203 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Andreas Hofer Wochenblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AHWB/1887/28_07_1887/AHWB_1887_07_28_2_object_5007834.png
Page 2 of 8
Date: 28.07.1887
Physical description: 8
als kaiser l icheOester reich er, als Söhne einer großen Monarchie mit tausend jähriger Geschichte und als Unterthanen eines Reiches, das außer den deutschen Stämmen auch andere Nationalitäten umfaßt. Wir betrachten deshalb diese gerade so als unsere Brüder wie unsere eigenen Stammesgenossen, denn auch sie sind Oesterreicher und dieser Umstand veranlaßt uns Konser vative, ihnen die Bruderhand zu reichen, nicht aber sich feind selig zurückzuziehen und sie ob ihrer Nationalität zu verachten. Wer

hatten. Diese Zumuthung erscheint um so sonderbarer, als die Liberalen, wenn die deutschen Konservativen wirklich so i unklug wären, sich durch nationale Schlagwörter bethören zu lgssen, und die Gegner wieder in den Sattel heben zu helfen, - die errungene Position sofort benützen würden, um nicht blos Czechen und Polen, sondern auch die „Klerikalen' an die Wand zu drücken und auf ihren Köpfen herumzutrampeln, wie wir dies aus Erfahrung leider genugsam kennen. Der Liberalismus erweckt

auch durch sein ganzes Ge bühren' den Verdacht, als ob es ihm mit seiner angeblich so großen Fürsorge für die nationalen Interessen der Deutschen eigentlich im Innersten der Seele gar nicht so recht ernst sei, sondern daß er dies nur als Mittel zum Zweck der Wieder erlangung der politischen Herrschaft erachtet. Beweis hiefür ist seine Gleichgiltigkeit gegen das Schicksal der Deutschen jenseits der Leitha. Weil in Ungarn jetzt ein liberales Re gime am Ruder ist, findet sich kein einziges diesseitiges libe rales Organ

veranlaßt, wenn es auch von Deutschthum über- trieft, gegen die Verkümmerung der nationalen Rechte der Deutschen durch die Magyaren ein Wort des Protestes zu erheben. Man kann aus dieser Haltung sehr leicht den weiteren Schluß ziehen, daß die Deutsch-Liberalen unter Umständen auch einmal geneigt sind, sich mit Czechen undPolen zü verständigen, wenn sie dafür in die ersehnten Ministerpalais einzuziehen sichere Aussicht haben. Das nationale Moment bei unseren Deutschliberalen ist auch noch zu jungen

Datums und wird viel zu sehr in gesuchter Weise übertrieben, als daß man be sonderes Vertrauen dazu haben könnte, daß in den Händen dieser Partei die Jntercsien der Deutschen in Oesterreich wirklich für alle Zeiten sicher gehütet sind. Die deutschen Konservativen haben dieses Vertrauen nicht und empfinden deshalb auch keine Sehnsucht, die Kastanien für eine abge- wirthschaftete gegnerische Partei, die den Nationalismus als letzten Nothanker sich erkor, aus dem Feuer zu holen. Dazu wäre vorher

1
Newspapers & Magazines
Andreas Hofer Wochenblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AHWB/1891/19_02_1891/AHWB_1891_02_19_10_object_5009764.png
Page 10 of 12
Date: 19.02.1891
Physical description: 12
, von der vertrauensvollen Ausgleichung ihrer gegenseitigen Beziehungen hängt Oesterreichs Stärke und Weltstellung ab. Alle im Reichsrathe vertretenen Völker sollen die Größe und Macht des Reiches als nächstes Ziel all' ihrer Bestrebungen anerkennen, sich fest aneinander schließen und im gemeinsamen Rathe einhellig die Maß regeln erwägen, welche zur Wohlfahrt des Gesammt- reiches zu ergreifen 'find. Das ist die Aufgabe eurer Vertreter! Indes kommen auch noch andere Verhältnisse in Betracht, welche mit den höchsten

kirchenpolitische Gesetzgebung unseres Reiches zu den Rechten und Grundsätzen der katholischen Kirche gesetzt -hat, und die Hinderniste namhaft zu machen, welche diese Gesetzgebung dem segensreichen Wirken der Kirche entgegenstellt. Kein anderer Beweggrund hat uns dabei geleitet, als die tiefe Ueberzeugung, daß die Kirche ihre Aufgabe, welche auch das Staatswohl zum Ziele hat. nur erfüllen kann, wenn sie in voller Freiheit auf den Gebieten wirken kann, welche ihr göttlicher Stifter ihr überwiesen

