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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 04.10.1940
Physical description: 4
in Schanghai Stadt und Umgebung überschwemmt Schanghai, 2. Die Stadt Schanghai und deren Umgebung wurden von einer der größten Überschwemmungen der letzten 30 Jahre heimgesucht. Mehr als 24 Stunden wütete ein furchbarer Sturm mit Wolkenbrüchen, die die Stadt buchstäblich überschwemmten. Alle Geschäfte, Aemter und Schulen mußten schließen, ebenso die großen Wa renhäuser, deren Auslagefenster vom Sturm zertrümmert oder fortgetragen wurden,- der gesamte Berkehr war lahm gelegt. Die Erdgeschosse

und ebenerdigen Woh nungen waren zum größten Teil über schwemmt und die Besitzer arbeiteten un unterbrochen bis in die späte Nacht, um der Flut Herr zu werden. In verschie denen Stadtvierteln gab es mehr oder weniger schwere Zwischenfälle, doch ist bis jetzt nicht bekannt, ob die Katastro phe auch Opser sorderte. Gewittersturm in Spanien Madrid, 2. — Ein furchbarer Sturm mit wolkenbruchartigen Regengüssen und schweren Hagelschlägen hat sich über Car iogena und dessen Umgebung entladen und ausgedehnte

bei den früheren Feststellungen man zu verständigen: Parc-Hotel Merano od.! nicht vorgelegt haben, müssen an den im Municipio oder bei den Karabinieri. / obenangesührten Tagen vorsprechen. Deunico Wettersturz in der Vaile Pusieria Nach einigen ziemlich warmen und schö> nen Herbsttagen und einer 14tägigen Trockenperiode begann es gestern nachts zu regnen und alsbald setzte ein orkanar tiger Sturm ein, der das Laub der Bäu me in mächtigen Wolken durch die Lust trieb und auch so manche Glasscheibe sor verte

, nachdem der Sturm ganz unver hofft und plötzlich mit Vollkraft einsetzte. Heute vormittags hielt das Regenwetter an und als sich die Wolkenschleier von den Bergen etwas lösten, sah man den Neu schnee im ganzen Gebirgskreis von Bru nico weit über die Baumgrenze herab reichen. In den Bergen der Valle Aurina lag und liegt heute noch auf den höheren Gehöften der erste Schnee. Die Tempera tur ist empfindlich gesunken und so man cher dachte heute schon an die wohlige Wärme eines Ofens

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 05.06.1934
Physical description: 6
und Enttäuschung der Anhänger des „Wun derteams' ist der schwarz-weiße Sturm nur mehr ein Schatten gegen der ersten Hülste^ des Spieles. Sindelar erhält erst in der 15. Minute den ersten Ball und schickt sofort Viertel, der ver gibt. Die Azzurris merken die Schwäche der Half reihe, bei denen Smistik bedeutend nachgelassen hat und verdoppeln ihre Anstrengungen,. Die Perd'eMger, , die dis. UngefMrlichkeit der gegneri schen'Verbindungsstürm'er nur' cillznau't eMNnön', beschränken ihre Aufmerksamkeit auf den öster

reichischen Vorwnrt. Dafür ist ihr eigener Sturm umso lebendiger. Unzählig die Angriffe, die Haupt- fachlich von der linken Seite mit dem glänzend dis ponierten Orsi immer wieder vorgetragen werden. Ptatzer ist zu verschiedenen Paraden gezwungen. Zweimal robinsoniert er hervorragend. Oester reichs Verteidigung arbeitet mit Hochdruck. Sesta ist unüberwindlich, ebenso der kleiner Wagner am rechten Halfposten. Das will etwas heißen gegen das Paar Orsi-Ferrari in Hochform. Cisar, ruhiger ausgleichender

