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Bozner Nachrichten
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Page 4 of 10
Date: 26.01.1896
Physical description: 10
Fernsprech-Abonnenten; im ganzen Reiche beläuft sich die Anzahl auf 110.000. Gegenwärtig kann von Berlin mit 250 Orten direct gesprochen werden, von Memel bis nach Mühlhausen im Elsaß. Es finden in Berlin täglich fast eine halbe Million Gespräche statt. Hamburg hat bereits 10.780 Fernsprechstellen/ Dresden 4300, Breslau, Magdeburg, Frank furt a.M., Köln zwischen 1000 und 4000. Es wird tag täglich eine sehr große Zahl von Gesprächern im Deutschen Reiche geführt ; ich glaube, es sind IVz Millionen

. Außerdem sind Linien zum Gespräche auf lange Entfernungen eingerichtet worden. Wir haben Berlin und Wien in Verbindung gesetzt. Bekanntlich wird die österreichische Verwaltung mit gewohntem Entgegenkommen eine zweite Leitung bis an die Grenze bauen. Wir haben die entsprechende Leitung auf unserem Gebiete be reits sertig, so daß auch die Zwischenstationen Dresden, Prag und die rückliegenden Stationen Hamburg und Trieft, ebenso Budapest in die Linie eingeschaltet werden, und man wird im nächsten Sommer

von der Nordsee bis zum Adriatischen Meer, von Hamburg bis Trieft, sprechen können. Ebenso ist seit October die Linie mit Kopenhagen im Betriebe; es sprechen Hamburg und Berlin mit Kopenhagen durch die beiden Belte hindurch, und der Dienst geht durchaus pünktlich und zuver lässig vonstatten. Ferner haben wir die Linie von Köln und Aachen nach Brüssel hergestellt, die weiter nach Berlin ausge dehnt werden kann. Endlich schwebt die Verbindung mit Amsterdam; diese soll von Berlin, Hamburg und Bremen her gestellt

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Bozner Nachrichten
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Page 7 of 8
Date: 12.08.1904
Physical description: 8
, die umso fremdartiger wirkt, als sie sich auch den deutschen Hafenorten, die hervorragend in Betracht kommen, mitgetheilt hat. Hamburg zum Beispiel, dieser großartige Welthandelsplatz, in dessen Schuppen und Speicherpalästen im Freihafen die Waarenmassen sich drängend in dessen durch den Eintritt in den Zollverein mit einem Kostenaufwands von 180 Millionen erweiterten Hafen im letzten Jahre 14.000 See- und 60.000 Fluß- so5m« Küstenfahrzeuge eingelaufen sind, sieht dem Wettkampfe am Mississippi

mit allem Gleich muth entgegen. So ist es mit Bremen, so ist es aber auch mit den Häfen Belgiens und Hollands, Frankreichs imd Eng lands. Die hinübergeschickten Waaren sind an Ort und Stelle, der erwartete Passageverkehr ist ausgeblieben, so kann man denn die Hände in dein! Schoß legen. Es wird erzählt, daß einige der „großen' Hotels in Hamburg die Zimmerpreise er höht haben, beim Ausbleiben des goldbringenden Fremden? stromes aber fein artig die „erhöhten' Zimmertäfelchen wie der weggenommen

haben, um an deren Stellei die alten; ge rade auch nicht billigen Tarifzettel anzubringeir. Wenn man von den Hansestadt auf der HarVurger Chaus see nach Veddel gelangt, so wird man der riesigen Auswan- dererhallen gewahr Werden, die die Hamburg-Amerika-Linie für die Transporte aus Oestereich errichtet hat. Diese Hallen sind in ihrer Art auch ein Objekt, das in gewissem Sinne zu St. Louis und dadurch zu Amerika in concreter Beziehung steht. Die hochgehaltenen Menschenrechte der freien Ein- und Auswanderung

, denn die Repatriierung bringt dem eigenen Volke unter allen Umständen ökonomischen Nutzen, während die Expatriierung immer ökonomische Schäden im Gefolge hat. Im Jahre 1902 verließen Oesterreich-Ungarn 46.286 Menschen, die zum größten Theile über Hamburg nach dem Westen zogen. Im Jahre 1903 landeten in New- Aork 607.819 Auswanderer, davon kamen über Hamburg 94.125, zu Welcher Ziffer unsere Monarchie ein ansehnliches Kontingent stellte. Diese amtlich festgestellten Zahlen, die Hallen von Veddel an der Harburger