nicht machen, daß wir geschwiegen, daß wir die Gefahr nicht aufgedeckt hätten. Aber auf euch fiele dann die ganze Schuld, daß ihr dar Euerige nicht gethan, daß ihr euere Rechte, die euch die Verfaffung des Reiches gibt, nicht nach Pflicht und Gewissen benützt. daß ihr in den Reichsrath nicht Männer hineingesandt habt, die euere Regierung recht berathen und ihr die rechten Wege gezeigt haben. Darum rufen wir euch angesichts der bevorstehen den Neuwahlen von Neuem zu: Thuet euere Pflicht! Treffet eine gute Wahl! Es ist das euere

es denn nicht selbst Intelligenz genug, um die wahren Interessen seines Vaterlandes zu erkennen? Wir find weit davon entfernt, die andersgläubige Minderheit zurücksetzen oder kränken zu wollen; wir wünschen auch ihre Vertreter mit uns im Reichsrathe vereinigt zu sehen zu gemeinsamer Arbeit für des Reiches Wohlfahrt und Größe. Aber das katholische Volk hat das Recht und die Pflicht, durch katholische Vertreter die Rechte der katholischen Kirche zur Geltung bringen und die Re gierung seines Kaisers darüber aufklären zu lassen

2
Newspapers & Magazines
Andreas Hofer Wochenblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AHWB/1898/24_03_1898/AHWB_1898_03_24_3_object_5014089.png
Page 3 of 14
Date: 24.03.1898
Physical description: 14
offenbar von neuem bekunden wollte, indem er z. B. beim neugewählten Präsidenten anfragte (?), ob er ihm ein Tintenfaß an den Kopf werfen solle. (!) Wahrhaftig selbst die ungebildesten Bauernbürschchen aus den hintersten Thälem find nicht von solcher Rohheit, nicht wahr lieber Hoferleser. Und dabei sollen dann diese, Schönerer und Wolf nämlich, die von so Vielen und so hoch ver ehrten Retter des deutschen Volkes in Oesterreich fein! Na, wenn nicht ruhigere, edlere, vernünftigere Leute dafür

Zustände in der Landwirthschaft endlich zur entschiedenen That zu schreiten, und mit allem Nachdruck nunmehr für die endliche Durchsührung jener Reformen einzutreten, welche zur inneren Gesundung des Bauern standes, zur Wahrung seiner Rechte und zur Sicherung der von den Dätern ererbten Scholle unserer deutschen Bauern unumgänglich nothwendig sind'. Aber warum findet Schönerer nur, wenn er zu Bauern, spricht es hoch an der Zeit, der Landwirthschaft zu helfen; diese mögen ihn einmal fragen, warum

stellung geordneter parlamentarischer Zustände und des regelmäßigen Ganges der Gesetzgebung als ihre erste und wichtigste politische Aufgabe, zumal im gegenwärtigen Augenblicke, wo die im Interesse der Machtstellung des Reiches und seiner wirthschaftlichen Kräftigung dringend gebotenen Vereinbarungen mit der anderen Reichshälfte der parlamentarischen Austragung harren. Zur Lösung dieser Aufgabe appellirt die Re gierung an alle, denen das Ansehen des Reiches am Herzen liegt und denen die Bedeutung parla

für die Quoten-Deputationen zum Aus gleich mit Ungarn wurden in beiden Hälften des Reiches vorgenommen. Bei der Märzfeier dort gefal lene Reden laffen nicht auf allseitige gute Beziehungen mit Oesterreich schließen. Auch ist wieder ein abschreckendes Beispiel vorgekommen, wie man drüben die Wahlen macht. Der deutsche Kaiser will im Herbste ins hl Land reisen. Wie in Deutschland, so werden auch anders-

3
Newspapers & Magazines
Andreas Hofer Wochenblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AHWB/1899/31_08_1899/AHWB_1899_08_31_17_object_5015215.png
Page 17 of 18
Date: 31.08.1899
Physical description: 18
und das Ansehen des Reiches schwächt, stets das aufrichtige Bestreben der katholischen Volkspartei; damit war auch ihre Stellung in der Majo rität des Abgeordnetenhauses begründet. Der Friede im , Innern ist das begehrenswerteste Gut. Gerne verbinden wir uns zu dem Zwecke mit Allen, die unsere religiösen Ueberzeugungen achten und mit uns rückhaltslos sich auf österreichischen Boden stellen. Wir sind Deutsche und stehen jederzeit ein für das Recht der Deutschen und für deutsche Art, soweit das Scepter unseres

Bedeutung, als er nicht mehr lebensfähig erscheint. Wie es so gekommen und warum eS so gekommen, wiffen wir Alle. Wir, die wir mit ganzer Seele an Oesterreich hängen, beklagen es. Es ist aber jetzt so ziem lich unnütz und zwecklos, die Frage auszuwerfen, wo der Schuldige zu suchen und wer an all' den traurigen Zu ständen Schuld trägt, die heute das ganze Reich erschüt tern und an denen nur Jene Freude haben können, die an des Reiches sicherm Bestände kein Jntereffe haben. Wir wollen nicht in der offenen

