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Andreas Hofer Wochenblatt
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Page 2 of 10
Date: 29.05.1879
Physical description: 10
<*/, ~ * ' des Bauers noch mehr als fünfzig Kreuzer, während der des Bürgers hundert Kreuzer hat. Im deutschen Südtyrol ist: bie Sache ernt- ärgsten, die Ungleichheit imt a schreiendsten. Die Städtchen Bözen,' Merap, nutz Glurns zahlen 26.203 fl; die. Landhezfrkp:° Bozen^ Kältern, Neumarkt, Kastelruth, Sarnthal/ Kapsen,, MeraPf Passeyr und Lana-zahstn 151.046 st. Gp Bozner Bürger hat also sechsmgb soviel Wahlrecht'als ein Bauer, welcher in Gries wohnt, und ein Weinbauer,, der in der Gemeinde

die deutschtyrolischen Wahlbezirke allem,, so, koitzmt folgen-, des Verhältniß heraus.:,' Die. deutschen Städte und Orte, zahlen. 146.185 st. Die Landgemeinden .582.570 „ Es sind drei deutsche Städtebezirke und fünf deutsche Landbezirke. Es trifft also in den deutschen Städten auf ' 38.728 st. einen Abgeordneten, in den deutschen Land gemeinden aber erst auf 148:114 st: Um so viel ist der sauer erworbene, mit Schweiß benetzte, Steuergulden des Bauern schlechter. Hier kann ein anderes Kapitel nicht, aus gelassen

werden; nämlich.die Bevorzugung der italienischen Bauern vpr den deutschen. Diese Sache ist um so.merkwürdiger ass, die damals herrschende,'Partei ungeheuer „Deutscht war und gegen Alles zu Felde' zog,' was nicht- deutsch', war. Deutsche Schützen, deutsche Sängerdeutsche Turner und. Feuerwehrmänner waren ja die Stützen der Bersafsüng. Wie vi>l schrie man auch hei uns m Tyrol über Ver- wälschung. Und siehe da, als diese deutschen Liberalen, bie Wahlordnung ausklügelten, da erhielt auf einmal der. italienische

Bauer zweimal soviel Wahlrecht als der deutsche. Rechnen Sie selber nach! Die deutschen Bezirke zahlen 582,570 fl. u. wähl. 5 Abg. Die italienischen „ „ 176,484 „ „ „ 3 Abg. Es trifft daher in den Landwah-bzirken von Deutsch-, tyrol. auf 118,114 fl einen Abgeordneten, ip Welsch, yrol. aber auf 58.828 ebenfalls.einen Abg:ordn> ten,. Es.gilt also wieder der Steucrgulden des deutschen Bauern nicht einmal fünfzig Kreuzer, während er heim italienischen Bauern richng hundert Kreuzer

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Page 2 of 8
Date: 12.06.1884
Physical description: 8
und bei Nacht und schon gleich nach der ersten Reichsraths- Session im Sommer 1880 begannen sie ihre diesbezüglichen Schritte mit der Gründung des „Deutschen Schulvercines.' Dieser sollte eine Organisation durch's ganze Reich bilden; unter unschuldigem Namen, unter unverfänglichem Titel sollten die Leute geworben, zusammengehalten und an der Schnur geführt werden, zu dem Zwecke, die jetzige Reichs rathsmajorität wieder zu beseitigen, die jetzige Regierung zu stürzen und die Majorität

im Reichsrath, die Regierung, die Herrschaft wieder den Liberalen in die Hände zu spielen, Das ist der eigentliche, wenn auch nicht offen ausgesprochene Zweck des „Deutschen S chulv ereines.' Daß wir demnach in dem sogenannten „Deutschen Schulverein' eine pure und simple liberale Parteigrün dung vor uns haben, ist klar und bedarf nach dem Gesagten um so weniger eines weiteren Beweises, als ein Widerspruch dagegen nicht versucht werden dürfte. Der Deutlichkeit wegen wollen wir aber doch noch weitere Beweise