Partner, der die Aiilräumungs- arbeiten besorgt. Platzer ist durch die Verletzungen gehandicapt, vermag aber sein Gehäuse vor weite ren Treffern reinzuhalten. Die „Azzurris' liegen fast ständig im Angriff und nur hie und da ge lingt es dem österreich. Sturm bis i» die Straf raumgrenze Combis vorzudringen, in der Alle mandi lind Monzeglio einwandfreie Abwehr be sorgen. Mit dem Schlußpfiff schießt Viertel den Ball an das Außennetz. Nachdem der Schiedsrichter abgepfiffen hatten reichten sich die beiden

als voll kommen verdient betrachtet werden. Die Mannschaft stützte sich auf eine vorzügliche Verteidigung, die-Halfreihe versorgte deu Sturm reichlich mit kostbarem Material und auch die erste Linie ging häufig zu scharfen Angriffen über, jedoch war das Spiel im allgemeinen aber viel zu schematisch, zu spröde, um dem Gegner den entsprechenden Widerstand zu bieten. Die Deut schen schienen ihre ganze Taktik auf eine starre Regel zu stützen, von der sie nicht abweichen wollten. Die Tschechen hingegen

lieferten ein ungemein lebhaftes Spiel; sie verstanden es, die Lage richtig auszunützen uno sich der gegebenen Situation zweckmäßig anzupassen. Ihre Läuferreihe, sonst der schwache Punkt des Teams, war nicht wieder zuerkennen und bildete den besten Teil der Mann schaft. Planicka war, wie immer, der rettende Engel, während sich im Sturm nur Svoboda nnd Svobotka besonders auszeichneten. Der Verteidi ger Ctyrocry ließ sich wiederholt schwere Stel lungsfehler zuschulden kommen, da er einfach ruhig vorging

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 29.09.1940
Physical description: 6
Neuorientierung kürzlich von einem Mit glied des Buèesrates selbst aufgerollt wurde. Kein geringerer als Bundes- präsKient Pillet-Äolaz hat zu die iem Thema Stellung genommen und sich darüber geäußert. Wir dürfen in diesem Zusammenhang einen Artikel der „Münchner Neueste Nachrichten' wiedergeben, in welchem die „peinlichen Ereignisse' in der Schweiz unter dem Titel „Sturm im Wasserglas' erörtert werden. Der Sturm wurde da durch hervorgerufen, daß Bundespräsi dent Pilet-Gölaz sich die Freiheit nahm

Einfluß haben, mit dem Bundes präsidenten gar nicht zufrieden. Sie hät ten ihm zwar den Seitenhieb auf die de magogischen Degenerationserscheinung?« noch verziehen, sie hätten ihm sogar die unzarte Andeutung von den tödlichen Folgen des Stillstanoes verziehen: Was sie ihm aber keineswegs verzeihen konn ten, war die Tatsache, daß Pilet-Goiaz Vertreter der „Nationalen Bewegung der Schweiz' empfangen hatte. Um den Sturm der Entrüstung, der diesem Emp fang folgte, wenigstens annähernd zu be greifen, muß

ideologisch zu untermauern. Wie man schon daraus sehen kann, waren die vom Bundespräsidenten empfangenen Vertreter der „Nationalen Bewegung' keineswegs wilde Revolutionäre, welche die ängstlich gehütete Schweiz etwa mit Haut Und Haar an eine ausländische Mächt ausliefern wollten. Dennoch war der Sturm im Wafsergla: ungeheuer. Man bezeichnete in der süh renden Schweizer Presse diesen Empfang als „peinliche und bedauerliche Ange legenheit' und verlangte nicht mehr und nicht weniger als ein schlankes Dementi

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 19.02.1936
Physical description: 6
Und frieren. Die Tage des frühen Frühjahrs locken sie aus ihren warmen Häusern in den Sturm über den schneebedeckten Steppen, in den Sturm der Fische in den Wassern der Wolga. Unter dem Schiss springt klingend das Eis, übet dem Deck steht das Summen der lausend Stimmen, von unten heraus tönt ein ein töniges Lied, das kein Ende nimmt. Nachts schläft man wie im Eismeer, Decken und Mäntel über dem Kopf, damit der eigene Atem einen wiirà Die Wolga ist schwarz und finster, die Eisschollen glänzen unwirklich

. In dem Dorfe Olja, beispielsweise, ladet der Dampfer stundenlang Dresch-,und Sämaschinen für den Kolchos'derKalmücken aus. überdeck Dorf steht eine Staubwolke, gewürzt durch die sal zige Luft des Meeres. Sturm ist im Anzug, Wind und Fisch. Die Boote können nicht verankert werden, die Fische würden sie mit sich reihen, auch wenn die StrgMMg sie unangetastet ließe. So sind die Barkenans Ufer gezogen'und umsäumen es! wie eine schwarze Kette.ì Ein großer Dampfer,, der au» Baku kommt, bringt einen neuen Geruch

