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Bozner Nachrichten
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Page 5 of 8
Date: 16.11.1922
Physical description: 8
Nr. 261 Gerichtsfaal. Wenn Unwissende sich iitz Wechselgeschäste einlassen. Der 22 Jahre alte Holzhändler Josef Egger aus Meran und der 24 Jahre alte Eduard Ortler aus Meran, beide zuletzt in Meran wohnhaft, betrieben zusammen den Holzhandel und hatten zurzeit der Hochkonjunktur guten Verdienst. Gegen Mitte des Jahres 1921 geriet Egger aber in bedeutende Zah lungsschwierigkeiten, indem Wechsel im Gesamtbe träge von 177.270 Lire nach und nach fällig wurden, für die Egger nur ungenügende Deckung

bieten konnte. Die Schwierigkeit wurde um so größer, weil zwei der Wechselbürgen in Konkurs geraten waren. Ein Wechsel von restlich 40.000 Lire war am 28. Oktober 1921 zur Zahlung an die Banca cattolica in Meran sällig. Josef Egger erschien nun am 8. Oktober 1921 bei der Bank und machte an Stelle des in Konkurs geratenen ersten Bürgen — die Zahlungsunfähigkeit des'Egger war der Bank schon bekannt — einen guten Bürgen in der Person des Johann Erb, Bauer in Tscherms, namhaft und verpflichtete

sich, am 28. Oktober 1921 20.000 Lire zu bezahlen, worauf der Restbetrag von 20.000 L. bis 28. Jänner 1922 prolongiert wurde. Um nun den Johann Erb zu gewinnen, hat Josef Egger mit Hilfe des Eduard Ortler folgendes Manöver auf geführt. Johann Erb ist ein einfacher Bauer in Tscherms, der weder lesen noch schreiben kann und von einem Wechsel keine Ahnung hat. Er besitzt mit seinem Bruder Josef ein Anwesen im Schätz werte von 150.000 Lire und Versieht auch sür seinen Bruder alle Geschäfte, weil dieser anscheinend

geistig tvenig rührig ist. Mitte Oktober 1921 kam Josef EgZer zu Johann Erb, tat sehr groß und versprach die Villa eines gewissen Zandarko, aus welcher Erb eine Hypothek liegen hatte, anzukaufen. Eine Woche später kam Egger wieder, diesmal in Beglei tung des Eduard OÄler, zum Erb. Er stellte den Ortler als Bankbeamten mit dem Beifügen vor, daß ihm dieser, falls er (Erb) Geld benötige, solches verschaffen könne. Johann Erb meinte, daß er 20.000 Lire Wohl brauchen könne, worauf Egger und Ortler

erklärten, sie würden ihm das Geld zu Prozent durch den Banco di Roma in Bozen verschaffen können. Egger zog nun drei Zettel (Wechsel) ai;s der Tasche und hieß Erb sie uuier- ichreiben, was dieser bei der Gemeindevorstehung w Tscherms in Gegenwart des Gemeindesekretärs Möhler, der die Identität bestätigte, auch tat. Einige ^..age später erschien Ortler allein bei Erb und sagte vlesem, daß die drei ersten Wechsel ungültig seien, iveu die Unterschrift des Bruders fehle und legte lhm drei weitere Wechsel

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Bozner Nachrichten
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Page 5 of 12
Date: 08.12.1920
Physical description: 12
, kann, sie der allgemeinen Anerkennung sicher sein. j Dr. Richard Staffier. Gin Kesuch bei Ggger-Kienz. . Der Äiener Schriftsteller Egon . Dietrichstein, der vor kurzem ' in Bozen zu Besuch weilte, bringt - im „Neuen Diener Journal' folgen- . ' den Artikel iiber Meister Egger. Lienz: , Die Natwttalgaleris in Rom hat ein Bild von Egger-Lienz angekauft. Auf den großen italienischen Ausstellungen sind feine Werke vertreten. Egger-Lienz hat kürzlich einen rehabilitierenden Antrag der Wiener Akademie, dort als Lchrer

zu wirken, dankend . . . abgelehnt. Er ' be müht sich, Wien zu vergessen: Es ist ihm gelungen. - ' . Man hat Egger-Lienz vor Iahren da. vongeekeÄ. Ihn nicht verständen, nicht verstehen wollen, er hat nicht die stützende und schützende Klique gefunden., die bei uns zur Karriem notwendig ist. Schließ lich fand sich auch der schon legendäre Erz- Herzog, die Hofkamarilla, die eine oberste Zensur in Kunst- und Kultusangelegenhei- ten ausübte und ein Veto gegen feine Pro- sessux einlegte.. Hätte Egger-Lienz

das .sanfte Ergrauen seiner Haare in Wien ab gewartet Art. UM» in dem Garten der Villa Grün, wald, die Egger-Lienz bewohnt.einer Schav ausgeschreckter Hühner. Ringsum Wald und Berge. i ^ ' - Egger Lienz arbeitet in seinem Atelier, zeichnet mit^Rststift m einen Bauernkoof, einen jener Bauern)' wie» wir sie. eben, die Pfeife im Munde, bieder mit dem Ochsen- gespann daher traben-sahen. Dann aber hat Egger-Lienz diesen schweren, verschlos- senvn Bauern verschlossen, diesen Ochsen- Knecht veranschaulicht

. Uns in seine Stube, in seine Familie geführt. Nicht urwüchsig, mW bodenständig, mit keiner forcierten Tendenz zur „Natur', kerne Kuhmistreäli- tät. keine Holzschnittmanie, keine unange nehme ausfällige Koketterie mit Einfach heit und simpler Einfalt. . Die Bilder von Egger-Lienz. die in sei- nem Melier noch unfÄtig oder halbfertlg, noch im Schaffen, oft nur als Skizze, als SujebEntwurs. auf-der Leinwand ruhen, sind stilisiert. Sie drücken persönliche Ein- pfindungen. Tendenzen des Künstlers aus. der kern

Künstler wäre, wenn er bloß pho- t»graphisch repnHuzieren wollte. Man hat diese Eigenart, wer! sie etwas neu und un bekannt in der Ausführung, man halt die sen Stil, weil er nicht herkömmlich brav Küttstlerhaus-traditionell war. mastiriert gescholten. . . . Wir sehen Bauern und Bauernswben, Bauern mit monumentalen Körperkolos- sen. Diese riesenhaften Kraftgestalten, o-e nm Egger-Lienz geschaffen hat. Persoslifi- Kationen zu NaturgxwaZten. ob sienun hm- ter dem Pfluge, gehen, hinter dem.Rückm

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Bozner Nachrichten
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Page 6 of 8
Date: 12.10.1925
Physical description: 8
Geräte müssen der Beschreibung für offizielle Geräte durch die JÄ.A.F. entsprechen. Das Komi- Der Streit um üie öerufung Egger Lienz noch Wien. Ueber die Zusammenhänge und die Vorgeschichte der Verhandlungen, die betreffs der Berufung des Professors Albin Egger Lienz an die Wiener Akademie der bildenden Künste geführt worden sind, erhalten wir von informierter Seite folgende Darstellung: Unter dem Eindrucke des großen Erfolges der Kollektivausstellung Egger Lienz'scher Gemälde im heurigen Frühjahr

hat bekanntlich der österr. Mi- ° nister für Kultus und Unterricht Dr. Emil Sch neider bei dem Bankett, das zu Ehren d-s Künstlers gegeben wurde, in seiner Rede die Hoff nung ausgesprochen, daß es gelingen möge. Egger Mcnz zur Leitung -einer Meisterklasse dauernd für die Wiener Akademie zu gewinnen. Der Minister der seiner Begeisterung für den Kunstler u. seiner Erkenntnis der hohen Bedeutung einer Berufung Eggers an die Wiener Akademie in seiner Rede spontanen Ausdruck gegeben hat. ohne sich vorher

mit der Akademie ins Einvernehmen zu setzen, hat nicht mit dem passiven Widerstand gerechnet, den eine solche Berufung in gewissen Kreisen nack alter Erfahrung auszulosen Pflegt. Die Akademie war nun Wohl oder übel an das Versprechen des Ministers gebunden und suchte nun <ine Form, um einerseits dem Wunsch des Mini sters zu entsprechen, andererseits aber auch der man chen Kreisen unangenehmen Berufung möglichst vorzubeugen. Sie bot Egger Lienz den durch das Ausscheiden des Professors Schmidt freigeworde nen