, sondern auch ein Werkzeug zu libe ralen Zwecken ist. - Zweitens hat kein einziges katholisches Blatt in Oesterreich und Deutschland bis jetzt ein Wort der Anerkennung für den „Deutschen Schulverein' gesprochen; im Gegentheil hat die ganze katholische Presie die Bestrebungen desselben, vom Anfange an mit Mißtrauen beobachtet. Warum das? — Aus den schon angegebenen Gründen und weil Drittens die Gründer, und Leiter des „Deutschen Schulvereins' lauter ausgesprochene liberale Parteimänner waren und sind. Unter den 118 Namen

jener Männer, die den Aufruf zur Gründung des „Deutschen Schulvereins' im Juni 1880 erlassen haben, finden wir keinen einzigen Namen eines bekannten Konservativen, wohl aber zeigt uns diese Liste Liberale, Demokraten und Juden in Hülle und Fülle. — Wenn wir Viertens die Ortsgruppen dieses Vereines nur ein wenig ansehen, so finden wir überall als Gründer oder Vorstände lauter längst bekannte liberale Größen, gewiß ein Beweis, daß es sich dabei um mehr han delt als um die Rettung einiger armer Kinder

Beweise liefern. Die Vorstände der Ortsgruppen müssen die Wahlagenten für die Liberalen machen. Es ist demnach klar, daß kein Konservativer, will er sich nicht mißbrauchen lassen, beim „Deutschen Schulverein mitthun kann; er würde ja gegen sein eigenes Interesse handeln und sein gutes Geld zu seinem und seiner Partei Schaden ausgeben. Der Gulden, den er jährlich als Mitglied zahlt, stießt nach Wien; dort ist die Kasia des Vereines, von dort aus wird der „Deutsche Schulverein' geleitet

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Page 1 of 14
Date: 23.03.1899
Physical description: 14
den Liberalen zustimmt, bald den Deutschradicalen zu Gefallen redet und neulich über die Vertrauensmänner versammlung vom liberalen Großgrundbesitz und anderer Deutschfortschrittlicher im deutschen Volksverein für Süd tirol referierte. Nun wird derselbe aber von Dr. Grabmahl einfach als Lügner hingestellt und sagt, er habe für ein solches Vorgehen keinen richtigen Ausdruck. Perathoner suchte sich zwar zu vertheidigen, doch wollte es ihm nicht recht gelingen. — Wir können der Streiterei ja ganz ruhig zusehen

, es ist für uns ganz ungefährlich, ja die Sache scheint uns sogar heiter. Ein Gesprächsstoff ist dermalen auch vielfach: Die Forderungen der Deutschen in Oesterreich. Was man sich darunter alles vorstellen soll, ist noch keineswegs klar, da ja die einen dies, andere jenes und noch etwas begehren; wenn übrigens die Herrn Liberalen sich von der Herrschaft der Radikalen nicht los machen, wozu bis jetzt keine Hoffnung vorhanden ist. wie eben der Fall Grabmahr beweist, so nützt alles Aufstellen von Forde rungen

als un wahr bezeichnet. — Die katholische Kirche leidet, wie schon bemerkt wurde, am Abfall solchen Unkrautes- auch keinen Schaden; es ist auch schließlich gar nicht auf sie abge sehen, sondern auch mit dieser Action wollen die Wolf schüler nur der österreichischen Monarchie den Ruhmes namen eines katholischen Reiches nehmen und dem feiner- zeitigen Anschluss an das protestantische Preußen, wie sie ihn beabsichtigen, vorarbeiten. Man kann jetzt ab und zu auch lesen, dass die Regierung beabsichtige

, den Sprachenstreit besonders in Böhmen dadurch zu beruhigen, dass sie auf Grund des 8 14 Bestimmungen herausgeben wolle, die den Wünschen der Deutschen Rechnung tragen. Doch — man stanne — auch hiemit sind die gewissen unzufriedenen Elemente nicht einverstanden; merkwürdig genug, sie wollen nicht, dass man ihren Wünschen nachkomme. Wie soll denn noch zu helfen sein? Der Unterschied ist der: sie wollen selber regieren, die jetzige Regierung darf fo was nicht, sie darf ohne Parlament nichts veranlaffen, obwohl

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Page 3 of 25
Date: 25.02.1904
Physical description: 25
zu kommen. Die Auffor» derung hat sofort in den Juristenkreisen Deutschtirols Widerspruch hervorgehoben. Aber nicht bloß die deutsck- tirvlischen Juristen haben ein Interesse daran, daß die deutschen Posten ihnen nicht von den Italienern wegge schnappt werden, auch für die Bevölkerung ist eS von größter Wichtigkeit deutsche Beamte zu erhalten. Der Beamte soll die Bevölkerung verstehen und von ihr ver standen werden, ja er soll sich auch in den Charakter, in die DenkungSweise und in die Verhältnisse

