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Alpenzeitung
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Page 6 of 12
Date: 05.03.1933
Physical description: 12
eine unendliche Ebene lebt hatte, wurde ich eines anderen belehrt, schimmernder Splitter vor. »Zum Teufel, spann doch das Seil! — es wird sa ganz naß!' „Aber ja, — mach weiter, weiter. — Siehst du nicht, daß das Wetter umschlagt?' In der Tai; von der Spike, auf der eine kleine Baracke den kühnen Ersteigern Unter stand und Schuk bot. trugen unaufhörlich« Windstöße die charakteristischen grauen, weiß umrandeten Wolken nieder, aus denen sich jeden Augenblick der Sturm entfesseln konnte. „Kehren wir zur Hütte

zurück', wagte der Wenigsterfahrene der kleinen Gesellschaft vor zuschlafen. Ach. er wußte nicht, daß ein Ab stieg in den Nebeln, die nunmehr auch von unten heraufkrochen, dort auf dem gefährlichen Punkt der Tour unter der Wucht des Sturmes den Tod bedeuten mußte. Lem Sturm den Angriffspunkt, so daß eln Wei terkommen fast unmöglich wurde. Mit gleichförmigem Schritt, buchstäblich vom Schnee bedeckt und halb erstarrt, kreisten di« ^ek feit Stunden um die aufgepflanzten Eis- «ckes. — der letzte

von Wetterwolken überzogen. Zwischen den einzelnen Windstößen sahen sich die drei Mensen an und in ihren Augen lag Schrecken; sie sahen den unvermeid- ankert, damit der Sturm es nicht hinwegfege, lichen Kampf mit den entfesselten Elementen Eine Kerze, in den Hals einer leeren Flasche und wußten, welch furchtbarer Gefahr an sol- gesteckt, warf Ihren rötlichen Schimmer auf chem Ort der Sturm ist und wie schwer der unsere Gesichter: die spärliche Helle reichte nicht kleine Mensch sich daraus retten

kann, bl? in die Ecke, wo drei andere Gefährten, unter »Mut. Freunde — auf — wir müssen um Hnen ein niedliches Mägdelein, Ihre Schlaf- feden Preis die Baracke erreichen bevor der statte aufgeschlagen hatten und von den Mühen Sollentanz losgeht', mahnte der erste. „Bor des Tages ausruhten Nach einem tüchtigen wärts. sonst kann ich für eure Haut nicht ga- Zug aus der verwitterten Pfeife begann er. rantieren und,..' Der Sturm nahm ihm das Wort vom Munde weg. Wie wilde Rosse sag ten nunmehr die schwarzen Nebelwolken

den Gletscher entlang, die ersten Hagelkörner sausten nieder, der Sturm heulte ohne Pause. Es war da» Vorspiel zu einer furchtbaren Nacht. — „Vorwärts -- Mut! Gleich sind wir oben! — Ach. er wußte'es nur allzugut. der arme Mario, daß es Lüge war; daß e« auf Tod und Leben ging in einen furchtbaren Kamps, den die anderen noch nicht begriffen hatten. Die wilden Sturmstöße brachten Hagel. Ei» und Schnee: die drei Menschen waren bereits in ein bleigraues Halbdunkel gehüllt. Unauf hörlich heulte der Wind

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 10.09.1936
Physical description: 6
ist Man zwar der Ansicht, daß die Elf nach den Neuein stellungen geschwächt erscheine, andere wieder be haupten, daß im Sturm mehr gewonnen wurde, als die Verteidigung eventuell eingebüßt; man kann es eben nicht allen recht machen... Auch sollte mit der neuen Aufstellung das alte Uebel der Elfmangelnde Zusammenarbeit -- behoben ein. Nach unserer Ansicht ist Ambrosiana immer noch eine starke Mannschaft, deren Spitzenmänner wie Meazza, Ferrari, Mascheroni, Frossi usw. die strafte der übrigen Spieler richtig auszunützen

