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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 05.06.1934
Physical description: 6
und Enttäuschung der Anhänger des „Wun derteams' ist der schwarz-weiße Sturm nur mehr ein Schatten gegen der ersten Hülste^ des Spieles. Sindelar erhält erst in der 15. Minute den ersten Ball und schickt sofort Viertel, der ver gibt. Die Azzurris merken die Schwäche der Half reihe, bei denen Smistik bedeutend nachgelassen hat und verdoppeln ihre Anstrengungen,. Die Perd'eMger, , die dis. UngefMrlichkeit der gegneri schen'Verbindungsstürm'er nur' cillznau't eMNnön', beschränken ihre Aufmerksamkeit auf den öster

reichischen Vorwnrt. Dafür ist ihr eigener Sturm umso lebendiger. Unzählig die Angriffe, die Haupt- fachlich von der linken Seite mit dem glänzend dis ponierten Orsi immer wieder vorgetragen werden. Ptatzer ist zu verschiedenen Paraden gezwungen. Zweimal robinsoniert er hervorragend. Oester reichs Verteidigung arbeitet mit Hochdruck. Sesta ist unüberwindlich, ebenso der kleiner Wagner am rechten Halfposten. Das will etwas heißen gegen das Paar Orsi-Ferrari in Hochform. Cisar, ruhiger ausgleichender

Partner, der die Aiilräumungs- arbeiten besorgt. Platzer ist durch die Verletzungen gehandicapt, vermag aber sein Gehäuse vor weite ren Treffern reinzuhalten. Die „Azzurris' liegen fast ständig im Angriff und nur hie und da ge lingt es dem österreich. Sturm bis i» die Straf raumgrenze Combis vorzudringen, in der Alle mandi lind Monzeglio einwandfreie Abwehr be sorgen. Mit dem Schlußpfiff schießt Viertel den Ball an das Außennetz. Nachdem der Schiedsrichter abgepfiffen hatten reichten sich die beiden

als voll kommen verdient betrachtet werden. Die Mannschaft stützte sich auf eine vorzügliche Verteidigung, die-Halfreihe versorgte deu Sturm reichlich mit kostbarem Material und auch die erste Linie ging häufig zu scharfen Angriffen über, jedoch war das Spiel im allgemeinen aber viel zu schematisch, zu spröde, um dem Gegner den entsprechenden Widerstand zu bieten. Die Deut schen schienen ihre ganze Taktik auf eine starre Regel zu stützen, von der sie nicht abweichen wollten. Die Tschechen hingegen

lieferten ein ungemein lebhaftes Spiel; sie verstanden es, die Lage richtig auszunützen uno sich der gegebenen Situation zweckmäßig anzupassen. Ihre Läuferreihe, sonst der schwache Punkt des Teams, war nicht wieder zuerkennen und bildete den besten Teil der Mann schaft. Planicka war, wie immer, der rettende Engel, während sich im Sturm nur Svoboda nnd Svobotka besonders auszeichneten. Der Verteidi ger Ctyrocry ließ sich wiederholt schwere Stel lungsfehler zuschulden kommen, da er einfach ruhig vorging

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Alpenzeitung
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Page 4 of 4
Date: 22.12.1942
Physical description: 4
brennt in einer Nische, die eigens dafür da ist. Nike sieht auf das schwarzweiße Schacht muster des Bodens und weicht vorsichtig den losen Platten aus, die sie kennt. Am Rechen hängt ein dunkler Rad- mantel mit einer Kapuze. Sie wickelt sich darin ein und zieht die Kapuze ganz tief ins Gesicht. ' Was will sie denn? Wo will sie hin? Sie weiß es selbst nicht. Leise schließt sie die Haustüre hinter sich. Der Sturm fährt sie an und wirft ihr die Kapuze ins Genick. Sie läut es so. Sie bietet ihr Gesicht

dem Wind und läßt ihn mit ihren Haa ren sein Spiel treiben. Sie müßte kein Heidekind sein, täte sie es nicht. Bollkommen vergessen hat sie, daß es niemand wissen soll, daß sie bei Nacht und Sturm vor das Schloß läuft. Konrad schiebt die Figuren des Schach- bret es zusammen. Er hat das Spiel ge wonnen. „Revanche!' sagt Heinz mit zusammen gebissenen Zähnen. Der Freund hebt die Hand und streicht die Haare fort, die manchmal in diese freie und schöne Stirne fallen wol len. Es ist eine zaudernde Bewegung

