1,935 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1941/23_10_1941/AZ_1941_10_23_2_object_1882289.png
Page 2 of 4
Date: 23.10.1941
Physical description: 4
er an seinem Verstände. „Sie werden mich fragen, wozu sie das Voot schicken sollen, wenn sie überhaupt ausfahren wollen bei dem Sturm.' Jetzt weiß Droste nicht, was er sagen loll. Das Motorboot mit Vera kann ja longst am Lande in Sicherheit sein, aber hat Droste nicht selbst gesehen, das Har- ì.j seewärts gesteuert ist? Trotzdem, man i'-ird ihn auslachen, wenn er auf unge» i isse Vermutungen hin das Rettungs» t oot anfordert! Verzweifelt läßt er sich auf den Sche mel fallen, und Beppo macht sich kopf- 'l »üttelnd

wieder an seinen Lampen zu schaffen. Gle'ch darauf hört Droste ein Aschen und ficht den hellen Strahl des Scheinwerfers i. das weiße Brodeln draußen hineinfahren. Aber der Lichtte- iiel erlischt machtlos wenige Meter weiter in dem dicken Nebel. Droste steht auf und rennt die Stufen hinunter. Unten am Fuße des Turmes schlägt ihm der Regen ins Gesicht und der Sturm zerrt an seinen Kledern. Mit Mühe kämpft er sich aus dem glatten Felssteig bis vorn zum Molenkopf durch, wo er sich wenigstens an dem Eisenge- länder

sie um die Schult;r und beug te sich zu ihr hinunter. „Ich höre den Motor', vernimmt er ihre dünne kraftlose Stimme. Dabei hat sie die Augen geschlossen und den Kops wuschen!» vorgestreckt. Wirklich scheint es jetzt auch Droste, als höre er schwaches Tacken und Schlagen durch den Sturm hindurchtönen. „Sie kommen zurück', ruft Mutter Lucia ihm ins Ohr.. Regungslos stehen die beiden Menschen nebeneinander und lauschen. Aber gerade jetzt hat der Orkan sàen Höhenpunkt erreicht, und ununter brochen laufen die Wellen

im Sturm ge' gm die Mv'enmauer. Nichts ist mehr zu hören als das Rau schen des Negens über dieser tosenden weißen Hölle. Zur selben Zeit hat Borgmüller seine Apparatur drüben an der Punta bianca aufgebaut. Mit Kraftausdrücken wegen der oergeblichen Arbeit nicht sparend, Hai er mit Riedels und Panjes Hilfe alles für die Ausnahme vorbereitet, von der er felsenfest überzeugt ist, daß sie heute nicht zustande kommen rmrd. Borgmüller steht mitten im strömen den Regen neben der Kamera, in feinem glänzenden

umsonst die Beene in den Bauch, wollen wir nich doch lieber abbauen?- ,,Ausgeschlossen', entgegnet Hollegger gereizt. „Jetzt warten wir hier über eine Woche auf Sturm, da wird's wohl au.' die halbe Stunde jetzt auch nicht ankom men-' Trotz des schlechten Wetters haben sich Gäste aus dem Hotel, Bauern und Fischer aus der Umgegend oben auf dem Pla teau der Punta bianca eingefunden. Alle wellen sie die letzte Aufnahme des Films sehen, von der sie so viel gehört haben. Ganz plötzlich reibt

1
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1936/11_01_1936/AZ_1936_01_11_1_object_1864345.png
Page 1 of 6
Date: 11.01.1936
Physical description: 6
dem ganzen Land rast ein Südwestorkan, der in der Nacht zeitweise eine Stärke von 163 Stundenkilometern annahm. Er witschte schwer« Regenmassen vor sich her und die Ueberschwemmungen nehmen weiter zu. Dabei Ist e» frühlingshaft warm. Um Mitternacht maß man in London heute 18 Grad T. Das entspricht der Durchschnittstemperatur im Mai. Der Sturm hat bis heute früh fünf Todesopfer gefordert. Von überall überstürzen s ch die Mel sungen von Verletzten. Straßen s»nd blockiert, Hunderte von Häusern wurden

zahlen sollen. Dieser Unterschied wird den Inhabern der alten zaristischen Verpflichtungen zugute kommen. Es wird darauf hingewiesen werden, daß dieser Unterschied für die angeblichen zaristischen Schuld- oerschreiburWN nuryinen Tropfen auf einen hei ßen Stein bedeute.. . ! - Sturm gegen die franz. Gowjetanlelhe Paris, 10. Jänner. . In srqzösjschen. Wirtschafts- und Privatkreisen, besyndexs aber' in « den Kreisen der französischen Inhaber russischer, Vorkriegsanleihcn, hat die Ab- ficht

in Buenos Aires nieder??,alien habe. Neben seinem Fellhandel habe Herr V.inkin jedoch eine ausgedehnte bolschewistisch? Werbe- Stundengeschwindigkeit von 100 Kilometer einen Baum, der vom Sturm auf die Schienen gewor fen worden war. Wie durch ein Wunder geschah keine Katastrophe. Der Polizeichef oon Manchester erließ eine Radiowarnung an die Bevölkerung! zu Hause zu bleiben, bis der Orkan nachgelassen hat. Aus der Unzahl der Unwetterbericht« greifen wir einige herau»: Die größte Stärke erreichte

der Sturm im,Nor den Englands. In einer Stadt in Lancashire wurde ein Mann von 63 Jahren und eine Frau von 30 Iahren oon einem umstürzenden Baum erschlagen. Sie waren auf dem Helmweg von ihrer Arbeitsstelle. Der. Baum riß bei seinem.Sturz die Drähte der elektrischen Leitung herunter; so wurde der Mann vom elektrischen Schlag getötet, wäh rend die Frau unter dem Baum begraben wurde. Zwei andere Frauen mußten mit schweren Ver letzungen ins Hospital gebracht werden. In Manchester wurde die Spielplatzmauer

der katholischen Schule vom Sturm umgerissen. Sie stürzte auf die Rückseite von fünf Häusern. Als man schleunigst an die Ausräumungsarbeiten ging, fand man unter den Trümmern einer durch den Einsturz der Mauer zusammengefallenen Auf waschküche ein ISjähriges Mädchen tot auf. Sie war zufällig einige Minuten vorher, aus dem Vor» derranm der Wobnung hinausgegangen, um sich die Hände zu waschen. Im Anschluß an diesen Unfall erließ der Polizeichef von Manchester an die Bevölkerung die Warnung, sich nicht mehr

2
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1935/17_12_1935/AZ_1935_12_17_2_object_1864076.png
Page 2 of 6
Date: 17.12.1935
Physical description: 6
er nach den letzten Kämpfen absolut nicht unerwartet. Die Bozner Mannschaft trat in teilweise ver änderter Aufstellung an und überzeugte das Pu blikum gänzlich von ihrem jetzigen Stande, doch weniger durch das erzielte Ergebnis als durch den Leweis ihrer jetzigen Fähigkeiten, welche durch ein besseres Zusammenspiel und größere Genauig keit noch beträchtlich gesteigert werden können. Der Sturm arbeitete auch diesmal noch nicht ganz zufriedenstellend. Ordanini als Mittelstürmer lei stete nur Mittelmäßiges

