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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 09.06.1940
Physical description: 6
, der hat Schlingertanks.' John Friem war ein alter Seefahrer, vsa', sagte er, und schab die Miche in den „ikn. „willst du denn mit Gewalt auf ce? Mimst ja man Schneider oder Schu ir werden.' l.Pìil)! Solchen Krüppelkrain!' „Djä, dann brauchst du keine Schlinger tanks'. meinte Iphn. .Brauch ich auch nicht. Ich wert»' nicht strali kl' Ioli» schob die Mütze noch weiter in sen Nacken. „Ich will dir mal was sagen', Mch er mit Schmunzeln, „wenn du los- liihrst, steck' dir man 'nen Schwarzbrot- inist von Muttern

in die Tasche. Kriegst » Heimweh, beißt du davon ab; das ilst-' .Heimweh? Ich krieg' kein Heimweh! steuerte Hans Quast. „Mitnehmen kannst du ihn ja erst mal', glc John. „Mußt denken, ihr führt nun s. Mutter bringt dich hin. Bater auch beide bringen dich hin. Aber nur bis n den Kai. Aufs Schiff dürfen sie nicht !t. Mußt denken, bei Nacht geht's los. .che» kannst du nichts; hörst nur, daß sie ir zurufe» — von da unten. Hcitt'st Mut- i gern nochmal geseh'n.' „Nee, dann nicht mehr, John! Wenn « losgeht

>e ynr', sagte er. „Mit den verfluchten isbergen! Hast du mal von Eisbergen oas gehört? Wenn ein Eisberg kommt, sl's aus! Der rammt das Schiff in Grund, ut. daß du davon nichts weißt.' ..Erzähl' mal, John!' bat Hans Quast. Hot er euch gerammt, der Eisberg?' „Die kalten Gräser', sagte John, „lau fen mir noch über den Rücken, wenn ich man denk!' „Das mußt du erzählen, John! Das >ag ich gern hören!' ..Nee, nee', wehrte John ab, „schweig ir von Eisbergen! Ich seh' noch unfern opitan — kreideweiß

, „vielleicht ist unsere ganze Ehe ein Mißverständnis. Wir sind einander wohl zu ähnlich. Man sollte beizeiten sich voneinander trennen, wenn man das merkt.' Ja, dies also waren ungefähr die Ge» danken, die ihn bewegten, anfänglich, und es war nicht das erste Mal, daß eine solche Frage ihn anrührte. Daß er zweifelte, ob er seine Frau noch liebte, ob sie ihn noch liebte. Daß er sein Herz anrief, es sollte sprechen, mit einer leisen und oennoch so völlig unüberhärbaren Stimme. Aber das Herz, es schwieg

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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 07.06.1941
Physical description: 4
, wo gewöhnlich der Hut abgrenzt. „Ich — ich verstehe nicht', sagt er schwerfällig, „Will sie das? Hat sie etwas gesagt?' 'Ja, natürlichj Sie spricht jetzt ständig davon! Sie haßt dich dach förmlich!' Georg hat sich langsam auf seine Bank gesetzt und schaut lachend aus. „Dieses <S?,f'chl Hab' ich -- eigentlich — nicht jo.' „Ja, das glaub' ich gern. Du weißt ja nicht, was sie über dich spricht.' „Na und kannst du da nicht auch ein- mal etwas erwähnen von mewen Vorzü gen — oder wie?' »Mein Gott', Heinz lächelt

, die dich ja immerhin stark verän dert, von der Gartenseite ankommen kannst. Und da wird man ja sehen.' ..Das kann ich nicht! Du mußt doch w viel Verstand haben, baß du siehst: das gcht nicht.' „Gar nicht! Warum? Eine gewisse Ähnlichkeit mit dem Jäger gibt man einfach zu. Das kann ja irgendwann ein mal eine Feine Ursache' gehabt haben ' Wer Georg fährt ungeduldig auf: „Ich kann das nicht machen, lcham Wenn ich dir sckon sage, es geht — nicht mehr.' ..Wo, bitte, erkläre Mir, warum.' Wer da nagt Geyxg vertieft

an seiner Unterlippe und schweigt. „Aha! Da bist du ihr in deiner grenz- losen Dummheit wahrscheinlich wieder x-mal begegnet.' Heinz schüttelt nur mehr mit einem HmmelMrtMick den! Kopf. „Ja. dann MMygs, dann bin ich auch überfragt.' Plötzlich bekommt er eine kleine Wut M sie: «Aber diese Frau ist ja auch nicht zu hallen. Sie hat den Liegestuhl im Barten — alles. Glaubst du, sie bliebt ekWÄ fitzen? Ich versichere Nr, ich kom- povere die meiste Zeit wie auf Kahlen, wenn ich picht zyeiH. wo sie wieder hin»! rennt

