und. unerträgliche Neugier, ?lelhre Nase in andrer Leute 1 Angelegenheiten steckt, um sie gegen diese auszubeuten, und sie besaß auch den Anstand und genügend Selbstbeherrschung llM Neugier zu bezwingen, wenn sie wußte, daß es sich um Dinge handelte, die sie nichts angingen, was schon wieder'Unter die 'guten Eigenschaften gehört;' aber wenn sie der Meinung war, daß irgend etwas sie angehen konnte, . dann verbarg sie ihre Neugier durchaus nicht. Man darf dabei nicht übersehen, daß Gabriele noch sehr jung
nicht einmal nach, wo der Brief aufgegeben ward, welche Marke und Ortsstempel er trug, —das tun nur sehr wenige weibliche Wesen, noch dazu wenn sie sehr jung sind. Sie hiA die ganze Sache einfach für einen Scherz, nicht wert, sich darüber den Kopf zuz erbrechen, aber als sie das Schreibell auf bestem, weißem Papier zum zweiten Mal durchlas, bekam sie schon Lust, aus den Mpaß einzugehen. Daß sie ihren Gatten nichts 'davon sa gen sollte, gehörte ihrer Meinung nach, eben nur zu dem Hokuspokus des Geheimnisvollen