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Bozner Nachrichten
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Page 3 of 20
Date: 19.03.1903
Physical description: 20
bruck zum Postkonzipisten bei der Post- und Telegraphen- Direktion für Tirol und Vorarlberg ernannt. Pater Hermann Pichler -s-. Die vom Gebäude des Fran- ?iskclner-Gymnasimns herabflatternde schwarze Fahne ver kündet den gestern nachmittags eingetretenen Tod eines Man nes, der viele Jahre hindurch an dieser Lehranstalt als Neli- gionsprofessor und Bildner der studirenden Jugend segens reich gewirkt nnd als frommer Ordensmann bei der Bevöl kerung in hohen Ehren stand. Es ist dies der Franziskaner

Pater Hermann Pichle r, früher Guardian und zuletzt Bicar des Konventes in Bozen, ein tvahrhaft edler, verständi ger Mann, der als Gewissensrath viel begehrt und gesucht km und gerade auf diesem Mde eine außerordentliche Thä tigkeit entfaltet hat. Dabei verstand er es ausnehmend gut, die bei ihm Zuflucht und Hilfe Suchenden zu trösten und ihnen d?n rechten Weg zu weisen, so daß nieniand ungetröstet von dmmen zog, der sich an ihn gewendet hätte. Voll Milde und We, aber andererseits voll Klugheit

Verstorbene das Verträum und die Liebe seiner Schüler, die an ihm stets einen Fürsprecher und Beschützer fanden, lvenn sie in Bedrängnis; gerathen lvaren, weßhalb sie'auch init aufrichtiger Verehrung an Pater Hermann hingen. Schon seit längerer Zeit schwer leidend, war der Verstorbene dessenunge achtet noch immer in seinem Berufe thätig, sah jedoch seinem nahen Ende mit.voller Ruhe und Zuversicht entgegen, indem ^ einem Mitbruder^ gegenüber weinte, er werde Wohl den ^osefitag init dein hl. Josef im Himmel

feiem müssen, was und wirklich eingetreten ist. Pater Hermann läßt ein fühlbare ^!>cke im Franziskaner-Konvente, namentlich aber bei seinen ^lelen Beichtkindern zurück, die an ihm einen großen Verlust kleiden. Möge dem edlen Priester und würdigen Ordens- Manne die Erde leicht sein. — Wie schon gestern kurz gemel- ^/ist. gestern mittags hier Pater Hermann Pichler im 63. ^eocnsjahre geitorlvn. Sem Heimgang bedeutet für die dcutschtirolische Franziskaner-Provinz einen großen Verlust und ist speziell

5 wie die Achtung seiner Professoren schnell gewann, nicht etwa durch sein äußeres Wesen, denn er war fast „unschön', wohl aber durch seinen edlen Charakter, durch sein tadelloses Be nehmen und seinen gleichmäßigen Fleiß. Am 23. August 1860 nahm Pichler in Salzburg das Kleid des hl. Franziskus und erhielt dabei den Namen Hermann. Unter der tüchtigen Lei tung des seligen P. Peter Singer vertiefte sich nun Pater Her-, mann in den Geist der Regel des hl. Ordensstifters Und hatte am Ende seines Probejahres

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Bozner Nachrichten
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Page 2 of 8
Date: 24.09.1907
Physical description: 8
2 „Bozner Nachrichten', Dienstag, 24. September 1907 Nc 219 von Schiansky die Rechnungen bis auf 2 Kronen bezahlt, worden. Weshalb auch nur diese in die veruntreute Sum me einbezogen wurden. Wie schon erwähnt, verließ Hermann Pig am 1. Juni Wien und begab sich zu seinem Bruder Erwin nach Bozen. Dieser hatte schon den festen Entschluß gefaßt, in die Schweiz zu desertieren, Wohin sich auch Hermann Pig zu wenden ge dachte. Um sich die hiezu nötigen Geldmittel zu verschaffen, beschlossen die Brüder

, daß er vor kurzem 2 Ochsen ver kauft habe. Daraus mochten Hermann und Erwin Pig den begründeten Schluß gezogen haben, daß im Rechtebner- hofe Geld zu finden sei. Am 4. Juni verließen die Brüder Pig nach eingenom menen Frühstück um 7 Uhr früh den Rechtebnerhof und er klärten, nach Deutschnofen gehen zu wollen. In Wirklich keit trieben sie sich in der Umgebung von Seit herum, Wohl in der Absicht, das Gebaren der Bewohner des Rechtebner- hoses zu beobachten. Als diese um halb 10 Uhr vormittags das Haus verlassen

und versperrt hatten, begaben sich Her- man und Erwin Pig zum Rechtebnerhof, erbrachen mit einer vorgefundenen Haue die südliche Haustüre und drangen in der Absicht, einen Diebstahl zu verüben, in das Haus ein, wobei es EMin Pig hauptsächlich auf Zivilkleider abge sehen haben will!. Sie gelangten dann in die südlich der Stube gelegene Kammer, öffneten dort die oberste Schublade einer Kommode, zu der der Schlüssel seitwärts auf einem Kästchen lag. Hermann Pig entnahm der Schublade einen Geldbeutel

auf, deren Verhaftung am 6. Juni in Deutschnofen gelang. Im Besitze des Hermann Pig fand sich der Geldbeutel mit 3 Kr. 10 H., Erwin Pig hatte die Brieftasche mit dem ge samten Inhalt von 1000 Kronen bei sich. Die ganze Beute Wurde den Burschen abgenommen und in der Folge dem Franz Ranigler ausgefolgt. Hermann und Erwin Pig sind nun vollkommen geständig, die Diebstähle zum Schaden des Franz Ra nigler und Alois Kompatscher in der oben geschilferten Weise verübt zu haben und decken sich ihre Angaben voll

inhaltlich mit jenen der Zeugen und Beschädigten. Nur Was das Sperrverhältnis des Kommodekastens, betrifft, be hauptet Erwin Pig, er habe den Schlüssel nur anzustecken gebraucht, ohne ihn umdrehen zu müssen, während Her mann Pig und Franz Ranigler erklären, daß die Schublade zweifellos versperrt War. ErWi n Pig Wurde als aktiver Soldat dem Militärgerichte überstellt, während Hermann Pig sich für seine verbrecherischen Taten vor dem Zuständi gen Geschworenengerichte zu verantworten

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Bozner Nachrichten
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Page 7 of 16
Date: 16.01.1921
Physical description: 16
ihre frühere Flügelkraft verloren hatte. Das waren Fehler, unter denen wir jetzt leiden. Nozner Nachrichten', den 16. Jänner 1921 Auszug aus den Sozner Pfarrmatrikeln. Geborene. Monat Dezember. 1. Paul. S. des Johann Lageder, Postoffizial i. P., und der Anna Albrecht 1. Immaculata, T. des Josef Kofler, Architekt, und der Marie Pomella 2. Hermann, S. des Dominikus Moser. Bahnarbei- ter, und der Ludwina Andreatta 2. Friedrich, S. d« Friedrich Dabringer, Kauf mann, und der Anna Fifchnaller 4. Anton

, S. des Josef Perathoner, Bauer, und der Marianna Mahlknecht ^ 12. Irma, T. des Kamill Modena, Maurer? und der , Johanna Jsotton 13. Rosa, T. des Rudolf Lanzelin, Bäcker, und der Elisabeth Mariacher 13. Johann, S. des Johann Thurner, Obsthändler. und der Anna Schrott 13. Georg, S. des Georg Plattner, Bauer, und der Anna Scherer 13. Karl, S. des Anton Gasser, Postamtsdiener, und der Maria Kofler . 16. Hermann, S. des Hermann Schmittner, Fleisch hauer, und der Antonie Thurner 16. Marie, T. des Alois Egger