, während Pellegrinet am linken Flügel nicht in seinem Element zu sein schien. Nach dem Platzwechsel mit Brazzarola ging die Sache entschieden besser. Steiner und Pacherà am rechten Flügel waren entschieden die desten Leute im Sturm und spielten hervorragend ut, besonders imponierte der Erstere durch sein lottes und unternehmungslustiges Spiel, welches der gegenerischen Verteidigung mehr als einmal >u schaffen macht«. In der zweiten Halbzeit ar- »eitete der Sturm besser und brachte verschiedent lich Angriffe

vor das Gehäuse der Gegner, doch mangels an Genauigkeit und Energie im Schuß geriet Micheloni kaum in Gefahr. Das einzige Tor des Tages kam auf eine Aktion Varino— Vergani hin zustande, indem Pellegrinet den vom Torman zurückgeschlagenen Ball eindrückte. Die Verteidigung spielte gut. Die Läuferreihe begann das Spiel in nicht gerade bester Form, kam aber alsbald ins richtige Fahrwasser und wehrte die feindlichen Angriff« erfolgreich ab. Die Zusam menarbeit mit dem Sturm war ebenfalls befrie digend. Ausdauernd

und ge wannen bald durch ihr korrektes Spiel die Sym pathien des Publikums. Technisch auf gutem Stande, genau und zusammenhängend, aber wenig erfolgreich zeigte sich ihr Spiel. Die Verteidigung war gut, die Läufer hielten jedoch zeitweise dem weiß-roten Angriff nicht Stand. Im Sturm be wies sich Bianchi 2 als bester Mann, aber auch die beiden Flügel arbeiteten nicht schlecht. Im allge meinen war die einheimische Elf den Gästen durch wegs überlegen, doch endeten fast alle Aktionen ergebnislos, aus den schon

. Lobenswerte Arbeit leisteten im Sturme neben dem ausgezeichneten Waloner, Rosini und Vezzali, da von ihnen alle Aktionen ausgingen, die die Punkte eintrugen. Waldner leitete mit gewohn ter Umsicht den Sturm. Die zwei erzielten Tore gereichen ihm zur vollen Ehre. Gamba und Ago stinelli auf der linken Seite waren vollständig bei oer Sache, wenn man auch bei Agostinelli «inen kleinen Formrückgang feststellen muß. Pozzato und Dolci in der Verteidigung erledig ten ihre Aufgabe sicher und ohne Fehler; Bezzatti

3
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/05_01_1937/AZ_1937_01_05_2_object_2634799.png
Page 2 of 6
Date: 05.01.1937
Physical description: 6
ihm in bezug auf Leistung nicht viel nach. Die Römer hingegen hatten in Perini einen gefährlich schwachen Punkt in ihrer Ver teidigung. Der Sturm der Blauen hatte in er ster Linie in De Bernis, dann in Sacchetti und Naralda schnelle und routinierte Leute. Noch kurz vor Ablauf der ersten Zeit gab es eine kleine Aufregung: geschlossen ging der blaue Sturm vor und hatte schon die Verteidigung überspielt; bei der Abwehr stürzte Schmalzl — ein Tor der Rö mer schien unvermeidlich-, — wie Schmalzl so schnell

. Nun kommt Hofer hinter die Scheibe und der Grödner Sturm geht geschlossen vor, die Blauen erkennen die Gefahr, zwei Stürmer kommen den Verteidi gern zu Hilfe, die Abwehr gelingt. Perini be kommt nun die Scheibe, er wagt allein einen Vor stoß, kommt hart bis vors feindliche Tor, verfehlt aber sein Ziel. Bully im Grödner Drittel. Wal- poth zieht allein los, fchlenzt scharf aufs Tor. Grandi hält knapp auf. Gleich sind Hvfer und Senoner zur Stelle, man sieht Gefahr für Roma, doch der Schuß war zu schwach

Anstrengungen, aber desgleichen die blauen Verteidiger. Nun geht der blaue Sturm wieder geschlossen vor, Sacchetti bekommt die Scheibe und erzielt den heißersehnten Ausgleich. Nach dem Einwurf ziehen die Grödner mit der Scheibe ab. Senoner stürmt wie ein Pfeil vor und noch bevor sich die Blauen versehen, sitzt die Scheibe in der Kiste. Anhaltender Beifall. 2:1 steht das Spiel für Ortisei. Ein ganz gewal tiges Tempo bringen die letzten Minuten und in atemloser Spannung verfolgen die Zuschauer den Kampf

, welchen die Jungfascisten eindeutig für sich entscheiden tonnten. In den Reihen der Napoletane? spielten drei fremde Spieler, und zwar zwei Mailänder (an Stelle von Marsiglia und Amato) und der Gröd ner Roman Schmalzl als Mittelstürmer. Ob die Einstellung der beiden Mailänder für die Mann schaft von Vor- oder Nachteil gewesen, können wir nicht beurteilen, doch SchmalF — der die ganze Spielzeit gut durchhielt — brachte entschieden viel Leben in den Sturm und glänzte durch eine Reihe von schönen Einzelaktionen

Mech leistet sich einige flaue Aktionen. In der 8. Minute übernimmt Festa die Schübe von Schmalzl und bringt sie ins Tor. 1:0 für Na poli. Leben kommt in die Zuschauer, aber nicht in die Spieler. Zahlreiche Stürze sind an der Ta gesordnung. Mech unternimmt nuili-mehrere gute : Einzel aktionen, die bis auf eine an der fehlenden Unterstützung durch den eigenen Sturm scheitern. Eine brachte aber Erfolg: er überspielte glänzend die zuweit vorgedrungenen feindlichen Verteidiger und Gleißes allein

4
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1936/28_01_1936/AZ_1936_01_28_2_object_1864529.png
Page 2 of 6
Date: 28.01.1936
Physical description: 6
abzusprechen. Waldner wurde von seinen Nebenleuten, die zwar ein für das Auge schönes, aber kein fruchtbringendes Spiel und Künsteleien zeigten, zu wenig bedient. Die Half reihe hatte mit der Berteidigung die Hände voll zu tun und konnte dem Sturm keine nützlichen Bälle liefern. Nach dem Verlustpunkt, der von Pastacaldi hätte verhindert werden können, raff ten sich die Grünen zusammen, brachtet einige Ak tionen zuwege und warfen den Sturm immer wieder in das feindliche Feld vor, ohne den jetzt schon reifen

