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Alpenzeitung
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Page 8 of 8
Date: 22.07.1931
Physical description: 8
t heniber blies wieder der Sturm. Ein hilflos letzte. rÄhrende, schwermütige Schönheit der » Annali, Georg Wagener. ^ treibendes Wrack konnte ihn nicht überstehen. Welt. tklsLI /ì»ttaNllKL»l.S»»L Der bretonische Fischdampfer ^Geoffroy de Da riß die Besatzung die Deckbauten herunter. Dann kam der Fuhrmann lachend aus der V!g k'NNc. Umberto ! ! <kiur!lSU8) Mouchy' lag am Kai in St. Malo und faßte zertrümmerte das Kartenhaus, die Boote, die Kneipe. Cs wurde gesprochen. Alle? war vnivvL puddUeità ItsIZaos

. Drei Tage wütete der Sturm ich hatte ein Erlebnis gehabt, tiefer und Herr- Mr wackelt und ächzt in allen Nieten, die und jagte den »Geoffroy de Mouchy' vor sich licher als all« anderen Erlebnisse dieser Reise. Brücke schwankt bei jedem Wellenschlag, die her: das Schiff stöhnte in allen Fugen und Ein Ahnen war durch mich hingezogen, ein Boote sind halb verfault. Vierzig Jahre hat Nieten, ein Wunder hielt die rostigen Platten beglückendes und doch wehmütiges Ahnen, bei der „Geoffroy de Mouchy' Dienst

^ie Maschine war verlassen, der Kessel er- Anseichen'ließen mit' Bestimmtheit ''cmf einen AU dm ^Hängematten 'auf^dem Bà' ^)en wie auch' im orthodoxen russisch Ritus drohenden ^Sturm schliefen. In der Nacht ^rbà Am . «'d d'e Feier nach angli- 0//e/?e H/eàv/ V«,// 30 fegte der Wind aus der Hudsonlstraße herüber bà kanifchem Ritus statt, die von dem Bischof sofort zu vermieten. Merano. Steinach. und jagte die Wellen vor sich her. Kapitän àn nà !oknu^ à^i?fauitaucben/u Norwich vorgenommen wurde. Sodann S°lse

s. be. -roller. M 2W0-Z Kermatin blieb auf der Brücke und fein A.' à ^ erfolgte die Trauung durch Erzbifchof Sera- cehnnadche». italienisch-deutsch, gesucht. Planke,,. wurde, zum Sturm und beim Morgengrauen kämpfte der altersschwache Dampfer verzwei gefuhl zum Wachen. ^ w ... der Hochzeit, die unter 'völligem Ausschluß Selbständige, längere Köchln gesucht. Adresse Da erschien im Süden eine dlinne Nauch- der Oeffentlichkeit in ganz intimem Kreise er- »261g' Unione Pubbl. Merano. M 2619-3 M 2621-Z selt

wie wahnsinnig durch die Luft wir- )yx.' halbe Stlinde spater hielt und mehrere Mitglieder der alten russischen Helte und der Bug tief ins Wasser tauchte. ?er «roße Dampfer ,m Luv des Wracks. Aristokratie. Noch länger vor dem Sturm zu reiten, m^n ^ Sofort nach Beendigung der Hochzeits- 'koynte di:r alt« Kasten nicht mehr aushalten. denn das^Fallreep ^ fehlte seierlichkeiten verließ das jungvermählte Paar A? «iever ^j«it verueren uno nall) «l. Pierre IN m 7 l ^ V,',— .!7' ^ vrs ve u>-- den Hafen zurückkehren

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 05.01.1937
Physical description: 6
ihm in bezug auf Leistung nicht viel nach. Die Römer hingegen hatten in Perini einen gefährlich schwachen Punkt in ihrer Ver teidigung. Der Sturm der Blauen hatte in er ster Linie in De Bernis, dann in Sacchetti und Naralda schnelle und routinierte Leute. Noch kurz vor Ablauf der ersten Zeit gab es eine kleine Aufregung: geschlossen ging der blaue Sturm vor und hatte schon die Verteidigung überspielt; bei der Abwehr stürzte Schmalzl — ein Tor der Rö mer schien unvermeidlich-, — wie Schmalzl so schnell