, und der Marie Bauhofer 19. Gertrud. T. des Alois Hermann. Monteur, und der Milada Konhäuser 19. Berta, T. des Joses Pitschl, Bäcker, und der Katharina Hecher 29. Marie, T. des Josef Agoftini, Arbeiter, und der Theres Tomazzoli 29. Jtalus, S. des Jakob Zane, Schuhmacher, u. der Rosa Grassi. 21. Karl. S. des Alois Kasseroler, Obsthändler, und der Cäeilia Gogl 24. Hermann, S. des Hermann Zancanella. Kutscher, u. der Notburga Kosta. 24. Olga, T. des Ludwig Niedermair. Kellerarbeiter, u. der Antonia Plunger

. 25. Gertraud, T. d. Franz Eder, Sägewerksbesitzer, u. d. Stefanie Seebacher. 26. Hermann, S. des Xaver Elgaß, Tapeziererge- . Hilfe, u. der Barbara Maier. 26. Josef, S. des Josef Pöder, Kaufmann, u. der Ida Trojanek. 27. Ludwig, S. des Ludwig Dolezsal, Konditor, u. der Marie Sargant. 27. Linus, S. des Cölestin Dalpiaz, Steinmetz, u. der Aloisia Dalpiaz. 29. Franz, S. des Primus Joris, Besitzer, u. der Marie Ghesla. 29. Kajetans, T. d. Alois Loner, Besitzer, u. der Kandida Facenda. , 29. Josef, S. des Josef

Steinberger. Sicherheits .wachmann. u. der Emma Arnolds. 29. Matthias, S. des Matthias Wenter. Landwirt, u. der Anna Rieder. 39. Hermann, S. des Otto Ochsensberger, technischer Beamter, u. d. Anna Lutterotti. 31 Johann. S. des Johann Rienzner, Schuhmacher, u. der Theres Pöder. Getraute. Monat Dezember. 4. Bruno Branconi, Bahnbeamter, mit Marie Otto, Private. 4. Eduard Thür, Schriftsetzer, mit Marie Lorenz, Kontoristin. . . 9. Martin Schick, Friseur, mit Frieda Rottenstei- ner» Private. . . 11. Wilhelm

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Bozner Nachrichten
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Page 6 of 12
Date: 09.11.1919
Physical description: 12
wie ehedem, däß ihre Liebe zu dem jungen Mann aussichtslos sei. Er schwärmte für die Zwillinge, und diese eigneten sich auch besser sür den lebhasten jungen Mann. Auch gönnte sie ihren Schwestern jedes Glück. Das surrte und lachte und schwatzte um sie herum, daß es schier kein Ende hatte. Es gab soviel Stöfs zum Räsonieren. Auch auf Hermann Schäfer war man gespannt. Vor allen Dingen macht Euch bei dem alten Herrn beliebt, mahnte die Mutter immer wieder. Laßt nie den nötigen Re spekt außer acht. Ach

übernahm. Ehe man sichs versah, war man in zwei Droschken untergebracht, und Hermann hatte sich diesmal wirklich nicht getäuscht, als abermaliges Räderrollen ihm die An kunft der Verwandten ankündigte. Er hatte xmale den Spiegel um Rat gefragt, ob seine Person so vor den gewiß kritischen Blicken der Damen bestehen könne. Jetzt warf er noch einmal einen Blick hinein, bevor er sich entschloß, den Gästen entgegenzugehen. m', ä. Nooember191 9. - ö. Franz KerhovZk,. Friseur, mit Augusta Rose- < mann

, mit Juliana Schrott, Näherin. 23. Josef Unterweger, Maurer, mit Anna Brugger, Private. 30. Jakob Dauru, Maler, mit Viola Caldonazzi, > Private. Verstorbene. Oktober. 3. Rosina Oberhaidacher, Kondukteurswitwe, 71 I. 4. Franz Melk, verh. Oberkondukteur, 50 I. Dieses ist mein Sohn Hermann, stellte die Doktorin vor, nachdem man die Woh nung betreten hatte. Herman wurde über und über rot, als er aller Augen auf sich gerichtet sah. ^ Frau Berger schwebte aus ihren Neffen zu, umarmte ihn ohne viel Federlesens

und rief in bedauerndem Tone aus: . Mein lieber Hermann, verzeihen Sie großmütig diesen Ueberfall. Hermann wurde glücklicherweise einer Antwort überhoben. Er hätte auch in die sem Augenblick nicht gewußt, was auf die sen Ausruf zu erwidern gewesen. Was er aber auch hervorgestammelt hätte, es wäre doch untergegangen in diesem Geschwirre, und Gewirre — man konnte sein eigenes Wort nicht verstehen. Die jungen Damen waren gleich völlig zu Hause. Gott, wie reizend hatte die liebe Tante es für sie gemacht

nicht eine unter den Fünfen sein möchte, die imstande wäre, ihren Hermann zu fesseln- Es waren alles so nette Mädels, und brachten einen so frischen Landhauch, trov der Eleganz ihres Wesens und ihrer Toilet ten. mit sich. Da war keine Ziererei, keine Affektion. Der Hermann müßte ja einen Stein an Stelle des Herzens haben. Werden ja sehen, werden ja sehen. Mit diesen Wor ten und einem Lächeln auf den Lippen schlief die Doktorin ein. — (Fortsetzung folgt.k >

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Bozner Nachrichten
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Page 5 of 8
Date: 05.11.1919
Physical description: 8
sonst nicht zu passieren pflegten, denn ihre Gedanken wollten nun mal nicht parieren. Jetzt schlug die Glocke kurz an. Dos war Hermann. Gottlob, das Herz drängte nach Aussprache. Die Doktorin eilte schnell an die Tür. um die Kette abzuhaken, verhedderte diese in der Geschwindigkeit, so daß die zittern den Finger so schnell nicht des Wirrwarrs Herr zu werden vermochten. -- Darob geriet sie ganz außer Fassung. Sie hätte weinen mögen., trJ^dsm sie in ', 5. November 1S1Z. Die „A»fs«ssu»g' des Herr» Michaelis

bei un- unseren Bundesgenossen oder unter de« Druck der Entente bei den Neutrale» sich wesentlich schlechter gestalten. Eine bedenkliche Verschiebung zu unsere» Ungunsten würde eintrete», sals wieder Erwarte? und Erhoffen unsere Bundesgenossen oder die neu tralen Staaten in solchen Mangel gerieten, daß sie ihrem Leben mehr Grund zu Tränen und Aufregung gehabt. . Ach, Hermann, stöhnte die Doktorin, und blickte wirklich kläglich drein, wie du mich hier siehst, bin ich in einer schrecklichen Ver fassung

. Was ist passiert? fragte Hermann be sorgt. Drinnen auf deinem Schreibtisch liegt ein Schreiben von Knooperhos, bedeutete die Mutter ihren Sohn. Dieser schritt -schnell in sein Zimmer hin ein, die Doktorin folgte. Es ging Natalie doch gut, wie aus ihren bisherigen Briefen zu ersehen war, sagte Hermann im Gehen. Sie fühlte sich ihrer Aufgabe, nach ihren eigenen Worten zu ur teilen, durchaus gewachsen. Allein, ich dachte es mir gleich. Die Geschichte mit dem soge nannten Harem hat mir nicht gefallen. Von Natalie

ist der Brief nicht, erklärte die Doktorin, und er steht auch in keiner Beziehung zu unserer Natalie. — Na, was ist denn sonst los? Anderes von Knooperhos geht uns doch absolut nichts an. Leider doch. Tante Betti will uns be suchen. Nun, mag sie. - Das würde mich auch nicht weiter auf regen, denn durch Natalie ist man sich in einer Art wieder nähergetreten. Aber lies nur. Hermann, lies: sie bringt fünf von ihren Töchtern mit. Die jüngste bleibt unter Natalies Schutz zurück. Da wurde denn auch Hermanns