/35 53 Sturmtage gezählt. Im Jahre 1933/34 waren es 5K, im Jahre 1932/33 nur 41, im Jahre 1931/32 wieder 58, während 1930M an 76 Ta gen der Sturm tobte. Zwischen dem 45. und 25. Preitengrad eine die entsprechenden Zahlen für die angegebenen Jahre 105, 82, 82, 85 und 83 Sturmtage. In nordwestlichen Atlantik war der März 1931 mit 20 Sturmtagen der schlimmste Mo nat. Genau so viele Sturmtage entfielen auf den Jänner 1932. Im östlichen Atlantik sind in dem selben Monat zwei Orkantage vermerkt worden. Magensteine

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Page 3 of 6
Date: 18.10.1935
Physical description: 6
. ' Daß es bei dieser Überwachung zu manchem .harten Zusammenstoß zwischen Fischdieben und iPolizeibooten kommt, darf nicht wunder nehmen. ^!n Nacht und Nebel schleichen sich die Diebe in die verbotenen Gewässer, jederzeit darauf gefaßt, i-on der Hochseepolizei überrascht zu werden. Vor Inicht allzu langer Zeit wurden die Fischer von Ihastings und den Nachbarküsten durch das Auf tauchen eines fremden, vermutlich französischen »Trawlers beunruhigt, der im Schutz von Nebel lund Sturm in ihren Gewässern sein unsauberes Ihandwerk

waren, und trug sie im Triumph durch die Straßen. Dabei kam es zu einem Zusammenstoß mit den Garden des Königs, bei dem ein Soldat getötet wurde. Bei dieser Gelegenheit, und nicht, wie es häufig zu lesen ist, beim Sturm auf die Bastille, tat der Minister Liancourt den berühmt gewordenen Aus spruch, in dem er auf die Frage Ludwigs XVl.: „Ist das eine Revolte?', die Antwort gab: „Nein, Sire — es ist die Revolution!' Während der Re volution war Curtius im Auftrag des Convents von Paris abwesend und überließ

gehören, deren Familie etwa 6,000 Ar einer Eisfabrik. Akureyri blühte auf, seine Ein-1 ten zählt? :ö welken alle Blätter... Zlaitfall, mit der Elle gemessen. — Die fette All Ilerpappel. — Wenn der Apfelbaum in die Tropen reist. Von M. A. v. L ü t g e n d o r f f. Leise senkt sich Blatt um Blatt zur Erde. Tage- wg und Wochen hindurch, bis einmal ein hef- >ger Sturm und dann ein paar kalte Nächte den ^öliitterschmuck vollends vernichten. Und wenn es endlich soweit ist, liegen Millionen und Milliar

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Page 2 of 6
Date: 12.01.1937
Physical description: 6
gegen die dortigen Mannschaften aus. Am Sonntag nachmitags spielten die Rittner vor ausverkauftem Platze gegen die erste Mann schaft der A. D. G. Cortina und errangen sich ein ehrenvolles 1:1. Das Spiel wurde beiderseits slot! und ritterlich geführt und bot eine Reihe von schö nen Aktionen. Der Sturm der Hittner hat sich nun scheinbar doch zu seinem Vorteil gebessert und führ te eine Reihe gut kombinierter Angriffe durch. Die einheimische Mannschaft hatte in Dè Zanna Francesco ihren besten Mann

, auf den sich der Sturm hauptsächlich stützte. Apollonio erwies sich ebenfalls als flotter und wertvoller Stürmer, wäh rend Franceschi in der Verteidigung gute Leistun gen vollbrachte. Die Tore erzielten: in der 1V. Minute der ersten Zeit, De Zanna fiir Cortina und In der 4. Minute der dritten Zeit Ebner für Renon. Apollonio ge fährdet« das Tor der Gäste mehrmals durch ge fährliche Schüsse, die der Rittner Verteidigung Ge legenheit gaben, ihr Können zu zeigen. Auch der Treffer De Zanna's wäre um Haaresbreite gehal