Fußballanhänger schon lange geträumt hatten: schlagfertig und doch technisch den Gegnern haushoch überlegen. Pastacaldi, der in der ersten Halbzeit nach dem Verlusttor einige anerkennens werte Abwehren vollführte, hatte fast keine Arbeit mehr; die Verteidiger standen auf der Mittel linie, die Halfreihe und der Sturm arbeiteten großartig und ließen den Gegner nicht mehr zur Ruhe kommen. Eine Aktion folgte der anderen: das Spiel gestaltete sich zu einem hinreißenden über und unterstützte

mit allen anderen den Sturm nach Kräften. Waldner erbrachte den Beweis sei nes hohen technischen Könnens und erzielte zwei Tore,die als technisch hochwertige Leistungen be trachtet werden können. Dieser noch junge Sturm führer, der Abgott aller Meraner Fußballanhän- ger, könnte vielleicht manchem Sturmführer der höheren Divisionen eine Lektion im Fußballspiel erteilen. Trentos Mannschaft war stark, das gelangt den Grünen noch zu größerer Ehre, weil sie dadurch den Beweis ihrer Fähigkeiten und ihres Könnens erbracht

und auch bereits einmal Reichsmeister der ersten Kategorie war. Dieses Jahr ist die erste Mannschaft dieses Vereins besonders stark und kampflustig, da drei der besten Wiener Trainer, und Zwar Ertl, v. Winter und Emhard, das Gefüge der Mannschaft verstärken. Diese drei „Kanonen' waren es auch, welche ge stern während des ganzen Spiels das Feld gegen den E. I. Renon beherrschten. Aber nicht genug hiermit, im Sturm des Cortina spielten Bellodis und Apollonio, ferner der Olympionike De Zanna

5
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1941/22_02_1941/AZ_1941_02_22_4_object_1881030.png
Page 4 of 4
Date: 22.02.1941
Physical description: 4
Sette 4 Tamstag. deiì 22. Februar 1341-xix Nerfchledeàè Nachrlchten Zu äen SturmfchZàen auch noch Erckbeben Madrid, 21. — Nach der notwendk gen Wiederherstellung dèt telephonischen und telegrapyischen Verbindungen mit den benachbarten Provinzen, werden wei tere Einzelheiten der durch den Sturm angerichteten Verwüstung bekannt. In der Ncihe von Bilbao fiel der Kirchturm eines Nonnenklosters auf das Dach eines Zeväudes, durchschlug das Haus und tö tete vier Nonnen, darunter die Älebtiss

'.n Wie erst jetzt bekannt wird, wurdz in Btao am Dienstag früh ein Erdbeben verspürt, das zwei Sekunden vaustte. M verünMgte Bevölkerung stürzte auf die Straßen, jedoch war der Sachschaden glÜcklichetioÄse gering. Die Erdstöße wurden auch in Poàvedra und Bayona uxchrgenommen. In Ponteoedra wurden mehrere Häufer beschädigt. Durch den gwchgettig immer noch herrschenden Or lon wurden in der Nahe von Bayona Svoö Pinien entwurzelt. Auch in El Fer ro! del Caudillo nimmt der orkanartige Sturm weiterhin

zu. Der Hafen mußte geschlossen und der Schiffsverkehr einge stellt weisen. Die Schäden sind bedeutend, va unter anderem Barkassen und zwei Fifchdampfer gesunken sind. Menschenle ben sind nicht zu bettagen. In der Pro vinz Caceres wurden nach ersten Schälk zungen durch den Sturm 15.000 Bäume entwurzelt. Am stärksten tobt der Sturm immer noch im Gebiete von Algesiras und Gib« raltar. Im Militärhafen vom Gibraltar find mehrere kleinere Fahrzeuge gesun ken, zwei Handelsschiffe wurden schwer befchiwigt, zwei

weitere Handelsschiffe von der Bertäuung losgerssien und bis an den Strand von Là Linea getrieben, wo sie aufliefen. Zwei Wasserflugzeuge der englischen Marine wurden durch den Sturm zerstört. Auch die Lebensmittel magazine und viele Befestigungswerke hàn schweren Schaden gelrtten. Die Schiffahrt in der Meerenge ist äußerst gefährlich. Die Verbindungen ^ zwischen Algesiras, Gibraltar und Tanger such unterbrochen. ^ Der Apostolische Nuntius hat dem spa nischen Außenminister Serrano Suner ein Telegramm

deutsch gesungen« Schlagerli«d«r von Ralph v. Bencchky. « Luce-Kino. Heute der amerik. große Aben teuer-Sensationsfilm „Radio im Sturm' mit Charles Bictford, Nan Grey, Tom Brown, Varton MacLane und Preston Foster. Ein Marinefilm von stärkster dramatis<i>er Span- nungstrast, reich an atemraubenden Aben teuern zu Wasser und zu Lande. Im Rahmen ' ' Inden Liebeshandlung rollt das Dra- Kameradschaft, der Aufopferung, des 'eit der Rad>> otele der fesselnden Liebeshandlung rollt das Dra >..a der 1 Heroismus

6
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1941/21_02_1941/AZ_1941_02_21_4_object_1881021.png
Page 4 of 4
Date: 21.02.1941
Physical description: 4
H«lj« 4 .sipeai«N«aK Freitag, den 21. Februar 1941-Xve PMWl Lisjab o n. R. — ZW Zytlon-Ka« tastrophe, von der ganz PorwM zum ooàen Wochenende bèttànen wurde uttd die'd, gleichèr Hchigteit M 87 Jähren nicht tnchr zu verzeichnen à, Mrven folgende Einzelheiten ' gemeldet: Schon in den ersten Morgenstunden des Samstag, durchraste orkanartiger Sturm biè HauptskHt und ihre Umge, bung. In den Nàchmitìaàsstundèn erreich te der Zyklon eine Geschwindigkeit von 127 Stundenkilometer, im Cintragebirge

, um die Telephonverbindungen wieder herzustellen und die Straßen und die Eisenbahnlinien von den Sperren der umgestürzten Bäume zu befreien. Die gesamten Reserven der Republikanischen Garde, der Portugiesischen Legion und der Staatsjugendorganisation Mocidade Portugesa wurden zu Hilfs- und Aufklä rungsarbeiten aufgeboten. Rath den Stürmen Alte und Schnee Madrid, 20. — In verschiedenen Gebieten Spaniens und Portugals dau ert der furchtbare Sturm immer noch an. Besonders in Zamora und den umliegen den. Gemeinden

in ganz Spa nien schneit es ununterbrochen. Ein altes, baufälliges Haus in der Via Toledo zu Madrid ist in der vergangenen Nacht, eingestürzt. Mehrere durch den Sturm abdachlos gewordene Familien, im ganzen 3S Personen, hatten in dem schon seit langem als unbewohnbar er klärten Gebäude Zuflucht gefunden und ihre wenige gereìtà Habe dorthin ge brachte In der setzten Nacht ' num stürzte das alte Haus, das jedenfalls durch den Zyklon !>er letzten Tage weitere Beschä digungen erlitten hatte, plötzlich

interpretiert. — Beginn um 5. 7. g. Sonntag: 2, 3,43. S.3V, 7.20, 9.15 In Vorbereitung »Dos weiße Röhl', der grWe Schlagerfili» des Jahres, nach der weltberühmten Operette von Ralph Äenakky, mit Theo ìiinge», Hennann Thinng. Christi Mardaijn und Fritz OVeinar und Hunderte von Komparsen und einem Komplex originel ler Schuhplattler aus dein Salzkammergut. Musik und deutsch gesungene Schlagerlieder von Ralph ». Äenchk». Luce-Kino. Heute der amerik. große Aben- leuer-Sciifatioiissilm »Radio im Sturm

