zu vergetvissern, und da erzählte ihm die Bäuerin, daß im Laufe des Tages Peter Griesjnair, der Geliebte ihrer Tochter', und dessen Schwester Anna, ver ehelichte Hofer, sie ersucht hätten, keinen Lärm zu machen, da fit. den ganzen Schaden nach und nach ersehen würden. Zwei oder drei Tage später, nachdem schon bei der Gendar merie die Anzeige erstattet war, begegnete dem Vorsteher der vorerwähnte Peter Griesmayr und erzählte ihm aus freien Stücken, Alois Pursteiner, der Bruder der Maria, sei es ge wesen
der Einlage be auftragt hätten. Zum Schlüsse aber gab sie zu, daß er wenig stens nach der ersten Behebung genau wissen mußte, daß sie die Bücheln ihrer Mutter eirtwendet habe; sie habe nämlich schon v or der ztveiten Geldbehebung in der Familie der Anna Hofer, geb. Griesmair, zu dieser und zu ihrem Geliebten wie derholt gesagt: „Ich brauche dieses oder jenes, die Mutter hat Sparkassebücheln zu Hause, ich nehme das Geld aus der Spar kasse, sonst bekomme ich von den Eltern keines.' Würde die ses Geständnis
in die Familie der Anna Hofer, geborne Griesmair, welche in sehr ärmlichor Verhältnissen lebt, wanderte, was Peter Griesmair, der selbst dort wohnte, sehen und wissen mußte. Dazu kommt noch