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Bozner Nachrichten
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Page 4 of 8
Date: 02.11.1923
Physical description: 8
aus der Welt der „neuen Reichen' von Friede Birkner. in Fortsetzung.) Hans war indessen in das große Arbeitszimmer Emil Piefkes eingetreten. Es war ein wunder schöner Raum in attflämische.m Stil mit zum Teil echten, alten Möbeln. Und darin saß Emil Piefke. Eine Disharmonie! Auf dem großen Schreibtisch stand an der Seite das Telephon mit dem großen Umschalter, damit Emil Piefke unbehindert mit der Börse telefo nieren konnte. Neben dem Schreibtisch stand dm Schreibmaschine, vor der die Schreibmaschinendame

, saß. Sie war alt und häßlich — aus Befehl Mama Piefkes. Emil saß dick und satt in dem bequemen Sessel und wartete auf Beschäftigung. Manchmal, ganz in seinem Innern, dachte er sehnsuchtsvoll an die Tage in der Blumenstraße, als er koch als arbeitssamer Fleischermeister mit der Weißen Schürze stramm hinter dem Hackklotz ge standen hatte, Koteletten und Rindslende in dün nen und dicken Scheiben verkaufte und seine Gat tin mit edlem Schwung die in der ganzen Gegend rühmlichst bekannten „Piefkeschen

Saftwürstchen' aus dem dampfenden Kessel langte Das Paar zehn Pfennige! — Es war einmal.! — Im Krieg wurde Emil dann aus Neigung und Veranlagunk Schieber, einfacher gutbürgerlicher Waggonschieber. Und das Geschäft rentierte sich so, daß er nach dem Krieg diesen nützlichen und volkswohlfördernden Beruf aufgeben konnte und Börsenspekulant wurde. Da auf Emil Piefke, wie überhaupt auf allen Men schen femcr Berufsklasse, Gottes Segen wÄtete, so Es muß hier eingeschaltet werden, daß sich das von Folgaria

in Vicenza einzuleiten. Auf dieser Tagung wiesen die Vertreter der Provinz Trento auf alle Umstände hin, die sie ab halten, den Forderungen der Vicenttner Zuzustim men. Folgaria stehe von jeher unter den Behörden von Iiovereto bezw. Trento; die Entfernung des Gemeindeamtes bis Trient betrage bloß 26, bis Rovereto noch weniger Kilometer; bis Vicenza hin wurden aus dem einen erschobenen Milliönchen. schnell deren viele, und Emil Piefke wurde eine Macht, mit der sich so langsam die Großindustriellen

nicht, daß sie an diesem Wust von Piefkes in Berlin gar nicht aus dem Rahmen fielen. Sie ähnelten sich alle — diese Piefkes. Wie wir schon bemerkten, fühlte Anna ganz deutlich den gäznlichen Mangel an Erziehung und Vornehmheit bei sich und ihren Lieben. Und des halb hatte man sich eine junge Dame aus guter, aber verarmter Familie engagiert, und die sollte nun Piefkes „Benehmen' beibringen, wie es Ernst despektierlich bezeichnete. Der neue Chauffeur war eingetreten. Emil Piefke wußte im ersten Moment

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Bozner Nachrichten
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Page 4 of 8
Date: 30.10.1923
Physical description: 8
war bekanntlich der berühmte Weinort Terlan eine namentlich von reichsdeut- schen Gästen während des Frühlings und Herb- „Emil!— Emil, hörst du denn nicht?' Eine Pause,. nur von dem Raschen der Zei tungen unterbrochen. Emil hörte nicht. „Jetzt wird es mir aber zu dumm! Gib mir die Zeitung her. Ich will endlich wissen, wie der Dollar steht!' Und wütend, soweit das der gänzlich ver fettete Busen der Frau Piefke zuließ, riß sie Emil, dem Gemahl, die „Zeitung' aus der Hand. „Natür lich — gestiegen

ist er. Was nun?' Emil Piefke, ein Hüne von Gestalt, rund herum gut mit Fett eingekleidet, den großen Kopf auf dem von kummervollen Speckfalten durchquerten Hals, das. gerötete Bullenbeißergesicht von einem tief schwarzen Schnauzbart angenehm belebt, mit Hän den, Handschuhnummer 10^ und Füßen von einer Größe, daß er Oberschlesien ganz gut hätte allein abtreten können, sah die Genossin seines Lebens an, mit einem Blick! „Wat fällt denn dir ein? Bin ich hier Herr im Hause — oder du?' - ' . Frau Anna Piefke sah

