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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 06.10.1940
Physical description: 6
ist es also vorbei mit den Wasser freunden, die Badehosen werden einge mottet und bis zum kommenden Mai denkt kein Mensch mehr daran. Unsere Wasseratten haben die Köpfe nicht lange hängen lassen. Kaum war die Badehose in der Mottenkiste und schon wurde mal ein bißchen in den Speicher raufgeblin zelt, was eigentlich mit den „Brettln' los ist. Richtig, da fehlt ein Rinmen, dort ist die Bindung nicht mehr in Ordnung, die Skistöcke sind verrostet und voll Dreck, weil die Mutter damit im Frühsominer die Löcher

Winter war der Ofen nicht mehr ganz in Ordnung und der Peppo mit seinen 200 Pfund hat die ganze Pritschenstellage eingedrückt. Mit Hammer. Sägen Pflasterkellen bewaffnet, die Rucksäcke voller Cement und Kalt, geht es los. Den ganzen Tag wird Allo tria getrieben und zwischendurch mal ein bißchen Hol^ gehackt, alte Skihaserln- Bekanntschaften aufgefrischt und im übri gen freut man sich mächtig auf den ersten „pfundigen' Pulverschnee mit noch „pfundigerer' Unterlage. Der Hias ent lockt

, aber es ist trotzdem so: Obgleich Poljem- hagen kaum vierzig Kiolmeter von der Stadt entfernt ist, hat Klausvadder noch kein Kino und keinen Film gesehen. Was aber noch schlimmer ist: Er hat nicht ein jungen Bergfreunden, die hinaufkraxeln mal den Wunsch, sich diese Errungenschaft Roma Kino. Heut« letzter Tag das riesige Filmwerk der Tobis: „Dr. koch, der Dckömp- fer des Todes', mit Emil Jannings und Wer ner Krauß. Em Film von Weltruf, der an der Biennale von Venezia den 1. Preis erhielt und außerdem

. „Nun erzähl' mal', sagt der Wirt, der sich mit an den Tisch gesetzt hat, „hast di amiseert?' „Io, jo', nickkopft Klausvadder, „groß artig war dat. ganz großartig.' „Na also', lächelt der Arzt. „Und nun erzählen Sie mal — Prost!' „Prost', sagt Klausvadder, und dann erzählt er: „zuerst war Musik, nich? Und denn ging das Licht aus. nich? Und dann ging es .Booooongg!' — und dann is da anner weißen Waià so 'n Radfahrer, der fahrt wie der Deubel, nich? Und dann ruft einer, der da Hinterer weißen Wand steht

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Alpenzeitung
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Page 4 of 4
Date: 09.11.1940
Physical description: 4
Wei se unterdrückt, um Volk und Land weiter ausbeuten zu können. Die nationalindi sche Jugend wird mit Britannien aber keine Kompromisse schließen, sie wird kämpfen, um Indien endlich zu befreien. Ueber die Auswirkungen dieses Kampfe scheinen sich die Plutokraten schon ein Urteil gebildet zu haben, denn sie ließen bereitsunzählige Verhaftungen vornehmen so daß heute fast 10.000 Nationalisten die Gefängnisse bevölkern. «o paaren die Briten also wieder ein mal Unterdrückung mit dem Freiheits

versprechen. Sie sind noch immer der Meinung, daß das indische Volk auch die- es Mal auf leere Versprechungen hin das Empire unterstützen wird. Indien ist aber gerade dabei, den fremden Macht haber» zu zeigen, daß es nicht das ge nasführte Volk von 1S17 ist. Im übrigen st oas Gedächtnis des indischen Volkes gut. Es hat noch die vielen brutalen Re den und die heuchleschen Veröffentli chungen Churchills in Erinnerung. Mahatma Ganckhi kündigt neuen Hungerstreik an L i ff a bo n, 8. — Als Protest

. Aus dieser Liebe gewann die Frau, einsam und in hartem Kampf die Kraft, das Leb.n 'zu meistern und durch ihr Beispiel allein die vier Kinder zu guten, anständigen Menschen zu erziehen, während Marthe nur an eins nie dachte — an sich selbst. Ihr alter Freund, der gütige Dr. Kohlmüller, halte längst gerne sein Leben mit dem ihren per eint. aber dann kämen ja die Kinder zu kurz und die find nun mal ihr Glück und ihr ejn- und ?oon Ekman gedreht wurde. — Die typische Handlung aus dem Leben des um seine Frei heit

