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Andreas Hofer Wochenblatt
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Page 5 of 8
Date: 06.01.1887
Physical description: 8
steht der rühmlichst bekannte Genealoge und Hera locker Alexander von Dachenhausen, derzeit in Göttingen (Reins- graben Nr. 2). Das Buch ist reich ausgestattet und der Preis sehr billig (nur 4 fl. ö. W.>. Wir können das gedie gene Werk Jedem, der sich für familiengefchichtlichs Forsch ungen interessirt, bestens empfehlen. (Bierverbrauch Deutschlands.) Das neue „Statistische Jahrbuch' für das deutsche Reich enthält Zahlen über den Bierverbrauch im deutschen Zollgebiete. Nach diesen Berech nungen

ist der muthmaßliche Verbrauch im Reiche von 1872 bis 1885 von 33,302.000 Hektoliter auf 41,325.000 Hekto liter gestiegen. Es kamen mithin, da die Bevölkerung des Reiches im Jahre 1885 nahezu 47,000.000 betrug, etwa 90 Liter auf den Kopf der Bevölkerung; da man aber ein Drittel auf die Kinder abrechnen muß, so bleiben nur zwei Drittel Erwachsene, und da wieder unter den Erwachsenen die Frauen die größere Hälfte bilden, so kommen durch schnittlich jährlich in Deutschland nahezu 270 Liter auf den erwachsenen Mann

. In Bayern ist der Bierverbrauch ein weit größerer als im Durchschnitte des Reiches, ebenso in Sachsen. (Ein kecker Dieb.) Man schreibt aus Unterzillerthal: In der Nacht vor dem hl. Abend brach ein Dieb in einem Hause von Hart ein und nahm sich Kleidungsstücke und Geld. Der Dieb hatte eine Laterne und that, als er aus dem Hause war, einen „Juhizer', was sonst bei derartigen Individuen nicht der Fall ist. Ein junger Mann, welcher ihm nachlief, da er Schneespuren hatte, erreichte ihn und bat ihn, er möchte

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Page 1 of 8
Date: 17.02.1881
Physical description: 8
Innsbruck am 17. Februar 1881. Kie Grundstener-Kegulirnng und die „deutschen Stammesbruder.' Diejenigen, welche die Grundsteuerfrage benutzen, um eine politische Hetzerei im Lande zu veranstalten, verlangen überall, von unsern Abgeordneten, daß dieselben sich ihren „deutschen Stammesbrudern' anschließen. Diese „deutschen Stammesbruder' sind aber natürlich die deutschliberalen Abgeordneten, die Herren Herbst, Sturm, Schönerer u. s. w. Diese Forderung sollte auch in der Versammlung

, daß die ganze Grund steuer-Angelegenheit vom Anfange bis jetzt in liberalen Händen lag, daß das Gesetz von einem liberalen Mini sterium beantragt, von einem liberalen Reichsrath angenom men, von liberalen Beamten durchgeführt wurde, daß die Centralkommission zu aus Liberalen bestand und daß Tyrol nur durch liberale Depütirte im Centralausschusse vertreten war. Wenn also jetzt die ganze Angelegenheit gründlich verfahren ist, wem haben wir es zu verdanken? Den sogenannten „deutschen Stammesbrudern.' Ferner

, welcher sich der Gunst aller Judenblätter in hohem Maße erfreute. Er entfernte zwei tüchtige Mitglieder der Commission in dem Augenblicke, als es sich um den Ab schluß der ganzen Arbeit handelte und ersetzte sie durch zwei Finanzbeamte, welche von der Regierung abhängig und in dem Geschäfte der Grundsteuer-Regulirung ganz fremd waren. Er entfernte ebenso damals den ständigen Referenten Ritter von Neupauer und setzte an dessen Stelle den „deutschen Stammesbruder' Hofrath von Possaner, welcher gleich die Erklärung