, die blin de Kraft entfesselter Elemente, führte die bei de» Kreaturen zur einzigen, zur ersten uiid letzte» Nacht ihrer große» Liebe, die wie ein Traum der Wirklichkeit und der Pflicht des Alltags weichen mußte. Das ist die Schicksals wende des berühmten sranzösische» Pianiste» Philip Chegal und Helens, einer Angestellten eines Restaurants, deren Segèlliootfahrt durch einen Sturm unterbrachen wird und die beide in Philips Villa Unterschlupf suche» müssen, wo er ihr seine Liebe offenbart. Wohl ersucht

7
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1935/05_11_1935/AZ_1935_11_05_2_object_1863609.png
Page 2 of 6
Date: 05.11.1935
Physical description: 6
mit Sicherheit, während ihm die Roma auf den Fersen ist und trotz der Ersatzleute, die sie im Sturm einsetzen mußte, bei der ersten Gelegen heit gefährlich zu werden droht. Nach den beiden Spitzenreitern in der Klassifizierung folgen die Mannschaften des Torino und des Milan. Der To rino siegte gegen den Palermo, ohne ein besonders schönes Spiel zu liefern, aber durch einige nicht zu übersehende Einzelheiten begünstigt (zwei Elfme terstöße und der Ausschluß Zirolis) mit dem über wältigenden Torverhältnis

Mannschaften schon wiederholtemale gegenüberstanden, so konnte man diesmal wegen der großen Anzahl der Ersatzleute bei der Mannschaft von Bressanone nicht mehr von der eigentlichen Elf dieser Stadt sprechen. Mit etwas Verspätung stellen sich die Mannschaften dem Schiedsrichter. Man sieht gleich, daß auf Tempo gedrückt wird und besonders der Sturm von Bressanone kombinier» sehr gut, legt glänzend weit vor und hat im linken Flügelstürmer einen gefährlichen Mann. Schon in der ö. Minute ist Bressanone

die Verteidigung von Brunico und der Mittelläu fer der Gegner Hervorragendes leistet, haben keine Erfolge. Die Halbzeit schließt mit 1:9 für Bressa none. Nach der ersten Halbzeit nimmt Brunico eine Umstellung vor und gibt wiederum Jamnik 1, unseren besten Torschützen, in den Sturm vor, was sich auch gleich gut auswirkt. Aus einer sehr gut geschossenen Ecke kann dieser erfolgreich einsenden. In der 16. Minute erhöht dann wieder Jamnit 1 mit einem gut plazierten Schuß den Torstand für Brunico auf 2. Leider artet

nun das Spiel etwas aus und es werden von beiden Seiten Fehler und Fouls begangen, die vom Schiedsrichter, der sehr unparteisch seines Amtes waltete, gerügt werden. Es ist immer wieder der Mittelläufer der Mann- 'chaft von Bressanone, der den Sturm abstoppt u. eine Leute vorne fortwährend mit glut plazierten Bällen versorgt, während bei den Bruneckern be sonders die Verteidiger energisch eingreifen und len Ball nach vorwärts bringen. Im Sturm fehlt es bei uns besonders. Wir haben gute Läufer, je doch fehlt

es unbedingt am guten Zusammenspie len. Wenn es mit gutem Tempo dem Tore zu geht, dann wird sicherlich vor der 16-Meter-Linie her- umkombiniert nach zurück und nach vorne gespielt, so daß die Verteidigung alle Zeit hat, sich zu stel len und sich zu organisieren. Ebenfalls mangelhaft ist noch die Halfreihe. Die Hauptaufgabe wird hier nicht erfüllt. Der Sturm wird selten gestoppt, noch viel weniger werden von hinten nach vorne d-e Bälle den eigenen Stürmern zugepaßt. VeMidMi i« Vuhntttehr Eingestellte Zgge

8
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1938/01_04_1938/AZ_1938_04_01_6_object_1871388.png
Page 6 of 6
Date: 01.04.1938
Physical description: 6
: »Hurrikan- cm Riesenfilm, der Epoche macht, — c!n Sturm, welcher ganze Waldungen durch die Lust wirbelt, Häuser wegfegt, Msnschenwerte wie Streichhölzer knickt, alles Lebende und Bestehende zerstört, unbarmherzig in seinem Wüten. Dazu jagt der Ozean haushohe Wel len über die Inseln. Ohnmächtig sind die Menschen dem Toben dieses mächtigen Stur mes und des aufgewühlten Meeres aus geliefert. Tier und Mensch werden von dcn wilden Sturzfluten an das Riff gespült, die stärksten Bäume, an denen

sich die Eingebo renes festbinden, um nicht vom Sturm ver tragen zu werden, werden entwurzelte Ein Meisterstück amerikanischer Regiekunst und kür den Zuschauer eine Stunde des Staunens. Am Himmel kracht und blitzt es. der Ozean wirft haushohe Wogen ins Land, Häuser stür zen ein, Dächer wirbeln in der Luft da und dort schreien Menschen am, die von den ge knickten Bäumen erdrückt werden, alles flieht in das kleine Kirchlein, das von den Wogen mit allen Lebenden weggespült wird: Kinder schreien. Mütter

Tages wuicke Kapitän Mangolds Damp fer von einem furchtbaren Sturm ereilt, der so überraschend aufkam und das Schiff von einer Seite auf die andere Warf, daß niemand mehr Zeit hatte, loje Gegenstände fàuzurren und Vorsichts maßregeln zu treffen. Was nicht niet- und nagelfest war, wurde zertrümmert. Als nach schlimmen Stunden der Kapitän end lich mal wieder in seine Kabine gehen konnte, stand sein schwarzer Diener Zu ma vor einem Haufen Scherben und sagte unterwürfig: „Banna, alle Platten ka putt

auf diese Platte beim Sturm nicht acht gegeben hätte — in Liebesdingen ist es mit der Frau ein eigen Ding — Aber was las er da: — und denke Dir, Liebster, an jenem Abend, da ich so liebevoll Deiner gedachte, wie noch kaum zuvor — war es doch der Tag, cm dem ich Dich zum erstenmal gesehen ha be! —, ist die Platte zersprungen! Mein Unglück kannst Du Dir vorstellen. Und das Schlimmste ist, daß ich sie nirgends mehr bekommen kann, ich bin gleich nach Hamburg gefahren und in alle Läden gelaufen: es heißt

Stunden liefen sie aus, und Kap stadt blieb für den Rest der Reise der einzige größere Ort, wo solch ein Einkauf überhaupt noch möglich war. Denn in Lüderitzbucht oder Walfischbai — er sah die öden - Plötze vor sich — gab's keine Schallplatten oder ähnliches zu kaufen. Er blickte unwillkürlich auf die Uhr: keine Möglichkeit, daß er noch an Land ginge! Durch den Sturm waren sie ohnehin fast um einen Tag verspätet, er mußte noch die Schiffspapiere vor der Abfahrt prü fen, die paar Stunden bis dahin