, daß er die Arme ausbreitet... um das Laufende, Dunkle mit dem nachwehen den, sich bauschenden Mantel in seinen Ar men aufzufangen. „Nike.. .1' Kein Wort ist zu hören. Sogar den A:em, der über ihre Lippen fliegt, nimmt der sausende Wind mit sich fort. Auch das trägt er fort, was sie sonst noch verwirrt flüstert. Sie stehen im Schutze der Mauer, sicher vor dem brau senden Sturm. Zum erstenmal spreche» sie miteinan der. Sie haben sich so unendlich viel zu sagen. Es ist, als reiße der Sturm in ihnen alle Gedanken

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 21.01.1936
Physical description: 6
gegen Bolzano, welcher je doch nicht gefährlich wurde. Zu Beginn der zweiten Halbzeit rückt der ganze Sturm vor das Tor Fraccaros. Kaum hatte das Spiel wieder begonnen, als die Trientiner schon in die Enge getrieben waren. Castellini schießt, doch gelingt es Visintainer, abzuwehren. Rubini fängt den Ball auf und knallt aus kurzer Entfer nung ins Tor. Fraccaro's Abwehr nützte nichts mehr. In der 5. Minute gibt Rubini an Torrioni einen guten Ball ab, doch Torrioni schießt dane ben. Nach einem Eckstoß

kann somit wohl einfacher erscheinen, doch das zismllch harte Olympia-Turnier fast ohne Re serven bestreiten zu müssen, ist keine einfache An gelegenheit. Vorgestern abends fand das vierte Usbungstref fen statt, welches ungefähr anderthalb Stunden dauerte. Es wurden verschiedene Anfstsllnnqen er probt. Gerosa und Calcaterra als Torwcitter sind bis jetzt die sichersten Spieler. Trovati und Rossi als Verteidiger befriedigen nur zeitweise, während der Sturm Dionisi-Mussi-Scotti zu einigermaßen guten

angesagt, welcher sich besonders interessant gestalten wird. Die Ausstellung der Mannschaften ist ofii- ziell noch nicht bekannt gegeben worden, doch st anzunehmen, daß die Nationalmannschaft mit Ge» rosa und Calcaterra (abwechselnd) im Tor. Tro vati und Rossi als Verteidiger, Dionisi, Mussi und Scotti im 1. Sturm, Majocchi, Zucchini 2 und Zuc- chini 1 im 2. Stürm antreten wird. Die Traininge mannschaft wird wahrscheinlich G. Ball ins Tor stellen, Finley als einen der Verteidiger und Fo» ley, Poiricr

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Page 6 of 6
Date: 31.05.1939
Physical description: 6
schlug ein Blitz in die Eiche vor der Haustür, so schmetternd, daß die Fensterscheiben an der Hausfront von klirrendem Jubel wie bei einem Polterabend in die Wahnstube sprangen. Da wußte Frau Hella Hagen plötzlich: Ich muß, noch einmal als Fährfmn über den Strom fahren! Mir ahnt, als warte! drüben einer. Rufen hören kann ich ihn bei dem Sturme nicht! Wenn wirklich einer drüben wartet, dann ist er in höch ster Not. Denn gegen den eisigen Sturm die sechs Kilometer zurück nach Moor lache, das schafft

er nicht mehr. — Es läßt mir keine Ruhe! Da drüben ist einer in Not! Das spüre ich! Den muß ich holen! Letzte Tat als Fiihrfran! Raus! Mit diesem funkelnden Willen schlüpfte die Frau geschmeidig in die geteerte Sturmjacke, stemmte sich gegen die eichene Bohlentür. die von dein Slurmdruck wie zugenietet war und doch dem zähen Ge gendruck der Fraiienschulter plötzlich ein ladend nachgab: Komm... Gleich daraus trachte die Tür donnernd wieder zu: Los! Schrittweise kämpfte sich die Frau durch den Sturm

in der un heimlichen Finsternis brausen und dröh nen hörte: Hol' über!... Hol' über... Drüben, am Anlegeplatz der Fähre, war niemand! Nur der Sturm und die keuchende Dunkelheit und das rasende Schneegestöber! Auf einmal stolperte die suchende Frau über einen lang hinge streckten, schon halb schneeverwehten Man'!. Sie leuchtete ihm mit der Ta schenlampe in das erschreckend abgema gerte, sàeenasse Gesicht. Gleich darauf holte Frau Hella den unbändigen unter drückten Abschiedsschre: von 1914

