« „Mode» klpeWm' auszurüsten. Er wird sich in einem Pullman» i Tor von Mannequin» begiMet, auf die Reife begeben und ILM Modelle ÄMner Schöpfung mitführen. Ln je der Stadt will er Modvschauen veranstalten und Bestel lungen aufnehmen. Die Preise für seine Mod«ll« sollen den Krisenzeiten angepaßt fem und nicht über KOL Fr. I liegen. Zunächst begibt er sich, schon Ende dieses Monats. I an die Rimerà, woran sich „Expeditionen' nach Mgier, ! Tunis und Marokko anschließen sollen. Sollte sich sein Borhaben
. Wir sind «s gewöhnt, die Gegenwart mit d«m zu messen was war, gewissermaßen unsere Zeit rückschauend zu betrachten! wir wissen, daß das Neu«, das »verden soll, mir wurzeln kann in dem. was gewesen ist, daß nichts aus dem Boden her auswachsen und gedeihen kann, was niicht schon in ihm war; ab«r ganz besonders stark unÄ über Wältigend groß ist der Gedanke von der Macht der Vergangenheit, von der fruchtbringenden Macht der Vergangenheit m Italien, auf Rom'S Erde. Das ewige Roma, die ewige Stadt, daS ist kein leeres
Wort, kein bloßes «pitheton ornanS, kein« hohl« Phrase, von Schmeichlern oder Liebhabern dieser Stadt, dieses BodenS erdacht. Roma war, solange die abeMändische Geschichte denken kann, Noma war immer mächtig und groß, sei es als Politische Macht, sei es als Kulturmächt. Aeitläust« gab es, wo beides zugleich zutraf, andere Ieit«n wieder, wo die politische Bedeutung schwand und zurücktrat hinter die künstlerische oder kulturell« aber nie war «S bedeutungslos. Am schwächsten dann, wenn die Erinàung
, dienen die Spolien alter römi scher ànsi dienten. Das ist etwas ganz anàeS als m den darauffolgenden Zeiten des Mittelalters, in denen die Prachtbauten des antiken Romas ge rade gut genug waren, um Baumaterial für die FestungSbauten der einander zerfleischenden AdelS- g«schlechtèr zu liefern. In dieser Z«it war jeder innere Zusammenhang mit dem alten Roma ver loren gegangen, «S ist die Zeit «eines barbarischen Verfalles und hramriger ÄerödunH der ewigen Stadt. Die alten Bauten tvurSen als Steinbrüche
d«r Stadt, über die Prunkplätze der großen Kaiser Trojan, AuguftuS, deS Julius Cäsar biL zu d«m Urgrund römischer Größe, dem alten Forum Romanum mit den ge heiligten Reliquien seines Ursprunges, do-rt, wo EäsarS Leiche brannte, wo Antonius das Volk aufrief zur Rache und drüben steht der Tempel des rächenden MarS, des MarS Ultor auf dem Forum de« Nugustus, der ihnen zeigt, wo oben di« strah lenden Kaisnpaläste des Palatin thronen, von denen di« ganze Welt beherrscht wurde und als Dominante