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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 28.01.1936
Physical description: 6
abzusprechen. Waldner wurde von seinen Nebenleuten, die zwar ein für das Auge schönes, aber kein fruchtbringendes Spiel und Künsteleien zeigten, zu wenig bedient. Die Half reihe hatte mit der Berteidigung die Hände voll zu tun und konnte dem Sturm keine nützlichen Bälle liefern. Nach dem Verlustpunkt, der von Pastacaldi hätte verhindert werden können, raff ten sich die Grünen zusammen, brachtet einige Ak tionen zuwege und warfen den Sturm immer wieder in das feindliche Feld vor, ohne den jetzt schon reifen

Fußballanhänger schon lange geträumt hatten: schlagfertig und doch technisch den Gegnern haushoch überlegen. Pastacaldi, der in der ersten Halbzeit nach dem Verlusttor einige anerkennens werte Abwehren vollführte, hatte fast keine Arbeit mehr; die Verteidiger standen auf der Mittel linie, die Halfreihe und der Sturm arbeiteten großartig und ließen den Gegner nicht mehr zur Ruhe kommen. Eine Aktion folgte der anderen: das Spiel gestaltete sich zu einem hinreißenden über und unterstützte

mit allen anderen den Sturm nach Kräften. Waldner erbrachte den Beweis sei nes hohen technischen Könnens und erzielte zwei Tore,die als technisch hochwertige Leistungen be trachtet werden können. Dieser noch junge Sturm führer, der Abgott aller Meraner Fußballanhän- ger, könnte vielleicht manchem Sturmführer der höheren Divisionen eine Lektion im Fußballspiel erteilen. Trentos Mannschaft war stark, das gelangt den Grünen noch zu größerer Ehre, weil sie dadurch den Beweis ihrer Fähigkeiten und ihres Könnens erbracht

und auch bereits einmal Reichsmeister der ersten Kategorie war. Dieses Jahr ist die erste Mannschaft dieses Vereins besonders stark und kampflustig, da drei der besten Wiener Trainer, und Zwar Ertl, v. Winter und Emhard, das Gefüge der Mannschaft verstärken. Diese drei „Kanonen' waren es auch, welche ge stern während des ganzen Spiels das Feld gegen den E. I. Renon beherrschten. Aber nicht genug hiermit, im Sturm des Cortina spielten Bellodis und Apollonio, ferner der Olympionike De Zanna

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Page 2 of 6
Date: 05.11.1935
Physical description: 6
mit Sicherheit, während ihm die Roma auf den Fersen ist und trotz der Ersatzleute, die sie im Sturm einsetzen mußte, bei der ersten Gelegen heit gefährlich zu werden droht. Nach den beiden Spitzenreitern in der Klassifizierung folgen die Mannschaften des Torino und des Milan. Der To rino siegte gegen den Palermo, ohne ein besonders schönes Spiel zu liefern, aber durch einige nicht zu übersehende Einzelheiten begünstigt (zwei Elfme terstöße und der Ausschluß Zirolis) mit dem über wältigenden Torverhältnis

Mannschaften schon wiederholtemale gegenüberstanden, so konnte man diesmal wegen der großen Anzahl der Ersatzleute bei der Mannschaft von Bressanone nicht mehr von der eigentlichen Elf dieser Stadt sprechen. Mit etwas Verspätung stellen sich die Mannschaften dem Schiedsrichter. Man sieht gleich, daß auf Tempo gedrückt wird und besonders der Sturm von Bressanone kombinier» sehr gut, legt glänzend weit vor und hat im linken Flügelstürmer einen gefährlichen Mann. Schon in der ö. Minute ist Bressanone

die Verteidigung von Brunico und der Mittelläu fer der Gegner Hervorragendes leistet, haben keine Erfolge. Die Halbzeit schließt mit 1:9 für Bressa none. Nach der ersten Halbzeit nimmt Brunico eine Umstellung vor und gibt wiederum Jamnik 1, unseren besten Torschützen, in den Sturm vor, was sich auch gleich gut auswirkt. Aus einer sehr gut geschossenen Ecke kann dieser erfolgreich einsenden. In der 16. Minute erhöht dann wieder Jamnit 1 mit einem gut plazierten Schuß den Torstand für Brunico auf 2. Leider artet