. Nun kommt Hofer hinter die Scheibe und der Grödner Sturm geht geschlossen vor, die Blauen erkennen die Gefahr, zwei Stürmer kommen den Verteidi gern zu Hilfe, die Abwehr gelingt. Perini be kommt nun die Scheibe, er wagt allein einen Vor stoß, kommt hart bis vors feindliche Tor, verfehlt aber sein Ziel. Bully im Grödner Drittel. Wal- poth zieht allein los, fchlenzt scharf aufs Tor. Grandi hält knapp auf. Gleich sind Hvfer und Senoner zur Stelle, man sieht Gefahr für Roma, doch der Schuß war zu schwach

Anstrengungen, aber desgleichen die blauen Verteidiger. Nun geht der blaue Sturm wieder geschlossen vor, Sacchetti bekommt die Scheibe und erzielt den heißersehnten Ausgleich. Nach dem Einwurf ziehen die Grödner mit der Scheibe ab. Senoner stürmt wie ein Pfeil vor und noch bevor sich die Blauen versehen, sitzt die Scheibe in der Kiste. Anhaltender Beifall. 2:1 steht das Spiel für Ortisei. Ein ganz gewal tiges Tempo bringen die letzten Minuten und in atemloser Spannung verfolgen die Zuschauer den Kampf

, welchen die Jungfascisten eindeutig für sich entscheiden tonnten. In den Reihen der Napoletane? spielten drei fremde Spieler, und zwar zwei Mailänder (an Stelle von Marsiglia und Amato) und der Gröd ner Roman Schmalzl als Mittelstürmer. Ob die Einstellung der beiden Mailänder für die Mann schaft von Vor- oder Nachteil gewesen, können wir nicht beurteilen, doch SchmalF — der die ganze Spielzeit gut durchhielt — brachte entschieden viel Leben in den Sturm und glänzte durch eine Reihe von schönen Einzelaktionen

Mech leistet sich einige flaue Aktionen. In der 8. Minute übernimmt Festa die Schübe von Schmalzl und bringt sie ins Tor. 1:0 für Na poli. Leben kommt in die Zuschauer, aber nicht in die Spieler. Zahlreiche Stürze sind an der Ta gesordnung. Mech unternimmt nuili-mehrere gute : Einzel aktionen, die bis auf eine an der fehlenden Unterstützung durch den eigenen Sturm scheitern. Eine brachte aber Erfolg: er überspielte glänzend die zuweit vorgedrungenen feindlichen Verteidiger und Gleißes allein

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Page 3 of 8
Date: 12.05.1931
Physical description: 8
Ihurner. Suma, Laste!. Gasser, Beno, Villi, Lämmer, Glchließer und Trellinaer. Sinigo: Scacchetti, Resca, Padovan, Do- riqoni, Pacato, Ferrari, Sonato. Mainovai^' Clavelii, Segala und Ferronalo- während Merano für den disqualifizierten Davra Ersatz stellen mußte, nur hätte das Tor verhältnis etwas knapper ausfallen müssen, denn Merano war sicher nicht um Zwei Tore schlechter. Der Hauptfehler, den die Meraner begingen, lag darin, das; sie erstens das hohe Spiel zu viel forzieri«» und ferner am Sturm

wird, und da die Vereinigung zu den berühmtesten ihrer Art zählt, so war es selbstverständlich, das; das um iie näher zn beschreiben. Cichberg, eine deutsche Regie-Kanone, daher auch überall der sensa tionelle Erfolg dieses großen Tonfilmes. ist kurze Pak-Spiel, das besonders bei starkein Winde von großen Vorteil war und das es ihnen ermöglichle, viel leichter Torchancen her auszuarbeiten, als den Meranern- Ihre Vertei diger waren vor keine allzugrokeu Aufgaben gestellt, denn der zerfahrene gegnerische Sturm erleichterte

sie ihnen wesentlich. In der Half- reihe war der Neulina Pozza to entschieden der beste Mann der Einiger. Er arbeitete mit Ueberlegung und bedacht und warf den Sturm immer wieder nach vorne. Er fand auch in sei nen beiden Seitenlänfern Do ri goni und Ferrari gute.Unterstüküng. Der Sturm er» »Runland 1912'. Großfürst Pawel ist zur sich à ungemein gefährlich und arbeitete Liispett.on à Gouveniements eingetroffen ^ slà.veife „ut Volldampf. Rasches Pasi-Spie,, überlegte Kombiuaüon uud eifriges Schieben seà