Wunde wühlen, nicht die Gegner mit Recriminationen, Verdächtigungen und An schuldigungen verfolgen. Das macht die Sache nicht bester. Verschließen wir uns nicht der Ueberzeugung, dass hüben und drüben gefehlt wird und suchen wir in dem Wider streite die Verständigung, die uns Allen noth thut. Eine Verständigung unter den streitenden Theilen, namentlich zwischen Deutschen und Czechen herbeizuführen, war seit Beginn des unglückseligen Streites, der die Böller Oesterreichs ausemanderreißt

es durch ein zielbewuss- tes kluges Vorgehen und Entgegenkommen gelingen wird, die besonnenen Elemente, denen an Oesterreichs Gedeihen gelegen, zu einigen und zu gemeinsamer ersprießlicher. Thätigkeit zusammenzubringen. — Redner kam dann im Verlaufe seiner Ausführungen auf den 8 14 zu sprechen und hob hervor, dass, wenn der Reichsrath seine Thätigkeit eingestellt hat, jede Re gierung die Verpflichtung habe, für die Bedürfnisse des Reiches zu sorgen, und da sei in der Verfaffung durch den 8 14 vorgesorgt. Wer

4
Newspapers & Magazines
Andreas Hofer Wochenblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AHWB/1895/07_03_1895/AHWB_1895_03_07_3_object_5012000.png
Page 3 of 10
Date: 07.03.1895
Physical description: 10
von einer Begegnung des russischen Kaisers mit dem deutschen Kaiser auf deutschem Bod n eilen den That sachen somit vormS, daß sie von denielb n wahrscheinlich gar nie eingeholt werden können. Es ist nnürlich noch gar nichts darüber bestimmt, daß der russische K iiser in diesem Jahre noch die Grenzen seines Reiches zum ersten Male nach seinem Antritte der Regierung überschreiten werde. — Der Fistenhirtenbrief des Bischofs Haffner von Mainz wird vielfach b-spo-en. Er sagt, die Versuche, die Staats ordnung

Seuchenfreiheit nicht nur deS politischen Bezirkes Meran, sondern ganz Tyrols. Die Statthalterei gab die Aufklärung dahin, daß die königliche bayerische Regierung im Einklänge mit den Bestimmungen des Viehseuchen-llebereinkommens mit Deutschland vom 6. Dez. 1891 seine Grenze dem Vieh- exporte aus Tyrol rückhaltlos geöffnet hatte, nach einigen Wochen jedoch über Weisung des deutschen Reichskanzleramtes unserem Vieh- export wieder die vor dieser Konvention be standenen Erschwernisse entgegenstellte, die darin

Thierseuchen-Uebereinkommen die Viehaubfuhr nach Deutschland grundsätzlich frei ist, und nach Artikel 6 nur dann zeitweilig beschränkt oder verboten werden kann, wenn durch den Viehoerkchr eine ansteckende Thierkrankheit eingeschleppt wurde, Tyrol aber vollständig sruchenfrei ist, so stellen die Unter zeichneten an Se. Exzellenz den Herrn Minister des Innern die Anfrage: Ist Se. Exzellenz geneigt, bei der deutschen Reichs- regierung mit allem Nachdrucke, ev.'ntuell durch Anwendung von Repressalien

des So nmers mit seiner Reise zvm Besuchs der Kömgin-Negentm der Niederlande und mit seiner Fahrt nach England in Verbindung bringen. BemerkenS- werth ist, daß auch F ankreich die Einladung zur E öffnu.agS» f.ier dieser neuen wichtigen Wasserstraße annahm. D r fran zösische Minister deS Aeußern machte dem deutschen Botschafter in Parrs die Mittheilung, d.ß Frankr ich zwei Panzersch ffe und einen Aoisodampfer zu dieser F ier entsenden werde. Die sich in manchen deutschen Blättern wiederholenden Meldungen

