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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 08.01.1937
Physical description: 6
tötet Menschen Die Wissenschaftler erkannten ohne weiteres, wo die Ursachen des drohenden Aussterbens der Buschmänner liegen. Dieses Zwergvolk hatte einst am Tanganyika-See in fruchtbaren Zonen gehaust, aber man hatte es vertrieben. Vom Kap der Gu ten Hoffnung wurden diese gehetzten Menschen dann zum zweiten Mal verjagt. Noch vor 30 oder 40 Jahren machte man regelrechte Jagden auf die armen Teufel, die Buschmänner, die sich heute mit dem Jämmerlichsten durchs Leben schlagen, was die Erde

, für blankes Nichtstun also, werden so p>»i die 40 Pfund im Monat gezahlt! Ist das ein ^Ichäst, oder ist das keinsl? Allmählich ist durchgesickert, daß hinter den Meuten die De Beer in Kapstadt steht, die Ge- M!chast „Blue Ground', die „Anglo-American» ^?>npany', das Syndikat. Es sollen eben einfach ^e>ne Diamanten in Deutsch-Ost gefördert werden! Aber was kümmert das den Digger! Er fragt 'W nach dem Warum und Wieso. Er sieht nur ? Zum ersten Mal vielleicht in seinem Leben — .herrliche Gelegenheit, Geld

an, und am nächsten Morgen kehrte der alte Busch mann mit zwei Frauen und fünf Kindern zurück. Er hatte Vertrauen zu dem fremden Mann gefaßt und wußte> um was es ihm ging. Für seine Frau en und Kinder baute er eine Hütte und ging dann selbst in die Steppe, um nach anderen Buschleuten zu suchen. Der seltsame Alte nannte sich Abraham. In den folgenden zwei Monaten kam er in regelmäßigen Abständen zurück und brachte jedesmal ein Dut zend und zum Schluß sogar zwei Dutzend Busch männer herbei. Wohl zum ersten Mal seit

darüber hinweg u. werden dort abgeschossen. So sterben die Busch leute vor Hunger in gewisser Hinsicht am Gems bock-Schutzpark, während die Gemsböcke außer halb ihres Parks selbst den Tod suchen. Geheimnisse um Giftpfeile Man hat jetzt zum ersten Mal Gelegenheit ge habt, die Pfeile zu studieren, mit denen die Buich- männer ihr Wild erlegen, sie sind nur 5 Zentime ter lang und werden dem Feind oder einem zu er legenden Tier ins Ohr geschossen. Das Gift dringt ins Gehirn. Der schlafende Mensch

ist es indessen gleichgültig, ob eine Erfindung überhaupt nicht gemacht worden ist, oder ob sie nur auf Jahr zehnte hinaus aus kaufmännischen Gründen unzu gänglich ist. Phantasten haben eine grundlegende Ernäh rungsreform aus konzentrierter Pillennahrung er hofft. Man steckt sich jeden Morgen drei Tabletten in den Mund und braucht den ganzen Tag nichts mehr zu essen. Wenn es diese Tabletten auch schon gibt, so ist die Tatsache ihrer Nichtverbreitung dies mal nicht die Schuld der Gastwirte. Die Gastwirte

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 28.09.1938
Physical description: 6
, ! in Fosse di Vizze, und Rosa Seeber, Erbtoch ter vom „Hauser' in Tulve. ' Todesfall Hier starb Frau Anna Witwe Pardeller, Hausbesitzerin .in der Altstadt, im Alter von 70 Jahren. Um sie trauern zwei erwachsene schon verehelichte Söhne. 2a» DopolavoroLao laust Freitag, Samstag und Sontag — jedes mal WS 6,M uiü> L.SS'ilHr abends, am Sonn tag außerdem um -4 Uhr nachmittags — der herrliche Atlas-Film „Der Triumph der Un schuld' mit Gerirmi» Roner. Henry Dose und Äaqueline Oaix: Regie Jean Remm

. ' Zimmer, Bibliothek usw. eingerlchiet. Pas sagiere in der Touristenklasse werden Rauchzimmer, eine Cocktail-Bar. Salons. Bibliothek und ein Kinderspielziniiner zur Verfügung haben. Alle Kabinen der drit ten Klasse werden warmes und kaltes Wasser, moderne Beleuchtung und Venti lation haben. Die öffentlichen Räume er strecken sich über vier Decks. Ein Stück Papier 50 mal falten Ein holländischer Mathematiker hat eine interessante Berechnung vorgenom men. Er stellte sich die Aufgabe, ein Stück Pavier

50 mal zu falten. Das klingt sehr einfach, ist aber ungewöhnlich schwer. Ja. man kann sogar sagen, es ist vollkom men unmöglich! Denn wenn man ein Stück Papier 3 mal gefallet Hai. ist es 8 mal so dick, wie es ursprünglich war. Faltet man das Papier 7 mal, so hat es eine Dicke, die 128 mal so gros; ist wie das „Original', und dann werden die Zahlen phantastisch. Faltet man nämlich ein Stück Papier 3V mal. dann hat die Dicke diekes Papiers schon den Durchmes ser der Erde erreicht. Nach 4S mal

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 03.06.1937
Physical description: 6
einen Teil des Jahres widme. Aber ich weiß schon, wie meine „Seßhaftigkeit' aussehen wird. Wenn ich so mitten in meinem Le ben für die Familie und mit ihr gefragt würde: Wann beginnt Ihre Tournee, Maestro Gigli . . . da wird mein treuer Sekretär mit dem ernsthafte sten Gesicht von der Welt antworten: Signor, un ser Zug geht morgen um 13 Uhr 25 . . .' „Ja, es ist nicht einfach, Benjamins Gigli . . . ganz privat zu schildern, weil er, wie er selbst zu gibt, imnier unterwegs ist. Selbst der Versuch, ein mal