Abendakt an. Nicht nur die Akademie selbst> sondern jeder Kundige mußte von vornherein Eggers Antwort auf dieses Angebot voraussehen. Ein Künstler vom Range Egger Lienz vermag an einer Akademie doch nur als Leiter einer Mei st e r k l a s s e kunsterzieherisch zu wirken. Der Künstler hat dann auch in einer ersten Antwort das Angebot der Akademie, den Abendakt zu über nehmen, mit dem Bedauern abgelehnt, daß er nicht zur Leitung einer Meisterklasse berufen werde, was cr nach den Aeußerungen des Ministers

anzuneh men Wohl berechtigt gewesen wäre. Inzwischen hat ten aber Kreise, die das Scheitern der großen .Hoff nung, die die gesamte Kunstwelt an die Berufung Eggers nach Wien knüpfte, doch noch verhindern wollten,'interveniert und nun erklärte sich Egger Lienz in einem zweiten Schreiben an die Akademie damit einverstanden, den Abendakt zu ü b e r n e hme n, allerdings unter der Bedingung, daß ihm die Akademie einen Assistenten bei stelle, für dessen nicht systemisierte Besoldung Eg ger

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Bozner Nachrichten
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Page 7 of 8
Date: 01.07.1925
Physical description: 8
« Krone» . . . —'— — llX) 6sniseke Krone» ...» —-— - »— Wie aus Innsbruck genieldet wird, notierten heute vormittags in Zürich Lire 17.85. 570 — 71» 29 — 14« SS 8S-- 41»-— O. Egger-Lienz. „Sem Leben und seine Werke.' - Die Ereignisse um diesen Namen — ich möchte fast sagen: um diesen Begriff — reihen sich anein ander. Es scheint, als wollte das Reservoir, das Äeil.um Teil einftimmiger Bewunderung und An erkennung sür diesen Größten unserer Zeit sorgfäl tig gewahrt, bersten, um die Menschheit von heute

zu belehren, daß ihre Zeit, trotz vielfachen Vorwur fes, keine verlorene ist. Der Name Egger-Lienz ist allen, die in den letzten Jahrzehnten Fühlung mik lunsere Malerei suchten und sanden, schon lange Ver heißung und sie gingen langsam, schwer — ange haltenen Atems — mit den Weg zur Vollendung. Die Frühjahrsausstellung 1925 im Künstler- Haus zu Wien hat das Vertraueil der Ahnenden ge rechtfertigt und die Gegner überzeugt: ja — sie er öffnete den Ruhmesreigen, der in diesem Jahre das Lebenswerk Eggers

krönen soll. Sie brachte^ einen beispiellosen Ersolg! Der Name Egger-Lienz fand durch sie Eingang in alle Kreise und fast allh gebildeten Sprachen vermittelten seinen Ruhm. Nun drängen sich die offiziellen Ehrungen. Im Mai berief die Wiener Akademie Egger-Lienz zur Gründung einer Meisterschule nach Wien; vor eini gen Tagen erteilte die Universität Innsbruck Egger das Ehrendoktorat. (Es ist Wohl zu erwarten, daß . die Universität Wien bald ein Gleiches tue.) Und nun, gewissermaßen als Halbjahresab

schluß dieses ereignisreichen Jahres, erscheint im Berlage Karl Konegen, Wien, eine Monographie über Egger-Lienz, geschrieben von seinem Freunde Josef Soyka, wobei sich aufzuhalten der Mühe verlohnt. Die Herausgabe dieses Buches, das auf das Sorgfältigste ausgestattet, nebst dem wertvol len Text — der weiter unten noch gewürdigt-wer den soll — 52 Abbildungen der bedeutendsten Werke und einen faksimilierten Brief Eggers enthält, ist eine Tat, die jeder Gebildete dem Verlage danken

wird. Und es ist ein Werk, daß auch dem Künstler Freude «lachen muß. Bis nun ist wenig Einheitliches über Egger ge schrieben worden. Außer einer kurzen Monographie von Dr. E. Weigelt, die bald vergriffen war, exi stieren nur Aufsätze und Kritiken, die, zerstreut und zerflattert, keine Literatur geben. Nun liegt das Buch Josef Soykas vor. Wohltuend in der Knapp heit seiner Sprache und in der vornehm, eigenarti gen Behandlung des. ungeheuren Stoffes. Wir auch nicht weiß, daß hier ein Freund bemüht war, dem bewunderten

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Page 2 of 8
Date: 08.02.1911
Physical description: 8
Hans von S che m u a ist von Südtirol nach Innsbruck zurückgekehrt.,. ' . Bon unserem Landsmann Maler Egger-Lienz. Bor einigen Tagen brachten wir die Nachricht, daß der Maler Egger-Lienz im Begriffe sei, auszuwandern, Wien und Österreich, dem teuren, undankbaren Vaterlande den Rücken zu kehren, und nach dem kunstsinnigeren Deutschland zu ziehen. Das „Wiener Journal' würdigte die ganz hervor ragende Bedeutung des Künstlers und setzt die Ursachen aus einander, welche ihn zu seinem Schritte bewogen

. „Egger- Lienz', schrieb das Blatt, „ist einer aus der großen und tüchtigen Tiroler Phalanx der Starken. Egger-Lienz mar schiert als ein malender Karl Schönherr an der Spitze der bildenden Künstler unter den in Österreich Lebenden. Sein „Landsturm' und sein „Kreuz' voll TZotz und Kraft in der Farbe und Technik der germanischen Renaissance erfüllen vor allem die erste Pflicht des wahren Kunstlverkes: in der Seele zu packen, zur Größe zu mahnen, hochfliegende Träu me zu wecken, einen großen Ausschnitt

der Menschheit, des Lebens und der Geschichte zn geben. Ein Hauch des Ruh mes geht von diesen Mmälden aus, die im tirolischen Rah men der Begebenheit die Begriffe von Glaube und Heimat, die Hoheit eines frommen Heldenvolkes erschöpfen. Die Fachkreise haben dies auch gefunden. An erster Stelle wurde Egger-Lienz zum Professor der Akademie vorge schlagen. Protektion soll wieder ihre Macht in Österreich gezeigt haben. Egger-Lienz fiel durch. Man hat keine Ver wendung, für ihn in unserem Staate.' Das Blatt

schreibt tveiter, es sei beschämend, daß nach Defregger nun auch Egger nach Deutschland zn ziehen gezwungen werde, es schreibt auch weiter/daß Egger nur ein Beispiel für viele andere sei, welche es auch dem kaufenden Publikum und der Gnaden verteilenden.Öffentlichkeit nicht recht nmchen kön nen, soitdern bloß der Kunst, und das Blatt spricht dann von den Kreisen, pelche berufen loaven, die Kunst zu för dern und sagt von diesen Kreisen unter deutlichem Hinweis .auf eine einzelne Persönlichkeit

