Alt-Innsbruck.- (Alt-Innsbruck und seine Umgebung ; Bd. 1)
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Author:
Klaar, Karl / von Karl Klaar
Place:
Innsbruck
Publisher:
Vereinsbuchhandl.
Physical description:
219 S. : Ill.
Language:
Deutsch
Notations:
In Fraktur
Subject heading:
g.Innsbruck ; z.Geschichte<br />g.Innsbruck <Region> ; z.Geschichte
Location mark:
II 102.646/1 ; II 93.363/1
Intern ID:
56010
vermig beueich zedl tanti scheinde, batiern 16. onò 18. Juni anno 1626, vergniegt, idest 6 fi. 4 kr 25 .' flus dieser Eintragung ist die interessante Tatsache zu folgern, daß schon damals hierzulande der Krippenberg gebräuchlich war. Es ist die erste Erwähnung desselben, die mir untergekommen ist. Im Zusammenhang mit diesen ftus g ab ep often darf vielleicht auch die folgende auf die Krippe bezogen werden. Venn die Krippe, wenn sie auch für die neben dem Kloster liegende hl. kreuz-kirche
bestimmt mar, ist doch mahl im Kloster und nicht in der Kirche zusammengestellt worden. ..fluf beuelch zedl vom 1h zenner diß jars dem Zerdinandten Kötz, alhieigen maller, vmb vnd für verrichte Malerei arbaiten in dem Zränciscaner closster zum heilligen creiz alhie vermig seiner qui- tung de dato vt supra bezaìt, so betreffen 3 st. HF kr.' Daß die Malerei-strbeiten des Jerdmand lZötz der Krippe zugute kamen, schließe ich aus dem Umstände, weil er auch, wie vorhin er wähnt, schon 160S für diese Krippe
im Regelhause zu Innsbruck und etwa gleichzeitig eine ge schnitzte Krippe im Damenstiste zu fiali. 1614 wurde eine im Regel hause zusammengestellte Krippe, die 7. in der Reihe, an den Mrstenhof nach lllantua gesendet. Die achte, im besitze der Rürger Kongregation von fi all, bestand bereits 1622. Endlich modellierte der Neffe des berühmten Schöpfers des Max-Denkmales in der hiesigen Zranziskanerkirche, Roman Meschauer, 1626 für dieselbe Kirche Jguren aus Wachs zu einer Krippe, die bereits seit 1603 bestand
