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Andreas Hofer Wochenblatt
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Page 8 of 18
Date: 19.11.1903
Physical description: 18
einer kurzen Zeit dem so eben Dahingeschiedenen drei Brüder im Tode vorangegangen. R. I. P. Salzburg, 11. Nov. Der pädagogisch-katechetische KmS erfreut sich eines sehr zahlreichen Besuches. Die Zahl. der eigentlichen Teilnehmer hat bereits 200 über- - stiegen. AuS Tirol find bisher drei geistliche Herren und Lehrer Bonell erschienen. Fast alle Kronländer unseres Reiches find vertreten, vom Auslande haben fich Herren aus Bayern, Württemberg und Baden eingesunken. Unter den hohen Gästen

, Ge setzgebung, Zolltarif und Organisation. 6 hronik. * (Todesfälle.) SamStag, den 14. ds. abends starb infolge einer Lungenentzündung die langjährige Präfi- dentin deS kath. Arbeiterinnen-VereineS, Exzellenz Frau Baronin Johanna Lazarini. Unterdechantin des k. k. DamenstisteS. tief betrauert von allen, welche ihr fegenn- reicheS Wirken kannten. Der Verem verliert eine wahre Mutter, er wird ihr stets ein treues und dankbares An denken bewahren. — In Bozen verschied im hohen Alter von 83 Jahren

während um Hilfe rief. Sogleich warf man ihm einen Rettungsring zu, leider war es aber schon zu spät. Der Unglückliche sank bereits unter. Bisher wurde die Leiche nicht gefunden. — In Aldrans stürzte der 48 Jahre alte Zimmermann Franz Stern beim Tschurtschensammeln so unglücklich von einem Baume, daß er infolge der Ver letzungen kurze Zeit darauf starb. Der Verunglückte hinterläßt eine Witwe mit 6 Kindern. * (Schwer verletzt.) In Langtaufers (Vinschgau) kam eS zwischen einem Deutschen und einem italienischen

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Page 3 of 10
Date: 15.06.1882
Physical description: 10
war, Se. Majestät der Kaiser mit den in Wien weilendm Erzherzogen und den höchsten Würdenträgern des Reiches Theil. Wie kleinlich nimmt sich, um nicht niehr zu sagen, diesem offenen Bekenntnisse des Glaubens gegenüber doch- das Fernbleiben von der Prozession bei Manchem aus, der doch berufen wäre, ein gutes Beispiel zu geben, es aber unter seiner Würde (!) hält oder sich schämt, so zu handeln — wie sein Kaiser. Das Volk macht sich darüber mit Recht seine eigenthümlichen Gedanken. — Im politischen Leben

„MinisterUfür Bosnien', Herr von Kallay, es verstehen wird, die herrscheüve Ruhe auch zu erhalten. '#»8 Preußen - Deutschland. Der neugetaufte 'Mim der Urenkel des Kaisers, erhielt bei der Taufe die Friedrich Wilhelm Viktor August Ernst. Der Taufakt gieng, selbstverständlich nach protestantischem Ritus, rn'He genwart des ganzen Hofes mch der Vertreter der ftfett^vell Monarchen in der feierlichsten Weise vor sich. In fast allen deutschen Gauen setzt die Judenschaft 8 in Bewegung, um die christliche

, sich von gesetzemachenden Professoren, AdvoWen,,uud Juden länger am Gängelbande führen zu lassen.^, der Magdeburger Handwerkertag bewiesen.,^ erhob folgenden Antrag zum Beschlusse: t * „Das Jrmungsgesetz kann den deutschen Handwerkertrag.., ,^ veranlassen von seiner Forderung auf Abänderung der Äejverbkvrd; nung abzustehen; von dieser Revision sind folgende BestrmMuütstn zu erwarten: 1) Jeder selbständige Handwerker ist verpflichtet, der Innung beizutreten, welcher Beitritts