im- tanoe sind. Immerhin sind einige Vorbehalte in Bezug auf die Neuanwerbungen nicht von der Hand zu weisen und nur die ersten Spiele wilden hier richtig Ausschluß geben. Juventus und Roma Die Römer haben dieses Jahr nur wenige neue Elemente eingestellt und diese nur von zweitrei- higer Bedeutung. Angesichts der Mitropacup- runde machte sich der Verein bereits um seinen Sturm zu schassen und glaubt in Serantoni die zeeignetste Kraft gefunden zu haben. Im übrigen !>at sich nicht viel geändert

und wenn auch neue Elemente eingestellt wurden, so dürste das Spiel »er Elf im wesentlichen das gleiche Bild wie im Vorjahre zeigen. Ueber den Sturm äußert man edoch einige Zweifel und glaubt, daß er auch die- es Jahr wieder die altbekannten Fehler aufweisen wird. Die Verteidigung soll gut sein. ^ ^ Die Iuventiner behielten ihre ersten sechs Mann — Verteidigung und Läuser — unverändert bei. Im Sturm hingegen wurden drei neue Spieler eingestellt, die aus den Reihen der Nachwuchs- trSfte kommen und denen ein guter

. Di« einzige alte Verteidigung erwies sich als brauchbar; in den anderen Sektoren erscheint die Elf sehr verstärkt. Die Läuferreihe hat in den beiden Außenläufern ihre stärksten Punkte, während der Mittelläufer Viani bisher nicht immer den richtigen Kontakt mit feinen Seitenmännern fand. Der Sturm erscheint ganz neu gebildet mit Viola als Mittelstürmer. Die neuen Elemente werden als vielversprechend bezeichnet, auf Grund ihrer bisherigen Leistungen. scha Das sind in großen Umrissen — die Mann ten

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Page 4 of 6
Date: 15.12.1936
Physical description: 6
auch fachlich, wie allgemein kulturell interessierte Ausländer zu Taste. Sonne starker als Sturm. In einem Kindergeschichtchen streiten sich Sonne und Wind über ihre Stärke. Der Sturm ver sucht einem Wanderer den Mantel von der Schul ter zu reißen, — mit dem einzigen Erfolg, daß dieser ihn noch fester zuknöpft. Die Sonne aber erreicht es in kurzer Zeit, daß der Wanderer den Mantel auszieht und über den Arm hängt. Wie machen sich jedoch beide Kärste an einem hohen Gebäude, etwa am Eifelturm, geltend

? Bei die sem kann ja die Sonnenwärme besonders auf die Stahlkonstruktion wirken und diese unter dem Einfluß der Wärme zur Ausdehung veranlassen. Andererseits versetzt der Wind den Turm in Schwingungen. Genaue Messungen haben nun er geben, daß selbst bei Sturm vie 300 m hohe Spitze nur in einer elliptischen Kurve schwingt, deren Achsen 10 und 7,5 cm betragen. Die Ausschläge, die die Bestrahlung an einem gewöhnlichen Som mertag veranlaßt, sind dagegen viel größer. Da bei neigt sich der Turm immer

, „der Zustand des Kranken hat sich wesent lich gebessert. Sie sehen, er erkennt uns bereits.' Ei« Rime. Skr W Lebe« rem Am 3. Dezember 1664 ging das englische Schiff „Menai' bei Pas de Ealas im Sturm unter. Von den 81 Passagieren wurde ein einziger gerettet, ein gewisser Hugh Williams. Am gleichen Tag des Dezember 1785 wurde ein Schoner von einem Un wetter an die Küste der Insel Man geworfen. 60 Menschen waren an Bord und alle ertranken bis auf einen: der Gerettete hieß Hugh Williams.-Am 5. August 1820

