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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 19.09.1937
Physical description: 6
er, während- er es ihr gab. Und um Ijhre Verlegenheit wegzuhelfen, sprach er er. „Ihr fahrt mit dem Auto bis Ham- wahr? Ich hoffe, ihr werdet eine gute »t haben. Es ist schön, da »n kommst, es war doch du jetzt zu die hon immer dei fichi, große Reisen zu machen und all sichwieg, da sie zu ihm aufschaute, viel zu gut zu mir, Joachim', sagte sie Idas ist ja Unsinn. Schließlich haben wir Ija lieb gehabt, das ist nun mal so. Und ^le», bitte nicht weinen, Carola. Wir wol len!- tragische Abschiedsszene spielen, das flicht

'^ die Ladewinden rasselten, zischten und polterten und unermüdlich die Kisten und Fässer aus den Laderäumen in Schlingen auf den Bohlen des Kais landeten. Am vierten Tag rannte atemlos ein Mann in Hemdsärmeln durch das Gewühl der Hafenarbei ter und Schauerleute auf dem Pier. Er schwenkte ein Papier wie eine Fahne. „Sieh mal, Bootsmann,' sagte ein Matrose auf der Back der „Frisia' beim Farbewaschen zu sei nem Vorgesetzten, „ist das nicht unser Smutt, der da durch die pralle Sonne stolpert

? Der hat doch keinen Sonnenstich?' Der Bootsmann beschattete die Augen mit der Hand und nickte. „Will mal sehen, was ihm fehlt, Tedje!' Der Koch war schon längseits des Schiffes. „Ge wonnen, Heini!' brüllte er. „Hauptgewinn: Fünf tausend Pesos!' „Mensch/ Jochen, wenn das nur gut geht! Komm in den Schatten und kühl dich mal ab in deiner Kammer!' Aber der andere hatte tatsächlich ein großes Paket Geldscheine in der Hand und nahm ihn im Betric-bsgang heftig beim Arm. „Ich will dir schnell was zeigen!' flüsterte er geheimnisvoll

und führte den Freund in seiner Kammer vor den Spiegel. „Weißt du, was das ist? Ein Zauberspiegel! Für jede Lotterie kann ich hier den Hauptgewinn lesen. Paß mal auf!' Er hauchte auf das Glas. Deutlich erschien wie der die Glückszahl! „Kannst du dir denken, wie die Zeichen dahin kommen?' Der Bootsmann betrachtete den Fragenden mit leidig und tippte gegen seine Stirn. „Denken' Nein, das weiß ich sogar ganz genau! Der Spie nicht etwa wirklich... Jochen, Jochen, die dümm sten Dauern haben immer die größten

ein wenig Fett auf dem Glas- Mußt ihn mal mit Spiritus abreiben!' Er starrte den Koch und die Hand voller Geld scheine an. „Heiliger Klabautermann! Du glaubtest doch der Hang zur Lüge und Verstellung, der im Grund charakter nicht vorhanden war. Sonst starkes Einfühlungsvermögen, schwache Selbstänoigkeit, leichte Beeinflußbarkeit, gütig, aber oft ohne be sonderen Grund aufbrausend. Gelbes Dögelchen 2. — Etwas blutleer u. farb los im Gehaben, aber doch tiefer Empfindungen mächtig. Schließt

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Alpenzeitung
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Page 3 of 8
Date: 12.12.1937
Physical description: 8
sollte: und ihn, Billy, Henry, John Jones Ne der Höllenhund verschlingen, wenn er nicht rgon mit bei der Partie sein würde! Aufatmend ließ er sein Opfer los, und Harry z sich scheu in die Ecke mit den Handtüchern zu- . Es wurde auch höchste Zeit, daß der Schaum mnterkam. Er kannte seinen jungen Freund versuchte, ihn behutsam auf ein anderes The- zu bringen: er stellte ihm vor, daß zumal im ient die Phantasie auch dem stärksten Mann mal einen Streich spielen kann. Geschickt, wenn- ich nicht ganz angebracht, flocht

vor dem Christfest 1922 traten sie zu mir und verlangten, ich sollte mit ihnen über das Eis nach Sibirien saufen. „Und Knigth? fragte ich. Sie schwiegen. Ich sagte: „Geht nur über das Eis. Ich bleibe.' — „Ja', sagten sie und lachten vor Verlegenheit. Dann brachen sie auf. Die Tränen scheinen im Wrangelland gefroren. Ich ging nun selbst auf die Jagd, brachte auch mana)mal Eiderdaunen heim, milder als der Schneefall in den einsamen Tagen, in denen ich William bettete, auf daß er besser lag. Wenn es nichts mehr

und streitsüchtig war sie nun ein mal ausgefallen. Und all das ward jetzt mit dem Sanft-Hunde seelischen im Schweigen der lilaschwarzen Nacht zusammengepustet! — Ja, sehen Sie, so ist es seinerzeit gekommen, das; die Dackel so gescheit sind wie die Menschen und dabei doch so lieb geblieben sind wie die Hunde. Und wenn wir als Menschenkinder und Gottes Ebenbilder uns einmal wie jetzt Zeit nehmen und uns ganz ruhig vor einem Dackel hinsetzen — immer vorausgesetzt, daß dies Urvieh dann auch wirklich sitzen bleibt

