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Bozner Nachrichten
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Page 2 of 12
Date: 22.05.1919
Physical description: 12
.' heraus. Ge genwärtig bekleidet er die Stelle eines eng lischen Generalmajors. Sir Rudolf Karl von Slatin Pascha wurde 1857 in Oesterreich geboren, als. von Mitgliedern der Ehrenlegion. Am 17. Oktober 1635 schloß Ludwig XIII. mit Bernhard von Weimar in St. Germain einen Vertrag ab, der aus die Geschichte des Drei ßigjährigen Krieges wesentlichen Einfluß nahm. Herzog Bernhard, der sein Haus dein Kaiser durch Feindschaft wichtig machen wollte,, fand in Frankreich Unterstützung, dessen mächtiger Minister

Kardinal Riche lieu deutsche Soldaten und einen tüchtigen deutschen Führer brauchte: es kam vorerst (1635) zum Allianzvertrage von Worms, der Bernhard die Landgrafschaft über Elsaß und Hagenau unter französischer Oberhoheit gab und ihn verpflichtete, mit französischem Geld l2.000 Mann gegen den Kaiser ins Feld zu sichren. Dieser Vertrag befriedigte jedoch keinen der beiden Teile; Bernhard wollte mehr Geld und mehr Land, Richelieu mehr Soldaten, und so begab sich Bernhard selbst nach St. Germain

, um die Sache persönlich und rascher zu betreiben. Dort gab es einige Zwischenfalle/ Ludwig XIII. bedeckte fich bei der Anrede, worauf auch der Herzog sei nen Hut aufsetzte; der König fand dies so taktlos, daß er sich unwillig entfernte. Ri chelieu empfing den Herzog Bernhard aus der Treppe mit den Worten: „Sie sind mein bester Freund aus der Welt.' Als er ihm aber seine Nichte Combalet zur Gemahlin anbot, antwortete der Herzog: „Als Kebs weib wäre sie schön genug, aber Euer Emi nenz kennen mich schlecht

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Bozner Nachrichten
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Page 5 of 8
Date: 17.07.1923
Physical description: 8
Nr. 160 „Bozner Nachrichten', den 17. Juli 1923 Seite 5 ' Die Ahnentafel dr. Streiters 1. Reihe. 1. Streiter Dr. der beiden Rechte M. Josef ^Johann Alois Bernhard * Bozen 8. (?), getauft S. 7. 1804, 1. x Sterzing 9. 10. 1827 mit Maria Anna Holer (von Reutte der Pfarre Breitenwang gebürtig und wohnhaft zu Innsbruck, Tochter des Herrn Anton Holer, Stadt-Physikus alldort, unü der Frau Maria Katharina Singer, * 24. 3. 1802), 3. X Bozen (Hauskapelle zu Unterpayrsberg) 14. Z». 1845 mit v. Kapeller

(1. X) wohnte er dort, seine Mutter starb dort, doch ist keine Mutter nach dem Häuserverzeicknis von 1828 vereits im Besitz von St. Johann 51 (neu), 43 /alt) — Unterbayrsberg. Hier (auf Unterbayrs- berg) werden auch mehrere von Dr. Streiters Kin dern geboren. —Ein jüngerer Bruder Dr. Strei ters-: M. Bernhard Alois Johann d. Täuf., * Bozen 15. 12. 1807, f Bozen 3. 10. 1808.) 5 2. Reih e. 2. Streiter Bernhard Dominikus, Handelsherr M Bozen, * Villanders (Frag) 3. 2. 1753, 1. X Bozen 20. 2. 1797 mit Frl

damit gewonnen?) Johann Streiters Kinder sind: Anna Antonia, * Villanders (Frag^ 11. 6. 1753, Bernhard Dominik, * Villanders (Frag) 3. 2. 1753, Peter Alois, * Bozen 25. 7. 1757, Maria Anna Barbara, * Bozen 29. 10. 1759. Daraus könnte geschlossen werden, daß die Über siedelung voll Villanders (Frag) nach Bozen zwi schen 1755 und 1757 erfolgte. Keine weitere Be deutung möchte ich dem Umstände beimessen, daß Johann Streiter in all den 4 Taufeintragungen (zu Villanders und zu Bozen) nobilis genannt

