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Bozner Nachrichten
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Page 6 of 12
Date: 24.10.1901
Physical description: 12
den ß eiÄichKerHx-Sindaco .vow Aspromonte,' Favia, weil er die Recherchen begünstigte/. Francesco Musolino war von seiner tollkühtteu:Vertvegenheit. - Bei helllichtem Tage fiel er seine OWÄ an üM keines ist ihm entkommen/ i Nur der Bri gadier, demHrMNZähligemale den Tod geschworen, ist'ihm entgangen. ^Äuf-den-Kopf Musolinos war eine Taglia von Ä0.Y00 HireDeseM Die beiden Carabinieri von Acquadagna werben Llrrch diese^ Verhaftung zu reichen. Männern. ! ^ Der ^Wiener^ Bote.' Aus dem Verlage R. v. Waldheim in Wien

^erhaltemwir soeben den 3Jahrgang (1902) deZ belrebten^ immW^Meder aufs Neue gesuchten illustrirten Kalenders „Der Wiener Bote'-. . Derselbe enthält unter Ando« rem Erzählungen der bekannten und gern /gelesenen Schrift steller M Wolf und E. Schimmer, sowie diverse Poetischs Hunwresken^Zeitsprüchlein^ Räthsel, Charaden usw. von F« Mik^Md'?WseÄwMLUtigW MeÄer, Äne'Wch illustriös Rückschau auf die Ereignisse der Zeit von Juni 1900 bis Juli 1901., Die Reichhaltigkeit des; »Wiener Bote ^ 1902 steht

seinen Urenkel zum Denkmal der verewigten Kaiserin Elisa beth', ist dem „Wiener Bote' beigegeben. Der Jahres-Bote, ebenfalls-illustriert, ist für minder bemittelte Familien be- - rechnet-(Preis 35 h., mit franco Postversendung 40 h.) .. Unter den kosmetischen Erzeugnissen dürfte die in unserem heiüiqen Blatte anzeigte „Reseda-Krausel-Ponmde' beson dere Beachtung verdienen. Dieselbe bildet das allerbeste Mittel zur Erhaltung und Beförderung des Wachsthums der Kopf haare und wurde

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Bozner Nachrichten
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Page 2 of 16
Date: 17.01.1911
Physical description: 16
. Eingeschriebene Sendungen und solche mit Wertan gabe oder Nachnahme bleiben ausgeschlossen. Briefsendun gen, die zur Beförderung mit der Post bestimmt'sind, müssen den Bedingungen genügen, die auch sonst in Postsendungen gestellt weÄ>en, dagegen brauchen die im Orts-Schnelldienste sofort an den Adressaten abzutragenden Sendungen diese-r Vorschriften nicht zu entsprechen. Es werden alle Sendungen, ganz gleich ob verschlossen oder offen, ob adressiert oder nicht, bestellt. Im letzteren Falle muß der Bote

gewünscht wird, so erfolgt die Besorgung un verzüglich. neue Schnelldienst soll sich in der Regel auf ' den Ortsbestellbezirk beschränken, bei hervortretendem Be- dürfnisse können jedoch die Grenzen auch weiter gesteckß werden. . ^ Der Bote darf vom Auftraggeber nur SendungenAan nicht mehr als zwei verschiedene Empfänger annehmen; die Zahl der Sendungen an einen und dense^en Empfänger ist nicht beschränkt. Bei Empfang des Auftrags soll der Bote stets fragen, ob er eine Antwort zurückbringen soll. Brief

die volle Gebühr, für die zweite Sendung obige Gebühr abzüglich 20 Pfg. erhoben. Eine vom Boten zurü<^ubringende Antwort des Empfängers kostet innerhalb der ersten Zone 26 Pfg., von oder nach der zweiten Zone 40 Pfg., von oder nach der dritten Zone 60 Pfg., von oder nach der vierten Zone 66 Pfg. Wird ein Auftrag vor Beginn der Eilbestellung zurüWezogen, so sind, falls der Bote schon unterwegs zum Auftraggeber ist, 26 Pfg. zu zäh- len. Für die Eilahholüng einer <ÄndMg^ die mit der Post weiterbefördert

werden soll, werden 26 Pfg. erhohen; er hält der Bote von einem Absender 'AichMA-mchren artige Brieffendungen, so kostet die erste SendMg die volle Gebühr von 26 Pfg.. jede weitere Sendimg dagegen nur 10 Nfg. Anträgen der Absender, die Sendungen nicht am Post amt. sondern an einer anderen Stelle, z. B. am Bahnhof, abzuliefern, wird stattgegeben. Es kommen dann aber die erstgenannten Gebühren zur Berechnung. Zllle Gebühren sind bei Uebergabe der Sendungen an den Voten bar gegen Quittung zu entrichten. Für die im Orts

