, wochenlang mußte die Arbeit ruhen, und noch am 2. Februar 1877, als die Brücke bereits ihrer Vollendung entgegenging, riß der Sturm mehrere gewaltige Träger und Pfeiler darnieder und schleuderte die un geheuren Eisenmassen in die gurgelnde Tiefe. Es war, als ob die Naturgewalten sich aufbäumten gegen das Wert von Menschenhand. Doch endlich, an einem Maientage des Jahres 1878, tonnte die 3155 Meter lan ge Brücke dem Bertehr übergeben wer den. Gewaltig war das kühne Bauwerk Es wurde wie ein Weltwunder ange
, wie das Unglück vor sich gegangen ist. Da keiner gerettet war, der Auskunft hätte geben können, da niemand Augenzeuge der Katastrophe gewesen war, so hatten die Mutmaßun gen der Sachverständigen freien Spiel räum. Die einen behaupteten, daß der Sturm den mittleren Teil der Brücke» der auf einen Kilometer Länge zerstört war, hinweggerissen habe, und daß dann der Zug einfach in den Abgrund hin eingesaust war. Die anderen dagegen waren der Meinung, daß der Sturm, der allerdings eine ungewöhnliche Stärke
Fahrgäst«! «rettet M, als irrig. Es war nicht das Schlußlicht, es war ein Leuchffeiwr. Der Mg war und blieb verschwunden. . - Noch « der NaO versuchte ma» Rà tungsarbeiten zu unternehmen. Ei» Dampfboot fuhr die Strecke ab, sobald das Unwetter «laubte, «s vermochte «ber weder etwas zu ßch« noch zu K«n. Nur einige Strudel schienen anzudeuten, wo der Unglücke^ Si»» mochte. Auch am folgenden Ama«» WÄ àr Sturm noch derart an, dich «ichts Mischehe» konnte. Menschenlebsl waren «cht mchr zu ret ten. es konnte