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Notations: Enth. außerdem u.a.: Biographische Nachrichten von dem fürstbischöflich-brixner'schen Consistorialrathe und Professor Franz Anton Sinnacher

2^L pericks, Fredegunde, im I. S75 ermordet. Nur mit harter Mühe konnte Lhildebert l. (als König von Austrasien, doch insgemein II. genannt als fränkischer König), Sie- geberts fünfjähriger Sohn, unter der Vormundschaft seiner Mutter Brunehild auf den Thron von Austra sien gelangen, den er dis zu seinem Tod im I. 596 behauptete. Theodebert II., Child eberts Sohn, war erst 10 Jahre alt, da sein Vater starb; er wurde doch zum König von Austrasien gekrönt, und ihm seine Groß mutter Brunehild

als RegenLinn heygegeben. In dem unglücklichen Kriege wider seinen Bruder Theo- ■ dorich im I. 61L wurde er geschlagen, gefangen und bald daraus, wahrscheinlich auf Anstiftung seiner Großmutter Brunehild, ermordet. Lheodorich II. folgte seinem Bruder in der Re gierung von Austrasien, da er schon ehevvr König von Burgund gewesen war. ■ Aber nicht lange saß er auf dem, durch brüderliches Blut befleckten, Throne; schon im I. starb'er, nach Einiger Angabe des natürlichen, nach Anderer, eines gewaltsamen Todes

, wovon der Verdacht schon wieder auf Brunehild ge worfen wird. Dpch setzte diese seinen Sohn SLegebert II. auf den Thron; aber noch kürzer war die Dauer feiner Regierung. Nach wenigen Mo- Ugthen, noch im nähmlichen Jahre 613 wurde er er mordet; und so wurde Chlotar II., ein Sohn Chilpencks und Enkel ChLv- Ms 1 . 1 König von Austrasien , Reustrien und ^ Bur-

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History , Religion, Theology

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-1821

Beyträge zur Geschichte der bischöflichen Kirche Säben und Brixen in Tyrol ; 1

Page 119 of 810

Author: Sinnacher, Franz Anton / gesammelt durch Franz Ant. Sinnacher

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mi V, iBq — Umwandlung des Benesiziums in eine Erpositur IX. 605. Heinrich, Bischof zu Augsburg, der V. dieses Nah- mens -— macht fromme Anordnungen VLU. 1Z9 stleht nach Imst 373. — — Bischof von Brixen — suche Täufers. Bischof von Freysingen dessen Schicksale 111. 45. — — Bischof zu Sä ben I. 372 — dessen Tod 338. — - von Fügen Hi- 330 —- wird Bischof 553 — bestätiget das h. KreuzspitaL 55y — sein TodsüZ. — —Graf von Görz V. 66 — Streit mit Brixen Y8. — — Graf von Tirol (König von Böhmen

) —- übernimmt die Vogtei von Marienberg III. 524 — seine Brüder X. 20, Li, 47, 53, 68 —König von Böhmen 75 — wurde allein unser Landes fürst 89 — Zurückstellung an Brixen 95 — Ver gleich mit Trient 100 — mit unserm Bischöfe 106 — sein Tod 149 —- seine Stiftungen 171. —- Herzog von Kärntben —- dessen Schenkung nach Brixen II. 32, 125. -- — von Istrien (Andechs) — verliert die Schirm vogtei von Brixen IV. 44 — schenkt Leibeigene 59, 173. — — I. (Vogelfänger) als König erwählt 1. 456 — Tod 469

. — — II. der Heilige — wird König II. 07 ^Kai ser 196 — macht Schenkungen nach Brixen 97» 98, 100, 191, 194, 362, 364 —■ dessen Feld zug im Italien 99 — errichtet das Bist hum Bamberg 167 — fein Tod 211. — — IIL — zum Könige ernannt H. 220 — folgt dem Vater nach 299 — wird Kaiser 297 — Kla gen wider ihn 408 — stirbt 414. (Schenkungen nach Brixen suche Altwin und Popo). — — IV. — zum Nachfolger des Vaters bestimmt — wird König 414 — bestätiget die Besitzungen von Brixen 415 —wird seiner Mut- ter entrissen 4.19

