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Alpenzeitung
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Page 6 of 10
Date: 11.11.1939
Physical description: 10
Seite S «Alpenzeltang* Sonntag. 12. November ISZg-XM Mamille lleteWe der Zihiie an äa» S. Honveà»Regiment in Aaposvav» àuvch àen Vertreter S. M. àes ASnig»Aaisers General Riccaväl Budapest, 11. — Central Ric cardi, der Vertreter S. M. de» König» Kaisers bei der Uebergabe der von S. M. an das 6. Honved-Regiment geschenkten Fahne, begab sich in den heutigen Mor genstunden mittels Sonderzug nach Ka- posvar. Am Bahnhofsplatz, ver mit den Fahnen und den Wappen Ungarn» reich geschmückt war, wurde

er vom Ersten Feldadjutanten des Regenten, General Keresztes-Fifcher, empfangen und schritt mit diesem unter dem Klang der Fan faren und der italienischen Hymnen die Front der Ehrenkompagnie ab. Gleich zeitig empfing der Oberste Kommandant der ungarischen Wehrmacht, General Soniy, Gräfin Pinci, die Gemahlin des italienischen Botschafters in Budapest, die in Vertretung I. M. der Königin-Kai serin als Taufpatin bei der Uebergabe der Fahne zugegen ist. Im Sonderzug hatten neben den Vertretern I. M. des König

. Nach dem der Vertreter S. M. des König- Kaisers die Front der Ehrenkompagnie abgeschritten hatte, entbot ihm der Kom- manöant des 4. Armeekorps den Will kommgruß. Im Innern des Bahnhofs befanden sich die Behörden der Provinz mit dem Präfekten an der Spitze, der General Riccardi in einer kurzen An sprache die Dankbarkeit der Bevölkerung von Kaposoar und von ganz Ungarn S. M. dem König-Kaiser gegenüber aus drückte. Gott möge den König-Kaiser, der dex höchste Herrscher der Gerechtigkeit ist, und mit ihm das ganze

war ein großer Bogen er richtet worden, der in großen Buchstaben einen herzlichen Willkommgruß trug. Auf dem Platze selbst erstattete der Kom mandant des Regiments, Baron Hain, dem Vertreter des Regenten den Rap port, worauf dieser zusammen mit dem Vertreter S. M. des König-Kaisers die Front des aufgestellten Regiments ab schritt. Hernach betrat General Riccardi die Ehrentribüne und hielt eine feierliche Ansprache, in der er unter anderem aus führte: Ich überbringe dem hier in Waf fen stehenden Regiment

den hohen Gruß S. M. des König-Kaisers, dem Obersten Kommandanten der italienischen Wehr macht und des ganzen italienischen Vol kes, das stets jede Gelegenheit gerne er greift, dem ungarischen Volk seine Freundschaft zu bezeigen. Nach Hervor hebung der großen Persönlichkeit des Prinzen Eugen von Savoien, der auf ungarischem Boden kämpfte, und der herrlichen Taten, die das 6. Honved- Regiment vollbracht hat, schloß General Riccardi mit folgenden Worten: „Durch die Jahrhunderte hindurch hat das Regi ment

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Page 1 of 6
Date: 20.05.1937
Physical description: 6
die italienische Königs- Me und ^Giovinezza' an, während die Ehren- V°gnie die Waffe präsentiert. M. der König-Imperator, der die Marschall- trägt, tritt an die Wagentür, Reichs- ,.!?chr Horty nähert sich ihm, während die Ka- ^ die ungarische Volkshymne anstimmt und ^ neue Aanonensalve der Bevölkerung von .uoapest oerkündet, daß das Herrscherpaar Jta- '5 >ii der Hauptstadt Ungarns eingetroffen ist. Vie Begrüßung .Mu Horty geht I. M. der Königin-Kaiserin kl A'' die ein schwarzes Reisekleid trägt. Die ^lcher

, Prinzessin Maria im blauen Reisekleid » j.'braf Ciano und Gefolge oerlassen den Zug. Msverweser und König-Kaiser begrüßen sich »iM oßer Herzlichkeit. Der Reichsverweser um- Zweimal den König, der die Umarmung er- ,°At. Mit tiefer Verbeugung küßt dann der kg^verweser I. M. der Königin-Kaiserin die ck-n Überaus herzlich ist die Begegnung zwi» Thurau Horty und Königin Elena. Die beiden itoli- '?^rhäupter wechseln Begrüßungsworte in Mz/u>cher Sprache. König und Reichsoerweser là» n mit dein militärischen

, die mit dem ei/» , gekommen sind. Auf der anderen Saal- Trak finden sich der italienische Außenminister Te» A Eiano, der Minister des kgl. Hauses T.„ Attioli Pasqualini, der erste Feldadjutant hos-'., rchese Asinari di Bernezzo, der erfte Ii°, Uenionienmeister Conte di Sant'Elia, der ita» 'Iche Gesandte in Budaoelt. Grak Vinci di Gi- gliucci, und die übrigen Persönlichkeiten des Ge folges und der italienischen Botschaft und der Kom missar des Fascio von Budapest. Der König-Imperator stellt die italienischen

mit der jubelnden Menge. Inzwischen fahren drei Staats karossen vor, jede von fünf Pferden gezogen. E? folgen IS weitere Karossen, mit je vier hellgrauen Pferden bespannt. Die Karossen sind aus schwar zem Ebenholz, reich.goldverziert und innen mit grünem Samt ausgeschlagen. Jede ist von einem grünlivrierten Kutscher gefahren; ihm zur Seite ein Husar in Galauniform. Die Pferde tragen das prachtvolle Geschirr, das die ungarischen Ma gnaten vor einem Jahrhundert ihrem König zum Geschenk machten. In der ersten

Karosse nehmen der König-Kaiser, zu seiner Linken der Reichsverweser Platz. Unter enthusiastischem Applaus beginnt die pomp hafte Auffahrt der Staats! utschen. Voraus reitet eine Wache-Abteilung, gefolgt von einer'Dienstkutsche. In einem Abstand von hun dert Schritten.der Kommandant' der kgl. Wache, Oberst Lazar .und in einem Abstand von 10 Schrit ten die Staatskarosse mit dem König und dem Reichsoerweser, gefolgt vosi 8 berittenen Wachen: sodann ein Häuptmann der kal. Wache, der der Staatskutsche