des Volkes hineinzufinden imstande sein. Dies kann aber deutschen Leuten gegenüber nur ein Deutscher und in den seltensten Fällen ein Italiener. Wie weit die Jtalianifierung des deutschtirolischen Richterstandes bereits jetzt schon vorge schritten ist, ergibt sich aus Folgendem. Der Oberlandesgerichtssprengel Tirol und Vorarlberg umfaßt im Ganzen 72 Bezirksgerichte, die sich auf die 5 Gerichtshofsprengel folgendermaßen verteilen: 1. Landesgerichtssprengel' Innsbruck — 18 Bezirksgerichte 2. Kreis- „ Bozen

beredt genug, als daß eS noch eines besonderen Kommentars bedürfte. Besonders erwähnenswert scheint uns noch die Be setzung des KreiSgerichtes Bozen r Diese« Verhältnis erscheint besonders auffallend, dürfte jedoch heute zu Gunsten der Deutschen sich in um gekehrter Proportion geändert haben. Zur besseren Veranfchaulichung fügen wir hier gleich die VolkserzählungSergebniffe vom Jahre 1900 bei. Nach denselben betrug die Bevölkerung von Tirol und Vorarl berg zusammen 982.000 Einwohner, wovon 603.000

Deutsche und 379.000 Italiener find. Betrachtet man im Verhältnis dazu die Verteilung der unserer Berechnung zu Grunde gelegten, 284 shstemi- sterten Justizbeamtensstellrn unter die Angehörigen beider Nationalitäten, so tritt hier der Unterschied, und zwar zu Ungunsten der Deutschen besonders kraß zu Tage. Den oben angeführten Zahlen und Vergleichen liegt, wie bereits erwähnt, der Personalstand zu Beginn des JahreS 1902 zu Grunde, das Verhältnis dürste sich aber bisher nicht wesentlich geändert

haben. Nachdem sohin die 3 deutschen Gerichtshöfe erster Instanz, nämlich Innsbruck, Bozen und Feldkirch samt den dazugehörenden 44 Bezirksgerichten .mit zirka 160 Justizbeamten, die 2 italienischen Gerichtshöfe Trient und Rovereto samt den 26 gleichfprachigen Bezirksge richten mit-zirka 120 Justizbeamten besetzt find, ergibt sich daraus die verhältnißmäßige,Mehrbesetzung ders welschen Gerichte gegenüber den deutschen. Der von Dr. MariuS Guetti angeregte Zufluß von italienischen Rechtspraktikanten

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Page 2 of 18
Date: 07.07.1898
Physical description: 18
und gegen den Anstand gesprochen werde. Diese Grenzen einzuhalten, bin ich als Vorsitzender verpflichtet. (Großer Beifall.) Der Krakehler ruft noch, unsere Abgeordneten seien keine Deutschen; man habe es geduldet, daß der „Reichswehr' eine Menge Geld gezahlt worden sei, man soll sich erinnern an die polnischen „Nach bessere!' bei der Grundsteuerregulirung, wer denn die nach Tirol geschickt habe? Dr. Wackernell erwidert, man soll uns doch nichts zum Vorwürfe machen, was wir nicht gethan, ja nicht einmal gewußt

, wie im Jahre 66 einem kleinen deutschen Staatswesen. Dort sollte^nachdem das Land von Preußen annektirt war, eine Festfeier stattfinden. Der alte Pfarrer mußte wohl oder übel die Festpredigt halten. Er predigte im I. Theil über das große Glück preußisch zu werden und im H. Theil, daß wir dieses Glück durch unsere Sünden verdient haben. (Große Heiterkeit.) Möge man das nie von uns sagen können! Man redet jetzt viel von den Pflichten der Deutschen. Ja wir haben solche- Pflichten; aber nie und nimmer

gegen die Polen oder Slovenen schreien zu müssen. Das ist falsch. Wir bekämpfen den Liberalismus in allen seinen Er scheinungsformen, wo immer er uns entgegentritt, bei den Deutschen ebensogut wie bei den Slaven. Redner erörtert, wie der Liberalismus in allen seinen Stufen wesentlich die Mißachtung des Autoritäts-Prinzipes sei, zuerst der Autorität der Kirche, dann des Staates, bis hinab zum Anarchismus, dessen Parole ist: Kein Gott und kein Herr. Dem gegenüber fordert Redner in be geisterten Worten

auf, der alten Tiroler Fahne treu zu bleiben. Er erinnert an die Bozner Protestversammlung und an die Worte Di Pauli's: Unser Symbol ist nicht die Kornblume, sondem der Tiroler Adler, unsere Farbe ist schwarz-gelb. Treu der Kirche, treu dem Kaiser! Diese Worte fanden rauschenden Beifall. Herr Kanzlist Mittermair interpellirt noch wegen des deutschen Volksvereines, der euch nach Zillerthal ge> kommen sei. Dr. W a ck e r n e l l charakterisirt diesen Verein, * der den famosen Wolf in's Land gerufen