die àiid chule des italienischen „Dante-Hauses', das uul Strebsamen viele Möglichkeiten kostenlos bis» t^et und auch sortlaufend zu Kursen und besonderen Veranstaltungen aller Art in seinen schönen Näu« men, die auch eine italienische Bibliothek beher« bergen, einlädt. ^ ^ Ein anderes Mal unterhalten wir uns mit d°m Schaffner der Straßenbahn, die uns nach Ariana, am Rande der Stadt, bringt, wo das italienische Waisenhaus m einem sehr großen Gebäude unter gebracht ist. Dieser Schaffner spricht

von seinem Bruder, der als Freiwilliger in Abessinien war und letzt von Italien zurückgekommen ist. Auf un sere Frage, wann er denn selber das letzte Mal in Roma gewesen sei, antwortet er lachend: „Ue- berhaupt noch nie! Ich bin hier geboren. Aber ich will bestimmt mal hinüber. Wenn ich mich dann auf die Reife mache, so nur im Flugzeug — das braucht nämlich von Tunis nach Roma nur d^ei Stunden.' (Fortsetiung folgte

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Alpenzeitung
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Page 3 of 8
Date: 02.08.1936
Physical description: 8
zur, freundlichen Erin nerung!' Der Name fehlte zömr, dafür schienen dem Kurdirektor aber die Gesichtszüge geradezu frappierend bekannt zu sein. , . ' »Selbstverständlich.V- zuM-Donnerwetter noch mal... das ist doch kein anderer als Donnamy, Tillys Mann!' Ein verständnisvolles Lächeln huschte über das Gesicht des Kurdirektors, als er jetzt auch nach dem Brief griff, um ihn mit behaglicher Neugier zu entfalten: „Liebstes Kind! Du leuchtender Stern meiner berauschenden Nächte! Zuvor 6 eine / erfreuliche Botschaft

» meine Frau weiß jetzt, daß ich jeden Dienstag und Freitag Aufsichtsratsitzung habe, die sich jedes Mal bis spät in die Nach! hinein auszu dehnen pflegt. Bei den heutigen Geschäftsverhält Nissen ist das ja auch erklärlich. Diese Zeit gehört von nun ab uns beiden ganz allein. Denn ich bin doch Dein Aufsichtsrat, Du mein...' Das Folgende interessierte den Kurdirektor nicht mehr. So etwas verstand er ja selber noch viel besser und wirkungsvoller zu schreiben. Das eitizig wichtige darin

des Lastkraftwagens gefährdetest?' „Aber nein', lächelte Pitt, „ich hatte sofort ge sehen, daß der Fahrer ein Steinbockmensch war. Ein Steinbock aber hat — inmitten der Saturn- und Jupiter-Konjunktion keine körperlichen Schä den zu erwarten.' „Erlaube mal', sagte ich, „soeben habe ich er fahren, daß der Mann durch Holzsplitter im Ge sicht verletzt ist.' Wir drei sahen Pitt an. Würde er sich geschla gen bekennen? Würde er anfangen, von den be rühmten Ausnahmen zu stottern, welche die Regel zu bestätigen pflegen

so abgerichtet sei, daß er sich nur von Leuten, mit denen er oder seine Frau ver kehren, berühren lasse. Alle anderen knurre er an und versuche zu beißen. Wenn also Iowanowitsch niemals mit seiner Frau zusammengekommen sei, werde sich der Hund auch von ihm keine Freund lichkeiten gefallen lassen. Trotz heftiger Proteste Jowanowitschs erlaubte der Richter, daß der Hund als Zeuge vorgeführt werde. Zum nächsten Termin erschienen wieder vor dem Richter Iowanowitsch und Milenkowitsch, der dies mal jedoch

nun wohl — sonst komme ich heute nicht mehr fort. Grüße die Mama!' „Hören Siel' Dieses Mal war es Theresa, die zurückrief. Sie wollte fragen, wann die Hochzeit der Portalupi stattfinden würde, aber von plötzlicher Scham er griffen stotterte sie und wurde verwirrt. Die Amtsrichterin sagte, als wenn sie ihre Ge danken gelesen hätte: „Jenseits der Straße wird man bald an den Polterabend denken, und wer weiß ob hier nicht auch bald...' Theresa schüttelte den Kopf und lachte, um sich stark zu zeigen

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Page 3 of 6
Date: 18.05.1941
Physical description: 6
in Sperr feuer und Gefangenschaft geraten und erst nach Monaten mit dem letzten Ge- fangenenkchub aus dem unbesetzten Frank« reich nach Hause gekommen war. Anni strelchelt seinen leeren Aermel, und Harm Koch ein hiuterhAtiaer Zreuud Heitere Geschichte von Kurt H. Kauffmann wird immer stiller. Erst um Mitternacht gehen die beiden Freunde nach Hause. „Hein, du hast deine Brücke genommen, und ich Hab ie nur gehalten. Mach mal den kleinen Umweg Über meinen yäterliKen Hofi' He n folgt noch verwundert

