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Alpenzeitung
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Page 3 of 8
Date: 25.02.1934
Physical description: 8
war. Sie hatte jetzt etwas Wirk-! ^alle nebensächlich, und Frau Erika empfand die liches getan und beruhigte sich über eine halbe! nüchterne Art des Beamten als störend. dVuig e' Stunde. Sie rief noch einmal bei der Amt'stelle! nicht hier um mehr als um Geld? an und erkundigte sich danach, ob die Telegramme besorgt seien. Sie waren gerade aus dem Wege. Um els Uhr konnte man Antworten erwarten, aber nm halb zwölf war noch nichts eingetroffen. Ter Sturm hatte nachgelassen. Er sprang iali ni unregelmäßigen und schwächer

Helmerding Zusammen mit derDämmerung kam der Sturm von den westlichen Feldern her aus das Gutshaus zu. Er bog die Bäume der Landstraße und psis um den Dachfirst, er klatschte Regelt gegen die Fen sterscheiben und sang in den Fernsprechdrähten. Die Hunde mischten ihr Jaulen in das wilde Lied des Unwetters, und die Knechte eilten mit stotternden Jacken aus den Hos, um zwei leichte Leiterwagen und den Dogcart der Gutsherrin zu bergen. Die junge Frau kam aus ihren Zimmern in die Diele, als der Diener

und unbekümmert in die Welt sah. Ihre Hand strich über das kühle Glas, ihre Augen suchten den Fernsprecher. Dann riß sie sich von beiden Dingen zugleich los und ging wie der in ihr Zimmer zurück. Das Orgeln des Stur mes brauste heftiger um das einsame Gutshaus. Die alte-Uhr tickte gleichmütig, keineswegs unzufrieden darüber, daß man sie nur in den kurzen Pausen, die der Sturm sich gönnte, ordentlich hören könne. Und die Zeit schlich so entsetzlich langsam. Die junge Frau schickte ihre Gedanken aus den weiten

Weg zur Stadt. Sie glaubte eine endlose Landstraße zu sehen, deren Bäume vom Sturm fast bis auf die Fahrbahn heruntergebogen Wurden. Je länger sie dieses Bild betrachtete, um so zahlreicher wurden die Stämme, die als gefährliche Hindernisse aus die Straße stürzten und dem Wagen ihres Mannes zum Verhängnis werden konnten. „Glau ben Sie, daß der Sturm viele Bäume entwurzeln wird, Thomas?' fragte sie den Diener, der mit einem Teetablett eintrat. — „Gewiß, gnädige Frau, der Sturm ist sehr stark', antwortete

Thomas. Frau Erika versuchte zu lesen, das Heulen des Sturmes zerfetzte ihre Aufmerksamkeit. Sie legte ich unruhig nieder, ihre Sorge» verursachten ihr Herzklopfen und trieben ihr die Tränen in die Au gen. Sie lief hastig an den Fernsprecher und ver engte die Nummer des Gasthauses, in dem ihr Mann zu essen Pflegte, wenn er in der Stadt war. Der Beamte in dem kleinen Postamt des nächsten Dorfes sagte, die Leitung zur Stadt sei gestört, der Sturm müsse sie irgendwie in Unordnug gebracht

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Alpenzeitung
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Page 8 of 8
Date: 22.07.1931
Physical description: 8
t heniber blies wieder der Sturm. Ein hilflos letzte. rÄhrende, schwermütige Schönheit der » Annali, Georg Wagener. ^ treibendes Wrack konnte ihn nicht überstehen. Welt. tklsLI /ì»ttaNllKL»l.S»»L Der bretonische Fischdampfer ^Geoffroy de Da riß die Besatzung die Deckbauten herunter. Dann kam der Fuhrmann lachend aus der V!g k'NNc. Umberto ! ! <kiur!lSU8) Mouchy' lag am Kai in St. Malo und faßte zertrümmerte das Kartenhaus, die Boote, die Kneipe. Cs wurde gesprochen. Alle? war vnivvL puddUeità ItsIZaos

. Drei Tage wütete der Sturm ich hatte ein Erlebnis gehabt, tiefer und Herr- Mr wackelt und ächzt in allen Nieten, die und jagte den »Geoffroy de Mouchy' vor sich licher als all« anderen Erlebnisse dieser Reise. Brücke schwankt bei jedem Wellenschlag, die her: das Schiff stöhnte in allen Fugen und Ein Ahnen war durch mich hingezogen, ein Boote sind halb verfault. Vierzig Jahre hat Nieten, ein Wunder hielt die rostigen Platten beglückendes und doch wehmütiges Ahnen, bei der „Geoffroy de Mouchy' Dienst

^ie Maschine war verlassen, der Kessel er- Anseichen'ließen mit' Bestimmtheit ''cmf einen AU dm ^Hängematten 'auf^dem Bà' ^)en wie auch' im orthodoxen russisch Ritus drohenden ^Sturm schliefen. In der Nacht ^rbà Am . «'d d'e Feier nach angli- 0//e/?e H/eàv/ V«,// 30 fegte der Wind aus der Hudsonlstraße herüber bà kanifchem Ritus statt, die von dem Bischof sofort zu vermieten. Merano. Steinach. und jagte die Wellen vor sich her. Kapitän àn nà !oknu^ à^i?fauitaucben/u Norwich vorgenommen wurde. Sodann S°lse

s. be. -roller. M 2W0-Z Kermatin blieb auf der Brücke und fein A.' à ^ erfolgte die Trauung durch Erzbifchof Sera- cehnnadche». italienisch-deutsch, gesucht. Planke,,. wurde, zum Sturm und beim Morgengrauen kämpfte der altersschwache Dampfer verzwei gefuhl zum Wachen. ^ w ... der Hochzeit, die unter 'völligem Ausschluß Selbständige, längere Köchln gesucht. Adresse Da erschien im Süden eine dlinne Nauch- der Oeffentlichkeit in ganz intimem Kreise er- »261g' Unione Pubbl. Merano. M 2619-3 M 2621-Z selt

wie wahnsinnig durch die Luft wir- )yx.' halbe Stlinde spater hielt und mehrere Mitglieder der alten russischen Helte und der Bug tief ins Wasser tauchte. ?er «roße Dampfer ,m Luv des Wracks. Aristokratie. Noch länger vor dem Sturm zu reiten, m^n ^ Sofort nach Beendigung der Hochzeits- 'koynte di:r alt« Kasten nicht mehr aushalten. denn das^Fallreep ^ fehlte seierlichkeiten verließ das jungvermählte Paar A? «iever ^j«it verueren uno nall) «l. Pierre IN m 7 l ^ V,',— .!7' ^ vrs ve u>-- den Hafen zurückkehren