»der veschastsrvsme zu »emii»ten, s» »Me, inserieren Ae tui „Allgemeinen Anzeiger' der »Bazner Nachrichten'. . schon bei dem bloßen Gedanken Herz- Klopsen. Fünf junge Damen bei sich b-lM-i bergen! . 1 An alle die Umstände' und Mühe, die, solche Einquartierung mit sich bringt, - dachte Hermann noch nicht einmal. Er sah sich nur täglich umringt von einer lache»den Mädchenschar. Er hatte die Verpflichtung. - dieselbe zu unterhalten und dem Besuche den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu machen. Aber wie verhielt

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Bozner Nachrichten
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Page 1 of 8
Date: 24.09.1907
Physical description: 8
wir folgendes: Die k. k. ^taatsamvaltschast Boizen erhebt vor dem k. k. Kreis- als Schwurgerichte Bozen gegen Hermann Pig, am 29. Oktober 1887 in Fügen (Zillertal) geboren, dorthin zu- jtändig, katholisch, ledig, zuletzt Laufbursche in Wien, die Anklage: Er habe 1. am 4. Juni 1907 in Seit, Gemeinde Leifers, in Gesellschaft seines^ Bruders Erwin Pig als Diebsgenossen, ^us dem Besitze und ohne Einwilligung a) des Franz Na- U'gler aus versperrtem Hanse und versperrter Kommoden schublade eine rotlederne

der Veruntreuung begangen/ Hermann Pig trat vor 3 Jahren beim Buchdrucker Leo pold Kur z m a y e r in Wien als Laufbursche in Stellung und diente dort bis in die letzte Zeit zur voMett Zufrie denheit seines Herrn, der ihm auch insoferne Vertrauen ent gegenbrachte, als er ihn wiederholt zum Einkassieren höherer Beträge verwendete. Dieses Vertrauen sollte aber das Verderben des jungen Mannes werden. In Bozen diente als Kaiserjäger ein Bruder des Beschuldigten, namens - Erwin-Aig:' ^Dieser- scheint

,- wie aus. bei den Akten befind lichen Briefen zu schließen ist, auf Hermann einen. großen Einfluß ausgeübt zu' haben. Erwin Pkg hatte nun schön längst den Entschluß gefaßt, zu desertieren, und bewog seinen Bruder Hermann, sich ihm anzuschließen, Wohl auch in der Absicht, daß dieser ihm bei der Beschaffung von Zivilkleidern behilflich sein sollte. Zu diesem Zwecke ermahnte Erwin Pig den Hermann dringsend, sehr zu sparen, um in den Besitz des Reisegeldes zu kommen. Hermann Pig will darauf seinem Bruder nach Bozen

ge schrieben haben, daß er nur dann in den Besitz des nötigen Geldes gelangen könne, wenn er von den einkassierten Be trägen nicht alle seinem Dienstgeber abliefere. Auf die Frage, ob er dies tun solle, habe Erlvin Pig zustimmend geantwor tet, was dieser jedoch bestreitet. Sei dem, wie ihm wolle, Tatsache und wie Hermann Pig unumwunden zugestanden hat, ist, daß dieser verschiedene ihm von Kunden zur Aus- folgung an Leopold Kurzmayer übergebene und somit an vertraute Geldbeträge nicht ablieferte

, sondern für sich be hielt, mit anderen Worten, sie veruntreute. Die erste Ver untreuung eines bei Anton Spiller einkassierten Betrages von 9 Kronen erfolgte am 20. April 1907, die übrigen in der letzten Maiwoche und am 1. Juni d. Js., an welch letz terem Tage Hermann Pig ans Wien verschwand. Die Gesamtsumme der veruntreuten Beträge beläuft sich auf 128 Kronen 30 Heller und qualifiziert sich daher die Veruntreuung mit Rücksicht auf den Betrag von mehr als 100 Kronen zum Verbrechen. Bei Berechnung dieser Sum

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Bozner Nachrichten
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Page 6 of 8
Date: 17.08.1897
Physical description: 8
, Mechaniker. Hermann Kommerolt, Wirth, Fritz Schuler, Kaufmann, Tübingen. Georg Rollwagen, „ „ Ferd Strommer, k. k Gymnasial-Prof., Jglan. Heinrich Nedwal, Ludwig Knecht nnd 2 Damen, Pfarrer, Paschlau. Waria E. Stebbig, Polizeirathswitwe, Wien. Jakob Peter, Inspektor München. C. Friedrich Ern, Wald-Rheinland. Rob. Ern, Berlin. F. Folge, „ Max Glausch und Frau, Privat, Königswald. Johann Lauteuschläger und Familie, Privat Wien. Rieß und Frau, Justizrath, Cassel. Karl Nensl, Kassel. Hermann Barschaft

, Landesgerichtsrath, Berlin. R. Bauer, Kammergerichtsrath, Berlin. Frau Doris Adler und Fräulein Maria Koch, Frankfurt. Johann Rausch, Kanfm., Lnchan. Karl Neumann, Lübben. Max Hagedorn-Goetz, Apothekerbesitzer, Lübben. Johann Habermann, Professor. Graz. Franz Schwertner, k. k. Professor, Wien. Jnlins Schwarz und Frau, Inspektor der Kaiser- Ferdinand-Nordbahn, Wien. I. Oestreich, kgl. Eisenbahndirektor, Essen. Groß, kgl. Amtsgerichtsrath, Großeisenhändler. Dr. Hermann Dabois, Fabriksbesitzer Mannheim. Rudolf

, Kfm.. Hemdingen. B!oos-Gellllngen Fritz und Frau, Privatlehrer. München. Aug. Bentler und Frau, Kaufm., Reicheubach. H. Graseich, Kaufm., Llrnheim. B. Haas, Kaufm., Ancheim. Dr. Hermann Kolisko und Sohn, Hof- und Ge- richtsadvokat, Wien. Theodor Wershanpt und Familie, Oberban- und Minist.-Dirrktor, Bert n. Oskar Jerschke nnd Frau, Rechtsauwalt, Straß burg. Jakob Haubner mitAran und Sohn, Privat, Wien. August Fleiß und Frau, Particulier, Königsberg. Dr. Erich Schmidt nnd Frau, Berlin. Alfred Müller

und Familie, Kanfm., Oelsnitz. Max Aumann und Mutter, Kanfm., Halle. Dr. I. Ritter v. Lorerz und Frau, k. k. Hofrath, Wien. Dr. S. I. L. v. Aalte, Advokat, Rotterdam. L E. I. v. Aalte, Kauf. Rotterdam. Eichon, Amtsrichter, Frankfurt. Carl Saik, Wr. Neustadt. E. Landere, Wr. Neustadt. Dr. William Riedl und Frau, Arzt, Penig. Dr. Leo Feuichel, Hof- und Gerichtsadvokat, Wien. - Constannn Haas, Bezirksingenieur, Rosenheim. Hermann Nese, Kanfm., Hannover. Gisbort Brande, Privat, Hannover. G. Hafenbrädl, Kaufm