über dem riesigen See im Angesicht der Alpen liegt. Hier wurden die Schlußbilder geprobt. Als wir dann beide heimgingen, sagte mein Freund: „Das ist ja sein, altes Haus, daß du wieder da bist. Nun kannst à mir aber auch wirklich mal den Sà- gèbock machen. Am besten kommst du gleich Morgen'. „Morgen, weißt du', erwiderte ich, morgen habe ich noch keine Zeit. Aber ich mache ihn dir bestimmt ' „Bestimmt nicht... bestimmt nie!' vollendete ich insgeheim den Satz. Mich so nasführen zu lassen und dafür

einer jahrzehntelangen Ervrobung aus gezeichnete Erfolge ermöglicht. Dem Pro blem der Magenleiden kommt beson dere Bedeutung zu, da die Zahl der Er krankungen groß ist und der entsprechen de Ausfall an Arbeitskräften nach Mög lichkeit vermieden werde» muß. Wo da» italienische Heer an der griechischen Aron« sich Siege»t»àre»» erwarb: Monte Soiico und dee Engpatz von Dragati. Das Arcmicìinest / A'W izze tà Lson mpenhsusen „Sii— Sii — Sii!' Eine feiner Ton. ein dünnes Stimmchen. Wo kommt es her? Mal klingt es rechts

mal links. Jetzt aus endloser Weite, jetzt ganz nahe. Dann von oben, nun wieder von unten her, als kämen die Töne aus der Tiefe schwellender Moospolster oder vom Grunde des blasenwerfenden Kolks. Hoch von Zenith fahren leuchtende Strahlen über das nordliche Hochmoor, und die braungrünen Polster liegen im Sonnenglanz. Verkrüppeltes Zwergwei- dengebüsch, winziges Birkengestrüpp kriecht struppig und grau zu Gruppen zusammen. Weiter zum Moosmoortümpel hin stehen die Lachen graubraun und grun gibt

Angriffsspiel der an sich schwächeren Mannschaft abrollte, faß Ani ta bzw. Hedwig interessiert auf ihrem Platz. „Was war denn das für eine ge heime Botschaft?' fragte ihr Bruder. „Nichts Besonders: Dora und Willy wollen mich nachher treffen'. „Sind sie denn hier?' Eine Antwort blieb aus, denn eben fiel das erste Tor. und ein ohrenbtäubender Lärm scholl über den Platz. „Die Jungen? machen sich', setzte er hinzu, „sieh dir mal den Rechtaußen an —' „Ich sehe', versetzte die Braune. In ihrer Tasche knisterte

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Page 4 of 6
Date: 29.07.1936
Physical description: 6
gung findet in Fondo statt. In Maia bassa wurde gestern Frieda Mair, Spißtochter aus Labers, zu Grabe getragen. Sie tarb im Alter von 16 Jahren. Z. Meraner Aschtennis, Meisterschaft Haller siegt zum 4. Mal. Sonntag, den 26. Juli, veranstaltete die Merano Sportiva . die Meraner Sommermeisterschaften 1936. Wie erwartet siegte im Herreneinzel Haller, doch nicht so überlegen, wie gewöhnlich. Er mußte hart kämpfen, um den ausgezeichnet spielenden Singer niederzuzwingen und auch gegen Haller 2 siegte

. Unglückseligerweise leide ich seit einer Wl an einem ekelhaften Magenkatarrh — Dar» tarrh — Magenkatarrh! Wirksame Pehavälm Fast all« ? Veränderungen in der Gesichtsfarbe is Hautkrankheiten kommen von Ernährungsstörungen! mal Des Blutes und der Körpersäkte. — Die wlrksa Behandlung ist die mit volspttlen <Gran! dl Valsi ihrer abführenden und blutreinigenden Wirkung, genügt «ine Pille jeden zweiten oder dritten Tq dem Abendessen genommen. Schon ermäßigter Lire 4.—. Italienisches Produkt! Lab. G. Manzoni à Co.. Via

Vela ». Milan»! Aut. pref. Nr. 0315 vom 24. 2. 1S2S, Milano. Die Rettungsgesellschaft Bressanone, 27. Juli Die freiwillige Rettungsgesellschaft von Bressa none bringt sich mit der Tatsache wieder einmal in allgemeine Erinnerung, daß sie die 1400te Aus fahrt ihres Ambulanzautos verzeichnete, gezählt seit ihrer vor 3 Jahren und 4 Monaten erfolgten Gründung. Letzteres wurde sonach öfter als ein mal täglich in Anspruch genommen, häufig zu wei ten Fahrten, die es bis Torino, La Spezia, An cona, Trieste

. Der ganze Bereich oon Bressanone wird aufgesucht. Man begegnet ihnen ebenso in Lazsons, wie im Funestale, in Gardena wie in Luson, in Scaleres, wie in Volles und Fundres, natürlich auch überall auf den Höhen und unfehl bar in deren Gaststätten. Der seßhafte Teil bevöl kert Promenaden und Parks, nimmt wohl auch mal von einer Wiese Besitz und hält sich im übri gen in den Gassen auf, gerne auch das Leben der Einheimischen beobachtend. In der nächsten Woche ist ein weiterer ausgiebiger Zuschub zìi erwarten

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Page 3 of 8
Date: 09.01.1938
Physical description: 8
eine Bil lion Kilometer, so würde die Sonne über 6000 mal weiter entfernt sein und unser Eilzug brauchte über eine Million Jahre, um dorthin zu gelangen. In der Astronomie sind eine Billion Kilometer aber nur ein Katzensprung im Vergleich zu den großen Entfernungen der Fixsterne unter sich. Unser nächster Fixstern ist schon 34 Billionen Kilometer von uns entfernt, also 220.000 mal weiter als die Erde von der Sonne. Die Astro nomen rechnen daher mit Lichtjahren, um die großen Zahlen zu vermeiden

