des vierzehnten deutschen Feuerwehrtages, dem Prinz-Regenten Luitpold, seine Hul- orgung darzubringen. In je fünfgliederigen Rotten ent faltete sich der Aufmarsch der Wchrmänner entlang der fiorentinischen F«ade des Königsbaues, wo der Regent, dessen Seite Prinz Ludwig stand, von einem geöff neten Fenster aus den Zug besichtigte und unermüdlich für die Gut-Heil-Rufe dankte, die auf ihn aus den Reihen der Defilirenden ausgebracht wurden. Die Vertreter aller deutschen Stämme von der Memel bis zu den Throler
Alpen und von dem deutschen Meer bis zu den steierischen Bergen schritten mit klingendem Spiele und fliegenden Abzeichen vorüber, die rechtsrheinischen Bayern mit blanken Helmen, in denen die Sonne glänzte, die Pfälzer mit mächtigen Roßhaarhelmbüschen, die Branden burger und Norddeutschen im strammen, militärischen Zuschnitt, die Sachsen in langen Reihen und der Oester- reicher gefällige, biegsame Gestalten. Den Zug, der in den reichdekorirten und beflaggten Straßen überall mit herzlichem Jubel
. Bozen, Branzoll, Brixlegg, Dornbirn, Ebbs bei Kufstein, Götzens, Gries, Hall, Hatting, Hötting, Innsbruck. Kältern, Kirchberg, Kitz- bühel, Kramsach, Kufstein, Meran, Niederolang. Rank weil, Rattenberg. Rum, Schwaz, Volders, Wattens, Wilten, Windisch-Matrei, Zirl, Zwölfmalgreien. In den deutschen Fmerwehrausschuß wurden von Oester- reichern gewählt: E. Dobrowolski (Bilin), F. Jergitsch (Klagenfurt), Dr. K. Richter (Mährisch-Ostrau), Doktor Wedl (Wiener-Neustadt), Dr. Schauer (Wels). I. Haagn