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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 22.05.1934
Physical description: 6
das Doppelte. Todesanzeigen u. Dank« sagungen L. —.5». Fi nanz L. 1.—, Redaktion« Notizen Lire 1.50. kleine Anzeigen eigener Tarif. Anzeigensteuern eigen?« Bezugspreise: (Vorausbezahlt) Einzelnummer SV Cenk. Monatlich L. S.öd vierteljährlich L. 14.—« Halbjährlich L. 27.-»« Jährlich L. 52.— Zum Abholen monatlich Lire ö.—-, Ausland jährl. L. 140.—» Nu«,«»«« 42V àen 22. Ilìa» 9. Eröffnung der Ausstellung für Optik durch S. M. den König Firenze, 29. Mai. Am zweiten Tay seines Aufenthaltes hat S. M der König

die zweite Reichsausstellung sur optische Instrumente erössnet. Die Ausstellung war vom ReichZkömitee für Forschungen organisiert. > Schon vor dem Eintreffen des Königs hatten sich die Vertretungen der Organisationen der Par- > tei und die der Jugendverbände vom Palazzo Pitti bis zum, Ansstcllu»gspalast ausgestellt. Weilers hatte sich eine unübersehbare Volksmenge gesam melt. welche den König mit Begeisterung begrüßte. Bald nach 1V Uhr tras S. M. der König in Be gleitung des Nnterstaatssekretärs

für die Urbar machung, > dcZ Präfekten und den Persönlichkeiten , feines Gefolges ei». Die Musikkapelle stimmte bei feinem Eintreffen vor dem Ausstellungspalast die Königshymne und die „Giovinezza' a». In der Ausstellung wurde der König vom Präsidenten und den Mitgliedern des Organifationskomitee, den Vertreter» des Senats und der Abgeordneten kammer, vom Parteisekretär und den Behörden ze- grüßt., , Im Ehrenfalvn hielt der Podestà eine Ansprache, worin er die wissenschastliche und kulturelle Bedeu tung

der Veranstaltung hervorhob und im Namen der Bürgerschaft und der Organisation S. M. dem König den Gruß entbot. Hieraus sprach On. Serpieri als Regierungsver- treter. S. M. der König besichtigte in Begleitu'.i der Behörden und der Mitglieder des Komitees die Ausstellung, welche ein anschauliches Bild der wissenschaftlichen und technischen Fortschritte auf dem Gebiet der Optik gemacht wurden, bietet. Der König zeigte großes Interesse für die ältesten optischen Instrumente und die neuesten Errungen schaften

, die für das Heer, die Marine und die Aerouautik von großer Bedeutung sind. S. M. der König verhielt sich auch längere Zeit in der Ausstellung des Laboratoriums für Prä zisionsinstrumente für das kgl. Heer, des Jnspekto- rats des Genio und des militärisch-geographischen > Instituts. Nach der Besichtigung der Ausstellung . jpMch.ìià.L>.er.Honig den Veranstaltern gegenüber ,Darauf wurden ihm die Ossizie're der bulgarischen Ätilitärmission vorge stellt. Als der König den Ausstellungspalast verließ, vurde

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 25.06.1927
Physical description: 6
, diese Ankläger?' fragte Eugen dringend. „Im Angesichte meines Vaters frage ich Dich, meine Mutter, wer sind diejenigen, welche meinen Va ter gemordet haben, und welche jetzt gegen Dich die Anklage des Verbrechens erheben?' „Es ist der König Ludwig der Vierzehnte', rief sie mit lauter Stimme, „es ist seiu Kriegs- minister Lonoois, es sind feine beiden Geliebteil, die Marquisen von Montespan lind von Main- tenon'. „Der König!' wiederholte Eugen mit einem solchen Ausdruck von Zorn und Wut, daß die Gräfin ganz

unwillkürlich ihre Augen von dem Bilde ihres Gemahls abwendete und auf ihren Sohn heftete. „Du hassest ihn also?' fragte sie rasch. „Ja, ich hasse ihn', erwiderte Eugen mit düsterer Miene und blitzenden Augen. „Und warum, mein Sohn', fragte Olympia, „warum hassest Du den König?' »Frage mich nicht, Mutter, denn die Ehrfurcht verbietet mir. Dir zu antworten'. „Ich will es Dir sagen, mein Sohn, weshalb Du den König hassest', sagte Olympia rasch. „Du hassest ihn, weil Du an das Märchen glaubst