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-1821

Beyträge zur Geschichte der bischöflichen Kirche Säben und Brixen in Tyrol ; 1

Page 698 of 810

Author: Sinnacher, Franz Anton / gesammelt durch Franz Ant. Sinnacher

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ausgeschlagen hatte, Zum König. Bmchard Herzog in Schwaben wollte mit dieser Wahl nicht zufrieden seyn; aber er wußte es seyn, da er des neuen Kö nigs Macht zu empfinden ansing. Der bajoarische Herzog Arnulph, nach Konrads Tod aus seiner Ver bannung zurückkehrend 9 . wollte wieder von keinem Gehorsam wissen; ja er unterstand sich sogar, dem Könige mit gewaffneter Hand entgegen zu rücken, Vnd sich wider ihn in Schlachtordnung zu stellen, diesem Augenblicke ließ der König dem stolzen Herzg

^ eine Unterredung antra gen; sie fand Statt, llnd es gelang dem König, den Arnulph. zu bereden, haß dieser ihn als König des gesammten Deutschland des anerkannte, wogegen Arnulph die Bewilligung erhielt, mit beynahe königlicher Macht iy Bajoarien zu herrschen. Insbesondere überließ ihm Heinrich die Ausübung eben jenes Ansehens,, das sich die fränkischen und deutschen Könige bey Erwählung der Bischöfe und Äbte zugeignet hatten: hie Wahl zu veranstalten, zu leiten und zu bestätigen; wybey es nicht selten so weit

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-1821

Beyträge zur Geschichte der bischöflichen Kirche Säben und Brixen in Tyrol ; 1

Page 504 of 810

Author: Sinnacher, Franz Anton / gesammelt durch Franz Ant. Sinnacher

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2 öl Aîmd; mithin, wie sein Großvater, Monarch von ganz Frankreich. Er starb im I. 628. Dagobert I. hatte von seinem Vater schon im I. 622, da dieser noch lebte, das Königreich Austrasien erhalten. Zwar wurden Anstalten getroffen, nach Chlo tars Tod dessen zweytem Sohne Charibert die König reiche Neustrien und Burgund in die Hände zu spie- len; aber Dagobert wußte diese Anstalten zu verei teln , und sich als Monarch von Frankreich bis auf seinen Tod im I. 638 zu behaupten. Die Monarchie wurde

nun wieder unLer dessen zwey Söhne, Siege- bert und Chlodwig, getheileL.. Siegebert III. erhielt das Königreich Austrasien, das ihm der Tod erst im % 656 wieder entriß, worZ auf dessen Bruder LhlodwLg II. mit seinen bisher innegehahten Kö nigreichen Burgund und Neustrien auch Austrasien ver einigte , die er aber im nähmlichen Jahre 656 durch den Tod verlor, worauf dessen drey Söhne nach ein ander zur Regierung gelangten; nähmlich Chlotar III. » König von Austrasien , der im I. 660 starb; CHLlderLch

I. § der im I. 670 auf der Jagd ums Leben kam; endlich Theodorich in., welcher im folgenden 1. 671 schon wieder vom Throne verstoßen wurde. Der an seiner Statt eingedrängte König von Austrasien, Chlodwig, verdiente kaum den Nahmen eines Königs, und mußte dm Thron dem Sohne Siegàrts II!.,

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-1821

Beyträge zur Geschichte der bischöflichen Kirche Säben und Brixen in Tyrol ; 1

Page 627 of 810

Author: Sinnacher, Franz Anton / gesammelt durch Franz Ant. Sinnacher

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, welches den h. Korbinian vorstellt, versehen, woraus wahrscheinlich wird, daß diese Abschrift von dem Ori ginale selbst entnommen worden sey. Die neunte Jndikrion wisst, wie Resch bemerkt, mit dem Jahre 8t6 richtig ein. Daß Ludwig der Fromme im folgenden Jahre 817 seinen ältesten Sohn Lotharius als Mitgenvffen des Kai serthums, den zweyten Sohn Ludwig als König »on Ba- joarien, den dritten Pipin als König von Aquitanien ernannt hat; daß im 1.818 Vernarb König von Italien des Pipin, eines Bruders vom Kaiser Ludwig

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-1821

Beyträge zur Geschichte der bischöflichen Kirche Säben und Brixen in Tyrol ; 1

Page 692 of 810

Author: Sinnacher, Franz Anton / gesammelt durch Franz Ant. Sinnacher

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haben. * ) Im Anfänge des folgenden Jahrs 909 ssnden wir unfern Bischof Megmbert schon wieder auf der Reise nach Holzkirchen in Bajoarien; denn da erhielt er vom König Ludwig auf Fürbitte der Bischöfe Adal bero von Augsburg, und Salomon von Konstanz , am 20. Jänner die Bestätigung jener Freyheiten, die seine Kirche Gäben vom Kaiser Ludwig, von dessen Sohne König Ludwig, und vom Kaiser Arnulph er halten hatte. Den Bischof Adalbero nennt der König * ) Ksscll ^ Armal. Sab,. Tom« I 1 L p. 347 -— 35g» Met»* Catal