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Bozner Nachrichten
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Page 6 of 8
Date: 18.11.1899
Physical description: 8
, die „Patria' irgendwo an Land zu bringen. Der Miener Sote. Aus dem Verlage von R. von Waldheim in Wien erhalten wir soeben den einunddreißigsten Jahrgang s1900) des beliebten, immer wieder auf's Neue gesuchten illustrirten Kalenders „Der Wiener Bote.^ Der selbe enthält unter Anderem Erzählungen der bekannten und gern geleseneu Schriftsteller K. Wolf und E. Schimmer, sowie diverse poetische Humoresken, Zeitsprüchlein, Räthsel u. s. w. von F. Mik und A. Malden, Lustiges Allerlei/, eine reich illustrirte

Rückschau auf die Ereignisse der Zeit von Juni 1898 bis Juni 1899. Die Reichhaltigkeit des „Wiener Bote' 1900 steht in keinem Verhältnisse zu dem unglaublich billigen Preise (das Exemplar kostet 40 kr., ein schließlich der frankirten Zusendung 45 kr.) Die gebundene Salon-Ausgabe (grüner oder rother rother Einband dieses Kalenders wird vielfach zu Weihnachten als kleines, prak tisches Nebengeschenk verabreicht und kann, seiner eleganten Ausstattung halber, ein würdiges Plätzchen in jeder Biblio thek

einnehmen. (Diese Ausgabe kostet 75 kr.) Ein schönes Titelbild: „Das Erzherzog Albrecht-Denkmal in Wien', ist dem „Wiener Bote' beigegeben. Der „Jahres-Bote', ebenfalls illustrirt, ist für minder bemittelte Familien be rechnet. (Preis 20 kr.) Vorzeichen des Winters. Ballkleider mit halb langen und langen Aermeln und einseitigem Ausschnitt find die jüngsten Schoßkinder der Mode. Obwohl die Tanzsaison noch nicht angebrochen ist, bringt das neueste Heft der Zeit schrift „Wiener Mode' doch schon zwei

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Bozner Nachrichten
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Page 7 of 8
Date: 03.10.1899
Physical description: 8
. Von den ausgesandten Böten nimmt nur der nach dem St. Marienstift reitende unser Interesse in Anspruch. Er kam bald nach Tagesanbruch in dem Kloster an, wo er sich beim Abt anmelden ließ und von diesem auch sofort empfangen wurde. „Du bringst Nachrichten von der Priorin ?' fragte der Abt. „Ja, Mylord,'. antwortete der Bote erregt. „Die junge Schwester Marie ist gestern Abend von den Leuten des Grafen Conelly entführt worden, und die edle Baronesse läßt Mylord um Rath bitten, was sie bei diesem unerhörten

Uebergriff des Grafen unternehmen kann. / j 5 - „Eine Novize von dem Grafen entführt?' rief der Abt entrüstet aus. „Das ist. unglaublich. Selbst Lord Conelly darf sich in seinem größten Uebermuthe eines solchen Frevels nicht schuldig machen!' „Und dennoch ist es wahr, Mylord,' versicherte der Bote. „Wie aber hat der Graf in dem Kloster eine Schwester gesehen, daß er für sie in seiner Leidenschaft entbranpte?' fragte der Abt. su . j- « „Mylord,' erklärte der Bote, „er hat die Dame lange vorher gekannt

Blanche todt sei. ^ „Lady Blanche, die Tochter Sir Lewis Maelean's,' ant wortete der Bote. 17 < Jetzt verließ der eine Mönch seinen Platz hinter dem Stuhle des Abts und, trat raschen Schrittes vor. Er war nicht mehr der in Demuth gebeugte Bruder mit den hoffnungslos blickenden Augen, sondern ein Mann voll Feuer und Kraft. Er war der .^unge Held, , hex jm .^ Bewußtsein seiner Thatkraft Alles^. was ihm' in' den Weg trat, zum Kampf herausgefordert habenHürde, wenn es sich um Vertheidigung