. '''^àr Sturm prägnante Rhythmus und innerliche Empfin. .broclxm in die Wohnung zurück: ihr Liebster Ä^ Slbie tsstcben Sonatos u er- dnng paart. jubelt unbewußt daß ihr Bruder gerettet sei — nas „Gebet des Torero', in dem In die sphären- haft zarten-Klänge, irdische Melodien, die an à schaulustige Meuqe und an aufregenden Kampf erinnern, verflochten sind. Besonders in diesem Stück hat das Quartett seine außer ordentliche Vortragskuust gezeigt., . Bedeutende Anforderungen stellte Debilssi

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Page 7 of 8
Date: 26.09.1933
Physical description: 8
auf die Beine bringen und das geleistete ist schon sehr beachtenswert. Die Feldmannschaft der Bozner hat gut gespielt und geht von einem Male aufs andere immer besserer Form entgegen. Ansa» loni spielte entschieden am besten. Steiner und Jungk leisteten nicht ganz ihr bestes; es mag wohl der Platz etwas zur Sache haben. Der Sturm hatte in der 1. und 2. Halbzeit verschie dene Ausstellung; die erste war jedoch besser mit Meneghini, Lux, Capacioli, Deluca und Bonoldi; trotzdem ist der Sturm

aus für die Grün-weißen. Hellrigl verletzte sich /neuerlich sein lädiertes Knie und dürste sür die !he«rige Spielsaison erledigt sein. .Umso erfreulicher ist daher das gute Ab schneiden der eigentlich geschwächten Mann- schask Man sah da in der ersten Halste des ^^a»npf«S' einige ^tèchnische Feinheiten,!'danach langen Ruhepause der Spieler überraschten. lUeberhauPt am Sturm konnte man seine Freute haben. ES wurde slott zusammengespielt, ge- ,dribbelt und auch herzhast auss Tor geschossen. iSturmsührer Lastei

quasi als Mittelläufer herum und Gilli operierte mit mehr oder weniger Geschick als dritter Verteidiger. Natürlich kam es im Sturm zu keiner einheitlichen Aktion mehr und die Halss waren sich eher im Wege als »schlich. Die Gegner gewannen dadurch an Durchschlags krast, umsomehr als sie nach der Pause gut zu- sammenspielten und einen forschen Zug aufs Tor erkennen ließen. Das brachte die Hinter mannschaft der Grün-weißen aus dem Konzepte und einige Spieler verübten Unsportlichkeiten, die in zwei

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Page 2 of 6
Date: 07.01.1937
Physical description: 6
sich die Läuferreihe. Danti spielte ziemlich gut, doch seine beiden Nebenmänner waren reichlich schwach und ungenau in ihrem Spiel. Tomat fand sich nach Platzwechsel einigermaßen zurecht. Panzani hin gegen enttäuschte zum Teil sie Erwartungen. Im Sturm stimmte gestern vieles nicht, trotz der beiden Torschüsse. Der linke Flügel ging noch leidlich, Vezzali hatte scheinbar keinen guten Tag und der rechte Flügel versagte gänzlich. Der kleine Pellegrinet erwies sich immer noch als der Beste der Stürmer

Schußvermögen fehlte. Audace-San Michele zeigte guten Stil und flottes Spiel, man gelt aber an Schlagkraft, so daß sie der drauf gängerischen einheimischen Mannschaft gegenüber trotz allem sich nicht durchzusetzen vermochte. Die Verteidigung der Gäste war gut, die Läufer ar beiteten zufriedenstellend, im Sturm taten sich Pacherà, Grigoletti und Barbieri hervor. » » Die beiden Mannschaften traten folgendermaßen an: Audace S. Michele: Fiocco — Veneri, Zam boni — Pimazzoni, Meneghelli, Brazzoli — Madinelli

wieder mit dabei sein, wodurch der Sturm wieder viel gewinnt. Besonders im letzten Spiel gegen Roma machte sich bei den Roten ein unzusammenhängendes Sviel bemerkbar, dessen ein ziger Erfolg auf guten Einzelaktionen beruhte. Die wenigen unsicheren Kombinationen richteten we nig aus, einer Mannschaft gegenüber, die sowohl in Einzelleistung wie in Gesamtleistung auf guter Stufe steht. Mit seinen derzeitigen Spielern könn te Renon durch ein besseres Zusammenspiel weit mehr erreichen. Die. besonders am Anfang

