen. Am 9. Jänner gab es noch Kämpfe in der Schützenstraße unt» Jerusalemerstraße und in der Gegend deB Redaktiönsgebäudes des „Berliner Tage blattest. Die Bevölkerung applaudiert den regierungstreuen Truppen. Die Studenten meldm sich als Freiwillige zum Eintritt in deren Reihen. Beunruhigend ist noch das Verhalten der Berliner Polizei. Sie hat sich> ihrem abgesetzten Presidenten Eichhorn fol gend, auf die Seite der Spartakusleute ge schlagen ^md liefert

sie über große ^Mttel^verfugen, denn sie? sind in der Lage, ihren AnHangern bis zu 500 Mark auszube- ^ M der darauffolgen den Nacht lebten die Kämpfe zwischen den Spartakusleuten und den RegierungstrMeu mit äußerster Gewalt chieder aus. W waren die blutigsten Kämpfe der ganzen Woche üud man zählt die Toten dieser Woche allem nach Hunderten. In der. Jkrüsalemerstraße don nerten die Kauonen mehrere Stunden lang. Die Regierungstreuen blieben unbestritten Sieger Nun scheint es, d)ß die Spartakusleute

aus Verhandlungen eingehen wollen. Eine Versam- lung von 40,00V Arbeitern saßte einen Be schluß, der die Herstellung eines EinvfNteh- mens zur Vermeidung weitere;: Blutvergie ßens' enthielt.' Die Kämpfe in der Provinz Posen. Nach Nachrichten vom 1l). Jänner haben deut-- sche Tnippen mehrere Städte, die von den Polen besetzt worden tvaren, zurückerobert und schicken sich mt, die Stadt Posen anzugreifen. Die Lage der Polen wird dadurch erschwert, daß in War schau von Seite der Bolschewiken, die über Waf fen

18
Newspapers & Magazines
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1915/03_03_1915/BZN_1915_03_03_1_object_2432217.png
Page 1 of 8
Date: 03.03.1915
Physical description: 8
. Die fortlaufende Annahme des Blattes gilt als Abonnementsverpfllchtung. Ur.50 Mittwoch, den 3. MSrz 1915 22. Jahrg. Bericht unseres Generalstabes. Wien, 1. März (K.-B.) Amtlich wird verlautbart: Erfolg reiche Kämpfe im westlichen Abschnitt der Karpathenfront brachte mehrere russische Vorstellungen in unseren Besitz. 19 Offiziere und 20VV Mann wurden Hiebei gefangen genom men und viel Kriegsmaterial erbeutet. Im Räume südlich des Dnjestr sind nach Eintreffen russischer Verstärkungen erbitterte Kämpfe im Gange

unter schwerenVerlusten desFeindes. Die östlich Badonviller von uns genommene Stellung wurde auch gestern gegen feind liche Wiedereroberungsverfuche gehalten. Oeftlicher Kriegsschauplatz: Russische Angriffe nörd lich Lomdza und nordwestlich Ostrolenka wurden abgewiesen. Tonst nichts Wesentliches. Oberste Heeresleitung. Die Kämpfe in Ostgalizien. B u b a p e st, März. Die heftigen Kämpfe bei Stanislau Dauern an, weil die Russen mit dem letzten Kraftaufgebot um Mese Stellung kämpfen. Das Ziel der Russen

um einen 1200 Meter Berggipfel im Gange, wo die Russen neue Truppen heran- ^'^rt haben. Die Kämpfe sind zumeist B a jonettang r i s f e, so nicht herangeführt werden können. Bei den Rus- 'en lst das Fehlen von Waffen und Munition augen scheinlich. Es wurde beobachtet, daß vorstürmende russische Trup pen die Waffen von abgelösten Soldaten übernommen haben. In den Kämpfen leisten Schitruppen ausgezeichnete Aufklärungs dienste. ^ ^ Requiem für Gefallene. Wien, 1. März (K.-B.) Heute früh wurde im Stefansdome

19
Newspapers & Magazines
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1915/13_04_1915/BZN_1915_04_13_1_object_2435039.png
Page 1 of 8
Date: 13.04.1915
Physical description: 8
. Im Oportale und im LUtellgebiet des Stryj scheiterten gleichzeitig h e st i ge f ei n d l ich e A n-- griffe an unseren ü»id deutschen Stellungen un t er s chwereu V e r l u st e n d e s G e gn e r . Der gestrige Tag brachte in Summe 215V G e f a n g e n e ein. Die sonstige Lage ist unver ändert. . > '' ' ' ' W i e n» II. April. (K- B.) Amtlich wird verlautbart: In deü Beskiden hat sich nichts ereignet Im Waldgebirge dauern die Kämpfe in einzelnen Abschnitten noch sort. Oestlich des Uszoker- Passes wurden