7
Newspapers & Magazines
Andreas Hofer Wochenblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AHWB/1887/08_09_1887/AHWB_1887_09_08_1_object_5007889.png
Page 1 of 10
Date: 08.09.1887
Physical description: 10
, was nach hartem Kampfe bereits erreicht ist, und weiter zu erreichen, was nothwendig ist, um den Ka tholiken volle Gleichberechtigung als Bürger des deutschen Reiches zu sichern. Die Schlußrede Sr. Excellenz, des be kannten und mit Recht berühmten Windthorst, die alle diese Gedanken zusammenfaßte, muß als eine Programmrede auf gefaßt werden und man wird auf der Gegenseite gut thun, sich darüber klar zu werden, daß die Katholiken Deutschlands nur ihr Recht, dieses aber voll und ganz verlangen

hat und noch reifen wird. Die. deutschen Katholiken haben ein schweres Jahr hinter sich, in welchem ihre Achtung vor der Autorität und ihre Opferwilligkeit große Proben zu bestehen hatten, Proben, die prächtig bestanden wurden. Die 34. Generalversamm lung hat gezeigt und bewiesen, daß die Einheit der deutschen Katholiken, ihre Verehrung für den hl. Stuhl und bei aller Friedensliebe ihre Entschlossenheit, die Jntereffen der Kirche und jene des katholischen Volkes mit aller Energie zu ver treten, durch gar

nichts erschüttert werden kann. Die Theil- nehmer an der Generalversammlung kamen aus den ver schiedensten Gauen des deutschen Vaterlandes, vom Ostsee strand bis zum Fuße der Alpen, und unter ihnen waren' alle Stände und Bcrufskreise, vom Fürsten bis zum Berg mann und zum Taglöhner vertreten; alle aber beseelte die gleiche Liebe zu ihrer Kirche und zu ihrem Volke und alle durchglühte das Bewußtsein, daß es jetzt ebenso wie früher gilt, im Zentrum eng sich aneinander zu schließen, um zu vertheidigen

sehr überrascht und befriedigt, und die deutschen Katholiken haben sich ihre Sym pathien in wenigen Tagen mehr erobert, als die preußische Verwaltung in fünfmal soviel Jahren. Ein besonderes Ver dienst der Herren aus Elsaß-Lothringen ist.es, daß unter der liebenswürdigen Leitung des geistlichen Rathes Ludwig (Regensburg) die Schulfrage in ganz ausgezeichneter und eingehender Weise berathen und erörtert wurde. Die Re solutionen, welche die Versammlung in dieser Richtung über Antrag des Abgeordneten Dr. Mosler

8
Newspapers & Magazines
Andreas Hofer Wochenblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AHWB/1885/29_10_1885/AHWB_1885_10_29_2_object_5006972.png
Page 2 of 10
Date: 29.10.1885
Physical description: 10
, die ihre katholische Ueberzeugung in deutscher Freiheit bethätigen wollen, beliebt. Er sprach von den Exzesien in Böhmen und erklärte, daß die Beunruhig ung der Deutschen in Böhmen künstlich genährt werde, um jede Versöhnung hintanzuhalten. Redner schloß, daß die Slaven nicht die Deutschen verdrängen, sich selbst aber auch nicht verdrängen lasten wollen. Dann kam der wegen seiner flegelhaften Grobheit schon sattsam bekannte Abg. Dr. Knotz. Er erklärte Böhmen als das Schlachtfeld, auf dem die Deut schen

und Länder unter dem Lzepter der ihnen allen gemeinsamen Dynastie zur Ga rantie ihrer Eigenart im Innern. In dieser Erkenntniß seien die Konservativen gerne bereit, allen Stämmen des Reiches als Freunde zu begegnen und ihnen bei Erfüllung billiger Wünsche beizustehen. Das sei um so leichter, als man die andere» Nationalitäten schon ihrer Zahl wegen weder ignoriren noch brutalisiren kann und die Zukunft Oesterreichs und seiner Machtstellung doch auf dcr Zufriedenheit seiner Völker be ruht. Damit vergäben

des Geweibegesetzes und Graf Dzieduzsyski von den Polen. Zum Schluß nahm der böhmische Abg. Heinrich das Wort und schilderte den geradezu entsetzlicheu Terrorismus, unter dem jene Deutschen in Böhmen leben, welche ein ehrliches Zusammenleben mit den Czechen anstreben. Die „Nurdeutschen' verließen bei dieser Rede den Saal! Steckt nicht auch Vogel Strauß den Kopf in den Sand, wenn er Gefahr wittert! — Die De batte wurde hierauf geschlossen und Plen er von der Linken und Fürst Czartoryski von der Rechten

dessen erachtet es ein Plener für nothwendig nachzuweisen, daß die Deutschen schimpfen dürfen, wenn sie von Czechen geschimpft werden. Die ganze Szene bot einen widerlichen Anblick und legte den Gedanken nahe, wie lange überhaupt noch parlamentarisch regiert werden kann, wenn die Dinge in dieser Form sich weiter entwickeln. — Nachdem mehr als eine Stunde darüber hingegangen war, kamen endlich die Referenten zum Wort, und zwar zuerst der Abg. Sturm für die Adresse der Minorität. Wieder wurde aus Himmel