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Beyträge zur Geschichte der bischöflichen Kirche Säben und Brixen in Tyrol ; 1

Page 120 of 810

Author: Sinnacher, Franz Anton / gesammelt durch Franz Ant. Sinnacher

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dortselbst 16— begräbt seinen Vater 17 — Zieht wieder --nach 'Italien ly — laßt sich von Burdin, nachmahligemAfterpapste krönen 20—schließt den Frieden Zu Worms 45 -- sein Tod 47. __ — VI. — römischer König III. 613 — folgt sei nem Vater Friedrich I., 624. __ _ VII. Kaiser V. 76 — dessen Tod 100. „ __ VIIL, König von Engelland- — fein Tod VII. 4 ly. - __ __ Kßnig römisther — stirbt vor Konrad III. dem Vater III. 280. — König — Friedrichs O. Sohn IV. 196 — hält Hochzeit.mit Margaretha von Oesterreich 197

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Page 803 of 810

Author: Sinnacher, Franz Anton / gesammelt durch Franz Ant. Sinnacher

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-V i e g i st e r. Klausen , dessen Schicksale. St. Kolumban, Glaubensprediger am Bodensee, Konrad der Frank wird deutscher König, Korbinian, Bischof zu Freysingen, — — sein Leib wird nach Mais gebracht, — wird von dort nach Freyssngen zurückgeführt, Kortsch in Vinschgau, 270 453 456 L95 Ladfons, ehemahls eine Pfarre, Lechthal, wahrscheinlich durch den heil. nus mit dem Glaudenslichte beschenkt, Lentfried, Bischof zu Gäben, M Rom mißhandelt, reist nach Deutschland, Longobarde» beherrschen

das südliche Tyrol Reiche und Schicksale ihrer Lorenz, angeblicher Bischof zu Gaben Ludwig der Fromme 87 Ludwig der Deutsche, strrbt, Ludwig das Kind, deutsch« König, , Nachrichten von ihm, Beyl. Grafschaft um Lienz, davon. , Oy 13t 236 9 50 A Errichtung de- ErzN-thum-, Nareich, avgeblich« Graffchaft,

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-1821

Beyträge zur Geschichte der bischöflichen Kirche Säben und Brixen in Tyrol ; 1

Page 505 of 810

Author: Sinnacher, Franz Anton / gesammelt durch Franz Ant. Sinnacher

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Stamme, der König genannt, im I. 752 aber von dem Hofmeister Pipin , einem Sohne Karl Martells der im I. 741 gestorben war, förmlich des Thrones entsetzt wurde." pipin , mit dem Zunahmen der Kurze, regierte als König von Frankreich vom I. 752 bis 768', WG

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-1821

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Page 695 of 810

Author: Sinnacher, Franz Anton / gesammelt durch Franz Ant. Sinnacher

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. *'y 16 erhielt Meginbert, Bischof der Kirche , de zur Ehre des h. Märterers Kassian er- istssieh das Diplom in den Beylagen n. 27.) vom König Konrad die Bestätigung aller Privilegien und Freyheiten, welche diesem Stifte Karl der Große, Ludwig der Kaiser, und der gleichnahmige Ludwia König, wie auch Kaiser Arnulph, und sein Sohw Ci «S 'Sri I. zu

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Page 640 of 810

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C Bischof Lentsried unter dem König Lud wig dem Deutschen. Daß Lentsried oder Landftied ein Alemannier »der Bajoar von Geburt gewesen, weil sein Rahme deutsch klingt-, daß ei, wenn nicht von erster äugend auf, doch einige Jahre vor seiner Erwählung als Kleüker in der Kirche Säben gedienet, weil ,n Ur kunden unter den vielen Zeugen bisweilen ein Land- scheu Klerus, mit Beystimmung des Volkes und Gutheißung des Landesfürsten, wohl auch mit Be stätigung des päpstlichen Stuhles um das Jahr 842

oder 843 zum Bisthume Säben gelanget sey, sind Muthmaßungen, die Resch den Nachrichten von Land fried vorangehen läßt, ohne für dieselben unbeding ten Glauben zu fordern. Die erste sichere Meldung von ihm kömmt vor in dem Diplome, das er für sich und seine Kirche Gäben im I. 843 vom König Ludwig dem Deutschen erhalten hat. Eben dieses Diplom ist die älteste Schrift dieser Art, die sich in dem fürstlichen Archive zu Briren bis auf die Zeiten der Säkularisation des Hvchstifres erhalten hat. Resch konnte

