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Alpenzeitung
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Page 5 of 6
Date: 20.03.1937
Physical description: 6
und Fahrräder mit dem Schil- àm V«i mittAjx« «ni «It i» OàtgilAtAv In jeder Stadt hat der Platz, wo der Obst- und Gemüsemarkt abgehalten wird, seinen besonderen Charakter. Das trifft auch für den Obstmarkt in unserer Stadt zu, der seit jeher gepriesen wird, denn wenn der Fremde auf seiner Südlandreise hier eintrifft, findet er den Segen und den Frucht reichtum, den die südliche Sonne gibt, zu jeder Jahreszeit auf dem Obstmarkte konzentriert und in entsprechender Aufmachuug zum Kaufe ange boten. Daß dabei

am Georgiauszuge zu belohnen. Sie fanden auf dem Obstplatze statt, um das Fest der Pfingsten, und zwar sooft sich Bestgeber wohltätig einstellten, aber nicht öfter als viermal des Jahres.' ^ ^ Auch der Bindertanz wurde auf dem Obstmarkt ausgeführt. Dieser Tanz ist im Volke in Erinne rung und nach den Aufzeichnungen der Ratsbu- cher geht hervor, daß im Jahre 1769 die Linder meister. für den auf Anordnung des Stadtrates vorgeführten „Bindertanz' anläßlich der Anwe senheit „der durchlauchtigsten Parmesamschen

und dies wirkt sich auch auf die Preis gestaltung aus. Es fehlt noch der Grohmarkt, der eine ausglei chende Funktion ausüben würde. Es scheint aber, daß auch der zustande kommt. Einstweilen ist noch der Obstmarkt in dieser Hin sicht maßgebend. Und den Morgen machen die -, ». Verkäufer ihren Rundgang, um zu sehen, welche zum Kaufe anzuregen, die Vorzüge der Ware zu Ziffern die Preistafeln der anderen Stände tra- loben. so daß der ganze Platz von geschäftigem gen Hstels, Mitsreien-Asse «sì MMrià steigern

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Alpenzeitung
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Page 5 of 6
Date: 12.08.1934
Physical description: 6
ausge stellt. mi^Hölzplanken überdeckt und harren dann friedlich während der Nacht — wenn sie nicht von übermutigen nächtlichen Heimkehrern für ein Hür denrennen? benutzt werden — ihrer praktischen Be stimmung. In den Morgenstunden fahren die schwerbepackten Autos und Fuhrwerke an oder schweißtriefende Träger laden die Herrlichkeiten des Krämermarktes ab;,, her^Gemüse- und Obstmarkt wird mittels Wagen. Handwagen, Ruck- und Handkörben, Säk- ken und KraxeN beschickt. Der Betrieb beginnt schon

erreicht. In der letzten Zeit ergab es sich, daß ein Ver wandter des Höller in Not geraten war lind er ihm aushelfen wollte. Deshalb verlangte er vom Bauern 5000 Lire seiner Ersparnisse. Egger wollte aber nicht herausrücken und schließlich kam Höller zur Ueberzeugung, daß er das Nachsehen habe. Von der Sache erfuhren auch die kgl. Karabinieri, welche Egger verhafteten und wegen unrechtmäßi ger Aneignung zur Anzeige brachten. Mißglückter Diebstahl am Obstmarkt. In der letzten Nacht schlich

sich ein verdächtiges Individuum am Obstmarkt herum lind als er sich einen Moment unbeachtet glaubte, näherte es sich dem Verkaufsstande der Firma Morin und ent wendete aus diesem einen Lampenhälter nebst der dazugehörenden Zuleitung. Der Dieb wurde aber sosort von einem Organ der Nachtwache angehalten und in die Ouästur be gleitet. Er wurde als ein gewisser Matteo Gruber nach Antonio, in der Via Sarentino Nr. 28 wohn haft und Elektrotechniker von Beruf, identifiziert. Bei der Leibsvisite fand man beim Gruber

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Alpenzeitung
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Page 5 of 6
Date: 05.07.1935
Physical description: 6
von 500.000 Dollar zusammen. Wegen des Berichtes, den der Redakteur Bradshaw über diese Borfälle verfaßt hatte, wird er vom Heraus geber der Zeitung gemaßregelt. Auf eigene Fällst und unterstützt von einem befreundeten Detektiv, Die heißen Tage verbringt man am angenehmsten am Lido. Schönstes Strandbad. Unterwasserbe leuchtung. Allabendlich Tanz. Vorzügliches Re- . staurant. Autobus, vom .Platz. ^ , Äundgang über unseren Gbjlmarkt Mit der Hitze ist die Zeit der Fülle auf unserem Obstmarkt gekommen

. Erdbeeren und Kirschen san gen schon an karg zu werden, dafür aber häufen sich langsam ganze Berge dustender Pfirsiche, ver schiedener Pslaumengattungen. noch etwas grün licher Frühbirnen, leuchtend roter Johannisbeeren und praller Stachelbeeren. Unser Obstmarkt kommt wieder in die Hochsaison und wessen Auge und Geruchssinn möchte sich nicht an den schönen Farb zusammenstellungen und dem hübschen Ausbau, an dem verlockenden Dust erfreuen? Ein Gratisver gnügen, das jedem gewährt ist, Ver Sinn dafür

ist die Sache nicht so einfach: sie bedeutet eine erhebliche finan zielle Belastung des Gemeindehaushaltes und ge rade gegenwärtig hat die Stadtverwaltung an andere und dringendere Dinge zu denken: aber darum ist die Hossuung nicht auszugeben, daß auch das Projekt der gedeckten Markthalle wieder in Er wägung gezogen wird, sobald in der Bilanz etwas Lust geschossen ist. Inzwischen müßte die sanitäre und hygienische Marktkontrolle etwas verschärst werden. Zu ge wissen Tagesstunden mqcht unser Obstmarkt

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