. Unlängst brachte eine Wiener Zeitung eine hu moristische Illustration. Aus einem Baume sitzen nebeneinander Dr. Bauer, der Staatssekretär Deutschöfterreichs für Aeußeres, und Vela Kun (Kohn). Beide sägen an einem Ast, worauf sie selbst sitzen. Einer von beiden, Dr. Bauer nämlich, stürzt nun bereits zu Boden. Dr. Bauer hat demissioniert. Er hat es ähnlich gemacht wie der Geißhirt, der seine Stelle aufgab, als er merkte, seines Bleibens sei ohnehin nur noch von kurzer Dauer. Dr. Bauer erklärte

lange der Ver dacht ausgesprochen, daß er zu den Bolschewisten hinneigc. Es wird ferner in parlamentarischen Kreisen vorausgesetzt, daß Dr. Renner in Feldkirch berichtet habe, daß Frankreich nicht geneigt sein werde, Zugeständnisse zu. machen, so lange Doktor Bauer die auswärtige Politik leite. Die Geschäfte des Auswärtigen Amtes wird Staatskanzler Dr. Renner führen. Dr. Bauer bleibt Präsident der Sozialisierungskommission mit den Rechten eines Staatssekretärs. — Dem Volke wäre mehr gedient

, wenn sich Dr. Bauer ins Pfesserland zurückgezogen hätte. Eine zeitgemäße Erinnerung. In der Münchener Wochenschrift „Allgemeine Rundschau" Nr. 30 vom 26. ds. veröffentlicht Pater Duhr S. I. einen Artikel unter der Ueberschrift: „Warum wir der Anarchie zutreiben". Er kommt darin auf das im Jahre 1895 zustandegekommene Ausnahmegesetz gegen die Sozialdemokratie zu sprechen sowie ganz besonders auf die Stellung nahme des Zentrumsabgeordneten Dr. Gröber gegen das betreffende Gesetz, das gegen die Stirn- men

, in der Republik vermöge Geldsack, Frechheit und Wahlverwandtschaft mit der regierenden Kaste obenan. Wenn nur die Revolution auch die den auf den Kops gestellt hätte, dann wären infolge Anziehungskraft der Erde die schweren Geldsäcke herausgefallen, die Regierung hätte rasch zugegris- fen und — Pardon, ich vergaß im Eifer des Schrei bens ganz, daß wir eine sozialistische Regierung haben mit Bauer, Deutsch, Weiß usw. In diesem Falle hätte also die Regierung doch nicht zugegris- fen, weil die Geldsäcke

. Die Sommergäste wissen das auch zu schätzen im$ sind so freundlich und herablassend zum ehemals so „dummen Tiroler Bauern", daß man sich wun dern muß, daß man soviel Freundlichkeit gegen einen einfachen Landmann vergeuden kann. Aber der Bauer hat die angenehme Eigenschaft, im Be sitze von Milch, Butter und Käse, von Kühen und Schweinen zu sein, da kann man schon ein wenig bewußt treten. Der Tiroler Bauer läßt sich leider verleiten, seine Eigenprodukte an diese Schmarotzer abzugeben. Der Tiroler Bauer liefert

auszunützen. Bei Eröffnung der allgemeinen Debatte er bat sich Altbüraermeister Bauer als erster das Wort um Protest zu erheben gegen den vorgeleg ten Komiteebeschluß. — Es sei ein Mitglied nicht rechtzeitig verständigt worden und müsse künf tighin die Giltigkeit solcher Beschlüsse von der rechtzeitigen Verständigung der Mitglieder üb- haugia gemacht werden. , ' Bürgermeister Müller wies den gemachten Vorwurf verspäteter Verständigung entschieden - zurück, mit. dem Hinweise, daß das Aomiteemit- alied

Bader heute als Ausschußmann zum Worte gelangen und seiner Ansicht Raum verschaffen kann. Bauer und Bader sprachen sich dann ganz gegen den Beschluß des Komitees über Selbst verwaltung aus. Es fanden sich jedoch für den Antrag Bauer, die Alpe Raaz wie bisher der „Jntercssenschaft" zu überlassen, im ganzen nur sechs Stimmen, während bei der zweiten Ab stimmung, für die Annahme der Beschlüsse des Alpenkomitees, elf Stimmen waren. Am Wei teren wurde über Antrag des Bürgermeisters in geheimer Abstimmung