.) — 3^5. Elisabeth Wölfin (ebda.) — 416. Christoph Mayrhofen v. Koburg, kaust 1596 v. denen v. Neudegg das lehenbare Schloß Anger, 2. X 1633 mit Christina Haußmann v. Stetten d. Johann Karl H. v. St. u. der Kunigunde v. Gold- egg, (f kinderlos.) i Anger 1637. (Giov.) — 417. Anna Luz v. Glätsch. (Giov.) — 418 — 238. — 419 — 239. — 420. Simon Ingram, X Layen 9. 2.1603. (T. G. B. u. Traulich.) — 421. Mayrhoferin Christina. (T. G. B.) — 448. Bernhard de Joanel- lis, 1. X mit Apollonia des Andreolk, des Gerard

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Bozner Nachrichten
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Page 6 of 8
Date: 14.04.1898
Physical description: 8
, die Geschwister um jeden Preis, mit Aufbietung seiner ganzen Kraft zu suchen und zu finden, aus führen konnte. Nach seiner Genesung reiste er ungesäumt nach Hamburg . . . Seine Nachforschungen blieben aber lange ohne Erfolg, bis ' Ein durchdringender, erschütternder Schrei aus Helene's Mund unterbrach die Erzählung des Barons. Schon vorhin bei der Erwähnung der Epidemie und der fünf Geschwister war sie tief crblaßt; jetzt aber fiel es ihr wie Schuppen von den Augen. „Bernhard!' rief sie. „Nicht wahr

, jener Mavn heißt Bernhard, — Bernhard, — Bernhard Kettenberg, — und Sie selbst — was zweifle ich nur noch? — du selber bist es, mein Bruder!' „Ja, ich bin dein Bruder, Helene !' sagre der Baron tief erschüttert und zog die halb Bewußtlose in seine Arme. „Ich bin es wirklich ! Es ist kein Traum, daß ich endlich, endlich eine meiner Schwestern in meinen Armen halte!' Helene antwortete nicht; die Aufregung war zu groß für sie; sie konnte nicht sprechen. Das Herz klopfte ihr in lamen, unregelmäßigen Schlägen

dieser Bruder sie! Aber sie wollte ihm jetzt zeigen, daß er sich nicht in ihr getäuscht habe, und mit diesem Vorsatz strömte ihr Herz über von einem bisher nie gekannten Glücksgefühl, — - einem Gefühl der Sicherheit, des Geborgen feins. Sie stand jetzt ,ja nicht mehr allein im Leben; sie hatte eine Stütze, einen Rückhalt an ihrem Bruder, einem Bruder, auf den sie stolz sein 'durfte. ' ^ ' „Ja, ich will dir helfen, die anderen zu suchen, Bernhard,' sagte sie, ihn glücklich ansehend, „und so Gott

?' fragte Bernhard theil« nehmend. ; „Glücklich?' Sie lachte schneidend auf; dann barg sie das Gesicht in beiden Händen und schauerte, wie von einem plötzlichen Frost ergrissen, zusammen. „Ich bin entsetzlich unglücklich!' schrie sie, jäh empor fahrend. Der Baron ergriff die Hände seiner wiedergefundenen Schwester. „Komm, Helene!' sagte erweich. „Erzähle mir alles! Viel leicht steht es ja in meiner Macht, dir zu helfen!' (Fortsetzung folgt.)