9
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1940/14_11_1940/AZ_1940_11_14_2_object_1880250.png
Page 2 of 6
Date: 14.11.1940
Physical description: 6
den 74 Todesopfer beklagt. Telephon- und Bahnverbindungen sind unterbrochen. In Minnesota hat der Sturm Verheerungen unter den Viehherden angerichtet. Im Gefolge der Stürme trat ein Kälteein bruch mit starkem Schneefall ein. SchissslWliilk au) dfm Mitljiqgnfee Mehrere Dampfer im Sturm gesunken Ludington (Michigan), 13. — In einem schweren Sturm auf dem Michigan see sind mehrere Handelsdampfer ge ,un- ken: man befürchtet, daß mehre als 70 Seeleute ums Leben gekomen sind und das; außerdem zwei große Verkehrsdamp

- ser, die den Liniendienst über den See zersahen, ebenfalls im Sturm gesunken ind. Siebzehn Leichen und eine Menge von Wrackstücken wurden ans Ufer ge worfen. Verschiedenes iu Kurze C4554 VI oci,>,4 oi llcvnucnlik' ii» Einleger: Sd.000 Spar- und Konto korrenleialagen: 250 Millionen Zen : ral > itz i» Bolzano: Lia Italo Balbo. 56. Zweigstellen: Bolzano. Piazza Vittorio Emanuele. Nr. l5 Gries. Piazza Tiberio. Nr. 77, Zweig! itze und gilialien: Merano. Brunirò. Bressanone. Malles. Ortüei. Silandro

alle genannten Gelchäiie bei )en Haupi- listen und Aliale» durch Zwei norwegische Dampfer verloren Oslo, 12. — Man muß mit dem Verlust zweier weiterer norwegischer Schisse rechnen, die unter englischer Kon trolle fuhren, meldet die „Norwegische Handels- und Schiffahrtszeitung' aus Be'gsn. Es handelt sich um die „Brzl- danger' (460» BRT.) und um die 71W BRT. große „Davanger'. Das finnische 2lM-T-Schiff „Minerva' zerschellte im Sturm an einer Klippe in der Nordese. Die gesamte Besatzung ist gerettet

10
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1941/20_02_1941/AZ_1941_02_20_2_object_1881008.png
Page 2 of 4
Date: 20.02.1941
Physical description: 4
habe. Englisches Traasatlanlikflugzeug ver unglückt Stockholm, 19. — Die englische Luftfahrtgesellschaft teilt mit, daß das englische Passagierflugzeug „Clyde' in in der porigen Woche den fürchterlichen Stürmen, die große Teile der iberischen Halbinsel heimsuchten, por Lissabon zum Opfer gefallen ist- VellviutunAen in Aani Spanien Madrid, 19. — Aus den verschiede nen Provinzhauptstädten treffen immer neue Meldungen von Verwüstungen ein, die der seit Tagen in ganz Spanien herr schende Sturm anrichtet

. In den Provin zen Jean, Leon, Valencia und Oviedo sind zahlreiche Häuser eingestürzt und ausgedehnte Brände entstanden; überall werden Opfer beklagt. Der Orkan dauert in der Meerenge von Gibraltar und an der atlantischen Küste an. In mehreren Abschnitten muhte der Schiffsverkehr ganz eingestellt werden. Die Rundfunk station von Kap Micicaco wurde vom Sturm umgerissen und vollständig zer stört. Die Chefs der diplomatischen Vertre tungen, darunter der italienische Bot schafter, Hachen sich zu Außenminister

Ser rano Suner begehen, um ihm namens ihrer Regierung das Bedauern Der die furchtbare Brandkatastrophe von Sant- ander auszudrücken. Wit besonderer Heftigkeit tobte der Sturm im (Ashiete von Vigo, wo die Fernverbindungen mit dem Mrigey Spa nien und Portug»l immer noch unter brochen sind. Im Herfen und auf offenem Meer sind zahlreiche Fischkutter, Motor boote und kleinere Fahrzeuge gesunken. Das Motorschiff „Monte AMa' ist vor Vigo gestrandet; Besatzung und Passa giere konnten nur mit größten SchMe

- rigkeiten geborgen werden. Vom' spani sche» Küstendampfer „El Basco' Wt jeye Nachricht. Durch den Sturm wurden weite WaWächen verwüstet. Die Strom leitung konnte trotz starken Einsatzes von Truppen und Arbeitern bis jetzt nur teil- Mise wieder hergestellt wevden, so daß viele Jndustriewerte den Betrieb noch nicht ausnehmen konnten. Auch in Gali zia, Estremàra und Ryoja hat der Or kan ausgedehnte Strecken Waldes ein fach niedergemäht. In Biskaya wurden 250 Häuser zerstört, 330 mußten als un bewohnbar

: es werden ein Toter und neun Bexletzte beklagt. Schwere llvwetterfchädeu in Portugal. Lissabon, 19. In den furchtba ren Stürmen, die in den letzten Tagen über Portugal tobten, stnjd 102 Menschen ums Lehen gekommen, während mehrere tausend verletzt wurden. Auch eine Hobe Stückzahl Großvieh ist umgekommen. Em englisches Bombenflugzeug, das auf dem Weg nach Gibraltar vom Orkan über rascht wurde, mußte in der Ncche von Se- tubal mit schweren Beschädigungen not landen. Die Lesatzung wurde interniert. Der vom Sturm

11
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1941/25_01_1941/AZ_1941_01_25_4_object_1880814.png
Page 4 of 4
Date: 25.01.1941
Physical description: 4
durch den Sturm schwer beschädigt wurde und cmch der Ha- fenfunkdienst eingestellt werben mußte. Ms Tize i« schmnn Stmi Moskau, 24. — In schwere Seenot gerieten, wie die „Jswestiia' berichtet, 19 Fischer des Dorfes Ganjuschkino am Kaspischen Meer. Die Fischer hatten sich auf das Eis hinausbegeben, um dem Fischfang nachzugehen, als ein heftiger Nordoststurm auskam. Plötzlich brach das Eis und die Fischer wurden auf einer Eisscholle ins Meer hinaüsgetrieben. Auf der Scholle befanden sich noch sieben Pferde

Li Linien. Schiffbruch tmSchwsrzen Weer Jstambul, 24. — Ein vollbeladener Kohlenfrachter hat in einem schweren Sturm auf dem Schwarzen Meer Schifs bruch gelitten. Trotz Her Bemühungen her- beigeeWer Retàmgsfahrzeuge sind vier Mann der Besatzung umgekommen. Dänischer Fischdampfer überfällig Kopenhagen, 24. — Der bekannte FiscAampfer «Uà', der am Montag mit aàren Fischerfahrzeugen von Esbjerg auf Heringsfang ausgefahren ist, ist nicht «ehr zurückgekehrt und muß als verlo ren betrachtet werden. Trotz

wurde festgestellt, daß der Wasserspiegel des Kaspischen Meeres in den letzten elf Jahren um IL Meter gesunken ist. ^ Die Einwohner von Indianapolis <USA.) werden seit einiger Zeit durch eine „Revue der 'dicken Girls' erfreut. Die Truppe besteht aus achtzehn Mäd chen, von denen keine unter 2W Wund wiegt. In Albanien fielen bei einem Gewitter Millionen kleiner Krebse buchstäblich vom Himmel. Der Sturm hatte sie anscheinend von der Adria-Küste in die Luft empor erissen, um sie dann wieder auf dos and