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Page 7 of 8
Date: 22.07.1899
Physical description: 8
Nr. „Vozner Rachrichten' 7 Me InfeMönigin. Aus dem Englischen von Gd. Maguer. Nachdruck verboten. (11. Fortsetzung.) Einige der Männer blieben im Hofe, von wo aus sie die Straße, welche sie gekommen waren, überblicken konnten und 'hielten Wacht, um vor jeder Ueberraschung sicher zu sein. Als idie Gesellschaft nach kurzer Rastzeit zu ihren Pferden zurück kehrte, ritt der Bote, den Max in der Ferne gesehen, in den Hof und näherte sich Lady Manche. „Lord Conelly sendet der Lady Blanche seinen Gruß

,' sagte er, sich demüthigend verbeugend, „und bittet Sie, ihm die Ursache Ihrer Entfernung aus dem Schlosse mitzutheilen.' Max, der noch in der Gardeuniform war, trat zu Lady Blanche heran. „Bringen Sie Lord Conelly meinen Gegen grüß,' sprach das junge Mädchen würdevoll, „nnd sagen Sie ihm, daß ich in meine Heimath zurückzukehren wünschte. Aus Gründen, die Lord Conelly nicht unverständlich sein werden, konnte ich nicht warten, um mich zu verabschieden.' Der Bote verbeugte sich und während seine Augen

. Sie wird nicht nach Schloß Hartsom zurückkehren.' Der Bote des Lord ward betroffen. „Bedenken Sie auch, Mylady, was diese Weigerung zu bedeuteu hat?' wendete er ein. .„Lord Conelly wird zornig werden, und Anstalten treffen, Sie mit Gewalt in sein Schloß zurückzuführen.' „Ich habe keine andere Antwort,' sagte Lady Blanche ruhig; „bringen 'Sie dem Grafen die, welche ich Ihnen ge geben habe.' Auf ihren Wink stiegen ihre Begleiter zn Pferde, Max hob sie in den Sattel, dann schwang er sich selbst auf sein 'Pferd und der Zug

setzte sich in Bewegung. Der Bote nickte den Davoneilenden überrascht nach. „Die Ueberbringung der Botschaft der Lady kann mir den Kopf kosten,' murmelte er. „Sie besitzt seltenen Geist und Muth; aber in einem Kampf mit dem Grafen muß sie ver lieren.' „Der Gardist, der sie begleitet, hat ein seltsam vornehmes Benehmen. Ich erinnere mich nicht, ihn früher gesehen zu haben. Aber es scheint mir, als wäre er verkleidet. Mein Pferd ist ermattet. Ich muß em wenig rasten, ehe ich nach Schloß Hartsom

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Page 7 of 36
Date: 02.03.1913
Physical description: 36
von Komzak. 14. Scharlied. 15. „Frauen fresser', Marsch von Eysler. Tierquälerei. Gestern um zirka 6 Uhr abends war der Bote Josef Gius aus Malosco am Dreifaltigkeitsplatze im Begriffe, seine zwei Maultiere, von denen eines derart hinkte, daß es nur auf drei Füßen stehen konnte, vor sein Fuhrwerk zu spannen. Das kranke Tier erregte die Aufmerk samkeit der Passanten, welche sich alsbald in großer Menge uin das Fuhrwerk ansammelten und in sehr abfälliger Weise über die Verwendung eines solchen Tieres

zum schweren Zuge über die Mendel äußerten. Der Bote, welcher von einem Wachmanne diesbezüglich zur Rede gestellt wurde, meinte, daß dieses Hinken nur während des Stehens, während deS Ziehens jedoch nicht mehr bemerkbar sei. Nun wurde über Weisung des Wachmannes ein Versuch gemacht, der ergab, daß das Tier nicht im Stande ist, mit dem schweren Fuhr werke den weiten Weg über die Mendel zurückzulegen und schon anfangs der Laubengasse mit der Last stecken blieb. Der Bote mußte nun über polizeiliche Anordnung

das Tier aus spannen und nur mit vieler Mühe konnte dasselbe sodann zurück in den Stall des Gasthofes Sargant gebracht werden. Der zu Rate gezogene Amtstierarzt konstatierte, daß daS kranke Tier, welches der Bote in diesem Zustande seiner Aussage nach schon seit 10 Jahren verwendete, auf keinen Fall zum Zuge zugelassen werden könne. Eine mehr als 200köpfige Menschenmenge umdrängte die vorgeschilde^e Szene und gab öffentlich und laut ihrem Aerger Ausdruck. Gegen den Boten wird die Anzeige erstattet