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Page 6 of 8
Date: 16.11.1900
Physical description: 8
gestattet. Sar«ch Bernhard s Reisegepäck. Sarah Bernhard und Eoquelin, die zur Zeit berühm testen Schauspielkräfte nicht nur von Paris, sondern von ganz Frankreich, stehen im Begriffe, alle Großstädte Ame rikas mit einer Rundreise glücklich zu machen. In Havre werden sich die Herrschaften zu ihrem zweifellos künst lerischen Triumphzuge dieser Tage einschiffen. Jules Huret, der Sarah Bernhard in Paris besuchte und trotz des schrecklichen Durcheinander in ihrer Wohnung das ganze Gepäck gemustert

hat, schildert nun in „Figaro' sehr er götzlich, was alles eine Diva für die sechsmonatliche Tournee mitzunehmen hat. In etwa 50 Reisekoffern ver packt, standen die Herrlichkeiten umher. Str. ' v? Sarah Bernhard hat sich sehr eingeschränkt, sie hat „nur' ungefähr 60 Roben und Kostüme mitgenommen, und zwar fünf für die Kameliendame, sechs für Frou-Frou, drei für La Tosca, fünf für Roxane, nur eine für Elmire, zwei für Hamlet, zwei für den Aiglon, eine für Phädra und eine für Jean-Marie, das macht

Reihen von kleinen weißen Kartonschachteln aufgebaut und in jeder ein Paar schuhe. Es waren 120 Schuhe! Alle waren aus Atlas oder schwedischem Leder und in ver schiedenen Farben. In jedem Paare steckte ein Paar seidener Strümpfe von derselben Farbe wie die Schuhe, gelb, rosa, grün, blau, grau, tabakfarben u. s. w. Sarah Bernhard hat eben, wie sie selbst erklärt, „neben anderen' drei Leidenschaften: für Schuhe, für Mäntel und für Hüte. Von den letzteren nimmt sie allerdings nur 16 und neun Pelzt oques

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Page 7 of 12
Date: 22.11.1924
Physical description: 12
, daß das Ordenskapitel im Hospize des Großen St. Bernhard beschlossen hat, einen Teil des Hospizes in ein Gasthaus zu verwandeln, das durch einen sachkundigen Mann geleitet wird, der von seinen Gästen Bezahlung heischt. Verursacht wurde dieser Beschluß durch die überaus große Zunahme der Besucher in den letzten Jahren. Der „Große St. Bernhard' kann wohl mit vollem Rechte als ^weltbek annt bezeich net werden, denn sein Hospiz blickt auf eine nahezu tausendjährige segensreiche Tätigkeit zu rück

höhe hat und beiderseits von höchsten Bergspitzen der Alpen eingeengt ist. Im Westen die gewals tige Montblanc-Gruppe, im Osten die Walliser- Gruppe, beide mit unübersehbaren Gletscherfel dern, die ohne Unterbrechung empfindliche Kühle und Kälte ausströmen, so daß die mitt lere Jahrestemperatur auf dem Bernhard nicht einmal den Null- oder Gefrierpunkt erreicht. Drei Vierteile im Jahre liegt in der Paßfurche Schnee und wenn cs im Juli „ausapert' ist man wieder keinen Tag vor Schneefällen sicher

und einer von den be rühmten Hunden von St. Bernhard. Gestützt auf den kräftigen Armen des Fraters, der ihm eine stärkende Labung gereicht, schreitet er dem massigen Steinbaue zu, wo er mit Freude als lieber Gast mit größter Herzlichkeit aufgenom men wird. Er ist gerettet! — Es sind sicherlich Tausende, die ähnliche Erlebnisse verkostet ha ben, denen aus dem rauhen Uebergange Ret tung und Heil gebracht wurde durch den Opfer sinn der Mönche unter Mithilfe der abgerichte ten Hunde. Die Mönche auf dem St. Bernhard sind Chor