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 28.01.1936
Physical description: 6
abzusprechen. Waldner wurde von seinen Nebenleuten, die zwar ein für das Auge schönes, aber kein fruchtbringendes Spiel und Künsteleien zeigten, zu wenig bedient. Die Half reihe hatte mit der Berteidigung die Hände voll zu tun und konnte dem Sturm keine nützlichen Bälle liefern. Nach dem Verlustpunkt, der von Pastacaldi hätte verhindert werden können, raff ten sich die Grünen zusammen, brachtet einige Ak tionen zuwege und warfen den Sturm immer wieder in das feindliche Feld vor, ohne den jetzt schon reifen

Fußballanhänger schon lange geträumt hatten: schlagfertig und doch technisch den Gegnern haushoch überlegen. Pastacaldi, der in der ersten Halbzeit nach dem Verlusttor einige anerkennens werte Abwehren vollführte, hatte fast keine Arbeit mehr; die Verteidiger standen auf der Mittel linie, die Halfreihe und der Sturm arbeiteten großartig und ließen den Gegner nicht mehr zur Ruhe kommen. Eine Aktion folgte der anderen: das Spiel gestaltete sich zu einem hinreißenden über und unterstützte

mit allen anderen den Sturm nach Kräften. Waldner erbrachte den Beweis sei nes hohen technischen Könnens und erzielte zwei Tore,die als technisch hochwertige Leistungen be trachtet werden können. Dieser noch junge Sturm führer, der Abgott aller Meraner Fußballanhän- ger, könnte vielleicht manchem Sturmführer der höheren Divisionen eine Lektion im Fußballspiel erteilen. Trentos Mannschaft war stark, das gelangt den Grünen noch zu größerer Ehre, weil sie dadurch den Beweis ihrer Fähigkeiten und ihres Könnens erbracht

und auch bereits einmal Reichsmeister der ersten Kategorie war. Dieses Jahr ist die erste Mannschaft dieses Vereins besonders stark und kampflustig, da drei der besten Wiener Trainer, und Zwar Ertl, v. Winter und Emhard, das Gefüge der Mannschaft verstärken. Diese drei „Kanonen' waren es auch, welche ge stern während des ganzen Spiels das Feld gegen den E. I. Renon beherrschten. Aber nicht genug hiermit, im Sturm des Cortina spielten Bellodis und Apollonio, ferner der Olympionike De Zanna

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Page 4 of 4
Date: 25.01.1941
Physical description: 4
durch den Sturm schwer beschädigt wurde und cmch der Ha- fenfunkdienst eingestellt werben mußte. Ms Tize i« schmnn Stmi Moskau, 24. — In schwere Seenot gerieten, wie die „Jswestiia' berichtet, 19 Fischer des Dorfes Ganjuschkino am Kaspischen Meer. Die Fischer hatten sich auf das Eis hinausbegeben, um dem Fischfang nachzugehen, als ein heftiger Nordoststurm auskam. Plötzlich brach das Eis und die Fischer wurden auf einer Eisscholle ins Meer hinaüsgetrieben. Auf der Scholle befanden sich noch sieben Pferde

Li Linien. Schiffbruch tmSchwsrzen Weer Jstambul, 24. — Ein vollbeladener Kohlenfrachter hat in einem schweren Sturm auf dem Schwarzen Meer Schifs bruch gelitten. Trotz Her Bemühungen her- beigeeWer Retàmgsfahrzeuge sind vier Mann der Besatzung umgekommen. Dänischer Fischdampfer überfällig Kopenhagen, 24. — Der bekannte FiscAampfer «Uà', der am Montag mit aàren Fischerfahrzeugen von Esbjerg auf Heringsfang ausgefahren ist, ist nicht «ehr zurückgekehrt und muß als verlo ren betrachtet werden. Trotz

wurde festgestellt, daß der Wasserspiegel des Kaspischen Meeres in den letzten elf Jahren um IL Meter gesunken ist. ^ Die Einwohner von Indianapolis <USA.) werden seit einiger Zeit durch eine „Revue der 'dicken Girls' erfreut. Die Truppe besteht aus achtzehn Mäd chen, von denen keine unter 2W Wund wiegt. In Albanien fielen bei einem Gewitter Millionen kleiner Krebse buchstäblich vom Himmel. Der Sturm hatte sie anscheinend von der Adria-Küste in die Luft empor erissen, um sie dann wieder auf dos and

„regnen,, zu lassen. Als ein anatomisches Wunder kann Frau Beres aus Budapest gelte». Bei einem kürzlichen Besuch beim Zahnarzt Eeutcal-Sino: -Das unsterbliche Herz ein Film von Veit Harlan mit Heinrich George, Kristina Södkrbaum, Paul We- gener und Michael Bohnen in den Hauptrollen. Musik von Johann Seba stion Bach. Martin Behaim, der berühmte Geo graph, gerät auf einer seiner Entdek- kungssahrten in Seenot. Seine Gewichts- uhren sind bei dem großen Sturm stehen geblieben, er kann den Standort

in Nürnberg vor Gericht kam, übernahm Henlein seme Verteidi gung. Behaim wurde freigesprochen, es wurde ihm die Ausrüstimg dreier neuer Schiffe versprochen, wenn er eine Uhr herstellen könnte, die dem Sturm wider stehen könnte. Bon dieser Gerichtsverhandlung kam Peter Henlein todwund nach Hause. Das Kugelstück wandert aus das Herz zu. Sein Freund Schedes, der Arzt, will ihn sofort operieren. Aber Henlein ist von einer Eingebung besessen, die ihm plötz lich gekommen ist, eine von einer Feder angetriebene

