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Alpenzeitung
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Page 6 of 8
Date: 05.10.1930
Physical description: 8
machen. Cr wohnte zeit weise aus dem Dorfe und lief in Dorftracht um- her. — Neulich, In einem ukrainischen Dorfe, ritt er auf einem Esel umher. Vor dem Bauern Pawel hielt er und sagte: „Na. Pawel!' Pawel erwiderte grinsend: „Na, Ihr beiden....!' » Lew war Soldat der Roten Armee geworden. Neulich hatte er Urlaub und fuhr natürlich in sein Heimatdorf. „Nun, Lew', fragteil ihn die Freund«, „wie gefällt dir der Militärdienst? Bist du zu frieden?' „Sehr zufrieden. > Da sieht man mal wieder öen Vorzug des neuen

dir das an. Kaum zu fressen gibt es was, geschweige denn Wodka. Brotkarten haben sie eingeführt, hole sie der Teufel! Und sagst du mal ein Wort gegen die Regierung, schwupp, stellen ste dich an die Wand.' „Der Wodka, mein Freund, hat mehr, Un heil angerichtet, als die Kugeln der Gewehre, das kannst du nicht bestreiten.' „Das kann schon sein, hol's der Teufel! Trotz dem, wenn ich zu wählen hätte, ich würde wahr haftig vorziehe», voll Wodka zu sein, als voll von Gewehrkugeln...' >!« Marja fragt ihre» Mann

so genehm war, hat 'gegen mich gehetzt. Ein Schwiegersohn, der ein- Mal Eure Fabrik übernehme» kann, ist Deinem Gilten Herrn na'.ürlich lieber als ein hergelau fner Künstler mie ich.' ' ..Andre, so darssl Tu nicht sprechen. Hans ist .»'in solch grundehrlicher anständiger Charakter. Ms ick) ihm sagte, daß ich ihm nicht angehören lkönnte. hat er mich noch gebeten, ihm wenig stens Freundschaft zu bewahren. Wenn ich mal m Not käme, solle ich ihn rufe». Er stände jeder« °H«it für Mich bereit . . . Ach

nm neu». Leb' wohl, Klein chen!' — — Aber als Lilo nach Haus« kam, sand sie zu ihrem Schrecken den Vater reisefertig. «Ich muß noch heute abend nach Hamburg fahren. Ei» großes Geschäft steht auf dem Spiel. Laß Dir die Zeit nicht lang werden ... Tut es Dir denn so leid, daß Du mal allein bleiben mußt? Na, schließ' mir alles gut zu, ehe Du zu Bett gehst. Aiso,''dlif Wiedersehe»!' - - LNv haU« Mà ihre Enttäuschung zu Ver berg«». Ein unerklärliches Gefühl der Bangig keit beichüikl

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 04.08.1936
Physical description: 6
registrieren konnte als der Geg- Die Armee der Unbekannten. Die offiziellen Kandidaten kennt man. Doch >h bei keiner Wahl haben sich so viele Spaß gel selbst zu Kandidaten ausgerufen, wie dies mal. Man kann plötzlich morgens in Newyork oder iladelphia oder Chikago in zahlreichen Sträßen- M gewaltige, bunte.Plakate finden: ein ge William Williams oder ein John Harry nith ist der Ansicht, daß er genau so gut kandi eren könne wie Roosevelt. Zur Zeit zählt man in Amerika IIS derartige jrivatkandidaten

, um so mehr in Betracht kommen müssen: Die Versorgung mit Lebensmitteln und mit Kriegsmaterial. Es wäre daher von größter Wichtigkeit, wenn die Nachricht zutreffen sollte, daß eine der größten spanischen Waffen- und Munitionsfabriken in Tuy an der nordportugie sischen Grenze den Nationalisten in die Hände ge fallen sein soll. DerBesieaer des Montblanc Von Rudolf Anderl. Am 3. August sind ISO Jahre vergangen, seit der höchste Gipfel Europas zum ersten mal« von einem Menschen betreten wurde. « Der Mann

selbst, der sich an den Angriff machte, wurde zurückgeworfen. Das gleiche Schicksal mußte der Arzt von Ehamonix, Dr. Paccard, er fahren, und nicht besser erging es drei Bauern aus dem Dorf, die nach Beichte und Kommunion ihr Leben wagten; auch sie kehrten unverrichteter Dinge wieder zurück, obgleich ihnen im oberen Teil ihres Weges kein Geringerer als Balmat, der Unheimliche, vorangestiegen war. Der, ein mal im Bann der Höh«, kehrte nicht mit den an deren um; erreichte dl« Viertaufendmet«rgr«nze, eilte durch Spalten

, von berückender, ungeheuer pro»! vozierender Schönheit. Die gesuchte dramatische Stellung ließ mit einem Mal wie eine Mitrailleuse,^ die feurigen Augen, das sinnliche Lächeln und den vollen Hals und die Arme hervortreten, Theresa erschien diese Frau fast nackt; sie schämte sich und empfand dabei einen heftigen Zorn, so daß sie das Bild ihren Bruder auf die Kniee warf; es fiel auf die Erde; er hob es auf und wischte es mit den» Ärmel ab, dann betrachtete er es wieder. «Sie ist unsympathisch!' „Durchaus

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 30.11.1937
Physical description: 6
werden. Von den Attentatsplänen erfuhr die Bevölkerung nicht das geringste. Aber einige Spürnasen der G.P.II, witterten Unrat. Sie streiften die ganze Umg?gend ab und fanden end lich auch auf dem Eiland die unter Laub und Bäumen gut maskier.en Langrohre, mit denen eine neue Aera der russischen Geschichte eingeleitet werden sollte. Noch ein drittes Mal versuchten angeblich einige Georgier, Stalin zu beseitigen. Während er im vorigen Jahr zu Besuch bei seiner — wie man sagt — gänzlich unkommunistischen, kirchenfrom men Mutter

weilte, wurde wiederum ein An schlag unternommen.. Auch er mißlang. Der in zwischen ebenfalls erschossene Fürst Mdivani soll seine Hand dabei im Spiele gehabt haben. Man bekam heraus, daß ein Teil der einstigen „Schlumpschützen' auch jenes Mal dabei war, und machte den Erfolglosen, nachdem nach lang wierigen Voruntersuchungen sämtliche Fäden der Verschwörung bloßgelegt worden waren, den Prozeß, der sich kürzlich vor den Augen der Oef fentlichkeit wie eine Schaunummer in Suhum ab spielte. vntlte

, kann zur Arbeit abmarschiert werden. Haben wir aber sei- nen nicht laut erwiàert oder ist e? mißgelaunt, dann heißt es Strasexerzieren, eine Stunde stramm stehen und auf den jedesmaliger, Anruf den Gruß des ebenfalls verbannten Offi« ziers. der unser Lagerleiter ist, laut und deutlich erwidern. Lazew erlaubt sick den Spaß, während wir wie Bildsäulen eine Stunde strammstehen müssen, oft mehr als Zwanzig Mal. Die beim Morgenappell verbrachte stunde müssen wir bei der Arbeit nachholen. Unsere Arbeit- im Büro

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