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Page 1 of 8
Date: 21.05.1937
Physical description: 8
, dem Reichsverweser Admiral von Mihi) und dem Gefolge ein. Während die Auto- Mmie den Körönd-Platz überquert, stehen die Wziere, die sich auf einer Sondertribüne befin- M, habtacht und grüßen militärisch. Beifall und Wchrufe brausen über den Platz. Der Wagen M dem König und dem Reichsverweser hält an m Einmündung der Stefanie-Straße. Der Mini ar für nationale Verteidigung, Gen. Röder, der Kommandant des ungarischen Heeres und der M des Generalstabes gehen S. M. dem König- Wer entgegen. Dieser besteigt ein echtes

und der ungarischen livlkshymne. Der Garnisonskoinmandant von Budapest mel det dem König und Kaiser die aufgestellten Kräfte. König-Imperator, zu seiner Linken den Smchsverweser, reitet die Front der Truppen <ll>. die die Waffen präsentieren. Der König und sir Reichsverweser sitzen sodann ab und fahren >»> Auto auf den Körönd-Platz. . s)ier haben inzwischen I. M. die Königin- x°ì>erin, I. Kgl. Hoheit Prinzessin Maria und »tau v. Horthy auf der Ehrentribüne Platz ge wonnen. Der König und der Neichsverweser «erden

mit neuerlichen stürmischen Kundgebun- empfangen, während dsr Klang von Militär ischen die große Truppenparade ankündigt. Ä» der Spitze reitet der Garnisonskommandant >l»l Budapest, hinter ihm eine berittene Kom- ^liiie der Militärakademie Ludovika, die Kom- ^gnie des 6. Infanterieregiments, deren Inhaber König von Italien ist, dann zwei Bataillone Mjiersschüler, ein Bataillon der Unteroffiziers- Wi!e, ein Reginrent der Grenzwache, ein Batail- >°» der Flußwache, ein Bataillon Gendarmen, mie berittene

montiert sind. Die g^ade wird von Radiotelegraphiften-Abteilun- ^' beschlossen. Die ^ Musikkapellen spielen ab- ^°ch>elnd die Marcia Reale, die Giovinezza und x-Ungarische Hymne. M. der König-Kaiser spricht dem Reichsver- v. Horthy seine allerhöchste Anerkennung D °le untadelige Haltung der Truppen aus. in»» Arrscher und seine erlauchte Gemahlin neh- lick? herauf die Huldigung der hohen Persön- ?le«ten entgegen und kehren unter erneuten großen Ovationen mit dem Reichsverweser und Frau v. Horthy

einer schöneren Zukunft und das un garische Volt wird dafür immer dankbar bleiben. Das fascistische Italien hat uns durch die Stimme seins Königs vor der ganzen Welt ein neues Be wußtsein unserer Mission gegeben.' „Pesti Hirlap' beschreibt ausführlich und far benreich den triumphalen Empfang, den Buda pest dem erlauchten Besuch bereitete und fügt hin zu: «Das ganze ungarische Volk ruft dem König- Kaiser zu: „Gott hat Dich zu uns gesandt!' »in 컫n n»»r Dur« AsIlK ໫ au? Roma, 20. Mai Unter dem Vorsitz

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Page 9 of 10
Date: 19.02.1933
Physical description: 10
Der gefräßige Nomino Einer Aàkdote > nacherzählt, von D.e in i.n ger. , ' Das war zu der Zeit, da die Marquise von Pimwasou?. di? geborene Jeanette Poisson— ü?»t!ch Hannchen Fischden Wnig und mit ihm ganz Frankreich nach ihrer Pfeife tan« lièA Beim làunischèn Sin» der hohen Da« ,ne kam es oft genug vor, daß' ein falscher Ton in die lustige Weise hineingeriet. Dann war die PM'pädour schlecht aufgelegt. lind' der König imlkte es büßen, wurde vielleicht gär auf halbe Ration gesetzt.. . So stando

der Marquise, mit einem Mas» kensest. so glänzend, wie es noch k?in Hof gese hen hatte? Die geborene Polsson war schon vor ein paar stunden zur Erkenntnis gelangt, daß sie bei illem ihrem Einfluß den König doch nicht zu lange zappeln lassen durfte, und so geruhte sie, Plan gutzuheißen. ..Nur um eine Vergün- 'Illing bitte ich', sagte sie in heuchlerischer Cr« Ebenheit, „gestatten Sie, daß ich zu meinem Naskenfest Einladungen ergehen lassen darf, und fragen Sie nicht vor der Demaskierung

, die 'ihre Einladung der Pompadour verdankten.' Durst und Appetit 'des Fremden àen gesegnet- und als der rote Domino ein- >M-aufständ und zum Saal hinaus verschwand, 'a kaNnte sich der König denken)'wöhin es ihn »rieb. , ' '^ ^ - UèbrigeN^'schien diè'lSachè nicht schlimm ge wesen zu sein/denn nach fünf Minuten saß der ^ote schon wieder an seinem Platz. < aß und irank.'als wollte er sich auf die länge Fasten« ^eit vorbereiten. „Ein tüchtiger Kerl!' dachte sich der - Enkel' des ' Sonnenkönigs. „Wenn die Pompadour

verlangt, daß'ich dem eine Haupt« mannsstelle gebe, will'ich es gern tun. Der wird schon deshalb gegen den Feind vorgehen, damit er nur' die Küchenwagen.des Braun schweigers erobern kann.' Während der König den 'Äedanken gerade beendete Un.d sich' selbst über seine Staätsklug-, heit wunderte, mußt« der rote Domino schon wieder verschwinden. «Kein Wunderl' dachte sich -Ludwig und war gespannt, ! wie lange es wohl jetzt, dauern mochte, bis der Gast wieder kam.''' ' ' ' ' , ' ' ^ . Fünf Minuten

wie das vorige Mal. Nun. wcch der KZZNiq.schon neugierig, .was der Note «eist Wohl beginnen würde. Die Allerchrlstlichste M,Mt wàMrte' sich: Der Mann'hieb kn das ^ten hinein/Als hätte er.drei Tage gefastet.' Eine''Hiihnerpastete. Nèrschwand 'à.ischen seinen blanken MhneN> .,als wenn, ès ejn Aprikosen« .törtchen gewesen wäre, und Pas Glas war alle Augenblicke leer. .Da rieb sich' König Lud wig XV. staunend das Kinn: „Den Mànn mach' ich zum Oberst, Weàdiè-Pompadour'ès haben will.' Die Maiestät neigte sich gut

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Page 1 of 6
Date: 22.05.1937
Physical description: 6
, vom Unterstaatssekretär Bar- '^d vom Museumsdirektor Sen. Graf Zichy Milgen. S. M. bewunderte besonders die Weichen Denkmäler, Mosaiken und sonstigen Me aus dem antiken römischen Pannonien, die Ii den Ausgrabungen von Esztergo». und Aquin- M gemacht worden sind. Lauge verweilte der Ittklcher bei den Münzensammlungen. Minister loimnn überreichte dem König eine Sammlung Wer Münzen aus Spalato, sowie drei Basre- l,!z aus dem 18. Jahrdt., darstellend Anna Ma lli von Savoyen, Königin von Ungarn und Kai- lsin

von Österreich, sowie eine künstlerisch ge- àdene Sammlung aller Veröffentlichungen über lyrische Numismatik als Geschenk. SWigung des altröm. Aquincum lö. M. der König und Kaiser hat sich heute vor- Mg inkognito nach Aquincum begeben, wo er M die Ausgrabungen der antiken römischen M besichtigte, insbesondere das Amphitheater, iie Thermalbäder und die schönen Mosaiken. I heute vormittag unternahm S. M. der König Zd Kaiser einen langen'Spaziergang durch die kraßen von Budapest. Von der Bevölkerung

er- »Mt, wurde der Herrscher begeistert akklamiert. ltr König machte dann an Bord des Dampfers Wia' eine Donaufahrt nach Romaifurdo Wimsche Bäder), wo er die römischen Ausgra- MM besichtigte. . . . . I> M. die Königin-Kaiserin besuchte mkogmtv tie Basilika des Hl. Stephan, während der un- «rische Primas, Kardinal Seredi, eben die Fir- lmig erteilte. Die Königin wohnte der kirch lichen Handlung bei und unterhielt sich dann mit «n Firmlingen. Im Anschluß besichtigte sie auch «e Krönungskirche. . ! Um 13.30 Uhr