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Page 3 of 6
Date: 05.06.1934
Physical description: 6
und Enttäuschung der Anhänger des „Wun derteams' ist der schwarz-weiße Sturm nur mehr ein Schatten gegen der ersten Hülste^ des Spieles. Sindelar erhält erst in der 15. Minute den ersten Ball und schickt sofort Viertel, der ver gibt. Die Azzurris merken die Schwäche der Half reihe, bei denen Smistik bedeutend nachgelassen hat und verdoppeln ihre Anstrengungen,. Die Perd'eMger, , die dis. UngefMrlichkeit der gegneri schen'Verbindungsstürm'er nur' cillznau't eMNnön', beschränken ihre Aufmerksamkeit auf den öster

reichischen Vorwnrt. Dafür ist ihr eigener Sturm umso lebendiger. Unzählig die Angriffe, die Haupt- fachlich von der linken Seite mit dem glänzend dis ponierten Orsi immer wieder vorgetragen werden. Ptatzer ist zu verschiedenen Paraden gezwungen. Zweimal robinsoniert er hervorragend. Oester reichs Verteidigung arbeitet mit Hochdruck. Sesta ist unüberwindlich, ebenso der kleiner Wagner am rechten Halfposten. Das will etwas heißen gegen das Paar Orsi-Ferrari in Hochform. Cisar, ruhiger ausgleichender

Partner, der die Aiilräumungs- arbeiten besorgt. Platzer ist durch die Verletzungen gehandicapt, vermag aber sein Gehäuse vor weite ren Treffern reinzuhalten. Die „Azzurris' liegen fast ständig im Angriff und nur hie und da ge lingt es dem österreich. Sturm bis i» die Straf raumgrenze Combis vorzudringen, in der Alle mandi lind Monzeglio einwandfreie Abwehr be sorgen. Mit dem Schlußpfiff schießt Viertel den Ball an das Außennetz. Nachdem der Schiedsrichter abgepfiffen hatten reichten sich die beiden

als voll kommen verdient betrachtet werden. Die Mannschaft stützte sich auf eine vorzügliche Verteidigung, die-Halfreihe versorgte deu Sturm reichlich mit kostbarem Material und auch die erste Linie ging häufig zu scharfen Angriffen über, jedoch war das Spiel im allgemeinen aber viel zu schematisch, zu spröde, um dem Gegner den entsprechenden Widerstand zu bieten. Die Deut schen schienen ihre ganze Taktik auf eine starre Regel zu stützen, von der sie nicht abweichen wollten. Die Tschechen hingegen

lieferten ein ungemein lebhaftes Spiel; sie verstanden es, die Lage richtig auszunützen uno sich der gegebenen Situation zweckmäßig anzupassen. Ihre Läuferreihe, sonst der schwache Punkt des Teams, war nicht wieder zuerkennen und bildete den besten Teil der Mann schaft. Planicka war, wie immer, der rettende Engel, während sich im Sturm nur Svoboda nnd Svobotka besonders auszeichneten. Der Verteidi ger Ctyrocry ließ sich wiederholt schwere Stel lungsfehler zuschulden kommen, da er einfach ruhig vorging

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Page 7 of 8
Date: 26.04.1927
Physical description: 8
, dann ist' es nur zu wunden?, daß die Mannschaft bisher nickt mehr Tore aufgebrummt erhielt. Der Tormann selbst ist keine Größe, auch Mcht .für unsere Verhältnisse. Was die Mannschaft ihr Eigen nennt ist Schnelligkeit, und besonders der > linke Flügelstürmer zeichnete sich darin aus, 5 Seine Läufe waren sehr gut, mir wußte er am Ende seiner Aktion nie recht, wie er den Ball abgeben soll. ) Amateure hatte keinen günstigen Tag. Wenn man die Mannschaft, besonders den Sturm, in dem letzten Spiele sah, so mußte man sich sagen

, konnte ihn nicht'halten, weil ergeben schwach war. Abram schoß auch das Tor der ersten Halbzeit. Wenn Abram , mich lange nicht an seine ehemalige Spielweise , herankam, so zeigte er diesmal doch eine be>, t'rächtlichs Formverbesserung. Der Innen-^ stürm schoß viel zu wenig auf das Tor und das, war der größte Fehler, den er sich leistet. Denn - bei einem Tormann und der Verteidigung wie! sie Riva stellte, mußten von einem halbwegs schußfreudigem Sturm Tore zu machen sein. In der Halfreihe fehlte

und erzwingen in der dritten Mi nute den ersten Korner aus welchem der zweite gleiche Strafstoß für sie erwächst. Trotz der sehr kritischen Situation, die dabei vor dem Rivaner Tor entsteht, kann Amateure nichts davon ho len und muß sehen, wie nach einigem Feldspiel Rivas Sturm schön vor ihr Tor kommt und dabei eine glatte Chance Herausarbelten, die aber vergeben wurde. Bei einem Gegenangriff vonseiten der Hausherrn hat Zorzi das Pech, mit einem schönen scharfen Schuß etwas zu hoch zu kommen

und'—> verschießt. Die zweite glatte Chance für Riva ebenfalls verpaßt! Es wechseln die Angriffe, welche vielfach das jeweils feindliche Tor schwer In G-?fahr bringen, aber der angreifende Sturm sorgt immer durch einen glänzenden — Fehl schuß, daß die Gefahr doch nicht zu groß wird. Gefährlich sieht es ^ür die Gäste aus, als Abram allein vorgeht und zwei Meter vor dem Tore zum Schusse ausholen will. Der Tormann springt ihm entgegen und kann den überaus schärf getretenen Schuß auch halten, verletzt

sich aber dabei. Der Zentervor bezieht auf einige Minuten, bis sich der Tormann wieder erholt hat, dessen Posten. Mit Angriffen.der Ama teure endet die erste Halbzeit. Kornerverhält nis 4:0 für Amateure. Nach Wiederantritt zieht Benacense fest an und kann sich auch in der Hälfte der Amateure behaupten. Der Sturm bringt ganz gefährliche Situationen heraus und einmal ist es' der Stürmführer der Rivaner, welcher knapp eine sichere Ausgleichgelegenheit vergibt. Amateure befreit sich in der 20. Minute