, Bozen. Otto Mark und Familie, Ingenieur, Leipzig. Hermann Wehrli und Frau, Kanfm, Zürich. Mr. u. Mrs. Adrian Stokes, Maler, London. Hermann Jgnaz u. Simon Wertheimer, München. Leopold Oberländer und Tochter, Kanfm., Wien. Hotel Kaiserkrone. M. S. Weill und Sohn. Banquier, Loudou. Dr. A. de Horvath, med., Budapest. Mrs. de Horvath, Budapest. Dr. med. A. Swartte n. Tochter, Arzt, Weener. Hohenberg, Kaufm., Wien. Bictor v. Hase, sind., Leipzig. Eduard Arenz, Kaufm., Berlin. Dr. Buchheister uno Sohn

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Bozner Nachrichten
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Page 6 of 12
Date: 16.11.1919
Physical description: 12
'; e«tgege»stehe«. U«d diese» Wachse« ei«er ehrliches Nat«r verleiht diese« Buche seiueu gauz besoudere»; Wert, deu« es ist echt «ud überzeugeud gestaltet u»d. iu der Feinheit des Wirtes ««d des E«psi»be«^? ei« Kn«stwerk für fich. ' wa meinen Freund Felix oder unseren Vet ter Hermann? Hermann? Thea nickte glücklich ver träumt. Es war doch auch ein Schreiben heute für mich dabei. In der Aufregung habt Ihr es nicht unter den Geschäftsbrie fen liegen sehen, die an Kurt gerichtet wa ren. Ich Hecke schon

..-- ^ ^ ^ Noch lange hörte man die beiden Bräute ^ auf ihrem Zimmer zusammen schwatzen und frohe Zukunftsbilder entrollen. Allmählich aber ward es still unter ihnen. Sie setzten sich gegenüber und ergriffen die Feder. Beatrice gab in wohlgesetzten Worten ihr Jawort; es war viel von „hoher Ehre' und „treuer Pflichterfüllung' die Rede, j Thea aber schrieb ihren ersten Liebesbrief daß sie in ihren Hermann von ganzem Her zen liebe und ihn geliebt habe von dem er sten Tage an .da sie ihn gesehen und ihn na türlich

. Mutter, jauchzte Hermann auf, sie ist mein. Nun sind wir glücklich, nicht wahr, meine gute Mutter? O. so glücklich, mein Hermann, so glück lich, stammelte die Doktorin dankerfüllten .Gemütes. Gott segne dich und sie. Mutter, sagte Hermann, nachdem sich der größte Freudentaumel gelegt, jetzt bitte ich in aller Form Tante Berger um die » Hand ihrer Tochter Thea, dann können c in den Weihnachtstagen auf Knooperhof Verlobung feiern. Auch bei Albert Wertermann lannte ->n diesem denkwürdigen Morgen

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Page 6 of 8
Date: 15.06.1899
Physical description: 8
von Hermann erfahren zu können. Als er, etwa eine Stunde nachdem er seine Braut ver lassen hatte, zu dieser zurückkehren wollte, verweigerte man ihm mit dem Bemerken, Prinzessin Marnsya sei jetzt genesen und bedürfe seiner Dienste nicht mehr, den Zutritt zu ihren Gemächern. Im höchsten Grade beunruhigt und niedergeschlagen, suchte er die ihm zu seiner Benutzung angewiesenen Gemächer auf, um über die ^ zu unternehmenden Schritte nachzudenken. Einige Zeit darauf trat eine Sklavin bei ihm ein und . bot

-«. : ^ - Einige Minuten schwankte er, ob er der seltsamen Auf forderung nachkommen sollte oder nicht, allein schon nach wenigen Augenblicken schwanden seine Zweifel, und voller Un geduld erwartete er die angegebene Stunde, um dann, als er Thora in seinen Armen hielt, zu begreifen, daß jene mysteri ösen Zeilen nicht zuviel verheißen hatten. Zwei Tage noch blieb Thora in der stillen Herberge, um sich auszuruhen und für die die Strapazen der bevorstehenden langen Reise Kräfte zu sammeln. Unterdessen suchte Hermann

eine Anzahl tüchtiger und zuverlässiger Männer als Begleiter ans der bevorstehenden Reise, die sich auch bald zusammen» sanden. Aus dem fürstlichen Kabinett wurde dem Arzt ein Check im Werte von einer Million Ruppins übersandt. > „Das soll dein sein ! ' sagte Hermann lächelnd zu Thora. „Man will die Prinzessin Marnsya nicht mit leeren Händen aus dem Lande ihrer Ahnen ziehen lassen, und da der Rajal) nun einmal nichts von deinem Verschwinden will, schickt man es mir unter der Flagge eines Honorars

für meine ärztlichen Bemühungen.' Thora schüttelte den Kopf. „Ich will ihr Geld nicht,' erklärte sie, „aber wie dem auch sein mag, es wird jedenfalls in großmütiger Absicht ge geben, und deshalb dürsen wir es nicht zurückweisen. Es war ja immer dein Wunsch, reich zu sein, um der Armut Leid zu linden: und überall, wo es not thut, Gutes üben zu können. Nun hat sich dieser Wunsch erfüllt. Und zudem Zweck wollen wir das indische Geld behalten und verwalten!' In aller Stille reisten Thora. und Hermann Kronen wenige

Tage später, von den angeworbenen Leuten begleitet^ ab. Niemand legte ihnen Schwierigkeiten in den Weg. Im Volke schien man von Prinzessin Marusya's Flucht nichts zu wissen. Dagegen war das Gerücht versprengt, daß die Prinzessin wieder schwer erkrankt sei und niemand zu ihr dürfe. Wahrscheinlich wollte mall Prinzessin Marnsya sterben lassen, um ihr Verschwinden zu motivieren. Hermann und Thora waren überein gekommen, sich in der nächsten englischen Niederlassung trauen zu lassen. Dann wollten

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Page 6 of 16
Date: 22.02.1920
Physical description: 16
in der Diwanecke eine junge Frau. Die Lampe auf einem zierlichen Tischchen in ihrer Nähe verbreitet trauliches^Dämmerlicht im Stübchen, nur dem reizenden Wesen bestrahlt sie hell das blühend frische Gesicht. - Ilse versucht immer wieder in der Zeitschrift, die sie in Händen hat, zu lesen, aber vergebens. Im mer wieder sinkt das Heft auf den Schoß und sie starrt gedankenvoll ins Leere. Die Wanduhr schlagt schon halb acht und Hermann kommt noch immer nicht zum Abendessen. Seit einer halben Stunde ist der Tisch

getroffen und sich mit diesem ver plauscht. Anderemale wieder traf Ilse ihren Gatten schon eine Stunde vor Nachtmahlzeit zu Hause, wenn sie von einem Nachmittagsplausch bei einer Freundin in ihrem Heim ankam. . ^ Das gab dem jungen/blonden Frauchen gar oft zu denken, obwohl sie, wie sie Hermann und ihren Freundinnen gegenüber behauptete, gar nicht eifer süchtig war. Sie wollte eben nur wissen, ob Her» mann ganz gewiß mit jedem Gedanken ihr allein gehöre. . - Auch ihr Mädchen gefiel , ihr seit

bei der Hausarbeit sah, während ihr Mann die Kleine kanm beachtete, wenn er nach Hause kam. Solche Gedanken zogen eben wieder durch das Köpfchen der ungeduldig Wartenden. —^ Plötzlich sprang sie entschlossen muf. Sie hatte einen groß artigen Gedanken. Nachdem sie eiuigemale die Runde um den Tisch gemacht, war ihr Plan fertig und Jlschen faßte den festen Entschluß, ihn, wenn ir gend möglich, gleich morgen auszuführen. — Einige Minuten später schloß Hermann sein „goldenes' Weibchen in seine Arme. Nächsten