nun das Spiel etwas aus und es werden von beiden Seiten Fehler und Fouls begangen, die vom Schiedsrichter, der sehr unparteisch seines Amtes waltete, gerügt werden. Es ist immer wieder der Mittelläufer der Mann- 'chaft von Bressanone, der den Sturm abstoppt u. eine Leute vorne fortwährend mit glut plazierten Bällen versorgt, während bei den Bruneckern be sonders die Verteidiger energisch eingreifen und len Ball nach vorwärts bringen. Im Sturm fehlt es bei uns besonders. Wir haben gute Läufer, je doch fehlt

es unbedingt am guten Zusammenspie len. Wenn es mit gutem Tempo dem Tore zu geht, dann wird sicherlich vor der 16-Meter-Linie her- umkombiniert nach zurück und nach vorne gespielt, so daß die Verteidigung alle Zeit hat, sich zu stel len und sich zu organisieren. Ebenfalls mangelhaft ist noch die Halfreihe. Die Hauptaufgabe wird hier nicht erfüllt. Der Sturm wird selten gestoppt, noch viel weniger werden von hinten nach vorne d-e Bälle den eigenen Stürmern zugepaßt. VeMidMi i« Vuhntttehr Eingestellte Zgge

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Page 2 of 4
Date: 04.10.1940
Physical description: 4
in Schanghai Stadt und Umgebung überschwemmt Schanghai, 2. Die Stadt Schanghai und deren Umgebung wurden von einer der größten Überschwemmungen der letzten 30 Jahre heimgesucht. Mehr als 24 Stunden wütete ein furchbarer Sturm mit Wolkenbrüchen, die die Stadt buchstäblich überschwemmten. Alle Geschäfte, Aemter und Schulen mußten schließen, ebenso die großen Wa renhäuser, deren Auslagefenster vom Sturm zertrümmert oder fortgetragen wurden,- der gesamte Berkehr war lahm gelegt. Die Erdgeschosse

und ebenerdigen Woh nungen waren zum größten Teil über schwemmt und die Besitzer arbeiteten un unterbrochen bis in die späte Nacht, um der Flut Herr zu werden. In verschie denen Stadtvierteln gab es mehr oder weniger schwere Zwischenfälle, doch ist bis jetzt nicht bekannt, ob die Katastro phe auch Opser sorderte. Gewittersturm in Spanien Madrid, 2. — Ein furchbarer Sturm mit wolkenbruchartigen Regengüssen und schweren Hagelschlägen hat sich über Car iogena und dessen Umgebung entladen und ausgedehnte

bei den früheren Feststellungen man zu verständigen: Parc-Hotel Merano od.! nicht vorgelegt haben, müssen an den im Municipio oder bei den Karabinieri. / obenangesührten Tagen vorsprechen. Deunico Wettersturz in der Vaile Pusieria Nach einigen ziemlich warmen und schö> nen Herbsttagen und einer 14tägigen Trockenperiode begann es gestern nachts zu regnen und alsbald setzte ein orkanar tiger Sturm ein, der das Laub der Bäu me in mächtigen Wolken durch die Lust trieb und auch so manche Glasscheibe sor verte

, nachdem der Sturm ganz unver hofft und plötzlich mit Vollkraft einsetzte. Heute vormittags hielt das Regenwetter an und als sich die Wolkenschleier von den Bergen etwas lösten, sah man den Neu schnee im ganzen Gebirgskreis von Bru nico weit über die Baumgrenze herab reichen. In den Bergen der Valle Aurina lag und liegt heute noch auf den höheren Gehöften der erste Schnee. Die Tempera tur ist empfindlich gesunken und so man cher dachte heute schon an die wohlige Wärme eines Ofens