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Page 3 of 8
Date: 17.07.1938
Physical description: 8
Hemeler üDann im ^euclitturm Eine abenteuerliche Geschichte von Hans Wegner. Der Sturm brüllte. Zischend warfen sich die Wogen gegen den Leuchtturm. Hoch sprühte ihre Gischt, bis zu dem Fen ster» an dem eine einsame Frau Aus blick hielt in der Nacht des Grauens. Sieben Stunden war das schon so. Wenn draußen das Unwetter einen Augenblick zu verstummen schien, hörte Iaap Ellers- gaard die leise klagende Stimme ihres Mannes. Immer war sie im Sturm al lein. Seit vorigem Jahr war Mare nicht mehr

des Sturmes kehren ihre Gedanken zu Mare zurück, denn sie weiß, nur die Erinne rung an ihn gibt ihr Kraft. Ihre Finger klammern sich um das Seil, daß es in die Haut schneidet, und spürt es kaum, wie die Last schwerer wird. Noch ein letz tes Mal schlagen die Wellen über dem Mann zusammen, aber Iaap ist stärker als sie. Ein unbändiges Glücksgefühl erfaßt sie, als jetzt der Körper über die Turm wand schleift. Gerettet, gerettet! Am anderen Tag war der Sturm ver rauscht. Mare saß wieder vor den Lam pen

für die Entscheidung in ihrem Innern: „Wir geben eine Meldung der Poli zeistation. Im Sturm ist ein amerikani scher Frachter gescheitert. Passagiere und Besatzung konnten von einem dänischen Dampfer gerettet werden. Während des Rettungsmanövers gelang es einem Pas sagier, in einem Boot von der Unfallstel le zu verschwinden und wahrschejnlich die nahe Küste zu erreichen. Es handelt sich um einen Banknotenfälscher, aus Boston, der sich unter fremdem Namen an Bord geschmuggelt hatte. Alle Stationen wer den ersucht

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Page 6 of 6
Date: 07.01.1936
Physical description: 6
mit Ueberlegung ver teilend, beherrschte er vollauf seinen direkten Geg ner, welcher seiner Aufgabe nicht gewachsen schien. Seine beiden Seitenmänner. unterstützten ihn schlecht und recht, wohl auch aus der Unordnung der Gegner einigen Nutzen ziehend. Der Sturm brauchte einige Zeit, um in Schwunq zu kommen, nur Agostinelli war von der ersten Minute an von größter Kampfeslust beseelt. Der rechte Flünel arbeitete anfangs nicht gut, fand sich aber in der zweiten Halbzeit zurecht. Von den Stürmern war Agostinelli

machen und das weiß-rote Gehäuse so oft in Gefahr bringen. Än der Läuferreihe schaute es traurig aus. Vergani ging noch leidlich, obwohl er weit unter seinem bisherigen Niveau stand, Vergani und Danti bestätigten den schon letzthin bewiesenen Rückschritt. Noch trauriger stand es mit dem Sturm. Es erübrigt sich, über den linken Flügel zu sprechen, denn im Spiel war er so gut wie nicht vorhanden. Torriani brachte das eine od. andere zuwege, feine Spielweise ist aber sehr mit telmäßig und vom Gegner leicht

zu überwachen. Pellegrini scheint sich vor dem Kampf« zu scheu en; im Fußball darf man aber nicht zimperlich fein. Vielleicht war es auch ein großer Fehler, ihn am linken Flügel.zu lassen, denn nach seiner Ver setzung in die Läuferreihe, zeigte der Sturm eine kleine Besserung. Ordanini glänzt« durch eine Rejhe von abseits, entschieden zu wenig für einen Mittelstürmer. Der rechte Flügel war nicht ganz bei der Sache. Pacherà und Steiner spielten so gut wie,.sie konnten und brachten auch einige gute

, da er sich dem Kampfrichter widersetzte. Die erste Halbzeit endete torlos. Bolzano beginnt die zweite Halbzeit mit immer mehr hervortreten den Schwächeanzeichen. Der Sturm dringt einige Mal« vor, doch ziemlich ziellos, während die Me raner durch manch raschen Vorstoß die gegnerische Verteidigung in Verwirrung bringen. In der SS. Minute nütz? Waldner eine Uebergabe Andreanis aus und schießt das einzige Tor. In den letzten zehn Minuten ist das Tor Theiners buchstäblich belagert. Tin Schuß wird nur knapp aufgehalten. Drei

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Page 3 of 6
Date: 19.02.1936
Physical description: 6
Und frieren. Die Tage des frühen Frühjahrs locken sie aus ihren warmen Häusern in den Sturm über den schneebedeckten Steppen, in den Sturm der Fische in den Wassern der Wolga. Unter dem Schiss springt klingend das Eis, übet dem Deck steht das Summen der lausend Stimmen, von unten heraus tönt ein ein töniges Lied, das kein Ende nimmt. Nachts schläft man wie im Eismeer, Decken und Mäntel über dem Kopf, damit der eigene Atem einen wiirà Die Wolga ist schwarz und finster, die Eisschollen glänzen unwirklich

. In dem Dorfe Olja, beispielsweise, ladet der Dampfer stundenlang Dresch-,und Sämaschinen für den Kolchos'derKalmücken aus. überdeck Dorf steht eine Staubwolke, gewürzt durch die sal zige Luft des Meeres. Sturm ist im Anzug, Wind und Fisch. Die Boote können nicht verankert werden, die Fische würden sie mit sich reihen, auch wenn die StrgMMg sie unangetastet ließe. So sind die Barkenans Ufer gezogen'und umsäumen es! wie eine schwarze Kette.ì Ein großer Dampfer,, der au» Baku kommt, bringt einen neuen Geruch