, welches meine Feinde und Neider gegen mich durch ganz Europa ausgestreut Huben. Du hassest den König Ludwig den Vierzehnten, weil Du meinst, daß Deine Mntter einst die Maitresse des Königs gewesen, und daß sie die Hand Deines Vaters nur angenommen, um ihr« Schande unter einem Fürstenmantel z>! verhül len. Nicht wahr, mein Sohn, das 4st es, was man Dir gesagt hat?' „Ja, meine Mutter, das ist es! Ich hasse den Mann, der einen unvergänglichen Schatten auf die Ehre meines Hauses geworfen'. „Ach, warum

habe ich keinen Sohn, der die sen Schatten mit den Sonnenstrahiei seines Ruhmes zu vernichten ws'iß', rief Olympia schmerzlich. '„Der Schatten ist da und ich fürchte, er wird ewig bleiben, denn niemand wird es der Welt beweisen können, daß sie mich ver leumdet, daß es eine schmachvolle Lüge ist, mit der man mich verfolgt'. „Es ist also nicht wahr?' fragte Eu^en freu dig. „Du hast den König nicht geliebt?' „Ja', erwiderte sie ruhig, „ja. ich habe ihn geliebt, glühend, unaussprechlich, feurig geliebt

. daß er ein Jüngling von siebzehn Iahren war, der geistvolle, liebenswürdigste, schönste Kavalier an dem glänzenden Hofe von Frankreich. Ich sah ihn, und ich liebte ihn mit aller Leidenschaft, aller Schwärmerei eines jungen, unberührten Mädchenherzens'. „Und es ist also dennoch wahr', stöhnte En ge». „ineine Mutter war die Gelobte >»<>« Königs von Frankreich!' „Seine Geliebte, aber nicht seine Maitresse', sagte sie stolz. „Ja, König Ludwig von Frank reich hat mich geliebt, rein. 'Unschuldig und de mütig

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Alpenzeitung
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Page 2 of 8
Date: 17.07.1932
Physical description: 8
I à ? g '1 .-z » 6eite S l venzè.ì i u n^>' Sonntag. denl?. Juli iszz ìK B ver srsZISZWs'm VSN1789 ^ekn kistorìscke Lienen - Von /ìlbert Xsneììs, Merano IV. „Nieder mit dem König!' Fils de Saint Louis Zeit: Am 21. Januar 179Z. . Szene: Der Platz der Revolution. Ein trüber Tag, nur selten von eine,/. Strahle matter Wintersonne erhellt, liegt über den mit Hunderttausenden von Menschen be deckten groszen Rcvolutionsplatz. In der Mitte des Platzes ein Viereck von 20.000 Sol daten

ein. Der Hinrichtungskarren, auf dem König, Ludwig XVI. mit seinem Beichtvater Edgeworth und zwei Gendarmen sitzt, ist am Fuße des Schafottes angelangt. Des Königs müde Augen starren in ein Meer von Haß und Waffen. Der König saussteigend): „Wenn ich mich nicht täusche, so sind wir zur Stelle.' > Edgeworth (nickt bejahend). > ^er König (zu den Henkern): „Meine Herren, ich empfehle Ihnen diesen Mann da. (Auf den Beichtvater zeigend.) Sorgen Sie bitte dafür, daß ihm nach meinem Tode kein Leid geschieht. Ich befehle

Ihnen, darauf zu achten!' Henker Samson (grob): „Ja. ja, mir wollen schon dafür sorgen, laß nur mich machen I' (Der König legt Halstuck und Nock ab, streift das Hemd zurück und wirft sich auf die Knie, schuldig an all den Verbrechen, die man mir anrechnet. Ich verzeihe den Urhebern meines Todes und bitte Gott, daß das Blut, das ihr jetzt vergießen wollt, nicht über Frankreich komme.' > Kommandant San terre (wütend herausschreiend): „Ich habe Sie nicht herge bracht, um Reden zu halten, sondern um zu sterben