Papa Lampenfieber, als stünde er selbst zum allerersten Mal vor dem Pu blikum. Dieses Konzert bedeutete für die Kunstbegeister ten von Roma überhaupt eine Sensation. Zum ersten. Mal^ stand-zweimal der Name Gigli aus dem Programm. Benjamins Gigli und Rina Gi gli. Daß Signorina Rina vom Vater nicht nur die wunderbare Stimme, sondern auch das Tempera ment geerbt hat, wußte man schon, und daher wurde dieses erste gemeinsame Auftreten der bei den mit großer Spannung erwartet. In der aller größten

sind aber nur die Männer vor der Kamera zu gebrau chen. Die Frauen sind scheu, linkisch und steif wie Stöcke. Deshalb dreht Major Notcut auch nur hundertprozentige Männerfilme. Ein einziges Mal holte er sich eine Siegerschauspielerin aus Dar-es-Salam, eine berufsmäßige Diva, aber der Erfolg war zu groß. Nach der ersten Vorstellung erklärten Hunderte von Negern, sie wollten ihre Frauen verlassen, um die schwarze Filmdiva zu heiraten. Daraufhin mußte Major Notcut die ge fährliche Negerschönheit schleunigst abtransportie

suchen. Es ist erstaunlich, welche An ziehungskraft die Filme haben, in denen der schwarze Mann sich selbst sieht. Meistens sind es viele Hunderte, die tageweite Reisen unternehmen, um ins Kino zu kommen. Major Notcut hat beo bachtet, daß jeder Neger ungefähr zehn Mal im Durchschnitt ein und denselben Film anschaut. Das wird damit erklärt, daß der Neger den Film etwa fünf Mal sehen muß, bis er ihn richtig oerstanden hat, und daß er ihn dann noch weitere fünf Mal betrachtet, um ihn auch genießen

zu können. Ursprünglich war der Eintritt in den Filmpalast von Wugiri ganz frei. Als aber Major Notcut feststellte, daß die Neger nicht nur zwanzig und dreißig Mal zu demselben Film iströmten, und dabei auch immer ihre sehr weit verzweigte Sippe einschließlich der noch Palmenblattwindeln brau chenden Säuglinge mitbrachten, entschloß er sich Virginia Bruce im Ailm »Der Schalken d« Zweifels' -->» Ared Perry. Weltmeister im Tenni», wirb in einem Alm der ZNekro-Goldwyn-TNayer austreten. Da» Bild zeigt den Weltmeister

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Page 6 of 6
Date: 15.10.1938
Physical description: 6
hat es außerordentliches, berechtigtes Aufsehen hervorgerufen, daß eine Kuh innerhalb eines Monats zwei-^ mal gekalbt hat. Das erste Mal am 1 September, das zweite Mal am 23. Sep tember. Beide Tiere und auch die Mut ter erfreuen sich bester Gesundheit. Das Muttertier wurde daraufhin von verschie denen Aerzten immer wieder untersucht und es bestehen keinerlei Zweifel an der Tatsächlichkeit dieses unwahrscheinlichen Vorfalles. Eine Erklärung dafür konnte bis zum Augenblick noch nicht gefunden werden. Besitzer der Kuh

ist ein Bauer aus der Nähe von Trondheim. leuchtet, tragen. Es gibt noch Kommissto« näre des erwähnten Typs, aber sie sind nicht mebr vom Zauber levantinischer Romantik umwittert, sondern tragen uni« formähnliche Cewiinber u»Ä Binden um die Aermel, die darauf hinweisen, daß sie staatlich konzessioniert sind. Nicht ein mal der Zwischenfall mit dem Buchara teppich, der so wertlos war. könnte mir i»r Zukunft passieren, denn wenn der Verkäufer eine falsche und objektiv un richtige Herkunfts- und Oualitätsangabe

; 23.10: Zigeunerkapelle Bukarest. 21.Ä: Tanzmusik HNpersom, 21.15: Buntes Programm Luxemburg. 21: Zur Unterhaltung: 22.15: Symphoniekonzert: 24: Tanzmusik Paris. 21.30: Komödie! 24: Tanz Sollens. 21.30: 2. Akt der Operette »Walzer traum' Warschau, 21: Leichte Musik und Tanz: um L3.1S: Chansons. Istanbul, im Oktober Als ich das letzte Mal in Istanbul war, erstand ich im Bazar einen wunder schönen kleinen Teppich. Der Verkäufer beschwor bei allem, was ihm heilig war, daß der Teppich aus Buchara stammte

Cavom Nr. 28. De Salvo. M 3444-l weg« Abreise ganz billig abzugeben: Baroà biiffet, weißes Metallbett, Flurgarderobe, weißer Schrank, Schrankgrammophon, Tisch, grammophon, Plüschteppich 2 mal 3 Me ter, Plüschteppich 2.S mal 3.3 Meter uni! diverse Kleinmöbel. Viale Ottone Huber i, Parterre. Modern« Eßzimmer, Einbettzimmer, Couch. Teppich usw. Via 28 Ottobre Nr. 13, I. St links. M-34R-! Inchchühner jederzeit bei M. Götz, Via Bea trice di Savoia 9. M-3458-l ileoàn llebe rfl ü ffl ge» Hausgerät oerkauft

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Page 3 of 8
Date: 12.11.1933
Physical description: 8
Stimme — und hatte nicht ein mal gegossen. In der Küche stand das gebrauchte Geschirr von gestern, von den Tagen vorher. Sie wollte sich auslassen, trat an den Auswaschtisch, den er ihr vor ein paar Monaten an den Ausguß gebaut, um ihr die Arbeit zu erleichtern. „Warum hat er unterschlagen müssen?' schrie sie plötzlich laut heraus — und weinte dann still vor sich hin. Nicht, daß die Sorge nun schwere Gewichte in ihr Leben senkte, nicht, daß die Schande sie von allem Bisherigen trennte, schien

mit Heftig keit den Kops schütteln. „Wie aber? Woher diese wiederholten Zuwendungen, wenn Ihre Gattin dem Luxus abgeneigt war, wie Sie betonten?' Der Richter grub weiter. Der gebeugte Mann schwieg. Nur seine Schul tern verzogen sich wie im Krämpfe. Fast wider seinen Willen schien es aus ihm hervorzubrechen: „Ein Mal nur — ein Fehltritt — da war ich in der Hand der Erpresserin.' Das Brausen hinter der lauschenden Stirn er stickte Denken und Gehör. Doch als sich ihre Sinne langsam wieder sammelten, vernahm

, was er konnte.^und mit gehobenem Herzen trug ich das köstliche Schmuckkästchen nach Hause. Humoreske von Hermann Rei neck e gen stand ich heimlich auf und machte den Ge burtstagstisch. „Nun, Kind, habe ich deinen Geschmack gè troffen?' „Ach ja', meinte meine Frau mit gezwungenem Lächeln. „Nanu', entfuhr es mir, „du hattest dir doch einen roten Stein gewünscht, nicht wahr? Na, und jetzt?' „Na, und jetzt?' wiederholte sie, „sieh dir den Stein doch Mal an. Nennst du das rot?' Wie verhext und aus allen Wolken