. Laben der Reichsverweser v. Mthy und seine Gemahlin den -königlichen Sä, lim ein intimes Frühstück in der kgl. Burg ge- liben, zu dem auch die Tochter des Reichsver- msers Paola mit ihrem Gemahl Kraf Karolyi W die Söhne des Reichsverwesers Stefan utw Molaus geladen waren. kladiner in der ital. Gesandtschaft Um 20 Uhr gaben S. M. der König-Kaiser und ,!- M. die Königin-Kaiserin im Palast dzr italie- mchen Gesandtschaft zu Budapest ein Galadiner W Ehren des Reichsverwesers Admiral v. Horthy

und keine großkalibrigen Kanonen aufmarschiert, aber unser kleines Heer hat trotz dem die Bewunderung des König-Kaisers hervor gerufen, wenn auch sein Blick gewohnt ist, großes, mächtiges und ruhmbedecktes Heer sehen.' , Die Pressekommentare der deutschen, tschecho- dem Reichsverweser vorgestellt. slowakischen, amerikanisches Zeitungen widmen dem Königsbesuch in Ungarn gleichfalls ausführ liche Schilderungen und eingehende Würdigung seiner politischen Tragweite. » » Der „VSl Nische Beobachter' schreibt

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Page 5 of 6
Date: 07.05.1936
Physical description: 6
DvnNrràg. ben ?. vkas 193à-X!V «a,penze,,va» Seite S Aus Votzano unà «WS Personalnachrichten Auszeichnungen. Auf Vorschlag S. C. des Regierungschefs hat S. M. der König dem Mo. Fernando Limenta, künstlerischer Leiter der Radiostation Bolzano, dus Komturkreuz der italienischen Krone oer> liehen. Die hohe Auszeichnung stellt die Anerkennung sür die Verdienste, die sich Maestro Limenta bei der E.I.A.R. und als unermüdlicher Förderer des Musiklebens dar. Wir bieten Comtn. Limenta unsere

, die durch den Fascis- mus im ganzen Volke wiedererweckt worden ist, durch die Genialität der Kommandànen, durch die Tapferkeit der Soldaten und den Opfergeist und den unbeugsamen Willen der ganzen Nation, be sonders aber durch die Größe des Führers wurde das großartige Unternehmen in der kurzen Zeit von sieben Monaten zu Ende geführt und die gan ze Welt durch den Sieg in Bewunderung und Staunen versetzt. . Präsident Comm. »Giacomelli schloß seine An sprache mit einer Huldigung auf den siegreichen König

. und den Duce des Fascismus. ^ , Darauf sprach sür die Advokaten Ädv. Salvatore De Angelis, der sich im Namen des Provinzialsyn- dikates an den Gruß an die Kämpfer und die Er gebenheitsbezeugung an den König und an den Duce anschloß. Comm. Giacomelli verkündete hierauf, daß zum Zeichen der Teilnahme am. allgemeinen Siegesiu- bel die Verhandlungen bis zur folgenden Skadenz verschöben werden. Hierauf oersammelten sich die Richter und Advo katen und auf Vorschlag des Ado. De Angelis wurde beschlossen

der Stunde geteilt hat, hat S. E. der Präfekt Mastromattei, nach dem Generalappell nachstehende Telegramme über mittelt: „An den ersten Feldadjutanten S. M. des Königs. In der großen historischen Stunde des Vater landes, die das ergebene, begeisterte und treue Hochetsch mit der gleichen Teilnahme aller an deren Provinzen Italiens miterlebt, jubelt das Hochetsch in der unermeßlichen Freude dem großen König, dreimal siegreich, zu. Präfekt Mastromattei.' „An S. E. Mussolini. An diesem großen Tag

Kommandanten, der die erneuten Legionen Romas zum Siege geführt hat. Präfekt Mastromattei.' » Antworttelegramm S. Al. des Königs Auf das Telegramm, das S. E. der Präfekt an läßlich des Generalappells im Namen der Bevöl> kerung des Hochetsch S. M. dem König übermit> telt hat, erhielt S. E. der Präfekt nachstehendes Antworttelegramm: „S. M. der König, erfreut von den Gefühlen, die Ew. Exzellenz im Namen der Bevölkerung der Provinz ausgedrückt haben, beauftragt mich, sei nen besten Dank zu übermitteln. Gen

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Page 1 of 8
Date: 20.04.1932
Physical description: 8
3.— Todesanzeigen und Dank sagungen . . Lir«1.-->> kleiner Anzeiger Siehe Bedingungen unter diesbezüglicher Rubrik ' Alle An >Z5ige »sisuern eigens Bezugspreise: (Vorai'sbezzhtung) Einzelnummer 20 Centesimi Jährlich . , , Lir-SZ.—, Halbjährlich , . Lire 27.-^ Vierteljährlich , Lire 14.—, Monatlich , . Lire 6.AZ Jum Abholen monatlich S.— Ausland sährlich I-ikZ Lire. Z. ». »er Wtz UlSiMl» » WWM Milano. 19. April Heule früh ist aus Noma kommend S. M. der König in Milano eingetroffen. Obwohl der König in privater

Form eingetroffen war, hatte sich dennoch eine riesige Menschenmenge vor dem Bahnhof eingefunden. S. M. der König wurde am Perron vom Präfekten und den Vertretern der Mailänder Zivil- und Mili tärbehörden begrüßt Nach Abschaltung der Ehreiikompagnie begab sich S. M. der König mit feinem Gefolge in die Mustermesse, wo sich indessen die Kunde von der Ankunft des Königs verbreitet hatte. S. M. der König wurde über all zum Gegenstand begeisterter Huldigungs kundgebungen von Seite der zahlreichen Messe

besucher. Als S. M. der König das Messege lände betrat und die Besichtigung der verschie denen Ausstellungspaläste begann, ertönten zum Grub sämtliche Sirenen der Fabriks- anlagen. Zuerst besichtigte der Herrscher den Pavillon der Aeronauti?, von dort begab er sich zu dem der Propagandawerbung, dann zu dem der Le bensmittel. Hausgeräte und dem der Landwirt schaft. Ueberall bereiteten dem König die Aus steller ehrerbietige Ovationen. Nach einem kurzen Aufenthalt im Pavillon von Aegypten, besichtigte

der König àie Textil warenausstellung. Vom Pavillon für Fremden verkehr begab er sich in den Pavillon der Tür kei, wo er vom türkischen HondelsminWr und dem türkischen Konsul in Milano empfangen wurde. Eine eingehende Besichtigung widmete der König dem Auto-Salon. Bei der Ausstel lung italienischer Tabakerzeugnisse schritt Seine Majestät die Front einer Balilla-Abteilung ab. Mit einer kurzen Besichtigung des Pavillons von Jugoslawien schloß der König seinen vor mittägigen Besuch ab und verließ

die Aus stellung. Nachmittags besichtigte S. M. der König die Wichtigsten Bauwerke der Stadt Milano. Otw vou Uadskur» operiert Wien, IS. April. Nach einer hiesigen Meldung aus Brüssel wurde Otto von Habsburg von dem österreichi schen Chirurgen Prof. Dr. Haberer, der derzeit in Köln a. Rh. wirkt, mit gutem Erfolg am Blinddarm operiert. Die itslieoiscde àsseopolitik in englischen Bliilterslimmen London. 19. April Die große Rede des italienischen Minister präsidenten im großen fascistischen Rat