; daß die Angriffe auf das bestehende Gewerbegesetz nicht aufgegeben wertiem bis die Forderungen des deutschen Handwerkerstandes erfüllt ''sind?? England. Wieder werden Mordthaten aus'deWMl glücklichen Irland gemeldet. Ein in Indien reich gewor dener Advokat, der in Irland große Besitzungen angekauft hat, Namens Bourke, wurde, als er aus der Stadt Gort nach Hause zurückkehrte, erschossen, und ebenso der Dragoner, der ihm zum Schutze beigegeben worden war. Bourfe spar seinen Pächtern wegen seiner Härte

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Page 3 of 10
Date: 19.07.1894
Physical description: 10
des Jesuitengesetzes geschehen; eS ist mit der Zulassung der Redemptoristen seitens des deutschen BundeSratheS das Be kenntniß abgelegt, daß diesem Orden seit dem Jahre 1872 daS größte Unrecht zugefügt wurde; eS ist aber mit der Aufrechterhaltung deS Jesuitengesetzes für die Gesellschaft Jesu allein zugleich der thatsächliche Beweis geliefert, daß in Bezug auf die Stellung der Katholiken in Deutschland und speziell in Preußen die Regierungen der deutschen Län der den Hetzereien

der evangelischen Bundesbrüder und dem kulturkämpferischen Glaubenshaß von Protestantenvereinlern und Logenbrüdern noch immer weit mehr Rücksicht angedeihen laßen, als den berechtigten Wünschen der Katholiken im deutschen Reiche nach Gleichberechtigung, wie solche durch die BundeS-Lerfaffung gewährleistet, durch das einseitige und ungerechte Jesuitengesetz als Ausnahmegesetz aber in der unverantwortlichsten Weise durchbrochen ist. Die Katholiken Deutschlands sind durch diese Parteipolitik der deutschen

Regierungen thatsächlich zu „Deutschen zweiter Klaffe' herab gewürdiget und herabgedrückt. Die Ablehnung de» Antrages auf Aufhebung des Jesuitengesetzes wird von nun an erst recht wieder für das ganze katholische Deutschland der er neute Anlaß zum Feldrufe sein: wir wollen volle» Recht, voll« Gleichberechtigung als Reichs- und Staatsbürger auch für unsere katholischen Orden; wir wollen die Väter der Gesell schaft Jesu wieder in unserer Mitte haben! Dieser Feldruf wird seitens des katholischen Zentrums

nach Eröffnung der neuen Session de» Reichstages sofort wieder ertönen, und der erneut gestellte Antrag auf Aufhebung de» Jesuitenge setzer wird vom Reichstag zweifellos mit noch größerer Mehrheit angenommen werden. Dann wird der BundeSrath zum zweiten Male in die Nothlage versetzt, neuerdings den Beweis zu liefern, daß im deutschen Reiche die Katholiken mit den andern StaatS- und Reichsbürgers noch immer nicht als voll- und gleichberechtigt behandelt werden. Diese Art de» Kulturkämpfe» wird sich solange

DanneSberger eine Stelle an der deutschen Abtheilung des Gymnasiums in Trient; dem Professor am StäatS- Untergymnafium in Gottschee Jodok Mätzler eine Stelle am Gymnasium in Klagenfurt. (Kaiserliche Auszeichnung.) Se. Majestät der ; kaiser hat dem Oberhutmann bei der Salinen-Verwaltung in Hall Llois Wirtenberger anläßlich der von ihm er- iiettnra Versetzung in den bleibenden Ruhestand das silberne Verdienstkreuz mit der Krone verliehen. (Prampüovrll.) An der Universität in Innsbruck wurden am 11.. Juli

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Page 2 of 20
Date: 22.10.1896
Physical description: 20
Dem deutschen Bundes rath hat der Reichskanzler eine Militär-Strafgerichtsordnung für das deutsche Reich vorgelegt, nachdem er die Genehmigung' deS Kaisers dazu eingeholt hatte. Ueber den Inhalt ist noch nichts bekannt, ' doch dürfte derselbe für Preußen einen Fortschritt bedeuten. Wiedemm hat die Zentrumsfraktion deS Ab geordnetenhauses den Tod eines ihrer' ältesten und ange sehensten Mitglieder zu beklagen. Edmund Josef Dejanicz v. Gliszczynski, Generalmajor a. D. ist zu Kostau, Kreis

