24,361 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1925/07_07_1925/BZN_1925_07_07_4_object_2508364.png
Page 4 of 8
Date: 07.07.1925
Physical description: 8
mit tätlichem Ausgang, die auf alle Haus hühner und auf Hasen leicht übertragbar ist und sich rasch ausbreitet, wird hiemit in Erinnerung gebracht, daß die Geflügelcholera und Hühner pest gu jenen Krankheiten gehören, hinsichtlich deren gemäß Art. 2 und 3 der mit kgl. Dekrete vom 10. Mai 1914, Nr. 533, kundgemachten be sonderen Veterinär-Polizei-Ordnung die An - ze igep flicht besteht. Auch in Untermais ist die Geflügelcholera aufgetreten, i Stcllenausschreibung beim Stadtmagistrat Bo zen

, so a niederträchtiger!' Kam da nämlich ein ganz hantierlicher Herr abends in den goldenen Schwan, setzte sich bescheiden an einen Tisch, ließ sich ein Glas Bier geben und fragte ebenso bescheiden, ob er etwas zum essen ha ben könne. Herr Herold bediente ihn selbst, weil die Kellnerin Ausgang hatte. Der Gast aber war ein bißchen ein heikler Mensch. Bei. allem, was ihm angeboten wurde, rümpfte er die Nase, bis Herold endlich sagte: „Ich kunnt Ecchna ä. a Hendel abstechen lassen.' ,Lst recht,' erwiderte der Gast

, „und wenn möglich mochte ich grünen Salat dazu haben.' Auf diese Weise kam es, daß ein zunger, hoffnungsvoller Gockel aus der Schar der Schwa- nenwirtshühner sein Leben lassen mußte. Die Frau Wirtin briet ihn nach allen Regeln der Kochkunst und dem Gast schmeckte es vorzüglich. Er trank auch noch weitere fünf Glas Bier Ätü> aß Mei Semmeln „Bozner Nachrichten', den 7. Juli 1925 Der heutige Polizeibericht verzeichnet 20 Fälle von gesetzlichen Übertretungen, eine Strafzahl, welche schon seit langer Zeit nicht mehr

auf offener Straße. Eine Oebstlerin wurde zur Anzeige gebracht we gen Verweigerung des Verkaufes von Pfirsichen um den vorgeschriebenen Preis von Lire 6.—; die Öbstlerin verlangte 8 Lire per Kilo. Sämt liche beschlagnahmten Früchte wurden der Kin- derbewahranstalt abgegeben. Ein Gelati-Mann wurde zur Anzeige gebracht wegen unbefugten Hausierens mit Gelati von Haus zu Haus. Bestätigung von Pachtverträgen. Die Pachtver träge der Stadtgemeinde Bozen mit den Herren: Doktor- Gündo Fogolari, Alois Arsenscheck

! Bravo! Sie sind ein Goldmensch von einem Wirt!' rief der Fremde freudig. In der Küche stand Herolds Gattin am Herd. „Du, Alte, dös Viertel Enten, wo ich mir Hab' reservieren lassen, kriegt ein Herr da drinnen — er meinte das Gastzimmer damit —, dös ist a b'son- derer Gast.' „A b'sondrer Gast,' fragte sie, „am End' der Herr Bezirksamtmann? Oberamtmann sagt man ja jetzt.' .. . . „Der not, aber der Herr, der wo vorig's Jahr das Hendel schuldig blieben ist.' „Der a besonderer Gast! I glab' du spinnst

1
Newspapers & Magazines
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1920/16_04_1920/BZN_1920_04_16_2_object_2467110.png
Page 2 of 3
Date: 16.04.1920
Physical description: 3
Volkstheater in Wien im hiesigen Stadttheater sein zweites Gast spiel als Martin in der Tragödie „Liebe' von An ton Wildgans. Das Haus war ausverkauft und wurde nicht müde, dem geschätzten Gaste sowie sei ner Partnerin Marianne Karina, welche seine Frau darstellte, stürmisch Beifäll zu spenden. Beide spielten mit voller Hingebung und Innigkeit, mit bewundernswerter Natürlichkeit. Alfred Geb hardt war ein wirkungsvoller Vitus Werdegast, der den Weltmann mit angepaßter Vornehmheit zu geben verstand

, der sein Geschäft »lach Oberau. Haus Nr. 466. verlegte, wurde die Konzession zum Ausschänke von Likör. Kaffee, Tee, Schokolade zuerkannt. . Ausgabe von Teilschuldverschreibungen. « Der Bürgermeister berichtete, daß bereits im vorigen Herbste der Beschluß gefaßt wurde, zum Zwecke der Beschaffung von Geldmittel Teilschuld verschreibungen auszugeben. Die Geldmittel dienen zur Abstoßung von noch vorhandenen Kronenschul. den. Die italienische-Regierung habe in der Zwi schenzeit diese Aktion genehmigt. Kürzlich haoe

Schon an den Stationen von Trient herauf gab es! unter Umständen verantwortlich sind. Klärung bekanntzugeben, daß für die Einhaltung der Verordnung des Generalkommissariates ^ in Trient vom 39. März 1929, Zl. 17.474, betreffend die Schließung der Gast- und Schanklokale um elf Uhr nachts, nicht nur der Gastgeber, sondern^ ge mäß Art. 19 derselben auch alle Personen, welche verweilen, Aus dem freudige Szenen des Wiedersehens, wdnn die dort! Grunde mußte zum Beispiel am 11. d. M. em Gast, beheimateten

Anna nnd Fr°n? O b ° r 7°^ 6° haben die Epitwl 5''^ ihnen gehörige Liegenschaft, und zwar den Mairhof A' ?' ^ in Leifers. bestehend aus Wohn- und Wirtschafts- ! Korbes m^ Feigen desand, über desjen Herkunft er gebäude Haus Nr. 2, Breitenberg, samt Hofraum und Torggl sowie den dazugehörigen Grundstücken an Frl. Agatha Oberrauch. Besitzerin in Leifers. verkauft. — Herr Franz Furgler. Besitzer in Gries, hat eine Wiese mit Obsidan im Ausmaße von 53 Ar 73 Quadratmeter um den Betrag von 12.000 Lire

„Liebelei' statt. Am Die'nstag wird Vizets vieraktige Oper „Car men' wiederholt: am Mittwoch findet das zweite Gastspiel Annie Rosar statt als Eva Blond in Robert Reinerts dreiaktigem Lustspiel „Die rätsel hafte Frau'. Am Freitag findet das letzte Gast spiel Annie Rosar statt als Rose Bernd in Gerhart Hauptmanns gleichnamigen sünfaktigem Schauspiel. Karten bereits an der Kasse erhältlich. ..Liebe'. Eine Tragödie in süns Akten von Anton WNdgans. Am Montag absolvierte Herr Wil helm Klitsch vom Deutschen

2
Newspapers & Magazines
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1925/17_09_1925/BZN_1925_09_17_6_object_2509999.png
Page 6 of 8
Date: 17.09.1925
Physical description: 8
im Hause der Witwe Schnei- ! der, der Mutter der Braut statt, ! v. Das Glas Bic^. Jm „Fränk. Kurier' erzählt Hans Verthil das folgende sächsische Geschichtchen: : Personen: Der Gast. Der Ober. ' , Der Gast: „Herr Ober, ich möchte ein Bier.' Der Ober: „Dungkles oder Helles?' ^ Der Gast: „Helles!' . . Der Ober: „Auswerrdjs oder hiesss?' - Der Gast: „Auswärtiges.' - Der Ober: „Solls e großes sein oder geniecht >e gleenes?' - ! - ^ ^ . Der Gast: „Ein großes.' Der Ober: „Auswerrdje Biere hammr nur in -gleen