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Page 1 of 6
Date: 17.04.1929
Physical description: 6
hatte sich Heute für ì>ìe Ankunft S. M. des Königs, der mit seinem i^efuche 'das schöne Fest der Arbeit, die mit der Mustermesse ihre Zehnjahrfeier begeht, die aller höchste Weihe verleihen wollte, in Festtagsklei- ming geworfen. Von allen Fenstern und Val« wnen wehte schon seit den frühesten Morgen stunden öle Trikolore. An den Mauern Mani- Me mit Hndignngen siir d«n König und das Herrscherhaus Savoia. An den Straßen Trup- kenspaliere, gebildet aus Abteilungen des Hee des, der Nationalmiliz und Avanguardisten

. ilichte Gruppen von Balilla, Kleinen und Lun ken Italienerinnen marschieren dein Castello Sforeefco zu, um dort dein König ihre Huldi gung darzubringen. Im königlichen Wartesaal des Zentralbahn- Hofes von Milano hatten sich die Vertreter der Behörden von Milan» mit S. E. Giunta, dem Unterstaatssekretär der Ministerprä sid e nbschast tur Begrüßung eingefunden. Der tgl. Hofzug trifft um S.05 Uhr ein. Die Truppen präsentieren das Gewehr die Musikka pellen stimmen den Königsmarsch an und die höchsten

seinen Weg nimmt. Ueberall wird der König Gegen stand herzlicher Kundgebungen. Blumengrüße gleiten aus den Fenstern und Aeroplane ziehen am Himmel Ihre majestätischen Kreise und lassen Manifeste mit Hochrufen auf den König und das Haus Savola herniedersallen. Ueber den Dom platz führt die Fahrt zum ehrwürdigen Castello Sforcesco. Aon den Türmen des Schlosses wehen die Fahnen Italiens nnd der Stadt Milano. Der König besichtigt zuerst die berühmten Kunst schätze des Schlosses. Indessen versammeln

sich in d«n verschiedenen Sälen die Persönlichkelten und Vertreter der verschiedenen Organisationen und Körperschaften, unì dein König vorgestellt zu werden. Im Hofe nehmen die Mailänder sa- sciftischen Jugendorganisation Aufstellung. Für alle hat der Landesvater Worte voll Güte, be sonders für die Kriegsinvaliden und die deko rierten Frontkämpfer. Herzlich und ergreifend war die Begrünung, die dem Herrscher im Hofe durch die Balilla und die Kleinen Italienerinnen zuteil wurde, deren Reihen er mit einem zufrie dnem

Lächel abschreitet. Von dort aus begibt sich der König neuerdings per Alito ins kgl. Schloß. Auch diesmal wird der König neuerdings zum Gegenstand unbeschreib licher Huldigungskundgebungen von feiten der Mailänder Bevölkerung, die ihren Höhepunkt auf dein Domplatz erreichen. Gegen 13 Uhr verließ S. M. das kgl. Schloß un, sich zur Mustermesse zu degàn, wo er vom Messepräsidenten Senator PuriceU empfangen und durch die verschiedenen Pavillons geleitet wurde. Der erste Besuch galt dem Palaste des Buches

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Page 5 of 8
Date: 26.06.1938
Physical description: 8
ich durch 3l Monate die Freude und Ehre hatte» und sicher, d>e Gefühle meiner Mitar beiter und Untergebenen auszudrücken, vie stolz auf di». Ehre sein werden, unter dem Befehl eines sabaudischen Prinzen weiterarbeiten zu dürfen, möchte ich als Erster Ew. kgl. Hoheit den ergebensten und innigsten Gruß entbieten. Arbeiten, um unter dem Befehl des Duce bereit zu sein für jede Leistung, für den Ruhm unseres geliebten König- Kaisers, für die wachsende Größe des imperialen und fascistischen Vaterlandes

zu den gefallenen Helden erhebe, drücke ich Ew. Exzellenz die unbedingte Ueberzeugung aus. daß dieser, von Ihnen gestaltete prächtige Truppenverband un ter dem Befehl des Duce stets bereit sein wird im Dienst des König-Kaisers und siir den unvergänglichen Ruhm unseres imperialen.Italiens. Ihr Wohlgeneigter ' ' Filiberto di Savoia-Genova.' Biennale, die Vorausgegangenen an Be deutung übertrifft uno es ist auch anzu nehmen, daß die hohe Genehmigung durch den Duce unseren Künstlern Anei- ferung sei. Das Schaffen

des Schuljahres Hinwies. Er schloß seine Rede mit einer Huldigung auf den König-Kaiser und den Duce. In der Filippo Neri-Schule hielt der didaktische Direktor Mengarda eine An spräche. Die Schülerinnen der Adelaide Cairoli Schule wohnten in der Herz-Jesu-Kirche dem Schlußgottesdienste bei. Dazu haben sich auch der tgl. Schulinspektor und die didaktische Direktorin eingefunden. Nach dem Gottesdienste begaben sich die Schülerinnen in die Schule zurück, wo die didaktische Direktorin, Frau Gaetana Fratini

» der Märtyr«» und wurde alsbald von einem bösen Geist« befallen. Da ging der Vater in sich, ließ sich taufen und am Trabe der Märtyrer Johan nes, Paulus und Crispinus wurde sein Sohn wieder gesund. Bald darauf starb auch Te renzianus mit seinem Sohne als Märtyrer. » 27. Zuni: Der heilige Ladislaus König Ladislaus war ein Urenkel des heiligen Kö nig Stephan und wurde in Polen, wo seine Eltern in der Verbannung lebten geboren. Von Jugend auf liebt« er die Frömmigkeit und die jungfrauliche Reinheit

über alles. Zum König von Ungarn erwählt, mußte La dislaus viele Kriege führen, suchte aber in allem die Ehre Volles zu fördern und war von sprichwortlicher Freigebigkeit gegen die Armen. Seine fromme Gesinnung bekundete Ladislaus besonders gegenüber Salomon, sei nem von den Ungarn vertriebenen Vorgänger auf dem königlichen Thron. Er strebte eins Versöhnung mit Salamon an und dieser lei stete gegen eine hohe Entschädigung auch Ver zicht aus den Thron, stiftete aber bald darauf eine Verschwörung gegen Ladislaus