: Denn sie lassen sich von der woch, 8. Febrnar 1911 ^ Nr 3! Sucht nach Antiquitäten und Von Berühmtheiten des Aus landes viel zu sehr beeinträchtigen., Für den künstlerischen Aufschwung des Vaterlandes haben sie nichts übrig, ver gessen eine große patriotische Pflicht,'welche eine hohe Be lohnung in ihrer Erfüllung trägt.Der Abschied von Egger- LienA sollte diese 'Kreise zur Besinnung bringen So das Wiener Blatt. Seine Meldung hat die Kunstkretse Wiens und die Öffentlichkeit überrascht. Egger-Lienz verspricht

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Bozner Nachrichten
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Page 4 of 8
Date: 18.03.1911
Physical description: 8
. Es brauchte schwere Mühe, das verendete Tier ans Land zu bringen. Ein diebischer Knecht. Am 13. ds. kam Zum Besitzer Karl Plant in Tschengls im Vinschgau der bisher in Stäben bedienstet gewesene, 30 Jahre alte Knecht Josef Egger und bat um Arbeit, die ihm auch zugesagt wurde. Als nun Plant am nächsten Morgen, als Egger noch schlief, mit Frau und Tochter in den Stall zur Arbeit ging und später wieder in die Wohnung zurückkehrte, fand er dort einen Kleider kasten, welcher beim Verlassen der Wohnung noch ver

schlossen war, gewaltsam erbrochen. Plant zählte sogleich das Geld ab, welches er in diesem Kasten verwahrt hatte und es zeigte sich, daß ein Betrag von 160 Kronen fehlte. Da außer seiner eigenen Familie und dem genannteil Knechte niemand im Hause war, lenkte sich der Verdacht der Täterschaft sofort auf Egger, weshalb Plant sich sogleich in dessen Schlafkammer begab und ihn zur Rede stellen wollte. Doch das Bett war leer und Egger verschwunden. Da es nun außer Zweifel stand, daß letzterer das Geld

entwendet halze, nahm der Bestohlene sofort die Verfolgung des Diebes auf, welchen er auch alsbald in der Bahnhofrestauration in Eyrs ganz gemütlich zechend traf. Plant forderte Egger zur Her ausgabe des Geldes auf, doch wollte dieser weder von einem Diebstahle, noch von einem Gelde etwas wissen. Eine ober flächliche Durchsuchung der Kleider, die Egger ganz ruhig vornehmen ließ, blieb ebenso erfolglos, wie die Intervention des herbeigeholten Gemeindevorstehers. Egger, welcher mit der Bahn abfahren

wollte, wurde daran verhindert, bis der vom Vorfalle telephonisch verständigte Gendarmeriewackt- meyter Lunser von Laas eintraf. Da gestand Egger endlich em, dem Plant das Geld gestohlen zu haben. Bis auf einen ttemen Betrag, den Egger bereits verzecht hatte, wurde auch vorgefunden. Den Kksten, in Geld verwahrt befand, hatte Egger, wäh- ^enstgeber im Stalle befand, mittels einer , . über 800 Kronen ^on Prag, 16. März. Beide Stichwahlen endeten mit dew dem Teile von 160 sch Eggermit Siege

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Page 4 of 8
Date: 12.10.1922
Physical description: 8
Futterhaus zur Gänze abbrannte. Gerettet wurde nicht viel; die. Ver sicherungen sollen gering sein. Der Schaden ist da her ein sehr großer, da auch die ganze Ernte nur verbrant ist. Von auswärtigen Feuerwehren wa ren erschienen die von Sillian, Winnebach, Jnnichen, linien speiste. Sämtliche Wehren sind in anerken nenswerter Weise verhältnismäßig rasch am Drano- Platze eingetroffen und haben im Verein nur oen ?t. Egger-Äenz l im Urteil eines italienischen Kunstkritikers. In der Tutiner „Gazzetta del

Popolo' bespricht der bekannte italienische Kunstkritiker E. Thovez die von Mger-Lißnz auf der Künstschau inVenedig ausgestellten Gemälde. Das Urteil, das er in dieser BespreckimH. über, die Stilrichtung von Egger-Lienz abgibt, ist derart bemerkenswert und bedeutsam, daA es der Wiedergäbe wert erscheint. Thovez äußert' sich folgendermaßen: - „Ich habe immer sagen gehört, daß der Deutsche auf dein Geö;ere.det ^Unst nichts Tüchtiges zu leisten? vermag, HZ sei denn,, daß er in Rom, in der alten

WeltkUttststad^ SchUluNg Und Heranbildung genos sen Htzt^' UWitt, jiüer die von A. Egger-Lienz ausge stellte GeMlde MeheN ^at, dermuß Unumwunden zugestehen, daß djese Meinung keine Glltigkejt hat. Denn,die Perfe dieses B. ozners (!), der sowohl dem Kmpsnch'eq nach als in der' Formgebung ein reinrassigst Deutscher ist, erwecken wahrscheinlich nicht den. EinLrüjk. daß,Köm Und det italienische Klassizismus auf sie auch .nur den geringsten Ein- flUs. genöiWeN lMben. Hie tragen vielmehr aus gesprochenstes

. geröiaNisches Gepräge . und bletejr wirkliche, chärakmMsche, markige Kunst. Noch mehrt Inmitten äller änderen AUsstellungswerke offenbaren sie Unzweifelhaft das stärkste Künstler- tum. . . . Auf der ganzen Ausstellung ist Egger-Lienz der einzige, der infolge seiner kraftvollen, gedankentiefen Art den Eindruck großen, bedeutungsvollen Künst- lertums hervorruft.. Und zwar eines Künftlertums, das, wiewohl es sich vom Kunstmittel der Übertrei bung und von Irrtümern in der Technik noch nicht vollends freigemacht

hat, von einem unbeirrbaren idealen Streben nach höchster Vollendung durch glüht ist. Ich sah un Jahre 1901 im Münchner Glaspalast zum erstenmal ein Gemälde von Egger-Lienz „Das 'Kreuz'. Schon damals zog mich die eigenartige 'Kraft der Daxstellung an. Das Gemälde wirkth ! zwar anfänglich etwas theatralisch (scenograsico) auf s mich, aher als Ganzes betrachtet, erschien es mir mit . dem stolzen Feuer, mit der lebenswahren, siegreichen Kraft, dem tiefen Seelenempfinden und dem schö nen Ähythmus feinet Gestalten derart

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Bozner Nachrichten
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Page 3 of 8
Date: 02.10.1925
Physical description: 8
in Neapel. Rom. 1. Oktober. Das regnerische Wetter hält immer noch an. In Neapel ging gestern ein starker Wolkenbruch nieder, der eine S ch o k o l a d e n f a b r i k z u m Einsturz brachte, wobei ein Arbeiter getötet wurde. Der Straßenbahnverkehr mußte wegen Erdrutsch eingestellt werden. ' t. Die Berufung des Professors Egger-Lienz nach Wien. Die „N. Fr. Pr.' erfährt aus Akademiekrei- -sen: Bemühungen, den Maler Egger-Lienz für die Akademie der bildenden Künste in Wien als Lehr kraft zu -gewinnen

das Professorenkollegium der Akademie den Vorschlags an diese Stelle Pro fessor Egger-Lienz zu berufen. Aber auch diese Ver handlungen haben sich vorläufig zerschlagen. Ei ner der Gründe dürfte darin gelegen fein, daß die in Frage stehende Stelle einer so scharf umrissenen künstlerischen Individualität wie Egger-Lienz nicht Die gewünschte Gelegenheit, sein ganzes eigenartiges Können auszuwirken, geboten hätte. Professor Eg ger - L i e n z erklär t e in seinem Briefwechsel mit der Leitung der Akademie