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Page 156 of 810

Author: Sinnacher, Franz Anton / gesammelt durch Franz Ant. Sinnacher

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Ehe Margarethens 269 Bersöhnung sver su ch mît dem Papste 272 *” ftiB Sot) 23Ö, 2i5» — feint vorgebliche Erlösung IV. 511» I u d 'iv i g XIV, i König von ~ IX. 275- . ... —. — Bischof von Freismgen Jausen V. 268. ^ von Brandenburg — Graf von Tirol V. 235 — Bund mit dem Bischöfe Matthäus 237,247, 231 — Ehe mit Margarethe Maultasche 265 —- Versöhnung mit Karl IV. im V. 281, LgO -— Verordnung wegen der DienstleuLe 235— 3wiA mit dem Papste 295 — seine Versöhnung 298— - der Deutsche I. 336, 396

— sein Tod 42t, - der Fromme — Erhebung zum Kaiser I. Zgg — von seinen Söhnen bekriegt 396 — sein Totz 396. — Graf von Tirol und seine zwei Brüder V. 20, 21 » 47, 58, 08 — dessen Tod 68. Herzog ^ von Bayern IV. 45, 46 . — deutscher König I. von Ungarn — stirbt bei Mohatz VH, Ministerial, brirner'fcher — begleitet den Areii|, 7 III. 275, 555, 559. ê PsâlZgraf — FriedenSflistung M. öy. II. 81. Lu eg — Stiftung der Kaplanei VI. 330; VA. 7^ — Einführung der Bruderschaft VAI. 763 — Allarweihe IX, 312

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-1821

Beyträge zur Geschichte der bischöflichen Kirche Säben und Brixen in Tyrol ; 1

Page 706 of 810

Author: Sinnacher, Franz Anton / gesammelt durch Franz Ant. Sinnacher

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. ist auch Jahr und Tag von Megmberts Hinscheiden nicht bekannt. Es mag sich um das Jahr 926 ereig net haben. *) ; B* Bischof Nithart unter König Heinrich I. > und Kaiser Otto Wie gelangte Nithart auf den Bischofssitz zu Sa- ! ben? —- Resch hält es für wahrscheinlich , Arnulph Herzog in Bajoarien habe bey Nüharts Beförderung jene Vollmacht gebraucht, die ihm König Heinrich durch öffentlichen Vertrag zugesichert hatte. Heinrich 1 Seel gibt dieß für ungezwejftlt aus, und bestimmt noch darüber

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Beyträge zur Geschichte der bischöflichen Kirche Säben und Brixen in Tyrol ; 1

Page 684 of 810

Author: Sinnacher, Franz Anton / gesammelt durch Franz Ant. Sinnacher

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; 44L aber diese Ausdrücke in dem Sinne, shen die Eigen schaft eines königlichen Landgutes fordert, das Kaiser Arnulph seiner Gemahlinn schenket; das Ludwig der König einer bischöflichen Kirche, ihr aus der bisheri gen Armuth zu helfen, überlaßt; so wird man nicht' Weit fehlen, wenn man annimml, der größere Theil I von der Gegend um Briren , wenigstens der Theil j ün der rechten Seite des Eisack, der noch heut zu j Tage zur Pfarre Briren gerechnet wird, folglich auch | die Dörfer Tschatsch

dem Mo- nathstage der 23. August (X. Xsl. Septetnbr.) irrig, für den 13 . September ( Idibus Septetnbris.) ein. Resch verbessert den Fehler in den Beysätzen und in den später erschienene Schriften. Daß unter dem 4 Rahmen Radaspona kein anderer Ort, als die Stadt Regensburg zu verstehen sey, läßt sich leicht denken. Übrigens ist das Siegel auch bey dieser Urkunde nicht i angehängt, sondern dem Briefe selbst aufgedrückt, und j stellt den König Ludwig in seinen Jngendjahren, mit i einem Speer in der rechten

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Beyträge zur Geschichte der bischöflichen Kirche Säben und Brixen in Tyrol ; 1

Page 682 of 810

Author: Sinnacher, Franz Anton / gesammelt durch Franz Ant. Sinnacher

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xm laut zuverläfsigen Urkunden zum Andenken die net, oder zu Boitsberg oberhalb Bahrn geschehen seyn, s. Den im Verlaufe der Urkunde erscheinenden Gra fen Liutpold, oder Leopold, den der König seinen ?ln- verwandten nennt, hält man inSgemem für einen Grafen , nachgehends Herzog von Bajoarien, der in der Schlacht wider die Hungarn im I. 907 sein Le hen verloren hat. Seine Verwandtschaft mit dem König Arnulph scheint sich von der mütterlichen Seite herzuschreiben. Andere wollen von diesem Leopold