!' hin und war dann wieder draußen. Drei Wochen später hatten wir Termin. „Sagen Sie mal, Angeklagter', sragte mich der Richter, „war es denn unbedingt nötig, daß Sie den Kläger derart beileidigten?' „Erlauben Sie, Herr Amtsrichter'? erwiderte ich, „wenn mir der Mann einen grünen Edelstein verkauft und ich doch aber...' „Danke, ich kenne die Geschichte', unterbrach mich der Richter, „Sie haben sie oft genug zu Protokoll gegeben. Es tut mir leid, ich muß Sie aber verurteilen. Der Kläger hat recht. Er ver kaufte

: Es spielte eines Abends zur höheren Ehre des Gottes Mammon bei einer Neureichen, erhielt Applaus, und alle Welt war — mit Recht begei stert. Da sagte Frau Neureich: „Wenn Sie nächstes Mal wiederkommen, teurer Meister, dann bringen Sie doch ruhig ein paar Leute mehr mit. Wie schön werden Sie erst dann Quartett spielen!' Aus der Kinderstube Hans-Erich (5 Jahre) und Liselotte (4 Jahre) stehen am Rande der Wiese ' und beobachten ge spannt einen Storch, der nicht weit von ihnen die Gräben entlang stelzt

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Page 4 of 4
Date: 23.07.1940
Physical description: 4
nur, daß es auf unserer Bark, die ächzend und knarrend durch die Dünnung ging, immer hitziger und hei ßer wurde. Eines Morgens winkte mich der Alte zu sich. „Jung', rief er, „steig' mal in den Raum hinunter und sag' dem Döskopf, er soll sofort mit dem Kalfatern aufhören. Ich hab's ihm nicht befohlen.' Ich ver nahm nun tatsächlich ein Pochen, als wür de der Kalsater die Planken bearbeiten. Aber als ich in den Raum kam, war dort kam: „Seh'n Sie doch mal nach dem Feck maftl' Er trat herzu, prüfte mit dem Blick des alten

j'.ch! Me Auskünfte dur.b das »»lessar. oder: den ehrenamtlichen Bezirksvertreter, Herrn Rud. Scheibmeier, Aottzl Kssà. Bolzano« Tel. 29.95 « » » » » » » » » » » « « » v » » » » » » » » Der Schauspieler und die Natur Der große Tragöde wurde wieder ein mal umringt und von allen Seiten mit Lob und Anerkennung überschüttet. „Oh. oh!' wehrte er bescheiden ab. „Es ist ja im Grunde so leicht! Man muß nur nicht müde werden, immer und immer wieder die Natur zu studieren. Die meisten er lahmen. Ich erlahme nie! Die Natur

herausrufen, aber er war sich nicht klar darüber, ob er auch einen Trommel wirbel in Szene setzen sollte oder nicht. Er ließ es lieber. Als der Wagen an der Wache vorbei kam. flüsterte der Trommler, ein echtes Berliner Kind, dem Leutnant zu: „Herr Leutnant, sali iü mal 'n lnßkcn mit de- linken Hand?' Er: „Es ist geradezu irritierend, wie gebers, einer hübschen jungen Frau, ver- ihr Frauen euch anmalt!' abschiedet?, fragte sie ihn höflich, wie er geschlafen habe. Er antwortete scherzend „Ganz vorzüglich

beschlos sen, Leißring während einer Vorstellung vor aller Öffentlichkeit eine Lehre zu erteilen In einein Singspiel hatte einer der Spieler einen Schwerhörigen darzustellen. Hierbei mußte er ein trauriges Lied sin gen, in dein die Worte vorkamen: „Doch was der Sänger leise spricht. Ia freilich, das versteh' ich nicht!' Als nun dieses Singspiel wieder ein mal gegeben wurde und die erwähnte Stelle kam, sang der Schauspieler zum Ergätzen der Zuschauer: „Doch was der Sänger Leißring spricht, Ia freilich

. in Villa Via Maia 8. 1. Stock sofort ver mietbar. Auskunft Bcrtog, Telephon 20-62 M 1658-S Lire —.SO vro Won Snmmistrümpse gegen Krampfadern, Gummi- Bettunterlagen. Leibbinden. Bruchbaàr u. alle Sanitätsbehelfe kaufen Sie am vorteil haftesten im Sanitätsgeschäft Mag. pharm- Giuseppe Auerbach, Merano, gegenüber dem Kurhaus. M 10 Schotte» lelephonan Bolzano: Mal d! Savoia Direktion: 18-1 Redl Merano: Corsi Umberto 34 verwalki Bolzano: Vial di Savoia 1. Postfach Merano: Corsi Umberto

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Page 6 of 6
Date: 05.11.1937
Physical description: 6
den Männern durch ihre Eifersucht und Nachelust Unheil und Vorrat. Neuerlich derrate» und verfolgt, will John Keefer, der große Staatsfeind, seine Visage ändern, aber dies mal erreicht ihn eine grausame Strafe. Das Gesicht bleibt entsetzlich verstümmelt. Als der Arzt sich weigerte, auf Grund verschiedener Ilmstände die Operation wei ter zu führen, wird er rücksichtslos getötet. Der Arzt rächt feinen eigenen Tod. Die Operation bleibt unvoll endet, der Mensch wird zum Scheusal, der nach mannig faltigen

mit dem «ZNussolini-Mal'. Der Film ist eine historische, wahre Begebenheit und zeigt das Ringen Romas um die Vorherrschaft im Mit» telmeer und folglich den Kampf zweier Titanen, zweier Weltanschauungen, zweier Rassen: Roma gegen Kar ihago. Beginn: S, 7.10 und 9.16 Uhr. war eine biedere Haut, sie besaß seit vielen Iah ren sein ganzes Vertrauen. Ein Fremder? Es wäre merkwürdig, wenn ein Fremder eingebrochen wäre und weiter nichts ge nommen hätte als diesen Ring. Und. doch mußte es ein Fremder sein, denn Thomas

und mit zegabelten Züngchen, ganz mit winzigen Blillant- plittern besetzt. Einst waren solche beziehungsrei che Schmuckstücke mit angedeuteter Symbolik sehr modern, und vielleicht —wer mochte das wissen würden, sie es bald wieder werden. „Nein', dachte Doktor Dannemann zum zwei ten Mal. Und er erinnerte sich, daß er diesen Ring vor nun bald drei Jahrzehnten seiner Frau ge- chenkt hatte, in einer Zeit, als sie noch jung und chön und blühend war, als noch keiner von ihnen leiden ahnte, daß eine mörderische