Gläsern da.' . Der Gast: „Meinetwegen, bringen Sie mir halt ein kleines.' ^ - Der Ober: „E gleenes Dungkl!' . Der Gast: „Nein, ein kleines Helles.' ^ Der Ober: „Sie wolln doch e auswerrdjs Bier?' Der Gast: „Ein auswärtiges Helles.' Der Ober: „Mir Hamm bloos auswerrdje Dungkle, de helln sinn hiesje Biere.' Der Gast: „Zum Donnerwetter, ich will ein Hel les Bier. So bringen Sie mir ein hiesiges Helles.' Der Ober: „E großes Helles?' ' ^ Der Gast: „Ein kleines Helles.' . ^ Der Ober: „Hiesje Biere wern

nur in groosn Gläsern sevvierd.' . ^ Der Gast: „ Bringen Sie. mir ein großes hie siges Helles.' ^ ^ Der Ober: „Sie entschuldjen giedichsd. Sie werr- djns Wohl nich endschließn genn e Dungkles ze nehm, s Helle muß erschd nei angesteckt wern.' . Der Gast: „—^ — —?! Bringen Sie mir einen Kognak! — aber einen doppelten!' v. Das Pferd „wünscht'. Ein Engländer, der nicht ordentlich reiten konnte, mietete sich in Wei mar ein Pserd. Dies, ging mit ihm über den dorti gen Schloßplatz; es trat ibm alsbald ein Polizist

3
Newspapers & Magazines
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1911/04_05_1911/BZN_1911_05_04_2_object_2288025.png
Page 2 of 24
Date: 04.05.1911
Physical description: 24
und Leidenschaften zu zügeln, da steckten Schwert und Dolch sehr locker in der Scheide; — auch der Friedfertigste konnte leicht in eine Rauferei verwickelt werden. Welcher Art die Zu stände waren, zeigt der Umstand, daß es in den Städten vielfach Verordnungen gab, welche vorschrieben, daß der Gast nach dein Eintritt ins Haus Raufdegen oder absonderliche Waffen beim Wirt gewissermaßen „ins Depot' zu geben hatte, so wie heute die Handwerksburschen bei dem Bauern, der sie im Stadel nächtigen läßt, die Zündhölzel

„deponie ren' müssen. In einer der gedachten Verordnungen (vom Jahre 1314) heißt es z. B.: „Jeglicher Wirt, wenn der Gast in sein Haus kommt, soll ihm heißen, sein Messer vor ihm legen. Tut er's nicht, so soll er ihm weder zu essen, noch zu trinken geben.' Auch bezüglich der Verpflegung, die in sehr willkürlicher Weise erfolgte, mußten die Reisenden sich der strengen Haus ordnung fügen. In heutiger Zeit steht es jedem Gaste frei.

. Das mittelalterliche Wirtshaus. Nach Bernhard Ohrenberg von Dr. Franz P i t ra^Mausen. Wenn man sich die heutigen Gasthöfe, .Hotels und Hotel- Paläste anschaut, wovon wir ja von jeder Kategorie in Bozen selbst -ausgezeichnete Beispiele haben, aber auch solche im ganzen Lande zerstreut finden , so wird man Wohl be haupten dürfen, daß in diesen gewiß alles vereint ist, was ein richtig denkender Gast sich nur wünschen kann. Er darf sogar recht, ja sehr anspruchsvoll sein, und doch wird er nicht leicht unbefriedigt

. Die Reisenden müssen sich glücklich schätzen, wenn das Haus nicht schon überfüllt ist, daß ihnen gnädig Einlaß gewährt wird. Die müden Adosse in den Stall zu führen und dort zu verpflegen, bleibt dem Reisen den oder dessen Diener überlassen. Für vornehme Reisende waren nur in den besten Gasthäusern besondere Kammern vorhanden; in den «allermeisten Fällen mußten die Ankom menden mit ihrem Gepäck sich in der allgemeinen Gaststube aufhalten. Dieser Mum war nie gelüftet, oft von Gästen übersüllt, besonders

zu Marktzeiten. In der großes un sauberen Stube Hausen reisende Kaufleute, fahrendes Volk, Gaukler, .Abenteurer mit Weibern und Kindern. Diese Gäste gebahren sich in der Zwanglosesten Weise; — wenn sich vornehmere Reisende einfinden, so werden sie angestarrt und durch Singen und Musizieren, Lachen und Schreien oft belästigt. Kommt ein Gast durchnäßt an, will er Kleider und Wäsche wechseln, die Stiefel mit den Pantoffeln ver tauschen, so muß er das vor dem versammelten Volke tun. Zur Reinigung vom Reisestaub

4
Newspapers & Magazines
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1922/05_09_1922/BZN_1922_09_05_1_object_2487664.png
Page 1 of 8
Date: 05.09.1922
Physical description: 8
. Personen:, der Gast, die Gehilfen und der Chef.) . . i Der Gast (tritt ein. Sieht, daß alle Sessel besetzt sind» wendet sich in der Tür um): Ich werde später kommen. Di e Ge hi l fe n (im Chorj: Wir sind schon, sertigl .. i Der Chef: Eine Sekunde, bitte sehr. ! (Der Gast läßt sich überreden, wartet eine gute halbe Stunde, liest das „Interessante Blatt' die „Kleine Volkszeitung', den fubabonnierten »Eimplizissimus'.) Der Gehilse: Bitte sehr. (Er dreht auf dem Sessel den Lederpolster

los.) Der Gast: Sie brechen mir das Genick, sehen Sie denn nicht? Wohin zum Teusel schrau ben Sie denn? Der Gehilfe: Bitte fehr. (Er beginnt die Seife zu rühren und schmiert sie in das Besicht des Gastes.) (Pause.) Der Gast: Bemerken Sie nicht, daß Sie mir den Mund einseisen? Der Gehilfe: Bitte sehr. (Wischt dem Gast die Seife mit dem Finger aus dem Munde.) Der Gast: Wozu schmieren Sie mir auf die Zähne^ Sie glauben wohl eine Zahnpasta in' der Hand zu halten? - - - - . ^ ^ . Der Gehilfe: Bitte

. Der Gast: Mir schmeicheln Sie vergebetts« Der Gehils e: Der gnädige Herr hat den-« j selben Bart.... o weh, ein kleiner Irrtum. Der Gast: Was haben Sie getan? Der Gehilse: Nichts, bitte sehr. (Ver< wischt das Blut rasch mit der Seife.) Der G ast: Sie werden mich doch nicht ge^ schnitten haben? . / > . . ' /' - Der Gehilfe: Keineswegs. (Schmiert eiw wenig Seife' auf den Schnitt.) > D erG a st.- Was beißt denn so sehr? Warum beißt heute diese Seife so sehr? Öder haben Sie mich vielleicht geschnitten? -

5
Newspapers & Magazines
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1923/17_12_1923/BZN_1923_12_17_3_object_2498167.png
Page 3 of 8
Date: 17.12.1923
Physical description: 8
habe, weil er arbeitslos sei. Ein Gast sagte hierauf, er könne ihm sofort bei der Gemeinde Wien Arbeit verschaffen. Pöltl antwortete aber, er- pfeife auf jede Arbeit' Darauf begann er meh rere Leute, die an einem Tisch Karten spielten, zu belästigen und sagte zu einem: „Sauerkräut ler, gib mir zehn Fetzen.' Die Gäste verlangten Am 12. ds. hat in Wien ein lange «erwarteter Prozeß vor dem Schwurgerichte begonnen: Mi- lica Vukobrankovies, 29 Jahre alt, frü here .Volksschullehrerin, die Tochter eines Be- zirkshauptmannes

^n ma, geh'n ma,' aus dem Lokal führen. Pöltl riß sich jedoch los, zog ein Messer aus der Tasche und begann ahne weiters — wie sämtliche Zeugen angaben — wild auf die Anwesenden loszustechen. Ein Gast erhielt von ihm drei Stiche in den Unter leib, von denen einer seinen Tod infolge inne rer Verblutung herbeiführte. Ein anderer Gast wurde durch einen Stich in die Bauchhöhle, schwer verletzt, der Gastwirt und ein dritter Gast wurden gleichfalls von Pöltl gestochen. Da für hatte sich Pöltl

vor dem Schwurgerichte zu verantworten. In der Verhandlung wurde noch festgestellt, daß Pöltl nach dem Blutbade 'seine Geliebte aufgesucht, sich Geld von ihr ausge borgt und dann am Morgen in mehreren Gast häusern im Prater gezecht hatte, bis er verhaftet wurde. Die Geschworenen sprachen Pöltl ein stimmig schuldig. Der Gerichtshof verurteilte ihn zu sechs Jahren schweren Kerkers. Vorsitzender: Nehmen Sie das Urteil an? — Angeklagter: O' Gott, o Gott, die anderen g'hören eing'sperrt, net i. Sie sind die Schuldigen

man etwas, was man innen nicht ist. Das macht aber nichts' Die Hauptsache ist, daß man noch rettet, was zu ret ten ist, bevor die anderen die Gemeinde ganz zu Grunde wirtschaften. Die Väter dieses Gedankens ziehen werbend von Haus zu Haus. Von manchem holen sie sich saftige Abfuhren; andere schütteln die .^övse. Man kann wirklich neugierig sein, wie die Sache noch endet.