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Bozner Nachrichten
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Page 10 of 16
Date: 30.08.1894
Physical description: 16
Fremden-Liste von Vozen-Gries. Donnerstag, 3l). Angnst. Hotel l'Curope. Hermann Noth, Kaufmann, Gera 3lem. von Coll, Gerichtsadjunkt mit Frau, Wien Julius Horschitz, Kaufm., Hamburg Dr. Otto Horschitz, Arzt, Bttinchen Ernst Baßler mit Frau, Meerane Hugo Auheim, prakt. Arzt, München Hans Ottenroth, Berlinj Ed. Schmidel, Kaufmann, Wien Heinrich Reinhold, Kaufm., Wien Josef Reisenleitner; Kaufm., Wien I. Hermann, Privatier, Bamberg I. Krick, Privatier, München Otto Mileske, Kaufmann, Berlin Nos

Hirsch, Kaufmann/ Wien A. Scheltemer Bendien, Amsterdam ^ I. M. Rogge, Kaufm., Amsterdam W. Kalmberg, Kaufmann, Hamburg PH. Hartmann/ 5taufmami, Zürich Moritz Heisch, Stud. jur., Briinn Louis Mehsmer, Fabrikant, Lana S. H. Haufer mit Gemalin, Wachaleiu Miß Ella Rogers, Private, Nord amerika MißF. Little, Private, Nordamerika R. P. Clayton, Liverpool I. I. Clayton, Liverpool Dr. Rudolf Schüßler, Graz I. G. Schilling vlit Frau u. Tochter Kriegheim Etienne Hecht, Bankier, Pari' Madame Hecht, Paris Franz

m. Tochter, Zittau Emilie Ekardt, Private, Mannheim Wilhelm Dünckel, Maler, Mann heim Karl Peters, Beamter, Altona Gustav Raumg. Sekretär, Klagen- furt Hans Beoich Beamter, Znaim Ernst Roement. Bemnter, Berlin Bruno Möbius, Beamter Berlin G. Bartky, Kaufmann, Darmstadt Theodor Bachmayr, Berlin Wilh. Seip, Darmstadt W. Normann, königl. Eisenbahn- Secretär, Hamburg Karl JunMann, königl. bairischer Ministerialsecr., München Eduard Künzel, Fabrikant, Neuberg, Böhmen Karl Lindenberger, Rentier, Regens- bnrg

, Kmlsmann, Mitte wald, Baiern Dr Ernst Trauschke, Finanzcopist, Wien Jgnaz Dirkl, - Ingenieur, Juden- burg Gustav Brunner, Student, Mähr. Trieban Hotel V»ctona. Anglist Blankert, Dr. phil. mit Frau, Halle Frl. E. Wilhelm. Hamburg Frl. K- Raabe, Braunfchweig Max Franke!, Bankier mit Frau, Karl Bergmann, Kfm., Pragwald P. Wettecke mit Mutter, Meran, Frau M. Eichhorn, Meran Edmund Garmer, Paris General v. Gilser mit Frau, Gotha v. Eberhardt mit Frau, Weimar Karl Ricchiardi, Bologna Anton Graf Villers

, Deutschland Frau M. Zinkernagel mit Töchter, Hamburg D. G. Franz, Sectionschef, Wien General Cumberland mit Familie, London Alois Specht, Sparkassadirector, Mödling Frau M. Schmidt, Magdeburg

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Bozner Nachrichten
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Page 6 of 8
Date: 29.12.1921
Physical description: 8
tatsächlich, wenn auch ungewollt, mehr oder minder unterworfen. Die Zukunft wird zu zeigen haben, welche Tragfähigkeit die Bindung desitzt, die in Lana angeknüpft worden ist. Ungarns Interessen Österreich gegenüber lie gen vornehmlich aus wirtschaftlichem Gebiete u. «in gut nachbarliches Verhältnis auf diesem Ge biete sei auch nach dem Abkommen von Lana noch möglich. Klas Störtebecker «nd sein Schatz. Vor einigen Wochen wurde in einem Telegramme »us Hamburg gemeldet, daß in der Nähe des Ortes Zahnstädt

. Die mecklenburgischen Für sten und die Städte Rostock und Wismar stellten zu diesem Zwecke Kaperbriefe aus, womit gewissermaßen eine Legitimierung der Seeräuber stattfand. Ihr Stapelplatz war ursprunglich Emden, ein trefflicher Hasen, wo der Vorsteher Hisko Abdena mit den Frei beutern und den sie verfolgenden hanseatischen Mann schaften ein so gewagtes Doppelspiel trieb, daß sein Sohn dafür in 24jahriger Gefangenschaft zu Ham burg büßte. In Hamburg vollzog sich auch das schreckliche Ende der „Viktualienbrüder