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 25.10.1934
Physical description: 6
, die sie dann durch Aneinanderfügen in die für den Bau der Nester ihrer Zellen benötigte Papiermasse verwandeln. In diese Wabenzellen bringen sie auch die durch einen Stich gelähmten In sektenlarven, die den Wespenlarven als Futter dienen. Wenn die Wespe auch in Obstgärten und im Traubengelände großen Schaden anrichtet, zu mal sie nur die besten Stücke angeht, so leistet sie anderseits wieder dem Menschen im Kampf gegen die Insektenplage außerordentliche Dienste. Flie gen aller Art, besonders Blattläuse, bilden die Hauptnahrung

im Rückgang begriffen. Er betrug in diesem Jahre noch 64 Prozent, sank 1933 aus 58 Prozent, und für 1934-35 schätzt man seinen Anteil auf 51 Prozent des Weltverbrauches. Um diese Entwicklung zu verstehen, muß man berücksichtigen, daß der Angriff auf die amerika nische Baumwollproduktion von zwei Richtungen her konzentrisch erfolgt: einmal von der künstlichen Fasererzeugung und das zweite Mal vom Anbau in anderen Ländern, von denen das eingangs erwähnte Beispiel nur ein Teil ist. Rußland

vor dem Krieg u. war berühmt wegen seiner Einfälle. Sie waren manch mal seltsam genug. So staffierte er einmal einen älteren Lord, der gerne junge Damen auf seinem Schoß sitzen sah, als — Fauteuil aus. Dieser Ein fall hatte ein tragisches Ende: die jungen Damen nahmen von dem seltsamen Fauteuil allzusehr Ge brauch, der alte Herr brach mitten im Fest erschöpft zusammen. , Selbstverständlich betreute er die berühmtesten Schauspieler und sein Geschäft war ein reichyal-! tiges Museum von Andenken an die Größten

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Alpenzeitung
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Page 1 of 4
Date: 20.06.1940
Physical description: 4
Tragweite sein werden, bestieg in London Winston Chur chill mit der Frechheit des durch nichts zu erschütternden Abenteurers noch ein mal die Tribüne des Unterhauses, um von den Franzosen zu verlangen, daß sie sich auch jetzt noch für die Ziele Groß britanniens opfern sollen. Die Entente cordiale — diese „Entente der Herzen', enthüllt sich nun als ein unbarmherziges Machtinstrument, bei dem Frankreich bis zum Ausbluten von England geopfert werden soll. Das Blatt weift nach, wie der Vorschlag

, von einer „glän zenden Operation' zu sprechen wie dazu mal beim Abzug aus Dünkirchen. Die Leiäensfahrt eines italienischen Heimkehrerschiffes Siracusa, 19. — Die ausgeschifften Passagiere, zum größten Teil Frauey, alte Leute und Kinder, des italienischen öOVV-Tonnen-Dampsers „Calitea', der aus Alexandrien-Aegypten kommt, er zählen: Die „Ealitea' verließ Aegypten am 3. Juni und führte Italiener an Bord, die in die Heimat zurückkehrten. Der Damp fer gelangte am Morgen des 6. Juni ohne Zwischenfall nach Kaifa

. In den Laderäumen standen nur ein paar Säcke mit Zwiebeln und einige Stoffkisten. Die Kontrollbeamten in Mal ta aber ließen sich Zeit. Zwei Tage ver gingen. Am Abend des 1v. hörten die Passagiere plötzlich im Radio die Stimme des Duce. Die Kriegserklärung war be reits übergeben worden. Ihre Begeiste rung kennt keine Grenzen. Der Jubel- kundgebung stehen die englischen Solda ten verständnislos gegenüber. Am näch sten Morgen — einstweilen hatten die Engländer verstanden — erhält die „Ca litea' den Befehl

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