?' Arzt: „Rauchen Sie?' Patient: „Ich habe nie geraucht.' Arzt: „Trinken Sie?' Patient: „Ich bin Antialkoholiker.' Arzt: „Und wie steht es mit den Da men?' > Patient: „Frauen sind mir gänzlich schnuppe.' Arzt: „Nun sagen Sie mal, lieber Freund — wozu wollen Sie dann achtzig Jahre alt werden?' Humoristisches vom Tag Der Auroenhunä Eine Parabel von der Reise Von Safed dem Weisen Ich fuhr einmal in einem Limited, das heißt, in einem amerikanischen Schnell zuge. der weite Gegenden durchquerte, in denen

, und bei Gott gäbe es keine Hilfe, er hinge sich nun auf, dann hätt^ die liebe Seele Ruh. Und der Tuchhändler, da er von dem schönen Testament in des reichen Ka spars Kasten noch nichts -wußte, ging hin, den alten Mann in seiner verheißungs vollen Krankheit liebreich zu besuchen, und berichtete nicht ohne Berechnung, daß der andere, obwohl er auch zur Verwandt schaft gehöre, so ganz am Ende sei, daß man sich seiner schämen müßte. Da zuckle der Herrgott ein drittes Mal an der Leine, und der alte Kaspar, lag

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Page 4 of 6
Date: 17.08.1941
Physical description: 6
; Poftstell-Wagen und Privatkutschen gingen ab und zu zu mit Passagieren und die Hotels und und Gasthäuser waren mit Fremden ge füllt. Reise von Bolzano nach Merano Die Fremden, die in Merano 1K71 „Kiechemüller sollte das Städtchen eine kleine, örtliche .. Sensation haben Eine boshafte Handln sonnigen Süden aufsuchten, entst.e- in d.r Nacht »°m m z« -7. Mal s-n Markthalle war 1871 schon fast fertig und von den „Grampen' bezogen. I Hotels ragt, stand im Jahre 1871 Im Früblinq des Jahres 1871 gab

Veranstal- me, und erwidern dieselben nun unsere Kaiserin Elisabeth zu längerem Aufent- tungen der heurigen Saison. Wir ver-1 Tennisverbände in kameradschaftlicher - - ' ' ' weifen an dieser Stelle auf die Aus- und dankbarer Weife. Es ist eine beson- ersten Mal die Profeß ab, und eine Schwester feierte ihr Svjähriges Jubi läum. Anfangs Dezember erwarb die Kuroorstehung die zur Fortsetzung der Winterpromenade bis unter die Zeno burg erforderlichen Grundstücke. Das Tragen der langen Schleppen

., man hat es mir erzählt. Es ist doch schließlich kein Geschäftsgeheimnis, daß Herr Hardy einen Double hat?' Ach was .. Geschästsheimnis!' knurrte Philipps. „Daß ein Ersatzmann — eben ein Double — an Stelle des Schauspielers besonders schwierige Sensationen aus führt, ist natürlich bekannt. Wenn der Held eines Films — sagen wir mal — durchaus am Blitzableiter runterrutlchen soll, dann macht das selbstverständlich ein andrer für ihn. Von einem Schauspieler kann kein Mensch verlangen, daß er ne benbei

? — Er ließ die Brieftasche stecken und sagte ach selzuckend: „Wie soll ich Ihnen das beweisen.... da ich noch nicht Double gewesen bin? — Ich kann Ihnen nur sagen, ich beherrsche fast alle Sportarten, vom Schwimmen bis zum Eishockey... Ich kann segeln, rei ten, Hab' mein Pilotenexamen gemacht...' „Halt stopp...', unterbrach ihn Philipps. „Das ist ja allerhand... Diese Liebhabe reien müssen Sie doch 'n Haufen Zeit und Geld gekostet haben!' „Geld hatte ick mal... Na, und Zeit

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 14.01.1938
Physical description: 6
als 6 Grad .unter Null.in den Morgenstunden, mittags kam der Schnee an einzelnen Siellen sogar zum schmelzen und wir sahen statt des vielen Eises wieder Was- .ser aus.den Straßen und Wegen. Der Him mel ist Molkenlos und die Sonne scheint an genehm warm. Allerdings wäre der Wunsch aller ein reichlicher Schneeball, der aber ein mal gegenwärtig nicht kommen will, vielleicht — und das ist unser Trost — tritt nach dem .kommenden Vollmond, wie schon ost, der ge wünschte Schneesall ein. Dqm Stadt

von concluso c> per un appuntsmento per duto, per un» Seve tante contrarietà cke non msnoano mal nella vita quo tiàna. Ebbene, » un eerto momento, nella vostra solitudine, nel vostro cruccio, c'è qualche cosa ode vol cer cate come un breve riposo, come una piccola avventura die puà àtrarvi piacevolmente. L questa consolante di strazione, questa breve avventura puà essere semplicemente una buona si- zaretta con la quale sarete capaci ài continuare U caimntno e ài raddop piare la pazienza, sentendovi meno

-3 T« osF»»ueSen Drei Zimmer und Küche, Laubenwohnung, vermietbar. Anzufragen Ebner, Corso Dru sa 10. M-320-5 Realbüro Berschahky Corso Druso Nr. 6. 2. Stock - Tel. Nr. 1S S5 Gegend Maia Alla. Aierzimmer - Wohnung, Parterre im 1. Stock. Drei Zimmer. Küche, mit Parkett. Zentrum: Vier Zimmer und Küche, auch als Kanzlei geeignet. Zimmer. Küche und drei Zimmer, Küche. M-347-5 Trockener Kaller, 20 mal 20 Meter, im Stadt zentrum Al verpachten. Realbüro Pichler. Villa Newyork. M-34K-5 Drei Zimmer, sür Kanzlei