Nachmittag, nachdem Hermann in sein Amt gegangen war, schickte Frau Ilse ihre Rosa zur Milchfrau, die auf dem Lande wohnte. Da wußte sie ganz bestimmt, daß das Mädchen erst bei Däm merung heimkam Dann setzte sie sich, in Rosas weißer Schürze und Häubchen in die Küche, so daß ihr Gesicht dem Fenster, der Rücken der Tür zuge kehrt war. . NuN. kramte sie den Flickkorb aus und wartete so mit klopfendem Herzen. Ja, worauf nur? Sie sann über die jagenden Gedanken, und der Plau kam ihr jetzt sast albern

sie in die verwachsene, wohl bekannte Laube, — hat ihr wohl was zu beichten. Oben sitzt noch Frau Ilse auf dem Küchen sessel und weiß sich kaum zu fassen. — — Da, wieder Schritte. Hermann! Sie fliegt ins Zimmer. Ach, wäre er nur heute noch nicht da! Sie zitterte ja- noch wie Espenlaub Da ging auch schon die Tür auf — — und sie trug noch Rosas weiße Schürze und Häubchen. Nun stand er vor ihr im Zimmer und — lachte, — lachte.. . . . i „Um Gotteswillen, sollte er am Ende schon wissen ?' flog es ihr durch den Sinn

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Page 10 of 16
Date: 17.04.1898
Physical description: 16
, Kanfmann, München . Heinrich Krall und Frau, Privat, Wien Dr. Ferdinand Hochstetter und Frau, Universi- täts-Professor, Innsbruck Hermann Frank. Secundlieutenant, München Maz Lazarus und Frau, Rechtsanwalt, Berlin Fried. Gerhara und Frau, Leipzig Jgnaz Lang mit Frau und Tochter, Kaufmann, Nürnberg Gustav Flesch, Augsburg Eduard Heymaun und Frau, Augsburg Oskar Grosz und Frau, Weinhändler, Füufkirchen Heinrich Bano und Frau, Reichsgerichts-Rath, Leipzig Med. Dr. Moritz Passauer und Frau, Wien Hotel

Kaiserkrone. Dr. A. Peez, Wien Max Hof, kgl. Vauamtsassessor, München Heinrich Richter mit Frau und Diener, Com- merzienra'h, Berlin Hans Engelhardt, Kaufmann, Nürnberg M. v. Löhr, k. Consul,. Berlin Prof. Hermann Kaulbach und Frau Max v. Hisbeck, Staatsrath, München Leonardy, Polizei-Commissär, Ala Ludwig Jahne und Frau, Fabriksdirektor, Kla genfurt Alwin Reimann und Frau. Kaufmann, Dresden Leo Urania, Kaufmann, Wien Jako' Egger und Tochter, Privat, Wien E. Blatz und Frau, Berlin D. I. Deutsch

, Privatbeamter, Wien Arthur Bittner, Kaufmann, Wien M. Kolditz und Frau. München Mrl Weiß, Privat, Waldkirchen Frau Maria Haehnel und Nichte, Fabrikatens- gattin, Bälick Hermann Walter, Berlin Hornschutt, München S. A. Rech, Kaufmann, Innsbruck Seb. Ginsler, Samaden Wilh. Scheinkel, St. Moritz Gust. Schön. Kaufmann, Hamburg Lesser, Kaufmann, Hamburg . Aug. MooSbrugger, Reisender, Bregenz K. Ebliuger, Zahnarzt, München Rudolf Rosa, Direktor, München A. Semier, Hannover Hans Hermann, Lehrer, München Ch. Mechl

Olga Weißenberg, Berlin Hermann Schell und Tochter, Heilbroun Arnold Müller, Berlin Otto Buschendorf und Frau, Kaufmann, Gera Frau Dr. Witte, Rostock Kräutner's Hotel de l'Europe. Dr. Rullemann, Rechtsanwalt. Hannover H. Reimers, Hofschauspieler, Wien v. Wedel, Rentier, München Polltch mit Frau und Tochter, Direktor, München Karl Echtermeiser Ut d Frau, Professor, Brcnin- schwe!g Hermann Pfeifer, Prof. Braunschweig Dr. Brühl, med.. Braunschweig Ferdinand Burlini, Kaufmann, Feldküchen Frau Mizi

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Bozner Nachrichten
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Page 18 of 24
Date: 06.01.1910
Physical description: 24
18 „Bozner Nachrichten', 274 Herr Johann Florian Mayr, Hausbesitzer, mit Frau und Karl Maria Mayr, Hörer der Philosophie 278 Familie Überbacher-Minatti, Gries 280 Herr Hubert Zelger, städt. Obertierarzt, mit Frau 282 Herr Hans Ochm, Oberbuchhalter der Sparkasse Bozen, mit Aau 284 Herr Anton Red, Sparkassekassier, mit Frau 286 Herr Dr. Hermann Kosler, Sparkasse-Sekretär 288 Herr August Fingerle, Architekt 290 Frau Anna W. Amonn und Frl. Töchter 292 Handlung I. F. Amonn 294 Vereinsbuchdruckerei

380 Josef Flatscher, Erstes SpezialHaus für Photographie zur „Photo-Zentrale' 382 Familie Tschaffler, Ziegeleibesitzer 384 Herr Jakob Hafner, Malermeister, mit Familie 386 Hochw. MolHignvr Josef Trenkwalder, Propst und Stadtpfarrer 388 Hochw. Kooperator Julius Posch 390 Hochw. Kooperator Jakob Bertagnolli 392 Herr Max Kompatscher und Frau 394 Familie Paul Christanell 396 Herr Dr. Hermann Mumelter, Zldvokat 398 Advokaturskanzlei Dr. Hermann Mumelter 400 Frau Marie Mumelter, geb. v. Roggla 402 Hochw

. Josef Holzknecht, Expositus, Oberbozen 404 Herr Otto Moser, Firma Gottfried Moser 406 Herr Dr. Bartl und Frau 408 Familie Heinrich Mayr, Hotel Mondschein 410 Herr Oberingenieur Hermann Rottensteiner und Frau 412 Herr R. Schottenberger mit Familie, Torgglhaus ierstag, 6. Zänner 1910. Nr. 4 414 Herr Christian Koch und Frau . , 416 Gebrüder 5!och 418 Müller L: Mumelter 420 Herr Prof. Franz Leitzinger mit Familie 422 Herr Emil Spreter, Hotelier, und Frau, Bozen 424 Herr Hermann Spreter sen. und Frau

, Hotelbesitzer, Gries - > 426 Familie Hugo Rösch ! ^ 428 Firma ZWert Wachtler ' - ' . 430 Herr Albert Wachtler sen. und Frau 432 Herr Albert Wachtler zun. und Frau 434 Weinhandlung Johann Kelderer '. 436 Herr Theodor Baur mit Familie - 438 Hofer & Erhart, Baumaterialien-Geschäft ? 440 Herr Hermann Spielmann, Geschäftsleiter 446 Herr Linus Madile, Baumeister mit Frau 460 Baumeister F. u. L. Madile 462 Frau Elisabeth W. Pickl, Firma Ferd. Pickl 464 Herr Josef Zelger und Frau, Hotel „Eppaner Hof', Eppan 466

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Bozner Nachrichten
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Page 5 of 12
Date: 09.11.1919
Physical description: 12
, als -Schützenmeister, und Dr. Troyer, Arzt v. M eitt inger und Be- scher Johann Oberrauch zu Schützenräten ge wählt. Die Handels- und Gewerbekammer hat nachfolgende Herren zur Ausübung des Schieds- richteramtes bestimmt: Anton De coro na, Georg Hermann, Johann Kofler, Franz -Kraut- schneid e r, Josef Mumelter, Josef Oettel, Anton! Rin gl er, Josef Schueler, Florian Thaler, Franz Wopfner. Schirkfalstiicke. Humoristischer Roman von A. Wilcken. (Fortsetzung) Das Können wir Natalies wegen nicht tun, gab die Mutter