, ich schreibe ihr einen Brief. Ein Brief ist etwas Persönliches, ein Brief wird sie erfreuen, ein Brief ist die beste An- lnüpsungsmöglchkeit. Und wenn sie ihn erst ein mal beantwortet, wenn sie einverstanden ist, mich zu sehen... Mit einem glücklichen Lächeln ließ sich Doktor Dannemann wieder an seinem Schreibtisch nieder, griff nach Papier und Feder, und begann, immex sorgfältig überlegend, an die Schauspielerin Hete Brehmer zu schreiben. Nicht stürmisch, nicht lei denschaftlich. ohne Pathos

. „Mein eigener Sohn also bestiehlt mich' stammelte er. Thomas trat näher, er war furchtbar aufge regt. „Vater', sagte er, „du tust mir Unrecht. Ich habe vielleicht nicht richtig gehandelt, ich hätte dir vorher sagen müssen, was ich vorhatte. Aber der Einfall kam so plötzlich, und ich... ich scheute mich auch, darüber zu sprechen. Nur ... gestohlen habe ich ihn nicht. Es war doch mein Ring!' „Dein Ring?' wunderte sich der Vater. „Aber ja. Mutter hat ihn mir doch vermacht. Sie hat mal zu mir gesagt, damals

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Alpenzeitung
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Page 4 of 4
Date: 06.08.1940
Physical description: 4
Beviaqua erfüllte nur noch Pederzini im Weitsprung die in ihn gesetzten Erwartungen. Eine große Ent täuschung bereitete uns mit Ausnahme von Lanzi, die 4 mal 400 Meter Staffel. Ein Sieg lag durchaus im Bereich der Möglichkeit. Donini und Doroscenzi Verla rs gegen Lorenz und Wieland an Boden, den schließlich Lanzi trotz seiner unmensch lichen Anstrengung gegen Harbig nicht mehr aufholen konnte. Knapp zwar, aber dennoch ging Harbig über Zielband und sicherte aust in dieser Staffel sei nen Farben den Sieg

. Schließlich muß te in der 4 mal 100 Meter Staffel die Zielphotografie zu Hilfe genommen wer den, die den äußerst knappen Sieg der Deutschen außer Zweifel setzte. In den technischen Disziplinen konnten wir. wie zu erwarten war, nur bescheidene Punkte sammeln. Immerhin sind merkliche Fort schritte festzustellen. Im kommenden Sep tember erfolgt der Rückkampf in Milano. 40 Tage bleiben unseren Athleten zur Vorbereitung. Zweifellos wird diese Zeit nicht ungenützt oerstreichen und so ist zu soffen

die beiden ersten Plätze und sieben Punkte. Mit '48 zu 30 Piinkten führt am ersten Tag Deutschland, nachdem unsere deutschen Kameraden auch den Stabhochsprung, die 4 mal 100 Meter Staffel und die 400 Meter Hürden ge wannen. Am zweiten Tag gab es nochmals ein Duell Harbig-Lanzi. Auch diesmal ent schied der schnelle Weltrekordler 100 Me ter vor dem Ziel durch einen fabelhaften Spurt das Nennen für sich, Lanzi um Brustweite schlagend. Syring holt sich zwar die lange Strecke über 10.000 Meter aber Beviaqua

schließt hinter ihrem Rücken ungeschickt den Schirm, daß ein kleiner egen über ihren Nacken stäubt. Unge halten wendet sie sich um. Da steht ein junger Mensch, macht ein bärbeißiges Gesicht und entschuldigt sich nicht einmal. „Sagen Sie mal', fragt sie empört, „wissen Sie überhaupt nicht, was sich gehört?' „Doch!' erwidert er brummig. „Ich müßte sagen, „Verzeihung, meine Dame' „Aber dann könnte ich mich nicht mit Ihnen streiten.' „Streiten?' Aber warum den? Ich habe Ihnen doch nichts getan!' „Ich muß

wieder aus — dort drüben ist eine ganz nette Konditorei. Ein bißchen Musik gibt's auch. Wir können' ja einmal versuchen, ob wir uns vertragen — obgleich Sie sich ja andauernd zanken wollen.' Das ist der Abend, der für das junge Mädchen so häßlich und für den jungen Mann so ärgerlich begonnen hat. Er begleitet nachher seine neue Be kannte bis vor die Haustür. Dann zer quetscht er fast ihre Hand beim Abschied. „Wissen Sie, eigentlich haben meine Kameraden recht — es ist doch mal was anderes, sich mit einem netten Mädel

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Page 2 of 6
Date: 22.06.1941
Physical description: 6
ich mit Mal chen — ja, so heißt deine Tante — all die Jahre ganz gut aus. Aber seit einem Jahre habe ich die Hölle auf Erden. Sie machte die große Erbschaft von zwei hunderttausend Mark und das viele Geld stieg ihr zu Kopf.' „Das ist oft so, lieber Onkel.' „Ja, ja! Eine Villa draußen in Wald frieden mußte gekauft werden, Personal wurde engagiert, unsere beiden Kinder erhielten eine junge Schwedin als Er zieherin, und seit einem Monat läuft ei gens für mich ein Arzt, ein gewisser Dot tor Kiesewetter

nichts zu sagen. Ich bin zu gutmütig, zu schwach, um auf zutrumpfen. Und wenn ich mat wirtlich die Kraft aufbrächte... ich glaube, da würde Malchen mich für völlig über geschnappt halten und mich fortbringen lassen. Du müßtet nur mal sehen, wie dieser Höllenhund, dieser Kiesewetter um mich schwänzelt. Habe ich mal eine Welle in einem Buch gelesen, nimmt er es mir weg und sagt mit seiner aufreizenden, ge macht väterlichen Stimme: „Nun ist's aber genug mit Lesen. Sie müssen an Ihre Nerven denken