/35 53 Sturmtage gezählt. Im Jahre 1933/34 waren es 5K, im Jahre 1932/33 nur 41, im Jahre 1931/32 wieder 58, während 1930M an 76 Ta gen der Sturm tobte. Zwischen dem 45. und 25. Preitengrad eine die entsprechenden Zahlen für die angegebenen Jahre 105, 82, 82, 85 und 83 Sturmtage. In nordwestlichen Atlantik war der März 1931 mit 20 Sturmtagen der schlimmste Mo nat. Genau so viele Sturmtage entfielen auf den Jänner 1932. Im östlichen Atlantik sind in dem selben Monat zwei Orkantage vermerkt worden. Magensteine

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Page 4 of 4
Date: 16.01.1941
Physical description: 4
— 1056— 770— 206.50 206.75 75.75 169.50 136— 236— 884— 930— 105,75 15.07 17.87 350— I78S— 7S0.- «li» Erzählung von Olaf Hin z In dichten Fäden strömte der Regen, und der Sturm, der aufgekommen war, fuhr heulend um die Häuser im Dorse vü> fegte die letzten Blätter, die er von den dunklen Aesten der Bäume gerissen hatte, wirbelnd vor sich her. Er trieb den Biegen gegen die Fenster und rüttelte lflut aa den Tüven. Ächzend neigten sich ÄeWöume illld hiellen die àèren Zweige àtàHimmel, Der Fischer Ohljen

schloß die dicken Aeàsterlàn. Seine Hütte lag weit ab von den anderen Häusern. Sie stand allein auf einer kleinen Anhöhe, von der Man den Fluß sah. An der Stube zündete Ohlsen die Làpe an, die von der Decke hing und nun ihren gelben Schein auf den Tisch Hate. Der Regen prasselte gegen die Wände, und der Sturm war laut. Ohlsen detrachtete seine Arbeit. In den Händen hielt er ein winziges Fahr zeug, à Schoner darstellend, das er on vielen Wenden aus Holz geschnitzt hatte. Nun war das Schiff gleich

fertig, noch lem, was dazu gehörte. Ohlsen drehte es hm und her und sah zufrieden auf sein Wer!. Schenken konnte er es niemandem, denn er war alli»in. Vater und Bruder waren tot, die Mutter hatte er gar nicht gekannt und sein Mädchen, die Klara, die war seit Jahren auf und davon. Vom Wandbrett nahm Ohlsen ein dik- kes Heft, Holle Tinte und Feder, und letzte sich dahin und schrieb. Langsam und nachdenklich malte er-die Buch staben hin, er hatte viel Zeit, der Abend war lang Manchmal, wenn der Sturm

nichts Besonders sei. So wurden viele gerufen in dieser Gegend. Wie sie denn hieße, wollte er nun wissen. „Angelica', sagte sie und sah lächelnd zu ihm hin. Ob ihm der Name gefalle? Solch einen seltsamen Namen hatte Ohl sen noch nie gehört. Aber wunderschön sei er, wie lauer Abend in einem frem den Land. Noch manches sprachen sie. aber dann war es. als hätte der Sturm nach gelassen. Ohlsen trat vor die Tür. Es war ganz ruhn, nur ein schwacher Wind war noch. Sie müsse nun eiligst zum Gasthof, sagte

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Page 4 of 6
Date: 12.10.1926
Physical description: 6
seiner Hochform zu sein. Im Sturm spielte Loaker im Zentrum, der recht umsichtig und eifrig bei der Sache war sowie Nietsche am rechten Flügel, der, noch immer ein gefährlicher Stürmer ist. Beim Sport klub führte sich der Tormann Mazohl ganz gut ein, wieàer der alte,' zusammenhanglose Zustand geschaffen wenn er auch ein Tor Hätte verhindern können. Die und jede Gemeinde mutzte mit sich selbst sertig wer- Verteidigung Hielt sich bedeutend besser als am letzten den, reisp. jeder Wirt war sozusagen

, eher im Gegenteil, e« dürft« bedeutend erwei- Sonntag und ein großes Pensum leistete die Läufer reihe Gasser, Lorenzi, Lastei. Vom Sturm wäre das Jnnentrio Suma, Mayer, Hesse zu erwähnen, das derzeit bei Beibehaltung dieser Kondition die beste Formation Sportklubs darstellt. Schon lange hatte man von Mayer nicht eine so gute Sturmsührung ge sehen wie diesmal, eifrig sekundiert von seinen Ne- benleuten. Im allgemeinen war das Spiel offen und abwechslungsreich mit leichter Ueberlegenheit Sport klubs

, dem auf Grund der Storeschancen eher der Sieg gebührt Hätte. Tors für Sportklub Hesse. p. Rapid-Reserve-Amateure-Reserve 4:2. Die Ama teure hatten in diesem Spiel wohl den besseren Sturm als sein Gegner, während wieder die Hintermann schaft Rapid» ein starker Rückgrad ihrer Elf waren. Rapid- Jungmannschaft gegen Sportklub-Jung- Mannschaft 2:0. Oesterreich — Schmelz 7:1. (Radio) Der am Sonntag auf der Hohen Warte in Wien ausgetragene Fußball » Länderkampf Oesterreich ge gen die Schweiz brachte

den Oesterreichern einen un erwartet hohen Sieg von 7:1 Toren, die in glänzender Verfassung waren und besonder» der Sturm hervor ragende Leistungen! zeigte. Tore für Oesterreich er zielten Sindelar S, Horvath 2, Wefsely 1, Klima 1. Halbzeit 4:0. 20.000 Zuschauer. — Wacker trug am Samstag das Melsterschaftspiel gegen F.A.C! aus, das 1:1 endete. In einem Freundschaftsspiel siegte Rapid gegen Sportklub S:0 und I.A.F. gegen Ru- dolsshügel v:4. Rad Da» Radrennen Malland—Modena, st. Modena, 10. — Heute fand

