, aber als die letzten verläßlichen Erhebungen Beachtung beanspruchen dürfen. Die Zahl der Hotels und Pensionen, welche im Jahre 1880 sich auf 1002 belief, beträgt im Jahre 1899 nicht weniger als 1896, worunter 23 mit über 300 Betten. Die Zahl der überhaupt zur Vorfügung stehenden Betten ist mit 108,874 angegeben gegenüber 68,137 im Jahre 1880. Die meisten Hotels und zugleich die größte Bettenzahl finden sich in den Cantonen Bern (292 Hotels mit 18,640 Betten) ,md Graubünden (264 Hotels mit 16,091 Betten
) '/ihnen folgen Waadt(211 Hotels?nit12,417 Betten) und Wallis (164 Hotels mit 8964). Der Eanton Luzern yählt 116 Hotels mit 7838 Betten, Schwyz 128 Hotels mit 6326 Betten. Von den Etablissements sind 961 das ganze Jahr übev, 946 nur die Sonnnersaison über geöffnet. ^ Das in den Hotels und im Hotelbetriebe engagirte Capital ist von 819,6 Will. Franken im Jahre 1880 auf 660,9 Mill. Fr. im Jahre 1899 gestiegen, wovon 621,9 Mill. Franken auf NnmöMien, 116,6 Mill. Franken auf Mobilien und 14 MiT. Franken
auf Vorräthe entfallen. Die Zahl der Angestellten der Hotels beträgt 37,700, wovon 12,276 männlichen und 16,426 weiblichen Geschlechts. Von den Angestellten sind aber nur 13,916 das ganze Jahr beschäftigt; die übrigen 3699 Ausländer». Die Gesamnrtzahl der Reisenden betrug 2,669 000 mit 9,763,000 Logiertagen (1898: 2,260,000 mit 9,600,000 Logiertagen). Ihrer Nationalität nach waren 33,6 pCt. Deutsche; 20 pCt. Schlveizer; 17,3 pCt. Engländer; 11 2 pCt. Franzosen; 6,2 pCt. Amerikaner; 3,4 pCt. Beigler