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Page 3 of 6
Date: 29.08.1934
Physical description: 6
hat. ! Hans Steinhoff, sein Spielleiter, probt diese Szenè, und Kàrl Ritter, der ^ Hèrstellungslèiter dieses Films, betrachtet mit ernstem Blick s diese letzten Aufnahmen. Plötzlich unterbricht Fritsch sein Spiel > mit ernstem Augenausschlag: „Hören Sie Rittes das ist ja ganz merkwürdig, hier im Te lephon erzählt immer einer was von. Wikenten'.. Das ganze Atelier.freute sich über diese zarte An deutung. Ritter db'er nahm das Ateliertelephon in die Hand und Meinte: „Lassen Sie mich mal hören

persönlich an wesend zu sein. In Blankoille geriet das Hotel, in dem die Diva abgestiegen war, in Brand. Die Feuerwehr erschien, spannte ein Sprungtuch und forderte Kay Francis, die sich am Fenster zeigte^ auf, rasch hinuNterzuspringen. „Ich denke nicht daran!' rief der Filmstar. „Telephonieren Sie augenblicklich meinem Regisseur, daß er mein Double herschickt!' Als Greta Garbo das erste Mal nach Europa kam, wurde sie SM Hafen von den Reportern be stürmt, die alles mögliche von ihr wissen wollten

von dem haben, wàs dci wachsen sollte. Es war ein mühsames Sicheinarbeiten in die Gartenland- schast. Doch John Suiclisse liebte seinen Garten abgöttisch und er hat es sertig gebracht, den ersten Preis sür den schönsten Garten Englands FU gewinnen. ttrsel ist sechs Jahre all „Muttis fragt sie eines Tages nachdenklich, „wenn ich mich mal verheirate, bekomme ich dann ebensolchen Mann wie du?' „Gewiß, mein Kind!' . „Und wenn ich nicht heirate, werde ich dann ebenso ein altes Fräulein wie Tante Agathe?' „Natürlich

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Page 4 of 6
Date: 21.11.1935
Physical description: 6
und Stangenklettern. Am Ende der Veranstaltung voll führten noch zahlreiche Abteilungen Hürdenren nen um den Sportplatz. Man konnte dabei Sol daten sehen, die vielleicht das erste mal an einem ähnlichen Bewerb teilnahmen, aber doch ihre gan zen Kräfte hergaben, um für die Behauptung der eigenen Kompagnie ihren Teil beizutragen. Um die Fortschritte jeweils kontrollieren zu kön nen, wurde beschlossen, alle Monate solche und ähn liche Bewerbe zu veranstalten. Zum Schlüsse gab dann der Oberst, der persön lich

sich Larcher aus dem Schlafsaal, mit dem Vorwand, die Pubblica Sicurezza zu alarmieren. Larcher, bereits einmal wegen Diebstahl, ein an deres Mal wegen Trunkenheit und bei einer An klage wegen privater Gewalttätigkeit freigespro chen, wollte den Diebstahl auf keinen Fall zuge stehen, jedoch erbot er sich, dem Fiabane den er wachsenen Schaden zu vergüten. Er wurde in Haft gesetzt und angezeigt. Taverna Sphinx- Allabendlich Tanz. Theaerkino: „Der unsichtbare Mensch'. Kino Savoia: „Artisten'. Rino-Nachvichten

in dieser Zeit, als man gegen uns einen wah ren Wirtschaftskrieg führt, ist es von Interesse, so viel als möglich sich von ausländischen Erzeugnis sen loszusagen und dieselben durch inländische zu ersetzen. Es Ist nicht das erste Mal, daß in den Zeitun gen über dieses Thema geschrieben wird, doch wurde demselben bis dato wenig Interesse entge gengebracht. Von welcher Wichtigkeit es ist, gerade jetzt ernst haft an die praktische Anwendung der Ersatzbe triebsstoffe zu denken, möge nachfolgende kurze Ueberficht

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Page 3 of 8
Date: 21.06.1936
Physical description: 8
an sich zog, schreckte Per Winssen auf und verfolgte mit zusammengekniffenen Augen, wie der andere zum Arzneifchrank ging. Er brauchte nicht den Kopf zu drehen, um genau zu wissen, wie Davis die Schachtel öffneten, schluckte und etwas Tee aus der Karaffe nachspülte, um dann - alles wieder an seinen Ort zu stellen. Ein tausend mal abgespielter Film, dessen Bilder schon in der Hirnschale brannten, bevor sie a«uf der Leinwand zu flimmern begannen. In Cali, hoho, hatten die Peones und Camparbeiter

Subjekt. Allerdings weiß man nicht genau, wer er war. Er war schon ein paar Mal in demselben Ausschank gewesen, mehr oder weniger angeheitert. Man hat auch Papiere bei ihm gefunden. Cr heißt mit Vor namen Arthur, den Nachnamen weiß ich nicht ge nau. Ein Mädchen aus der Umgebung hat ihn wiedererkannt. Cr war ein ganz hübscher Kerl, ungefähr dreißig Jahre alt, der vielen verdächtig schien, und man hat in der Gegend so allerhand Dinge über ihn gemunkelt.' Der Kommissar kratzte sich den Kopf: „Tja