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Page 4 of 6
Date: 23.02.1934
Physical description: 6
bei uns einen star ken Sturm zu verzeichnen! Denn es hatte am 20. Februar nach stürmischer und regnerischer Nacht in den ersten Vormittagftunden über Groß-Berlin ganz plötzlich ein heftiges Schneegestöber einge setzt, das von elektrischen Entladungen begleitet war. Ueber Spandau wurden drei Blitzschläge be obachtet, denen heftiger Donner folgte. Der or kanartige Sturm richtete vielfach Schaden an. — Und in Wien setzte in der Nacht auf Dienstag ebenfalls ein außergewöhnlich heftiger Orkan

ein, der auch mn Mittwoch, den 21. ds. anhielt und durchschnittlich eine Stärke von 90 Kilometer Stun dengeschwindigkeit erreichte. — Auch aus Newyork wird am 20. ds. ein furchtbarer Schneesturm ge meldet. Eine Anzahl von Vorstädten waren vom Zentrum Newyorks vollständig abgeschnitten. Der Eisenbahnverkehr mußte unterbrochen werden. Auf Long Island wurden über hundert Telcgraphen- ftangen vom Sturm niedergeworfen. Besonders wütete das Unwetter in Newyork, Newjerfey, Bo ston, Buffalo und Philadelphia. Eine Anzahl

von Schiffen ist gestrandet und bis jetzt werden fünf Todesopfer des Unwetters gemeldet.— Eine ver heerende Wolkenbruchkatastrophe von einer seit 1895 nicht beobachteteen Heftigkeit hat am 20. ds. auch in Argentinien weite Gebiete in der Umge bung von Meudoza verwüstet. Innerhalb werliger Minuten verfinsterte sich der Himmel und unter furchtbarem Donner stürzten ungeheure Waffer- maffen herab. Bei uns hingegen feit Wochen ein wolkenloser, tiefblauer Himmel, Frühlingsanfang und der Sturm

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Page 3 of 8
Date: 17.05.1932
Physical description: 8
auch dabei ge wesen zu fein, sein altes Soldatelcherz im Zugendlichen Gleichklang mit dem der jungen Rekruten des 232. miterklingen haben lassen. „Keine Rost, bevor nicht der Gipfel erreicht ist', lautete die Devise des Generals Cascino an seine Infanteristen vor dem Sturm und diese Devise ist getreulich befolgt worden. . . In der Nacht vom 14. Mai 1S17 wurde zum Sturm vorbereitet: am Ausgange d-r Tal mulde von S. Ahac wurde eine Hängebrücke M,. aus einem ehernen Munde schallte die Straßen der Stadt

plötzlich Leben in die sonnenbestrahlte nen Kompagnien mit ihren Turnlehrern ab- verwaltung Comm. Carretto: dem Ouästor leere Fläche. Die Negimentskapelle bließ zum lößten. Freiübungen, die nicht blok die verschie- Comm. Magaldi; dem Karabinieri-Komman- Sturm: Die Mauer, die auf drei Seiten den denen Körpermuskulaturen stählen, sondern Tanten Oberst Cantu und dem Kommandanten Sportplatz umsäumt, wurde lebendig. Die Sol- auch in ihrer Zusammensetzung ein ästhetisch der Natioualmiliz Console Olita

an der Spitze, daten, die bisher hinter der Mauer dem Pub- wohlgefälliges Bild, das Tnitunter auch vom Hu- Tine statliche Gruppe von Reserveoffizieren likum verborgen waren, nahmen die Mauern mor getragen ist, bieten, sowie eine Flieger-Abteilung flankierten das im Sturm, sprangen hurtigem Massen auf das Nein turnerische Gelcnksübungen wechselten Denkmal. In den Lüften zog ein Aeroplan Feld herunter und eilten im Laufschritt zur ab mit Freiübungen mit Stützhanteln und Ge- l'eine Kreise. Vergatterung