. Das ganze Haus wurde auf den Kopf , gestellt, mit Hilfe der Morgenfrau Betten gelüftet und für die Schlafgelegenheit ge sorgt. In all den Trubel kam Felix Werter- ^ann hinein, nicht minder aufgeregt wie die Schäferin, jedoch in einer angenehmeren Art. , . Sie sehen uns in einer argen Unruhe, wie bei einem Umzüge, sagte Frau Schäfer Entschuldigend zu dem jungen Manne. Die 'ergerschen Damen kommen nächste Woche. Ja, sie kommen, jubelte Felix, und sich 6u Hermann wendend, Mensch, wird das eine göttliche

Zeit werden. . Hermann konnte das ^weniger finden, daher er in den Jubel seines Freundes nicht ' Anzustimmen vermochte. Felix entging der stark bedrückte Zustand seines Freundes durchaus. „Bozner Nachrichten' Unterm 13. August wird gemeldet, daß durch ein Bretze des Papstes Pius 9. die C an » ui c i des Bozner Kollegial st istes die Erlaubnis er- halten haben, violette Mäntelchen tragen zu dürfen. Der Stadtmagistrat hat beschlossen, die Na» turfor scher, welche von Innsbruck einen Ab stecher

. Alle Tage was Neues. Nee, du, kindisch freue ich mich auf diesen Besuch. Felix entwickelte in seiner lebhaften Art einen fast'ausgearbeiteten Tagesplan, so daß Hermann bei den Worten seines Freundes immer leichter zumute wurde. Nach diesem Programm konnte er sich ganz passiv verhalten. Er brauchte nur mitzu- schwimmen. Felix würde die Gesellschaft schon in Atem halten und für Ableitung von seiner Persönlichkeit sorgen. Es war doch gut. wenn man einen sol chen tatkräftigen Freund besaß. Lange hielt Felix

. Die wenigen Tage bis zur AnKunst der Damen verliefen schnell. Die Doktorin hatte sich auf den Bahn hof begeben, ihre Verwandten, von denen ihr die Töchter völlig fremd waren, zu empfangen. . ' Auch Felix hatte sich eingefunden, beide Hände voller kleiner Veilchensträußchen.Es sollte doch einer jeden ein duftiger Will- kommengruß durch ihn zuteil werden. Hermann Schäfer lief derweilen zu Hause von einem Zimmer ins andere. Nir gends fand er Ruhe. Er horchte auf jedes Räderrollqn, spähte aus den Fenstern

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Bozner Nachrichten
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Page 18 of 28
Date: 30.09.1909
Physical description: 28
einer Tageszeitung, der den ersten Anstoß zur Verwirklichung der Postkarte gab. Der ehemalige Professor 'der Nationalökono mie der Theresianischen Militärakademie in Wiener-Neu stadt Dr. Emanuel Hermann veröffentlichte nämlich einen Aufsatz, betitelt: „Ueber eine neue Art der Korrespondenz mittelst der Post', worin er den Vorschlag machte, „daß alle geschriebenen oder durch Kopiermaschinen oder mittelst Durchdruckes erzeugten Klarten »in dem Formate eines ge wöhnlichen Briefkouverts dann offen mit einer Zweikreu

würde nur gewinnen, meinte Hermann, denn statt der 33 Millionen einfacher Be nachrichtigungen, beziehungsweise kurzer Mitteilungen, welche im Jahre 1866 durch die Post gegangen seien, wür den gewiß über 100 Millionen solcher Postkarten jährlich gewechselt werden, und das Volk erspare sich doch einige Mil lionen Gulden alle Jahre an den Kosten des Schreibens und' des Briefmaterials. „Möge man', so schloß Hermann, „an maßgebender Stelle diesen gewiß nicht utopischen Vorschlag würdigen und in Oesterreich

einmal den bevorzugten Natio nen des Westens voranschreiten.' Dieser Aufsatz Hermanns kam auch in die Hände des damaligen österreichischen Gene ral-Post- und Telegraphendirektors Freiherrn v. Maly, der sofort das praktische der Idee erfaßte und für deren Reali sierung eintrat. Nun kam nber eine Ueberraschung. Der an den Vorbereitungen mitbeteiligte Ssktionsrat Kolbensteiner erinnerte sich, daß bereits vor Hermann ein anderer densel ben Vorschlag gemacht habe, kein Geringerer, als der nach malige deutsche

lange nicht so radikal vorgegangen, wie Hermann, sondern hatte für das „Postblatt' nur ein Einheitsporto von 1 Sil bergroschen, beziehungsweise 3 Kreuzer süddeutscher Wäh rung vorgeschlagen, was immerhin aber gegenüber dem da maligen JnlandszonenHorto eine Ermäßigung auf die Hälfte bezw. ein Drittel für die zweite und dritte Zone bedeutete. Der Stephansche Vorschlag war jedoch angesichts der miß lichen Finanzlage Preußens gerade an dieser Portoherab setzung gescheitert und schon fast

in Vergessenheit geraten, als Hermann mit seinem Projekt hervortrat. Das Verdienst Hermanns ist um so größer, als er keine Vorkenntnis des Stephanschen Projekts besaß. Wohl hat in der Folge ein jahrelanger Streit zwischen Stephan und Hermann um die Priorität der Erfindung geherrscht. Wenn man aber gerecht sein will, muß man sagen, daß es nicht einen, sondern eben zwei Erfinder der Postkarte gegeben hat. Und erst die radi kale Portoherabsetzung Hermanns hat die Postkarte lebens fähig gemacht

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Bozner Nachrichten
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Page 17 of 40
Date: 28.09.1913
Physical description: 40
^„Bozner Nachrichten', Sonntag,' 28? September 1913: 17 l 5 ^' l.' vom Fest- und Freischießen am k. k. Gemeindeschießstande in Kardaun am 7., 8., 9., 14. 15. 2!. und 22. September IUI3 ^-5. Festscheibe. öl 1. Hofer Anton, Sterzing ^ 2. Nägele Karl, Meran ' . ' 3. Schwarz Hermann, Volders x. Regensburger Franz, Eppan 5. Vigl Rudolf, Bozen 6. Höfels Anton, Professor, Bozen 7. Ritzl Anton, Fügen . ^ 8. Infam Sebastian, Meran 9. Mayer Anton, Terlan ' - - ' 1V. Unterhoser Johann, Lengmoos

. 11. Frugler Josef sen., Gries 12. Metzner - Ludwig. Bozen 13. Guggenberger Josef, Karneid '. 14. Bramböck Peter, Bozen ^ > IS^Haller Hans,.-Meran.... ..... ^ 16. Huck Alois fen , Kardaun ITT'SeehauserAnton.Welschnosen'' 18. Ennemofer Franz, Zirl > 15. Leimgruber Hermann» Schönna . 20. Saltuari Franz» Bozen . 21. Sapelzer Michael, Mühlbach 22. Pötzelberger Leopold, Kardaun 23. Tschager Franz, Tiers 24. Kemenater Josef, Mühlbach 25) Winkler/Heinrichs k St./Leonhard.'w 26. Schnaitter Josef, Zirl . 27. Ortner