6
Newspapers & Magazines
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1920/15_04_1920/BZN_1920_04_15_2_object_2467101.png
Page 2 of 3
Date: 15.04.1920
Physical description: 3
. Auf Grund einer uns heute zugegangenen Verordnung des Ge^ neralkommissariates wird mit 15. April die äuge- meine Einführung der Lebensmittelkarten zwecks Rationierung von Brot. Teigwaren. Reis. Mais, Ol, Tiersetten. Käse und Zucker angeordnet. Die gleiche Verordnung enthält auch Vorschriften über Gast- l,aussperre, Fleischgenuß an Freitagen und Sams tagen und über Mahlscheine. Abreise der Wiener Kinder. Der Rucktransport aller jener Killder. welche sür einen verlängerten Aufenthalt nicht gemeldet wurden

1S20 langte in der Station Brenner ein Waggon Petroleum ein. Dies bemerkte der dort bedienstete Kondukteur Joses Zimmermann und beschloß, solches zu stehlen und zu Geld zu machen. Zu diesem Zwecke er kundigte er sich vorerst im Gasthause «zur Post' am Brenner, ob Bedarf an Petroleum sei und als dies von der Kassierin des Gasthofes bejaht wurde: machte sich Josef Zimmermann unter Beihilfe des Bahnarbeiters Nikolaus Würz und des Haus knechtes Wilhelm Pard eller zur Ausführung der Tat. Um halb 11 Uhr

. Morgen, Donners tag. gelangt'die Kollosche Operette „Drei alte Schachteln' zur Aufführung. Freitag findet keine Vorstellung statt. Samstag und Sonn tag wird Hellbergers reizende Operette „Der Opernball' aufgeführt. Die Spielleitung hat Herr Direktor Bowacz. die musikalische Leitung Herr Kapellmeister Thomm. Die Hortense singt als Gast Frau Steffi Sary-Sowilski. Sonntag um 3 Uhr nachmittags wird bei ermäßigten Preisen zum letztenmal in dieser Spielzeit „Der Rastelbinder' Operette in einem Vorspiel

und zwei Akten von Franz Lehar ausgeführt. Die Susa singt als Gast Frau Steffi Sary-Sowilski, den Wolf Bär Pfeffer korn Herr Weitz. Karten bereits an der Kasse er hältlich. - Gastspiel Annie Rosar vom Burgtheater. Die von ihren Gastspielen zu Beginn dieser Saison bestbe kannte Künstlerin Frau Annie Rosar vom Burg- theater in Wien absolviert im Laufe der nächsten Woche ein dreimaliges Gastspiel am hiesigen Stadt theater. Zur Aufführung gelangen: Am Montag, den 19. d. M. „Liebelei', Schauspiel in drei

und Neuanfertigung billigst bei I. Flatscher, Neutsch 243. Karte genügt.' komme ins Haus. 4 3087 ^ Maler- und Anstreicherarbeiten übernimmt billigst Landwehr. Malermeister. Oberau 607, Teleph. 344. 10 2968 Bekanntschaft sucht wirtschaftliches Fräulein, nicht unvermögend, mit gut fituiertem Herrn^ 3184 1 guterhalt. Fahrrad. 1 Krankenwagen, 1 Paar Halblackschuhe für Da men verkäuflich. 2 3134 1 Paar Schnürschuhe ^ 37. schwarz 35 L. Von 2—6 u . 9— 12 . M useu mstr. 45. 2 3144 Junge trächtige Kuh zu verkaufen. Gries

7
Newspapers & Magazines
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1924/06_02_1924/BZN_1924_02_06_4_object_2499316.png
Page 4 of 8
Date: 06.02.1924
Physical description: 8
nahmen Sternwirt Flunger und Peer, Jörgelewirt, teil, von Innsbruck aufwärts gab es kein namhafteres Gast haus, das nicht seinen Vertreter entsendet hatte. Von Ötz beteiligten sich die Musik und die Schützen in Nationaltracht, der Veteranenverein usw. Die Schützen gaben am offenen Grabe Ehrensalven ab. Der Bürgermeister Von Ötz sprach dem Dahinge schiedenen namens der Gemeinde in ergreifender Rede den Dank für fein Wirken aus Daß besonders auch die Wirte und die Bauern den Verstorbenen ehrten

für das Exotische und Bizarre dieses Frauenkopfes mit sparsamen Strichen eine zeichnerisch? Vollendung er reicht, die alle Alierkennung verdient. Goldene Hochzeit. Am 4. ds. feierte in Kaltern Herr Allton O b r i st, Haus- und Güterbesitzer, mit seiner Frau Anna geb. >^ölva das seltene Fest der goldenen Hochzeit. Ein zweirädriger Handwagen wurde dieser Tage — c-c tHtl Vlll <paarragör kurze Zeit unbeaufsichtigt hatte stehen lassen, von unbekannten Dieben entführt. Senkgrubenräumung ohne behördliche Be willigung

. Tann brauste die Orgel durch den kleinen Raun:, die Kirchtüren öffneten sich weit, man horte drau ßen Wagen Vorsahren. Hinaus in den lachenden Frühlingsmorgcn strömte das kleine Häuflein, die Gesangbücher unterm rechten, den baumwollenen Regenschirm untern: linken Arm. Das waren die Bauern voll Nilmer, voll denen die Sage ging, daß frei ausgeübt werden Kars, in den übrigen Mo naten aber nur nach vorheriger Anmeldung bei der städt. Behörde. Von einem Hunde gebissen. In einem Gast hause in Rentsch

wurde dieser Tage ein Gast' von einenn Hunde gebissen. Der Besitzer des Tie res wurde zur Anzeige gebracht. Unfälle in Deutschnofen. In der letzten Woche ereignete es sich, daß bei einer Fuhre das Pferd des Schadererbauern Joses Herbst in Deutschnofen scheu wurde und mit dem Fuhr werk durchging. Das Unglück wollte es, daß der bedauernswerte Bauer ein großes Stück mitgeschleift wurde und schließlich bewußtlos liegen blieb. — Auch dem Johann Zelger vulgo Rößlhans, in Deutschnofen widerfuhr

, ist begreiflich. Haids Wirtshaus bildet im Lande eine förmliche Berühmtheit. Er hat sich einen Namen in Tirol und weit darüber hinaus durch die vortreffliche Führung des Postgasthofes . Knssl' ur. ütz- gemacht^ Er hät-diesen Gast hos von seinem Vater übernommen, im Lause der Zeit aber durch rastloses Arbeiten und Um- und Zu bauten, die er fast jedes Jahr auszuführen Pflegte, in ganz außerordentlicher Weise erweitert und zu einer Gaststätte gemacht, die den allerbesten Ruf ge noß. Als Gastwirt weitum bekannt

8
Newspapers & Magazines
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1921/08_11_1921/BZN_1921_11_08_6_object_2480778.png
Page 6 of 8
Date: 08.11.1921
Physical description: 8
in jedem Stück ein Gast auftreten, so daß gewiß ständiges Interesse für.diese Vorstellungen sein dürfte. Als Gäste kotnmein Frau Marianne Rub vom Wiener Bürgertheater. die bei der Eröffnungsvorstellung „Geständnis', eine amerikanische Geschichte in sieben Bildern nach dem Original Siduly Garriks, bearbeitet von Ernst Vajda. die Rolle der „Savina' spielen wird. Frau Rub, die diese Rolle in Wien, Berlin und München spielte, hatte stets den sensationellsten Erfolg. Gleichzeitig mit Frau Rub tritt Direktor

Haus beschieden ist, das Zeugnis von edlem Wohltätigkeitssinn unserer Be- völkerung gibt. Wir lassen nun hier die Vortrags- ordnung folgen: 1. Dostal: Flieger-Marsch aus der Operette „Der fliegende Rittmeister'; 2. Gustav Albert Lortzing: Ouvertüre zur Oper „Zar und Zimmermann'- 3. Emil Waldteufel: „Dolores'- Walzer-, 4. Gesangsvorträge des Herrn Opernsän gers Prof. Karl Deluggi: aj „Nur wer die Sehn- sucht kennt (Goethe) von Tschaikowsky; b) „Zu- eignung' (Herm. v. Vilm) von Richard Strauß