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Page 1 of 8
Date: 07.10.1930
Physical description: 8
Pferdekräfte erzeugten. Die Katastrophe Der Flug des englischen Fuftfchiff ging unter >°hr ungünstigen atmosphärischen Verhätnisssn statten. Wie verlautet hatte die Leitung desselben, knapp nach dem Start eine Sturm warnung von einer estländischen Wetterwarte 'halten. Das Luftschiff befand sich ungefähr «me Schnellzugsstunde nördlich von Paris und halte schon schwer gegen widrige Winde zu kämpfen. Obendrein, war sein Gewicht durch strömenden Regen bedeutend erhöht wor- °en. so daß „R. 101' zur Zeit

als das Unglück ?àah, in einer Höhe von knapp hundert Me iern flog. Ueber Beauvais geriet „R. 101' in kliien fürchterlichen Sturm mit schweren Stürz ten, die wie Riesenhammer auf das Luftschiff ^'schlugen und dessen Vorderteil dreimal mit Gewalt auf dem Hügel von Alonne zu Boden Mugen; beim dritten Ausstoß erfolgte die Ex- pioslon. der unmittelbar der Brand des gan- M Luftschiffes folgte und dasselbe gänzlich Zernichtete. Aus Beauvais wird berichtet, daß die Be wohner dieser Stadt gegen 2.15 Uhr

, die sich retten konnten und nun kopflos davon liefen Nur ein einziger, der englische Radiotelegraphist, näherte sich der inzwischen versammelten Menge und verlangte als erstes eine Zigarette. Er lieferte auch die ersten Angaben über den Hergang der Katastro phe. Der Pilot habe, nachdem der Sturm das Luftschiff gegen den Hügel geschleudert hatte, versucht, es wieder aufzurichten, was ihm aber nicht gelang. Beim dritten Aufprall habe er noch eine starke Explosion vernommen und sich einige Sekunden darauf

im Schlamme auf dem Boden wiedergefunden. Sämtliche dem Tode entronenen Passagiere sagen aus, das; das Unglück der kargen Sicht, die in der Sturm nacht geherrscht habe, zuzuschreiben sei „R. 101' habe in geringer Höhe einen Wald überflogen und dann dem Terrain folgend, sich etwas gesenkt. Das Wiederaufsteigen habe schon Schwierigkeiten bereitet und plötzlich be fand sich das Luftschiff mit seiner Spitze dem Hügel gegeniiber, gegen den es sodann aus schlug. Die Folge davon war die Explosion von 142.000

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Page 7 of 8
Date: 12.04.1927
Physical description: 8
Chancen in den Kampf, obwohl sie auf zwei Ihrer bewähr ten Kräfte verzichten mußte. Während des Spieles zeigte es sich denn auch, daß Staucher ziemlich abging, denn, wenn auch sein Ersatz- man alles tat, um für seine Farben erfolgreich sein zu können, so erreichte er doch nie während des Spieles die Form, die Stancher aufweist. Im Sturm war es Boscarolli, der fehlte, und auch er wurde vermißt. Der Sportklub hatte mit vier Ersatzleuten an zutreten, bei welchen vor allein der Zenterhalf Lorenzi abging

. Cr wurde zwar nicht schlecht ersetzt, aber man hätte diesen Mann, Lastei, besser auf einem anderen Posten brauchen kön nen. Aber am meisten fehlte es beim Sportklub diesmal im Sturm, welcher sonst doch eins Hauptstärke der Manschaft darstellt. Kaum ei- ner würde glauben» daß es Hesse war, der sei nerzeit der bekannten Mannschaft aus Rovereto fünf Tore aufbrummte, wenn man ihn gestern spielen sah. Drei glatte Chancen vergab er und zeigte sich auch sonst ziemlich hölzern. Cr ist mo mentan sicher

nicht in seiner Form, was natür lich die ganze Mannschaft spüren muß. Der neue Mann, den Sportklub diesmal in die Verteidi- gung stellte, bewährte sich sehr gut. Es ist we- Niger ein überragender Befreiungsstoß, den er aufweist, als vielmehr ein gut durchgedachtes und eingeteiltes Stellungsspiel, mit welchem er dxr schwarz-weißen Mannschaft noch viel nützen wird. Das Unentschieden 1 : 1 ist völlig gerechtfer tigt, wenn man bedenkt, daß der Sturm des Sportklubs durch seine häufigen Angriffe nur eine einzige Chance