. Bei »iesem Spiel tat sich auch der zweite Sturm der Rittner sehr gut hervor. In den Zwischenzeiten und vor Beginn brachte as Ehepaar Seppi einige iebr gelungene Bor- Lhrungen im Kunsteislaufen, die reichlichen Bei» eine Gewandtheit. Er hat vielleicht nicht die Gt» chmeidiatelt und Eleganz Pfeiffer'», steht aber urchteriich sicher auf seinen Beinen und sein Stil st noch etwas rudimentär; immerhin ist er fehr genau/ » Der zweit« Tag brachte am Samstag bei guten Schnee« und Wetteroerhältnissen den Torlaus

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Page 3 of 6
Date: 12.08.1937
Physical description: 6
Gratarol nach sich. Sie finden an der Brustwehr einer Tribüne Platz. Von hier aus sehen sie dem Getriebe zu. „Blumen her! Coriandoli! Diavoloni! Zum Werfen! Natürlich zum Werfen! Kußhände genü gen nicht; Lächeln nützt nichts!' Straßenjungen klettern an den roten Fahnen stangen hinauf wie an Mastbäumen. Und das waagrechte Gewimmel stößt mit dem senkrechten zusammen unter Knüffen und Püffen, die einen Sturm von Lachen entfesseln. „Nichts! Es kann nichts geschehen!' „Zur Erde fällt keiner!' „Ein Reiskorn

Pappe. Alles schön und vergänglich. Mor gen wird es zertrampelt, zerstört, in die Kanäle geworfen, ins Meer hinausgeschwemmt. Die Ba silika mit ihren Pferden, Mosaiken und Standbil dern kann von einer Sekunde zur anderen Feuer fangen. Die Entzündbarkeit scheint sich selbst auf !>en Marmor, auf den Ziegelstein zu übertragen. Läuten die Glocken nicht schon Sturm? Tauben schwärme finden keinen Ruheplatz: ratlos kreist der Schatten ihrer Flügel über der Menge, huscht über die Fassaden, verdunkelt

wir uns durch einander! Die Frauen fühlen dieses Fieber der Angleichung stärker. Sie fürchten, Zeit zu verlie ren, bei ihrem Wsttlauf dem Sturm entgegen ein geholt zu werden. Sie spüren das blitzbeladene Nahen des Gewitters wie Katzen. Die Stadt ist in ein Theater oerwandelt, ihr Leben ewiger Jubel. Sie ist ein großes Puppentheater. Heute abend hat ein Patrizier die Pregadi betreten, mit einem Harlekingewand unter der Toga; die anderen le gen die 5ogen. um keine Zeit zu verlieren, unter dem Gewölbe der Prokurazien

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Page 2 of 6
Date: 01.06.1939
Physical description: 6
Voraussage erbringen wird, daß hier ein nördliches Pompeji seiner Wiedererstehung harre. SAàsucht ms her Zerdmsel Manila, 31. Mai. Telegramme berichteten bereits von dem Erdbeben auf der Verde-Insel, 160 Km. südlich von Manila. Der „V.B.' veröffentlicht hiezu folgen den Augenzeugenbericht: „Am Nachmittag um 4 Uhr begann das furchtbare Unwetter. Innerhalb von einer Stunde stellten wir Windstärke 10 fest. Zur Zeit hat die Jusel mehr als 5000 Einwohner, doch niemand maß dem Sturm erhebliche Bedeutung

Abständen folgten weitere Erdstöße, etwa alle zwei Minuten. Einer schien immer schwerer zu sein als der an dere. Bald bot unsere Stadt den An blick eines einzigen Trümmerfeldes. Trotz Nacht und Sturm waren die meisten Be wohner bei dem ersten Anzeichen der Erdbebenkatastrophe auf die Straße ge eilt. So sind nur etwa zehn bis zwölf Todesopfer zu beklagen gewesen. Furchtbare Schreie hallten durch die Stadt. Viele Menschen hatten sich nicht rechtzeitig aus den Häusern retten kön nen und diejenigen

man in die Häuser, in denen man kurz vorher noch Schreie gehört hatte und oersuchte, die von dem niederstürzen den Gestein verletzten Bewohner zu ret ten. Als die Erdstöße immer schwerer wur den und der gewaltige Orkan jede Mög lichkeit nahm, sich besser zu orientieren, als schließlich der Sturm selbst die Fak- keln auszublasen vermochte, da entstand unter der Bevölkerung, 'die vieles der artige gewohnt ist. eine Panik. Man stürzte an die Küste. Hzer mußte man eine gefährliche Ent deckung