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Page 4 of 6
Date: 24.01.1936
Physical description: 6
. „Und ich trat hinaus, Ausschau zu halten, aber ich sah nichts. Und ich stellte die Fischsuppe wieder auf den Herd, damit sie heiß bliebe. Und den Hammelbraten schob ich in den Ofen.' Die Augen der Mädchen hängen an der Er- zälilerin. Draußen stößt der Sturm gegen den Giebel und wimmert im Dachfirst. „Und dann wurde mir schwer ums Herz, denn es war geradeso ein Schneesturm wie heute. Und ich schlug das Kreuz und kniete vor der Gottes mutter nieder. Es wurde spät abends, aber sie kamen nicht. Und dann löschte

ich die Kerzen aus.' Ein Spinnrocken nach dem andern verstummt. Heulend fährt ein Windstoß gegen das Dach und zerrt am Gebälk. „Und ich lief zu den Nachbarn: wir berieten. Und als der Schneesturm sich legte, fuhren wir hinaus, sie zu suchen. Und Schneeschaufeln hatten wir mit, um uns den Weg zu bahnen. Und wir suchten bis zum Morgen.' Die Mädchen sitzen mit geröteten Wangen und unter den Fenstern, wo der Sturm sich verfängt, klingt es wie ein böses Knurren. „Und als wir auf den See kamen, sahen

wir etwas Schwarzes aus dem Schnee ragen. Und wir gruben. Und wir fanden blutige Kleider und Knochen. Und von den Pferden fanden wir die Geschirre. Und auch blutige Knochen. Die Wolfs spuren aber hatte der Schnee verweht.' Alle Spinnräder stehen still und aus den Augen der Mädchen starrt Entsetzen. Draußen ächzt der Sturm. Er treibt den ^nee vor häuft ihn hoch gegen die Wände des sich her und Hauses. »- >— Me Mà lm Monat Februar Am 1. in Lana di sopra, San Lorenzo dì Pu steria: 3. in Bressanone, Gries, Vipiteno

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Page 5 of 8
Date: 05.04.1938
Physical description: 8
: 19.35; Sonnenbestrahlung: 17.7; Nieder schlag: Tropfen. ^ Siurm. Der ganz allmählich aufgekommenen Regenstimmung, bereitete am Sonntag abends ein heftiger Sturm ein jähes Ende und neuerlich blieb der von den Landwirten so sehr ersehnte Niederschlag ^ ^ „ aus. Dafür aber wütete der Wind umso Rechenmacher im 61. Lebensjahre. Eine tüchtige arbeitsame Frau und fürsorgliche christliche Familienmutter ist mit 'ihr heimgegangen. Leichenbegängnis am Dienstag früh von der Totenkapelle des Gemeindespitales

um S Uhr nachmittags nach längerer Krankheit, wohl vorbereitet, Frau Filomena Witwe Stimpfl, geb. ärger. Für die Passanten auf Straßen und Plätze und auch für vil e andere Mag oer Sturm eine etwas unangeneh me Ueberrasàuna gewesen sein. Schon der lerste starke Windstoß nahm mit sich was nicht niet- und nagelfest war. Hüte flatterten in der Luft, klirrend zersplit terte das Glas, ungesicherte Fensterrah men und sogar vereinzelte Blumentöpfe sausten mit dumpfem Aufschlag von den Gesimsen aus Gehsteige