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Page 8 of 12
Date: 22.11.1924
Physical description: 12
gelingen, so nen nen sie ins Hospiz zurück und heischen Hilfe. Der berühmteste unter der alten Gattung war Barry, der innerhalb seiner zwölfjährigen Tä tigkeit über vierzig Menschen das Leben rettete. Zum Danke wurde er ausgestopft und ins Mu seum nach Bern gebracht, wo er noch heute zu sehen ist. Wie früher erwähnt, ist der Paß des Großen St. Bernhard eine verhältnismäßig Nefe Senkung Zwischen dem Stocke des Mont blanc und dem der Walliser-Alpen. die beide in chren höchsten Spitzen weit

als der Penegal, um 360 Meter höher als die Roenspitze und um 341 Meter höher als der Jausen. Diese Vergleichszahlen mögen zeigen, welch unwirtliche Lage St. Bernhard hat. Zu dem hat er nichts anziehendes, da die hohen Flankenborge jede Aussicht versperren und den noch ist er viel begangen, weil er eben die kür zeste Verbindung zwischen Italien und der Süd west-Schweiz darstellt. Es ist geschichtlich erwiesen, daß der St. Bernhardpaß bereits von römischen Heereszü- gen überschritten worden ist. Die Römer nann

ten ihn Lumino ?oeninus oder auch Ivlons vis ?0«ninu8 und erbauten oberhalb dem klei nen dunklen See einen Tenrpel zu Ehren Jupi ters. An Stelle oder aus den Trümmern des Tempels erhebt sich jetzt ein hohes Steinkreuz und die Bronzestatue des hl. Bernhard. Auch im Mittelalter uberschritten Kriegsvölker den Uebergang, der wegen seiner Kürze auch von zahlreichen Reisenden benützt wurde. Da nun von diesen jahrein jahraus etliche in den Stür men und in der Kälte zugrunde gingen, fühlte

sich der hl. Bernhard von Menthon, Wdt des Au gustiner - Chorherrenstistes von St. Maurice (oberhalb des Gsnser Sees im Tal der Rhone) gedrängt, auf dem rauhen Sattel eine Pslege- stätw für Müde und Kranke zu errichten. Dies geschah im Jahre 962. Ins Hospiz berief der Hl. Äbt, den der Papst Heuer zum Patron der Bergsteiger einsetzte, Chorherren und dienende Brüder (Maronniei^), die die Verpflichtung auf sich nahmen, im Hospitale Samariterdienst cmszuübcin und verirrte, ermattete oder gar ver- Wanderer aufzusuchen

,>.der in der Zeitfolge ansehn liche Zubauten erhielt, so daß das Hospiz heute über 400 Betten besitzt. lieber den St. Bernhard führte lange, nachdem der Simplon, der Sankt Gotthard, Maloja, St.-Bernhardin, Splügen ihre Kunststraßen besaßen, ein schmaler Fahr weg, der.eher als Saumweg bezeichnet werden könnte. Erst zu Ansang des laufenden Jahrhun derts wurde auch für den sonst so berühmten Uebergang der Straßenbau begonnen und 1905 vollendet. Seitdem nahm der Verkehr erheblich zu und wenn man heute von jährlich

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Page 5 of 8
Date: 23.03.1921
Physical description: 8
von H. Sudermann. Die Fabel jdesj Stückes ist bald erzählt. Oberökonomierat! und Rittergutsbesitzer Raschhoff sieht mit Bedauern, wie sein Sohn Bernhard trotz der Unterstützung des Kämmerers fHennicke (der kein Gothai- scher KamiPerherr, sondern Gutsinspektor . ist) den väterlichen Besitz vernachlässigt, je nen Besitz, der ein Mustergut sein sollte, damit 'die. vom Großvater Paschhoff er- „Warum fragen Sie so erstaunt? Erscheint Ihnen das völlig unbegreiflich?' „Sie sind doch eine vielgefeierte Fran