, wurde das Kölblsche Bauern gehöft versperrt, verbarrikadiert und Franz Kölbl in ein sicheres Versteck gebracht. Arbeitete der Bauer mit seiner Familie am Felde, dann nahm er ein Gewehr mit, das er selbst am Pfluge mit sich führte. Ein auf der Suche nach Franz Kölbl be findlicher Gendarm traf ihn am Felde und wollte ihn festnehmen. Da eilten aber Vater, Mutter und Schwester herbei und verhinderten gewaltsam die Verhaftung. Die sich wie wahnsinnig gebärdende Familie suchte dem Gendarmen die Waffe

zu ent reißen. Im Kampfe erhielten der Bauer Johann Kölbl einen Bajonettstich in den Schenkel und die Bäuerin Marie Kölbl einen solchen in die Hand. Der Gendarm mußte von der Verhaftung abstehen. Gestern nachts wurde das Kölblsche Bauerngehöft von zwölf Gendarmen umstellt und sodann der Bauer Johann Kölbl samt Familie verhaftet. Das Löschblatt als Verräter. Mit einer dunk len Affäre hatte sich das Schöffengericht in West falen zu beschäftigen. Der Sanitätsrat Dr. Köh ler hatte wiederholt anonyme

schweren Kerkers mit 1 Fasttage monatlich. Der Alkohol macht übermütig. Am Abende des Allerheiligentages v. I. zechten beim Traubenwirt in Fließ mehrere Bauernburschen; gegen 10 Uhr zeigte der genossene Alkohol seine üblen Wirkungen in Form von spitzigen Reden und Prahlereien. Nach 10 Uhr entfernte sich der 32jährige Bauer Franz Kuen mit dem Ortsburschen Josef Zöhrer aus dem Gasthause und wänderte Arm in Arm mit ihm, scheinbar in bester Freundschaft, die Dorfstraße hin; als sie beim sogen. .,Platt

. Ein schrecklicher Raubmord wurde in der Ge meinde Schnaitsee bei Trostberg verübt. Der etwa 60jährige Bauer Sebastian Bachmann hatte ein Haus verkauft und kehrte abends 9Uhr von Schnait see nach seiner eine halbe Stunde entfernt gele genen Behausung in Dobl zurück. In der Nähe des Aussichtsturmes Oberhos wurde er von einem Un bekannten mit einem Prügel niedergeschlagen und durch Messerstiche furchtbar zugerichtet. Geraubt wurde ein Betrag von 300 bis 400 Mark. Die Leiche fand man gestern früh blutüberströmt

werden kann, ohne Anrechnung von Rückporto ausgefolgt. Sonst werden sie an die nächstgelegenen Spitäler zur Verteilung an verwundete oder kranke Militärper sonen abgegebem Unbeschadet des Ausschlusses jeder Haftung ist die Nachforschung nach dem Verbleib eines Feldtzosttzaketes durch Nachfrageschreiben gestattet. Gerichtssaal. Den Gemeindevorsteher beschimpft. Am 17. De zember 1914, gelegentlich einer Forsttagssitzung mies der Borsteher in Kar rösten den dortigen Bauer Romed Fink

hat, ist jetzt in. Kriegsgefangenschaft in Risch. Vermißte. Johann F r o-e h im 4. Reg. der MI., 8. Feldkomp. Auskunft cur Alois Froeh in Silz. Gerichtssaal. Ein liederliches Frauenzimmer. Die wegen Dieb stahls mehrfach vorbestrafte von hier ausgewiesene, ledige Taglöhnerin Paula Schnaitter. 1883 in Zirl geboren, dort zuständig, traf am 7. Dezember v. I. am Wege gegen Zirl hinter einer Kapelle einen Bauer aus Inzing, her. vom Alkohol etrvas über nommen. dort ein Schläfchen machte. Fn gewandter Weife praktizierte dis Schnaitter

Seite 10. am 21. Oft. verwundet, seither fehlt jede Nach richt. Auskunft an seine Frau Anna Weirather, Wängle Nr. 27 bei Reutte. Anton Sprenger, Zugsführer, 4. Jäg.- Reg., 2. Komp., 1. Zug, Feldpost 98. Auskunft an Maria Sprenger, Höfen bei Newtte. Silvest Eggel, 2. Ldfch.-Reg., 1. Komp., Auskunft an Lader Eberle, Bauer in Jungholz bei Reutte. Karl Stigger, 59. Jnf.-Reg., 12. Feld komp., 4. Zug, Feldpost 64. Ausk. an seine Eltern. Familie Stigger in Haiming Nr. 48, Oberinntal. Das eigene Hemd

Du Dein ter des Verbindung mit der Toch- leiten." ' enthebt uns aller Schwierig- dkga,2D d'-se Hoffnung nicht in Erfüllimq -ich/L L ST" f,,f S f S uete H°wld ffi,V f 4 ’ 9e Befangenheit. KÄst 4 das verstehen, Harald? Du li-ÄZfE' b«K ich i» Fräulein Else ein Rv, edles Mädchen kennen gelernt das Leben des Kindes zu erhalten, und starb dieses in der Nacht an den Folgen des Bisses. — In Rohr bei Abendsberg wollte die verw. Privatiere Kath. Bauer einen im Garten ihres Bruders wei denden Ochsen wegtreiben