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Alpenzeitung
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Page 8 of 8
Date: 05.08.1931
Physical description: 8
?' „Nun. wenn mal einer kommt. Außerdem schläft meine Jungfer im Nebenzimmer, mein kleiner Dackel ift sehr Wachsam, und das Tele phon habe ich im Schlafzimmer. Ich brauche pur zu rufen: „Bitte Ueberfall.' „Und dann kommt keiner.' „Oh bitte, neulich ist hier in der Nachbar schaft eingebrochen worden. Herr Regierungs- vat. da hat alles geklappt.' „Ich Würde mir trotzdem eine Dogge halten Hnd einen Diener, wenn Sie soviel allein sind.' „Wir haben ja unseren Chauffeur!' „Aber der ist ja meisten unterwegs

— zum In diesem Augenblick wurde das Gespräch Unterbrochen, gleich darauf vernahm sie die ^ stimme ihres Mannes. „Du, Mieze, die Sit zung dauert doch etwas länger, ich werde nicht ßu dem Abendessen gehen können. Bitte mich »u entschuldigen. Wenn Du Lust hast. . ., nein? ? Nun, wie Du willst. Wer war da? Suzet? gern mal wiedergesehen. öfters herüber. Also sag ihnen ab, bitte, Kops'oder' Berlik wenigstens von mir.' --- Da in diesem Augen- ausgestreckter Lage an einer seichten Stel blick der Sturm die Garten peitschte

die Jungfer, als sie den Tee brachte. „Natürlich, fahren Sie nur. Nehmen Sie auch den Hund mit, daß der mal hinaus kommt.' „Gnädige Frau fürchtet -sich doch nicht in dem Haus allein?' „Nein. Luise. Ich bin froh, daß ich mal zu Hause bleiben kann', sagte die jung« Frau und vertiefte sich in das neue Buch. Als die Jungfer das Haus verließ, hatte sich 5ie junge Frau nach dem heißen Fichtennadel- dad zu Bett gelegt. Aus dem Lesen war nicht mehr viel geworden, sie schlief bald ein ... In der Nacht erwachte

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