9
Newspapers & Magazines
Andreas Hofer Wochenblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AHWB/1904/11_08_1904/AHWB_1904_08_11_1_object_5019048.png
Page 1 of 14
Date: 11.08.1904
Physical description: 14
Maris Himmelfahrt. Freitag 20. August Joachim Bk. J Dienstag 16. August Rochus Bk. Samstag 21. August Kassian B. M. Nr. 32. Wo chen-Wunö sch cru. Innsbruck, am 11. August. Eine nationale Angelegenheit hat die deutschen Par teien des Reichsrates immer wieder einmal trotz der er schlaffenden Sommerhitze in Aufregung versetzt. Wenn unsere parlamentarischen „deutschen Parteien' in Be wegung geraten, ist e3 übrigens immer eine nationale Angelegenheit, wirtschaftlichen Fragen treten sie mit weit mehr Ruhe

sollen. Darob großer Lärm bei den Deutschen in politischen Vereinen, Wählerversammlungen, Gemeindevertretungen u. s. w. Am vergangenen Samstag ist der Vollzugsausschuß der deutschen Parteien im Abgeordnetenhaus zusammen gekommen, um über die Angelegenheit zu beraten und Stellung zu nehmen. Sie sehen in der beabsichtigten Maßnahme der Regierung eine parteipolitische Aktion zu gunsten der Polen und Tschechen und einen gegen die Deutschen, gerichteten feindseligen Schritt. Auch die Frage der bekannten

Prüfungserläffe der kroatischen Studenten an der Agramer Universität und die italienischen Parallelklaffen an der Jnnsbrucker Hoch schule beschäftigte die Versammlung. Am Nachmittag er schienen die Abgeordneten Dr. Groß von der Deutschen Fortschrittspartei und Dr. v. Derschatta, Obmann der Deutschen Fortschrittspartei beim Ministerpräsidenten Dr. v. Koerber, um ihm die vom deutschen Vollzugs- ausschuffe beschlossene Resolution zu.überreichen. Die beiden Abgeordneten wiesen auf die in der Beratung

zum Ausdrucke gelangten schweren Bedenken hin. welche die Anerkennung der an der Agramer Universität abgelegten juristischen Staatsprüfungen in Oesterreich, die Verfügungen betreffs der italienischen Parallelkurse an der Jnnsbrucker Universität und schließlich die geplante Errichtung von slavischen Parallelklassen an den deutschen staatlichen Lehrer bildungsanstalten in Troppau und Teschen unter der ganzen deutschen Bevölkerung Oesterreichs hervorgerufen hat. Die Abordnung wies insbesonders darauf

hin» daß ihrer Anficht nach in dem Vorgehen der Regierung in der letzten Zeit insoweit eine Aenderung eingetreten sei, daß in so wichtigen nationalen Fragen einseitige Ver fügungen getroffen wurden, die geeignet find, die leb hafteste Abwehr der Deutschen herauszufordern. Ministerpräsident Dr. v. Koerber nahm die Gelegen heit wahr, der Abordnung wiederholt und nachdrücklich zu versichern, daß in den Verfügungen der Re gierung absolut keine feindselige Haltung gegen die Deutschen erblickt werden dürfe

10
Newspapers & Magazines
Andreas Hofer Wochenblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AHWB/1905/27_07_1905/AHWB_1905_07_27_1_object_5019756.png
Page 1 of 14
Date: 27.07.1905
Physical description: 14
Hauptstadt. Dieselbe schmachtet schon mehrere Nächte in tiefster Finsternis, in dem die streikenden Arbeiter die Elektrizitätswerke ein schließen, so daß darin nicht gearbeitet werden kann. In Rußland ist immer noch die alte Leier, jede Woche ein Bombenattentat auf einen hohen Beamten und bald da und bald dort blutige Zusammenstöße mit dem Militär. In den letzten Tagen sind in der zweiten Hauptstadt des Reiches, in Moskau, die Semstwos, eine Art Provinzver tretung zusammengekommen um über die Forderungen

lebt er eigentlich in feinen Schlössern als ein halber Gefangener. Er muß für sein Leben fürchten und wagt sich nicht unter sein Volk. Kein Wunder unter solchen Umständen, daß er suchte einmal ein bischen ins Freie zu kommen. Nun war ge rade in den letzten Tagen der deutsche Kaiser wieder ein mal auf einer seiner gewohnten Seereisen begriffen und fuhr diesmal anstatt wie gewöhnlich neben Norwegen, neben Schweden hinauf. Dazu dürste den deutschen Monarchen die Revolution in Norwegen veranlaßt

fortzusetzen, da gegen im Innern seines Reiches für Beruhigung des Volkes durch Gewährung einer freien Verfassung zu sorgend Der zweite Teil des Rates wäre schon recht und es wird sich auch nichts Anderes machen lassen, mag Zar Nikolaus nun wollen oder nicht, aber der Rat zur Fort setzung des Krieges unter den bestehenden Verhältnissen ist so unsinnig, daß man ihn dem Kaiser Wilhelm ohne Beleidigung nicht zumuten darf. Mit dem-Frieden in Ostafien scheint es trotz dieser Gerüchte Ernst