, das ist eine ziemlich dumme Geschichte. Und was ist mit den Beamten, die ihn erschossen haben?' „Die beiden sind bekannt als außerordentlich tüchtige Beamte. Sie sind hier im Nebenzimmer und warten,,die armen Kerle. Sie werden mit ihnen sprechen, Herr Kommissar?' „Natürlich, natürlich! Sagen Sie mal, hat die Affaire viel Aufsehen erregt?' „Leider. Es versammelten sich natürlich bald Hunderte von Menschen vor dem Eingang des Weinausschanks und haben gegafft.' „Verslucht. Und sagen Sie, sind die beiden Beamten

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Page 4 of 4
Date: 02.08.1940
Physical description: 4
, vor dem Triumphbogen, dem Natioiialdenl- mal der Franzosen, defilieren die Truvpen Adolf Hitlers. Beginn: 5, 6,30, 3, 9.30 Uyr. àus «Ilsr Wsli rollte' vorüber hat in Holland die Dante-Kino. Heute der sensationelle Aben teuer-Großstlm „Dle Kreuzfahrt des Todes', nach dem Roman „Die schwarze Ueberjahrt' Ein ungemein aufreibend, spannend und pak- kend inszenierter Film, dessen Handlung sich auf einem dem Tode geweihten Schisse am Meere und im fernen Orient abspielt und vom Schicksal einer Handvoll Menschen er zählt

ihr Blick ein mal rusch aus dem Fenster. „E-> hat sich hier wenig verändert in Ll'u 5.rt,ien. wo ich sort war/' „Wc.5 soll sich bei uns wohl groß an dern ?l.nge! Die Felder sino die'elheü und wir auch. Aber die Kinder haben sich schon herausgemacht, nicht? Ach ja, unser einer wird all', letzte sie schnell hinzu, gleichsam als schäme sie sich des kundge- temenen Stolzes über das Gedeihen der Kinder. Dann stand sie auf. humpelte in die Ofenecke und stellte einen kleinen Korb mit Aepseln auf den Tisch

. Meike sah der Mutter am ähnlichsten. Aber immer wie der kehrte sein Blick auf die Bäuerin zu rück, auf ihren grauen Scheitel, der lief über das Strickzeug gebeugt war. und auf die blaugeäderten, oerarbeiteten Hände. Und mit einmal ward ihm der Wunsch, der drängende Wunsch bewußt, diese oerarbeiteten Hände einmal, ein eniziges Mal auf seinem Kopfe zu fühlen. Dieser Wunsch hatte so sehr all sein Den ken und Fühlen erfaßt, daß er nur wie von weit her fühlte, wie Meike ihn nun ihrerseits musterte

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Page 3 of 8
Date: 06.03.1938
Physical description: 8
erinnerte sich: „Ja, richtig — daß mir sowas entfallen konn te. mein lieber Bumsty!' Bis dahin hat te ber Hoteldetekriv in einem nachbarli chen Lehnstuhl gelauscht, nun erhob er sich und kehrte zu Herrn Kesseli zurück, um ihm Mitzuteilen, daß der Alte, der für einen Schwindler viel zu schäbig war. die Persönlichkeit des Bankiers einwand-j .frei festgestellt Habe. Herr Kesseli nahm die gleißende Kappe vom Haupt und kratzte sich. „Es wäre das erste Mal .in meiner Tätigkeit, daß ich mich hättel' meinte

. Da siel Klas. der den Fischkutter am Kai schrubbre, der Kalender wieder ein. Er wischte sich mit dem Aermel einen Farbfleck von der Nase und dachte ange- strengr nach: Wie Hatte der Kalender ei gentlich ausgesehen? — Ihm war doch, als Habe eine Dame, eine sehr schöne und vornehme Dame, über dem Abreißblock ziellos in die Weite gelächelt. — Er leg te den Mennigpinsel Hin und sprang vom Deck aus den Kai. „Will doch mal nachsehen', brummte er vor sich hin, „ob wirklich eine Dame auf dem Kalenderbild

Bild.' Und dann: „Sieh mich .mal an, sst e»- wirklich so schlimm?' Nein, das.war es- nicht. Er, Klas. war nur verhext, ,saßi jetzt wieder .ayf Mqer Koje und vor Hin war das leere, geölte, dunkle Holz der Planken. Und neben .etwas Mrw^ W,e lange war Ha Kglte gewesen? ' Leere? ' I -, » - Es kam nicht an diesem Abend, nicht am nächsten, erst viel, viel später. Kl«» brauchte dazn eine Ausrede. Er sagte zu Barbara: „Willst du nicht einmal hären, mie e» draußen w der fremden Welt zugeht? — Wir könnten

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Page 2 of 4
Date: 07.06.1941
Physical description: 4
, wo gewöhnlich der Hut abgrenzt. „Ich — ich verstehe nicht', sagt er schwerfällig, „Will sie das? Hat sie etwas gesagt?' 'Ja, natürlichj Sie spricht jetzt ständig davon! Sie haßt dich dach förmlich!' Georg hat sich langsam auf seine Bank gesetzt und schaut lachend aus. „Dieses <S?,f'chl Hab' ich -- eigentlich — nicht jo.' „Ja, das glaub' ich gern. Du weißt ja nicht, was sie über dich spricht.' „Na und kannst du da nicht auch ein- mal etwas erwähnen von mewen Vorzü gen — oder wie?' »Mein Gott', Heinz lächelt