' verliebt zu haben, ein Dämchen schlimmster Sorte. Da Bernhard natürlich verheiratet ist und dem Vatsr die Schmie- gertochter Edith erbarmt, versucht er es mit einer eigenartigen Kur (vide „Die große Leidenschaft' von Auernheimer). holt die famose Wally heim und bringt sie als „Nichte' der Frau Charlotte Hennicke auf einem Borwerke unter. Äber nicht bloß der Sohn, sondern auch der Vater kommt setzt täglich auf das Vorwerk und im Handumdrehen ist auch letzterer in Wally verliebt. Diese lernt Edith kennen

, die sie erbarmt, so daß sie von Bernhard, der ihr ohnehin ein Schwächling Meint, nichts mehr wissen will, sich aber desto eher den Vater angeln möchte. Im Streite Mi- scheu Vater und Sohn entschließt sich! doch Bernhard, zur kränklichen Edith zurück zukehren, -aber auch der Vater schämt sich seines Iohannestriebes und Wally fährt nach Berlin Zurück, um ihren Geheimrat zu nehmen. Das Stück behandelt ein Problem, das nicht neu ist. Es läßt uns aber völlig kalt. Wohl ergreift unsMitleid mit der ahnungs losen

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Bozner Nachrichten
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Page 12 of 12
Date: 24.10.1914
Physical description: 12
: Weiß Hermann. Inf- aus Braunau: Steiner Johann. Untj.. linken Oberschenkelschuß. Hilbe Rudolf aus Feldkirch. LSch., Fahrkanonier aus Stronsdors: Svoboda Karl, Zugsf. aus krank. Walner Rudolf aus Innsbruck. KI., I. Handschutz. Ioppel Startsch; Stary Bernhard, LSch. aus Meran; Novak Pius. Arthur aiis Dornbirn. Lungenschuß. Schütze. Eisenbart Alois aus Inf. aus Deutfch-Griffen; Runggatfcher Peter. Inf. aus Bil- Berg. LSch.. linken Schulterschuß. Stangl Franz aus Graz, KI.- nöß; Mittermaier Franz. LSch

- Ref. aus Lengart: Rux Johann. Inf. aus Etmüssel; Hecht Ro- lott, Guido aus Riva. LSch., krank. Ullisperger Ludwig aus Seve- bert. Ins. aus Türmütz; Pitschmann Josef, Inf. aus Rumburg; reno, Inf.-Lt.. Brust- u. Kopfschuß. Horn Emil aus Reichenberg. R e t t e r Joses. Ins. aus Böhlau; C o st a Paul. Ldstm. aus Bozen; KJ.-Hauptmann. krank. Teiner Florian aus Burgeis, KI., krank. ; L a ckn e r Georg. Inf. au. Hl. Blut; R at s ch nig Karl. Gefr. aus Egger Bernhard aus Trefling. Inf., krank

Gschwendt. Husschlag am Kopf. Mayr Wilhelm. Ref.-Karporal. 56. Bartholomaus aus St. Walburg, LSch.. l. Schulterschuß; Eifath Jnf.-Reg., aus Schlesien. Schuß in den l. Vorderarm. Brejcha Wen- Mathias pus Deutfchvofen. KI., krank; Urthaler Emilian aus zel, Sappeur, aus Böhmen. Schrapnellsch. r. Schulter und Wange. Mezzocorona, LSch., krank; Ciochetti Bernhard aus Rabbi. Dann aus Galizien: Holowczak Prokop, Landw.-Zugsf.. Sch. m dw LSch.. krank; Baron The wer aus Pilsen, KIHauptm.. Handschuß; l. Hand

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Bozner Nachrichten
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Page 1 of 4
Date: 04.11.1919
Physical description: 4
Fullerer;'Hafne» meister Hellweger: <5du«rd Kktinann- Hoch». Pfar rer Kröß, Kurtatsch,' Pomella, Besitzer/ Kurtatsch,' Fr. Chlochetti; Fr. Ceebacher (2 Kinder): Sparkasse- biener Ortler: Fr. Wtw. Berti: Fr. M«ri« Kirch- mäier-'Maschinfuhrer Prechtl,- Jr. B»rb»ra Braun; Bäckermeister Schöpf,- Fr. Maria Naner, Gries; Oberverschieber Fachini,' Kaminfegermeister Bäckermeister Eheim, Oberau; Fr. Marie -C!ein- scheck- OberlandlHlerichkHia^^EMHer?Mziakunö- ler Masetti; Alois ' Pensionsb^schir , . Bernhard