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Page 5 of 6
Date: 17.01.1936
Physical description: 6
welche die Züge haben, angezeigt wird. Die War «^«5 «lem §«,?«KtLLaal» Wegen Schmupqels. Im verflossenen Mai haben die Agenten der kgl. Quästur, Palermo und Rocco, einen gewissen Gior gio Sturm nach Giuseppe, 44 Jahre alt, aus Sette- querce angehalten. Er wurde im Besitze von Sac charin gefunden und bei einer Hausdurchsuchung, die man bei ihm vornahm, wurde ebenfalls eine Menge Saccharin vorqefunoen. Im ganzen konn ten 2 Kilo und 260 Tramm der Schmuggelware beschlagnahmt werden. Bei der Einvernahme er klärte

Sturm, das Saccharin von einer Frau, de ren Namen er nicht kenne, gekaust zu haben. Es wurden ihm einige Photographien gezeigt und in einer erkannte er die Frau, die ihm das Saccharin verkauft hatte: Es war eine gewisse Filomena Platter, verehelichte Eller, 35 Jahrs alt. Gestern fand gegen die Platter und den Sturm vor dem Tribunal die Verhandlung statt. Die Platter hat sich trotz der Vorladung nicht einge funden. Sie wurde für schuldig befunden, zu 13 Tagen Gefängnis, 2600 Lire Geldstrafe und poli

zeilicher Beaufsichtigung verurteilt. Sturm wurde zu 1450 Lire Geldstrafe verurteilt. Nützt die Gelegenheit aus. Der Alpinisoldat Battista Collini verließ am 18. April seine Garnison Brunico, um sich mit dem Zuge nach Verona zu begeben. Cr hatte seinen Reisekoffer, der unter anderem einen Photogra phenapparat, eine Geldtasche' und andere Gegen stände enthielt, mit und stellte ihn im Abteil neben sich auf die Bank. Zwischen San Lorenzo und San Sigismondo begab sich Collini in ein anderes Abteil

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Page 4 of 6
Date: 12.10.1926
Physical description: 6
seiner Hochform zu sein. Im Sturm spielte Loaker im Zentrum, der recht umsichtig und eifrig bei der Sache war sowie Nietsche am rechten Flügel, der, noch immer ein gefährlicher Stürmer ist. Beim Sport klub führte sich der Tormann Mazohl ganz gut ein, wieàer der alte,' zusammenhanglose Zustand geschaffen wenn er auch ein Tor Hätte verhindern können. Die und jede Gemeinde mutzte mit sich selbst sertig wer- Verteidigung Hielt sich bedeutend besser als am letzten den, reisp. jeder Wirt war sozusagen

, eher im Gegenteil, e« dürft« bedeutend erwei- Sonntag und ein großes Pensum leistete die Läufer reihe Gasser, Lorenzi, Lastei. Vom Sturm wäre das Jnnentrio Suma, Mayer, Hesse zu erwähnen, das derzeit bei Beibehaltung dieser Kondition die beste Formation Sportklubs darstellt. Schon lange hatte man von Mayer nicht eine so gute Sturmsührung ge sehen wie diesmal, eifrig sekundiert von seinen Ne- benleuten. Im allgemeinen war das Spiel offen und abwechslungsreich mit leichter Ueberlegenheit Sport klubs

, dem auf Grund der Storeschancen eher der Sieg gebührt Hätte. Tors für Sportklub Hesse. p. Rapid-Reserve-Amateure-Reserve 4:2. Die Ama teure hatten in diesem Spiel wohl den besseren Sturm als sein Gegner, während wieder die Hintermann schaft Rapid» ein starker Rückgrad ihrer Elf waren. Rapid- Jungmannschaft gegen Sportklub-Jung- Mannschaft 2:0. Oesterreich — Schmelz 7:1. (Radio) Der am Sonntag auf der Hohen Warte in Wien ausgetragene Fußball » Länderkampf Oesterreich ge gen die Schweiz brachte

den Oesterreichern einen un erwartet hohen Sieg von 7:1 Toren, die in glänzender Verfassung waren und besonder» der Sturm hervor ragende Leistungen! zeigte. Tore für Oesterreich er zielten Sindelar S, Horvath 2, Wefsely 1, Klima 1. Halbzeit 4:0. 20.000 Zuschauer. — Wacker trug am Samstag das Melsterschaftspiel gegen F.A.C! aus, das 1:1 endete. In einem Freundschaftsspiel siegte Rapid gegen Sportklub S:0 und I.A.F. gegen Ru- dolsshügel v:4. Rad Da» Radrennen Malland—Modena, st. Modena, 10. — Heute fand