„Der Kalis von , Bozner Nachrichten', den 8. November 19Z1 Bagdad'; 10. Jul. Fucik: „Auf der Lagune', vene- tianisches Ständchen; 11. Alois Maillart: Phantasie aus der Oper „Das Glöckchen des Eremiten'; 12. F. Ruprecht: „Aus eigener Kraft', Marsch. — Man ersucht, vor Programmnummer 5 nicht zu rauchen. Der attfgeregts Sonntag in Innsbruck. Der Streik der Gasthausangestellten war am letzten Sonntag von aufgeregten Szenen begleitet, die durch das Bestreben der Streikenden, den Gast hausbetrieb in der ganzen

das Haus. Mittlerweile war die Spitze des Zuges beim „Stern' angelangt. Auch dieses Lokal war geschlossen. Erst nach längerem Läuten wurde geöffnet. Eindringende Demon stranten schleppten eine ältere Bedienstete des Gasthofes auf die Straße, wo sie ziemlich unsanft von ihren Kolleginnen behandelt wurde. Gleichzei- tig gab es eine erregte Auseinandersetzung mit einem Passanten, der die Bemerkung gemacht hatte, „Maschinengewehre gehörten jetzt hieher'. Die Menge machte Miene, den Mann zu verprügeln

. Als sich der Zug dem Gasthofe „Engel', Besitzer Herr Teufl, näherte, telefonierte der Besitzer der Polizei. Diese traf in zwei Autos ein, als die Gast- gehilfen schon gegen Mühlau weitergezogen waren, ohne sich beim Gasthof „Engel' aufgehalten zu ha ben. Auf dem Platz vor dem „Enge!' hatten sich durch die Kundgebung der Gehilfen angelockt, sehr viele Neugierige angesammelt. Als nun die Poli- zei in den Autos ankam, wurde sie mit höhnischen Zurufen und Pfiffen empfangen. Sie verhielt sich anfangs zurückhaltend

9
Newspapers & Magazines
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1925/28_08_1925/BZN_1925_08_28_5_object_2509535.png
Page 5 of 8
Date: 28.08.1925
Physical description: 8
stehenden Maria Leim- gruber, deren vorbildliche Treue durch diese Feier entsprechend gewürdigt wurde. Aus Bruneck berichtet der „P. B.': Die Fassade -des Hauses des Herrn Karl Oberhofer, früher Gast- Haus „zur Traube', ist fertiggestellt und die Ver schalung am Turme oberhalb des Floriantores, wo der bekannte Kunstmaler Stolz «von Bozen ein Gemälde anbrachte, abgebrochen. Dieses gÄungene Memälde zerfällt in drei Teile und zeigt uns in der Mitte das Stadtwappen, rechts Bischof Bruno, links St. Florian

, zu dessen Füßen die vordere An sicht des Hauses in Miniatur gemalen ist. Bom Fremdenverkehr im Pustertale. Aus Wruneck wird berichtet: Der Fremdenverkehr und 5er Autoverkehr haben den Höhepunkt überschritten mnd es hängt jetzt nur von der Witterung ab, wie lange die Fremdensaison 1925, welche bedeutend stärker als jene von -den früheren Jahren war, noch andauern wird. Jetzt ist wieder starker Passanten verkehr und sind am Abend die Hotels und Gast- Höfe beinahe vollkommen besetzt. Ebenso ist es in Ten

dankbar Bekannt werden. Von mit eignen Augen anzusehen. Man macht bei die ser Gelegenheit oft sehr nette und interessante Be kanntschaften, besonders wenn gebildete Leute kom men, das soll zuerst denkbar bekannt werden. Von Stammbaumnöten kann da, wenigstens auf feiten des geistlichen Herrn, keine Rede sein, höchstens bei dem liebenswürdigen Gast, dem gar manchmal dre Urkunden grausame Enttäuschung bereiten, Ent täuschung, die bei einer weiten Herreise besonders empfindlich

zum Ausgang bereit. Da nahen Schritte. Ein fremder Mann kommt. Kein Hand werksbursche und kein Bettler, aber ein Mann aus fremder Stadt, der alsbald sein Anliegen vorbringt — Stammbaumwünsche. Fahr wohl Maienhimmel und Mailüsterl! Schade um den schönen Nachmit tag. Man soll Unbekannten die kostbaren Bücher nicht aushälMgen, so lautet die Vorschrift. Und bald sitzt der Gast im psarrherrlichen Amtszimmer über dem gewünschten Band, und der Hüter des Kleinods schmaucht nebenan ein verdrießliches Pfeifchen

über einem Buch. Das Räuspern vor dem Kirchenbuch wird deutlicher. Das kennt man. „Kom men Sie Wohl mit etwas nicht zurecht?' Ach ja, da hängste! Gar bald erweist sichs, daß das böse Mtwas' so ziemlich alles ist. Der Gast kommt nicht vorwärts. Große Schweißtropfen stehen auf der Stirne- ob «der harten Arbeit. Ja, ja. Kirchen bücher von Anno 1580 lesen, will auch gelernt sein. Was bleibt schließlich anders übrig, als dem hilflo sen „Forscher' seine Arbeit abzunehmen und Blatt um Blatt nach den Ahnen des Herrn

10
Newspapers & Magazines
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1920/04_11_1920/BZN_1920_11_04_3_object_2471564.png
Page 3 of 8
Date: 04.11.1920
Physical description: 8
des Autos zu Boden geschleudert, wo er bewußtlos liegen blieb. Man brachte ihn in das danebenliegende Haus des Herrn Bäckermeisters Alois Ladinser und rief den Stadtarzt He>5n Dr. Anton Brun ner, welcher dem Verunglückten die erste Hilfe leistete. Der Aizt konstatierte innere Blutungen und ließ den Knaben nach entsprechenden Hilfe leistungen in das Sanatorium nach Brixen über führen, was das selbe Auto besorgte, welches dem Kinde so unheilvoll geworden war. Der Fahr gast oder Besitzet dieses Autos

dar. - - Zitherkonzert im Hotel Schgraffer. Wie wir erfahren, steht uns am Donnerstag, 4. Novbr. ein großer Kunstgenuß bevor. .Herr Hans Kullmann, der Weltmeister auf dem In strumente der Zither, wird uns durch ein Gast spiel im Hotel Schgraffer erfreuen. Allerseelenmarkt. Trotz des schlechten Wet ters war der heutige Allerseelemnarkt sehr gut befahren.. Die Zahl der aufgetriebenen Rinder war rechv ansehnlich. An Kleinvieh wurden beiläufig aufgetrieben über 500 Schweine, 200 Schafe und 176 Ziegen

mit Requiem in der Dominikaner kirche für dir gefallenen Krieger der Gemeinde Eppan gehalten. — Unerklärlich ist es, daß ein hiesiger Wirt am Allerheiligen-Vorabend ein Tanzkränzchen' veranstaltete. — Der Bienen zuchtverein hielt gestern im Gasthause zur Sonne eine Versammlung ab. ,— Letzten Don nerstag wurde in Girlan ein Haus und ein Weingut versteigert und ist für ersteres 37.000 Lire, für letzteres 4500 Lire Pro Starlc.nd er zielt worden. Im Jahre 1913 wäre der Wert für das Haus 18.000 Kronen und 1000

eine Wieder holung der erfolgreichen Operette „Alt-Wien' statt. Samstäg, den 6. November 1920 ge langt „Toska' zur Aufführung. Es ist der Di rektion gelungen, neben dem.Gaste, Herrn Gu stav Fußberg Kammersänger, aus Wien, Fran Jrne Reich-Dörrich von der Wiener Volks-Oper für die „Toska' als Gast zu gewinnen. Der Vorverkauf zu dieser Vorstellung hat bereits be gonnen und gelten für die „Toska '-Aufführung Gastspielpreise. . . -. Tagesneuigkeiten. Unwetter in Italien: Am Allerheiligentage hates nicht blos