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Alpenzeitung
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Page 3 of 8
Date: 29.09.1929
Physical description: 8
, die Berliner Universuin-Film- Aktiengesellschaft, kurz „Ufa' genannt, mit zirka 43 Großfilmen; allen voran zwei Fritz Lang- Filme: „Spione' und .Iis Frau in» Mond'. Außerdem haben wir das Alleinaufführungs- . recht für Bolzano von 14 Spitzenfilmen der Moskauer Produktionsgesellschaft „Sowkino' erworben, von denen wieder „Mutter', „Sturm iiber Asien' und „Brand in Kasan' ganz be sonders hervorstechen. Sodann bringen wir die besten Werke der; amerikanischen Weltfirma Metro-Goldwyn-Mayer. Wir geben

Albani, Ivan Petrovich, Agnes Petersen. „Eheserien' (Amore in gabbia). Cichberg- Film der Ufa. Ein „Ringkampf nach dem Schwank „Eherings' von Hans Sturm. Negis Victor Janfon. In den Hauptrollen: Lillian Harvey, Harry Halm und Anqelo Ferrari. „Das Grabmal einer großen Liebe' (La schiava del Gange). Ein. Original-Jndienfilm mit indischen Darstellern unter, der Regie von Franz Osten. Hauptdarsteller: Haminsu Ray und Enakhjin Rama Rän- , ' '«Seine stärkste Waffe' (L'avventuriero senza paura). Spannende

morte) mit Nädiesda Vendelin. „Die beiden Jäger' (I due cacciatori) mit M. Golodnin.' „Der Linundvierzigste' (Il quarantaunesimo) Mit A. Voitzik. Regie I. A. Protofanow. ..Der Eispalast' (Il Palazzo di ghiaccio) mit S. A. Orlow. Regie K. W. .Eggert. „Sturm über Asien' (Der kolossale Nevoln- tionsfilm mit Anna Svdarewitsch und dem Mongolen Jnkischinoff. Negie W. Pudowkin. «Rateila' mit Natascha Wacnädze. Regio Bec Razaroff. „Der Kellner aus dem Palast hotel' (Il ca meriere del Grand Hotel

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Alpenzeitung
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Page 4 of 4
Date: 23.12.1942
Physical description: 4
... n-ie... ,'üe'dch... vom erste» Augenblick an ' Leute fährt N ke fort: ,.W>r waren Io viel beisamm Heinz und ich. Er ist mir ein l'eber, lieber Steige ' fährte gewesen, aber jetzt verstehe ich ihn ^ oft nicht mehr.' ^ Von der Innenseite der Mauer löst sich Heinz wie von einem Marterpfahl, zerschund.'n und zerquält, zerbrochen... > und taumelt fort, mit wankenden Schrit ten ... richtet sich auf, als ihn der Sturm anpackt... In ihm ist nur ein Gedanke: zerbrechen... vernichten... zermalmen !... drüber hinweg

fahren... den Men schen niedertreten... aus d.>r Welt schaf fen! Ich kann nicht schlafen. Ich habe es immer als eine Wohltat empfunden, in solchen Stunden mein braunledernes Buch vorzunehmen, denn es ist gut und beruhigend w?nn die Fe> der über das starke Papier hinleitet und den eigentümlich sanft knirschenden Ton dabei hervorruft. E> i>l Mitternacht. Der Sturm schweigt, aber d'e Nacht ist io dunkel, schwer und von Geheim- niss'n erfüllt. E - ist. al? ginge , der Ti' durch das ^uns oder der... böse

auf einen zu. wie eine... Katastrophe. Ich habe Angst u»N weiß n'cht wovor. Wieder! Ja... es geht jemand... deutlich... Schritte. Hi „Heinz—!!' schrei! Ulla drauß ii auf .... Sie streckt die Arme waagerecht aus und versperrt ih n d?n Weg. Wer da dly i Gang herunterkommt, ist da? Heinz? s ^ Schwankt da ein Mensch, oder ist es ein... Schem?n?. . ^ Der Sturm hat dem Mon^ frei. Bahn! gemacht, und geiste Haftes weißes Licht scheint in sein G'sicht. Es ist kalt und wie von Stein. „Heinz! — schreit Ulla noch einmal ^ auf. 5 Sie wundert

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