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Page 5 of 6
Date: 07.08.1928
Physical description: 6
Vormittagsstunden brachte der Sonntaznachmiitaz einen heftigen Gewitter- ,slurm, der die Badenden und die vielen Aus flügler auf den umliegenden Höhen recht unan genehm überraschte. Aber die unangenehmen Meberraschungen sind wir ja in diesem Sommer schon gewöhnt und man mußte froh sein, daß der Regen, welche: dem Sturm folgte, nicht ° lange andauerte und wenigstens nicht mit Ha gelkörnern untermischt war. Dafür rief das Unwetter starke Abkühlung hervor, die auch den ganzen folgenden Tag anhielt und zum ersten

', Via Verdi. Schönster Palmengarten Meranos. Täglich Abendkonzert. Eintritt frei. Das Wahrzeichen Ein englischer Forschuiigsreisender, der nach einein furchtbaren Sturm als einziger Ueber- lebender an Land geschleudert wurde, machte sich an der unbekannten Küste auf den Weg, um Spuren von Menschen zu entdecken, und als er schon fast verzweifelte, stieß er auf einen Galgen. „Mein Entzücken über diesen Galgen war unbeschreiblich', erzählt er, „denn dieser tröstliche Anblick zeigte

80>)i1 Stämme buchstäblich niedergelegt, davon die Hälfte reifes Holz. Im Gemeinde wald von Brunico wurden nicht weniger als 93 große Stämme vollständig zersplittert, einige hundert niedergelegt und einige hundert mehr fach auf andere Weise beschädigt. Beim Steiner bauern im Olanger Ried treffen wir das Wohn hausdach samt den Dachtrammen abgelegt, zwei Kamine niedergerissen, ein Söller des Hauses liegt am Boden. Am Oberleitenhof finden wir kein Dach mehr, der Sturm hat es zur Gänze vertragen

wir 17 Fenster scheiben eingedrückt, die zum Trocknen aufge stellten Virken verwüstet, die Obstbäume voll ständig niedergeleg:. Dem ilnapffriedbauer in Oberrasen hat der Sturm einen vollen Hektar Wald m>: schönem Bestand vollkommen zu Bo den gewvifen. Am Eingang des Gsiesertàics im sogenannten Grafenwald finden wir Tausend« von Stämmen aller Größen, die heute am Bo den niedergestreckt liegen. Die Berwüstungen, die man überall sehen kann, sind einfach un glaublich. In Gais standen an der Straße neben

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Page 2 of 6
Date: 14.07.1936
Physical description: 6
das Spiel, als die ersten 43 Minuten abgepfiffen wurden. Wie soll ten die Schwarzblauen es schaffen, in der zweiten Halbzeit mindestens drei Bälle in ein Netz zu knallen, das von solchen Männern verteidigt wurde, und vor einem Sturm, der kein Hinder nis kannte? Man würde genug zu tun haben, ein weiteres Unheil zu verhindern und bloß die Ehre zu retten. Aussichtslos schien die Sache, unmutig waren die Gesichter der nach Tausenden zu zählen den „Tifosi' auf den Tribünen. Der Pfeifenmann kündet den Beginn

der zwei ten Spielhälfte. Mit staunenswertem Drauf gängertum brausten die Mailänder los. Noch hatte man sich kaum versehen, da saß auch schon ein Ball in der Kiste der Wiener. Ein Beifalls sturm erhebt sich. Die Schwarzblauen scheinen wie elektrisiert. Hart wogt der Kampf hin und her, Ferrari stürzt, ein Elf-Meter gegen die Gäste — verfehlt., Die Menge brüllt vor Entrüstung. In scharfem Tempo wird weiter gespielt. Man ist in der 2g. Minute. Ferraris 2 bekommt den Ball: ein kühner Schuß, dys. dritte