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Page 3 of 14
Date: 17.11.1904
Physical description: 14
und der Prälaten, welche in wirtschaftlichen Dingen doch nur agrarische In teressen vertreten, s- , Wochen-Wunöfchcru. Innsbruck, den 17. November. Heute tritt in Wien der Reichsrat wieder zusammen. Auf stürmische Sitzungen können wir uns gefaßt machen. Dafür sorgen nicht allein die tschechischen Parteien, von denen man nicht weiß ob sie die Obstruktion fallen laffen sondern auch die deutschen Radikalen, welche es sich ge radezu zur Aufgabe gemacht haben, der Regierung den Kragen umzudrehen. Wegen

der Jnnsbrucker Borfälle wird sich die Regierung heute bestimmt zu äußern haben. Mit dem Fortwursteln von der einen Verlegenheit zur geht es nicht mehr. Darüber find alle einnig. Die Jnnsbrucker Borfälle haben eine ganze Flut von Kundgebungen in den deutschen Städten Oesterreichs hervorgerufen, welche sich mit der Haltung der Jnnsbrucker in den Sturmestagen einverstanden erklären. Man könnte, wenn man diese Zustimmungen so liest, zur Anschauung verleitet werden, was für Heldentaten die Jnnsbrucker im Dienste

des deutschen Volkes geleistet haben. Wer aber die Sache mit angesehen hat, der möchte sich wohl im Jntrreffe des Deutschtums schämen. Etliche 1000 ein geschlagene Fensterscheiben, heruntergeriffene Firmenschilder, zertrümerte Oefen und Einrichtungsgegenstände, demolierte Wirtslokale und Rafierläden, Pfuirufe vor der Statthalter wohnung» Verhöhnung der Polizei- und Militärmacht, das ist so ziemlich genau alles, was die Landeshauptstadt fürS deutsche Volk vom 4. bis zum 7. November getan

Revolver helden. Wer die Tatsachen ruhig betrachtet, wird die vorgefallenen Äusbrüche nationalen Wahnwitzes an beiden Teilen, Wälschen und Deutschen Verurteilen. Umso son derbarer mutet uns das Betragen der Christlichsozialen an, welche es für gut finden, im Gefolge der deutsch nationalen Radaumacher einherzuschreiten. Besonders spasfig war ihre Gefinnungslofigkeit in Bozen zu be obachten. Zuerst verstand es der »Tiroler' das Wüten der deutschen Demonstranten gar scharf zu verurteilen. Dafür wurde

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Page 3 of 14
Date: 10.04.1902
Physical description: 14
aus. Die Versammlung stimmte begeistert ein und sang die erste Strophe der Volkshhmne. Nachdem der Vorsitzende noch den Rednern und Theilnehmern an der Versammlung bestens gedankt und den Zillerthalern ein herzliches „Auf Wiedersehen* zuge rufen, schloss er die Versammlung nach etwa 2'/»ständiger Dauer. Wochen-Dnndschau. Innsbruck, 10. April. Am Dienstag hat sich der Reichsräth wieder ver sammelt. Die erste Sitzung ist ohne besonderes Ereignis vorübergegangen und die Drohung der deutschen Volks partei

mit der schärfsten Opposition wird nicht recht ernst genommen; es muss sich erst zeigen, ob die anderen deutschen Parteien sich von der deutschen Volkspartei da für einthun lassen. Uebrigens scheinen nicht alle Mitglieder der Volkspartei so obstructionslüstern zu fein; so hat z.B. der Bozner Bürgermeister Dr. Perathoner sich dahin geäußert, man solle etwa doch noch einmal bei der Re gierung Fühlung nehmen; man könnte sonst allen Ein fluss auf sie verlieren. Dies gefiel allerdings den aller- deutschesten Boznern

nicht und sie bezeugten ihrem Ver treter völlig das Mifstrauen. Auch Dr. Er!er ließ sich auf einer Volkspartei-Versammlung in Innsbruck ähnlich vernehmen, aber der große Politiker Bürgermeister Ereil forderte zu recht kräftiger Opposition auf, denn die deutschen seien von der Regierung im nationalen Fühlen tief be leidiget worden. Nun wird man's völlig glauben müssen. Als der Abg. Hofmann-Wellenhof namens der deut schen Volkspartei die Opposition ankündigte, griff er zur Begründung auch die Regierung und das Centrum

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