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Page 1 of 16
Date: 04.10.1931
Physical description: 16
-proxess Ried. 3. Oktober (nachts) Heute wurde im Prozeß gegen die Albaner, die seinerzeit auf König Zogu l. in Men ein Revolveraktenlat vertibt haben, bei dem der König zwar unverletzt geblieben war, aber Iwei seiner Begleiter getötet wurden, das Urteil verkündet. Der Hauptattentäter Gjeloshi wurde zu sieben Iahren Zuchthaus verurteilt, während sein Helfershelfer Cami mit drei Jahren davonkam. Der ke?20A von Usclriä in ?sris s Paris, 3. Oktober Prinz Don Jaime von Bourbon, Herzog von Madrid

. Man fing erst zu fragen an. als die serbische Richtung aus der Politik Albaniens verschwand, und als mit dem enerigschen Kurs des Königs seine politi schen, nach Belgrad orientierten Gegner das Land verlassen mußten. „Der Balkan den Balkanesenl' König Zogu hat dieser Parole, die nun bald wieder auf der nächsten Konferenz der Balkanstaaten erklingen wird, nicht gefolgt. Die Geschichte seines Lan des war nahe daran zu beweisen, daß Ser bien noch eine andere Parole kennt, unter der das »siegreiche

' Montenegro seine Selbständig keit einbüßte: — und um dem vorzubeugen, um den Anschluß seines kleinen Landes an die mit tel- und westeuropäischen Zivilisation zu gewin nen, schloß der König das bekannte Bündnis mit Italien. „Bestochen von Mussolini', sagen weit und breit gewisse Kreise, obwohl sie wissen müßten — bei ihrer Vorliebe für den König Alexander von Jugoslawien aber nicht wissen: wollen —, daß Belgrad und mit ihm Frankreich ganz andere Mittel zur Verfügung stellen kön nen

und wollen, als es Italien sc vermöchte. Der Anschluß an das Land Mussolinis war nicht nur ein Akt der Selbsterhaltung für den König, sondern gleichermaßen für sein Land. Kein Wunder, daß die Bannerträger des großserbi schen Gedankens, denen Jugoslaviens König in erster Linie — trotz seiner erklärten „traditio nellen' demokratischen Gesinnung — hinzuzu rechnen ist, in Zogu doppelt ihren Feind sehen: Weil er ihnen die leichte Beute des Albanerlan des entzog, und well er dem schärfsten Gegner allserbischer Machtträume

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Page 1 of 8
Date: 20.09.1932
Physical description: 8
zeitig mit dem König traf auch S. kgl. Hoheit der Kronprinz ein und stattete sodann mit dem König und dem Regierungschef dem nahen Museum einen kurzen Besuch ab. Inzwischen hatte sich auf dem Platz vor der Porta Pia eine riesige Menschenmenge eingefunden, die die Rückkehr des Königs und des Duce nu't rau schendem Beifall begrüßte. Als sich dieser gelegt hatte, übergab on. Mel- chiorri, Präsident des Reichsverbandes der Ber- saglierireservisten, dem Gouverneur von Noma das Denkmal in Obhut

. Unter tiefstem Schweigen ergriff sodann S. E. der Regierungschef das Wort und sagte: Nach einer eingehenden Besichtiguna des Denk mals verließen sodann S. M. der König und der Kronprinz den Platz. begrüßt von begei sterten Hochrufen der Menge. Von der Porta Pia marschierten die Bersag lieri sodann im Geschwindschritt zum Ouirinal, wo sich S. M. nach wiederholten, imposanten Huldiguugskundgebungen der 50.000 auf dem Balkon zeigte. Vom Ouirinal gings sodann zum Palazzo Venezia, wo der Duce von minuten langen

Strahlen einer neuen Morgenröte anfblilzen, kann man nicht ohne Rührung die ersten Instruktionen lesen, die Hauptmann Alessandro Ferrerò de Lamar- more für die Errichtung der ersten Bersaglieri- kompaqnie erlassen hatte, die mit Dekret König Alberto vom 18. Juni 1SZ6 sanktioniert wur den. Die Geburt dieses Truppenkörvers stand unter einem günstigen Stern. Sein Schöpfer «ab ihm eine Erkennungsmarke, die ihn von allen anderen Korps unterschied. Ich spreche von einen» Dèkalog. der bestimmt

ist. zu jeder Zeit aule Bersaglieri ,u ergehen: schnelle Fuß soldaten. die viel Schießübungen machen muß ten, Sport aller Art treiben. Kameratismus, Familiensinn» Liebe ium König und zum Vaterland, Verkramen auf sich selbst bis zur Selbstüberhebung pflegen. Kaum entstanden, zogen die Bersaglieri schon die Aufmerksamkeit der Welt ans Nch. Ein preußischer General definierte sie als „bewun dernswerte, leichte Infanterie': ein österrei chischer Erzherzog zählte sie den besten Trup pen Europas. Trotzdem ging

« io làiea Roma, 19. September Eine Wiener Nachrichtenagentur verbreitete eine Meldung, die auch in mehreren Blättern nachgedruckt wurde, daß in Jstr'en «ine Epi demie ausgebrochen sei. Diese Meldung ist absolut falsch und entbehrt jeglicher Grundlage. ' Demission 6er sclnveàcken KegieruvA Stockholm, 19. Sevtember Die schwedische Regierung ist beute zurückge treten. Der König hat die Demission angenom men und die Regierung mit der Führung der laufenden Anilsgeschäste beauftragt. Der König

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Page 6 of 6
Date: 03.12.1930
Physical description: 6
). Der neue König der Könige — Das älteste Herrschergeschlecht der Welt Mit Ras Tafari, der sich in diesen Wochen teno verteilt werden wird. Wir wollen hier unter ungeheurem Pomp unter dem Namen <nich darauf hinweisen, daß Herr Ambrogio „Negusch Haile Selassie I.' zum Kaiser von Druck der Buchdruckers! Tua. Direktor der S. A. I. L. A. die schöne Abessynien krönen ließ, ist einer der stolzesten Spende von 3 Kubikmeter Brennholz sür den und energischesten Männer der Welt auf den gleichen Zweck gemacht

- Wie wir erfahren, hat unsere Mannschaft im liener bei Adus, führt er seine Abstammung auf Tauziehen in Bolzano auch die Provinzmeister- jenen König Menelik I. zurück, der ein Sohn scha>ft errungen und bringen wir daher die Na- der sagenhaften Königin von Saba und des men der Mannschaft zur Kenntnis: Nestl Paolo, Königs Salomon gewesen sein soll. Wie scine Steckholzer Giorgio. Sporer Max, Hofer Leop.. Vorgänger so führt auch der neue Kaiser den Seebacher Giusevpe und Luigi, Zingerle Fran- stolzen Titel „Nagori