. > 1. Städtische Kohtenausgabe. ' Winter 1920/21 - Lösung der Bezugscheine, auf Grund der neuen Kohlenkarten. Abschnitt 1. auf Zimmer Nr.1, Rat- Haus. Parterre links, u. zw. nach den alten Brot, kartenbezirken: am 4. November Brotkartenbezirk 1, 2, S. 4, und S . S und 7 ' - » ' 8 ünd S ^ « . 10. 11 u. Südb. Die alten Kohlenkarten (Ausgabe ISIS) sind ungültig. . - Bezugsquantüm: - ! Auf die Kohlenkarte mit Rotstrich 250 Kilogramm ' . ' ohne „ Lvv Kilogramm Es gelangen zur Ausgabe:. > . kür 100 lik

11
Newspapers & Magazines
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1922/05_09_1922/BZN_1922_09_05_2_object_2487667.png
Page 2 of 8
Date: 05.09.1922
Physical description: 8
seiner linken Kand ihm einigemal ins Gesicht zwickt. Dann zieht er ihm mit der linken Hand die Haut nach unten und rasiert von unten nach oben. Der Gast macht in diesem Augenblick den Eindruck, als würde er mit der linken Hälfte seines Ge sichtes weinen. Doch in der nächsten Minute drückt ihm der Gehilfe den rechten Mundwinkel nach oben und rasiert das Profil seines Kinns, so daß unser Mann ein Gesicht macht, als würde er lachen. Dann drückt er ihm das Kinn nach oben, so daß die Seife ' in den Kragen gerät

seines Gastes von oben ' nach unten, dann von unten nach oben.) DerGast: Alle Haare sind oben geblieben. Der Gehilfe: Keineswegs, bitte sehr. Das Gesicht ist doch so glatt wie meine Hand. ^ DerGast: Na, waschen Sie mich ab. Der Gehilfe: Mit dem Schwamm oder mit der Hand? ! Der Gast: Mit der Hand, Gott behüte! 'Dann schon lieber mit dem Schwamm. ! DerGehilfe (drückt den^chwamm aus): Der gnädige Herr hat recht. Mit dem Schwamm ist es ja doch am besten. Diese ganze Hygiene ist nicht soviel wert. (Er sährt

ihm mit dem Schwamm — in wel chem winzige, scharfe Steinchen sind — über das Gesicht.) ^ Der Gast: Sogar mit dem Schwamm kön nen Sie einen schinden? Warum^nd Sie nicht Schinder geworen? ^ Der Gehilfe:. Ich war es zwei Jahre lang.. Der Gast: Bravo! (Er kratzt ihn wieder mit einem Stein.) Der Gast: Was gebt ihr denn in den Schwamm, damit er kratzen soll? Der Gehilfe: Dies ist ein neuer Schwamm, bitte sehr, da sind einige Steine n ch aus der Fabrik darinnen geblieben. < (Er beginnt ihn mit einem nassen Hand

, abzutrocknen.) Der G ast: Nun, in dieses Geschäft brtt g ich mein Gesicht nie wieder. .. Der Gehilfe (nimmt die Parfumflaicy /- Gehen Sie zum Rennen? , in (Er spritzt ihm die Essenz in den Mun > . die Nase und in die Augen. ^ Namentlich^ ^ spritzt es auf den Schnitt, in der Meinung dieser davon heilen wird.) . ,.h Der Gast: Genug, genug, Puder Schluß. „tsich Der Gehilfe (pudert ihn ein. nam^l den Schnitt, und dann auch den Anzug). ^ Sie zum Rennen? DerGast: Den Puder abwischen. (Er steht vor der Zeit

auf.) - . „s De r Gehilfe (reißt ihm die Serviette au dem Hals): Den Schnurrbart stutzen? , D«rGast «blickt in den Epi -g°l. b-m°^ den Schnitt): Sie haben mich ia doch «eich ^ daß das Kreuzdonnerwetter diesen NemNai ^ Schinder hole! ... Weshalb haben Sie es ^ erGehilfe: Sagen soll ich es ^ch Der Gast (schaut verzweifelt ba^m Spiegel, bald auf den Gehilfen): Sie haben

12
Newspapers & Magazines
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1900/07_09_1900/BZN_1900_09_07_7_object_2415281.png
Page 7 of 8
Date: 07.09.1900
Physical description: 8
„Vozner ^aMriS-ten' In den Provinzen Chinas ' findet man die Wirths-, be ziehungsweise Theehänser oft mit den Tempeln vergesellschaftet, ähnlich wie ja auch bei uns auf dem Lande Kirche und Wirths haus nicht weit von einander zu liegen Pflegen. Nur geht man in China oft noch einen Schritt weiter, indem man den Tlieesalon gelegentlich in der Vorhalle eines Buddha-Tempels oder im Vorhaus des Iamuns der Bezirkshauptmannschaft unterbringt. Noch häufiger sind Einrichtungen

absteigen, sofort m em Register eingetragen , werden, das die Polizei zeitweise revldirt. Darin gleichen die chinesischen Hoteleinrichtungen en unseren, ebenso wie darin, daß der Gast, wenn er sein <Mmer verläßt, den Schlüssel dem Wirth übergibt, da dieser die Effecten des Reisenden haftbar ist. , den einfacheren Provinzgasthöfen Chinas geht es noch öu, wie einst bei unseren Einkehrgasthöfen, die regen 6 yrwerksverkehr hatten, nur hat man in den Höfen der A^Aen Einkehrgasthöfe außer Pferde und Ochsen

auch K?> - Esel und Kameele, die bei den Tränken einen n.si s -^ vollführen, während in der „Schwemm'' die 6 yrieute lärmen und den besseren Gast, dem wie uns zum ^k^azimmer zur Verfügung steht, oft um die Mnn ^ bringen. Besonders arg ist der Trubel, wo ^ ihren Kameelen einkehren, daher denn auch den ^ ^ ''6 Rücksicht auf ihre chinesischen Gäste sowohl treibt ^ den mit mongolischen Kameel-! n ankommenden Europäern oft das Quartier verweigern. kehren meist in jenen primitiven, höufiaen^°kl?^ ^ größeren Orte

oder gar ein kaiserlicher Prinz bei ihnen einkehrt, dies mittels Tafeln zu verewigen 'und dem Reisenden, der später dasselbe Zimmer benützt, höhere Preise abzufordern. Auch führen die Gasthöfe meist sehr pomphafte Titel, die sich zuweilen den europäischen annähern, wie zum Beispiel „Goldener Stern,' viel öfter aber das typisch chinesische Wesen in classischer Weise zum Allsdruck bringen. „Zum goldenen Gewinn,' „Zur Rangs erhöhung,' Herberge „zu den drei Vollkommenheiten,' Gast hof' zur ewigen

Billigkeit,' Herberge „zu den drei gesell schaftlichen Beziehungen,' Herberge „zum gemäßigten Klima' — solche Aufschriften tragen in Nordchina und in der Mongolei die Gasthöfe, in denen der Fremde auch noch manchen eigentümlichen Brauch vorfindet. So ist es zum Beispiel in vielen Gasthöfen und Restaurants Sitte, daß der Zahlkellner beim Begleichen der Zeche so laut als möglich Alles recapitulirt, was der Gast genommen hat, und besonders die Summe, die er bezahlt, in einer Weise ausruft, daß das ganze

13
Newspapers & Magazines
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1913/10_08_1913/BZN_1913_08_10_7_object_2419641.png
Page 7 of 32
Date: 10.08.1913
Physical description: 32
auf diesen Sitz erlangt und braucht es sich nicht gefallen zu lassen, bei der nächsten Station in den meist überfüllten Wagen hineinkomplimentiert zu werden, um so mehr da sich auf der vorderen Plattform der Vermerk „3 Sitzplätze, 5 Stehplätze^ befindet, welcher Vermerk auch beim genannten Zuge njcht widerrufen wird. . Besitzwechsel. In B ozen : Johann Pan, Geflügel händler in Bozen, kaufte vou den Geschwistern Ricger das Haus Nr. 2 Gerbergasse, eine Werkstätte, ferner Haus Nr. 2 a Gerbergasse

mit Verkaufshalle und einen Garten um den Gesamtpreis von 69.000 Kronen. — In Zwölf n a l- gre i e n: Die dem Josef Andreolli gehörigen Häuser Nr. 543, 609 und 614 in Haslach wurden im Versleiaeinngs- wege der Banca Cooperativa in Trient uni das Meistbot von 103.150 Kronen zugeschlagen. — In Gries: Das „Stücklgütl' Haus Nr. 21 (Saud) Gries wurde von Maria Thurner, geb. Wieser an Aloisia Wenter, geb. ^erschbaumer, um den Preis von 1700 Kronen verkauft. — Tie Villa Ober' Haus Nr, 336, 337, 338, 339, 3^0 Gries

ging zufolge Teilung zwischen den Geschwistern um den Gesamtwert von 125.000 Kronen in das Alleineigentum der Josefa Ober über. — Der Hälfteanteil an dem Hanse Nr. 481 Gries wurde von Theres Rueb, geb. Lindner, an die Schwester Maria Berger, geb. Lindner, Besitzerin des Gasthauses zur „Post' in Gries, um den Preis von 27.100 K. verkauft. Letztere ist nun Alleineigentünierin. Herr Josef Wachtler, Kausniann in Bozen, verkaufte an seine Tochter das Haus Nr. 598 Gries um den Preis von 123.000 Kronen