bei Ausnützung der Erfolge vom S. April weitere 9 Offiziere und 713 Mann gefangen genommen und 2 Maschinen gewehre erbeutet. An der Front in Südostgalizien nur Geschütz- Kämpfe und kleinere nachtliche Unternehmungen. In Westgali- 5ien und Russisch-Polen, herrscht Ruhe. ./ ^ ^ v. Höfer. FML. Der deutsche Tagesbericht. Berlin» 10. April. (K.-B.) Das Wolfsbureau meldet aus dem Großen Hauptquartier: Westli cher Krieges ch a uplatz: Die Beute von Driegrachten echöhte sich auf 5 belgische Offiziere» 122 Mann

und 5 Maschinengewehre. In der Champagne nörd lich vdn Beml Sejour räumten unsere Truppen die am 8. April genommenen, gestern aber durch schweres französisches Feuer zer störten Graben und wiesen französische Angriffe in dieser Gegend Die Kämpfe zwischen^ Maas und Mosel hielten mit gleicher Heftigkeit an. An den von den Franzosen als von ihnen genom men gemeldeten Orten Fromezey und Gusainville östlich Verdun »st bisher noch nicht gekmypft worden, da diese Orte weit vor un seren Stellungen liegen. Zwischen Orno

und den Maashöhen erlitten die Franzosen gestern eine schwere Niederlage, «lle Angriffe brachen in unserem Feuer zusammen. An der Tombreshöhe faßten sie an einzelnen Stellen unserer vorderen Linien vorübergehend Fuß, wurden aber durch nächtliche Gegen angriffe teilweise wieder zurückgeworfen. Die Kämpfe waren völlig erfolglos. Kleine Vorstöße auf der Front Ailly-Apremont würden abgewiesen. Bei Flirey waren die Känipfe wohl infolge ber schweren Verluste des Feindes vom 7. und 8 .April weniger lebhaft

besetzte GeHöste und mmhtenÄabei Änen OWier und Ä Mann zu Gefangenen.^ Bei^WinWHoM stößen gegen den Änerebach bei Albert nahme»t wir 50 Franzosen^ gefangen. Im westlichen Teil der Argonnen mißglückte ein französischer Angriff. Die Kämpfe zwischen Maas und Mosel nahmen erst gegen Abend an Heftigkeit zu. Im Waldgelände nördlich der Eombreshöhe versammelten vie Franzosen starke Kräfte zu einem neuen Versuch, unsere H öhenstellun« gen zu nehmen. Der Angriff kam erst heute früh zur Ausführung und fcheiterte

20
Newspapers & Magazines
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1915/23_10_1915/BZN_1915_10_23_1_object_2438225.png
Page 1 of 4
Date: 23.10.1915
Physical description: 4
. Jedes solide Annoncenbureau nimmt Aufträge entgegen. Kamstsg. S3. Oktsbes WZö SÄ. Jahrg. SM WM I» N Ml, Ein zehnfacher Sturm auf Vielgereuth abgewiesen. — Angriffe in den Dolomiten nnd am Zsonzo ebenfalls gescheitert. — Zunahme der Kämpfe am Styr. — Die Serben weichen an de^ ganzen Front. N WA MW Der am serbischen Kriegsschauplatz befind liche Berichterstatter des „Verl. Lok. Anz.' meldet unterm 20. ds. Seit den Tagen der so glücklich beendigten Donauübergänge sind die Kämpfe der vor dringenden deutschen

der serbischen Armee im blutigen Ringen Boden gewinn:. Eine weitere Angriffskolonne marschiert von Pozarevac gegen Svilajnac und der anderen bei Pozarevac abzweigenden Straße in der Richtung Makli und kämpft im kar stischen Berggebiet des Peksdtmlava-Gebirges. Die Kämpfe dieser beiden Angriffsgruppen tragen dem Gelände entsprechend den ausge sprochenen Charakter der Gebirgskämpse und schreiten sowohl in Anbetracht der schwierigen -Vormarsch- und Nachschubverhältnisse wie des zähen Widerstandes der Serben

sich in dem verkarsteten Gelände, wo der Mangel an Parallelverbindungen der vordringenden Truppe die größte Vorsicht gebietet. Insbesondere heftig waren die Kämpfe der letzten Tage um die Höhen bei Ml. Crnice und Bozevac, die endlich dem Gegner, der äußerst zäh und tapser focht, entrissen wurden. Obzwar diese Offensie naturgemäß einen großen einheitlichen Zug aller daran betei ligten Kräfte darstellt und so die jetzt sich abspielenden Kämpfe als eine große im Gange befindliche Schlacht anzusehen sind, zerfällt

21