folgende Persoiren - '-:1ögestellr: Luigi Federspiel, 25 Jahr« all aus Corzes (Silandr?), 5)ändler in Laudes, Pietro Rizzoli, 61 Jahre alt aus Montagna (Trento) wohnhaft in Olirisarco und Giuseppe Lucchetta, 36 Jahre alt aus St. Gallen (Schweiz), wohnhaft in Falcade (Belkuno) und hier'vhne festen Wohnsitz. Von den Karabinieri von Bolzano wurden aus den gleichen Gründen zivangsgestellt: Plattner Luigi, 23 Jahre alt aus S. Genesio und Robert Kreuzer, 18 Jahre alt aus Brunito wohnhaft in Teodone
belebten und als Anekdoten bis auf die Gegen wart überliefert wurden. Natürlich trug auch der Dialekt, dem die Schriftsprache an Urwüch sigkeit nm einiges nachsteht, zur Erhöhung des Pàà P?enìà stellt. Sobald ihre Wiederaufnahme erfolgt .^Z'h'rern. Weiß, erstattete bei der kgl. Onästur die An- werden die Herren Reserveoffiziere rechtzeitig lvaren zeige, daß ihm ein Ueberzieher lind eine Uhr ' Via ^ c Arbeiter anmelden! 1 Die kA Karabinieri von Gries haben den Bauunternehmer Giuseppe Fasoli, des silio
machen. Die Polizei hat die Nachforschungen zur Ausfindigmachung des Diebes eingeleitet. Ein frühreifes Früchkchen Ao>l der Leitung der Konsumgenossenschaft Caldaro wurde beim dortigen KarabiiuerikolN- mando eine Diebstahlsanzeige erstattet und als vermutliche Urheberin der Diebstähle das zehn jährige Mädchen Enrichetta Natschiller aus Cal daro angegeben. Die Karabinieri nahmen sich der Angelegenheit an und forschten nach, wobei sich herausstellte, daß das noch nichk der Schule entwachsene Kind bereits eine ganz
raffinierte Diebin sei und nicht nur die Konsumgenossen schaft durch ihre Diebstähle um 7s Lire geschä digt, sondern auch ihre Lehrerinnen mehrmals um nicht ganz geringküg'ge Beträge und Ge genstände bestohlen hatte. Die Karabinieri nahmen in der Wohnung, in welcher das Mädchen und ihre Mutter, eine ge wisse Giuseppina Huber, leben, eine Durchsu chung vor und förderten allerhand Dinge z» Tage, die als Diebsgut angesprochen wurden. Die Mutter des Mädchens gab auf die Befra gung, woher die Sachen stammten
von der Bestohlenen, Fräulein Ma ria Bertoldi gerade noch erwischt, wie sie mit der Bellte, 4S Lire in Silbergeld, sich aus dem Schulgebäude fortschleichen wollte. Während des Verhöres erklärte die kleine Diebin das Geld teilweise einem gewissen En rico Micheli, Arbeiter in Caldaro und ein an deresmal einem gewissen Züch Valentino, Schu ster in Caldaro übergeben zu haben. Michèli, der von den Karabinieri einvernommen wurde, gestand ein, von der Ratschiller Geld angenom men zu haben, während der Schuster leugnete