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Page 2 of 4
Date: 01.02.1941
Physical description: 4
dichten Wald gegen die Schutzhütte „Nuova' (1790 m). Der Himmel verdüsterte sich noch mehr, ein heftiger Wind jagte tief herabhän gende Wolkenfetzen in unserer Wegrich tung über uns hinweg. Kurzer Aufent halt in der Schutzhütte, dann ging es wieder weiter, dem Ziele zu. Wir ach teten nicht darauf, daß sich um den Corno Bianco (2314 Meter) ein Schnee sturm zu entladen drohte; der Vizekom mandant der GJL ließ sich von der Fortsetzung des Marsches nicht abschrei ten, auch dann nicht, als uns zwei

Skifahrer begegneten, die uns von der Ausführung unseres gewagten Unter nehmens abrieten. Bald sind wir auch wirklich im Schneesturm drinnen, der heftige Wind wirft uns den da uich dort aufgehobenen Pulverschnee ins Gesicht, die Hände drohen zu frieren und an das Vorhaben, von diesem Skiausflug — gleich wie von jenem am 24. November ausgeführten — einen Film zu drehen, ist vorderhand nicht zu denken. Jetzt ändert der Sturm die Richtung, er weht uns entgegen und wirft uns den Pulverschnee auf Wangen

. Als wir vom Ziele den Rückweg an traten, tobte noch immer der Sturm, gleichwohl wurde der Film fortgedreht. Nun nahm uns wieder der Wald auf. der Sturm legte sich allmählich, es folgte der herrliche Abfahrtslauf zwischen jahr- hunderte alten Fichtenstämmen hinab nach Novale, von dort, wieder durch Wälder, bald aufwärts, bald eben dahin, immer noch auf den „Bretteln', nach Rio Nero. Pun mußten wir die „Bret teln' auf die Schultern nehmen. Um 7 Uhr abends kamen wir ins Dorf zurück, 40 Kilomeier

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Page 2 of 6
Date: 17.04.1928
Physical description: 6
von einem Windstoß erfaßt und bei' nahe zu Boden gedrückt. Die 300 Mann der Reichswehr hatten Hals über Kopf zu tun, um eine Katastrophe zu verhüten. Nach drei ver geblichen Versuchen konnten endlich die Lan- dungsseile aus dein Luftschiff von den Soldaten erfaßt und festgehalten werden. Ilm das Ma növer zu erleichtern, schritt General Nobile zur Entleerung einiger Gasbehälter. Die .,Italia' wurde somit schwerer und konnte in den Hangar geschleppt werden. Der Sturm während der Fahrt ist an dein Luftschiff

ermunterten uns zum Weiterfluge. Wenn wir auf dem Flug gegen Stolp weiters schlechtes Wetter angetrof fen hätten, so hätten wir nns znr Rückkehr nach Milano entschließen müssen. Tic Brennstoffe an Bord hätten sowohl für die Fortsetzung des Fluges als auch für eine even tuelle Rückkehr ausgereicht. Der Sturm, in den das Luftschiff geriet, hat das linke Stabilifiernngssteuer weggerissen. Ich bin zufrieden, daß es mir gelungen ist, trotz aller Schwierigkeiten Schiff und Besatzung glücklich zum Ziele geführt

erklärt einstimmig mit General Nobile, daß das Luftschiff in dieser Nacht eine schwierige Probe bestanden hat. Auch die Veteranen der „Norge' erinnern sich nicht, einer derartigen langen Spannung der Nerven ausgesetzt gewesen zu sein uud einer solchen Nacht im Kampfe gegen Sturm und Wetter- ungunst. Alle sind sie natürlich dem Luftschiffe todmüde entstiegen. Der größte Teil der Ve- satznng begab sich sogleich ins .Hotel zur Ruhe. Sn. Bottai spricht in Budapest über den fascisiischen Syndikalismus

der Gashebel weit geöffnet war. Höchste Tourenl Das kostete Be triebsstoff, kostbaren Betriebsstoff. Der Sturm treibt den Apparat vom Kurs ab. die Kompasse an Bord können die Äbtrift nickt registrieren. Schon schimmert Land unter der „Bremen', aber eine Orientierung ist fa^t unmöglich. Die Kontrolluhren über die Vetriebsstossvorräte melden: Nur mehr wenige Liter. Und immer noch bösartige Gegenwinde. Da entschließt sich Koehl zur Notlandung. Die „Bremen' setzt aus, irgendwo, 400 Meilen nordwestlich

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Page 5 of 6
Date: 07.08.1928
Physical description: 6
Vormittagsstunden brachte der Sonntaznachmiitaz einen heftigen Gewitter- ,slurm, der die Badenden und die vielen Aus flügler auf den umliegenden Höhen recht unan genehm überraschte. Aber die unangenehmen Meberraschungen sind wir ja in diesem Sommer schon gewöhnt und man mußte froh sein, daß der Regen, welche: dem Sturm folgte, nicht ° lange andauerte und wenigstens nicht mit Ha gelkörnern untermischt war. Dafür rief das Unwetter starke Abkühlung hervor, die auch den ganzen folgenden Tag anhielt und zum ersten

', Via Verdi. Schönster Palmengarten Meranos. Täglich Abendkonzert. Eintritt frei. Das Wahrzeichen Ein englischer Forschuiigsreisender, der nach einein furchtbaren Sturm als einziger Ueber- lebender an Land geschleudert wurde, machte sich an der unbekannten Küste auf den Weg, um Spuren von Menschen zu entdecken, und als er schon fast verzweifelte, stieß er auf einen Galgen. „Mein Entzücken über diesen Galgen war unbeschreiblich', erzählt er, „denn dieser tröstliche Anblick zeigte

80>)i1 Stämme buchstäblich niedergelegt, davon die Hälfte reifes Holz. Im Gemeinde wald von Brunico wurden nicht weniger als 93 große Stämme vollständig zersplittert, einige hundert niedergelegt und einige hundert mehr fach auf andere Weise beschädigt. Beim Steiner bauern im Olanger Ried treffen wir das Wohn hausdach samt den Dachtrammen abgelegt, zwei Kamine niedergerissen, ein Söller des Hauses liegt am Boden. Am Oberleitenhof finden wir kein Dach mehr, der Sturm hat es zur Gänze vertragen

wir 17 Fenster scheiben eingedrückt, die zum Trocknen aufge stellten Virken verwüstet, die Obstbäume voll ständig niedergeleg:. Dem ilnapffriedbauer in Oberrasen hat der Sturm einen vollen Hektar Wald m>: schönem Bestand vollkommen zu Bo den gewvifen. Am Eingang des Gsiesertàics im sogenannten Grafenwald finden wir Tausend« von Stämmen aller Größen, die heute am Bo den niedergestreckt liegen. Die Berwüstungen, die man überall sehen kann, sind einfach un glaublich. In Gais standen an der Straße neben