, ebenso, wie einige lose Dachziegel einen ungewöhn lichen Weg auf die Straße fanden. Die Sache begann allmählich unangenehm zu werden, oies umsomehr, da der Wind riesige Staubfahnen vor sich hertrieb und so auch noch die Sicht beeinträchtigte. In einer beschränkten Zone von Maia bassa ging noch zu allem Ueberfluß das Licht aus. Auch auf den Promenaden und Anlagen trieb der Sturm sein Unwesen, doch nennenswerte Schäden wurden nir- geràs angerichtet. Kurz nach 9 Uhr setzte dann plötzlich ein Heftiger

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Page 6 of 6
Date: 02.04.1938
Physical description: 6
ge gelegt hatte, begann ein Sturm bei den Buchmachern Auf das unbekannte Pkrd wa ren große Summen gesetzt und große Wetten getätigt worden. Dies ließ auf einen vorbe dachten Plan schließen. Die Verwirrung er reichte ihren Höbepunkt, als «bekannt wurde, daß gleich nach dem Rennen das Pserd und die drei geheimnisvollen Personen verschwun den waren. lieber einen solchen Film und seine unwi derstehliche Komik kann man nicht viel Worte verlieren. Wer lachen und herzlich lachen will, soll es vicht versäumen

über den Inhalt siche gestrige ,M- penzeitung'. Beginn: S, L.30. L und S.30 Ahr. Kino Marconi. Heute das Filmwerk, dessen Titel die ganze Welt aufhorchen ließ: „Hurrikan' ein Riesenfilm, der Epoche .macht, — ein Sturm, welcher ganze Waldungen -durch die Lust wirbelt, Häuser wegfegt, Menschenwerte wie Streichhölzer knickt, alles Lebende und de zerstört. Bestehende unbarmherzig in -seinem Wüten. Dazu jagt der Ozean Haushohe Wel >len über die Inseln. Ohnmächtig -sind die Menschen dem Toben dieses mächtigen Stur

mes und des aufgewühlten Meeres aus geliefert. Tier und Mensch werden von ven «bilden Sturzsluien an das Riss gespült, die stärksten Bäume, an denen sich die Eingebo renen -festbinden, um nicht vom Sturm ver tragen zu werden, werden entwurzelt. Ein Meisterstück amerikanischer Regiekunst und sur den Zuschauer eine Stunde des Staunens. Am Himmel kracht und blitzt es, der Ozean wirft haushohe Wogen ins Land. Häuler stür zen ein. Dächer wirbeln in der Lust da und dort schreien Menschen

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Page 4 of 6
Date: 05.07.1938
Physical description: 6
reih ten sich noch die Unbilden der Witterung. Anfänglich war es nur ein leichter Re gen, der den Fahrern auf den glatten Straßen Vorsicht bot, dann mischte sich in den Regen ein hartnäckiger Wind, der in der dritten Teilstrecke der Fahrt zu einem wilden Sturm /wurde. Die Fahrer voll brachten neben der Bewältigung der Strecke einen geradezu heldenhaften Kampf gegen den Unwillen des Wetters, das aber ihren sportlichen Ehrgeiz nicht unterkriegen konnte. Zwischen Merano und Bolzano

auch in Merano ein, wo sich wiederum eine große Men schenmenge längs der Straße aufgestellt hatte, die von den Rennfahrern der drit ten Drei -Täler-Fahrt durcheilt wurden. Zm Sturm und Regen durch das Val Venosta Und damit begann der letzte und der schwerste Teil der Fahrt. Die Verpflegungsstelle bei dem Hotel „Emma' wurde von den meisten über gangen, da sich keiner die Zeit nehmen wollte. Halt zu machen und es einige da bei ließen, im Vorbeifahren eine Erfri schung in den Mund zu stecken. Der Auf stieg

weiter zurückgehen wird. Der Staub in der Lust wird aber nicht allein durch Industrie und Technik, son dern hauptsächlich durch Naturkräste er zeugt. Eine beträchtliche Menge «kolloid- verteilter Substanzen verdankt ihr Dasein den vulkanischen Ausbrüchen, durch deren ewaltige Kraft alljährlich Tausende von onnen Aschenmengen auf weiteste Ent fernungen ausgeschleudert werden, die sich viele Jahre in der Lust halten . Unablässig zernagen Frost und Hitze, Sturm und Re gen Gebirge , und Länder. Bergmassive

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