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Bozner Nachrichten
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Page 3 of 8
Date: 12.04.1911
Physical description: 8
Männergesangvereins hier Antreffende „Männerchor Außersihl' aus Zürich auf feiner Jtalienrvise veranstaltet, Details zu bieten. Eine Ver einigung hier allgemein geschätzter Knnstkräfte, bestehend aus den Herren Dr. Wilhelm v. Walther, Dr. Hugo Perathoner, Oswald Mrsteiger, Dr. Paul Kofler und Engelbert Hohler lvird das inte^ssante „Klarinetten-Quintett' von Mozart M Ausführung bringm, während der Konzertsänger Herr >', Mittwoch, 13, tgll s Rudolf Jung aus Basel (Tenor) mehrere Lieder singen

wird, über diesen in der Schweiz sehr geschätzten, bei uns aber noch unbekannten Sänger liegen uns Antiken erster Blätter vor, welche die Annahme berechtigt erscheinen lassen, daß dem Konzerte durch seine Wtwirkung bedeutend erhöhter Glanz verliehen werden wird. Sio schreiben „The Times' (London): „ ... Der Gesang des Herrn 'Jung ist deshalb schon interessant, als er eine farbenreiche Stimme besitzt und in seiner Interpretation eine starke Charakteristik an den Dag legt. Die Beherrschung der Stimme ist hervorragend

und sein Gesang durchwegs musikalisch...' — „The Eve- ning Standard' berichtet: „ ... Herr Jung hat seine von Natur prächtige Stimme mit solch sichtbarem Ernst ausge bildet, daß er heute vor künstlerischen erfolgreichen Resultaten steht. Seine ausgeglichene Tenorstimme steht unter einer sicheren Beherrschung, was schon in den lerston Gesängen von Schumann deutlich zu erkennen war ...' In der „Schweiz. Musikzeitung' lesen wir: „... Der Solist des Abends war Herr Rudolf Jung aus Basel. Jung

.. Der „Bund' schreibt: „ ... Der Glanz dieser echt heldenhaf ten Stimme liegt gerade in den hohen Lagen, wobei die Mit tellage einen männlichen Baritonklang nicht vermissen läßt. Jung sang den Liebesgesang des Siegfried aus Walküre und das Schmelzlied des jungen Siegsried, beide mit echtem Bühnentemperament und doch feiner, konzertmäßiger, als man sie gewöhnlich von der Bühne herab hört. Die jugend lich frische Stimme wirkte «außerordentlich und der Beifall, der-seinen Vorträgen folgte, war spontan

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Bozner Nachrichten
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Page 2 of 8
Date: 25.06.1910
Physical description: 8
Eyth, Karl Huter, Dr. Karrer, Albert Loaker und Albert Oelz gewählt wurden. Tiroler Straßennamen in Berlin. Vom Bayerischen Platz in Berlin gehen als neue Straßen aus: eine Bozner-, Jnnsbrucker-, Kufsteiner-, Meraner-Straße, die in der kur zen Zeit ihres Bestandes schon mit großen Mietshäusern be setzt sind. Universitätsprofessor Dr. Julius Jung 1'. Wie aus Prag berichtet wird, starb daselbst am 21. Juni Universitätspro fessor und korrespondierendes Mitglied der kaiserlichen Aka demie

der Wissenschaften in Wien, Dr. Julius Jung. Dr. Jung, ein Sohn des pensionierten Oberlandesgerichtsrates Dr. Valentin Jung, wurde am 11, September 1831 in Jmsr (Tirol) geboren. Er besuchte das Gymnasium in Inns bruck und dann die Universitäten von Innsbruck, Göttingen und Berlin und habilitierte sich 1874 an der Jnnsbrucker Universität. Seit 26. Februar 1895 war er mit Luise Mell v. Mellenheim verheiratet. Er betätigte sich schriftstellerisch in hervorragender Weise. Seine Hauptwerke sind: Römer und Romanen

in den Donauländern', „Die romanischen Landschaften des römischen Reiches', „Leben und Sitten der Römer', „Fasten der Provinz Dacien mit Beiträgen zur römischen Verwaltungsgeschichte', „Grundriß der Geogra phie von Italien und der Orbis Romanus', „La eitta di Luna e il suo territorio Modena' und „Julius Ficker, ein Beitrag zur deutschen Gelehrtengeschichte'. Der Verstorbene, ein Bruder des Notars Jung, war auch Gründer des aka demischen Historikerklubs in Innsbruck. Custozza-Feier. Infolge eines gestern

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Bozner Nachrichten
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Page 4 of 8
Date: 20.11.1919
Physical description: 8
»ud lagst scharf.aus! Verstand«»? Siad wir's? Der Auführer steckte ei» »eviüci Schicksalstücke. : Humoristischer Roman von A. Wilcken. lFortsetzung.) Das war die rechte Lebensgefährtin für ihn. Jung, hübsch, lebensfroh, und doch mit Würde und Ernst dem Leben begegnend. Kr wurde ordentlich übermütig, als er die Glocke hastig in Bewegung setzte. Aha. Die Rosen hatte aus das Zeichen schon gewartet. Entschieden eine Ver lobung. Und sie war doch nun neugierig, wen der wankelmütige' Felix sich auser koren

wie einer, doch nur bis zu einer gewissen Grenze. Auch jetzt schwoll 'dem Rentier eine dicke Zornesader auf der Stirn. Was faselte die Alte vom Sterben und Kranksein? Er'wollte nicht sterben, und krank war er auch nicht. Gewiß wollte er heiraten, und wenn es der Rosen auch schon nicht paßte. Er fühlte sich ordentlich jung, er wollte gleich heute nachmittags ein mal zu Felix gehen. So einen Schreck wie die Rosen würde der nicht Kriegen, er war ja auch am Ende vorbereitet. Aber Augen machen würde er doch. ! Seine alte Rosen, simulierte

nahmen vollauf seinen Sinn in Anspruch; er war verliebt, ganz ordnungsmäßig oerliebt in seine schöne stattliche Braut. Als Weihnachten au Knooperhos Doppelverlobung gefeiert wurde, konnte Albert Wertermann absolut nicht mehr an seine siebenundsechzig Jahre glauben. Eo jung und froh und srisch fühlte er sich. Bea trice war ordentlich stolz auf ihren Bräuti gam, dessen Benehmen gegen sie taktvoll und ehrerbietig war. —.— Tante Peter erklärte sich sehr zufrieden mit der Wahl ihrer Nichten, und Onkel

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