. s» aoprsìassa sei ss per lo eyirlsrxMW-V àstto lo ltsà, 0oüe- oaveso s Uvl» S 5. yLy osai Zie «r. > lrsÄoQe. per ly lettere. osrtoUoe, vs- e lla: <Z1 lu. 0 L0 oàt 6Y er. o krsÄoo« per rasoosarlM. staià oàvlool. paoHàvttl. l^s sopratasss per Màlàsl Leverò <Zl oyrrAx>yasllLs àtts lo àtrio» orlSQìftlv LtaUso» S G Q. 1 osyl s emmml F>«r le syprsìsà rels- Uve sUy ooriisoooSeà «Urette w k>aesl strsulert s per ì paoahi poàlt. rivolsekevi seil «Mal VYÄM, Das Kunstholz «Masonite - Temperata' ist dank

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Alpenzeitung
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Page 8 of 8
Date: 24.07.1931
Physical description: 8
er und wollte die Karre wieder aus nehmen. aber Marquardt sprach, und trotz des verdießlichen Tones kam etwas Flackerndes in seinen Blick: „Schließlich — wenn's mal einschlagen sollte, wär°s noch kein großes Achherrseh. Die Kabake' — «r wies nachlässig auf das bauer liche Anwesen — „ist alt genug, daß man mal neue Gebäude brauchen könnte.' Lorenz ließ den Blick an dem noch ganz gut erhaltenen, von einer großen Kastanie über schatteten Wohnhause, den strohgedeckten Wirtschaftsgebäuden hinschweifen und dachte: „Ach

auf. Hun dert Mark. Der Junge hatte einen so guten Kopf, der Lehrer wollt« ihn für das Seminar vorbereiten; aber wie konnte ihn Lorenz jahrelang kleiden bei fünfzig Mark Monats verdienst? Und auch Johanne könnte sich mal was Besseres antun, sie wurd- doch auch schon alt. Erfahren durfte sie aber von der Schändlichkeit nichts. Die kam doch allein vom Herrn, der also nicht nur liederlich und hoch mütig, sondern, wie er jetzt merken ließ, auch noch ein Betrüger war. Cr. Lorenz, war ja nur der Knecht

nach dem Hut. „Willst Du hinaus?' fragte die Frau ängst lich. „Das kommt sicher über uns.' „Dann zieht es auch wieder weg. Du weißt, daß ich es in der stickigen Stubenlust bei Ge witter nicht aushalten kann ' Lorenz, der im Hof die Sielen putzte, ial, ihn fortgehen. Cr hatte es nicht anders er wartet- Ihm schenkte der Herr keinen Blick. Aber einen Nachbarn, der eben vorüber ging, rief gr an. „Will mal nach dem Flugplatz drüben, da soll ja heut mittag was passiert sein.' „So? — Na. ich mache

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 13.07.1941
Physical description: 6
der landläufige Begriff des Alterns untersucht werden. Seit Jahr hunderten hat sich die Menschheit daran von gewissen Zeitabschnitten im Alle mal Wandlung Die ersten im Men^l vierzehn en vor sich gehen, ahre der Kindheit ^nd im Aufbau ' des Körpers gewidmet. der èn. . zweite Phase bis zum achkmdzwan zigften Lebensjahr ist die große Umwäl zung, die durch die Entwicklungsjahre hervorgerufen wird. In dieser Phase gärt und durchpulst den jungen Menschen neues, vorher nicht gekanntes Leben. Der Lebensabschnitt

. Nun hatte einer von diesen Schlingeln die Ge legenheit benutzt, eine Anzahl von Kuchen stückchen zu stibitzen. Als er sich dann er tappt glaubte, stopfte er das unrechte Gut kurzerhand in das Barett des frommen Gastes. Der nahm gerade seine Kopfbe deckung an sich und betrachtete mit fas sungslosem Staunen die sonderbare Fül lung, da kam der Landesherr dazu. Fried rich Wilhelm meinte: „Verstehe! Kinder zu Hause. Essen gern Kuchen. Vater kein Geld Haben daran gedacht. Recht so! Mal alle mitbringen!' Der Überraschte

, m 1243: San Candido, m 1173; Braies. m 1493 Venosta-Tal: Silandro. m 721: Prato Sleloto.m 905; Mal les. m 1051- Trafot. m 1503: Solda. m 1906 Auskünfte: Ente Provinciale per il Turismo Bolzano u. Aziende Autonome di Soggiorno Bolzano. Merano, Bressa- pone. Vipiteno, vrtisei, S. Cristina, Selva, Dobbiaco. S. Candido, Parco Nazionale dello Steloio und in ollen Reisebüros.