!' Ist es mir endlich mal gelungen, mich in ein Zimmer zu flüchten, um dort zu arbeiten, dann kannst du Gift daraus nehmen, daß das Unge heuer eine halbe Stunde später autaucht und gütig spricht: „Nicht überarbeiten! Ihre Nerven brauchen Schonung, lieber Herr Kiepergaß!' Verflucht noch mall Einmal warf ich ihm erbittert eine Vase ins Kreuz, worauf man mich unverzüg lich unter Gewalt zu Bett brachte und mich in durchnäßte, eiskalte Linnen wik- kelte, daß ich kein Glied rühren konnte. Andern Tags

, sonst fühle sie sich minderwer tig.' „Dos ist eine Krankheit, Onkel, die gibt sich, wenn sie erst mal erkannt hat, daß alle mit Wasser kochen.' „Mödlich! Hoffentlich! Jedenfalls ha ben wir bereits den Leibarzt, Köchin. Servier- und Stubenmädchen und die Erzieherin, die Mary Stoor heißt, und dje die einzige im ganzen Hause ist. di? wirklich nett und zuvorkommend zu mir ist. Sie ist wirklich eine bezaubernde, junge Dame. Ihr nußbraunes Haar...' „Stopp, Onkel!' lachte Bert. „Du sollst mir nicht die schöne

Erzieherin in den bezauberndsten Farben malen, sondern mir sagen wie ich dir Helsen kann.' „Richtig, richtig!' Onkel Tobias tat einem tiefen Atemzug. „Malchen scheint dg mal irgendwo gelesen zu haben, daß in einem Herrschstlichen Hause auch kein Sekretär fehlen darf. Und als sich auf ihr Inserat ein Sekretär meldete, der zuvor in Diensten eines Barons denke dir! estanden hatte, schrieb sie ihm voller 'Zellen. ' egeisterung, er möge sich vorstl An dem gleichen Tage trafen deine Zeilen von Hamburg

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Page 2 of 6
Date: 05.02.1937
Physical description: 6
neu. wie lange die Beratung der Jury, selbst wenn sie im 5Mempo vor sich geht, in Anspruch nehmen dürfte. Schon im Stavisky-Prozeß mußten die Ge- schivorenen im Gerichtsqebäude übernachten, weil sie mit dei! „nur' 1950 Fragen im Laufe eines Ta ges nicht fertig wurden. Die armen Geschworenen diele) Fällcherprazesses werden also vermutlich 14 Tage damit zu tun haben, wenigstens „ja' oder „nein' 22.(100 mal hintereinander niederzuschrei ben. Oesterreich siegle im Abfahrtslauf — Christ! Cranz fuhr

des Spielers bis'zum Boden nicht berühren. Ein „Sprunatrà. lich ist es, wenn ein Spieler den Ball ^ Händen auf den Boden wirft und erst dmi,,'. Mal tritt. Das ist aber nicht so einfach gegnerische Mannschaft ihn ja auf alle >«. Art und Weise daran hindern kann. No» k. riger ist es, aus einem Versuch heraus , ser Hu erzielen. Dies ist natürlich nur ein sehr unvolW.« Ausschnitt aus den umfangreichen Spiels Au» dem Europa-Pragramm vom S. Aj IlordttaNkn (Bolzano Beginn der Sendung um I „ ... Hausfrau: 10.30

, doch wird öfters ein leichter Sturzhelm getragen. An den Schuhabsützen sind eigene Ab sätze, sogenannte Crampons, angebracht. Hweck des Spieles ist, den Ball hinter die Mal- „ . „ „ . lime des Gegners zu bringen oder über das Mal ne äußerst wörtkarg 'und verstimmt! herriot Hai Pech. Herriot mußte vor einigen Tagen abends! Festessen der Bürgermeister Frankreichs. Sil wie man weiß, Bürgermester der Stadt Ä und er sollte in dieser Eigenschaft dem Banketis sidieren. Aber kurz zuvor präsidierte er m der Kammer

verschwunden. Jetzt wurde unsere Lage gefährlich. Wenn pur nicht bald Obdach und Nahrung finden konnten, mußten wir umkommen. So wanderten wir wei ter gegen Westen, um den Rand des Plateaus zu erreichen, bevor es wieder Nacht wurde. Aber das Unheil war mit uns. Es schneite so toll, daß mir kaum die Hand vor den Augen sehen konnten. Ein paar Meilen waren zurückgelegt, da kam die Nacht zum dritten Mal über uns! Wir hatten eine kleine Anhöhe erreicht, an deren geschützten Seiten wir uns lagerten, in der Hoff

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Page 2 of 6
Date: 14.05.1938
Physical description: 6
» Sà s .Alpeazeltuag' Samsiag, oen t4. Mal IvN-xv, BtSvke Mote Abteilungen - elogeschlosfen ! Sa r agosf a, tS. Mal làestern wurdendie ausgizìichntttN Operationen im großen Fronwogèn zwi schen Teruel und Morella mit bestem Er« folge. M Ende geführt, indem die Streit« kräfts, des Generals Barels sich Mit denen des Generals Garcia Volino oereiniattiì und so je 16 Kilometer des hufeisensör« migen FronWogens unten absperrten. In dem K0 Kilometer breiten und teilweist 3l) Kilometer tiefen Gebiet

. ' ' Budapest, 13. Mai. vormittags chat das Kabinett Daranyi seine Demisswn gegeben. Den Auftrag zur Bildung der neuen Regie- ràLhertz<lhm.Wmredy, der bereits sei ne» nachgekommen ist. In der mann den Kopf vom Rumpfe getrennt. Der Pilot selbst wurde leicht oerletzt. Haa> BelLtiàgM Mrzte^ M ?t°in^St schalìfsiègèns ein IS. Mal ilich eMe« tt Wafltt» Die SM neukH Negiexung bleibt De Kanya als Außenminister. Die anderen Ministerien werden fol- gendeàahen besetzt: Ratz für Kriegs wesen, Keresztes: Inneres