ihn hinwiederum aucb mit einem Blick an, der über seine Frage keinen. Zweifel aufkommen ließ. „Ter Dollar ist gestiegen, Emil!' „Na,^ und?' fragte Emil, indeß er an seinen Fingernägeln, die noch immer jeder Maniküre höh nisch entgegenarbeiteten, herumknabberte. „Was regst du dir uff, Olle?' „Rede nicht so ordinär! Ter Dollar steigt — und du hast gestern verkauft.' „So dämlich bin ich nicht!' „Emil! O Emil!' „Na, juchze man nicht so, sonst platzt dir nn noch det neue Seidene.' „Du hast also nicht verkauft

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Bozner Nachrichten
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Page 6 of 8
Date: 09.11.1923
Physical description: 8
, wurde von der Rhein- lcmdskommission aufgehoben. Emil Piefke war sichtlich befriedigt über Rocbys Bericht, dem er in geschäftlichen Dingen nur jein? größte Anerkennung zollen konnte. ^ Wenn es ja auch kein Verdienst war, daß Emil Piefke sich zum großen Aktionär erhoben hatte, so war es immerhin erstaunlich, wie sich dieser M^nn in den Geschäften der Aktiengesellschaft zurechtfand ja, wie er sogar neue Ideen und Pläne hervor brachte, die unbedingt erwähnenswert waren. Es konnte der Wehlerschen

Aktiengesellschaft nur zum Vorteil sein, daß Emil Piefke der Hauvtaki-. nä'' war. Nachdem Robby seinen Bericht beendet lMtc klopfte Piefke ihm lobend auf die Schuber. „Nee, det haben Sie ja allens janz famos ge- fingert da drüben, Herr von Wchler.' '„Nur Wehler, bitte,' fagte Nobby. „Wat denn, Sie sind doch von?' „Nur Papa, ich nicht.' „Ach, det is nich mal so ein richtiger Adel?' „Mir wurde zwar im Jahre 1910 der persön liche Adel verliehen, der aber nicht erblich ist,' ,agt^ der alte Herr. „Nee? Wenn mir det

mitmachten? Ich . kann Ihnen garantieren, det das eine aufgelegte'S wird, Da soN Berlin von reden.' „Ich für meine Person muß danken für Mre liebenswürdige Einladung, ich besuche, seitdem ich Witwer bin, keine Geselligkeiten mehr.' Man merkte es Herrn von Wehler an, daß er unter der ganzen protzigen, taktlosen Art dieses Em porkömmlings beinahe physisch litt. Robby, den für seinen Freund das Haus sehr interessierte, reichte Emil Piefke die Hand. „Aber ich nehme gern Ibre Einladung an. es vielleicht

) die Situation für die Union wesentlich „Vielleicht hat er einmal bessere Tage gesehen.' warf der alte Herr mit verhaltenem Interesse ein. „Ausgeschlossen' Ter war immer Chauffeurl So viel Menschenkenntnis habe ich d.'c M merken.' Robby erstickte bald am Lachen, doch der war nende Blick feines Vaters bändigte ihn wieder. SiebentesKapitel. Emil Piefke schickte, nachdem sich Herr von W-.b- ler verabschiedet hatte, Jean zu seiner Frau und '.ieß fragen, ob er mit einem jungen Geschäftsfreund in ihren Salon

kommen dürfte. So ziemlich h.ltte Emil die darauf bezüglichen Instruktionen von Astrid behalten. Auf die bejahende Antwort hin ging er mit Nobby durch die wundervollen Räume der Woh- ! nung. Robby konnte nicht nmhin, ihm seine ehr liche Bewunderung darüber auszusprechen. „Ich kann wohl behaupten, daß ich eine solche Reihenfolge mlechtcr Zimmer noch nicht gesehen habe. Dieser Chippendale-Salon ist wundervoll.' „Wat ist wundervoll?' „Ties'.'r Chippendale-Salon.' „Weiß ich nicht, wat det ist.' „Den Stil