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Page 4 of 4
Date: 20.02.1941
Physical description: 4
der amerik. große Aben teuer-Sensatlonsfilm »Radio im Sturm' mit Charles Bicksoid, Nan Grey, Tom Brown, Barton MacLan« und Preston Köster. Ein Marinefilm voi, stärkster dramatischer Span nungstrast, reich an atemraubenden Aben teuern zu Wasser und zu Land«. Im Rahmen der kesselnden Liebeshandlung rollt das Dra- à der Kameradschaft, der Aufopferung, des Heroismus und der Tapferkeit der Radiatele graphisten eines dem Untergang preisgegebe nen Dampfers, auf welchem sich unter and« rem Einzelschicksal

Drama einer großen Liebe zweier Menschen, die eine wb«nde Unwetter nacht zusammenführte. Ein Hurikan. die blin de Krast entfesselter Elemente, führte die bei den Kreaturen zur einzigen, zur ersten und letzten Nacht ihrer großen Liebe, di« wie «in Traum der Wirtlichkeit und der Pflicht d«s Alltags weichen mußte. Das ist die Schicksals wende des berühmten französischen Pianisten Philip Chegal und Helens, einer Angestellten eines Restaurants, deren àgelbootsahrt durch einen Sturm unterbrochen

wird und die beide in Philips Billa Unterschlupf suchen müssen, wo er ihr seine Liebe offenbart. Wohl ersucht Helen, die Leidenschast fürchtend, g«h«n zu dürfen, aber das Schicksal will «s anders. D«r Sturm wächst zum Hurikan, der Straßen blockiert,. Bäume entwurzelt, «in« Wasserflut verursacht, eine Kirche wird ihre Zuflucht. Dt« Angst drängt zum Geständnis der Liebe zum Gluck, wenigstens für wenige Stunden Der Morgen bringt die unerwartet« Rettung und erst dort erfährt Helen, daß Philip ver heiratet

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Page 4 of 4
Date: 23.12.1942
Physical description: 4
... n-ie... ,'üe'dch... vom erste» Augenblick an ' Leute fährt N ke fort: ,.W>r waren Io viel beisamm Heinz und ich. Er ist mir ein l'eber, lieber Steige ' fährte gewesen, aber jetzt verstehe ich ihn ^ oft nicht mehr.' ^ Von der Innenseite der Mauer löst sich Heinz wie von einem Marterpfahl, zerschund.'n und zerquält, zerbrochen... > und taumelt fort, mit wankenden Schrit ten ... richtet sich auf, als ihn der Sturm anpackt... In ihm ist nur ein Gedanke: zerbrechen... vernichten... zermalmen !... drüber hinweg

fahren... den Men schen niedertreten... aus d.>r Welt schaf fen! Ich kann nicht schlafen. Ich habe es immer als eine Wohltat empfunden, in solchen Stunden mein braunledernes Buch vorzunehmen, denn es ist gut und beruhigend w?nn die Fe> der über das starke Papier hinleitet und den eigentümlich sanft knirschenden Ton dabei hervorruft. E> i>l Mitternacht. Der Sturm schweigt, aber d'e Nacht ist io dunkel, schwer und von Geheim- niss'n erfüllt. E - ist. al? ginge , der Ti' durch das ^uns oder der... böse

auf einen zu. wie eine... Katastrophe. Ich habe Angst u»N weiß n'cht wovor. Wieder! Ja... es geht jemand... deutlich... Schritte. Hi „Heinz—!!' schrei! Ulla drauß ii auf .... Sie streckt die Arme waagerecht aus und versperrt ih n d?n Weg. Wer da dly i Gang herunterkommt, ist da? Heinz? s ^ Schwankt da ein Mensch, oder ist es ein... Schem?n?. . ^ Der Sturm hat dem Mon^ frei. Bahn! gemacht, und geiste Haftes weißes Licht scheint in sein G'sicht. Es ist kalt und wie von Stein. „Heinz! — schreit Ulla noch einmal ^ auf. 5 Sie wundert

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