Concia. t. T»« der eiMiii-VeiMnK in napà à ì i Napoli, tS. Mai. Mit, ver Auàguttg der ersten leicht« hlelischtn Kämpfe MMn am heutigen Vornìittilg die LittorialStttbeÄttS« ihren ^ortgang. um 9.30 llhk begimntn dtt usscheioungstSmvfe im Weitsprung, in denen sich Liè Mailänder Angela Aio» raum und Giuseppe Stäbilini die Berech« ttgung für die Teilnahme am Finale holten. Noch in den späten vormittags stunden kamen die Stafetten 4 mal 100 zur Austragung, in denen der Guf von Milano mit det

ausgezeichneten Zeit von 4S.5 als Sieger hervorging. In der gemischten Stafette 3 mal 100 ging Genova als Sieger hervor und holte sich damit den Titel des „Littoriale del XVI' An zweiter Stelle steht Milano, an dritter Padova. un visgglo inutile evitare uns giornsìs zoreests Das Verzeichnis àer Asnàìcksten für à Millionen à Trip oli Lotterie Boizawo such in àiesen )ahve vom ^ ?lacke begünstigt 'HkMkvWM' - -SKqU Mit .der Aeaie- r^ygiKAdung HeAuftraZ^n .wird. W Metze§ : w Lrafiveu. -18. Mai - W-Wmnmenh'àyg

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Page 2 of 4
Date: 03.09.1941
Physical description: 4
sich sichend zu dem kleinen Mann um, chMykte seinen Zeigesingèr vor Philwvs Nase, während er sich mit der anderen Hand an dessen Rockaufschlag festhielt. »Ach ,sooo...' kicherte er, „jetzt denkt ihr, ich werd' dem Kleinen da was tun — weil ich 'n halben Kopp größer bin als er I steh mal auf, Droste, woll'n doch mal sehn, wer größer ist Na al so!... Bist ja beinah ebenso lang wie ich — hättest ja auch sonst nicht meinen Double spielen können — -- Nicht wehr... Js doch logisch?... Na also!...' Befriedigt

fuhr er fort: „Und die Auf nahme neulich... Die brauchste nicht noch mal zu machen nee — is nicht nötig - Hab' sie im Vorführungsraum gesen ganz große Klasse das — das Gezappel am Anfang wird eben rausgeschnitten Sollst mal sehen — wie ich dann zum Sprunge ansetze...' er schnalzte mit der Zunge wie ein Droschken—utsche. „Und dann... heidi hopp!... Rin ins Ge wässer!... Was?' Philipps blinzelte während dieser wir ren Rede Droste andauernd heimlich zu. Der verstand und tauschte

mit 'm Ge richt .der Kleine... Gar nicht mehr nö tig... Da staunste, wa? ?' Philipps, der immer noch Angst hatte, daß Droste keinen Spaß verstehen würde, mischte sich ein: „Wirklich, Herr Droste. Sie brauchen nicht zu klagen, die Colour- Art denkt gar nicht daran, Sie um ihr Honorar zu bringen und außerdem...' „Gar nichts außerdem..äffte Hardy ihn nach. „Mach 'n Mund zu, Philipps, und laß mich auch mal 'n Wort sagen. Hör zu, Droste: Bist dach 'n feiner Kerl, was? — Na also! — Wir wollen dir 'ne Chance peben

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 10.09.1927
Physical description: 6
lZlassclileilerei - 5Ìeu- - velerei, von dlincion Lpioxeln.» Spezialabteilung I . tur (Zlassckilà unàMstsUbuetistsden. ^ I. Lichen unä Qkkerte kostenlos isi, - Renon » -' Großes Sporkmeeting In Coslalovara Am Sonntag, den 11. September, vormittags ab 9.30 Uhr am See: Faltboot- und Schwimmwetikämpfe, Grup- pen-Schauspringen, 4 Meter: 1. Herren-Seite, 100 Meter. 2. Damen-Brust, 100 Meter. 3. Da- Men-Seite, 100 Meter. 4. Herren-Rücken, 100 Meter. 5. Herren-Freistil, 100 Meter. 6. Falt- bot-Staffette, 3 mal 300

Meter. 7. Gruppen- schauspringen, 4 Meter. 8. Wasserulk. 9. Falt- öoot-Wettfahren, 1000 Meter. Am Nachmittag, ab 12.30 Uhr, auf der Kö- fele-Wiefe, bei der Bilia Pechlaner, àn der Bahnlinie Eostalovara-Stella Renon: Leichtathletik: 1. Diskuswerfen. 2. Hoch sprung. 3. Kugelstoßen, 7K Kilogramm. 4. 100 M«ter-Borlauf. 3. Weitsprung. 6. 800 Meter- Lauf. 7.100 Meter Entscheidungs-Lauf. 8. Hin dernislauf. 9. 4 Mal 100 Staffel. 10. Stabhoch sprung 11. Speerwerfen. 12. Olympische Staf fel, 100 mal 200 mal

400 mal 800 Meter. Am Sportfeld Sitzplätze und Buffet. Konzerte. Die Nachmittagszüge halten am Sportplatz. Zimmerbestellungen werden vom F. B. Berein „Pro Costalovara' entgegengenommen. Aus Anlaß des großen Sortfestes und für den Mo nat Sptember haben die Gastwirte von Eosta- lovaro al Lago, Gasthaus Maier und Pension Miralago, die Pensionspreise auf 25 Lire herab gesetzt. Die Kampfregeln sind bei Lux, Museumstraße, ersichtlich. Die abgeschlossenen Nennungen las sen auf einen guten Erfolg

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 16.01.1936
Physical description: 6
» aus Siusi, Ca- stelrotto und Bolzano der beste Dank ich Namen «es Bereines sowie des Fasèio ausgesprochen. Ebett so gebührt für das Zustandekommen dieser sport lichen Veranstaltungen unserem umsichtigen, hoch verehrten Herrn Präsidenten Herrn Federico Ma- sera, Präfekturskomniissiir vbN Costelrotto, vollè Anerkennung. -5 »! 5 »Mal de« Parteisekretärs' ant 2ö. Zgnner Sonntag, den 26. Jcinnèr, Wird in <viust, bezw. auf der Alpe di Siusi der 5. Reichswettbewerb im 18-Kilometer-Lanatauf um den „Pokal

lassen. Im Eishockey wird ein regelrechtes Tur nier unter den eingeschriebenen Mannschaften äus- getragen werden. Der Sieger jeder einzelnen Disziplin wird zum „Littorio' proklamiert, der.G, U. F, oder die über. Gegen Abend traten die Schweden Noch ein mal an. Die Japaner trainieren in aller Ruhe am Tudi- berg. Auch sie legten einen ziemlich guten Stil an den Tag. Auf oer Fahrt nach Reutte statteten die öster reichischen Olympiamänner der Olympiastadt einen kurzen Besuch, ab. Die itat gà eintrè

