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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 01.02.1941
Physical description: 4
dichten Wald gegen die Schutzhütte „Nuova' (1790 m). Der Himmel verdüsterte sich noch mehr, ein heftiger Wind jagte tief herabhän gende Wolkenfetzen in unserer Wegrich tung über uns hinweg. Kurzer Aufent halt in der Schutzhütte, dann ging es wieder weiter, dem Ziele zu. Wir ach teten nicht darauf, daß sich um den Corno Bianco (2314 Meter) ein Schnee sturm zu entladen drohte; der Vizekom mandant der GJL ließ sich von der Fortsetzung des Marsches nicht abschrei ten, auch dann nicht, als uns zwei

Skifahrer begegneten, die uns von der Ausführung unseres gewagten Unter nehmens abrieten. Bald sind wir auch wirklich im Schneesturm drinnen, der heftige Wind wirft uns den da uich dort aufgehobenen Pulverschnee ins Gesicht, die Hände drohen zu frieren und an das Vorhaben, von diesem Skiausflug — gleich wie von jenem am 24. November ausgeführten — einen Film zu drehen, ist vorderhand nicht zu denken. Jetzt ändert der Sturm die Richtung, er weht uns entgegen und wirft uns den Pulverschnee auf Wangen

. Als wir vom Ziele den Rückweg an traten, tobte noch immer der Sturm, gleichwohl wurde der Film fortgedreht. Nun nahm uns wieder der Wald auf. der Sturm legte sich allmählich, es folgte der herrliche Abfahrtslauf zwischen jahr- hunderte alten Fichtenstämmen hinab nach Novale, von dort, wieder durch Wälder, bald aufwärts, bald eben dahin, immer noch auf den „Bretteln', nach Rio Nero. Pun mußten wir die „Bret teln' auf die Schultern nehmen. Um 7 Uhr abends kamen wir ins Dorf zurück, 40 Kilomeier

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 28.07.1936
Physical description: 6
noch besser spiel ten als am Freitag und auf das Publikum den besten Eindruck machten. Es wurde ein inter essantes Spiel, bei welchem die Blauen mehrmals Gelegenheit hatten, schönen Aktionen ihrer Geg ner gegenüberzustehen. Die Studenten spielten gestern jedoch nicht so gut wie anfangs und auch der Sturm, der bisher am besten arbeitete, fand sich nicht zurecht. Beson ders die Innenstürmer ließen zu wünschen übrig, auch Bertoni war nicht derjenige der letzten Spiele. Marchini spielte sehr mittelmäßig

: Biagi war etwas besser als am Freitag, doch Bertoni kam in einem Sturm, der nicht zusammenstimmte, nicht zur Geltung. Cappelli erwies sich als einer der besten, gut waren auch die Läufer Gab lotti und Puppo, ferner Giuntoli. Ricolmi und Piccini standen hingegen arg im Schatten. Die Verteidi gung bewährte sich ziemlich gut, beide Tormanner ernteten vielfach Beifall. Die Gäste aus La Spezia spielten, wie gesagt, sehr gut. Die Verteidigung hielt gut stand, die Läuferreihe war flott und griff öfters

auf See schicken konnte. Die lichtlosen Schiffs räume waren von Schmutz und Schlamm erfüllt, und hier mußten die französischen Soldaten und Offiziere jahrelang leben. Die Ernährung war schlecht, spärlich und unregelmäßig. Viele Gefan gene starben an Entkräftung, und wenn ein Sturm wütete und die Lebensmittelschiffe nicht heran kommen konnten, wohl auch an Hunger. Als ei nige Franzosen ausbrachen, wurden die zurück gebliebenen nach Cabrerà deportiert, einem nack ten, kümmerlich bewachsenen Felsen

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 03.09.1937
Physical description: 6
Schiffe, die vom Sturm stark beschädigt wurden. Die Zahl der Todesopfer unter der Besatzung ist noch nicht be kannt. Der japanische Ueberseedampser „Asama Narn' wurde mit mehreren anderen veranker ten Frachtschiffen an die Ufer geworfen: er konnte nach einigen Stunden wieder flott machen und scheint nicht übermäßig großen Schaden davon getragen zu haben. An den Landungsstellen liegen zahlreiche kleinere Fahrzeuge wild durcheinander geworfen. Das deutsche Schisf „Gneisenau' wurde trotz der besonders

Schiff „Van Heutz' infolge des Sturmes aufgelaufen 'Fid gesunken. Die Besatzung konnte sich in Sicher heit bringen. Im ganzen wurden zwanzig Frachtschiffe durch den Taifun schwer beschädigt. Alle Hasengebäude stehen unter Wasser. Die Stadt ist völlig vom Verkehr abgeschnitten, die Kabel- und radiorelegraphischen Verbindungen sind unterbrochen. Die Zahl der Todesopfer soll hoch sein. In den Straßen liegen die Trümmer eingestürzter Bauern, Ziegel und Steine, die vom Sturm und Wasser weit hergetragen

wurden. Viele Häuser sind abgedeckt, andere vollständig zusammengestürzt. Ein großes Gebäude stürzte in Taipo ein und begrub 30 Personen unter sich: keine einzig« konnte gerettet werden. Das Unglück wird durch die Brände erschwert, die unter den Trümmern der eingestürzten Häu ser ausbrachen und durch den Sturm weiterge« tragen werden: man befürchtet, daß viele Per sonen in den Flammen den Tod gefunden haben. Dazu wütet die Choleraseuche unerbitt lich weiter. In der vergangenen Woche wurden 374 Fälle