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Page 689 of 810

Author: Sinnacher, Franz Anton / gesammelt durch Franz Ant. Sinnacher

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«s. Inhalt 'LT2 auch Schlosst Edersberg und Bostubvig. Aber " Edens; im I- YV7 fand sich König Ludwig ge lungen . ein allgemeines Aufgeboth an alle ft,ne Unterthanen: Franken, Schwaben, Basoarier, Karnth- Steyermärker und Dsterreicher, ergehen zu las- Z ' Ein zahlreiches Heer sammelte sich an beyden Uiern der Donau; selbst Bischöfe und Abte führten l-Dienstieute zum Krieg wider den allgemeinen Feind Kirche sowohl als des Vaterlandes. König Lud- machte mit Burkhard Bischof von Passau und «inem

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, wurde zwar im I. 837 von einem kaiserlichen Höfling, Hrodpert oder rich, verdrängt, jagte aber diesen wieder davon' starb im I. 84(3 mit Hinterlaffung eines Sohnes Uhal- rich. Diesem folgte in den rhätischen Grafschaften Vetter Burchard, deffen Rahme in Urkunden d" Jahre 889, 905 und 909 erscheint. Burchards m .k. Ulrich erhielt zwar die väterliche Grafschaft, WEM aber derselben mit seinem Sohne Adalbert wieder - luftig, weil sie auf des schwäbischen Herzogs SBwt^h Eeike sich wider, den König

Heinrich empört ft*..** In ihre Stelle trat nun Berthold, ArnulphZ dvg sen Bruder; wahrscheinlich durch diesen empf»a^ ch den König aber eingesetzt. *) ' '-l-peiif SM des Menschen Reichs, wie Mansi mß der HaupN.adt des ^ schreibt, in «in« einer Urkunde e .«lammen'. Ldulpertl. Adalbert) Lirchenversawmiung zusammen. — —T. 11 L p. 4 °S 406 . Id. C»t* ♦) Uesch, Atjna^- - - ^Eimich Seel, Tirol GeO> n ¥etL tf%mi ¥ ^ Hormayr Beiträge z. Gesch. tzO ■ P ';taU. I p. 167 — am 12 . Jänner traten ju Regenöburz

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, so wie^ viele andere kostbare Reliquien zum Könige Otto nach Regensburg, wo dieser das Weihnachts- fest beging. Der Leib des Heil. Märterers Mauri tius wurde bald nachhin mit großer/ Zierlichkeit nach Magdeburg gebracht. Bey dieser Versammlung mag der König Otto unserem Bischöfe Richpert jenes Diplom gegeben haben, das zwar unsere Zeilen nicht erreichet hat, von welchem aber in einem folgenden vom I. -967 Meldung geschieht, und wodurch '£>«© dem Bisch oft zur Vergeltung treuer, durch viele ^abre erwiesener

Dienste, jene alte Kapelle zu Re- aenSburg, die Kaiser Ludwig (der Fromme) zur Ehre der heiligen Gottesgebährerinn Maria erbauet hatte, auf sie seines Lebens gescheuter hat. Im fvl- aenden Jahr M wußte cs Otto dah,n zu ringen, daß sein Sohn, ebenfalls Otto genannt, i» «ft ein Kn ab von sieben Jahren, doch nach dem Tode Luidolss» der älteste, zu Worms als römischer König erwählt, und bald darauf am 26. May als am Pstngst- feste zu Aachen gekrönet wurde, ^.ann lehrte Otto nach Sachse» zurück

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IV., die Einladung erhielt, das König- reich Portugall als Vice-König zu verwalten. Dem Rufe folgend kam der Erzherzog nach Ma drid; aber kaum verging ein Monath, als er schon in der Ewigkeit war.' 2 n Reiße hatte KarL

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..... ^mymw , vermusteten.^r . rrnd stritten aus alle» Kräften um die £ , ' Doch ^ EoLn der Trimtner Herzog sttztt 1 »»eil nach, Eh arm ich is der Franken König »Zu Salum ermordet, und'sein Volk in die P ÿû/ »geschlagen. 22. Kapitel. »Diesen Berlurstkonnten die ^ èn nicht verschmerzen; mit großer Mannschaft kleien sie nochmahls Italien. Im trienkner'fOeK irle nahmen sie nachstehende feste Platze ein, ^ leppken viele Gefangene mit sich, die nachhr^ ligivn Brunichild ^ kstellie. ^ *- -, p vi/ ent

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