der Rot-gelben zu beeinträchtigen. Die Römer spielten sehr flau, ungeordnet und nachlässig. Weder Sturm noch Verteidigung arbeiteten or dentlich, jeder Spieler blieb weit unter seinem normalen Niveau. Und nach dieser Feststellung bleibt eigentlich u^enig mehr zu sagen. Immerhin sei hervorgehoben, daß gegen die starke, flotte böhmische Elf, den Römern weit überlegen, wenig auszurichten gewesen wäre. Schiedsrichter Miez aus Wien, 9000 Zuschauer. Die Ungarn spielten mit Wucht und Schwung, ihr Sieg stand

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Page 2 of 6
Date: 21.01.1936
Physical description: 6
gegen Bolzano, welcher je doch nicht gefährlich wurde. Zu Beginn der zweiten Halbzeit rückt der ganze Sturm vor das Tor Fraccaros. Kaum hatte das Spiel wieder begonnen, als die Trientiner schon in die Enge getrieben waren. Castellini schießt, doch gelingt es Visintainer, abzuwehren. Rubini fängt den Ball auf und knallt aus kurzer Entfer nung ins Tor. Fraccaro's Abwehr nützte nichts mehr. In der 5. Minute gibt Rubini an Torrioni einen guten Ball ab, doch Torrioni schießt dane ben. Nach einem Eckstoß

kann somit wohl einfacher erscheinen, doch das zismllch harte Olympia-Turnier fast ohne Re serven bestreiten zu müssen, ist keine einfache An gelegenheit. Vorgestern abends fand das vierte Usbungstref fen statt, welches ungefähr anderthalb Stunden dauerte. Es wurden verschiedene Anfstsllnnqen er probt. Gerosa und Calcaterra als Torwcitter sind bis jetzt die sichersten Spieler. Trovati und Rossi als Verteidiger befriedigen nur zeitweise, während der Sturm Dionisi-Mussi-Scotti zu einigermaßen guten

angesagt, welcher sich besonders interessant gestalten wird. Die Ausstellung der Mannschaften ist ofii- ziell noch nicht bekannt gegeben worden, doch st anzunehmen, daß die Nationalmannschaft mit Ge» rosa und Calcaterra (abwechselnd) im Tor. Tro vati und Rossi als Verteidiger, Dionisi, Mussi und Scotti im 1. Sturm, Majocchi, Zucchini 2 und Zuc- chini 1 im 2. Stürm antreten wird. Die Traininge mannschaft wird wahrscheinlich G. Ball ins Tor stellen, Finley als einen der Verteidiger und Fo» ley, Poiricr

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Page 7 of 8
Date: 07.01.1934
Physical description: 8
Leistungen vollbringen wer den und unsere Aeußerungen beziehen sich bloß auf die Ergebnisse und Leistungen des heutigen Spieles. Weitaus der beste Teil der- Mannschaft war wie immer die Läuferreihe, die das Rücken grat der Mannschaft darstellte und die den Sturm ganz außerordentlich viele gutplazierte Vorlagen gab. Die Verteidigung braucht überhaupt nicht mehr erwähnt zu werden. Sie war wie immer vortrefflich, und Eriavec wie auch Fabbri, waren wie immer glänzende Spieler. Der Tormann hat die Zuschauer

, die die Läufer vollbrachten, die, wie schon erwähnt, den Sturm in denkbar bester Weise versorgen, gelang es nicht ein Tor. zu erzielen. In der 13. -und ,19..Minute, je,>ein «Eckstoß gegen,die Gäste, bei denen jedesmal ein Tor nur ourch die akrobatischen Paraden des Tormannes, Senti menti verhindert werden konnte. Bei einem gänzlich überraschenden Vorstoß der Gäste in der 29. Minute, bei dem der gegnerische Mittelstür mer, knapp vor das Tor der Weiß-Roten kam, konnte Bezzati ein sicher scheinendes Goal

be stehen und gedeihen können. Wie schon beim „Tausend-Meilen-Rennen' ist auch diesmal wieder das saseistische Italien das erste Land, das eine neue Veranstaltung einsuhrt, die den veränderten Erfordernissen entspricht. Der beste Beweis. Vor dem „Hotel zur Krone' läutet in vorge schrittener Nachtstunde ein später Ankömmling Sturm. Eiu anderer Herr mit Kosser gesellt sich hin zu. „Schläft man gut hier?' srag er den Warten den. — „Na und ob', reißt der wieder an der Türglocke, „seit einer Viertelstunde