) daß eine eigenartige künstlerische Persön lichkeit wie Egger-Lienz sich naturgemäß stark sub jektiv auswirken müsse und findet aus diesem Grunde auch die Erklärung Egger-Lienz' begreif lich,' daß er sich nicht die nötige Objektivität Zutraue, einer Gesamtheit von Schülern obligate, auf dem Herkömmlichen aufgebaute Bildungselemente zu Oer hl. Müelgott, Sifchof von Chur. Auf den Z. Oktober sällt das Fest des hl. A d c l- gott, Bischofs von Chur*). Seine Heimat lag, nach dem Namen und Lebensverhältnissen zu schlie

Ehur, Stans 1907,1., 206 ff. u. Goswin. Chronik . v. Marienberg, v. Schwitzer, Jnnsbr. 1880. ,/Bozner Nachrichten', den 2. Oktober 1925 vermitteln. Man bedauert sowohl in der Akademie als namentlich auch im Unterrichtsamte vorder- h and auf d ie Lehr tä t i g k eit Egger- Lienz verzichten zu müssen. Im Unter richtsministerium gibt man die Hoffnung nicht auf, den Künstler doch in nicht allzu ferner Zukunft für Wien zu gewinnen. In diesem Zusammenhange ist auch davon die Rede, für Egger-Lienz

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Page 11 of 32
Date: 25.06.1911
Physical description: 32
-44 „Bozner Nachrichten', Sonntag, 35. Juni 1911 Li 7. Eduard Pqttis, Kardaun 8. Hermann Schwarz, Volders 9. Ludwig Faller, Bozen 10. Franz Ennemoser, Zirl 11. Anton Herrenhofer, Kaltern 12. Alois Damian, Tiers 13. Josef Pfeifhofer, Sexten 14. Franz Ritzl, Fügen 15. Felix Alton, Niederrasen 16. Karl Nägele, Meran 17. Peter Unterschweiger, Innsbruck 18. Josef Egger, Meran 19. Josef Theiner, Mgund 20. Hans Haller, Meran 21. Theodor Steinkeller, Bozen 22. Robert Ktnigadner, Brixen 23. Franz

Schwenk, Meran 24. Peter Seeber, Mauls 25. Johann Kinigadner, Franzensfeste 26. Heinrich Zischig, Bozen. 27. Fritz Maier, Bruneck 28. Alois Egger, Meran 29. Josef Pattis, Welschnofen 30. Josef Schwienbacher, St. Walburg 31. Josef Ladurner, Alglmd 82. Anton Oberlechner, Mühlwald 33. Isidor Mauracher, Fügen 34. Hans Eigner, Abfaltersbach 35. ,Hans Etztaler, Meran 36. Franz Schaller, Bozen 37. Alois Äußerer, Eppan 38. Jakob Pranter, Obermais 39. Josef Kirchebner, Innsbruck' 40. Peter Jesacher. Silian

8. Ludwig Faller, Bozen Meisterschafts-Prämien 216 233 243 219 221 228 217 219 223 209 223 223 214 215 221 214 216 218 201 205 214 198 206 212 Armee-Scheibe. 1. Isidor Mauracher, Fügen 124 127 133 2. Josef Chiochetti, Bozen 124 128 131 3. Alois Egger, Meran 121 125 136 4. Josef Ruch, Oberperfuß 123 124 126 > Armeefigurenscheibe Tiefschuß 1. Mathias Ladurner, Algund 2. Anton v. Goldegg, Partschins 3. Josef Ruch, Oberperfuß -4. Josef Chiochetti, Bozen 5. Josef Egger, Meran 6. Josef Winkler, Tisens

7. Anton Ritzl, Fügen 8. Heinrich Wallthaler, Auer 9. Alois Höller) Kurdaun 10. Franz Schaller, Bozen 11. Franz Hofer, St. Ulrich 12. Anton Oberlechner, Muhlwald 13. Franz Saltuari, Bogen 14. Franz Mumelter, Rentsch 15. Isidor Mauracher, Fügen 16. Franz Casagranda, Bozen 17. Ludwig Faller, Bozen Teiler K. 18. Dr. Anton Siegmund, Innsbruck 691^ 6 19. Alois Egger, Meran 721 6 20. Hochw. Prof. Hofele, Bozen 723 6 Serien zu 5 Schuß, Armee-Scheibe. Schußzeichen Kreise Kr. 1. Josef Chiochetti, Bozen

5 5 4 5 6 25 50 2. Isidor Mauracher, Fügen 5 6 5 3 6 25 40 3. Josef Egger, Meran 4 5 5 6 5 25 30 4. Anton Ritzl, Fügen 5 5 4 6 5 25 30 5. Alois Egger, Meran 5 4 4 5 6 24 25 6. Heinrich Zischg, Bozen 4 5 4 6 5 24 25 7. Franz Saltuari, Bozen 5 5 4 6 5 24 20 8. Josef Lageder, Lajen. 5 5 4 5 5 24* 20 9. Georg Moser, Prags 3 6 6 5 4 24 16 10. Alfons Pomella, Kurtatsch 5 4 6 5 4 24 15 11. Josef Ruch, Oberperfuß 4 6 5 5 4 24 10 12. Alois Wieser, Bozen 4 6 5 5 4 24* 10 13. Ludwig Faller, Bozen 5 6 5 4 4 24 8 14. .Hans .Haller

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Page 3 of 16
Date: 25.03.1919
Physical description: 16
der Zusammenbruch er folgte, nicht mehr einzurücken brauchte. Der auf so tragische Weise ums Leben gekommene Mann hinterläßt eine Frau und drei Kinder. Die Leiche wurde nach Innsbruck überführt und dort am 10. März beerdigt. Ein Erzschmindler. Der 22jährige in Bozen Zuständige Spengler Rudolf Egger, mehrfach wegen Diebstahl und Betrügereien vorbestraft, hat wiederum in Bozen verschiedenen Personen unter falschen Vorspiege lungen Geld herausgeschwindelt. Einem Besitzer in Neutsch lockte er unter dem Vorwande

, cr ver schaffe ihm 7 Kisten Zucker, 300 Kronen heraus. Egger hatte die Frechheit, am nächsten Tage nochmals zum geprellten Bauern zn gehen und von ihm abermals 599 Kronen zn verlangen, da er sonst den Zucker nicht verschaffen könne. Und der leichtgläubige Mann gab ihm auch die 5V9 K. Den Zucker brachte der Gauner selbstverständlich nicht. Fast zur gleichen Zeit beschwindeltc-Egger einen Weinhändler in Bozen um 599 Kr., dem er ebenfalls mehrere Kisten Zucker zu verschaffen versprach

. Und weil alle guten Dinge drei sind, sv lockte der Erzschwindler noch einen andern Bozner Geschäftsmann in seine Netze. Auch die sem versprach er gegen Voransbezahlung von 5l)t) Kronen Waren zn liefern. Dieser Geschäfts mann händigte ihm anfangs die 599 Kronen ans, aber da ihm der jugendliche Mann doch etwas verdächtig schien, lief? cr sich 449 Kronen zurück zahlen, so daß sich Egger bloß mit einem Vorschuß von 99 Kronen begnügen mnszte. Egger gilt als ein arbeitsscheues Individuum und war hener schon

einmal wegen Betrügereien im Kreisge richtsgefättgnis in Haft. Wahrscheinlich hält sich (5ggcr irgendwo in einem sicheren Bersteck auf, da es noch nicht gelang, ihn zu verhaften. Merk- Würdig ist uur das eine, daß es noch immer so leichtgläubige Leute gibt, die dem nächstbesten Menschen Geld anvertrauen uud auf dessen Worte ballen. Wie uns mitgeteilt wird, wollte Egger neu erlich seine Betrügereien weiterführen. Dnb?i gelang es der Polizei, ihn zu verhaften und dem Kreisgcrichte einzuliefern