Regesti', d. i. „König der eesco. Larch Michele und Nalser Gillseppe Könige' und »venn man den abessynischcn Ge- Unsere Mannschaft hat sich somit technisch und schichtsschreibern glauben darf, dann ist das auch in Bezug auf Kraft allen anderen Mann- abessynische Herrschergeschlecht nicht nur das schasten aus der Provinz als überlegen evwie- älteste der Welt, sondern geh-t bis M Adam und sen und wollen wir ihr unser Lob dafür aus- die Erschaffung der Erde zurück. In der be sprechen, daß sie den Namen

daß alle männlichen Prinzen, mit Ausnahme in Silandro, gibt bekannt, daß der Voranschlag des Thronfolgers ^ in die Berge von Gessen- ves Armenfonds f-iir die Jahre 193», 1931, 1932 Amba zu verbannen seien. Die Königin, wo durch 8 Tage im Sekretariat der Gemeinde zur che nach ihren? Besuche beim Könige Salomon össentlicheil Einsicht ausliegt. In Jerusalem zum Judentum übergetreten war, . ... ........ . , starb tausend Jahre vor Christi. Ihr Nachsol- Apcnve sur die Anschaffung einer ZUolorpumps König Solomons Sohn

zerfiel das aethyopifche Reich in zahlreiche ^ ^ sehnlichen Betrage von 20.000 Lire. Die Li- kleine Königreiche und erst 1855 gelang es den ...... . .. guidierung dieser Summe ist jedoch an die An» Kaiser Theodor, das Reich wieder zu vereint- 6ehr schönes, intelligentes. 20>ahrlges Aarniadchen sclMsfung einer Motorpulnpe gebunden, »velche gen, aber der wirkliche Erneuerer des Landes ''d Serviererin, euvav Deulsch. nicht Stelle in s.imt Zubehör atif etwa 2S.000 Lire zu stehen war König Mnelik

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Page 1 of 16
Date: 22.11.1931
Physical description: 16
und !die Vereinigten Staaten von Amerika eine Nn liöniK im ài! von Söinvm Volks für vogolfrvi vrlàt Madrid, den 20. November Im Laufe des Abends begannen sich die Tri bünen der Nationalversammlung zu füllen. Als die Untersuchungskommission gegen 10 Uhr nachts mit der Verlesung ihres Berichtes über den angeklagten König Alphons den Xlll. von Bourbon-Habsburg-Lothringen begann, bot die Versammlungshalle ein Bild, wie sie es nur an läßlich ihres ersten Zusammentritts zur feier lichen Proklamierung der Republik

der Ministerpräsident^ das Wort und drückte der Versammlung und dein Institute seine Befriedigung aus und fügte hinzu, daß nach faseistischen Begriffen die Kultur nicht ein einfaches Ornament der Intelligenz sei, fondern ein Instrument im Kampfe des Lebens und eine Waffe des Ne> gimes und für das Regime. er sich der Anklageschrift zu, von der er behaup tete, daß sie Taten enthalte, denen auch jeder Schein eines Beweises fehle u. daß sie dadurch jede Rechtsprechung vor den Kopf stoßen- Man beschuldigt den König

, nach einer persönlichen Einflußsphäre auf das Heer getrachtet zu haben, während doch alle Ereignisse der dreißig Jahre seiner Regentschaft, nicht zu letzt auch sein Ver halten am 13. April dagegen sprechen. Man be schuldigt den König weiter, daß er die absolute Monarchie angestrebt hätte und doch kann un ter den hier Anwesenden auch Alcala Zamora bezeugen, daß ihm von Alphons dem XIII. nie ein Dekret vorgelegt worden ist, daß er gegen seine Ueberzeugung hätte unterschreiben müs sen. Zu dem Staatsstreich Primo

de Riveras übergehend, verlas der Redner ein Telegramm Riveras an den Oberstkommandierenden von Madrid, indem es dieser unternimmt, dem Herrscher untertänigst mitzuteilen, daß er auch gegen eventuelle Widerstände die Macht zu er greifen gesonnen sei. Der König konnte sich, versichert Graf Romanones, einer Bewegung nicht widersetzten, die auf der Sympathie der weitesten Schichten des Volkes basierte. Diese letzte Behauptung rief unter den Reihen der ka talanischen Abgeordneten, auf die sich die Be merkung

vorzüglich bezogen hatte, die größte Erregung hervor. Nach dem die Ruhe wieder einigermaßen hergestellt war, fuhr Romanones fort, den Leichtsinn der Untersuchungskommis- sion zu kritisieren und richtete darauf an die gesamte Versammlung die Frage, wieso man denn den König fliehen lassen konte. wenn man von seiner Schuld überzeugt war. Auch bezüg lich der Beschuldigung, der König habe der Staatsverwaltung Schaden zugefügt, forderte der mutige Verteidiger, erst die Herbeischassung der hiezu notwendigen

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Page 1 of 8
Date: 28.04.1937
Physical description: 8
, 27. April Wt großartigen Kundgebung«» haben die Bür- I gerschaft von Firenze und mit ihr Tausende und Abertausende aus nah und fern Gekommene heute Z. M. den König und Kaiser empfangen, der hier eingetroffen war um den Zyklus der Veranstaltun gen des florentinischen Frühlings zu eröffnen. Alle Straßen prangten im Festschmuck der Trikolore. Der Souverän war am Bahnhof um Mö Uhr angekommen. Dort hatten sich zu seiner Begrüßung der Präsident des Senates Exz. Fe derarli, Abg. Buttafochi m Vertretung der Kam

»nd wutiger Menschlichkeit sei. das ist die Losung Gmttos,' Di? Ausführungen Ugo Ojettis wurden mit °egeistei-tem Beifall aufgenommen. Der Herricher beglückwünschte den Redner. Die Feier schloß mit ?em Gr„h gn den König und Kaiser in den die Anwesenden mit einem brausenden „Es lebe der ^°n!g' einstimmten. Platze erschollen indessen die Ovationen der Ae'ge immer stürmischer und sie erreichten einen uvermiiltigenden Höhepunkt, als sich der Herrscher N Balkon des Palazzo Vecchio der Menge einige -iln'iten

lang zeigte. . Hann begab sich der König in die nahe Galleria ö' Uffizi zur Eröffnung der Giotto-Ausstellung, die in den alten Lokalen der Nationalbibliothek untergebracht ist. Dort wurde S. M. vom Präfi- denten der Ausstellung Exz. Ojetti und den Mit gliedern des Ausstellungsausschusses begrüßt. Exz. Ojetti überreichte dem Herrscher den Katalog der Ausstellung und begleitete ihn hierauf gemeinsam mit dem Minister Bottai durch die verschiedenen Säle. Die Ausstellung umfaßt über 200 Gemälde

der Besichtigung, die rund eine Stunde dauerte, S. E. Ojetti und den anderen Veranstal tern der Ausstellung seine allerhöchste Anerkennung aus. Dann oerließ der Souverän unter neuerlichen herzlichen Ovationen der Menge die Ausstellung und begab sich in den Palazzo Pitti. Nachmittag stattete S. M. der König und Kai ser dein Museum Santa Maria del Fiore einen Besuch ab. Dort eröffnete er den neuen Saal, in dein die Statuen aufbewahrt werden, welche die antike Fassade der Kathedrale schmückten. Dann begab

sich der Herrscher mit seinem Ge folge ins archäologische Muieum. Anschließend be sichtigte der Souverän im Pratolino die Sanalv- rien zur Bekämpfung der Tuberkulose. Unier den begeisterten Kundgebungen der Bevölkerung kehrte S. Majestät wieder nach Firenze in den tgl. Palast zurück. Heute abend hat S. M. der König und Kaiser der Eröffnungsvorstellung des musikalischen Flo rentiner Mai beigewohnt, Zur 'Ausführung ge langte die Oper „Luise Miller' von (ö. Verdi. 5? Hotteswmd'Flieger beim Duce Eine Botschaft