12
Newspapers & Magazines
Andreas Hofer Wochenblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AHWB/1904/16_06_1904/AHWB_1904_06_16_9_object_5018946.png
Page 9 of 14
Date: 16.06.1904
Physical description: 14
in jedem Augenblick, sobald es 'ihm gefällt ganz zu verbieten. Das würde dadurch ermöglicht, daß die Handhabung des Vieh- seuchengefetzes der deutschen Reichsregierung uneingeschränkt in die Hand gegeben würde. Wenn z. B. irgendwo in Ungarn oder in Kroatien die Maul- und Klauenseuche oder die Rinderpest ausbricht, könnte dann Deutschland sagen: Bei euch in Oesterreich-Ungarn herrscht diese und diese Rinderkrankheit, deshalb verbieten wir jede Einfuhr von Rindvieh über unsere Grenze. Die Bauern in Äußer- fern

und im Jnntal wären dann gestraft und geschädigt, obwohl sie viele hundert Kilometer vom Ort der Seuche entfernt find. Deshalb muß Oesterreich-Ungarn auf der Erneuerung des Viehseuchen «Uebereinkommens bestehen, welches das Recht der deutschen Regierung, den österreich ischen Viehimport zu verbieten auf gewisse, festumschriebene Fälle beschränkt. Das liegt freilich nicht im Jntereffe der deutschen Viehzüchter, diese wollen keine österreichische Vieh einfuhr um draußen die hohen Preise zu erhalten

. Wie der Hohenblum am Sterzinger Bauerntag geschrieen hat: .Wir brauchen keine ungarischen Ochsen', so schreien die reichsdeutschen Agrarier: .Wir brauchen kein Rindvieh aus Tirol und Oesterreich'. Ganz mit demselben Recht na türlich. Aber für uns wären die Folgen bitter. Unsere Bauern würden auf den Märkten sehr traurige Erfah rungen machen, wenn die deutschen Viehhändler ausbleiben und kein Vieh mehr über die Grenze gehen würde. Aber zum Glück haben wir im Reich draußen auch einen Bun desgenossen. Das find

die Vertreter der Konsumenten, insbesondere der Verband der deutschen Fleischhauer, welche gegen die Forderungen der deutschen Agrarier Stellung nehmen. Unsere Ausfuhr nach Deutschland ist sehr be deutend. Im vorigen Jahre betrug sie 277.203 Stück das ist 94 Prozent der gesamten Rinderausfuhr Oester reich-Ungarns. Die beiden österreichischen Bevollmächtig ten in Veterinärsachen haben nun vor einigen Tagen Berlin verlassen. Das darf nun aber nicht als ein schlimmes Zeichen für den Gang der Verhandlungen

auf gefaßt werden, als ob der Wille Deutschlands wegen Nichterneuerung des Viehseuchen-Uebereinkommens ein un beugsamer wäre. Man hat eben jetzt die beiderseitigen Wünsche kennen gelernt und wird die genauere Verhand lung darüber an einem spätern Zeitpunkt fortsetzen, wenn auch über die einzelnen Zollsätze eine Vereinbarung erzielt ist. Die für uns wichtigsten Bestimmungen des deutschen Zolltarifes betreffen, wie gesagt, die Einfuhr von Vieh und Holz, dann kommen Fett, Eier und Gartenprodukte

13
Newspapers & Magazines
Andreas Hofer Wochenblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AHWB/1888/12_01_1888/AHWB_1888_01_12_4_object_5008070.png
Page 4 of 11
Date: 12.01.1888
Physical description: 11
und des Großgrundbesitzes über die Anbah nung eines friedlichen Verhältnisses zwischen Deutschen und Czechen in Böhmen verhandeln sollten. Die Czechen kühlen die ernste Sehnsucht nach einer Verständigung mit den Deutschen in Böhmen und haben diesem Gefühle wiederholt Ausdruck gegeben. Am 8. Jänner erst wieder wurde auf dem Kongresse der böhmischen Landwirthe, zu dem die deutschen landwirthschaftlichen Vereine BöhmenS speziell ein- geladm waren, aber nicht erschienen, das Bedauem über dieses Fernbleiben ausgedrückt