! Trommler, rührt euch! Henker Sam son, tue deine Pflicht!' (Der König wirft einen letzten Blick des Schmerzes auf die Tuilerien, die Trommeln rasen, die Henker stürzen sich auf das Opfer, binden es an das Brett: Edgeworth flüstert ihm noch Gebete in das Ohr, das Beil rauscht, König Ludwig XVI. ist nicht mehr.) Edgeworth (vom Blute des königlichen Märtyrers bepritzt, feierlich): „Sohn des heili gen Ludwig, steige zum Himmel!' Henker Samson (das abgeschlagene Haupt dem Pöbel zeigend): „So sollen

und glück lichen Umschwung erfahren werde. Es muß gesagt werden, daß nicht nur das Leben von Firenze, sondern überhaupt das ganz Italiens sich geändert hat; es hat sich aus ruhigem Ver weilen emporgerafft, hat einen neuen, rasche- um des Priesters letzten Segen'zu empfangen, ren, impulsiveren Rhythmus erfahren und zeigt Die Henker nähern sich, um ihn zu binden.) Der König (sein Stolz bäumt sich zum Letztenmal«: auf): „Was wollt ihr da?' Henker Samson (brutal): „Sie bindcnl' Der König: „Mich binden? Nein

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Page 2 of 8
Date: 12.02.1928
Physical description: 8
An-iä.'ger de--, Königshauses, nachdem man ihn aus dem Gefängnis in den Ministerstuhl setzte, Solange er Minister war, blieb Radic königstren. solald er aber diesen Zanberstuhl verlassen mußte, hetzte er sowohl gegen den König wie gezen die Negierung und den König wie gegen den Staat. König Alexander hatte Nadic diesmal wieder nötig, deshalb ließ er ihn zur Taufe ein'aden. Als Nc.oic in der Hofkapelle erfuhr, daß der neue »Prinz den Namen des er ten krza.'schen Königs erhalten werde, warf

er sich auf die Knie, küßte dem König Alexander die Hände und stürzte sich dann auf das wehrlose Kind, das er minutenlang küßte . . . Wer Stephan Nadic kennt, weiß, daß dieser Kuß ein Judas- kuß geMsen ist — es wird nicht c1il.5n.ange dauern und er wird den König und den P^n- verraten, wie er Kroatien verraten yat. Mit Ekel und Entsetzen standen die hohen Würdenträger, welche die. Symbolik dieics Ju daskusses Stephan Nadic erkannten, in der §>of- tapellel König Alexander aber nützte sie Ge- legenheit aus: er lud

Radic zu einer Privat- andienz nnd ersuchte ihn. Pribitschew'tsch die Waffenbrüderschaft zu kündigen, was Mdic auch feierlich versprach. Kaum war àl das Fest der Taufe vorbei, als Nadie, das Verbre chen vergesseil 'hatte: et schloß-ein noch engeres Bündnis mit Pribitschewitsch. Als Radic nach der Audienz den Köniu ver- ließ, erklärte àdeN Ml'erwartenden Ze lungs- mànnern. er habe dem König gejagt, daß er in dem Umstand^ daß der König seinem zwe-ten Sahnenden Namen eines kroatischen Königs

, der vor tausend Iahren regierte, gab, ein SM- , boi erblickte, das Serbien eine weitere Zukunft von tausend Iahren sichere' der Könix müsse, wenn er noch einen dritten Sohn bekämt. Die sem den Namen jenes Prinzen geben, .oeicher vor 150V Iahren in Slowenien herrschte, dann märe Jugoslawiens Zukunst auf 2599 Jahre .garantiert >. . . Ob ihm der König ein lle.'be- zügliches Versprechen gab, darüber ausarte sich Nadic'nicht, immerhin ^ trug man den Prinzen Tomislaw mit dem Judaskusses Stephan

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Page 2 of 6
Date: 21.01.1938
Physical description: 6
hervorgehoben werden die beim Festmahl zwischen ihm und Graf Ciano gewechselten Trinksprüche. Aönigshochzeit in Aairo Kairo. 2V. Jänner. Mit großer Pracht wurde Heute die Hochzeit des Königs Faruk mit Farida Zulficar gefeiert. In allen Straßen weh ten Tausende von Spruchbändern mit ägyptischen Versen und Fahnen aller Nationen, darunter auch zahlreiche italie nische Trikoloren. Ein wahres Menschen- Meer ergoß sich seit den ersten Morgen stunden gegen den königlichen Palast, von dem aus König Faruk

sich um 10.30 Uhr nach Heliopolis zur Bilia Zulficar begab, wo die Unterzeichnung des Trau aktes stattfand. Die Mitglieder der königlichen Familie, der Rektor der Mo schee von Azhz.r, die hohen Staatswür- denträger und der Vater der Braut, Jus-, ses Zulficar, empfingen dort den König. Um 11 Uhr verlas der Rektor der Mo schee von Azhar den Trauakt, der zuerst vom König, dann von Zulficar Pascha^ namens der Braut und von den Trau zeugen, dem Großmufti von Aegypten/ den Prinzen des königlichen Hauses