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Bozner Nachrichten
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Page 5 of 8
Date: 02.11.1923
Physical description: 8
wie der Frühlingstag draußen, aufsah. „Da können Sie ganz ohne Sorge sein, Herr Piefke, ich sitze ja schließlich auch mit in dem Auto .und bin durchaus kein Selbstmordkandidat.' Emil Piefke wußte absolut nicht, was er aus dem sungen Mann machen sollte, der mit dem vergnüg ten Gesicht so frei und sicher vor ihm stand, gar nicht, als ob er ein Stellungsuchender sei. Was Hätte Emil für diese bei einem Chauffeur so un- ' nötige Sicherheit des Benehmens gegeben. ^ Das Wohnungstelephon klingelte. Emil Piefke -nahm

den Hörer zur Hand. „Ja — was ist?' „Papa, ich bin es, Lolottel' „Na, und was Wülste, Lotteken?' „Papa, du mußt unbedingt den hiibschen Men schen engagieren. Der ist noch viel hübscher als Schwubkes ihrer.' „Na, ist gut, Lotteken. Schluß denn jetzt.' Emil' Piefke hängte den Hörer an und sah Hans uoch einmal von oben bis unten an, wofür Hans -ihn am liebsten geohrfeigt hätte. „Dann werde ich Sie mal versuchsweise engagieren. Wie heißen Sie?' „Sörensen, Sans Sörensen.' „Wie alt?' ' „Zweiunddreißig

der kann, kann icke schon lange,' schloß Emil Piefke mit einem behaglichen Lächeln. Ter Name Windisch kam Hans sehr bekannt vor. Er entsann sich jetzt, daß er vorhin an der unteren Etage den Namen gelesen hatte, und nun kam es ihm in Erinnerung, daß er in verflossenen Friedenstagen da unten bei Windischs als zunger Leutnant einen sehr fidelen Hausball mitgemacht hatte. Oho, er avancierte unbedingt. Jetzt war er eine Etage höher bei Piefkes als Chauffeur ange stellt. Man soll nicht glauben, was aus einem Menschen

noch alles werden kann. „Wann können Sie antreten?' „Sofort, Herr Piefke.' „Dann können Sie ja gleich einziehen und sich ein bißchen mit die Autos vertraut machen, bis Ihre Uniform fertig ist. Dann stehen Sie von heute an in Lohn. Müller, der andere Chauffeur, wird Ihnen det allens zeigen.' „Sehr wohl, Herr Piefke. Ich gehe noch ein mal in meine alte Wohnung zurück und hole meine Sachen.' Hans verneigte sich leicht und ging zur Tür, von den neidischen Blicken Emil Piestes ver folgt, der sicher eine halbe -— nein

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Page 6 of 8
Date: 31.01.1920
Physical description: 8
Eetts « „Bozner Nachrichten', 31. Jänner ^920. Die städtischen Ausschüsse. In der letzten Gemeinderatssitzung fand auch die Wahl in die Ausschüsse statt. Gewählt wurden. M a g i st r a t s r a t: Josef Grnber, Viktor Mnmelter, Alois Told. Josef Psenner. Johann Mahr, Emil Tschngguel, Heinrich Vieider^ Dr. Wil helm v. Walther, Franz T. Weber. Finanzausschuß: Pins Oettel, Dr. Wil helm v. Walther, Karl Erberl, Heinrich Fuchs, Josef >?erschbanmer, Heinrich Lun, Fritz v. Tschnrtschen« thaler, Paul

, Waldgriesner, Dr. Robert Waldmüller, Peter Schlechtleitner, Joses Gruber, Emil Tichugguel, ?!lois Told. Gemeinsamer S P i t a l a u s s ch n ß: a) Mitglieder: Dr. Sebastian Mebcritsch, Karl Er^ ierl, Dr. Anton v. Walther, Dr. Julins Perathoner. Heinrich Lun, Emil Tschnggnel, Simon Lafogler; bl Ersatzmänner: Karl Forstinger, Pius Oettel, Pros. Hilber. S p i t a l - ö k o n o m i s ch e r B e i r a t: Ant Zelger, Kofler, Heinrich Widmann, Kampiller, Joses Gruber-Wenzer, Alois Staffler°Triangl, Heinrich Lun

, Emil Tschngguel. R e cht s a n s s ch n ß: Dr. Anton v. Walther, Dr. Dinkhanser, Dr. Weirather, Dr. H. Mnmelter. S t i ft u n g s a n s f ch n ß: Heinrich Fuchs. Fritz v. Tschnrtschenthaler, Franz Weber, Dr. Ant. v. Welther, Postamtsdirektor Pattis, Joses Psenner. L ö s ch k o m m i f s i o n: Karl Erberl, Heinrich Vieider. K a s s a r e v i s o r e n: Fritz v. Tsäinrtschen- ?haler, Pius Oettel, Pros. Hilber, Ersatzmann: Post amtsdirektor Pattis und Hans Ebner. Arm enf ondsreferenten: Fritz