, Zirl ^ ' 39 Villgrattner Anton, Tiers - - - X ' 40 Unterlechner Karl, Gries ' ' . ' ' » . Serienbeste zu 5 Schuh. 1.^ Infam Sebastian, Meran - 2. Winkler Joses, Tisens > 3. Ruetz Josef, Oberpersuß ' ' 4. Auer Arthur, Eppan 5.. Plattner t Anton, Lengmoos . 6. Faller Ludwig, Bozen Zischg Heinrich. Bozen . . . :.i 8. Nitz! Anton, Fügen 9. Bauhofer Alois> Aldrans 10. Kreidl Alois, Brixen 11. Hofer Anton, Sterzing -' 12^.Schnaitter„ Josef, .Zirl . 13. Trihus Johann, Tisens 14. Schwarz Hermann, Volders

7 8 8 7 8 8 7 8 8 8 9 k 9 9 5 7 6 9 7 7 8 7 7 8 7 8 7 8 4 9 7 6 8 8 5 8 27 27 26 26 26 25 25 24 - 24 24 24 24 24 . 24 23 23 ^ 23 23 23 23 23 23 22 22 22 22 21 21 21 40 30 25 20 18 16 14 12 12 10 10 10 10 8 8 8 8 8 6 -6 6 K 6 5 5 5 5 5 5 1 Eduard Pattis, Kardaun -:: u! i; i i g z 10^ 10 10^ - 9! 2. Ruetz Joses, Oberperfuß^ 9 . 8 10 10 10i 3. Rltzl Anton, Fügen 9 9 .1.0 10. 9 4. Seeber Peter, Mauls 9 9 10 9 9 5. Ritter v. Ingram Vikt.^ Kardaun 9 8 8-1tt' 9 u il1' ^45.1 6. Tribus Johann, Tisens 7. Schwarz Hermann, Volders 8. Chiochetti Josefa Bozen 9. Hofer Anton, Sterzing 10. Schaller Franz, Bozen 11. Ennemofer Franz, Zirl 12. Nägele Karl, Meran 13. Kreidl Alois, Brixen 14. Infam Sebastian, Meran 15. Leimer Konrad, Lana 16. Damian

8 9 9 10 9 8 8 9 9 10 9 7 9 9 10 9 8 8 9 10 10 8 8 9 9 10 9 7 9 9 9 8 10 8 9 10 9 8 9 8 7 10 8. 8 S 7 9 8 10 8 Faller LudMg. Bozen 609 Teiler, 1 Dukaten samt Fahne. « Schleckerscheibe. 1. Ennemoser Franz, Zirl 2 Schaller Franz, Bozen*) 3 Felderer Melchior, Bozen*) 4 Pattis Eduard, Kardaun b. Neulichedl Georg, Welschnofen*) v. Wwkler Heinrich, St. Leonhard i. P.^) 7. Oberrauch Martin, Kardaun S. Brantner Karl, Bozen Ä. Schwarz Hermann, Volders 10. Ritzl Anton, Fügen WMuetz Josef, Oberperfuß 12. TschagerFranz, Tiers 13. Plattner Anton, Lengmoos . ^ > 14. Seeber Peter, Mauls ^ l 15. Nägele Kart, Meran

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Bozner Nachrichten
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Page 4 of 8
Date: 23.10.1919
Physical description: 8
aus dem Es war auch niemand dagewesen, der sie.; Brautzustand gemacht. Die Hochzeit sollte begehrt hatte, denn im Hause der Doktorin der Verlobung auf dem Fuße folgen, und ging es äußerst still her. Und Hermann: Natalie hatte alle Hände voll zu tun. ihre Schäfer hatte nicht acht aus das junge Leben,! Aussteuer zu beschaffen, das neben ihm frendschastlich einherschriit. '. Gottlob, daß sie soviel besaß, ihrem Der steckte die Nase allzuties in die Bücher. Manne nicht ganz bedürftig zufliegen zu 7 Aber eines Tages

im durch.! !chen zu können. Mich wundert eigentlich, Tante, be- j- Das Weib an und für sich war ihm wos merkte Natalie, daß Hermann so großen! der Inbegriff alles Lieblichen und aller Do! Gefallen an Felix Wertermann findet; es endung und wohl des Strebens nach : sind doch so grundverschiedene Naturen. Näherung wert. Nur fand er selber MW i Nun, Kindchen, was willst du? lächelte den Mut. in nähere Beziehungen zu de! I die ältere Dame. Felix Wertermann besitzt schönen Geschlecht zu treten. Trotz sew

^I jene leichte Liebenswürdigkeit, die sich über- hohen weitestgehenden Bildung kam er iall einschmeichelt. Nebenbei kann ich es Damen gegenüber seltsam untergeordnet ^meinem Sohne nachfühlen, wie ihm ein Zu- jvor. Er war verlegen, verlor das GleM? sammensein mit dem Schulkameraden wie. wicht, mit einem Worte — er fühltesimS. eine Erfrischung anmuten muß. Hermann j mert. Daß es Damen gab. die in wirkuche^ ? ist solch ein Duckmäuser. Und zu meinem > Interesse nach ihm ausschauten, würde <1 ! Leidwesen muß

. ... brecht/ - - ^ ' So habt Ihr ihn gesehen? fragte pev ! Seine Stunde wird schon kommen, trö- mann Schäfer. Ich fürchtete schon, er ?* stete Natalie mit seinem Lächeln. krank, x Die Damen waren zu Hause angelangt. Der schwimmt munter wie ein Fisch ' Hermann lag auf der Ehauselongue im Wasser. Nur sein alter Onkel ist Krank gr Wohnzimmer. Der Gipsverband war bs- 'wefen. ^ s,il' reits gefallen,' jedoch war Schonung noch' Felix sagte, es sei größtenteils Mno ^ sehr geboten. ^ i dung von dem alten Herrn

. Und so erschrc^ ! Hermann Schäfer war' eine etwas ge- l-.ch alt ist er immerhin noch nicht. Ack-uw^ drungone Erscheinung. Das Gesicht mit sechzig. In den Jahren he !^«:t?t man. , einem dunklen Schnmrdart geziert, wies Mann. . . . .

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Bozner Nachrichten
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Page 13 of 16
Date: 16.05.1915
Physical description: 16
, Kondukteur u. d. Maria Anranter' - Emma, T. d. Masfimino Cavada, Maurer u. d. Karolina Bertol ' Hermine, T. d. Johann Poll, Kondukteur u. d. Rosa Dopser , - Josef, S. d. Karl Plank, Tischler u. d. Maria Thaler tti- Antonia, T. d. Hitthaler, Gefangenausseher u. d. Franziska Passini . Franziska, T. d. Bartlmä Tomasini, Besitzer u. d. Rosa Colombini : ' Franz, S. d. Hermann Aschberger, Kaufmann u. d. Ida Rubatschor - - Gertrud, T. d. Silvius Radiheer, Dr. jur. u. d. Maria Huber ^ ^ Mathilde, T. d. Ignaz

Linhart, Feldwebel u. d. Anna Sorger Cäzilia, T. d. Josef Mayr, Bauer u. d. Anna Mumelter Emilia, T. d. Hermann Rossi, Maurer u. d. Viktoria Opomer^'^^''^-'^ Georg, S. d. Josef Kerschbaumer» Hausknecht u. d. Maria Peirer ^ Ida, T. d. Ioh. Mair, Holzhändler u. d. Elisabeth Unterthiner^. ..- Elisabeth, T. d. Alex. Altacher, Maschinist u. d. Elisabeth Unterasinger Gertrud, T. d. Othmar Stockmayr, Kommis u, d. Franziska Kastorfer Josef, S. d. Josef Mair, Verschiebe? u. d. Theres Molognonl Ivo, S. d. Anton

m. d. Josefa Poser, Köchin - ^ 26. Theodor Lorenz, Kondukteur m. d. Karolina Friedrich. Private , lu 26. Anton Romen, Zeitungsadministrator m. d. Maria Rootzinann, Private 26: Karl Baumgartner, Lokomotivführer m .d. Elisabeth Brunner» Private 28. Hermann Guggenberger, Wirt in. d. Aloisia Gschnell. Geschästsleiterin Verstorbene im April: ^ ^ 1. Hermann Riebler, lediger Vormeister des 8. Kanonen-Regim.. Ä .Jähre 2. Ioh. Oehler, verheirateter Wirt, 62 Jahre ''7. 3. Justina Resch. verheiratete Bäuerin

, Heizerskin d, 4 Jahre ... .. Spenden für das Rote Kreuz. Dem Frauenzweigverein vom Roten Kreuze hier find zugekommen von der Schristleitung des ..Tiroler' 226 K. 56 H., von Herrn Hermann GWtzel in Gries 26 K. Verbindlichsten Dank!