, dein Ministerpräsidenten, den Regierungsmit gliedern und dem kgl. Kabinettschef un-' terzeichnet wurde. Die Unterzeichnung des Aktes wurde dem Volke durch Fan farensignale auf den Hauptplätzen der Stadt, durch 101 Kanonenschüsse und Glockengeläute bekanntgegeben und war von den begeisterten Kundgebungen der Bevölkerung, die sich vor der Villa Zul ficar angesammelt hatte, begleitet. Die Kundgebungen erreichten ihren Höhe punkt, als König Faruk die Villa verließ und sich in den Königspalast zurückbegab, wohin

-ihm die Königin am Nachmittag folgte. In den Straßen wurden Fest umzüge veranstaltet, die vor dem könig lichen Palast anhielten, um dem Herr scherpaar zu huldigen. Unter den zahlreichen Glückwunsch depeschen. die anläßlich der Königshoch- zeit in Kairo einliefen, befanden sich auch iene S. M. des Königs-Kaisers und des Duce. Die Durchfahrt der Braut wurde mit unbeschreiblichem Jubel begrüßt. Farida Zulficar saß in einein von acht pracht vollen Araberpferden gezogenen, offenen Galawagen. Sie trug

eine blendettde Robe aus Silberfäden, vor dem Gesicht den traditionellen Schleier und auf dem Haupt das Diamantendiadem» ein Ge schenk ihres Bräutigams. Vn Blumen- tegen begleitet« die Durchfahrt de? Braut. Am Abend vat die Stadt durch Illumi nationen, Fackeln, Lampions und benga lische Feuer in «M Lichtermeer verwan delt. Nach dem HdchzeitsdiNèr begleitete König Faruk um Mitternacht seine Braut auf dèn Thron, womit ihr endgültig die Würde einer Königin von Aegypten ver liehen ist. In einem großen Saal

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Page 3 of 6
Date: 16.07.1927
Physical description: 6
, daß dieselbe sich ' von ihr das Hero- skop habe stellen und sich von ihr den Teufel habe zitieren lassen. Die beiden ersten, des schwersten Verbrechens angeklagten Personen, das sind Sie und der Marschall von Luxem burg.' «Und die dritte Person?' fragte Olympia atemlos. * „Das ist meine Gemahlin, die Herzogin von Bouillon,' erwiderte der Herzog düster. „In dessen, da sie nicht des schwersten Verbrechens angeklagt worden, hat der König in Gnaden Zugeständen, daß die Frau Herzogin, meine Gemahlin, nicht in die Bastilla abgeführt

?' »Ja, Frau Gräsin, so ist es. Der Kriegs- minister Louvois hat dem König den lettre d? cachet mit Ihrem Namen vorgelegt.' „Und der König?' „Der König hat ihn unterzeichnet!' „Ein lautes, wildes Lachen tönte von den Lippen der Gräfin. „Ultd mein Herr Schwa ger, der Herzog von Bouillon, hat den Häfcher- dienst übernommen?' fragte sie mit drohender, ingrimmiger Miene, mit Augen, die sich wie zwei Dolchspitzen auf das Angesicht des. Her zogs hefteten. . „Wagen Sie nicht zu sagen, Herr Onkel