zu erzielten die meisten von idnen S9 Meter und dar-l hören, daß sie sie auch in die Tat umgesetzt haben. 5. Lefteiunß von drr Einzahlung der Raten für jene, die sich in der oon den Vertragsbedin gungen »vrgefthenrn Lage befinden und. die von gänzlicher Znvalidilöl beirosfen werden. S. Sewöhrung aü^er dem versicherten Kapital in Sprozent. Rente einer anderen Summe in gleicher höhe de» »«Mal« selber, im Aali der Tod durch Unfall eintreten Me, ohae das Hinzutreten andrrtr Ursachen. Ver Sport

und Syerdlovsk. In Moskau Äm Ganzen wird diese Gruppe von Skatsbtirgeln allein einen Betrag von wird mail zum ersten Mal Spartakiaden von 5rauen und Kindern sehen. — Rughby und Fech« en, zwei Sportarten, die in Nußland noch nicht ehr festen Boden gesaßt haben, werden von jetzt ab auch den ihnen gebührenden Rang einnehmen. Endlich wird man auch dem Radsport mehr I UmÄ» noch d«. ,r»à. tagerennen zu veranstalten, aber man spricht be reits davon, für das Jahr 1936 eine Sywjetxuß' and-Rundfahrt zu organisieren

. Nicht etwa Über )ie gesamte Sowjetunion einschl eßlich des astati- 'chen Teiles ^ da wären ungefähr L9.999 Alo von Licörno und zuletzt die Waffenfabrik von Terni hervorzuheben. Es fiNd daher zitta 3L MillioNet, Perfortèn, .welche sich verpflichtet h^ben, wenigstens für ein Zwecks Einholung von Znformationttt «nd Ausàngen winde man sich àà W WMtl- metsr zurückzulegen, abgesehen davon, daß erst ogrnw«»» à SsÄnl« Aazloà dà Wàylà mal Strogen zu d>e,em Zwecke gebaut werden I müßten -- nein, es käme wohl

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Alpenzeitung
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Page 5 of 8
Date: 22.08.1933
Physical description: 8
Intermezzo vom Sonntagabend ist noch immer nicht als ein Vorbote des kommenden Herbstes zu werten. Wir werden uns auch weiterhin noch des „goldenen Zeitalters' der Sonne mit leichtgeschürzter Toilette zu erfreuen haben und die Meteorologen haben auch dies mal Recht behalten. Das hatte natürlich viele Enttäuschnugen im Gefolge, weil die Hossnungen, die allseits an diesen Wetterumsturz geknüpft wurden, mit dem neuerlichen Nücksturz in die gewohnte Hitze der vergangenen Tage wieder zunichte gewor

, der mit Lammsgeduld viel leicht ein Dutzend Mal am Tage und öfter nach seine Pflegebefohlenen dahin trägt, wohin sie gehören. Da es sich hier um ein Nachwort handelt, um einen Rückblick auf die vergangene Saison, darf man auch dem weiblichen Kustos ein paar Ab schiedsworte nachrufen, die -er sich im Lause der Jahre wohl verdient hat. Im Vorraum zum Leesesaal hatte sich unter seiner Leitung so et was wie eine kleine gesellschaftliche Zentrale ge bildet. denn die Frau S. kannte alle oder bei nahe alle Dauerkurqäfte

Mal hinter sich schloß, um nie nie wieder zurückzukehren in den so geliebten Lesesaal. Die Sache lernt sich. Das Negieren nämlich und di? Liste der Fremden im Kopse behalten. Das ungeschriebene Gesellschaftsbuch im Bor raum des Lesesaales ist schon wieder aufgelegt und bis zur neuen Saison wird es für neue Eintragungen bereits eingerichtet sein. Der Lesesaal hat im Laufe der letzten Mona te manche Wandlun'. durchgemacht. Stille wort lose Wandlungen, aber dem aufmerksamen Be sucher recht bedeutsame

zum letzten Mal sahen, da wir vielleicht auf die Zeitung warteten, die sie in den Händen hielten. Was war es, das ihre Au gen aus den Blättern an sich nahmen und dem Geist vermittelten, war es Freude, rvar es Schmerz? Wir ahnen es nicht. Wir wissen nichts voi» ihnen, die wir täglich streiften. Aber wir soll» ten immer denken, daß jene Frau oder jene« Mann vielleicht zum etzten Mal in ihrem Leben „ihre' Zeitung lesen und darum in Geduld u Ruhe warten, bis die Reihe auch an uns gekonn men

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Page 3 of 8
Date: 19.05.1931
Physical description: 8
Äensiaß. ?en Ì9. Mal lWk- »«lpStt'Zelkunà' Max Balier. da« erste Spfer derWeltmum-Ralete S Zum ersten Todestag unseres Mitbürgers keu programmäßig gearbeitei, dangen waren die Räder des Fahrzeuges so leicht gewesen, daß sie rich tig gestottert hätten. Infolgedessen Habs er sich bei einer Geschwindigkeit von über 00 Kilometern zur Beendigung der Fahrt «nischlolsen. Man muh die sen Entschluß des ssrsiiiders respektieren, lieber die Max Valier war «ine eigenartige Persön lichkeit. Sein Nome

und durch Vorträge etwas zu verdienen, kämpfte mit inzwischen ange wachsenen Schulden lind hoffte, wenn auch nicht so zuversichtlich wie sriiher — aber er hojste doch und hungerte weiter. Wenn er nur erst den richtigen Brennstoff gesunden hatte! Und er saird ihn. Kurz vor Osteri» 19M schrieb er nach Hause, zun» ersten mal seine Notlage andeutend: »Ich bin in de? letzten Zeit kaum »och zum Ver dienen gekommen, dem» ich mußte dauernd im La boratorium arbeiten. Aber dasür habe ich es nun geschasst. Der Raketenmotor

ihr Fernbleiben angaben wäre es doch mal an der Zeit, das; sich irgend jemand ernstlich dieses Problems annähme. Ihre Zei tung die sich doch immer wieder fiir gerechte An gelegenheiten einsetzt, würde sich sicher bei der Mehrzahl der Bevölkerung großen Dank erwer- bei». wen» Sie diese Sache aufgreifen würden und solange keine Ruhe gäben bis endlich eine radikale Besserung in obengenannter Hinsicht erzielt seil« wird. Eröffnen Sie doch mal in Ihrer Zeitnng cine Rundfrage: Warum geht man nicht in das Bozner