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Page 2 of 4
Date: 20.12.1942
Physical description: 4
Seite 2 Sonntag, den 20. Dezember 1S42-XX! » Treue Wacht äer »klrmir' am Don Berlin, 18. — Der letzte sowjetische Kriegsbericht aus Moskau meldete in der vergangenen Nachi nur von einer loka len Tätigkeit im 'Abschnitt Kalimn-Toro- pez und der Sperrlinien nördlich und südlich lìmi Stalingrad. Dieser Be richt schlief mit einer Erklärung, die auf die angelsächsische Oessentlichkeit einen sonderbaren Eindruck machen mu -, da sie seit dem 19. November zwei und drei Mal täglich die Siegcssanfaren

hörte und auch daran glaubte. Ganz melancholisch erklärte das sowjetische Oberin,, mando: „Unsere Truppen haben dc->. Abivchr- kampf im Mittelabschnitt und im Sta- lingrader Gebiet sortgesetzt.' Seit dein 19. November ist es das erste Mal, daß die Bolschewismen von „Abwehr- kämpsen' sprechen. Es ist ein bedeutungs volles und bezeichnendem Geständnis. Al le erblicken darin eine .. wnngene und unverineidliä)e Anerkennung eines Tatbe standes der durch die siegreiche Gegenak tion der Achsentruppeii

. yerfHied ' Die Goldene Tapferkeitsmedaille im Gedenken wurde ferner verliehen an Di visionsgeneral Ma letti Pietro aus Castiglione (Mantova). Als Kommandant eines' libyschen Truppenverbandes leitete er in verwundetem Zustand bei einein Angriff überlegener feindlicher Panzer kräfte am 9. Dezember 1940 bei Alamein Nibeua (Aegypten) mitten im dichtesten Kanpfgewühl mit unerschütterlicher Nu tze und Festigkeit den Widerstand. Ein zweites Mal getroffen, brach er zusam men; auch jetzt lehnte er jede Hilfe

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Page 4 of 4
Date: 16.09.1942
Physical description: 4
hat, einen jüngeren, fröhlicheren, was willst du dann dagegen tun?' „Und doch mußt du es versuchen,' mahnte es wieder in ihm, „sie ist nun ein mal deine Frau. Sie hat dir dein Jawort vor dem Altar gegeben. Selbst wenn das Bild eines Ander» noch in ihrem Herfen gewesen sein sollte, du mußt versuchen, das zu verdrängen. Du mußt um sie wer ben, liebevoll, unermüdlich, mußt sie zu den wahren Pflichten der Che erziehen, nicht in Ungeduld und Schroffheit, son dern in nie ermüdender Zartheit

Tablett von Gläsern in der Hand aus einem der Salons kommen. Der Mann ließ die Tür halb offen. Greve sah durch den Türfpalt eine Reihe festlich gekleide ter Menschen, hörte Lachen, Rufen. Im Musikzimmer wurden ein paar Töne an geschlagen Er beariff das alles nicht. Hier schien ja eine große Gesellschaft zu sein. „He, sagen Sie mal, was ist denn da drin eigentlich los?' Der Diener hielt erstaunt an, musterte den Herrn im dunkelgrauen Sakko: „Da drin ist doch großer musikalischer Tee,' sagte

er. Und dann fragte er: «Soll ich Sie anmelden?' Greve lachte auf: „Nein, danke .nicht nötig, ich weiß Be scheid.' Der Diener ging und sah sich noch.ein paar mal yach dem Herrn mißtrauisch um. War das ein verspäteter Gast? Was für ein komisches Gesicht er gemacht hatte. Der Diener nahm sich vor, einen seiner Kollegen auf diesen merkwürdigen Men« schen aufmerksam zu machen. Aber er kam vor lauter Arbeit und Durcheinander nicht dazu. Da waren neue Sandwiches auf den silbernen Platten hereinzubrin gen, da wurde

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