. Auch in diesem Fülle lockte Egger einer Person 150 Kronen heraus, dafür werde er ihr Zucker verschaffen. Fahrplanänderung der Nittner Bahn. Der Heuer früher erfolgten Einführung der SommerZeit Rechnung tragend, werden ab 16. d. M. die Nachmitwgs.'.üge der Nitt ner Bahn uni etwa eine Stunde später ge legt, damit den Besuchern des Nittens Ge legenheit gegeben ist. die schönen Mende noch am Berge zu genießen. Es wird daher auf die Anzeige im Inseratenteile unseres Blattes aufmerksam gemacht. Baumeister Albert Canal

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Page 4 of 8
Date: 23.01.1897
Physical description: 8
die k. k.. Staatsanwaltschaft gegen 4 Südbahnbedienstete die An klage wegen des Vergehens gegen die Sicherheit des Lebens erhoben hat. Die betreffende Gerichtsverhandlung hat heute begonnen und wird morgen zu Ende geführt werden. Im Auszuge sei aus der Anklageschrift folgender wesentlicher In halt mitgetheilt: Als Angeklagte erscheinen: Leopold Egger, 46 Jahre alt, verehelicht, Unterbeamter mit dem Charakter eines Stations- Expedienten der Südbahn, früher in Auer, nun am Südbahn höfe in Innsbruck; Fortunat Bampi 36 Jahre

alt, verehelicht, Accordant der Südbahnstation Auer; Fortunat Paris, 33 I. alr, vereh., Bahnwächter der Südbahn in Auer; August Egger, 49 Jahre alt, verehelicht, Maschinenführer der Südbahn- Gesellschaft. Es wird vorbenannten Südbahn-Bediensteten zur Last ge legt, daß sie die ihnen zur Sicherheit des reisenden Publikums obliegenden Pflichten vernachlässigt haben. Infolge dessen sei am 8. October v. Js. Abends bei der Bahnstation Auer der Zusammenstoß eines Militärtransportzuges mit dem Schnellzuge

in Neumarkt, Verkehrskontrollor Emanuel Kaizl in Bozen, Ober- Conducteur Karl Mathe in Bozen und Maschinenführer Joh. Faustmann in Bozen. In den Gründen der Anklage wird im Wesentlichen aus geführt: An jenem October-Abende waren in der Station Auer die zwei Geleise 1 und 2 frei, während sich auf dem Geleise Nr. 3 Frachtenwagen befanden. Um 9 Uhr 2 Min. fuhr der von Süden kommende Lastenzug Nr. 79 auf dem Geleise Nr. 2 ein. Der Expedient Egger gab nun, sobald dieser Lastenzug eingefahren war, dem Fortunat

das Signal „halt' oder „verbotene Einfahrt' zeigt. L. Egger beachtete das wenig, weil nach seiner Angabe der elektrische Apparat schon öfter nicht gut functionirte. Der Allgeklagte will mit einem Schlüssel sodann zum Klingelwerke gefahren sein und die Metallscheibe berührt haben, worauf der Apparat leise und mit Unterbrechungen functionirt haben soll. In der Meinung, daß die Distanzscheibe das Signal „Halt' zeige, ließ Egger den Militärzug picht halten und er theilte dem Maschinenführer den Auftrag

über den Wechsel Nr. 6 gegen Süden hinaufzufahren und dann auf das Geleise Nr. 2 zurückfahren. Bei der Verschiebung des Zuges kam dieser über den Wechsel Nr. 6 als der Schnellzug herankam und die Kata- strofe erfolgte. Hätte der Stationsexpedient Egger der Ursache des nicht sicher functionirenden Apparates nachgeforscht, so hätte rechtzeitig das Unglück abgewendet werden können. Fortunat Bampi ist mitschuldig, weil er den Verkehrs beamten nicht aufmerksam machte, daß, trotz der senkrechten Stellung des Hebels

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Page 3 of 36
Date: 30.11.1913
Physical description: 36
«r. 276 Egger: „Andri ist ein ernster Künstler, und zwar einer. der.wenigen,die Wien jetzt hat. Herr Koch aber ist ein Militärmaler, der die Manöverbilder so „fesch' sieht, wie man sie an.„einflußreicher Stelle' zu sehen wünscht/ etwa nach Art des Stiesel-Werner in Berlin, übersetzt ins Öster reichische „Flotte'., Das sind am Ende Verdienste, gegen die Andris Künstlerschaft zurückstehen muß.' ' >, /.>,Und, ähnliche Verdienste stellten also seinerzeit Ihre Berufung jn. den^ Schatten

. - ! „Die war damals im Ministerium so gut wie perfekt, wie man mir persönlich versicherte. Erst in letzter Stunde lkam- „einflußreiche' Order, die Professur mit einem ver dienstvollen Mann, der. sich als Reisemaler der einfluß reichen Stelle, die er öfter begleitet haben soll, außerordent lich bewährt hatte, zu besetzen. ^ Es handelte sich also nicht darum, mich abzulehnen, sondern den verdienstvollen Mann zn'versorgen.' ' „Das ist aber doch ...' —sehr wohltätig,' unterbrach Egger. ^ „Aber auf Staatskosten

.. .?' . ' Egger: „Die Frage, - ob Akademien humanitäre An stalten oder Kunstanstalten sind, wird eben verschieden be- . antwortet.^ Fritz Makensen zum' Beispiel, der energische Direktor der stVeimarer Akademie, gäbe darauf die hierzu- -laiche..näil?ejAntwort>^sie. .seien^ Künstanstaltem Die dor tige Akademie wird nicht vom Staate, sondern aus der Tasche, des Großherzogs unterhalten. Trotzdem gelang es . der-.Energie Makensens, einen unkünstlerischen Bildhauer, dessen- Dilettantismus eine Gefahr

der Schule änderte, den er jetzb so gewissenhaft^ respektiert.' . .. i '^Diesen Makensen brauchten wir ' im österreichischen Unterrichtsministerium als Kunstreferenten,' warf ich ein. „Der würde sich Wohl bedanken!' meinte Egger. „Übri gens ist ja der Wohltätigkeirssinn ohne alle Frage sozial viel wichtiger als/der Kunstsinn. ' . ' . „Sie denken also: Sankt Crispin — lobet ihn?' ,)Das'ganze isk' sägte Egger/„im Grunde eine Namens sache man ändere den Namen „Kunstakademie' in „Ver- .sorgungshäus

, unbeeinflußter, tüchtiger lernen konnte, wa» zu lernen ist, als dort. Der Liebermann, der^da lagt: „Zeichnen ist auslassen', indem er den Feuerbach Mißver- steht/hat es im Auslassen des Weientlichen lehr weit ge- ' bracht, und so läßt er auch hier das Weientliche aus Da. ' Wesentliche des Kunswnterrichts ist die . frei e Wahl. 3 eines tüchtigen Meisters — nicht die EinräNgierung in eine Schule:' , Wie wollen Sie aber das praktisch durchführen?' , Da wäre schon zu helfen,' sagte Egger. Mollen