Baron Jos. Di Pauli. Der Antrag war gestellt vom „deutschen Stammesbruder' Schaup, — dafür stimmte von den Tyrolern unter Anderm der .„deutsche Stammesbruder' Professor Tobias Ritter von Wildauer. Also auch diese Geschichte der „Nachbesser ungen' haben wir größtentheils den „deutschen Stammes brüdern' zu verdanken. Zum Schlüsse noch ein Punkt. _ Jetzt hat das Mini sterium das Gesetz über die Grundsteuerhauptsumme ein gebracht. Dasselbe setzt die Hauptsumme wie bisher auf 37z Millionen fest

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Page 2 of 10
Date: 27.08.1891
Physical description: 10
, haben die Herren einmal anders gesprochen. Die ganze Tartüfferie (scheinheilige Heuchelei) des Ge lehrten der „Deutschen Ztg.' geht daraus hervor, daß doch auch er die Ueberzeugung ausspricht, gut geleitete Dorfgenossen schaften, zu deren Bildung — man höre und staune! .— durch bevollmächtigte Kommissäre der Regierung von Ort zu Ort die Anregung gegeben werde (das wollen ja auch wir), würden ven Zauber üben, daß sich alle Bauern sofort auS freien Stücken anschlöffen. Aber, Du hochweiser Thebaner

die Rettungsarbeit übernehmen, auch wenn sie noch so schwer ist; und wenn sie von der Gemeinschaft Aller übernommen wird, so wird die Last keine unerträgliche sein. Wäre sie das, so bliebe ja eine Hoffnung auf Rettung der Gesellschaft, auf die Herausreißung des Bauernstandes nicht mehr übrig und nur das Ende wäre gewiß. Geradezu lächerlich, ja mehr als lächerlich ist es, wenn der Thebaner der „Deutschen Ztg.', um darzuthun, wie höchst unnörhig diese schwere und verantwortliche Aftion ist, auf die Leichtigkeit

, wenn wir dem weisen Thebaner der „Deutschen Ztg.* nach alledem auch noch in seine Polemik gegen die Idee der von der .Genoffenschaft zu erwerbenden „Rentengüter* folgen wollten, obschon das Gespenst liederlicher Wirthschaft, das er Hiebei zitirt, vielleicht allerbesiens gegen ihn zu verwerthen wäre. Scheint es uns doch, daß die bäuerliche Liederlichkeit, von welcher er in seinen Leitartikeln spricht, zumeist nur da anzutreffen ist, wo die Verelendung schon unerträglich geworden ist und zu dieser Gabe

des Liberalismus die Gottentfremdung noch hinzukommt. Auch der Gottentfremdung muß darum entgegengetreten werden, wenn gegen die Verelendung mit Erfolg angekämpft werden soll. Der Liberalismus hat ja leider auch die Herzen verwüstet. Wir glauben trotzdem an die Möglichkeit eines Erfolges in unserm Sinne. Wir stehen deshalb auch durchaus nicht an, das „Schlagwort*, vor welchem der „Deutschen Ztg.* graut, „das Schlagwort der bäuerlichen Grund entlastung durch Staatshilfe*, recht laut in die Bauernwelt

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Page 4 of 10
Date: 16.07.1891
Physical description: 10
' hat den Staatsanwalt - Substituten Maximilian Sander zum Staatsanwalte beim Kreisgerichte in Felbkirch ernannt. ' (Personaländerungen an tyrolischen Mittelschulen.) ' Se. Majestät der Kaiser hat den Professor am StaatSgym- nafium in Innsbruck Dr. Adolf Ritsche zum Direktor deS' StaatsgymnafiumS in Trieft ernannnt; weiter dem wirklichen' Lehrer an der Handelsmittelschule in Trient Josef Dal Ri eine Stelle an der deutschen Abtheilung des Gymnasiums in Trient, dem Professor am StaatSgymnafium in Marburg Dr. Gustav