und die deutschen Landwirthe BöhmenS neuerdings dringmd ersucht, sich mit ihren czechi schen Berufsgenossen zu gemeinsamer Arbeit zu vereinigen, damit die gemeinsame Noth abgewehrt und das feindliche Verhältniß zwischen Deutschen und Czechen beseitigt werde, das alle Kräfte bisher für sich in Anspruch nahm. Die Ver ständigungsversuche, die Fürst Lobkowitz eingeleitet hat, ge winnen dadurch sehr an Bedeutung, daß sie im vollsten Einverständniß mit der Regierung erfolgten. Die Blätter, welche der Regierung nahe

in Prag, Dr. Schmeykal, bei der jüngsten Theaterfeier dort, in seine Tischrede die Bemerkung einflocht, daß der Sinn des deutschen Volkes nicht zu Trotz und Unerbittlichkeit neige, und daß die Deutschen in Böhmen von der Absicht, zum nationalen Frieden zu gelangen, nach wie vor erfüllt feien. Während so die Kreise deS Präger Kasinos wenigstens davor zurückfcheuen, einen Verständigungsversuch von czechischer Seite

14
Newspapers & Magazines
Andreas Hofer Wochenblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AHWB/1886/04_03_1886/AHWB_1886_03_04_2_object_5007145.png
Page 2 of 9
Date: 04.03.1886
Physical description: 9
Wer kann es uns unter solchen Umständen -verargen, . daß wir uns der Gemeinsamkeit mit solchen Stammes- genossen entschlagcn und uns mit den uns .gle ich berech tigten, nicht deutschen Völkern Oesterreichs verbinden, welche mit uns Eines Herzens und Eines Sinnes sind, wenn es sich um das gemeinsame Vaterland handelt, welche uns aber auch in unserem heiligen Glauben schützen helfen? Das konservative Volk von Tyrol weiß die Einen wie die Anderen genau zu taxiren: die Nurdeutschen als Schreier

mit der Staatssprache kurirt werden sollen. Diese Prahlhänse! — Was sind wir Deutsche denn eigentlich in Oesterreich, wenn unsere Bedeutung erst durch ein Gesetz über unsere Sprache als Staatssprache bekannt und festgesetzt werden soll. Nehmen wir uns doch selbst unsere Bedeutung nicht, die uns auch die nichtdeutschen Völker Oesterreichs zu gestehen ! Wir brauchen keine deutsche Staatssprache. Unsere Bedeutung, die Bedeutung des deutschen Volkes in Oesterreich, welchem Volke leider auch die knotzigen Schreier sammt

mehr od« minder heuchlerischem Anhange angehören, ist zu tief gegründet, als daß ihr jemals die Anerkennung verweigert werden könnte. Das deutsche Volk in Oesterreich bedarf nicht erst einer deutschen Staatssprache, damit die Welt seiner Bedeutung sich bewußt werde. Das Kleid macht nicht den Mann. Da sind zwei Statthalter. Der Eine bedarf des gold- umsäumten Rockes und des Degens und der Staatskarrosien, damit er erkannt werde; den Anderen umjubelt das Volk, auch wenn er in einfachem Gewände

sie nach seiner Zunge; unser Herr und Kaiser spricht sie alle. Gibt eS eine schönere Staats sprache? Nicht bauen wollen sie, Trümmer nur auf Trümmer wälzen. Nicht der deutschen Sprache zu Liebe und ihres Volkes haben diese Leute den Antrag gestellt, nein, — um die nichtdeutschen Völker Oesterreichs herauszufordern, um sie zu kränken, zu beleidigen, um ein einträchtiges Wirken im Reichs rathe unmöglich zu machen, die Völker zu entzweien, die deutschen Alpenländer gegen ihre konservativen Abgeordneten aufzureizen

zu verlangen, daß sie ernst seien und es mit dem Wohle des Volkes ernst meinen. — Nun denn, so thut etwas Anderes, als die Zeit mit Völker hetze zu vergeuden. — Euere Unfähigkeit, Euere Eigenliebe und Euere Ränkesucht soll der Nimbus der deutschen Sprache verhüllen. — Arme, deutsche Muttersprache ! — Von un seren konservativen Abgeordneten aber hoffen wir bestimmt, daß sie einen solchen Antrag rundweg ablehnen und darauf hinweisen werden, daß wir sie zu ersprießlicherer Thätigkeit gewählt

