zu haben. Das Ende der Geschichte kennt schon ein jeder unse rer Leser: Zwei Karabinieri wurden herbeige rufen, die den Herrn, einen gewissen Dallago Alfredo aus Innsbruck, auf Nummer Sicher wird, das gute Hauses Herrichten ließ und zur Verfügung ge stellt hat, und sich nunmehr recht gut eignen, die kleinen Kinder und ihre Lehrer auszuneh men. Mit dieser lobenswerten Schaffung wird eine Lücke gefüllt, deren Vorhandensein von den Lehrern der ersten Elementarklassen bis her immer unyngenehm festgestellt
werden mußte. ^ ^ Sarentino Verweigerter Kasfeeausschant Darum wurde von Cav. Dr. Trezza bsi de^ Karabinieri die Anzeige erstattet, die dem Be sitzer des Restaurants zu einer Anzeige beim Prätor verholfen hat. Ein Betrüger . ! Zum Unglück der friedlichen Einwohner von Sarentino hatte sich vor einiger Zeit ein ge^ wisser Baur Alois, Sohn des Johannes, gebo^ ren in Lana, dort niedergelassen. Derselbe gab sich als wohlhabender Autobesitzer aus und be>? schäftigte sich hauptsächlich mit — Schulden
könnte, es mit einem raffinierte» Be bedienen, vielleicht weil es sich um Italiener trüger zu tun zu haben. Als solchen hat ihn der handelte. Mechaniker be! der kgl. Ouästur angezeigt. müht wäre, den ihm liebgewordenen Schmuck bringen versuchten, haben wir weiters erfah ren, daß die Nachforschungen der Karabinieri ergeben haben, daß nicht bloß Vater und Sohn den Saccharinschmuggel auf weiter Basis aus geführt hatten, sondern daß auch die ganze Familie in dieses lichtscheue Handwerk mitver wickelt ist. Der Sohn Josef Gruber
, mit welchem sie einen blühenden Handel ausübe. D!e wackeren Karabinieri setzten ihre Nach forschungen fort, um der Handelstätigkeit die ser Familie einen gehörigen Riegel vorzuschie ben. Einstweilen wurden sie der kgl. Finanz' wache zur Anzeige gebracht. Unberechtigter Weinhandsl Ein gewisser Eisat Alois wurde von den kgl. Karabinieri zur Anzeige gebracht, weil er in der Gegend Pevaller einen regelrechten Wein- verschleiß führte, ohne dazu.die vorgeschriebene Lizenz zu besitzen. >. ^ Dr. Franz Schmid, Facharzt für Lungen
von den Stiegen hinunter und brach sich dabei die Schulter. Ein junger Mann, namens Josef Weißen steiner, glitt auf dem Sciliar, wo er Edelweiß pflückte, so unglücklich aus, daß er sich dabei den rechten Fuß brach. - Eine Brieflasche verloren Der Arbeiter Toaz Gmseppe, Sohn des Luigi, wohnhaft in Tergete, meldete gestern den kgl. Karabinieri, auf unbekannte Art die eigene Brieftasche, enthaltend außer einigen. Ookumenten drei 100 Lire-Scheine, verloren zu haben. Nachdem die 300 Lire für einen ehr lichen