, Alois Told, Fo'rcher-Mayr; Emil Tschnggnel. ' Verwaltungsratdes N. u. E - We r- kesZwölfmalgreien: Dr. Julius Perathoner, Josef Grnber, Simon Lafogler, Forcher-Mahr. Beirat d e s A r m e n h a n f e s: Prof. Hil ber an Stelle Lafogler. Theater und Konzerte. Stadttheater. Heute findet das letzte Gastspiel de5 Frl. Lina Woiwode vom Deutschen Volkstheater in Wien als Doris in Sudermanns nenestem lieraktigen Schauspiel „Ter gute Ruf' statt. Dieses Schau^iel wird nur einmalig aufgeführt. Sa,«stag

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Page 5 of 8
Date: 29.11.1923
Physical description: 8
fer muß er dran glauben, da hilft ihm nun kein Gott davon.' Piefke war mit der Partie zufrieden, und es war in der Familie Piefke beschlossene Sache, daß Lolotte Frau Sörensen wurde. Achtzehntes Kapitel. Auf die verschiedenste Art verbrachten die Pief- kes, Wehlers, Sörensens und Mister Doudle die Zeit bis zur Abfahrt d'er „Hamburg'. Piefkes mit Astrid, Jean und der Zofe Waren nach Partenkirchen gefahren, wo Emil Piefke eine- Villa im Alpenstil gekauft hatte. Vater Piefke er ging sich allda

in Kniehosen, Jankerl und Gams- buschen am Hut, während Anna ihre Voluminosität in ein Dirndlkleid untergebracht hatte und als sakri sches Deandl durch die Straßen Partenkirchens wuch tete. Ein Bild, das Emil und Gattin bei einem Schnellphotographen von sich machen ließen und an Hans schickten, gab nicht im entferntesten den feinen Reiz ihrer Erscheinung wieder. Lolotte dagegen wahrte das Spekulationspreskge und zeigte Partenkirchen, was eine Dame von Welt und Dollarspekulation ist. Die neue Mode

- „Das wäre mir auch angenehmer als Syndi- ! sen durfte Emil Piefke einmal das seltene Glück er- Taliste.' ^ ! leben, daß seine Frau sprachlos war. In vollen „Wollen Sie nun nicht mit zu meine Damens ! Zügen genoß er das Glück und wollte sie, da er ja gehen?' V i doch nichts von ihr Hörte, gerade verlassen, als sie „Es geht leider nicht, jede Minute ist besetzt bei sich erholte und in den höchsten Tönen rief: mir. Morgen muß ich schon mit Mister Doudle nach l „Emil — ich bin sprachlos!' ' Erfurt fahren

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Page 7 of 24
Date: 23.10.1904
Physical description: 24
dem vielgeliebten Lueger seinen? Sogen, dem er zugleich mit einem langen Leben «cllles Gute wünscht.' Prämnruvg. Mf dÄ Weltausstellung in St. Louis ist der Brauerei „zum Spaten' in München, (Gabriel Sedl- mayr). im Vereine mit 4 anderm Münchener Brauereien der Grand Prix (höchste Auszeichnung) zuerkannt worden. Ein zweites Denkmal für Kaiser Friedrich. Kaiser Wil helm. enthüllte vorgestern abermals ein Denkmal des Kaisers Fnedrich, das in Werder bei Berlin errichtet worden ist. . Emil Schlagintweit

f. In Ztveibrücken ist am Donners tag der Orieiüalist Regiemngsrath Dr. Emil S ch ta g i n t- weit im 70. Lebensjahre gestorben.. Er war der jüngste ^erHnf BrWr SUMMveit^ alle durch Mssenschast- Forschungen und literarische Arbeiten hervorgethan ha ben. Sie waren Söhire des seinerzeit berühmten Augenarztes Josef Schlagintweit, der 18.64 in München gestorben ist. Die beidenältestenWrüder,- HermannFreiherrv. Schlagintweit und Adolf w! Schlagintweit, haben im. Vereine mit dem vier ten Bchder Robert zuerst die Alpen

, dann Indien, den Hima- laya, Kaschmir und Türkestan von 1934 bis 1857 geologisch Md m^eorologischMrchforscht^ Adolf Wurde am 26. August ! 857 in Kaschmir ermordet Hermann und Robert kehrten nah' widmeten sich der Bearbeitung der Werke über ihre ForschungDreisen Hermann, ist 1882 in München, Roberte 1885- in Wetzen gestorben. Der dritte Brilder, Eimard M^lagintweit, war Genemlstabsosfizier; er schrieb ein .stz^schM^kW-ffchey ^eg.. voy, 4W. unö. Kissin- gen. Der.jetzt verstorbene jüngste Bruder, Dr' Emil