, die dich ja immerhin stark verän dert, von der Gartenseite ankommen kannst. Und da wird man ja sehen.' ..Das kann ich nicht! Du mußt doch w viel Verstand haben, baß du siehst: das gcht nicht.' „Gar nicht! Warum? Eine gewisse Ähnlichkeit mit dem Jäger gibt man einfach zu. Das kann ja irgendwann ein mal eine Feine Ursache' gehabt haben ' Wer Georg fährt ungeduldig auf: „Ich kann das nicht machen, lcham Wenn ich dir sckon sage, es geht — nicht mehr.' ..Wo, bitte, erkläre Mir, warum.' Wer da nagt Geyxg vertieft

an seiner Unterlippe und schweigt. „Aha! Da bist du ihr in deiner grenz- losen Dummheit wahrscheinlich wieder x-mal begegnet.' Heinz schüttelt nur mehr mit einem HmmelMrtMick den! Kopf. „Ja. dann MMygs, dann bin ich auch überfragt.' Plötzlich bekommt er eine kleine Wut M sie: «Aber diese Frau ist ja auch nicht zu hallen. Sie hat den Liegestuhl im Barten — alles. Glaubst du, sie bliebt ekWÄ fitzen? Ich versichere Nr, ich kom- povere die meiste Zeit wie auf Kahlen, wenn ich picht zyeiH. wo sie wieder hin»! rennt

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 19.04.1934
Physical description: 6
von nichts. Sie hatten den Krieg glück lich verschlafen. Als vorher zum letzten Mal ein Schiff dagewesen war, ziihlte man das Jahr 1913. Uno doch sind es keine Wilden oder Halbwilden, die Bewohner von Tristan da Cunha, sondern er gebene Untertanen S. M. des englischen Königs, hörend auf das Gotteswort eines anglikanischen Pa stors und stolz, eine Kolonie des weiten britischen Jnselreichs zu bilden. Als Im Jahre 1919 das Schiff wieder anlegte, gab es auf der Insel kaum noch etwas zu essen. Thee, Mehl, Früchtekonserven

. Das Ei spielt im Haushalt der Völker eine wichtige Rolle; im Jahre 1925 führte Deutschland beispielsweise rund I einhalb Millionen Doppelzentner Eier ein. Und jährlich stießen nach vorsichtigen Schätzun gen 4 Milliarden Doppelzentner Kuhmilch in den Haushalt der Menschheit. Ver hartnäckigste Junggeselle Ohne Frage handelt es sich um James Dunn, der seit drei Jahren in Amerika ist lind sich inzwischen 14 Mal verheiratet hat, das heißt jedesmal war es beinahe so weit. Er hält den Rekord des Filmschau spielers

nicht recht schmeckt, zu kalt oder zu warm ist, das Brot zu alt, zu frisch, die Semmel zu knusprig oder zu hell — dann lassen wir.^einmal.d.as^ Schirnyfen,. su§M, Mchfreundli chen, verstehenden Worten, und wir 'iverd'en erstaunt sein, daß sich das Uebel so leicht beheben läßt. , In der Straßenbahn können wir ruhig einmal den Schafsner begrüßen. Er wird sich sreuen uud wiederum unS freundlicher entgegenkommen. Fin den wir keinen Platz, nun, das macht ja nichts, dafür sitzen andere. Das nächste Mal

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 06.02.1934
Physical description: 6
aus das übliche Mißgeschick der Weiß-Roten tdieses Mal waren i»e in blau angetreten, da die Gäe weiß-rote Tressen trugen) zurückgeführt werden, denn mit ein bißchen mehr Taktik hätte ein ganz anderes Ergebnis er zielt werden müssen. Es dürste genügen, wenn wir hinlveiesen, daß 3 Tore nur durch Stellungssehler und zu langsam? und unsicheres Vorgehen nicht zustande kamen, und daß mehrere andere glänzen de Gelegenheiten einsach blindling« vergebn wurden, lleberhaupt hatte die ganze Mannschaft vorgestern

der Gäste, bei dem Danti einen Eckstoß verschuldete, der aber von Bez- zatti schön und sicher pariert wurde. Zwei Minu ten später war Bolzano neuerdings im Angrisse. Capaccioli erhielt das Leder von Fabbri, doch er schoß knapp über die Torlatte. Gleich daraus in der 10. Minute ein ähnlicher Fall, jedoch dieses Mal vergab Gamba 2 eine sehr gute Lage, indem er den Ball über das Tor hinausschoß. Es solgte ein scharfer Gegenaugriss der Gäste. In der 13. Minute kam Fabbri vor, doch auch er schoß seelenruhig

in die Mitte. Gamba ließ sich von De Marchi abdrängen. Fabbri erhielt den Ball nocheinmal und kövselte ihn schön zurück, doch die gute Chance wurde auch dieses Mal ver geben. Die verschiedenen solgenden Angrisse brach ten kein Ergebnis mehr. » « « Der Tabellenftand l. Udine 18 14 4 » 40 15 32 2. Gorizia 1« 9 « 2 30 19 25 3. Treviso 18 9 ti 3 30 19 24 4. Padova 19 8 5 6 42 30 21 5. Triestina 19 10 I 8 35 20 21 6. Fiume 19 7 6 ö 37 26 20 7. Rovigo 18 7 5 6 21 21 19 8. Ponziana 17 7 4 « 23 34 18 3. Monfalcone

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Page 4 of 10
Date: 05.04.1931
Physical description: 10
da wie dort ist der Ostersonntag Schick salsstunde für viele junge Mädchen, die sich an dem Tage für ihr Leben bindÄr oder — aufs Tustige Ecke ' - — 'Peter, Jung«, wie siehst du denn sà» der aus?' ruft die Mutter entsetzt bein, blick ihres kreidebleichen zehnjährigen Sv^-' lings aus. „Habt ihr denn Indianer und bist du wieder an den Marterpfahl nei,,, den worden?' ' „Nein. Mutter', entringt es sich dem ten Bleichgesicht, „heute haben wir zum à» mal die Friedenspfeife geraucht!' » Im Tierpark bei den schlvarzen Störchen „Mutti