„regnen,, zu lassen. Als ein anatomisches Wunder kann Frau Beres aus Budapest gelte». Bei einem kürzlichen Besuch beim Zahnarzt Eeutcal-Sino: -Das unsterbliche Herz ein Film von Veit Harlan mit Heinrich George, Kristina Södkrbaum, Paul We- gener und Michael Bohnen in den Hauptrollen. Musik von Johann Seba stion Bach. Martin Behaim, der berühmte Geo graph, gerät auf einer seiner Entdek- kungssahrten in Seenot. Seine Gewichts- uhren sind bei dem großen Sturm stehen geblieben, er kann den Standort

in Nürnberg vor Gericht kam, übernahm Henlein seme Verteidi gung. Behaim wurde freigesprochen, es wurde ihm die Ausrüstimg dreier neuer Schiffe versprochen, wenn er eine Uhr herstellen könnte, die dem Sturm wider stehen könnte. Bon dieser Gerichtsverhandlung kam Peter Henlein todwund nach Hause. Das Kugelstück wandert aus das Herz zu. Sein Freund Schedes, der Arzt, will ihn sofort operieren. Aber Henlein ist von einer Eingebung besessen, die ihm plötz lich gekommen ist, eine von einer Feder angetriebene

12
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1934/05_06_1934/AZ_1934_06_05_3_object_1857700.png
Page 3 of 6
Date: 05.06.1934
Physical description: 6
und Enttäuschung der Anhänger des „Wun derteams' ist der schwarz-weiße Sturm nur mehr ein Schatten gegen der ersten Hülste^ des Spieles. Sindelar erhält erst in der 15. Minute den ersten Ball und schickt sofort Viertel, der ver gibt. Die Azzurris merken die Schwäche der Half reihe, bei denen Smistik bedeutend nachgelassen hat und verdoppeln ihre Anstrengungen,. Die Perd'eMger, , die dis. UngefMrlichkeit der gegneri schen'Verbindungsstürm'er nur' cillznau't eMNnön', beschränken ihre Aufmerksamkeit auf den öster

reichischen Vorwnrt. Dafür ist ihr eigener Sturm umso lebendiger. Unzählig die Angriffe, die Haupt- fachlich von der linken Seite mit dem glänzend dis ponierten Orsi immer wieder vorgetragen werden. Ptatzer ist zu verschiedenen Paraden gezwungen. Zweimal robinsoniert er hervorragend. Oester reichs Verteidigung arbeitet mit Hochdruck. Sesta ist unüberwindlich, ebenso der kleiner Wagner am rechten Halfposten. Das will etwas heißen gegen das Paar Orsi-Ferrari in Hochform. Cisar, ruhiger ausgleichender

Partner, der die Aiilräumungs- arbeiten besorgt. Platzer ist durch die Verletzungen gehandicapt, vermag aber sein Gehäuse vor weite ren Treffern reinzuhalten. Die „Azzurris' liegen fast ständig im Angriff und nur hie und da ge lingt es dem österreich. Sturm bis i» die Straf raumgrenze Combis vorzudringen, in der Alle mandi lind Monzeglio einwandfreie Abwehr be sorgen. Mit dem Schlußpfiff schießt Viertel den Ball an das Außennetz. Nachdem der Schiedsrichter abgepfiffen hatten reichten sich die beiden

als voll kommen verdient betrachtet werden. Die Mannschaft stützte sich auf eine vorzügliche Verteidigung, die-Halfreihe versorgte deu Sturm reichlich mit kostbarem Material und auch die erste Linie ging häufig zu scharfen Angriffen über, jedoch war das Spiel im allgemeinen aber viel zu schematisch, zu spröde, um dem Gegner den entsprechenden Widerstand zu bieten. Die Deut schen schienen ihre ganze Taktik auf eine starre Regel zu stützen, von der sie nicht abweichen wollten. Die Tschechen hingegen

lieferten ein ungemein lebhaftes Spiel; sie verstanden es, die Lage richtig auszunützen uno sich der gegebenen Situation zweckmäßig anzupassen. Ihre Läuferreihe, sonst der schwache Punkt des Teams, war nicht wieder zuerkennen und bildete den besten Teil der Mann schaft. Planicka war, wie immer, der rettende Engel, während sich im Sturm nur Svoboda nnd Svobotka besonders auszeichneten. Der Verteidi ger Ctyrocry ließ sich wiederholt schwere Stel lungsfehler zuschulden kommen, da er einfach ruhig vorging

13
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1927/08_03_1927/AZ_1927_03_08_5_object_2648033.png
Page 5 of 8
Date: 08.03.1927
Physical description: 8
Beteiligung. versehen hatte. Sofort machte sich eine Hilfs truppe mit den Leutnants Priampolini, Bofsa, Saporiti und zwei Alpinisoldatèn und um 2» Uhr eine zweite, mit den freiwilligen Beglei tern Riedl Alderico, Strohschneider Ernst und Block Hugo auf die Suche nach dem Vermißten. Der Sturm, der sich am Berge entfesselt hatte, ließ für das Leben des armen Soldaten zittern; einige hatten ihn im dichten Nebel absteigen und dann verschwinden sehen. Von Stunde zu Stünde wächst die Angst um das Leben

, der im Sturm spielte, konnte an ihn nicht heranreichen, ' Steiner wie- immer, er ist wohl einer unserer besten Verteidiger und, was die Hauptsache ist. von beständiger Form. Die Halsesrejhe war..de^ gegnerischen entschieden ' überlegen und „futterte' ihren Sturm mit sehr brauchbaren Bällen. Im Sturm verschob einzig Boscarolli das Bild, der der einzige war. der sich einige- male ziemliche Roheiten zu Schulden kommen ließ. Sein Verdienst ist es entschieden nicht,-daß- der-Tormann der Grün-weißen ohne Ver

. In der 30. Minute „Elfer' gegen „Rapid--. Mangili hält glänzend. kxi> läßt rer Schieds- richte? den Strafstoß wiederholen. Den zweiten Schuß kann der Torinan der „Rapidlsr' nicht mehr meistern und es stein 1:0 für Amateure. Noch zwei Korner für Ania'eure und. ohne daß der Napid-Stun» dem Amateurtor hätte einmal gefährlich werden können, geht es in die Pause. Nach Wiederantritt der Mannschaften bemerkt man, daß „Ravid' umgestellt hat. Ebner-ist im Sturm, Dusini in der Verteidigung. Keiner von beiden bewährte