Bäckermeister La- dinser; S«imster«eis»er -M»,,ikrr;. ZugKsü-irer «Äoj>. sek; Apotheker Mayer; Oberverschieber Springer; Prälat Bernhard Neustift s'2 Lkinderj; Ge-^ schivister Tieseniacher, Bojen; Mvschinführer Bäl-i dessarini; ÄSlaLajinsineister Cagol; ^ Prof Weber;' 5!aufn!aiui F»r«»»ri; Ingenieur v. Kvslhely; Mc/- schinsübrer Heckl; Baurot Wiester;. Direktor der.' Banc» di Roma; Besitzer. M»fler»Schre6bickl Oit-- lo»: Nunsaldier. kirlan; Mauracher-schreckbichl,- Girlan; Weinhändler Mariacher-Schreckbichl

; Wein- hävdler Äiauracher, Schreekbichl;. Weinhöndler Rei ser, Girlan; Fr. Wtw. Kosler-Girlan; Weinköndler Karl Maur^icher, Girlen; Alfons > Nitderinaier,' Weinhändler, t»irlan; Wilhelm Brigl, Girlan; Josef; ^iiedermaier, S«l,reckbichl; Josef Ebner, Schreckbichl; > Iobann Eoner. Schreckbichl: Andrä Ortler, Girlan; Richard 'ZUedermaiir. G-irlen: Franz Maurache^.' Dirlau: Bernhard Brigl. G'irlen: Fr. Anna Wacht- ', ler; Fr. v. Ferrari, Karnplaatz; Bradlwarter,- vries; Enderl«, St. Jakot; Oberhöker

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Page 4 of 8
Date: 18.06.1923
Physical description: 8
Seite 4 W „Bozner Nachrichten', den 18. Juni 1923 Nr. 136 Schwurgericht. Der Schwindel mit dem Empfehlungsschreiben. Am 18. und 19. ds. hat sich vor dem Schwurge richte in Bozen der Handelsgehilfe Bernhard Georg Hailpern, geboren 1896 in Braila, Rumänien, nach Turin, Italien, zuständig, ledig, wegen voll brachten und versuchten Betruges'und wegen Verlei tung zur Vorschubleistung zu verantworten. Arn 23. September 1921 nachmittags erschien in der Kanzlei der Firma Gottardi <8: Haindl in Fran

Fontana richtig.Bernhard Georg Hailpern, auf Schwindel ausging. Er wurde deshalb verhaftet und dem Bezirksgerichte Sterzing eingeliefert. Durch ausgedehnte und umständliche Erhebungen wurde dem Bernhard Georg Hailpern nachgewiesen, daß er folgende Firmen auf ganz gleiche oder ähnliche Weise beschwindelt hat oder zu beschwindeln versuchte: am 10. Dezember 1920 die Firma Schenker in Buchs um 2500 Franken, am 11. Dezember 1920 die Firma Jacky Maeder in Basel um 3000 Franken, - am 11. Dezember 1920

der anderen Schwin deleien ist er geständig. Bernhard Georg Hailpern war im Herbste 1920 durch einige Zeit bei der Firma Ambrosetti in Turin in Stellung und hatte hiebei Gelegenheit, sowohl die Einrichtung der Firma kennen zu lernen, als auch das Geschästspapier mit dem Aufdruck der Firma sich anzueignen, das er dann später zu Empsehlungsschreiben benützte. Am 30. September 1921 bot Hailpern einem Mithäftling beim Bezirksgerichte Sterzing eine Be lohnung von 30.000 Kronen an, wenn er ihm durch Festhalten