, das Haus Nr. 604 Gries um den Preis von 39.500 K. und das Haus 'Nr. 605 Gries um den Preis von 39.458 K 37 h — In Deutschnoven: Der geschlossene Hos Ritz'? Haus Nr. 58 Deutschnoven und das Gütl „auf der Kehr Haus Nr. 49 Deutschnoven gingen im Erbswege von Anton Plattner auf dessen Sohn Alois Plattner über. — Infolge Bermögens- ieilung zwischen den Geschwistern Herbst in Deutschnoven ist der Hof „Sattler' Haus Nr. 125 Deutschnoven in das Alleineigentum des Johann Herbst um den Preis von nntag, Itt

. August 1913 5 12.693 K. 73 h. übergegangen. InIenesien: Johann Mair verkauste das „Freygütl' Haus Nr. 41 Jenesien an Anna Mair um den Preis von 4400 Kronen. — Der ge schlossene Hos „Weisner' Haus Nr. 86 Afing wurde von Alois Weifner ani Josef Weifner um den Preis von 15.586 Kronen 08 h. verkauft. In Mölten: Das Käutlgut in Mölten Haus Nr. 43 Verschneid ging infolge Teilung zwischen den Geschwistern Perkmann um den Übergabswert vou 1000 K. in das Alleineigentum des Franz Perkmann über. — InLeife

14
Newspapers & Magazines
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1924/12_03_1924/BZN_1924_03_12_6_object_2500144.png
Page 6 of 8
Date: 12.03.1924
Physical description: 8
ist und dann unerwartet auf ein so nett ge legenes gastliches Haus stößt. Komisch, daß ich von diesen „drei Linden' uoch gar nichts wußte!' „Das kommt, weil wir nicht an der großen Straße liegen, die sonst den Strom der Ausflügler aufnimmt. Meine Wirtschaft ist nur für die We nigen da, nicht für die Vielen.' „Oho! Mir scheint gar, Sie sind Philosoph, Herr Lagler?' lachte der Gast, seine klaren, blauen Angen verwundert auf den dicken Wirt richtend. Auch dieser lächelte, aber verlegen. „Was Sie damit meinen, weiß

am Regglberg. Kürz lich wurde iu Birchabrnck dein Schmiedmeister Michael Pichler von unbekannten Tätern eine Bohr maschine im Werte von 1809 Lire entwendet. —- Einem armen Trager-Weibele wurden 210 Lire, die sie sich erspart und in der Stnbe verst ckt hatte, gestohlen. — Der Häusler Alois Pühler in Schwar- (Nachdruck verboten.) Jas Haus des Sonderlings. Kriminal-Roman von Erich Ebe n st e i n. Erstes Kapitel. Die drei Linden, die der kleinen Wirtschast Herrn Sebastian Laglers den Namen gaben und zugleich

U n t e r t r i f a ll e r, Bühlertochter in Seit, im 'Alter von 27 Jahren. Die Beerdigung findet am Donnerstag um ^,8 Uhr früh in Bozen statt. ,— Die am 6. ds. in Meran verstorbene Frau Ma ria Demetz, verw. Tolot, geb. Hellenstainer, ehe malige Sternwirtin in Bozen, eine Tochter der be- »rühmten Frau Emma von Niederdorf uud Schwe ster der Frau Louise Wtwe. Staffler in Bozen und des Frl. Josefine Hellenstainer in Meran, wurde am Mittwoch, den 12. ds., in Bruneck zur ewigen' Ruhe bestattet. — Im Untermaiser Versorgungs haus starb Frl

Felder da rings um, treiben ein bißchen Viehzucht uud Bienenwirt schaft — weil doch die vielen schönen Wiesen da sind — und haben dabei, was wir brauchen. Dienst boten brauche ich keine zu halten, weil uns Alten ein Sohn und eine Tochter zur Seite stehen, und außer dem der Junge, deu Sie vorhin gesehen haben, ein BruderMud, das keine Eltern iiiehr hat. So geht es ganz gut, uud man braucht kein „reicher Mann' zu sein, wie Sie vorhin sagten, Herr, um glücklich und zufrieden zu sein. < Der Gast^ uickte

. Er ist ein Sonderling, müssen Sie wissen, aber er kann sich das leisten, denn er soll mehrfacher Millionär fein. Manchmal kommt er plötzlich und bleibt Wochen-, auch monatelang hier mit seiuem Diener Titus Bretzler, dann ist er wie der ebenso plötzlich verschwunden. Er ist viel auf Reifen. Früher kam er uur selten. Jetzt, seit der Feder oes bekannten und beliebten Schriftstellers Erich Ebenstein stammt. Die Erzählung, em äußerst' spannend geschriebener Kriminalroman« trägt den Titel „Das Haus des Sonderlings

15
Newspapers & Magazines
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1920/27_11_1920/BZN_1920_11_27_6_object_2472119.png
Page 6 of 8
Date: 27.11.1920
Physical description: 8
.' . Eine ungewöhnlich« Bitte an den Hotel- gast. „Die Gäste werden gebeten. Fälle besonderer Tüchtigkeit des Personals der Direktion mitzuteilen.' Tafeln mit dieser Inschrift sind m einigen der größten New- Aorker Hotels in allen Zimmern aufge- hängt. Das ist gewiß eine ungewöhnliche Bitte, denn gewöhnlich wird der Gast nur aufgefordert, sich bei mangelhaftsr Bedie^, nung zu beschweren. Die Amerikaner haben ccker mit dieser posttivew ÄNte dre denkbar dösten Erfahrilngen gemachte Sie gehen von dem erzieherischen

und die Gäste sich seiner nur bedienen. UM ihrer UnÄufMdenheit, ihrer Wut Lmd ihver Ta- delsucht Luft zu machen, wehH' durch die Gasthäuser, die das Prinzip der Belobigung angenommen haben,.. ein. ganz anderer Geist.< Aelkrer und Zimmermädchen wis- sen, daß eine Auszeichnung durch den Gast für sie von Vorteil ist, sie n^twifem darin, durch desondere Leistungen die Bewohner des Hotels auf ihre Tüchtigkeit hinzuwei- sen. Der Gast aber, der die Bitte der Di- rektion gelesenhat, betrachtet den Kedien

im besonderen, -daß^Lakaien und Handwerksgesellen da^ DegMtragen unter alben Umständen verbl>7 ten sei; z betreffe man sie gleichwohl, mit einem Degen, so werde er ihnen konfisziert Änd sie^obei^ein nrit zwei -Reichstaloyn in Strafe Mnommen werden. ^ Den- Bür- g^rsfrauen war^n unter anderm die präch- ugstM gyldbo^tierten Hauben, den Hand- MW^esätöii'die s^etten Strümpfe 'vsc- boten. Am Silvesterabend ließ der Magi- strat^durch seine Visrtelsschreiber nochmals von.Haus zu Haus ansagen

ihn«: aber auf die Nacht unwillkom mene militärische Mekution ins Haus, und um ihre^Strafe kamen sie nicht aus. --- ErdbÄm» in Italien. In Toseana sind fortzvährend Erdbeben zu verzeichnen. In Sie na erschreckte am Mittwoch um 5.20 Uhr morgens An starkes sussulwri- sches Wsoen die Bevölkerung: viele Leute flohen auf die Straße. Der Direktor Pa ter. Maccioni des Observatoriums von Siena ^ beobachtete. die ersten Regungen! schon um 2.4V Uhr früh. Die Erschütterung dauerte bis 7'/« Ähr morgens. In Avezzo verspürte