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Page 4 of 6
Date: 24.01.1936
Physical description: 6
. „Und ich trat hinaus, Ausschau zu halten, aber ich sah nichts. Und ich stellte die Fischsuppe wieder auf den Herd, damit sie heiß bliebe. Und den Hammelbraten schob ich in den Ofen.' Die Augen der Mädchen hängen an der Er- zälilerin. Draußen stößt der Sturm gegen den Giebel und wimmert im Dachfirst. „Und dann wurde mir schwer ums Herz, denn es war geradeso ein Schneesturm wie heute. Und ich schlug das Kreuz und kniete vor der Gottes mutter nieder. Es wurde spät abends, aber sie kamen nicht. Und dann löschte

ich die Kerzen aus.' Ein Spinnrocken nach dem andern verstummt. Heulend fährt ein Windstoß gegen das Dach und zerrt am Gebälk. „Und ich lief zu den Nachbarn: wir berieten. Und als der Schneesturm sich legte, fuhren wir hinaus, sie zu suchen. Und Schneeschaufeln hatten wir mit, um uns den Weg zu bahnen. Und wir suchten bis zum Morgen.' Die Mädchen sitzen mit geröteten Wangen und unter den Fenstern, wo der Sturm sich verfängt, klingt es wie ein böses Knurren. „Und als wir auf den See kamen, sahen

wir etwas Schwarzes aus dem Schnee ragen. Und wir gruben. Und wir fanden blutige Kleider und Knochen. Und von den Pferden fanden wir die Geschirre. Und auch blutige Knochen. Die Wolfs spuren aber hatte der Schnee verweht.' Alle Spinnräder stehen still und aus den Augen der Mädchen starrt Entsetzen. Draußen ächzt der Sturm. Er treibt den ^nee vor häuft ihn hoch gegen die Wände des sich her und Hauses. »- >— Me Mà lm Monat Februar Am 1. in Lana di sopra, San Lorenzo dì Pu steria: 3. in Bressanone, Gries, Vipiteno

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Page 6 of 6
Date: 06.10.1936
Physical description: 6
, daß dieselbe ihr schlechtestes Spiel der bisherigen Spielzeit .ausgetragen habe. Einzig und allein ihrer Ver teidigung hat Juventus es zu verdanken, daß es bei einem einzigen Treffer blieb. Der Sturm ver sagte bis auf einen einzigen Mann mehrmals und gründlich. Als n ächstbesten Erfolg können wir ohne wei teres jenen auf fremdem Platze der Lucchese gegen Novara bezeichnen. Dieser direkte Vergleich zwi schen den beiden Divisions-Neulingen brachte nun mehr den endgültigen Beweis der Tüchtigkeit jener aus Lucca, die bisher

einer „großen Mann schaft' machten. Die Verteidigung und Läufer reihe war gut, im Sturm hingegen schien die ganze Last auf einen Mann abgewälzt zu werden. Bologna beherrschte wohl das Spiel meistenteils, konnte aber die Gäste nicht überwältigen und mußte sich mit dem 1:1 zufriedengeben, ohne etwas dagegen unternehmen zu können. In Trieste kostete ein unverzeihlicher Fehler den Einheimischen einen schönen Sieg. Schon zu Beginn schössen die Triestine? ihr Tor und spiel ten dann in ganz gewaltigem Tempo

bis zur Halbzeit: dann ließen sie jedoch merklich nach und dies machten sich die Napolitaner zunutze und brachten das Äusgleichstor nicht allzu schwer zu stande. Triestina zeigte sich diesmal in wesentlich besserer Form als damals gegen Torino, doch fehlt ihr noch viel bis zu einem gutdurchdachten und richtigen Spiel; Sturm und Verteidigun/ arbeiteten leidlich gut. Die Gäste spielten gerade nach Platzwechsel am besten, als durch das Nach lassen der Hausherren ihnen die Möglichkeit eines Ausgleichs winkte