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Page 12 of 12
Date: 13.02.1927
Physical description: 12
nicht so löschten Kaufes aufgeben. Mein Freund, ein sehniger, zäher Niese, fuhr unermüdlich voran und suchte den Weg, — aber der Sturm hatte alle Spuren von gestern bereits verwischt. Nun begann es zu allein Unglück auch noch zu schneien. Die Heftigkeit des Gegenwindes nahm zìi. Müh selige, unfrohe Fahrt, bei der jeder Schritt er kämpft werden muß! So vergingen Stunden angestrengtester Arbelt, verbissenen Ringens/ Im Kessel des Miiterkarferners raste der wilde Eiswind, meine Hände erstarrten vor Kälte

, und nur das stramme Seil, an dem ich festgebunden, hielt mich noch. Mein Freund jschrie irgend et was —« der Sturm verschlang es. Da riß er mich mit R gings müh vor mich h esenkraft am Seil empor, und weiter am und langsam. ÄH ächzte^ leis« attigke n vor Mattigkeit und Kälte, Gesicht und Hände waren, mir wie tot und bluteten... Endlich das Lochi Aber nun warf sich der entfesselte Sturm mlt Mseiàft oul uns, rotr konnten uns nicht mehr aufrecht halten -- —- das war das Ende. Endlich fanden

bei der' grimmigen Kälte sicherlich den Tod bedeutet. Das sollte der aufgehängte Stock verhindern, der jedesmal, wenn ich den àpi nur sinken ließ, mich ganz empfindlich traf. Nun ging mein Freund, ich sah ihm stumpf und kraftlos nach. Ich fieberte vor Müdigkeit, ich war so matt —Schnee fiel gleichmäßig, schwer, Sturm heulte über mir die Sterhemelodie. Ach, schlafen können, süße Ruh empfinden! -- Die Auge» fielen zu, die Welt vetsank. Visionen ka men ... ich war ein Kind und saß bei meinen Eltern im warmen

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Page 2 of 6
Date: 21.01.1936
Physical description: 6
gegen Bolzano, welcher je doch nicht gefährlich wurde. Zu Beginn der zweiten Halbzeit rückt der ganze Sturm vor das Tor Fraccaros. Kaum hatte das Spiel wieder begonnen, als die Trientiner schon in die Enge getrieben waren. Castellini schießt, doch gelingt es Visintainer, abzuwehren. Rubini fängt den Ball auf und knallt aus kurzer Entfer nung ins Tor. Fraccaro's Abwehr nützte nichts mehr. In der 5. Minute gibt Rubini an Torrioni einen guten Ball ab, doch Torrioni schießt dane ben. Nach einem Eckstoß

kann somit wohl einfacher erscheinen, doch das zismllch harte Olympia-Turnier fast ohne Re serven bestreiten zu müssen, ist keine einfache An gelegenheit. Vorgestern abends fand das vierte Usbungstref fen statt, welches ungefähr anderthalb Stunden dauerte. Es wurden verschiedene Anfstsllnnqen er probt. Gerosa und Calcaterra als Torwcitter sind bis jetzt die sichersten Spieler. Trovati und Rossi als Verteidiger befriedigen nur zeitweise, während der Sturm Dionisi-Mussi-Scotti zu einigermaßen guten

angesagt, welcher sich besonders interessant gestalten wird. Die Ausstellung der Mannschaften ist ofii- ziell noch nicht bekannt gegeben worden, doch st anzunehmen, daß die Nationalmannschaft mit Ge» rosa und Calcaterra (abwechselnd) im Tor. Tro vati und Rossi als Verteidiger, Dionisi, Mussi und Scotti im 1. Sturm, Majocchi, Zucchini 2 und Zuc- chini 1 im 2. Stürm antreten wird. Die Traininge mannschaft wird wahrscheinlich G. Ball ins Tor stellen, Finley als einen der Verteidiger und Fo» ley, Poiricr

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Page 2 of 6
Date: 28.07.1936
Physical description: 6
noch besser spiel ten als am Freitag und auf das Publikum den besten Eindruck machten. Es wurde ein inter essantes Spiel, bei welchem die Blauen mehrmals Gelegenheit hatten, schönen Aktionen ihrer Geg ner gegenüberzustehen. Die Studenten spielten gestern jedoch nicht so gut wie anfangs und auch der Sturm, der bisher am besten arbeitete, fand sich nicht zurecht. Beson ders die Innenstürmer ließen zu wünschen übrig, auch Bertoni war nicht derjenige der letzten Spiele. Marchini spielte sehr mittelmäßig

: Biagi war etwas besser als am Freitag, doch Bertoni kam in einem Sturm, der nicht zusammenstimmte, nicht zur Geltung. Cappelli erwies sich als einer der besten, gut waren auch die Läufer Gab lotti und Puppo, ferner Giuntoli. Ricolmi und Piccini standen hingegen arg im Schatten. Die Verteidi gung bewährte sich ziemlich gut, beide Tormanner ernteten vielfach Beifall. Die Gäste aus La Spezia spielten, wie gesagt, sehr gut. Die Verteidigung hielt gut stand, die Läuferreihe war flott und griff öfters

auf See schicken konnte. Die lichtlosen Schiffs räume waren von Schmutz und Schlamm erfüllt, und hier mußten die französischen Soldaten und Offiziere jahrelang leben. Die Ernährung war schlecht, spärlich und unregelmäßig. Viele Gefan gene starben an Entkräftung, und wenn ein Sturm wütete und die Lebensmittelschiffe nicht heran kommen konnten, wohl auch an Hunger. Als ei nige Franzosen ausbrachen, wurden die zurück gebliebenen nach Cabrerà deportiert, einem nack ten, kümmerlich bewachsenen Felsen