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Page 1 of 6
Date: 07.05.1935
Physical description: 6
das 25jährige Regierungsjubiläum König Georgs V. gefeiert. Zur Feier in der St. Pauls-Kathedrale waren, 5000 Festgäste, darunter die führenden Persön lichkeiten, der Nation und des Imperiums, sowie die Vertreter zahlreicher Länder geladen. Die Stadt trug festliche» Flaggenschmuck. In allen Schaufenstern waren Bildnisse des Königs paares ausgestellt. Um 11 Uhr fuhren der König und die Königin in einer offenen, von 6 weißen Pferden gezogenen Kutsche zur Kathedrale. Es kam zu unbeschreiblichen

, daß ihr König sein Leben auf' Treue und Gottesfurcht gründet, wie sie selbst wünschen, daß ihr eigenes Leben und das ihres Landes ebenfalls auf dieser Treue und Gottesfurcht gegründet seien. Nach der Zeremonie in der St. Pauls-Kathe drale ist das Königspaar wieder in den Bucking- Ham-Palast zurückgekehrt, vor dem sich eine un geheure Menschenmenge eingefunden hatte, die ihrer Begeisterung ununterbrochen in Hochrufen auf das Königspaar Ausdruck verlieh. Wiederholt zeigten sich der König und später

auch die Königin der jubelnden Menge vom Balkon des Palastes. Am Abend hat die englische Regierung im Hotel Claringe zu Ehren der Ministerpräsidenten und indischen Prinzen sowie der übrigen nach London zur Feier gekommenen Persönlichkeiten ein Ban kett gegeben. Unter den Tausenden von Glückwunschtelegram men an König Georg V. von England befinden sich auch die des Papstes, des Königs von Italien, des Präsidenten der Republik Frankreich, des Präsidenten der U. S. A. Roosevelt, des deutschen Reichskanzlers

Hitler, des österreichischen Bundes kanzlers Dr. Schuschnigg, des ungarischen Reichs verwesers Admiral Horthy und des ehemaligen spanischen Königs Alfons XIII. Heute abends um 20 Uhr hat der König von England vor dem Mikrophon eine Ansprache ge halten, die über alle Sender des britischen Welt reiches übertragen wurde. Die heutige großartige Zeremonie ist nicht durch den geringsten Zwischenfall gestört worden. In allen Teilen des britischen Imperiums haben die britischen Untertanen Feiern veranstaltet

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Page 1 of 6
Date: 05.08.1939
Physical description: 6
und die Rich tung. in welcher der Angriff der Blauen erfolgen wird, wird noch nichts Derlaut- bart. Es dürfte sich aber, den Mutmaßun gen der Sachverständigen zufolge und der Verwendungsmöglichkeit einer solchen Armee, wie es die Po-Armee ist, um eine Einkreisung handeln. Um 12 Uhr werden die großen Kampf handlungen ihren Anfang nehmen. S. M. àer Aönig-Vaifer im Manövergebiet. Torino. 4. August S. M. der König-Kaiser hat im kgl. Palaste die militärischen, politischen und zivilen Behörde^ der Provinz

von Tori no empfangen und interessierte sich ein gehend über die Tätigkeit in dieser Pro vinz. Casale. 4. August. Heute früh traf S. M. der König- Kaiser, von Torino kommend, im Auto hier ein. In seiner Begleitung befand sich der Erste Feldadfutant, General Asi- nari di Bernezzo. Die Bevölkerung bereitete dem erlauch ten Herrscher überall freudige Kundge bungen. S. M. der König-Kaiser begab sich in die Kaserne „Duca d'Aosta', wo sich das Kommando der Division „Pada' befindet und wurde dortselbst

mit den militärischen Ehren empfangen. Von S. E. General Dall'Ora begleitet, nahm S. M. der König-Kaiser den Vorbei marsch einiger Truppenteile ab. Hierauf fuhr er nach Asti weiter. 5- i Asti, 4. August abends. Heute vormittags passierte S. M. der König-Kaiser unsere Stadt, um sich in die Standorte der großen Einheiten der „Blauen Armee' zu begeben. Die Menge, die den Herrscher gleich erkannt hatte, bereitete ihm auch hier stürmische Kundgebungen. Längs der Straßen, die der erlauchte Herrscher durchfuhr, jubelte

von Susa. wo er im Talkessel von Bard Cenisio die Schwarzhemdenbataillone inspizierte. (Sonderbericht) In der „blauen' Zone, 4. August nachts. S. M. der König-Kaiser stattete heute verschiedenen Abteilungen der Blauen ei nen Besuch ab lind hatte mit S. E. Gari baldi eine längere Unterredung. Wohin der Herrscher gelangte, begrüßte ihn das darauf daß der Herrscher in diese Gebie- te kam. Die Tarnung der einzelnen Truppenteile erweist sich als vollkommen. Es ist nahezu unmöglich, die achttausend

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Page 1 of 8
Date: 24.05.1932
Physical description: 8
einge funden hatte, bereitete ihnen begeisterte Oliati^ n?n. Lei 8. U. 6sm KomZ Ä?oma, 23. Mai. Heute vormittags begaben sich die Ozean flieger mit dem italienischen Luftfahrlminister General Balbo in den Ouirinal, wo sie von S. M. dem König im Thronsaale empfangen wurden. S. E. Balbo stellte den« König die Ozean> flieger einzeln vor. S. M. der König empfing seine Gäste mit größter Herzlichkeit und ver weilte mit ihnen längere Zeit im Gespräche, »öl WMWUW gel MMK-MMM Der Rcichskongrsß der Rcserve

getreu zu bleiben. Der Regierungschef schloß seine Worte mit dem Rufe „Es lebe der König', der von allen Gre nadieren mit lauter Stimme wiederholt wurde. In- Reih und Glied marschierten sodann die Grenadiere zum Ouirinal, um dem König zu huldigen. Unter den begeisterten Beifallsrufen der Volksmenge vollzog sich der Marsch zun« Ouirinal. Am Balkons des Ouirinals zeigten sich das Königs- und Kronprinzenpaar, lväh- rend die Grenadiere im Parademarsch vorüber' defilierten. Der Präsident

des Grenadierverbandes Con> sole Beretta begab sich mit den Mitgliedern des Reichsdirektorivlns in den königlichen Palast, wo sie von Seiner Majestät in Audienz empfaN' gen wurden. Console Beretta überreichte dem König das Bajonett eines im Kriege gefallenen Grenadiers. Hierauf begaben sich die Grenadiere in Reih und Glied zur Piazza Colonna, um den Ozean- fliegern zu huldigen. Zu Mittag begab sich der Kronprinz ins Zelt lager der Grenadiere und wohnte ihrer bei. Ai'TunK 6es Lenà» Roma, 23. Mai. In der heutigen