. Der Czar, Großfürst Sergius und der Großherzog von Heffcn trafen am' 2Ü. ds. um 12 Uhr 40 Nachmittags in Wiesbaden ein und wurden vom deutschen Kaiser in russischer Uniform begrützt. Der Czar^ erschien an preußischer Uniform; das Militärspalicr und die Volksmenge akklamirte ihn. Der Czar kehrte um 2 '/, nachmittags, 'vom deutschen Kaiser zum Bahnhöfe geleitet, nach Darmstadt zurück.' ’’ - Die „Norddeutsche Allg. Ztg.' bemerkt däzü: Das Zusammentreffen des Besuches des Czars in Darmstadt

uNd des deutschen Kaisers in Wiesbaden führte naturgemäß zu einer Begrüßung beider Monarchen, welche frei' Von allem offiziellen Zeremoniell lediglich den Charakter der Intimität be wahrte, wie sie in der traditionellen Freundschaft und den nahen verwandtschaftlichen Beziehungen beider Herrschet ent spricht. Der offizielle Gegenbesuch' der deutschen Majestäten beim Czarenpaar ist für den'Beginn des nächsten Sommers verabredet. - ''' ,! ' v Der hl. Vater hat, wie aus dem Vatikan in Rom gemeldet

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Page 3 of 12
Date: 28.03.1895
Physical description: 12
wieder unsichere Zustände. Unlängst wurde der Deutsche Neumann, ein Großhändler in Tanger (sprich Tandscha), von Banditen ermordet und beraubt. Der deutsche Gesandte forderte mit Nachdruck Genugthuung, und erhielt dieselbe in Fez. — Jetzt ist wieder ein Fall vor gekommen, der das Einschreiten des deutschen Vertreters noth wendig machen wird. Die adoptirte (an Kindesstatt ange nommene) Tochter eines deutschen Kaufmanns in Rabat ist von einem eingebornen Stamme weggeführt worden, als sie auf einem Spaziergange

und Hermenegild Sicher aus Corredo in Tyrol zum Doktor der Gesammtheilkunde; ferner an der Universität in Wien P. Eduard Ernst Katschthaler, Pro fessor am Gymnasium in Melk, ein geborner Jnnsörucker, am 16. März zum Doktor der Philosophie promovirt. (Ein Bergführer-Jnstruktions-Kurs) findet gegen wärtig in Jnnsb.uck statt. Derselbe ist veranstaltet durch den Deutschen undOesterreichischen Alp.nverein, d:r denTheilnehmern Reisevergütung, in Innsbruck freie Unterkunft im Gasthaus nebst täglich

, I. Pircher, L. Prohaska, dann die Ausschußmitglieder H. Kühn und B. Tützscher. Die Lehr- gegenstände sind folgende: 1. Grundbegriffe der Gebirgs- und Gletscherkunde; 2. Geographie der deutschen und österreichischen Aloen; 3. Geographie des speziellen Gebietes und Karten- lesen; 5. Gebrauch des Kompaffes, des Barometers und Ther mometers; 6. Führer-Ordnung, Rechte und Pflichten der Führer und Organisation des Führerwesens durch den Deutschen