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Page 2 of 8
Date: 01.10.1924
Physical description: 8
ges mußten Egger-Lienz im tiefsten erschüttern. .Er wurde der Maler des aufopfernden Volkswillens, der — ein Volk, ein Ziel — zum Schutze der Heimat auszog. Gleich einer modernen Apokalypse fecK die rächende Wut seiner Krieger daher. Unheim liche geheimnisvolle Mächte bewegen Luft, Menschen, Erde. Der dröhnende Rhythmus der Vernichtung tönt, das Gewehr wird Keule, der Angriff zur eisernen Mauer, zur rächenden Nemesis. So stür men diese Krieger dahin, kriechen, ducken sich, jeder Mann ein Typus

des Heldentums. Das Hohe Lied der zum Tode bereiten Ausopferung erklingt, wo jeder Einzelne nichts ist als Teil eines allgemei nen Willens, als Triebkraft eine.r unerhörten see- .lischen und körperlichen Wucht der Masse. Das sind die Bilder, in denen keine Farbe mehr leuchtet, keine zeichnerische Einzelheit mehr lebt, in denen nur mehr die große und allgemeine Bewegung und Form Egger-Lienz-Msstellung ln Salzburg. Wie wir kürzlich gemeldet haben, war in den letzten Wochen im Salzburger Künstlerhause

eine Ausstellung von Werken unseres Meisters Albin Egger-Lienz zu sehen, die auf Publikum und Kritik einen gewaltigen Eindruck gemacht hat. So schreibt z. B. Otto Kunz im „Salzb. Vbl.': Im Jahre 1868 wurde dem Kirchenmaler Eggex, in Striebach bei Lienz ein Junge geboren. Heute, nach 56 Jahren, erweist sich's, daß seine Kunst ge rade in den allerletzten Jahren zu überwältigenden Resulaten geführt hat. Es kommt demnach durch aus nicht auf das stürm- und drangerfüllte Jugend alter an. , Diese Ausstellung

ist ein Wunder. Man glaubte (Egger-Lienz zu kennen, wenn man sich in seinen Sämann, oder in seinen Totentanz, allenfalls in .seine Kriegsbilder vertiefte. Und nun sieht man in dieser Ausstellung, daß das alles nur Vorstufen, zu einer ungeheuren künstlerischen Entwicklung der letzten Jahre waren. Und daß aus dem vielgestaltigen Suchen ein neues Problem erwacht ist, das sich nur den größten Künstlern schenkt: das Problem dO Raumes. Es ist mit Worten wenig zu sagen mög lich. Allerhöchste Dinge der Malerei

sind in die Sprache nicht übersetzbar. Man kann sie nur sehen - und bem Entwicklungsgang, der dazu führte, folgen. Dies ist nicht allzuschwer. Die Jugendjahre sind leicht verständlich und bewegen sich kaum außerhalb der damals üblichen Formensprache. Mit siebzehn Jahren ist Egger an der Münchner Akademie, mit 31 Jahren siedelt er nach Wien über. Was um die Jahrhundertwende fällt, enthält den Typus der Wiener dekorativen Malkunst dieser Zeit, die vom Kunstgewerblichen beeinflußt war. Inhaltlich zog

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Page 6 of 7
Date: 27.05.1920
Physical description: 7
aus dem Pustertale die Runde, wonach der Kriegsmvalide Andreas Egger in Tessel- berg Selbstmord begangen habe, weil es ihm trotz vieler Gesuche nicht möglich ge wesen sei, die Zuerkennung einer Invali- dekwnterstützung zu erlangen. Das Inva lidenamt hat daraufhin den Fall Egger un tersucht und festgestellt, daß Egger am „Bozner Nach ri chten' , 27 . ' 2. 1.9?.9'der Muste-rüng. unterzo gen 'ven ^lerzren ms nicht anerkannt worden war. Es hätte dem Egger freigestanden, gegen diesen Bescheid Rekurs zu ergreifen

, was er aber nicht tat. Das zuständige Invalidenamt hatte daher keine Ursache, sich mit Egger weiter zu be schäftigen. Bei dieser Gelegenheit sei nach drücklichst bemerkt, daß die Versorgung der Invaliden durch Gewährung provisorischer Bezüge gerade im besetzten Gebiete mit be sonderer Raschheit durchgeführt worden ist. Es gibt viele Invalide des königlich italie nischen Heeres, die heute noch auf die Aus zahlung ihrer Pensionen warten, während in der „Venezia Tridentina' die große Mehrheit der Invaliden vorläufige

gebürtige Alois Sartori dem Achillis Libardl eine Gluckhenne und 10 Küchlein und verkaufte dieselben dem Ernst S., obwohl dieser wußte, daß sie gestohlen waren. Beide wurden.zur An zeige gebracht, —In die Villa des Sebastian Huber in Welschnosen wurde kürzlich eingebro chen und daraus Wäschestücke im Werte von 1500 Lire gestohlen. — In St. Michael-Eppan wurde dem Emil Egger aus einen: Kasten ein goldener Ring (Wert 200 Lire) und eine Brief tasche mit 150 Lire Inhalt gestohlen. — Aus der Säge des Adolf

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Page 3 of 8
Date: 18.12.1923
Physical description: 8
rurgen, der aus seinen Erfahrungen heraus be urteilen kann, wie sehr Arbeitseinstellungen, ähnlich der letzten an den Kranken fre veln, erweckte großes Aussehen. t. Ein verdienstvoller Bürgermeister. Pie Stadt Kufstein hat ihren Altbürgermeister Josef Egger zum Ehrenbürger ernannt. Die Aufzählung der Verdienste, mit welcher Bürger meister Pirmoser im Gemeinderate die Ernen nung begründete, würde förmlich eine Broschüre füllen. Egger hat durch Grundkäufe die Stadt erweiterung eingeleitet

. Die Errichtung des Realgymnasiums und der Bau des neuen Vo l Ks schul geb äu des sind sein Verdienst, ebenso der Ankauf des Tisrber- ges mit dem herrlichen Hechtsee und der Bau der Eiberg st raße. Verschiedene Häu ser sind unter seinem Regime angekauft und erbaut worden, die heute einen großen Wert für die Stadt haben. Als vieljähriger Hauptmann der Feuerwehr in Kufstein Hat er das Löschwese n auf eine mustergül-^. tige Höhe gebracht. Für den Fremdenver kehr Hatte Egger große Vorsorge und Fern blick

. Als Mitglied des Landesverkehrs rates und Bezirksverkehrsrates hat er die Interessen der Stadt aufs beste vertreten. Fremdenbureau und Wintersport verein sind seine Gründungen. Dem Ver kehr wandte Herr Egger stets die volle Auf merksamkeit zu und so hat er die Autoverbin dung über die Eibergstraße nach St. Johann— Kitzbühel—Patz Thurn—Mittersill im Pinzgaü eingeführt. Die vielen Wälder, die Kufstein un ter seiner Leitung erworben hat, repräsentieren heute einen sehr großen Wert. Als Vorstand des Alpen

Vereins baute er die Unter- kunstshäuser in Hiinterbärnbad und am Stripsenjoch im Kaisergebirge. Den Höhen- weg vom Stripsenjoch zur Gruttenhütte hat Egger aus Eigenem erbaut. Das große Spi tal mit seinen modernen Einrichtungen ist ebenfalls Herrn Egg er zu verdanken usw. Nach diesen Ausführungen des Bürgermeisters war es den Gemeinderäten nicht schwer, die Ehrenbürger-Ernennung einstimmig zu be schließen. Da Herr Altbürgermeister Egger auch hierzulande viele Bekannte und Freunde besitzt, tulation