16
Newspapers & Magazines
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1920/21_05_1920/BZN_1920_05_21_2_object_2467687.png
Page 2 of 3
Date: 21.05.1920
Physical description: 3
, um den Betrag von 35.000 Lire an Frau Vtarie Parteli, geb. Schwarz, in Trient ver kauft. —Frau Oliva E d e r h a rd, geborene Berger, und Geschwisterte in Bozen haben die ihnen gehörige Realität, bestehend aus Wohnhaus Nr. 10 Silbergasfe und Wohn haus Nr. 45 Laubengasse um den Betrag von 176.00V Lire an die Firma Giuseppe Gar bar i, gef. m. b. H. in Trient, oer kauft. — Herr Wilhelm Ell e r. Kaufmann in Bozen, hat die ihm gehörige Realität, bestehend aus Wohnhaus Nr. 13 Adolf Pich lerstraße Bozen mit Garten

und Vorgarten um den Preis von 130.000 Lire an 5?errn Franz Waldt h a l e r. Weinhändler in Gries, und Herrn.Heinrich Zischg. Haus ^ besitzer in Bozen, verkauft. — Herr Iiies Zöschg jun., Besitzer in Deutschnofen, hat den geschlossenen Hof „Niggl'. bestehend aus Wohnlzaus Nr. 161 Deutschnofen samt Hofraum und Wirtschaftsgebäude samt dazu gehörigen Grundstücken käuflich erworben. Abendkonzert der Bürgerkapelle. Ge stern, Mittwoch, gab die Bürgerkapelle am Marienplatze ihr erstes Abendkonzert. Die Klotten

. Am 19. Mai trieb, er sich wieder in Bozen herum, zechte im Gast hause „Mr goldenen Traube' und wurde schließlich am Obstmarkte von der »Polizei betrete?! und verhaftet. Nun sitzt.er hinter Schloß und Riegel. . , Ritschenverstopfung. Die Unsitte, allen möglichen Morast in die Ritschen. zu werfen, führte heute früh in der Pfarrgasse zu einer kleinen Ueberschwemmung. Vor dem Eafe „Kusseth' staute sich das Ritschenwasser und floß über, ergoß sich durch das Fenster in die Kellerräume des Hauses

und befindet sich Frau Gostner in häuslicher Pflege. > Einberuch. Heute Nachts drangen Diebe von rückwärts in die Gastlokale des Gast hofes „Post' in Gries ein u. stahlen daraus Speck, Geselchtes und Zucker im beiläufigen Werte von M0 Lire. ^ Diebstähle. In der Nacht vom 13. auf 14. Mai wurden aus dem Stalle der Spi talsverwaltung in Völs am Schlern 11 Hen nen und einen Hahn im Werte von 240 L. gestohlen. — In Waidbruck wurde dem Peter Fink sein „Styria'-Fahrrad. das er vor dem Hause stehen ließ, gestohlen

wird als Sattler- und Tspezierer,LchrKng ausgenommen bei I. Kuß- tatscher. Zollstange. ? 3778 Suche für PsforL sungen Burschen von 18 bis 22 Jahren für einfache Arbeit bei Maschinen. An ton' Pickel, Mvseumstraße 11. 3 3971 Suche Hoteldiener, Hotelstubenmadchen, Gast hausköchin, zweite Köchin, Hausmädchen, Abwa- scherinnen. Pechlansr, Sparkassestraße 6. 4 3977 Kräftiger, foiider Hausknecht für Eisenwaren geschäft gesucht. Adresse in der Verw. ? 3914 Ei»r Hausmädchen? wird gesucht aus 1. Juni, mit gesetztem

17
Newspapers & Magazines
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1920/18_04_1920/BZN_1920_04_18_2_object_2467129.png
Page 2 of 3
Date: 18.04.1920
Physical description: 3
einer dazu, daß er außer den Kriegs strapazen nnd den Leidensjahren in der Gefangen schaft sich jetzt aus seinem eigenen Gelde und bei diesen Preisen »loch Kleider anschaffen soll? Gerade jene trifft es am Härtesteil, welche bei der Mobili- sierun geinrückten. da es damals nicht möglich war, die Kleider der Eingerückten nach Hause zn schicken. Später im Laufe der Kriegsjahre konnten die eingerückten Landsturmmänner ihre Kleider in die Heimat senden. Haus- und Grundbesitzerverein Bozen. Laut letz tem Ausschußbeschluß

Erscheinen notwendig. Das Kommando. Der Haus- und Grundbesitzerverein Quirain Wt am Samstag.de n 24. ds., 8 Uhr abends im Eich- bergerhos eine Vereinsversammlung mit einer für jeden Haus- und Grundbesitzer ungemein wichtigen Tagesordnung ab. Der Besuch diefxr Versammlung wird allen Interessenten empfohlen. Die Vereinsleitung. Gingesendet. Theater und Konzerts. Stadttheater. Heute, Samstag und morgen, Sonntag gelangt die Heubergerfche Operette „Der Opernball', inszeniert von Herrn Direktor Bo^ wacz

, musikalische Leitung Herr Kapellmeister Thamm zur Aufführung. Die Hortenfe fingt als Gast Frau Steffi Säry-Sowilski. Sonntag wird um 3 Uhr nachmittags zum letzten Male in dieser In der „Volkszeitüng' vom 9. April, Nr. 80, erschien ein Artikel „Eine Feuerwehr, die beim Brande nicht ausrückte'. Darin wird Gefertigter der schweren Vernachlässigung seines Dienstes als Kommandant des Löschzuges Oberau beschuldigt. Ich stelle fest, daß die Anschuldigung von schwerer Dienstvernachlässigung auf Lügen

z«n Betriebe der Privatgeschäs svermittlnng mit nachfolgenden Bereck des Kaufes «. Verkaufes owie Vermietung von L Geschäften, Vermittlung Ken. Finanzierung von lung von Haus- u. Güter igungen ist: Vermittlung Pachtung u. Verpachtung, genschafken, Häusern und in Darlehen u. Hypothe- iternehmungen, Vermitt- srwaltungen. Laut Aus- chußbefchluß sind die Bei Mtlungsg^bühren äuberst niedrig angesetzt 1°. lidester Weise zu führen Kornplatz 7.1. Stock. Tii lich von 8—12 Uhr vorm ve Bozen-Gries Wohnhaus in Oberau

Geschäftshaus in der MUUinstraße Weingrund in Gries Villa mit 'Grund in Km uu Pension in Gries Sommersrisch-Haus in Mrbozen. Meran: Geschäftshaus Hallergasi Zinshaus beim Bahnhos Ökonomie - Zenoberg Haus mit Kaffeeschank Obstkulturen in Schlad Obst -und Weingut in VMcin.' Näheres Südtiroler Realitäten Bozen. . Silbergasse 14, WZtock. Nr. 319/7 HolD Wböt Im Offertwege wer Sägehölzer, die im Wal penrieder, Gp. 1954 Nie zehn Minuten von der < liegen, ausgeboten. T 600 Lire. Schriftliche Li mit Betreff

18
Newspapers & Magazines
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1905/03_12_1905/BZN_1905_12_03_6_object_2462723.png
Page 6 of 28
Date: 03.12.1905
Physical description: 28
6 „Boznex Nachrichten', Sonntag, 3. Dezember 1905. Nr. 278 Ein bezechter Gaul. Ein Gastwirth im Etschland hatte dieser Tage neuen Wein abgezogen und lisß ihn in offenen Kufen im Hofe stehen, um mittlerweile das Faß von Hefe zu reinigen und den Wein dann wieder einzufüllen. Da kam ein Gast angefahren. Die Pferde tvurden ausgespannt nnd frei im Hofe stehen gelassen. Während der Wirth mit dem angekommenen Gast ^ eine Weile plauderte, geriethen die Pferde an die Kufe und tranken diese zum größten

Theile aus. Dies wurde erst einige Stunden spater entdeckt, als sich eines der Pferde im Stalle, wohin man es gebracht hatte, losriß und sich ganz unbändig geberdete, so daß niemand wagte, ? ihm nahezukommen. Das Pferd verwundete eine nebenan stehende Kuh so schwer, daß diese sofort geschlachtet werden mußte. Der Gast sollte nun den von seinein Pferde angerichteten Schaden ersetzen, er weigerte sich aber, dies zu thun, henn er habe keinen Auftrag gegeben, sÄnen Pferden Wein vorzusetzen. Es dürfte