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 09.10.1936
Physical description: 6
auf die größte Insel der Weltversuchen, obwohl die Karte von Grön land schon langer und verhältnismäßig ge nau bekannt ist. Was ist es, das die For scher aller Länder immer wieder hierher zieht? Wer waren sie? Wieviele von ihnen sind in Eis und Sturm geblieben? » Der riefige weiße Aleck auf der Karle. Warum überhaupt Polarforschung? So fragte man kürzlich angesichts der Katastrophe um Frank reichs Polarschiff. „Warum nicht?' So pflegte regelmäßig Dr. Eharcot. Frankreichs führender Polarreisender

die überraschende Gewißheit, daß das ganze In nere mit Eis bedeckt sei. Diese Durchquerungen, die dann in den verschiedensten Richtungen durch geführt wurden, waren oft wahre Wettläufe mit dem Tod, mit Sturm, Hunger und Kälte. Aber Peary wählte gerade diese Strecke, um sich und seine Thule-Eskimos für den letzten Vorstoß an den Pol zu stählen. Auf einer Jnlandrèife ging 1S07 Mylius Erichsen unter. Die Suche nach^sei- nem Nachlaß führte drei Jahre später Einar Mik- kelsen in das gleiche Gebiet, mit reichem

weiße Hand' fei, oder ob er eine Enttäuschunci haben würde. Wo und wann sollte ich ihn wiedersehen? Ich wußte es nicht! Aber wer kann sagen, seit wann sich in unserem Geist ein unrechter Gedanke qezeigt hat, bis ein unbedeutender Umstand oder eine Katastrophe — ein Zephyr oder ein Sturm — ihn zur wirklichen Tatsache werden läßt? An jenem Abend empfing ich niemand, denn ich musjte die Vorbereitungen zu meiner Abreise treffen. Doch als die Altistin, die mit mir am Theater della Pergola gesungen

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 27.12.1941
Physical description: 6
ab. Im Morgengrauen des 25. De zember gingen sie zum Sturm über und nahmen die letzte britische Artilleriestel lung auf der Victoria-Höhe. Mit Hongkong ist einer der Vorposten des britischen Imperialismus für immer gefallen, der sich von dieser Festung aus über viele Teile des asiatischen Kontinents ausgebreitet hatte. Hongkong bildet eines der schmachvollsten Blätter in der Kolo nialgeschichte Englands. Es war eines der wertvollsten Stücke in der reichen Beute, die England den Chinesen abpreß

te, als es sie zwang, dem englischen Opium die Tore zu öffnen. Bei der Eroberung der Festung haben die Japaner das Höchste an Tapferkeit und Ausdauer geleistet. Der Kampf spiel te sich auf einem Gelände ab, das sich meyr zur Verteidigung als zum Angriff eignete. Aber die mit schwerer Artillerie bewehrten Hügel, die außerordentlich stark ausgebaut Bunter und Befestigungs anlagen konnten dem japanischen An sturm doch nicht standhalten. Der briti sche Widerstand hatte sich in den letzten TaBn auf die Brook-Hügel

. Als die Japaner zum letzten Sturm liefen, überrannten sie diese Linien eine nach der andern; eine jede leistete tapferen Widerstand, nur die Eng länder entschlossen sich zur Waffenstrek- kunq, um eiqene Verluste zu vermeiden. Weitere Meldungen aus Hongkong be sagen, daß die britischen Truppen der Be satzung nunmehr alle entwaffnet sind. Das japanische Kommando forderte im Augenblick d?r Übergabe vom englischen, daß eine entsprechende Anzahl japanischer Streitkräfte die ehemalige Kolonie besetze

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 01.05.1936
Physical description: 6
. Die 7V mm breite Milli meterzelle Lire 1.—, im Text das Doppelte. Todesanzeigen u. Dank« fagungen Lire 1.—. Fi« nanz L. 2.—, redaktion« Notizen Lire 3.—. klein« Anzeigen eigener Tarif. Bezugspreis«! (Vorausbezahlt) Einzelnummer 20 Cent, Monatlich L. S.—- Diertellahrlich L. 14.-^ halbjährlich Jährlich L. 27- L. S2.-, Ausland jährl. L. 14v.-»q Fortdauernde Annahm? verpflichtet zur Zahlung» ö»„ t. Mai kSSS-XI V Wìeàeraufnshme cker Offensive an àer Somali Front Sie iWgtt Stàg m SWmh M WNe i« Sturm genommen

Der Marsch auf Màis Äbeba geht weiter — Debratabor. ehemalige Resiàenz àes Ras Cassa, besetzt Roma, 50. April S ' Das Mwisterium für Presse und Propaganda veröffentlicht folgenden Heeres bericht Nr. 199: . . Machhall Badoglio telegraphiert: „Die starte, befestigte Linie von Sassabaneh und Bull a le. projek tiert und ausgebaut von belgischen und türkischen Offizieren und mit hart näckiger Erbitterung von den Abefsiniern de» Legi« Zkaslbu verteidigt, ist von den Truppen de» General» Geaziani im Sturm

bis S. April 1936 in Spanien erfolg-, ten. Im Sturm genoinmen und zerstört wurden! SS politische Lokale, 72 öffentliche Gebäude, 33^ Privathäuser, 36 Kirchen, insgesamt 19g Gebäudes Eingeäschert wurden 1? politische Lokale, an öf-j fentlichen und privaten Gebäuden 45. 15 Privat-^ Wohnungen wurden ausgebrannt, 56 Kirchenl wurden vollkommen zerstört, 10S brannten aus, das sind insgesamt 177 Objekte. Bei Streiks unl> Zusammenrottungen wurden 345 Personen ver, wundet lind 74 getötet. i Unterseebootsahrt

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