14
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1931/12_05_1931/AZ_1931_05_12_3_object_1858087.png
Page 3 of 8
Date: 12.05.1931
Physical description: 8
Ihurner. Suma, Laste!. Gasser, Beno, Villi, Lämmer, Glchließer und Trellinaer. Sinigo: Scacchetti, Resca, Padovan, Do- riqoni, Pacato, Ferrari, Sonato. Mainovai^' Clavelii, Segala und Ferronalo- während Merano für den disqualifizierten Davra Ersatz stellen mußte, nur hätte das Tor verhältnis etwas knapper ausfallen müssen, denn Merano war sicher nicht um Zwei Tore schlechter. Der Hauptfehler, den die Meraner begingen, lag darin, das; sie erstens das hohe Spiel zu viel forzieri«» und ferner am Sturm

wird, und da die Vereinigung zu den berühmtesten ihrer Art zählt, so war es selbstverständlich, das; das um iie näher zn beschreiben. Cichberg, eine deutsche Regie-Kanone, daher auch überall der sensa tionelle Erfolg dieses großen Tonfilmes. ist kurze Pak-Spiel, das besonders bei starkein Winde von großen Vorteil war und das es ihnen ermöglichle, viel leichter Torchancen her auszuarbeiten, als den Meranern- Ihre Vertei diger waren vor keine allzugrokeu Aufgaben gestellt, denn der zerfahrene gegnerische Sturm erleichterte

sie ihnen wesentlich. In der Half- reihe war der Neulina Pozza to entschieden der beste Mann der Einiger. Er arbeitete mit Ueberlegung und bedacht und warf den Sturm immer wieder nach vorne. Er fand auch in sei nen beiden Seitenlänfern Do ri goni und Ferrari gute.Unterstüküng. Der Sturm er» »Runland 1912'. Großfürst Pawel ist zur sich à ungemein gefährlich und arbeitete Liispett.on à Gouveniements eingetroffen ^ slà.veife „ut Volldampf. Rasches Pasi-Spie,, überlegte Kombiuaüon uud eifriges Schieben seà

. '''^àr Sturm prägnante Rhythmus und innerliche Empfin. .broclxm in die Wohnung zurück: ihr Liebster Ä^ Slbie tsstcben Sonatos u er- dnng paart. jubelt unbewußt daß ihr Bruder gerettet sei — nas „Gebet des Torero', in dem In die sphären- haft zarten-Klänge, irdische Melodien, die an à schaulustige Meuqe und an aufregenden Kampf erinnern, verflochten sind. Besonders in diesem Stück hat das Quartett seine außer ordentliche Vortragskuust gezeigt., . Bedeutende Anforderungen stellte Debilssi

15
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1927/26_04_1927/AZ_1927_04_26_7_object_2648359.png
Page 7 of 8
Date: 26.04.1927
Physical description: 8
, dann ist' es nur zu wunden?, daß die Mannschaft bisher nickt mehr Tore aufgebrummt erhielt. Der Tormann selbst ist keine Größe, auch Mcht .für unsere Verhältnisse. Was die Mannschaft ihr Eigen nennt ist Schnelligkeit, und besonders der > linke Flügelstürmer zeichnete sich darin aus, 5 Seine Läufe waren sehr gut, mir wußte er am Ende seiner Aktion nie recht, wie er den Ball abgeben soll. ) Amateure hatte keinen günstigen Tag. Wenn man die Mannschaft, besonders den Sturm, in dem letzten Spiele sah, so mußte man sich sagen

, konnte ihn nicht'halten, weil ergeben schwach war. Abram schoß auch das Tor der ersten Halbzeit. Wenn Abram , mich lange nicht an seine ehemalige Spielweise , herankam, so zeigte er diesmal doch eine be>, t'rächtlichs Formverbesserung. Der Innen-^ stürm schoß viel zu wenig auf das Tor und das, war der größte Fehler, den er sich leistet. Denn - bei einem Tormann und der Verteidigung wie! sie Riva stellte, mußten von einem halbwegs schußfreudigem Sturm Tore zu machen sein. In der Halfreihe fehlte

und erzwingen in der dritten Mi nute den ersten Korner aus welchem der zweite gleiche Strafstoß für sie erwächst. Trotz der sehr kritischen Situation, die dabei vor dem Rivaner Tor entsteht, kann Amateure nichts davon ho len und muß sehen, wie nach einigem Feldspiel Rivas Sturm schön vor ihr Tor kommt und dabei eine glatte Chance Herausarbelten, die aber vergeben wurde. Bei einem Gegenangriff vonseiten der Hausherrn hat Zorzi das Pech, mit einem schönen scharfen Schuß etwas zu hoch zu kommen

und'—> verschießt. Die zweite glatte Chance für Riva ebenfalls verpaßt! Es wechseln die Angriffe, welche vielfach das jeweils feindliche Tor schwer In G-?fahr bringen, aber der angreifende Sturm sorgt immer durch einen glänzenden — Fehl schuß, daß die Gefahr doch nicht zu groß wird. Gefährlich sieht es ^ür die Gäste aus, als Abram allein vorgeht und zwei Meter vor dem Tore zum Schusse ausholen will. Der Tormann springt ihm entgegen und kann den überaus schärf getretenen Schuß auch halten, verletzt

sich aber dabei. Der Zentervor bezieht auf einige Minuten, bis sich der Tormann wieder erholt hat, dessen Posten. Mit Angriffen.der Ama teure endet die erste Halbzeit. Kornerverhält nis 4:0 für Amateure. Nach Wiederantritt zieht Benacense fest an und kann sich auch in der Hälfte der Amateure behaupten. Der Sturm bringt ganz gefährliche Situationen heraus und einmal ist es' der Stürmführer der Rivaner, welcher knapp eine sichere Ausgleichgelegenheit vergibt. Amateure befreit sich in der 20. Minute

16
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1926/03_11_1926/AZ_1926_11_03_5_object_2647157.png
Page 5 of 8
Date: 03.11.1926
Physical description: 8
gut, mit schönen Vor lagen für den Sturm. Der Sturm selbst sehr schnell und mit trMe?m Schuh. Der ruhigsts Mann der Ginnastica der Linksaußen. Die Mannschaft hat den Sieg verdient, .was auch das Kornerverhältnis zeigt, sie hätte aber — dies sei nochmals erwähnt — nicht so roh spie len brauchen. Der Spielverlauf: Um g Uhr pfeift Schiedsrichter Menardi das Spiel an u. es schien, als ob Rapid überrumpelt werden würde. Ein Korner gegen! sie war aber alles, was Ginnastica von diesen Angriffen

hatte. Dieser wird abgewehrt und kaum kommt die Hintermannschaft zu Atem, sind die Ginnastica- Stürmer schon wieder da. Korner Nummer zwei und drei sind die Frucht. Alle beide sehr gut abgewehrt. Jetzt findet sich auch die Bozner Mannschaft, das Spiel ist offen, ja es geht län gere, Zeit vor's Glnnastlca-Tor. Der Sturm der Grün-weißen war aber nicht fürs Torschie ßen und wir ahnten es, daß er heute auch nie etwas sein sollte. Und wir behielten nur zu Recht. .Einen Korner brachten diese Angriffe wohl, aber auch Trentos

, den Ginnastica gegen die Bozner erzwingt, wehrt Dusini sicher ab, mit einem zweiten macht es Valentinotti so. Die Hinter mannschaft Rapids wirft durch Vorlagen ihren Sturm immer wieder vor, aber nur einen Kor ner bringt denselben das ganze Versuchen für einen ernstlichen Angriff aufs Ginnastica-Tor. In der 15. Minute ereignet sich, wie eingangs erwähnt,» die zweite Roheit, da kann man von einem Foult nicht mehr sprechen vom linken Ginnastica-Holf und er wird vom Platz verwie sen. Trotz der 10 Mann spielen

hatte, beim Durchqueren des Zentrums von Mailand in wenigen Minuten S-Scheine verteilt. Nicht all« jedoch können uvd wollen sich diesen Luxus leisten. ses austreten und ihm folgte drei Minuten spä ter 1 Kollege wegen Verletzung. Wenn nun auch nur mehr acht Mann von Ginnastica spielten, so war erstens die Zeit zu kurz für «inen Er folg der Grün-weißen (S Minuten) und zwei tens der Rapid-Sturm fürs Torschietzen auch zu schlecht. Um XS Uhr pfiff der Unparteiische das Spiel ab. Kornerverhältnis s : 2 für Gin