- und Maschinenindustriellen und des Zentralvereines der Berg- tverkbesitzer Oesterreichs Zu« Raubmord an Frau v. Biedermann. Baden (bei Wien), 1. Dezember. Heute wurde (wie schon kurz gemeldck) hier im Schlafzimmer ihrer Villa in der Trostgasse Nr. 6 Frau Lukretia v. Biedermann- Turony ermordet aufgefundem Gestern abends zog sich Frau v. Biedermann um die gewöhnliche Stunde in ihr Schlafzimmer zurück. Das Haus wurde abgesperrt und der Gärtner machte wie jeden Abend seinen Rundgang rnn das Haus und durch den Garten, ohne dabei irgend ein verdäch

, die die Hausarbeiten in der Villa besorgt,- In einem Häuschen in der Ecke des Gartens, ziemlich entfernt Von dem Villengebäude, befindet sich die Wohnung des Gärtners, der seit längerer Zeit schon in Dien sten der Familie steht. Allem Anscheine nach ist Frau von Biedermann im Schlafe überfallen und getödtet worden. Ueber die Person des Mörders liegen vorläufig keine An haltspunkte vor. Jedenfalls muß er mit den Verhältnissen vertraut gewesen sein und gewußt haben, daß Frau v. Bie dermann das große Haus allein

19
Newspapers & Magazines
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1923/26_05_1923/BZN_1923_05_26_6_object_2493679.png
Page 6 of 10
Date: 26.05.1923
Physical description: 10
von Stärk-, Haus- u. Hotelwäschezu mäßig. Preise» großer Ginkrug, und der Russe brachte seinem Gast den Willkomm. „Du darfst nicht glauben,' sagte er, „daß ich ge radezu gezwungen bin, in diesem Loch zu wohnen. iEs ist wahr, das Preisboxen bringt nicht so viel ein, wie ich dachte; es ist eine Kunst, die gelernt und geübt sein will, und die leider ihre Regeln hat. Wenn ich nur so zuhauen dürfte, dann wäre bald alles Matsch, aber da heißt es gleich stopp, und ich laufe Gefahr, aus der Zunft

Alois Stanger, Vintlerstraße 15. Aufhauen v. Feilen u. Raspeln Glasfchleiferei. Valentin Fuchs, Vintlerstr. 6. Gold- u. Silberschmiede. Ferdinand Schubert, Museum straße L, 1. St., Reparaturen gut und billigst Haus- und Küchengerate. F- Frassen, Bindergasse 4. Installateure. Paul Mussak, Bindergasse Nr. 4 Telephon Nr. 64. Juweliere. Original Tiroler Glücksringe in Gold und Silber, eigene Er zeugungen. Eduard Maier, Juwelier, Obstmarkt 20. Kleider-Maßgeschast. Krysa und Krehlik, Herren- und Damen

, Telephon 118 Flügel und Pianos erster Fir men. — Großes Notenlager. — Saiten — Instrumente-Be standteile. Konzert- Unternehmungen. w«? Veranstaltungen von Kon- «ÜN zerten jeder Art, wende man sich an den Leiter der Salonkapelle Joses Hell, Gast hof Rosengarten. Bozen Kohlenhandlungen. M.« L Sohl!. Lager: Mühlgasse, Telephon Nr. 454. Bestes, rein sortiertes Brennmaterial im Großen und Well-ll.Mett-Ksntol G. m. b. H. Bozen. Walther platz 2 Telephon 492, Kohlen, Koks, Brikett, sowie Brenn material

jeder Art, Groß- und Kleinhandel. Für Private wird jedes Quanwm ins Haus ge stellt. EM.Mdttbtt.BsZW. Kohlengroßhandlung und Holz Telephon 297, Erzh. Rainer straße 4, 2. St. Postsach 249. Kunst- und Bauschlosserei Autogene Schweißerei. Rudolf Menner L Comp., Erz- Herzog-Heinrichstraße 6, ver längerte Defreggerstr. Masken- u. Trachten-Leih- anstalt. Kathi Preschern, Rauschertorg. 22. Mechanische Maschinen- werkstatte u. Eisendreherei. Franz Gombay, Rosengartenstr., erzeugt Pumpen. Aufzüge, Transmissionen

« in Neuyork, das heißt, Judica sitzt in einer pracht vollen Villa, und ihr Mann jagt den Grislybär im wilden Westen. Das war auch mal deine Passion» Luis, aber du hattest keine Frau in deinem Wig wam, es ist doch immerhin ein Unterschied dabei. Ich mochte nur wissen, ob er sie auch prügeln tut. Iwan schielte mit dem gesunden Auge nach sei nem Gast hinüber, um die Wirkung dieser letzte» Worte zu erspähen, und fuhr dann langsam fort: Für gewiß will ich es nicht behaupten, aber an nehmen kann man das schon

20
Newspapers & Magazines
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1924/12_03_1924/BZN_1924_03_12_7_object_2500147.png
Page 7 of 8
Date: 12.03.1924
Physical description: 8
, wenn er Haus und Garten bewachen soll.' „Das heißt, er will länger fortbleiben, sonst hätte er den Hund Wohl hiergelassen. Na, mir kann's recht sein.' ,„Ob er von Baden aus mit der Bahn fuhr oder sein Automobil benutzte, das er dort eingestellt hat?' meinte der Wirt frageich. „Das kann uns ja gleichgültig sein.' Titus begauu wiedeiumit Rosina zu plaudern, und der Wirt trat zu seinem Gast zurück, der dem Gespräch aufmerksam zugehört hatte. , ' „Was sagen Sie dazu, Herr?' sagte er kopf schüttelnd

übermittelten Gespräch erklärt, daß die Welt demnächst von einem noch nie dagewesenen Er eignis hören werde, das höchstens mit der ersten Weltumsegelung verglichen werden könne. Es handelt sich um einen Flug um die Erde, der nur fünf Tage dauern werde. Mit einer Stun dengeschwindigkeit von 200 Meilen (320 km) könne bei einer Flugstrecke von 24.000 Meilen die Luftreise um die Welt in fünf Tagen aus geführt werden. v. Die Perle in der Auster. Seltenes Glück hatte ein Gast in Richters Bier- und Weinstube

Bozen. Mittwoch, den 12. ds., um halb 9 Uhr: Klubabend. Koschat-Liederkranz Bozen. Heute, . Mittwoch, den 12. ds., um 8 Uhr abends, findet im neuen Vereinsheini die Probe nach vorheriger Besprechung statt. Wegen der Wichtigkeit ist pünktliches und vollzähliges Erscheinen unbedingt.notwendig. MW „WM' das Beste für Haus, brand liefern ^ M. Ralt L Sohv Lager MNÄlgaffe. Luxusauto Torino, Fiat -Puch, sowie auch einige Lastautos und Anhänger zu versanken. Ra^chett». Bozen. M ^rktstraße. 10. März

? Kronen . « 600 6?0— 10V norwegische Kronen » , 300- 3.-5 — <00 dänische Kronen . » . . - »Li» L80.— von 1/z bis 3 ^ukron, ist pruktiuvk IM Haus. „Ach Was,' unterbrach sie Titus fröhlich, „es war ja. alles gar nicht wahr! Irgend ein boshafter Mensch muß sich einen schlechten Spaß mit mir ge macht haben! „Wie? Deine Mutter ist gar nicht gestorben?' „Fällt ihr gar nicht ein! Sie war frisch und gesund wie immer, als ich heimkam, und konnte gar nicht begreifen, wer mir den dummen Brief ge schrieben

er ja öfter!' „Aber diesmal wurde der Diener unter falschen Vorspiegelungen vorher entfernt! Ich würde unbe dingt sogleich drüben nachsehen, ob alles in Ord nung ist.' Der Wirt betrachtete seinen Gast eine ganze Weile still. Dann fragte er: „Sind Sie etwa von der Polizei, Herr?' „Nein. Warum?' „Weil die auch immer gleich ein Verbrechen ver mutet!' „Ach so! Nun, ich heiße Silas Hempel und bin, Privatdetektiv. Ein wenig fällt also diese Sache, doch in meinen Beruf. Und auf Grund meiner Er fahrung

21