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Page 2 of 8
Date: 28.01.1932
Physical description: 8
Rücksicht auf sie ni-oer Sie sah es durch die gelenkten Lider, sie Höne d-n Klang seiner Stimme über dem Sturm und Wellengelobe, und sie fühlte das selbe berauschende, tiefe Tlücksempfinden. das sie damals überslutet hatte, als sie in seinen Armen lag. In nie gekannter Willensschwäche sand iie keine Krast. von chm zu gehen und ihm ihre 5'^iids zu entziehen. Langsam stieg wieder der wcirrne Nolenjchimmer in ihr weißes Ge sicht si- hot) die gelenkten Lider: ein schüch ternes. unbeschreiblich liebliches

Lächeln teilte die weichen, roten Lippen und drückte in die Rundung der Wange ein tiefes, schelmisches Grübchen. ..Ich weinte, weil ich so glücklich war.' sagte sie mit ihrer jungen, klingenden Stimme, die wie Glockenton in ihrem Ohr zog. „Ich liebe das Meer unbeschreiblich und den Sturm, und wenn die beiden wild und sudelnd miteinander ringen, beide so voll Kraft und Uebermut und Seligkeit, dann wird mein Herz weit und stark, dann fällt alles von ihm ab. was es sonst be drückt; dann meine ich. all

, daß er der zum zum Opfer fällt. Aber er sitzt ja schon halb in der Falle, er wills wohl nicht anders!' Sie hatte es nicht hören wollen, das Dienst- botengeschwätz. auf das sie sonst nicht achtete: aber es wahr ihr doch wie ein vergifteter Pfeil ills Herz gefahren und hatte sie hinausgetrie ben in Sturm und Regen, hatte ibr Tränen erpreßt, jene Tränen, die sich im Augenblick auf den Kampf der Elemente so seltsam stolz gewandelt hatten, daß sie sich und ihr Leid ver gaß und es wie eine Prophezeiung von Glück

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Page 2 of 4
Date: 02.08.1934
Physical description: 4
aus Bolzano das Spiel beginnen lassen, das von Anfang bis zum Schluß ausgezeichnet geleitet wur de, so daß keine Mannschaft irgend einen Protest erhob. Am Anfang schien es, als ob die Brunecker sich nicht finden konnten, zumal im Sturm nach lässig und wenig präzis kombiniert wurde und die Hauptleitung auf der Verteidigung lag. Lienz hat te ein ziemlich schnelles Tempo eingeschlagen und machte vor dein Brunecker Tor den Gegnern viel zu schaffen. Brunico mußte mit einem Ersatzmann im Tor antreten, der nie

als Tormann gespielt hatte und es ist wohl diesem Umstand zuzuschreiben, daß es zwei an und für sich leichte Bälle der Lienzer zu Punkten wurden, die sonst ohneweiters gehalten werden konnten. Die Halbzeit endete mit 2:0 für Lienz. Der Kapitän der Brunecker, Wojta, nahm für die zweite Halbzeit eine Umstellung vor und brach te Grasetto in den Sturm, während Wojta selbst in die Verteidigung zurückging. Die Umstellung brachte Erfolg mit sich. Wojta Anton konnte in der 10. Minute bereits in einem Solovorgang

endlich in der zweiten Halbzeit der Sturm deutschen Reichspräsidenten aus sein Beileidstele- sehr gut, obwohl es noch immer an präzisen Kom- gramm anläßlich des Ablebens des Bundeskanzlers binationen. schnellen Abgaben und Stellung der Dr Dollsuß wie folgt geantwortet: einzelnen Stürmer fehlte. Es hat den Eindruck, al ^ür die Kundgebung herzlicher Anteilnahme ob jeder auf eigene Faust mit dem Gegner trib- an dem schweren Unglück. daS Oesterreich durch das à 7°/)te «nd d.e Stà^ eigenen Leute

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