17
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1932/15_03_1932/AZ_1932_03_15_2_object_1853542.png
Page 2 of 8
Date: 15.03.1932
Physical description: 8
Niederhaus und der andere mündete in den Kellerräumen des Ansitzes, wo heute Kranzelstein steht. .. Dah die Sage auch einen geschichtlichen Hin tergrund hat, beweist die Tatsache, daß die Höfe des Tales teils nach romanischer, teils nach ger manischer Bauart aufgeführt sind und für die Letztgenannten findet man noch die Bezeich nung „Heidenhäuser'. Auch der Volkscharakter Es überrascht, in Sarentino. abseits von den Sturm auf den festen Turm unternommen. Die und die Aussprache weist Mischen dem Penser

Ein- die Bewohner der beiden -.-.t.,.., tvei>r«„, vus vieuemii im erirei, vr»» sten Türnle zu finden, denn die Kämpfe zelheiten cm „der Nibeliingen Not erinnert, mit ganz nachbarlich-freundlichen Gefühlen ge z^blick der Gefängnisbank mit Fußlöchern lind zwischen unseren fehdelustigen mittelalterlichen Anfangs erfolgte Sturm auf Sturm, aber >m- genüber. . verrosteten Handpöien verstärkt wird. Gauarafen — sei es nun zwischen Tirol und mer wieder wurden die Heidenscharen. welche Ein wenig Geianmie. ^ ^ ... ^ Cppan

und der Belagerung nach einem allgemeinen Sturm seiner Gemahlin Elisabeth, Gräfin von Eppan, ner schweren Porphyrstein an den sich aben» wodurch die Zweckmäßigkeit der Burganlage mit Leitern und Wurfgeschossen ein aebratener mit dem Vogt von Matsch, einem der angesehen- teilerliche He.rengeschichten knüpfen, begründet würde, berichtet die Geschichte gär Ochse von den Zinnen auf die Köpfe herunter- sten und tapfersten adeligen Ritter des Landes. Der Stein soll nicht von Menschenhand und hendsküi Rittertums

ging es nicht, daß Aase die Farbe wechselte. Er verwünschte Frau Tyra Brahe und ihre künst liche Naivität Und er zitterte vor Aases Ant wort. Zum Unglück krähte eine der Halbgaren dazwischen: „Und es soll ja auch so schrecklich sein mit den Seeräubern!' In Aases blassem Gesicht gina die Sonne auf. „Ich bin an der Küste aufgewachsen und fürch te weder den Sturm noch die Einsamkeit. Das c-sfene-'Mcer ist mein Erlebnis, sonst habe ich keins.' ftJn diesem Augenblick wurde dem Kammer- Herrn

18
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1943/08_08_1943/AZ_1943_08_08_2_object_1883141.png
Page 2 of 4
Date: 08.08.1943
Physical description: 4
, in welchen der Mangel an Disziplin un absehbaren Schaden für die Gesellschaft hervorrufen könnte. Die jetzige Regierung hat als furchtba re Erbschaft den Krieg übernommen, ei nen Krieg, dessen Ende alle herbeisehnen, den aber nieruand anders als durch einen ehrenvollen und gerechten Frieden abge schlossen zu sehen wünschen kann. Der Kar dinal spricht die Hoffnung aus, daß die Weisheit der Regierung im Verein mit der göttlichen Vorsehung Italien aus dem Sturm und dessen schweren Folgen her ausbringen

. Maiaerde, von Männern und Frauen in das Grab geworfen, gab die dumpfen Schlußtöne. An einem schwülen Augustnachmittage, da über den mit schwarzen Gewitterwol ken bedeàn Himmel Meranos ein schwerer, sonderlicher Sturm erbrauste, wurde die irdische Hülle dieses großen Wohltäters der Armen in die heilige Heimaterde versenkt. So wie im Wandel der Jahre des allmächtigen Schöpfers herrlicher Naturtempel sich immer wieder erneuert, so wird das große Wohltätig- keitswerk des verklärten Freiherrn Phi lipp

, welche die Namen Giuseppe der eine und Sigfrido der ändere erhielt ten, ein freudiges Familienereignis ein getreten, zu dem wir gratulieren. Gewitter Nach vielen, hundstagmäßig schwülen Tagen ist heute Freitag um 6 Uhr nach mittags ein jähes Gewitter mit Sturm wind. elektrischen Entladungen und Ge- witterregen über Val Venosta niederge gangen, das sich nack über einer halben Stunde verzog, ohne nennenswerten Schaden anzurichten, höchstens daß der Sturm viel Obst von den Baumen schüttelte. Von den Kirchentürmen

19
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1934/23_02_1934/AZ_1934_02_23_4_object_1856678.png
Page 4 of 6
Date: 23.02.1934
Physical description: 6
bei uns einen star ken Sturm zu verzeichnen! Denn es hatte am 20. Februar nach stürmischer und regnerischer Nacht in den ersten Vormittagftunden über Groß-Berlin ganz plötzlich ein heftiges Schneegestöber einge setzt, das von elektrischen Entladungen begleitet war. Ueber Spandau wurden drei Blitzschläge be obachtet, denen heftiger Donner folgte. Der or kanartige Sturm richtete vielfach Schaden an. — Und in Wien setzte in der Nacht auf Dienstag ebenfalls ein außergewöhnlich heftiger Orkan

ein, der auch mn Mittwoch, den 21. ds. anhielt und durchschnittlich eine Stärke von 90 Kilometer Stun dengeschwindigkeit erreichte. — Auch aus Newyork wird am 20. ds. ein furchtbarer Schneesturm ge meldet. Eine Anzahl von Vorstädten waren vom Zentrum Newyorks vollständig abgeschnitten. Der Eisenbahnverkehr mußte unterbrochen werden. Auf Long Island wurden über hundert Telcgraphen- ftangen vom Sturm niedergeworfen. Besonders wütete das Unwetter in Newyork, Newjerfey, Bo ston, Buffalo und Philadelphia. Eine Anzahl

von Schiffen ist gestrandet und bis jetzt werden fünf Todesopfer des Unwetters gemeldet.— Eine ver heerende Wolkenbruchkatastrophe von einer seit 1895 nicht beobachteteen Heftigkeit hat am 20. ds. auch in Argentinien weite Gebiete in der Umge bung von Meudoza verwüstet. Innerhalb werliger Minuten verfinsterte sich der Himmel und unter furchtbarem Donner stürzten ungeheure Waffer- maffen herab. Bei uns hingegen feit Wochen ein wolkenloser, tiefblauer Himmel, Frühlingsanfang und der Sturm

21