Heigl eine Stelle am Gymnasium in Inns bruck, und dem der deutschen Abtheilung des StaatsgymnafiumS in Trient znr Dienstleistung zugewiesenen Professor Dr. Am bras Mayr eine Stelle an dieser Anstalt verliehen;' ferner' zu wirklichen Lehrern an Staatsmittelschulen ernannt: » die provisorischen Lehrer: Karl Biasioli, Josef Damian, Josef Defant, Dr. Karl Jülg, Christian Purner, ‘ Johann Vinatzer und den provisorischen ReligonSlehrer Johann Gschwari von der deutschen Abtheilung deS StaatS» gymnasiüms

in Trient für diese Anstalt, und BartholomäuS Josef Speramani von der StaatSrealschule in Rovereto '• für das Gymnasium in Rovereto; b. die Supplenten: Josef Bogner und Dr. Johann Schmölzet von der deutschen Abtheilung des StaatSgymnasiums in Trient für diese An» - statt, Rudolf Pühringer vom StaatSgymnafium in Trieft für die deutsche Abtheilung des StaatsgymnafiumS in Trient, dann Josef Jnnerhofer, Kooperator an der Pfarrkirche' in Bozen, für die Unterrealschule in Bozen, und Johann' Kluibenschedl

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Page 4 of 10
Date: 12.04.1888
Physical description: 10
wegen nahm.' um. einem drohenden Konflikt, zwischen' dem englischen und deutschen Blut .in der Kronprinzessin und'dem Reichskanzler auszuweichen oder vorzubeugen. ' Kaum ist ein Monat ver flossen, daß das Kronprinzenpaar als Kaiserpaar von Sän Remo zurrückgekehrt ist und in Charlottenburg seinen'Auf enthalt .genommen hat, da lodert der immer wieder unter drückte Zwist auf einmal lichterloh auf und um dem Gefühle dcrrkäiserlichen Mutter ein Gegengewicht zu bieten, wirst Bismarck feiste persönliche

-. . -orientalischen Frage unmögliche die Geschäfte persönlich weiter zuführen. Zugleich verweist dieses Blatt auf die Mahnung;, des sterbenden-Kaisers Wilhelm, die Empfindlichkeiten des Czars zu- schonen.- Kaiser Wilhelm sprach damit den staats- : männischen Gedanken aus, welcher das Gemeingut aller politisch 'geschulten'Deutschen wurde. Hoffentlich werde man auch künftig,. selbst unter Opfern -an dieser maßvollen Politik festhalten. — Man kennt-die Bestrebungen -des Hauptorgans der deutschen Geheimbünde

, welche beharrlich die Zertrümmerung Oesterreichs und die Einverleibung der deutschen Kronländer des öfter- . reichischen Kaiserstaates in das deutsche Reich anstreben und zu diesem Zwecke twtz des bestehenden deutsch-österreichischen Bünd nisses in jeder Weise dem Zusammengehen mit Rußland das Wort-reden.' Wir müßen die Weiterentwicklung der Dinge . in Deutschland abwarten.- Das Heirathsprojekt, das sich zu einem verhängnißvollen politischen Knoten zu knüpfen scheint, ist noch durchaus nicht abgethan. Wke

bezüglich der Ausübung der staatsbürgerlichen Rechte, wegen Widerstand gegen die Staatsgewalt, Verletzung der öffentlichen Ordnung, Beamten-Beleidigung, Preßvergehen und wegen strafbarer Handlungen gegen das Versammlungs- und Vereinigungsrecht durch Erkenntniß oder Strafbefehl des . preußischen Zivilgerichtes verurtheilten Personen. — Ueber das- Befinden des deutschen Kaisers meldet das „Reue Wiener Tagblatt',-es seien in Wien verläßliche Nachrichten ringe- - ttoffen, -wonach sich bei dem Kaiser

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Page 4 of 10
Date: 24.06.1886
Physical description: 10
präses und die Behörden in Laibach alles zur Aufrechthaltung der Ruhe und Ordnung Erforderliche vorkehrten, sowie, daß der Laibacher Gemeindernth durch die Haltung während der der Straßcmxzessedis entsprechendste Korrektur seiner ursprüng lichen Beschlüsse am I. Juni vorgenommen habe. Der Ministerpräsident vermag daher die Bedrohung der Nuhe und Ordnung durch das Gebühren der Laibacher Gemeindever tretung' nicht zu erblicken und bezweifelt, daß die Deutschen Oesterreichs sich durch das Gebahren