15
Newspapers & Magazines
Andreas Hofer Wochenblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AHWB/1889/04_04_1889/AHWB_1889_04_04_13_object_5008715.png
Page 13 of 14
Date: 04.04.1889
Physical description: 14
nicht Noth, uns gegen einen solchen Vorwurf zu ^vertheidigen. (Bei fall rechts,) Der Herr Abgeordnete hat auch den deutschen Klerus ange griffen und ihm den Vorwurf gemacht, als wenn er kein entwickeltes Nationalgefühl hätte, und in ähnlichem Sinne hat heute der hoch geschätzte Herr Abgeordnete der Leopoldstadt gesprochen. Ja, meine Herren, was heißen Sie eigentlich „entwickeltes Na tionalgefühl' ? Bei Ihnen, meine Herren, ist das Nationalgefühl nur dann „entwickelt', wenn es zur liberalen Seite

hin gravitirt. (Sehr richtig! rechts.) In Ihren Augen, meine Herren, ist deutsch und national nur derjenige, welcher auch auf Ihr Politisches Glau bensbekenntniß schwört, und das thut Gott sei Dank der Pflichttreue österreichische Klerus nicht. Das ist Ihr Grundfehler. Wir Deutschen lieben unsere Nation und unsere Muttersprache, wir wissen, wem wir unsere Kultur danken und wir halten unsere rroßen Gelehrten unsere Dichterheroen und unsere großen Künstler ebenso hoch

wie Sie, auch dann, wenn Sie nicht einmal unserer Religion angehören. Aber, meine Herren, wir glauben, daß es nicht eine besondere Eigen schaft des Deutschen sei, andere Nationen und Völker zu unterdrücken. (Lebhafter Beifall rechts. — Abgeordneter Dr. Trojan: Das ist der Unterschied!') Ich glaube vielmehr, meine Herren, es ist eine her vorragende deutsche Tugend, gerecht zu sein. (Bravo! Bravo! rechts.) Wir fühlen uns als Deutsche in culturellerBeziehung, allein in Poli tischer Beziehung sind wir nur und allein das eine: Oesterreicher

Gesetz gebung nicht weiter entwickelt haben, meine Herren, so ist das ge schehen, weil eine höhere Hand Ihren Willen gebunden hat. (Sehr gut! rechts.) Wäre das uicht, so wären wir in Oesterreich unter Ihrer liberalen Herrschaft vielleicht zu einem noch härteren „Kultur kämpfe' gekommen, als dieser anderswo namens der Freiheit losge lassen wurde. Ihr großer Fehler und die Hauptursache Ihres Sturzes war Ihr Kampf gegen die katholische Kirche und gegen die eigenen katholischen deutschen Bundesgenossen

, sich mit mir auf denselben zu stellen — stellen wir uns auf den Standpunkt der Frei heit, und glauben Sie sicher, wenn Sie diesen Standpunkt der wahren Freiheit einnehmen, so werden Sie auch das Recht achten lernen, nicht nur das Recht, welches eine zufällige Majorität durch ein Gesetz ins Leben ruft, sondern auch das natürliche, das göttliche und das historische Recht; und dann wird eine Verständigung leicht sein, nicht nur zwischen uns Klerikalen und den liberalen Deutschen, sondern auch zwischen Deutschen und Slaven. (Bravo

16
Newspapers & Magazines
Andreas Hofer Wochenblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AHWB/1901/24_01_1901/AHWB_1901_01_24_3_object_5016288.png
Page 3 of 14
Date: 24.01.1901
Physical description: 14
von der deutschen Volkspartei ziemlich stark nach dieser Seite hin. Die christlichsociale Partei hat — vielleicht war nicht der letzte Grund, dass sie die vielen Verluste in Oesterreich leichter verschmerzen kann — die beiden modernen Tiroler Abgeordneten, Dr. Schöpfer und Schraffl, in ihren Verband mit Stimmenmehrheit ausgenommen., Im Interesse ihrer Wähler kann man nur wünschen, dass deren Wünsche mit denen der Wiener nicht in Widerspruch gerathen und dass die beiden Abgeordneten in diesem Club länger

ausharren als seinerzeit Dr. Schöpfer in der von ihm zuerst so gepriesenen katholischen Volkspartei. j Ueber die Stellung der alten Parteien zu einander ' lässt sich heute noch nichts Bestimmtes sagen. Es ist ; u. a. auch in Frage gestellt worden, ob die übrigen. deutschen Parteien geneigt find, die christlichsociale noch in die Gemeinbürgschast aufzunehmen. Ebenso bleibt es; fraglich, ob die alte Majorität fich wieder zusammen findet. ? Der Ministerpräsident v. Körber hat in den letzten Tagen

aber nicht, wie ihre Kampfesweise verurtheilt wurde. Darum theile ich Ihnen hiemit mit. dass unser hochwürdigster Fürstbischof Simon und der hochwürdigste Bischof in Feldkirch Johann Zo bl um Neujahr die „Chr.' zurückgeschickt haben. Auf der Post in Brixen würde man wissen, wie viele angesehene Persönlichkeiten des In- und Auslandes von der „Chronik' nichts mehr wissen wollen. Das Hauptereignis außerhalb unseres Reiches ist der Tod der englischen Königin, die an den Folgen eines Schlagflusses nach kurzer Krankheit am Dienstag

18