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Page 3 of 8
Date: 23.06.1903
Physical description: 8
für Wildbachverbauuug in Lienz in Verwendung stehende Forstinspektions -Kommtssar 2. Klasse Dr. Robert Rittmayer wurde zum ^oyttnspek- tions-Kommissär 1. Klasse ernannt. ^ ^ ? Neuer Arzt. Herr Dr. Josef Gotsch hat sich in ^erlan > ols Prakt. Arzt niedergclassen. Regierungsräth Prof. Dr. Josef Egger f. In der Sams tag-Nacht ist in Innsbruck nach langem mit großer Geduld er tragenem Leiden Herr Regierungsrath Dr. Josef Egger gestorben. Der Verblichene war k. k.. Schulrath undGymnasial- professor

d. R., Stadtschulinspektor von Innsbruck, Besitzer des goldenen Verdienstkreuzes mit der Krone, korrespondiren- des Mitglied der Akademie der Wissenschaften in Wien, Eh renmitglied des historischen Vereines sür Steiermark, korre- spondirendes Mitglied der historischen Gesellschaft zu Berlin, Bibliothekar de^ Museums Ferdinandeum u. s. w. Prof. Dr. Egger' wurde 1839 zu St. Pankraz im Ultenthale geboren. Er absolvirte 1853 bis 1861 das Gymnasium in Jnnsbr^ick und in den nächsten drei Jahren die philosophische Fakultät

. v. Zingerle hat Dr. Egger den vierten Band der tirolischen Weisthümer herausgegeben. Als noch nicht erschienenes, aber druckfertiges Weick seien die „Germaneneinsälle in Rhätien' erwähnt. Aus all dem Angeführten ist Wohl zur Genüge er sichtlich, wie rastlos Dr. Egger sein ganzes Leben hindurch ar beitete. Dabei gekleidete er neben seiner Professorenstelle einige Zeit hindurch auch die Stelle eines Mtigliedes der Prüfungs kommission für Einjährig-Freiwillige und war weiterhin auch Jahre lang

Bezirksschulinspektor der Stadt Bozen und der Bezirke Kältern, Neumarkt und Reutte. Kurz nachdem Dr.. Egger im Vorjahre als Professor in den Ruhestand getreten war, übernahm er noch die Stelle eines Stadtschul-JnfpektorS von Innsbruck. — Regierungsräth Egger war mit Louise von Troyer vermählt und brachte seit Jahrzehnten den Sommer auf dem Stammsitze der Familie seiner Frau bei Klausen zu. Stellen-Ausschreibungen,^ Die durch die Resignation des k. k. Notars Dr. Emanuel Ritter von Altmann erledigte Notarstelle inSch wäz kommt

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Page 3 of 8
Date: 05.07.1913
Physical description: 8
Nr. 15 2 „Bozne r^ Nach richten'^' Tains! Professor Egger-Lienz, welcher bekanntlich im Herbst dieses Jahres hieher übersiedelt, und im malerisch gelegenen Grünwaldhof in Rentsch seine künstlerische Tätigkeit auf nehmen wird, hat zur Zeit in Thannhausers „Moderner Galerie' in München elf seiner Werke ausgestellt. Wie überall bisher, findet der Maler auch in der Kunststadt München mit seiner Kunst lebhafteste Begeisterung. Wir stellen das mit um so mehr Genugtuung fest, als wir mit unserer

Würdigung der Kunst eines Egger-Lienz von An fang an auf dem Standpunkt uneingeschränkter Anerken nung, und zwar recht' vereinzelt, standen. Die „Münchner Neuesten Nachrichten' urteilen über den Künstler: „Albin Egger-Lienz rechnet mit -zu den Klassikern unserer Monu mentalkunst . . . Bei dem Tiroler ist die Zeichnung durch weg erfreulicher, naturalistischer gehalten als etwa bei Hod- ! ler. Hinsichtlich des Kolorits besteht auch ein durchgreifen- ! der Unterschied, begründet in der Eigenart

, die sich bei ! jedem großen Künstler, und als einen solchen darf man ! Egger-Lienz unbedenklich bezeichnen, herausbildet. Ein ! Bild wie „König Etzels Einzug in Wien' wirkt durch das ! Schwarz der Rosse, das Gold ihres Zaumzeuges, die weißen ! Gewänder der Frauen durchaus polychrom. Erstaunlich aber ^ ist, welche Wirkung der Künstler bei dem kleinen Umfange seiner Palette zu erreichen weiß. Einige Bauernköpfe geben mit wenigen künstlerischen Mitteln eine bessere Charak teristik des Landmannes der Berge als noch so viele

Genre bilder. Egger-Lienz ist nun einmal ein geborener Monu mentalmaler . . . .' Die „Münchner Zeitung' urteilt: „ . . . . Egger-Lienz ist einer der wenigen Monumental maler ganz großen Stils, die wir heute haben. Für Bilder Hodlers ist übrigens die Nachbarschaft von Egger-Lienz recht gefährlich, sie wirken beinahe temperamentlos und schwäch lich daneben. Vor einem Bilde wie „König Etzels Einzug' muß auch dem Begriffstutzigsten ein Licht darüber aufgehen, was echte, moderne monumentale Malerei

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Page 2 of 36
Date: 30.11.1913
Physical description: 36
und den Ansorderungen des Lebens, und daß der Hochschulunter richt, immer mehr vertieft, eine intensive, wissenschaftliche Tätigkeit anrege, wie sie den ruhmreichen Traditionen der italienischen Universitäten entspricht. Egger-Lienz Aber Kunstakademien. Ein Reporter der in. Wien erscheinenden „Zeit', > der kürzlich den Maler Albin Egger-Lienz hier in seinem Künst leratelier itn^,Grünwaldhof' in Rentsch besuchte, sendet sei nem Blatte einen Bericht über eine von ihm mit dem be rühmten Meister der Palette gepflogene

Unterredung, die wir des vielseitigen Interesses wegen nachstehend wieder geben . ' ' D:e Äußerungen des Meisters, der bekanntlich neben Andn und Klimt als Nachfolger L'Allemands an der all gemeinen Malerschule der Wiener Akademie der bildeten Künste voi Professorenkollegium zum Vorschlag gebracht wird, können als fesselndes Dokument der Kunstansichten e'nes unserer stärksten Malertalente gelten. Wie sehr er auch hier und dort Widerspruch wecken mag, ein Künstler vom Rang Egger-Lienz' hat ein Recht darauf

, gehört zu werden. Nachstehend der Bericht: - In St. Justina bei Bozen hat sich Egger-Lienz sei ne neue Werkstatt erbaut. Draußen die erhabene Natur, die den alten Ansitz Umgibt, herinnen der Mann nut dem stau nenden Äuge, der ihr stilles Pathos in sich selber wieder finden konntd, umgeben von den ^Entwürfen zu seinem neuen Zyklus: „Die Schöpfung'. Nr 276 ,,Aber da stimmt es zetzt..entfuhr es mir unwill- , kürlich. Wit standen vor dem Entwurf des - Bildes ' „Arbeit' — acht Figuren wie aus einem Guß

>üs;einem einzigen Mickcheraü^gelyachsen. . . - „Das konnte ich in Weimar nicht machen,' 'sagte er, auf die Natur hinausdeutend, „ohne den großen Arundhaß da/ draußen fehlt unr alle Lust und Durchbruchskräft, der aka-' demische Betrieb war. immer noch die storendste Vegleit-, stimme natürlichen Schafsens.' . ?.. Ich: „Und doch liest man setzt wieder Ihren Namen im Zusammenhang mit den Vakanzen ..an der Wiener. Aka demie? Egger lachte hell auf: „Daß ich ein Narrwäre! Da wäre ich doch zehnmal lieber in dem stillen