. Es erfolgten zahlreiche Verhaftungen. Der „deutsche Klub' des Abgeordnetenhauses hat zu Pfingsten die famose „Deutsche Zeitung' zu ihrem Partei-, organ erklärt; gleichzeitig ist der „letzte Christ' (Reschauer) aus der Redaktion dieses Blattes getreten, und wird solches von jetzt an von dem Juden Dr. Friedjung geleitet. Herr von Schönerer erklärt dies in seinem Blatte als „eine Schmähung des deutschen Namens und zugleich als Verbrechen an dem deutschen Volke.' Deutschland. Der Kirchenfriede in Preußen macht

auf zu- der erhabenen Person des Kaisers, der sein Vertrauen in, den Heiligen Vater gesetzt und ihm eine Vemittlerrolle überrtragen; der Heilige Vater habe standhaft den Zeitpunkt erwartet, wo sein Vertrauen auf die Weisheit, Gerechtigkeit und das Wohlwollen des deutschen Kaisers von Erfolg gekrönt werden sollte.' - Belgien. . Seit Pfingsten entwickeln in vielen Gegen den des Landes anarchistische Agitatoren wieder eine große Thätigkeit. Mehr als 6000 Arbeiter striken plötzlich wieder und ließen sich: grobe Exzesse

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Page 3 of 10
Date: 15.05.1890
Physical description: 10
Deutschen und Böhmen fortgeführt. Wir können nur wünschen, daß dieselben zu einem wirklichen Frieden führen, damit endlich einmal der unselige Nationalitätenstreit aufhöre. Auch der Landtag von Oberösterreich ist auf den 20. Mai zu einer kurzen Session einberufen. Am 4. Juni treten dann die Delegationen in-Pest zusammen. In Prag haben wir wieder bedauerliche Arbeiter unruhen erlebt. Die feiernden Arbeiter wollten die andern mit Gewalt verhindern zu arbeiten. Es mußte Militär ein schreiten

zu Ohren gekommen, Fürst Bismarck sei Morphinist. Der Kaiser habe hierüber Schweninger befragt und dieser bestätigte, daß Fürst Bismarck sich auf seine Anordnung mit Morphium kurire. Rom. In der ewigen Stadt ist vergangene Woche ein großer Pilgerzug aus Deutschland angekommen. Derselbe wohnte am Mittwoch den 7. Mai einer Meffe beS hl. Vaters bei. Am Donnerstag den 8. Mai Mittags empfing Papst Leo Xlll. die deutschen Pilger in Anwesen heit von acht Kardinälen und der Botschafter Graf Revertera

und von Schlözer im Herzogssaale. Die vom Graf Dalen verlesene Adreffe gibt der Liebe und der Dankbarkeit für den heiligen Vater und für besten Aktion zu Gunsten der deutschen und der bayerischen Katholiken Ausdruck. Der Papst erinnerte in seiner Antwort an die Centennarfeier des Papstes Gregor des Großen und hob rühmend besten Thaten zu Gunsten der Völker Europa's hervor. Sodann sprach der Papst von der kirchlichen Lage in Deutschland, wo der Krieg gegen die Kirche beendigt sei

, und wo man durch die Abschaffung der der Kirche feindlichen Gesetze zu bestern Entschlüssen gekommen sei. Verschiedene Ursachen, sagte der Papst weiter, lasten Uns dasjenige erhoffen, was Wir wünschen: der erhabene Sinn und die Billigkeit des erlauchten Kaisers, die Beständigkeit der Männer, welche seit Langem insbesondere in der gesetz gebenden Versammlung muthig für das Recht der Kirche kämpfen, und die Eintracht aller deutschen Katholiken. Rußland» Der Kronprinz von Italien befindet sich auf seiner Orientreise gegenwärtig

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