aus Sonntag, den 9. d. M., wollten junge Burschen einen Einbruch in das Lebens mittelgeschäft der Frau Steiner im Gratscher ^Gemeindehause verüben, als aber zu ihrem Ver hängnis gerade der Gratscher Sicherheitswach mann heimkam. Einer von drei Burschen er griff sofort die Flucht, die zwei anderen zitierte der Polizeimann ins Wachzimmer, wo er ihnen das Nationale abnehmen wollte und sich mit den Dieben, da er allein war, arg herumrausen mußte, wobei es ihm gelang, bevor auch sie zu sliehen vermöchten
hat, werden Sie früher oder später doch daran gehen müssen, sich mit diesen Dingen ver traut zu machen!' «Nie! Das kann und mag ich nicht! Wozu -auch? Der Geschäftsleiter versteht ja seine Sache und zahlt mir monatlich aus, was ich brauche — das genügt mir.' „Liebe, gnädige Frau, das scheint mir aber recht vertrauensselig, um nicht zu sagen leichtsinnig! Fürchten Sie denn da nicht, betrogen zu werden?' „Nein. Die Leute sind treu. Einige -waren l schon unter meinen Eltern angestellt.' j „Nun, mich soll's Ihretwegen
und Ditta aus der Barke half. Im Garten kam ihnen Jsabella. entgegen, die wie angewurzelt stehen blieb, als sie die beiden daher kommen sah. „Ja, nicht wahr, da staunen Sie, meine Gnä digste!' lachte er, nachdem sie einander begrüßt hat ten, vergnügt. „Während Sie noch Lief in den Fe dern lagen, machten Ihre Frau Schwester und ich schon die herrlichste Morgenpartie auf die See hin aus! Wären Sie so zeitig aufgestanden wie wir^ hätten Sie mit von der Partie fem können!' Über Jsabellas Gesicht flog
: „Es war der Ein fall eines Augenblicks. Ihre Frau Schwester, die, wie ich, sehr zeitig erwacht war und in den Garten herabging, um den schönen Morgen zu genießen, traf hier zufällig auf mich und wir beschlossen, auf Entdeckungsreisen auszugehen, da uns beiden das Terrain völlig fremd war. Dabei entdeckten wir eine Bucht mit Hafenanlagen und Barken, und da ich stets -i.i Freund des Rudersports war, schlug ich Frau Hänslein vor, einen Ausflug aufs Meer zu machen.' Jsabella,'die, Wohl ausgeruht, frisch und rosig