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Page 7 of 12
Date: 13.06.1926
Physical description: 12
. Wir hatten immer gefragt, daß nach Herstellung der itaànlischien Einheit keine Feind schaften mehr beistehen «würden. «Und das haben -wir in «allen unseren iHandlunigen gegenüber Oesterreich «bswieisen. <Ls freut «mich, daß das Ergebnis, das wir heute beglückwünschen, zum Teil ein Verdienst meines àndes list.' Der König und der Ministerpräsident besichtigen die Versuchsfelder für intensiven Getreidebau (Telegraph ischer Etgendtinst.) ist. Rom, M Juni. Se. Majestät de.r König, Sie. Ezz

tcchnilfcher Landwirte, «und ver schiedene andere Persönlichkeiten dor lLandàt- «schalft und Vertreter der Behörden eingefunden. Unter der «Führung des Professors Strainpelli besichtigten der «König und Mussolini guerst die Felder mit den verschiedenen Getreidesorten, die einen herrtilchen àcmd aiujfw-ieà Dwmuf wurden dein König und dem Ministerpräsiden ten einige Versuche mit mechaMcherl landwirt lichen Instrumenten vorgeführt. Am Ausgange des Gehöftes überreichten Mei àGie Balilla Sr. Majeistät dem König

, der unter Leb- tu-ng des Protfesso-iv SiweW steht. Gegen Mittag fuhr Se. Majestät der König mit dem Mlnistyrprasideniten tn diks Hjatuptstadj zurück. Englischer Besuch in den Adria- (Tolegraphtscher lSigendtevsU st. Rom. 12. Juni. Die englische Biotschaft «fragte bei der römischen Regierung «an, ob ein Besuch von englischen See streitkräften in den odriatischen Mfeil erwünscht sei. Diese Meldung «wird von der öffentlicyen Meinung in ganz Italien und besonders in den Seezentren sehr sympathisch kommentiert

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Page 1 of 8
Date: 21.04.1932
Physical description: 8
erlassen: „Die Schwarzhemdèr. des Alto Adige sind stolz auf die hohe Ehre, die S. M. der König unserem Provinzhauptort gewährt, indem er zu gestatten geruhke. daß derselbe zur Residenz ei nes Prinzen aus dem königlichen Hause aus ersehen werde, und rufen den erlauchten Gästen. Ihren Königlichen Hoheiten dem Herzogspaare von Pistoia mit fascisi ischer Begeisterung ihren ergebene«, Grnh zu. Der Podestà der Gemeinde Bolzano. On. Lu ciano Miori, hat in der Stadt folgendes Mani fest zur Begrübung

des Prinzenpaares von Pistoia anschlagen lassen: Bürger! Seine Majestät der König hat sich gewürdigt 'fiir das Kommando unseres glorreichen 232. Jnfaulerie-Ztegimenles §. kgl. Hoheit Filiberto von Savoia-Ssttova, Herzog von Vistoia, zu bestimmen, der am 21. April, dem denk würdigen Jahrestag der Gründung Romas, um 10 Uhr vormittags in offizieller Forni mit feiner erhabenen Fran Gemahlin I. kgl. y. der Herzogin Lydia von Arenberg seinen Einzug in unsere Stadt hatten wird. Das erlauchte Prinzenpaar, strahlendes

Bei spiel königlicher Würde und Liebenswürdigkeit, bietet uns, indem es uns die Ehre gewährt, unsere willkommenen Gäste zn werden, einen neuen Beweis der Sympathie, mit der S. ZU. der siegreiche König Vittorio Emanuele Ili. in Fortführung der tausendjährigen edlen Tradi tionen des königlichen Hauses Savoia auf unsere Stadt blickt, und es will damit zeigen, mit , welch liebevollem Interesse das Regime aus die Zukunft unseres Gebietes bedacht ist. das ker- vorralik unter allen Gebieten an arbeitsamer

einigen Jahren das verheißungsvolle Ilü- gàehen einer großen Zukunft... Als Bolzano vor einem Lustrum zum Provinzhauplori erho ben wurde, hat eine neue Epoche des Aufstieges begonnen, die mii dem heuiigen Tage den Ho rizont der Zukunfksmöglichkeiten in glanzvollem Schimmer erstrahlen läßt. S. M. der König hat unsere Stadt, diese jüngste Perle In seiner glorreichen Krone, auf die er mik väterlicher Liebe blickt, für würdig befunden, die Residenz eines der erlauchtesten Prinzen aus dem Hause Savoyen

zu werden. Er hak Se. König!. Hoheit. Prinz Filiberto von Savoia. Herzog von Pistoia, zum Kommandan ken unseres Hausregimentes, des 282. Infante rieregimentes. ernannt. lli'd heute, am 21. April, diesem symbolischen Festlag zukunftsfreudiger Jugend, kommt àine Königliche Hoheit der Herzog von Pistoia nach Bolzano, um gemeinsam mit seiner durchlauch- ten Gemahlin der Herzogin Lydia von Aren berg ln unserer Milte seinen Wohnsitz aufzu schlagen. Die ganze Bürgerschaft hak schon seit langem dem heutigen Tage

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Page 3 of 6
Date: 30.12.1937
Physical description: 6
, er vom Tafelzwange und anderen Lasten befreit. So war es zum Bei spiel in den langen Jahren, die er auf Einladung der Biscanti in Milano verlebte. Und doch hat er gerade ihnen auch als Gesandter gedient, viel leicht weniger zu Missionen, die diplomatische, als zu solchen, die literarische, rhetorische und reprä sentative Begabung erforderten. So ging er zu König Johann nach Paris, so zu Kaiser Karl lV. Nach Prag. Den Kaiser hatte er schon ein paar Jahre zuvor in Italien kennengelernt. Damals

war auch -r eine ehrliche Haut, bärveißig, schlagfertig und stets ein wenig auf Kriegsruß mit der Muttersprache lebend. Alles Gründe genug, um ihn zu einem der volkstümlichsten Käuje der Hauptstadt zu machen. Eines Abends beehrte König Friedrich Wilhelm der Dritte das Königstädtische Theater mit seinen? Besuch. Nach der Vorstellung geleitete Cerf seinen hohen Gast persönlich zum Wagen. Just streckte der König seine Rechte aus, um sich vom Theater direktor zu verabschieden, als ein Schusterjunge mit der frechen

Bemerkung oorbeiflitzte: „Da is ja ooch der olle Schafskopf,! Verdutzt sahen König lmd Künstler dem Lausejungen nach. Dann nettste Cerf die Lage. „Majestät, er meinte mir!' saz'.s er mit einem beruhigenden Seitenblick auf den König. ^ Hollywood und die Pyramiden. Die weltberühmten und vielbesuchten ägypti schen Pyramiden werden voraussichtlich bald eins gewaltige neue Sensation sein. Sie sollen nämlich als Reklameflächen oermietet werden: so behaup« ten wenigstens amerikanische Zeitungen. Sià wol len

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