, wunderschönen. Weimar geblieben/ oder nach Stuttgart oder Düsseldorf ge gangen, als man dort nach-mir fragte, wenn ich das noch brauchen konnte. Aber das ist vorbei, und gut vorbei,, und. jetzt will ich endlich einmal daheim sein und bleibend' . - Aber Sie wurden doch vor Jahren primo loco für -die Wiener Professur vorgeschlagen -^- offenbar doch mit Ihrem Willen?' - ' ' / „Ja, damals,' erwiderte Egger-Lienz, „damals war ich noch nicht so empfindsam gegen Störungen von außen Aber' je klarer

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Page 12 of 32
Date: 05.07.1914
Physical description: 32
IS „Bozner Nachrichten, Gonntag, S. Zuli 1914 Nr. ISS BestgewiMerliste vom Fest- und Freischießen zu Ehren Sr. Exzellenz Baron Kathrein. am k. k. Gemeindeschießstand Gries. 1. Festscheibe: I. Runer Heinrich, Terlan 125 Teiler^ 2. Schmid-Anton sen., Gries 171, 3. Moser Georg, Prags 383A, Leimgruber Herm.» Schönna 497, 5 Egger Alois, Meran 580, 6. Pattis Eduard, Kardaun 717. 7. Unterlechner Karl, Gries 750, 8. Gasser Anton, Bozen 783, 9. Ganthaler Fr., Bürgstall 816, 10. Hanni Franz, Bozen 35V

, Prags 142, 4. Ruetz Joses, Oberperfuß 258'/-. 5. Mumelter I. sen., Gries 272, 6. Plattner Ant., Lengmoos 295, 7. Egger Josef, Meran 326, 8. Faller Ludwig, Bozen 347, 9. Schwarz Hermann, Volders 359V-.10. Hofer Anton, Sterzing 378, 11. Pern- thaler Franz, Bozen 381, 12. Kuen Joh., Schönna 424V-. 13. Ritzl Anton, Fügen 475, 14. Moser Georg, Prags 520. 15. Unterlechner K., Gries 541. 16. Höllriegl Alois, Gries 551, 17. Tschager Franz, Tiers 592, 18. Pattis Ed., Kardaun d. L. 608, 19. Winkler Joses

, Prags 79, 10. Plattner Ä., Lengmoös 77, 11. Damian Ioh^ Tiers 77,12. Egger Alois, Meran 77, 13. Zischg Heinr., Bozen 77, 14. Unterlechner K., Gries 76, 15. Atz Ludolf, Kaltern 76, 1k. Matha Jos., Nals 76, 17. Etzthaler Hans, Meran 76, 18. Tschager Fr., Tiers 71, 19. Gasser Peter sen., Bozen 71, 20. Egger Joses, Meran 69. Nachleser: Iesacher Josef, Prags 68 Kreise. Serie zu 10 Schuß, Armeen II Äkitzl Antons Fügen 80 Kreise, 2. Pattis Ed., Kardaun 75, 3. Falles Ludwig, Bozen 7o 4. Ruetz Jos

.» Oberpersuß 73, 5. Furgler 1. jun., Wies 72, L. Hofer.Anton, Stexzing. Ast, ^.MjerleiKer,K.» Gries.69,Zischg Heinr., Bozen 69, 9, 'Tiers 67, .10. Egger-Älöis,,Meran 67, 11. Stufslesser Ferdinand, St. Ulrich 66. 12. Iesacher Jos., Prags.66, 13. Moser Georg, Prags 66» 14. Egger Josef,. Meran 63, 15. Lageder Jos., Lajen W, 16. Leimgruber H.^ Schönya 61, 17. Trampedeller I., Gries 61, 18. Schwarz H., Volders 61, 19. Zöschg I., Deutschnofen 57, 20. Etzthaler Hans, Meran 57. Nachleser: Plank Fr., Voran

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Page 12 of 28
Date: 01.06.1913
Physical description: 28
, Tramin 35. Matevi Rudolf, Trient 36. Peer Josef, Kurtatsch» Armee 37. Tribus Simon, Nals 33. Geier Anton, Tramin, 39. Rohregger Karl, Kaltern, Armee 441. Zisch gHeinrich. Bozen *) Nachleser: Vigl Anton» Bozen VI Serken zu 3 Schuß jedes 3. für 1. Winkler Josef, Tisens 2. Kreidl Alois, Brixen 3. Egger Alois, Meran, Armee 4. Ruetz Josef, Oberperfuß 5. Maeek Stefan, Auer 6. Zischg Heinrich. Bozen, Armee 7. Nägele Karl, Meran 8. Ritzl Anton, Fügen 9. Faller Ludwig, Bozen, Armee 10. Faller Ludwig, Bozen

11. Etzthaler Hans, Meran 12. Pomella Alfons, Kurtatsch, Armee 13. Pattis Eduard» Kardaun 14. Waldthaler Heinrich, Auer 15. Ruetz Josef, Oberperfuß, Armee 16. Äußerer Rudolf, Eppan 17. Steinkeller Theodor, Bozen 13. Steinkeller Theodor» Bozen, Armee 19. Hernhofer Anton, Kaltern 29. Regensburger Franz, Eppan 21. Ritzl Anton, Fügen, Armee 22. Plattner Anton. Lengmoos 23. Infam Sebastian, Laois . 24. Winkler Josef, Tisens, Armee 25. Matha Josef, Nals 26. Egger Alois, Meran 27. Steiner Anton, Neumarkt, Armee

28. Zifchg Heinrich. Bozen 29. Pattis Josef, Welschnosen 39. Vigl Anton. Bozen, Armee Nachleser: Atz Rudolf, Kaltern VI I. Serien zu ZV Schutz jedes 3. Best 1. Ruetz Josef, Oberperfuß 2. Kreidl Alms» Brixen 3. Faller Ludwig. Bozen» Armee 4. »Rtzl Anton, Fügen 5. Pattis Eduard, Kardaun 6. Ritzl Anton, Fügen, Armee 7. Faller Ludwig, Bozen 8. Winkler Josef. Tisens 9. Egger Alois, Meran, Armee 19. Nägele Karl, Meran 11. Zischg Heinrich, Bozen 12. Ruetz Ioseft Oberperfuß. Armee 13. Stei»Keller Theodor, Bozen

14. Macek Stefan, Auer 15. Pomella Alfons, Kurtat''-' Armee 16. Infam Sebastian, Lavis 17. Damian Johann, Tiers 18. Zischg Heinrich» Bozen, Armee 19. Pattis Josef, Welschnosen 29. Äußerer Rudolf, Eppan 2t. Winkler Josef, Tisens, Armee 22. Egger Alois, Meran 23. Hernhofer Anton, Kaltern 24. Etzthaler Hans. Meran, Armee 25. Etzthaler Hans. Meran 26. Waldthaler Heinrich, Auer 27. Lageder Alois, Bozen, Armee 23. Zelger Franz, Tramin 29. Felderer Melchior, Bozen 39. Steinkeller Theodor, Bozen. Armee

15 199 12 195 19 183 8 182 8 189 6 177 6 167 4 157 4 146 739 : 39 734» 29 726 15 724 711 796 19 8 K. 25 15 19 8 8 1. Rützl Anton, Fügen 134 131 134 295 2. Egger Alois. Meran 127 139 131 383 3. Faller Ludwig, Bozen 123 124 135 382 4. Ruetz Joses. Oberperfuß 123 124 131 378 5. Zischg Heinrich. Bozen 115 118 127 369 Nachleser: Winkler Josef, Tisens 117 129 123 369 — X I. Prämien für die meisten kombinierten Nummern mit Stutzen. > K. 1. Winkler Josef, Tisens - 13 15 2. Waldthaler Heinrich. Auer

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