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Page 1 of 14
Date: 19.07.1906
Physical description: 14
■ Montag 23. Juli Apollinaris B. Freitag 27. Juli Pantaleon M. SIT. £«/ l Dienstag 24. Juli Christina I. M. Samstag 28. Juli Viktor P. M. Wochen-Wunöschcru. Innsbruck, am 19. Juli 1906. Mit der Wahlreform geht e- noch immer nur langsam vorwärts. Auf Schritt und Tritt erheben sich' gegen dieselbe neue Schwierigkeiten. Die Schwierigkeit, welche das neue deutsche Mandat für Gottschee mit sich brachte, ist erledigt, insoweit als. dasselbe den Deutschen bewilligt wurde, nicht aber, was den Ersatz hiesür

an die Slovenen anlangt. Dieselben verlangten für d^e Zu weisung eines neuen Mandates an die Deutschen mitten im slovenischen Sprachgebiet, daß auch ihnen ein neuer Wahlkreis als Entgelt geschaffen werde. Sie verlangten' denselben in Südsteiermark, wo ihre Vertretung am schlechtesten zugemeffen ist. Dagegen stemmten sich aber die Deutschnationalen mit aller Gewalt, trotzdem ihre Vertrauensmänner im Ministerium diesen Plan gebilligt hatten und derselbe von einem hervorragenden Mitglied ihrer Partei, Dr. Pommer

empfohlen worden war. Im Wahlreformausschuß wurden sie jedoch niedergestimmt. Darob spieen sie Galle gegen die anderen deutschen Par teien, Christlichsoziale und Konservative, welche für das slovenische Mandat gestimmt hatten und nannten sie wieder einmal Volksvrrräter ohne zu bedenken, daß die Beschimpfung doch zuerst auf ihre eigenen Minister und Vertrauensmänner zurücksallen mußte. Eine weitere Schwierigkeit betraf die von den Italienern verlangten neuen Wahlkreise für Istrien und Görz

Wünsche, welche auf deutschtirolischer Seite vorgebracht wurden, ist die Verständigung unter den deutschen Abge ordneten bereits vorhanden. Die Regierung erklärt mit dem eigenen Mandat für die nordt'rolischen Städte ein verstanden ju sein, ebenso mit dem von Schraffl geforder ten Mandat für die Kurorte und Fremdenverkehrsplätz; in Deutschsüdt'rol. Es handelt sich somit nur mehr um die Einigung mit den Italienern. Uebrigens hat es Mühe genug gekostet, auch nur die Deutschtiroler unter einen Hut

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Page 4 of 8
Date: 04.10.1883
Physical description: 8
und hat seine Arbeiten begonnen. Der Finanz minister hat gleich bei der Eröffnung den Landboten die freudige Mittheilung gemacht, daß er gut gewirthschastet habe und dermalen keine Schulden zu machen brauche, da Aus gaben und Einnahmen sich deckten. Leider konnte dabei der Finanzminister eine Herabsetzung der Steuern nicht ver sprechen, obwohl sie sehr drückend sind, namentlich seit Bayern zum deutschen Reich gehört und das Militär Unsummen ver schlingt. — In der. vorigen Woche wurden in München zwei Raubmörder

.' Preutzerr-Deutschland. Am letzten Freitag hat auf dem Niederwald, einer Anhöhe bei Rüdesheim gegenüber von Dingen am Rhein, die Enthüllung des deutschen National- . Denkmals zur Erinnerung an die Kämpfe und Siege der Jahre 70 und 71 und an die Einigung Deutschlands unter der preußischen Pickelhaube mit großen Feierlichkeiten statt gefunden. Kaiser Wilhelm, der deutsche Kronprinz, der König von Sachsen, die vorzüglichsten Heerführer, wie Moltke u. A., waren nebst einer ungeheuren Menschenmenge dabei

nach dem König gestoßen haben. Und warum all' diese Skandale, die kaum unter den Wilden vorzukommen pflegen? Einfach deß halb, weil der König von Spanien vom deutschen Kaiser zum Oberstinhaber eines derzeit in Straßburg liegenden Uhlanen- regimentes ernannt worden ist. Nun ist man, und mit Recht, in Spanien höchst erbittert über die Beschimpfung ihres Königs und in Deutschland ebenso, weil diese gemeine Beschimpfung wegen Deutschland geschah. Damit haben aber die Franzosen nur sich selbst geschadet

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