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Page 7 of 8
Date: 21.11.1931
Physical description: 8
gewartet hatte, sei es solutismus des Staatskapitalismus übergegan- des Planes sollen mit Vorarbeiten ausgefüllt an die Landesregierungen herangetreten, da- ols ^iaturgewalt, die als Sturm die persische m. Ter russische Staat, an semer Spitze werden und der Sammlung des notwendigen ,„it diese für die Länderanteile Stnsin. sink» linilnifi-kliècili^o ...... <.? ... kvoh'àplsll kür ào Aoüabbsu Ein Entwurf des französischen Sludienaus- schnsses für europäische Zolleinigung Paris, 2V. November

für sich, welches das Interesse für das ganze Buch, einen Sitten roman großen Stils, auf das Veste vorzu bereiten imstande ist: „Der Sturm des Herbstes durchbraust das weite Talbecken des Inns. Wütet in den Bäu men und beraubt sie ihres letzten Schmuckes. Treibt zornig die welken Blätter vor sich her, sodaß sie sich wirbelnd mit dem Staub der Straße vermischen. Empört ballt sich der Staub und wächst zu hohen Sciulen. Trium phierend schweben diese über dein Boden der Erde, um schon beim nächsten Windstoß in ein ohnmächtiges

des hier sachte ansteigenden Ge birges. Der Gegensatz dieses waldigen Hügel landes zu der majestätisch schroffen Pracht des nördlichen Nachbars bietet einen ganz beson deren Reiz Im Dämmer des hereinbre chenden Abends schimmert die Jahrhunderte alte Patina der Türme in einer verblaßten Smaragdtönung Der Sturm durchbraust die engen Gassen und Gäßchen und rüttelt und schüttelt die kunstvoll geschmiedeten Schilder an z den altersgrauen Häusern. Hilflos baumeln die Schilder und quietschen in ihren verrosteten

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Page 1 of 6
Date: 01.05.1936
Physical description: 6
. Die 7V mm breite Milli meterzelle Lire 1.—, im Text das Doppelte. Todesanzeigen u. Dank« fagungen Lire 1.—. Fi« nanz L. 2.—, redaktion« Notizen Lire 3.—. klein« Anzeigen eigener Tarif. Bezugspreis«! (Vorausbezahlt) Einzelnummer 20 Cent, Monatlich L. S.—- Diertellahrlich L. 14.-^ halbjährlich Jährlich L. 27- L. S2.-, Ausland jährl. L. 14v.-»q Fortdauernde Annahm? verpflichtet zur Zahlung» ö»„ t. Mai kSSS-XI V Wìeàeraufnshme cker Offensive an àer Somali Front Sie iWgtt Stàg m SWmh M WNe i« Sturm genommen

Der Marsch auf Màis Äbeba geht weiter — Debratabor. ehemalige Resiàenz àes Ras Cassa, besetzt Roma, 50. April S ' Das Mwisterium für Presse und Propaganda veröffentlicht folgenden Heeres bericht Nr. 199: . . Machhall Badoglio telegraphiert: „Die starte, befestigte Linie von Sassabaneh und Bull a le. projek tiert und ausgebaut von belgischen und türkischen Offizieren und mit hart näckiger Erbitterung von den Abefsiniern de» Legi« Zkaslbu verteidigt, ist von den Truppen de» General» Geaziani im Sturm

bis S. April 1936 in Spanien erfolg-, ten. Im Sturm genoinmen und zerstört wurden! SS politische Lokale, 72 öffentliche Gebäude, 33^ Privathäuser, 36 Kirchen, insgesamt 19g Gebäudes Eingeäschert wurden 1? politische Lokale, an öf-j fentlichen und privaten Gebäuden 45. 15 Privat-^ Wohnungen wurden ausgebrannt, 56 Kirchenl wurden vollkommen zerstört, 10S brannten aus, das sind insgesamt 177 Objekte. Bei Streiks unl> Zusammenrottungen wurden 345 Personen ver, wundet lind 74 getötet. i Unterseebootsahrt