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Page 3 of 12
Date: 08.12.1914
Physical description: 12
, Ehrenmitglied verschiedener musikalischer Vereine, darunter auch des Musikvereines in Bozen usw. Seine Leiche wird von Mün chen nach Bozen überführt und sodann im Franziskanerkloster auf gebahrt. Die Beerdigung findet am Donnerstag, den 10. Dezember, um 4 Uhr nachmittags vom Franziskanerkloster aus. statt. Das feierliche Requiem wird am Freitag, den 11. ds., um M Uhr früh in der Franziskanerkirche gehalten. Oberst Bernhard Obwnrzer -f. Vom nördlichen Kriegsschauplatz traf die Nachricht

ein, daß k. u. k. Oberst Bernhard Obwurzer in einem Kampfe nördlich von Krakau am 23. November gefallen ist. Oberst Obwurzer war seit einigen Jahren in Pension in Innsbruck. Mit der Begeisterung eines Jugendlichen meldete sich der 62jährige Offizier im August mobil und trat am 4. September seine Reise nach Brünn an, wohin er zur Formation eines Landsturmbataillons beru fen wurde. Sein letzter Bericht an seine Angehörigen schloß: „Wir sind marschbereit'. Vom nächsten Tag, den 23. November, berichtet

sein Bataillonsadjutant P. (den Brief diktierend, da er selbst an der Seite des Oberst einen Schuß in die rechte Hand bekommen), daß Herr Oberst behufs Erstürmung einer Anhöhe persönlich heldenmütig sein Bataillon gegen den Feind führte und im heißen Kampfe einer schweren Schußverletzung erlag. So fand Obetst Obwurzer den Heldentod, indem er, wie sich nachträglich zeigte, seine Truppen zum Siege geführt. — Herr Bernhard Obwurzer war bekanntlich ein gebürtiger Bozner, der nach Vollendung seiner Studien

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Bozner Nachrichten
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Page 7 of 8
Date: 12.03.1910
Physical description: 8
zu verlieren. Sie sind dreißig Jahre alt und — es wird mir allerdings schwer, Die daran erin nern zu müssen, — die Verfallszeit meines Schuldscheins ist nahe und die Antiquität, die Sie mir gaben, besitzt nur einen minimalen Wert. Ich habe sie schätzen lassen. Ich bin, Herr Graf, mit dem größten Respekt Ihr er gebener und gehorsamer Diener Isidor Bernhard.' Bodo Czinsky warf sich von neuem in seinen Sessel zu rück. Er zerknitterte den Brief Isidors zwischen den Fingern und sagte sich im stillen, baß

er sich, „diese drei letzten Jahre haben ihre Spuren hinterlassen ! Wer eine Erholung in den Alpenfluren, und ,Fauste wird sich verjüngen!' Er nahm eine Feder und schrieb das Folgende: „Sie sind wahrhaftig zu liebenswürdig, mein lieber Bernhard. Sie verweigern mir zwar die elenden paar Wo rms, um die ich Sie bat, aber Sie gaben mir dafür als Ent- sckädigung einen Rat, der ein Vermögen wert ist.: Unglück licherweise bin ich nicht in der Lage, ihn zu befolgen. Ich Hab : meine Ansichten über die Frauen

, — die wirklich vorneh men, meine ich, und eine andere zu heiraten, wäre ich nie mals imstande. Des Geldes wegen heirate ich nicht. Zugleich -'ntersaae ich Ihnen, über das Kleinod zu verfügen> das ich ^men überlassen habe. Wir Polen haben die Schwäche, cm unseren Familienreliquien zu hängen. Beunruhigen Sie sich ''»briaens nicht! Nor vor dem Ende des Monats werde ich n>ach Wien zurückkehren und meinen Verpflichtungen nach kommen. Inzwischen -gehaben Sie sich Wohl, mein lieber Bernhard.' Als der Graf

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