, find das die Störche, von denen hi« Negerbabis gebracht werden?' Juristischer Professor im Examen: Z„ à chen Steuern gehört die Hundesteuer? direkten oder indirekten? Kandidat: Zu den indirekten! Professor: Weshalb? Kandidat: W«il sie nicht direkt vom àid, selbst erhoben wird! » Junge Mutter: Henri, komm mal schnell -, Ich glaube, Baby hat da» Glöckchen von seinen, Bählamm verschluckt. Junger Bater: H—m—ml Schüttle ihn Wl dann hörst du» ja! » In einem kleinen Städtchen Sachsens kav

am Ostermontag w aller Früh aus den Betten machen und Ihre Eltern und Geschwister mit Rutenstreichen aus dem Schlafe wecken, wofür der Ersterwachte als Lohn Geld oder Leckereien bekommt. Manch mal soll es vorkommen, daß die ganz« Kinder schar bewaffnet mit Nuten in das Zimmer der Eltern stürzt und mit dem Freudenruf „Stiep, stiep, Osterei' mit den Ruten draufloszuW- gen beginnt, bis ihnen mit Leckerbissen der Mund gestopft wird. In nördlichen Gegenden ist es auch der Brauch, daß die jungen Burschen

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Alpenzeitung
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Page 5 of 8
Date: 01.04.1932
Physical description: 8
!' Mignon singt es in „Wilhelm Meisters Lehr jahren', doch in Wirklichkeit ist es sa Gothe selbst, der hier seiner Sehnsucht Worte verleiht. Zwei Reisen hatten ihn damals (1782) in die Alpen geführt und dem jungen Genius die Schönheiten einer Welt erschlossen, die für die meisten seiner Zeitgenossen nur Schrecken barg. Im Sommer 177S sah der Sechsundzwanzig-, jährige zum ersten Mal die Wunder ver Hoch- gebirgswelt. Der Entschluß zur Reise war einem reinen Zufall zu verdanken und dann nicht zu letzt

vergrabenen Furka- und à Gott hard paß . A on.. der Wanderung zwischen Furka und St. Gott hard versichert Goethe, daß er sich selbst eines gewissen Schauders nicht erwehren konnte. Doch als echter Bergsteiger führte er troll Schnee und Eis, Sturm und Kälte die großartigste seiner Alpenfahrten unentwegt zu Ende. Erst 1786, gelegentlich seiner Neise nach Ita lien, sah Goethe das Hochgebirge wieder. Dieses Mal führte der Weg über Benediktbeuren, Mit- tlenwald, Innsbruck und den Brenner. Bei Mondschein rollte

die Postkutsche an Vipiteno und Bressancne vorbei, so rasch, daß es Goethe ,nur leid tat, die herrliche Gegend bei Nacht and wie im Fluge durchreisen zìi müssen.' Rei che Entschädigung fand er an dem Sonnenauf gang, den er im weiten Talrund von Bolzano erlebte, am südlichen Himmel, der sich über den Bergen von Trento und Rovereto wölbte, an der Fahrt Uber den Gardasee. Er ist so begei stert vom Schauspiel der alten Burg zu Malce- Zne, daß er den Turm zeichnet und fast als Spion verhaftet wird. Zum letzten Mal

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Page 5 of 8
Date: 04.12.1927
Physical description: 8
— das war Krischan noch niemals zugemutet worden. Eine Reife durch den englischen Kanal in den Atlantik hin aus — der alte Schiffer schüttelte nachdenklich seinen Kopf. Dennoch muhte er sich bequemen, die saubere und sichere Ladung zu verstauen, wollte er mit seiner „Julia' nicht zurückkehren. Na, denn mal zu! Den englischen Kanal wollte er wohl finde», hindurch kommen ebenfalls, und alles weitere würde sich hinter Landsend schon ein richten'lassen. Durch vorsichtiges Fragen hatte Krischan er kundigt, er brauche

bei, was die Kuff an Segeln tragen konnte, und erlebte die Freude, dem Engländer wieder ins Kiel wasser zu kommen. - Das blieb nun Tag um Tag so. Nur in der Nacht wurde die Geschichte mit dem Hinterdrein segeln brenzlich. Wenn man nun im Finster» mal die Brigg aus Sicht verlor? Aber der Fall trat nicht ein. Wenn Krischan Hümpel und sà Mannschaft des Morgens beim Gangspill auslugten, dann sahen sie den Mitsegler stets vor sich. Doch die Fahrt nach Galwan »rahm und nahm lein Ende. Das Trinkwasser ging

ihr denn da?' — „Mensch, wir haben Jubiläum. Heute wird die Straße zum 25. Mal aufgerissen'. Höchste Potenz „Dein Freund Harry soll ja «in großer Lebe mann sein?!' — „Ja, der unterscheidet nach dem Geschmack, von welcher Firma eine Schminke ist...' Beim Tanz „Sie fassen mich etwas gar zu fest, mein Herr'. — „Aber, Gnädigste, ein Juwel kann nie fest genug gefaßt werden'. Moderne Malerei „Ihre Malerei ist wirklich fabelhaft natur getreu. Das Bild macht mir direkt Appetit!' — „Appetit? Ein Sonnenuntergang

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