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Page 3 of 6
Date: 27.04.1941
Physical description: 6
Andersen war ein gutmütiger Bursche, ein Mann mit breiten Schultern und einem grauen Bart, wie ihn die Matrosen trugen ,wenn sie nach langer Fahrt in den Hafen kamen und erst ein mal in all ihrer Abenteuerlichkeit um herlaufen und sich den Leuten zeigen mußten. Im übrigen war es Fiete gewe sen, der damals das Boot gefunden hat te, das im Sturm gekentert war und ei nen Knaben an Bord hatte, Hein Buus sin Söhn. Fiete taute sein Boot los. Er wollte zu den Möwenbergen hinaus, wo er Aal reusen gesetzt

um die Bojen herum, und Meiken gab acht, daß er Kurs HM. Dann lag miteins die Bucht vor ihnen. Der Him mel war tiefblau. Der Wind kam von Ost, und die Wellen eilten mit weißen Schaumkronen aus sie zu. „Gooden Wind , meinte der Alte. „Ja', sagte Meiken, aber toller dürfe er auch nicht fein, wenn erst ein Kuh sturm ... „Deern', lachte Fiete, „büst wull tüde- Meiken schwieg, sie wußte gut, was da mals gewesen war, als Jan Buus drau ßen gewesn war und Fiete ihn aus dem Bach gezogen hatte. Kuhsturm, hatte Jan

auf ihren Onkel. Mitfohrn? Ja, das wollte Er lachte über sein graues faltiges Gesicht. sie wohl. Sie saß da und lächelte. Ihr siel et was ein. Wenn sie dem Alten jetzt sag te, wie dankbar sie ihm war, daß er Jan damals gerettet hatte? Bei Nacht und Sturm auf See fahren, um fremder Leu te Kind zu retten, war es n cht eine Hel dentat? Was er wohl dazu agen würde, daß sie sich mit Jan verlobt hatte, vorge stern, als der Zerstörer im Hafen gele gen hatte? Oh, sie war so dumm und ängstlich, wie Fiete wohl meinte

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Page 3 of 8
Date: 04.07.1937
Physical description: 8
3 Tagen muß die Polizei das Tier süt- jern. Da man Fundgegenstände K Wochen aufbe wahren muß. sind die Beamten über ihren Pri- ootzoo nicht gerade glücklich. Dolomit«» Aus toten Gründen mogts empor. In mächtigem Gebilde — Dort eine Burg — ein Felsentor — Hier Zacken, trotzig wilde! Dort Wellen, ausgepeitscht im Sturm, Erstarrt im Kainpsgedränge, Hier klaffts wie ei» geborftner Turm, Ans schroffen Steins Gehänge Ward Burgen ihr aus Diamant Dereinst in Vorwelts Zeiten? Als Himiiiels-Söhiie, Lust

große Gefahr geraten. Und elektrische Eisen bahnen befördern ^!e vielen Tausende vo» S.ha i> lustigen mitten durch die dicken Wolken feinen Wafserstcnibes hindurch, den diese Wasserfälle ''ei ihrem Sturz in die Tiefe erzeugen. Vor 90 Iahren mar das alles anders. Damals waren die Niagarafälle noch so yut wie unb.? Das àAed: Gold. Gold, Gold Sturm aus Alaska. — Neue Siedlungen schießen wie Pilze aus der Erde. — I Dollar für 1 Stück Brot. Die Spielhöllen von Good News. — Behörden lind machtlos

vom Elend der anderen Genau wie damals, als um die Jahrhundert wende der Sturm auf Klondyke einsetzte, sind auch diesmal wieder zahlreiche Ausbeuter mit dem Strom der Glücksjäger nach Alaska gekommen. Menschen, die nur von der Not und der Verblen dung der anderen leben. Sic errichten Kneipen, Spielhöllen nnd Lusthäuser, in denen den Män nern. die tage- und wochenlang im Innern des Landes nach Gold nnd Platin gegraben haben, der Gewinn wieder abgejagt wird. Nur die wenigsten von den Glücksjägern bleiben

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Page 6 of 6
Date: 06.10.1936
Physical description: 6
, daß dieselbe ihr schlechtestes Spiel der bisherigen Spielzeit .ausgetragen habe. Einzig und allein ihrer Ver teidigung hat Juventus es zu verdanken, daß es bei einem einzigen Treffer blieb. Der Sturm ver sagte bis auf einen einzigen Mann mehrmals und gründlich. Als n ächstbesten Erfolg können wir ohne wei teres jenen auf fremdem Platze der Lucchese gegen Novara bezeichnen. Dieser direkte Vergleich zwi schen den beiden Divisions-Neulingen brachte nun mehr den endgültigen Beweis der Tüchtigkeit jener aus Lucca, die bisher

einer „großen Mann schaft' machten. Die Verteidigung und Läufer reihe war gut, im Sturm hingegen schien die ganze Last auf einen Mann abgewälzt zu werden. Bologna beherrschte wohl das Spiel meistenteils, konnte aber die Gäste nicht überwältigen und mußte sich mit dem 1:1 zufriedengeben, ohne etwas dagegen unternehmen zu können. In Trieste kostete ein unverzeihlicher Fehler den Einheimischen einen schönen Sieg. Schon zu Beginn schössen die Triestine? ihr Tor und spiel ten dann in ganz gewaltigem Tempo

bis zur Halbzeit: dann ließen sie jedoch merklich nach und dies machten sich die Napolitaner zunutze und brachten das Äusgleichstor nicht allzu schwer zu stande. Triestina zeigte sich diesmal in wesentlich besserer Form als damals gegen Torino, doch fehlt ihr noch viel bis zu einem gutdurchdachten und richtigen Spiel; Sturm und Verteidigun/ arbeiteten leidlich gut. Die Gäste spielten gerade nach Platzwechsel am besten, als durch das Nach lassen der Hausherren ihnen die Möglichkeit eines Ausgleichs winkte

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