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Andreas Hofer Wochenblatt
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Page 6 of 14
Date: 16.08.1900
Physical description: 14
bäumevihrer Freude Ausdruck ' verliehen. Seitdem - lässt sich Klabautermann wieder- vom Dampfross auf der Zahnradbahn hinausschieben zu seinem Edelfitz: er hat nämlich in einem Bauernhause eine KaMMer - gemiethet, und betrachtet auf der Holzbank fitzend — deutsche Eichen gibt es leider, keine mehr mit träumerischem Äuge seine deutsche RevolUtionS-Trikülöre,- die er in Ermange lung eines Luginsland an einer mächtigen.Stange neben dem deutschen Misthaufen, aufgepflanzt hat. Mitreisende behauptn

.der Pöller, durch den reich beflaggten Markt? in sein Absteigquartier. Gasthos „zur Post', wo Hochdenselben der Herr k. u. k. Oberst mit dem k. u> k. Osficiercorps erwartete. Abends-war Zapfenstreich, und Fackelzug, ausgeführt von der. Bürger musik, dem Beteranenverein und der Feuerwehr.- Eine große Menschenmenge hatte sich eingefunden, die dem Herrn Erzherzog durch ein begeistertes dreimaliges „Lebe hoch'-eine Ovation darbrachte.?. Herr Schöner, Director und Mitbesitzer der k. k. priv. Spinnerei

, welche einige Stücke zum Besten gab. Herr Höllwarth ist nun Ehrenbürger, aller zur Seelsorge gehörenden Ge meinden, welche Ehrung derselbe vollauf verdient. Gossensatz, 10i Aug. - Am 9. ds- waren die. hier ,, weilenden italienischen Kurgäste in bet Kirche zu einem ,, Requiem für ihren ermordeten ,König, versammelt.-,! Die Tumba war von BlumeU.umgeben und mit Rosen reich-,?, lichst bestreut-! Es ist das eiste schöne Kundgebstng vüst Unterthanesttreu^ Möge dies auch der. Seele des Un glücklichen Königs zum größten

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Page 11 of 12
Date: 27.01.1881
Physical description: 12
Aussicht für mich. Das möge sich also in erster Linie jene durch ihr Geld mächtig privilegirte Partei im Staate merken, das mögen sich unsere Börsenkönige, unsere Finanzbarone, das möge sich unsere reich- Bourgeoisie merken. Vahlteich sagt es ihnen, wofür sie Tausende opfern, damit ja in tausend Canälen, ober und unter dem Striche ihrer Blätter, das Gift des Jndifferentismus auch j unter die Massen des Volkes verbreitet werde, das nach ! und nach die Kraft und Innigkeit deS Glaubens zersetzt

des Prote stanten zu Herzen nehmen, daß der Staat von der katho- : ltschen Kirche nicht blos nichts zu fürchten habe, sondern daß ihre Mithilfe von entscheidender Wirkung gegen die Hauptgefahr unserer Tage sein werde, „denn sie führt ja das arbeitende Volk aus dem Banne der socialdemokratischen Partei'. Ich rufe diesen zitternden Staatsseelen die Worte zu, welche in diesen Tagen die Kirche an Herodes richtete: non eripit mortalin, s|ui regna dat eoelestia. Der. welcher ein ewig dauerndes Reich verleiht

. Er ist keine Ge fahr für ein vergänglich irdisches Reich. (Bravo!) Nein, nein! meine Herren! mit einer Barbara U b r y k, die man seinerzeit bühnengerecht hergerichtet auf die Scene führte, um unterdessen ungestört die Geschäfte des Groß- wuchers zu betreiben, wird man den Nothschrei des aus geplünderten Volkes nicht mehr zum Schweigen bringen; das Freudengeschrci in unseren Bankblättern (Bravo!) über die Heldenthaten der französischen Bruder, welche Männer ohne Urtheil aus ihrer Wohnung treiben, blos

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Page 3 of 22
Date: 19.07.1900
Physical description: 22
er forderte „zur That' auf, sich endlich frei zu machen von den beklemmenden Banden des Clericalismus, der in wirtschaftlicher und sittlicher, in politischer und nationaler Hinsicht eine furchtbare Gefahr für das deutsche Volk bedeuten soll. Natürlich weiß eben dieser Urteutone noch nichts vom ersprießlichen Wirken deS römischen Glaubens in den deutschen Landen. Wem verdanken wir denn unsere Cultur, unser Wissen, unsere Bildung, wenn nicht den Mönchen und Missionären, welche zu unsern Vorfahren

kamen, um die Wälder fruchtbar zu machen, Unterricht in den von ihnen gegründeten Schulen zu ertheilen u. s. w. Wer hat hingegen schlimmer auf die Blüte und den Wohlstand deutschen Namens eingewirkt, als Luther, der mit seiner Religionsspaltung soviel Unheil über das deutsche Volk heraufbeschwor? Unter dem Protestantismus hat b : t Pflege und Schönheit deutscher Kunst abgenommen, seine halbe Lehre hat die Sittlichkeit verdorben. Also Nicht Rom hat die Schuld, wenn heute nicht mehr jener Wohlstand

, welche aus dem Lande der be zopften Fremdenhaffer kommen, lauten sehr ungünstig. In der chinesischen Hauptstadt Peking' befindet sich ver muthlich kein einziger Europäer mehr; die Boxers haben ein fürchterliches Blutbad angerichtet. Das 400 Millionen- Reich ist wirklich in hellem Aufruhr begriffen und es leiden darunter sehr die katholischen Missionen. M anche blühende Stätte ist bereits verschwunden, mancher Missionär und viele Christen mussten unter den ärgsten Peinen und Martern ihr Leben opfern

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Page 5 of 10
Date: 26.06.1890
Physical description: 10
auch wieder aufgenommen. — In Bozen hat sich ein Zweig verein deS katholischen Universitätsvereins in Salzburg ge bildet und-in Wien fand bereits die konstituirende Versamm lung des akademischen Zweigvereines in Wien statt. — In Lustenau hat sich ein „Arbeiter-Bildungs-Verein' kon- stituirt. — Die Sektion „Düsseldorf' am Rhein des d. und österr. Alpenvereins baut im Langtaufererthale eine alpine Unterkunftshütte zum Zwecke der leichteren Besteigung der Weißkugel. — Der Deutsche und Oesterr. Alpen- verein umfaßt

, hat sich in anerkennenswerther Weise bereit erklärt, den Ein» und Um zug in Berlin an der Spitze der Tyroler Schützen mitzumachen. (Der deutsche Hausschatz) in Wort und Bild, heraus gegeben von der Verlagshandlung Friedrich Pustet in Regensburg, ist daS größte katholische Unterhaltungsblatt. Gediegener und reichhaltiger Inhalt, bestehend aus anziehenden Romanen und Novellen von namhaften Schriftstellern, beleh renden Artikeln aus allen Gebieten des Wissens und deS Könnens, Gedichten, Porträts und Biographien berühmter

Zeitgenoffen, Räthseln rc., sowie auch künstlerisch ausgeführte Illustrationen zeichnen dieses Familienbuch, das jährlich in 18 Heften zum Preise von 27 kr. erscheint, in sehr vortheil- hafter Weise aus. Soeben ist das 13. Heft des XVl. Jahr ganges 1890 erschienen. Dasselbe bringt unter der Ueber- schrist: „Lieblingsdichter' einen Aufsatz, wie ihn das reich haltige Joumal gleich intereffant noch nicht veröffentlicht hat.

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