Jahrgang nichts anderes als Berater und Hel fer sür alle diejenigen fein, die an der alpinen Natur Freude zu emvfiildeii vermögen. Dies mal ist weniger von Gestein, als von Menschen und Blumen der Berge die Rede. So ist cs kein Wunder, dafj wir den Verfasser der „Alpen bibel'. wie man Prof. Schröters grundlegendes Werk auch zn nennen pflegt, mit einer Arbeit „Unsere Alpenflora' .vorfinden. Der schweiz. Bauernsekretär Dr. Laur erzählt von den Berg bauern und 5). Dübi, ein Senior des Alpen- klubs, läßt

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Page 8 of 8
Date: 18.12.1938
Physical description: 8
in dessen Abteil .fördern einen Koffer zutage, in dem sich das „Haxonit' ein mal befunden hatte und der nun leer ist. Dieb und Beute sind verschwunden. Aber Damen-Strumvfgüriel. Büstenhalter Damen - Strümpfe. Seide Zwirn, Wolle . . . . Damen-Wäsche in Rayon, Wolle u. Baumwolle . . Damen-Pelzhosen. Trikot u. Seide Damen - Wolleibchen, weiß und färbig ..... Damen - Handschuhe, Wolle, Leder und Stulpen . . Damen - Wollschal, modern gestreift . . . . . . ö.89 22.— Damen-Veslen u. Iumper. Neuheiten

. 2 Sealmuffe, 1 Her- renman'.el zu verkaufen. .Adresse Un. Pub- blicito Merano M 4336-1 j Brillantring. Rosettenform, Höchstpreis W L, Schlafzimmer. Klubsessel. Vorzeüa», Tepo-ll!.' N°l«cht- Adr. Un. Pubbl. Merano. M 438S-2 usw. Via Boccaccio 3. t. Stock von 3 bis > Pcrserleppich. sowie Eßservice zu kaufen ge- ö Uhr M 4322-1 ^ucht. Adr. Un. Pubbl. Merano. M 43S1.S Wollteppich, 3 mal 4 Meter, kleine Perser. Roßhaarmatratze, von Privat gesucht. Of ferte unter „7993' Unione Pubblicità Me- rano M-7N93-L Auto

Angaben mit Bus unter „7W5' Unione Pubbl. Me- rano M 79SZ.8 werden wird. Postzustellung mit dem Gyroplan In Amerika wird zum ersten mal h Versuch durchgeführt werden, die PM stellung in einer Großstadt durch Mq zeuge erheblich zu beschleunigen. MI gemerkt: es handelt sich nicht etwa Luftpost, sondern die Verteilung der P .vom. Hauptpostamt zu den Neben?! Ämtern soll jetzt ebenfalls durch die Lii erfolgen, nachdem mich Postautos in dl Riesenoerkehr der amerikanischen E' stadie nicht mehr schnell genug

vorwär kommen. Allerdings können Flugzei für diesen Zweck nicht dienen, denn gibt ja natürlich nicht Flugplätze in « Nahe jedes Postbüros. Aber man la> diese mit. großen flachen Dächern ver> hen, und darauf werden die Gnropla landen können, die für diesen Austelldi« vorgesehen sind. Dys Projekt ist schon ' einigen Monaten in Vorbereitung, mal dem ein besonderes Dekret im April Postverwaltunq dazu autorisiert hat. - Postminister Farley hat jetzt ongek« digt, daß der Pvstzustelldienst mit de Gnroplan

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Page 6 of 6
Date: 06.05.1938
Physical description: 6
6eite 6 .»«?««,ettsagà -A.M Fràg, den S. Mai 1S38-XV! «H»« àsr Mr <KV»«AZ Ätpiw, t«V Dee Mnat Mal im Leben unserer Dauern. Vipiteno, 4. Mai In unseren Hochtälern werden in diesen Tagen die letzten. Furchen gezogen, der letzte Hafer, die letzte Gerste werden gesät. Was der Monat April, der in unserem Gebiete der eigentliche Anbaumonat genannt werden kann, noch übriggelassen, das wird noch im Mai mit einer gewissen Eilfertigkeit „unter- geackert'^. Dann haben dl« Aecker, die als zahlreich

haben den Monat Mai über Ruhe. Die Ziegenhirten, die in diesen Tagen zum ersten Mal die oft starken Zie- genherden von den einzelnen Dörfern ber-z- wärts treiben, sorgen dafür, daß das Wachs tum aus den Wiesen vom zahlreichen Voll der Ziegen, das bisher tagsüber dort weldete, nickt mehr gestört wird. So ist denn der Monat Mai für Aecker u. Äiesen der Monat ungestörten Wachstums, weshalb derselbe warm und feucht sein soll. „Regen im Mai', sagt ein alter Bauernspruch ^gibt flit das ganze Jahr Bsot und Heu

Itatt, und zwar am dritten Montag, diesmal dem nach am 16. Mal. Wetterbericht vom Monat April Die meteor. Station S. Giacomo dt Vizze meldet: Der Monat April bescherte uns 'ei nen einzigen wolkenlosen Sonnentag. Mehr oder weniger schöne Tage cab es 10: es ma re.» der 1., der 2., der 15» 16., 17-, der ?2. der L5,, der 26.. der 29. und der 30. An den übrigen Tag«!, — es sind 20 an der Zahl - herrschten Wind und Schneegestöber. An oisr Tagen herrschte eine derartige Kälte, das, Sie- selben ganz gut

Gründen ständig in den Spalten der Zeitungen. Einmal war es das Ein schiffen von Scharen.wertvoller Stamm baumhunde nach Jndjen wo er die luxu riösesten Hundezwinger der Welt errich ten ließ — zu Zeiten soll er dort über Hunde aller Rassen gehalten Haben — ein anderes Mal die Abhaltung von Kricketspielen mitten in seinem riesigen, fast zwei Kilometer langen Palast. Er trieb seine Tierliebe zu ungewöhnlichen Ausmaßen. Das beste der ganzen Welt auf diesem Gebiet schien ihm gerade gut genug

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