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Bozner Nachrichten
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Page 10 of 16
Date: 24.04.1898
Physical description: 16
„K « z «er Nachricht»»' Nr. i>S Hotel Greif. Hermann Franz und Frau, Kaufmann, Meißen Ludwig Gumppenberg, Prößels M. A. von der Toort, Holland August Töpler und Frau, Geheim-Hofrath, Dr^ phil. und med. Prof., Dresden Josef Brambilla, Verona - ' Josef Tomazzoli, Verona Frau Lina Matanschek uud Tochter, Privat Oskar Wörndle, Kaufmann, Rosenheim Adolf Deßmann mit Frau und Sohn, Landes- gerichtsrath, Breslau Adalbert Erler uud Frau, Eisenbahn-Direktor, Berlin Frau Fischer mit Tochter und Söhne

Ludwig Hölzl und Tochter, Jnuichen Dr. Phil. Johann Voigt, Gymnasialoberlehrer, Leipzig Mathias Jnfanger, Reisender, Wien Dr. Ditbrich und Frau, Arzt,. Karlsruhe Hermann Freiherr v. d. Heydenrynsch und Fa milie, Wirkl. Geheim-Oberbergrath und Berg hauptmann, Halle Dr. Kolanger, k. u. k. Marine-Oberstabs-Arzt, Wien Hermann v Seutter mit Frau und Schwester, Kaufmann, Wien Dr. phil. Rudolf Beer, Gymnasiallehrer, Leipzig v. Streber, München N. H izer, Assistenzarzt, München Fr. Ath, Rechtsanwalt, Hanau

, Innsbruck Dr. Schiller und Frau, Rechtsanwalt, Leipzig Hermann Wiedermeier, Privat, München Julius Löwengart, Kaufmann, München Ad. Scheiber, Landesgerichtsrath, Metz Johann Conte Baldasseroni und Frau, k. u. k. Hauptmann Anton Goldner, Reifender, Wien I. Hildebrand, Bremerhaven Mons. nnd Mad. H. PhätoriuS, AmsterdaiN Frl. v. Woyna, Berlin Frau v. Borroczyn, Berlin S. Dirnfeld, Kaufnlann, Neutra A. Elsenegger, Innsbruck Trau Schneider, Rentiere. Witmar Dr. Hermann Epenstein, Gutsbesitzer, Berlin Josef

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Bozner Nachrichten
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Page 5 of 6
Date: 20.04.1898
Physical description: 6
Dr. Ditbrich und Frau, Arzt, Karlsruhe Hermann Freiherr v. d. Heydenrynsch und Fa milie, Wirkl. Geheim-Oberbergrath und Berg- hauvtmann, Halle Dr. Kolanger, k. u. k. Marine-Oberstabs-Arzt, Wien Hermann v Seutter mit Frau und Schwester, Kaufmann, Wien Dr. phil. Rudolf Beer, Gymnasiallehrer, Leipzig v. Streber, München N. H izer, Assistenzarzt, München Fr. Ath, Rechtsanwalt, Hanan Gaston Dedrcnx und Frau, Ingenieur, München Ludwig Hoffmann, kgl. Baurath, Berlin Alfred Meßel, Prof., München Paul Caro und Frau

, Leipzig Hermann Wiedermeier, Privat, München Julius Löwengart, Kaufmann, München Ad. Scheiber, Landesgericktsrath, Metz Johann Conte Baldasseroni und Frau, k. u. k. Hauptmann Anton Goldner, Reisender, Wien I. Hildebrand, Bremerhaven Äons. nnd Mad. H. Phätorius, Amsterdam Frl. v. Woyna, Berlin Frau v. Borroczyn, Berlin S. Dirnfeld, Kaufmann. Neutra A. Eisenegger, Innsbruck Frau Schneider, Ne-l iere Witmar Dr. Hermann Epenstein, Gutsbesitzer, Berlin Josef Sobotka, Kaufmann, Brünn - Kamposch's Hotel

, k. k. Uinv.-Prof. Innsbruck .. Mich. Janesch » Frau, Reyender, Prag Oswald Feilufter und Bruder und «chwcster, Ingenieur. Leipzig . Hermann Reinecke und Frau, Privat, Gorlitz Dr. Ernst Ball mit Familie, Rechtsanwalt, Berlin Hotel Mondschein. Sophie Widmer, Näherin, Ebnat Wilh. Wurtzler und Frau, k. ung. Staatsbahn- Jnspector, Budapest F. Schwendewein und Frau, Privat, Wien Fritz v. Neutwig, stud. phil., Breslau Hans Rebay und Frau, Ingenieur, München Josef Zametzer, k. b. Gymnasiallehrer, München Josef

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Bozner Nachrichten
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Page 4 of 6
Date: 14.11.1919
Physical description: 6
ab «ud aus eine» mitge laichte» anderen Schlitten aus. Eiuen Sack ließen sie aus 5^m Schlitten des Oberstaller znruck. Als Ober .iallcr den davoneilenden Männern nachgehen wollte.: w ir^s er durch einige Schläge mit einem Ochseuzie, ,iu r zurückgetrieben. Am nächsten Tage ging Oberstal le> d r Sache nach und fand im Hanse des Hermann, H o j er in Niederdors sämtliche IS Säcke Mehl vor. N>'.c> lang-m Bitten gab ihm Hermann Hofer acht Säcke Mehl zurück, die übrigen sieben Säcke behielt er,! weil an der Tat sieben Mann

, von dem sie wußten, daß er sich mit Schleichhandel befaßt, mit den 16 Mehlsäcken ge Bossen, die sie sogleich als ärarisches Gut erkannten, >. «Ü die Säcke die Bezeichnung „k. u. k.' trage«. Das » :gge«omm?«e Mehl hätten sie der Gemeinde Nie d. rdors zur Lersügung stellen wollen. Durch Er h.'bnngeil wurde.sestgestellt, daß die sieben Männer die sieben zurückbehaltenen Mehlsäcke nnter sich anf teilten nnd der Gemeinde Niederdorf kein Mehl ab- siihrten. Am 11. ds. hatte sich Hermann Hofer un5 seine Genossen

ent- Die Gutsangehongen gewohnten sich' Da war zuerst Hermann Schäfer. Nach- , ^gen! . daran, die junge Frau als Herrin zu betrach-' dem die Verwandten fort waren, und das - , Gar gut hatte es ihr hier auch gefallen, ten. die so bestimmt aufzutreten verstand.'Haus groß und leer geworden, kam über als Natalie das Regiment führte. Natalie bei aller Weichheit des Gemütes. j den armen Pädagogen eine furchtbare Oedt. , überhaupt 'das war ihr ganzer Schwärm.! Nur Frau Berger und ihre Töchter

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