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Page 3 of 6
Date: 19.09.1930
Physical description: 6
Hall, und Elinor Fais, als Lady Huntinoton. Es ist dies ein Sen-> sationsfilm, — der Kampf riesiger Viermast schoner mit Sturm und Wellen, und um die Liebe einer schönen Lady. Gegen Ende des neunzehnten Jahrhunderts stand die Segelschiffahrt in Blüte. Meerbeherr schend war das alte England seit den Tagen,'da bei Trafalaar der englische Seeheld Nelson die spanische Armada in den Grund gebohrt hatte. Aber das junge Amerika strebte auf: Sein Han del eroberte immer weitere Gebiete, feine Flot te wurde

Bevollmächtigteil treffen sich der amerikanische und englische Bewerber. Starke Sympathien sind zwischen Jocelyn und Window wach geworden. Als die Schiffe ihre Fahvt'antreten, hält Window Jocelin und ihren -Verlobten, gewaltsam auf seinein Schiffe fest: er will Jocelyn die Minderwertigkeit ihres Ver-'. Abteil beweise^ um Iis. von ihm irei zu machen, p en-zeitun g' Seils Z. Vei einem Sturm, der die Schiffe drei Tage und drei Nächte lang herumwirft erweist sich die Feigheit des Verlobten: er läßt sein« Braut

im Stiche um sich selbst nicht in Gefahr zu begeben. Hilfe für Jocelyn ist nur der Kapitän Window. Durch den Sturm sind die Wassertanks beschü-' digt und ausgelaufen. Der Feigling veranlaßt die Mannschaft, zur Rebellion die niedergeschla gen wird. Das Schicksal will es. daß Jocelin ihren Verlobten beobachtet, wie er, entgegen al len Brauch auf See, die Wassersäßchen für die Rettungsboote heimlich anzapft, lvährend die übrige Mannschaft sich mit verkürzten Wasser rationen begnügen muß. Jocelin muß

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Page 3 of 10
Date: 21.12.1926
Physical description: 10
daneben geschossen. Gerade beim «Jinnentrio Hesse —Mayer—H eitler, sonst alles -gefährliche Tor schützen, wollte gar nichts gelingen, sie ischeinen Möhr auif die Winterpause gedacht z>u Haben, als auf dein Endeffekck eines Spieles — Do-re zu schießen,- ilvar der Sturm einmal vorne, so wur de zu -viel herumgekünstelt und wenn geschossen wurde, war das Tor zu- klein. Sogar der Eis- laufplatz, der mit Fußball gewiß nicht verwandt ist, mußte àssen Bekanntschaift machen. Teil« «weilse war auch -Pech dabei

, denn es «gab Stan- genschüsse oder BMe^die «Freiber-ger nioich im letzten ÄugeMick meisterte. «Ajuch hat man beim Sportklub deutlich' Mischen, daß ihm der richtige MitteMiuser fehlt und Lorengis Arbeit hat man schwer vermißt. Sein Vertreter Lqstei, gewiß ein guter Spieler, verlegte sich zu «viel auss Dribbeln. Die Verteidigung leistete zufrieden stellende Arbeit. Apolonlo -war es, der den 'gegnerischen Sturm energisch angriff und Kirch- lechner leistete auch Aushiffe in kier Lcàiserreihe

. Die Spielwelse der Roveretaner ist bekannt: nicht umsonst sichren sie in der Meisterschaft und nicht umsonst haben sie die Siege Aber Rapid -mit 4:1, 6:1, 7:1 und 7:2 heimgosandt. Daß Rapid noch mit 6:1 davon «kam und dabei Pech «hatte, zetgt, daß sich die „Gr-ün-weißen' troß der «späten Saison -verbesserten. Nur der Sturm, das alte lUeb-el, konnte sich nicht zusammenfinden. Sie hatten Gelegenheiten, Chancen und noch mals Chancen, aber der Schuß kam nicht, kam er, so war er zu schwach. Und wenn das Pub

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