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Page 5 of 8
Date: 20.07.1923
Physical description: 8
?' „Vor einer kleinen Stunde — bei der Haus suchung, Herr Staatsanwalt, die der Herr Justizrat. beim Dachdecker Hock beantragt hatte.' „Und in der Pension ist es als das fehlende er kannt worden?' „Ganz genau, Herr Staatsanwalt.' „Von wem?' „Von der Wirtin selbst.' 'M der Dachdecker Lock in Gewahrsam?'' »Jawohl.' ^ holen Sie einen Wagen — so schnell Sie muß den Mann sofort sprechen!' ^er Bote war gegangen. ^-uf Bolkow zu und hielt ihm die wen ^ entgegen — ihre Augen leuch- .A Lob und Tank,' sgate

einfallenden Peitschenhie ben vorwärts — fast ohne sie zu heben — so schnell es eben Stelzen möglich ist. Aber der Staatsanwalt hatte für die herbe Weh mut dieses Eifers kein Herz, und der Bote, der ne ben dem Kutscher saß. erkaufte sich bald durch ein gesteigertes Trinkgeld das Recht auf die Peitsche, die .nun noch viel regelmäßiger und härter auf die schlot terigen, todmüden Leiber einfiel. Eine Stunde später rollte derselbe Wagen den selben Weg zurück. Die Gäule bewegten kaum noch den Kopf

— sie hatten ihn matt auf die Brust ge senkt. — Keine Peitsche mehr störte die melancho lische Behaglichkeit dieses Gefährts, denn der heiß blütige Bote saß nicht mehr auf dem Bock, und der Kutscher war fest eingeschlafen. — Anch der Mann da drinnen hatte keine Eile mehr. Er hatte ebenfalls den Kopf tief auf die Brust gesenkt — aber er schlief nicht. Seine Gedanken arbeitete!; unablässig. Alles, was er von diesem Besuche erhofft hatte, nm Gerdas willen und d».r «. qu?en Ruhe, war ver gebliche Hoffnung

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Bozner Nachrichten
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Page 8 of 12
Date: 07.10.1915
Physical description: 12
zum Hochleger zeigen, dankte kurz und stapfte bergan. Reichlich 3W Meter höher mußte der Bote steigen, bis zur Dämmerung der Hoch leger erreicht wurde: auf grüner Steilhalde zwei große Viehhütten und ein Holzhäus chen für den Melker, den Putzer und den Viehhüter» das übliche Personal eines Schweizereitreibers auf der Hochalm. Die Menschenhütte stand offen, doch das Holzgatter war geschlossen, dem Vieh den Eintritt verwehrend. Roter Feuerschein vom Herd, der sich in einer ausgemauerten Vertiefung im Boden

befand, leuchtete ent gegen. Am Gatter stehend, sah Kluibenschä del die drei Burschen am F»ler Hocken; einer schürte die Glut, der zweite schnitt Spreißelholz, der dritte war mit der Zube reitung von „nacketen Hunden' (Nocken, die nur gesotten, nicht aufgeschmälzt wer den) beschäftigt. , Der Bote rief die Burschen an in der Meinung, daß sie auss Äußerste erschreckt aufspringen werden. Me Almburschen blieben ruhig hocken; der Sprsißelichnitzer drehte sich langsam um guckte den Gemeindediener groß

an, wen dete sich zum Koch und sagte mit stoischer Ruhe: „Der Braxen-Seppl von unt ischt da!' „Was will er denn?' fragten die Drei mit einer Gelassenheit, die an Versteine rung gemahnte. Nach Atem ringend, stieß der Bote die Worte hervor: „Allgemeine Mobilisierung! Einrücken müßt ihr alle drei sofort!' Klui benschädel holte die Einberusungszettel aus der Iovnentafche hervor und reichte sie den Burscken, die nun aufgestanden waren und den Überbringer der überraschenden Botschaft anstarrten. Sixws

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