'. Im Frühjahr 1400 wurden die Mannschaften der bei Borkum von den Hanstaten genommenen Kaperschiffe gründlich vernichtet, 5l! Mann wurden über Bord geworfen, 36 enthauptet. Ein Jahr darauf wurde Störtebecker und sem letzter Anhang nach einem mörderischen Kampse bei Helgo land gefangen und bald darauf in Hamburg Hinge richtet. Mit ihm noch 72 Mann, so daß die H-nker bis zum Knöchel im Blute standen. Störtebecker bot Lösegeld, und zwar eine goldene Kette, so lang, um ganz Hamburg damit zu umspan nen

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Page 3 of 6
Date: 14.06.1899
Physical description: 6
als den Mörder. Dieser zeigte sich aber ganz theilnahmslos. Der verzweifelte Vater brachte nur die Worte hervor: „Mörder meines Sohnes!' Eine Gerichts-Commission, sowie Aerzte kamen und diese fanden, daß die Schädeldecke des Knaben zertrümmert fei ) der Tod war augenblicklich eingetreten. Der Mörder gab feine Generalien ruhig und sicher in deutscher Sprache an: Eugen Pach, Doktor der Chemie, 34 Jahre alt, zu Broditz in Sachsen geboren, nach Hamburg zuständig. Er erzählte weiters, daß er wegen Neurasthenie

Hamburg verlassen und drei Monate in der Villa Torbole in Riva, vor vier oder fünf Tagen im „Hotel Excelsior' in Ba^cola geweilt habe, um dort Seebäder zu nehmen. Wo er die letzten Tage verbracht, darüber verweigert er jede Auskunft, man konnte kein Wort mehr aus ihm herausbringen. . Bet der Konfrontation mit der Leiche vermied er es, sie anzuschauen, sondern blickte stets nach der Decke. Die Frage nach seiner Schuld verneinte er durch eine Kopsbe wegung. Er blieb auch heute stumm. Dr. Pach

ist zweifel los irrsinnig. Aus seinen Aeußerungen geht hervor, daß er schon in einem Irrenhause internirt gewesen. Seine Identität ist bereits festgestellt, und zwar durch ein Tele gramm der Hamburger Polizei. Er heißt in der That Pach, schrieb sich aber Bach, und hatte eine Bankanweisung auf oen Namen Dr. Schönemann aus Leipzig bei sich. Auch in Barcola war er als Dr. Schönemann gemeldet. Dem erwähnten Telegramm zufolge war er acht Jahre hindurch Apotheker und Droguist in Hamburg. Seit De zember 1897

steht er unter Kuratel) fein Kurator ist Dr. Sudek in Hamburg. Dr. Eugen Pach betrieb noch vor

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Page 7 of 10
Date: 01.09.1923
Physical description: 10
^ Große. Nach '.Meldungen Londoner Blätter ist päben nach lang wierigen Vorarbeiten mit dem Beß eines Riesen- ^überseesluzzeuges begonnen wordech das dazu be istimmt ist, einen ständigen Dienst ßauf der Linie Hamburg—Neuyork durchzuführen- hDie Konstruk tion des Flugzeuge-- wird nach eineiy Entwurf de» Holländers Borner aufgeführt. Ditz Ausmaße de Flugzeuges sind ganz ungeheuerlich. AEs wird eine Länge von 289.75 Meter und eine Mite von 25.32 Meter erhalten und von zwölf MotoTn von je 260

Pferdestärken betrieben werden. Zeder Motor treibt einen besonderen Propeller ais Diese Pro- Heller können gruppenweise in Betriw gesetzt wer den. Nach den bisherigen VerechnMgen soll die Flugzeit von Hamburg nach Neuyork iicht mehr als -45 Stunden betragen, so baß der Heg über den Ozean durch dieses n?ue Riesenflugzem beträchtlich abgekürzt wird. Das Fahrzeug soll Matz für 300 Paffagiere erhalten, die bequem untergebracht wer den ^können. Neben eigenen Kajüten j sind Gesell- Speiferäume vorgesehen. iDie

Küche sHeizvorrichtungen. Stlbstverständ- getroffen Wörde?, um gegen die Mfahr von Branden und Explosionen in Mit gehender Weife geschützt zu sein; dretzache Siche- rungselnrichtungen sind vorgesehen. Der Verkehr zwischen Hamburg und Neuyork soll zunächst zwei mal wöchentlich erfolgen. ^ v. Telephonfegen in Dänemark. D:e Ziffern» .Angaben ber sieben TelephongesellslKafren, die in Dänemark Konzessionen neben dem Staatstelephon- besitzen, zeigen, daß in diesem Lande auf Lwolf Bewohner ein Telephon

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