unter ein dargereichtes Schriftstück setzte. — Der Besitzer des Hotels, in dem der junge Freiherr von Eichhausen während seines Aufenthaltes iu der Residenz zu logieren Pflegte, war der erste, der die Abwesenheit des Edelmannes bemerkte und daher Argwohn schöpfte. Als nun niehrere Tage vergangen waren, sandte er eine Depesche nach der Besitzung Trautheim und benachrichtigte seinen Kammerdiener, dass der junge Herr das Hotel verlassen habe, ohne seine nächste Adresse zu hinterlassen, und dass sein Gepäck im Hotel
, um bei dem Hotelbesitzer Erkundigungen über den Verbleib des Vermissten anzustellen. Bald kehrte der treue Diener von seiner Reise zurück. Der junge Frei herr war und blieb spurlos verschwunden, und niemand wusste, wohin er sich gewandt habe. Vor mehreren Tagen hatte er gegen Abend das Hotel ver lassen, ohne vorher zu sagen, wohin er seine Schritte lenken und wann er zurückkehren wolle, und bis jetzt erwartete man ihn vergebens. Die alte Dame, ohnehin von Sorgen und Kümmernissen des Lebens tief gebeugt, fühlte
machte sie erzittern. Auch der fremde Mexikaner, Herr Volkmar, erschien nach einigen Tagen im Hotel und hörte zu seinem nicht geringen Erstaunen von dem Verschwinden des jungen Edelmannes. Er achtete seinen jungen Freund hoch und liebte ihn wie einen Bruder, und das Vertrauen, das er ihm vor einigen Tagen