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Page 2 of 8
Date: 15.04.1903
Physical description: 8
, huldvollst gestatten zu wollen, daß ich dem edlen Spender, dem Herrn k. und k. Truchseß und Kommerzialrathe Emil Dalmate Edler von Hideghet, den tiefgefühltesten Dank des Kurortes für die hochherzige Errichtung des Monumentes, wodurch nicht bloß bas Andenken an Ihre Majestät unsere verstorbenen Kaiserin 'immerdar erhalten, sondern welches auch eine ganz hervor ragende Zierde unseres Kurortes bilden wird, hier an dieser Welle aussprechen darf.' Die Urkunde, die überreicht wich, hat folgenden Wortlaut

aber auch ein sichtbares Zeugniß treuer An hänglichkeit zum allerhöchsten ErzHause und ein offenes Be kenntniß der Liebe zum österreichischen Vaterlande kommen den Geschlechtern überliesern. Als Stifter widmet Emil Dal mata Edler von Hideghet das Denkmal dem Kurorte Meran und übergibt es der Kurvorstehung zu treuer Obhut.' Kränze legten nieder: die Bezirkshauptmannschaft, die Beamten Merans, die Stadt Meran „Unserer unvergeßlichen Kaiserin', die Gemeinde Untermais, Gemeinde Obermais, das Offizierskorps des 1. Reg

. Sie lebt im Herzen jedes Oesterreichers weiter, sie lebt im Herzen jedes guten Men schen, dem ihr klares Bild auch nur einmal vors Auge gerückt war. Als kostbares Weihgeschenk soll durch das Denkmal aber die Erinnerung auch denen, die nach uns kommen, bewahrt .bleiben.' ^ ^ ^ Emil v. Dalmata, Edler von Hideghet, welcher Me ran aus eigenen Mitteln das Denkmal geschenkt, in dankbar ster Anerkennung aller Vorzüge, welcher dieser gottbegnadete Ort Tirols den Glücklichen bietet, denen es vergönnt

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Bozner Nachrichten
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Page 5 of 12
Date: 07.02.1901
Physical description: 12
ist dieser Tage freihändig auf Herrn I. Kneißl, Baumeister in Bruneck, um den Kaufpreis von 40.000 15 sammt allem dazugehörigen Grundbesitz über gegangen. Der hier verhaftete Hntteneinbrecher Emil Szeget, welcher bekanntlich von der Gendarmerie in Glurns im November v. I. in der Karlsbader Hütte im Matscher- thale, die er erbrochen und ausgeplündert hatte, betreten wurde, steht im Verdachte, mit einem Bäckergesellen namens Will identisch zu sein, der vor sünf Jahren in Wertingen bei Augsburg

unter ziemlich starker Be theiligung vonseite der Wähler die Neuwahl des Gemeinde ausschusses statt. Von 141 Wahlberechtigten erschienen 77 an der Urne, und ergab sich hiebei folgendes Resultat: Wahlkörpe r. Ausschußmitglieder: 1. Constantin Plottegher, Besitzer, mit 6 Stimmen) 2. Theodor Lentsch, Gastwirt, mit 7 Stimmen) 3. Dr. Emil v. Ferrari, Wein- Händler, mit 6 Stimmen und 4. Johann Brugnara, Be- lltzer, mit 6 Stimmen. Ersatzmänner: Bartholomäus Val- ?uga, Besitzer, mit 7 Stimmen und Anton Amorth

mit ^ Stimmen. — II. Wahlkörper. Ausschußmitglieder: Nicodemus Lentsch, Porphyrwerkebesitzer) 2. Johann -oapt. Abram, 3. Alexander Sani und 4. Johann Piffer, alle drei Besitzer, mit je 5 Stimmen. Ersatzmänner: Raimund Pallvoro, Besitzer, und Franz Bazzanella, Be scher, mit je 5 Stimmen. — III. Wahlkörper. Aus- er Nachrichten' 5 schußmitglieder: 1. Element Valduga, 2. Karl Zonta, 3. Leonh.rrd Tomedi und 4. Emil Nardrmi, sämmtlich Be sitzer, mit je 34 Stimmen. Ersatzmänner: Joses Baratti und Alois Rauchnagl

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