.' „Der König hat den Verhaftsbefehl gegen mich unterzeichnet,' sagte Olympia dumpf vor sich hin. „Nein, nein, es ist nicht möglich! Der König kann das nicht getan haben!' „Er hat es getan, denn Louvois und die Marquise von Montespan drängten ihn dazu. Aber merken Sie wohl auf das, was ich Ihnen jetzt sagen will, Gräfin, und auch Sie, mein lieber Abbü, merken Sie wohl auf: Der König ist es, der mich zu Ihnen sendet. Nachdem er Louvois entlassen, ließ er mich zu sich rufen, und er sendet

mich, um Sie zu warnen, um Ihnen zu sagen, daß Sie fliehen müssen! Der König hat den lettre de cachet zwar unterzeich net, aber er hat Sorge getragen, daß Ihnen noch Zeit zur Rettung bleibe. Der Verhafts befehl ist erst auf den morgigen Tag ausge stellt, er tritt erst mit dem Anbruch des näch sten Tages in Wirksamkeit, und — höreil Sie nur. da schlägt die Pendule eben elf Uhr. Sie haben also nur »och eine Stunde für sich. Mit dem Schlag der zwölften Stunde tritt der lettre de cachet in Wirksamkeit und glauben

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Page 1 of 6
Date: 16.04.1929
Physical description: 6
für das Gedeihen und die Größe der italienischen Nation aus. S. C. Grandi antwortete dem albanischen Minister und dankte für die herzlichen Worte, die er für.sein Land, für seinen König und für seinen Regierungschef gefunden habe und ver lieh seiner Freude Ausdruck in ihm den Ver treter der albanischen Nation und diele selbst begrüßen zu können. Der lange Leidensweg Al baniens, der zur Befreiung vom Joche der Fremdherrschaft- und schließlich zur Krörung Achmed Zogus zum König geführt habe, sei nun beendet

sich für das neue Königreich eine neue Aera, die es ihm gestatte sich mit Ruhe und in völliger Sicherhelt seinem wirtschaftlichen und industriellen Ausbau hinzugeben. Bei dem feierlichen Anlasse habe der italieni sche Reglerungschef neuerlich bekräftigt, daß Al banien immer auf di? Freundschaft und die Un terstützung Italiens zählen könne, denn Italien habe nur ein grundlegendes Interesse, daß näm lich Albanien sich innerlich Immer mehr festige und sich immer mehr vom Auslande unabhängig mache. König Zog

sich eine vieltausendköpfige Menge versammelt hatte, um dem ungewohnten Schauspiel beizuwohnen. Um 10 Uhr traf On, inondi, begrüßt von den Klängen der Marcia Reale ein und begab sich auf die Tribüne, die für den König, für die di plomatischen Veri^ctungen und für die Behör den errichtet morden mar. ^ Die Truppen waren auf drei Fronten aufge stellt, während die vierte Front von den albani schen Jugendorgnulationen ausgefüllt war. Nm 10.15 traf S. M. König Zogu. begrüßt von der albanischeil Nat!cnalh'ymne und den Jubel

- rufen der vielen Tausend Zuschauer ein. . Die Fahnenübergabe an die Jngendorgcmi- ialioney Nachdem der König die Front der Truppen und der Jugendorganisationen abgeschritten hal te. richtete der Kommandant der letzteren eine Ansprache an die Jugend und wies auf die Be deutung der kommendeil Zeremonie hin. Darauf hin traten die italienischen Avanguardisten vor und Überreichken ihren albanischen Kollegeil die Gagliardettls. Nach dieser Zeremonie, die sich in einer Atmo sphäre größter HerM'keit vollzog

defilierten die albanischen Truppen und hinter ihnen vie Ju gendorganisationen vor ihrem König vorbei. » I WZ Tas RepnratlmttchrMem Deutschlands SesaaMuld MWlliarden Gsldmarl Paris, 15. April. stattet .worden, daß eine Quote, deren Ausmaß Heute werden die Diskussionen im Nahmen sich in der Hohe zwischen 600 und 650 Millionen des Experten-Komitees wiederum auMnom.nen. Mark bewegt. In natura zahlbar fei. während Der Inhalt -des voll den Ex-Alliierten der heut« die Ablieferungen in Natura den Wert

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Page 5 of 8
Date: 26.06.1938
Physical description: 8
ich durch 3l Monate die Freude und Ehre hatte» und sicher, d>e Gefühle meiner Mitar beiter und Untergebenen auszudrücken, vie stolz auf di». Ehre sein werden, unter dem Befehl eines sabaudischen Prinzen weiterarbeiten zu dürfen, möchte ich als Erster Ew. kgl. Hoheit den ergebensten und innigsten Gruß entbieten. Arbeiten, um unter dem Befehl des Duce bereit zu sein für jede Leistung, für den Ruhm unseres geliebten König- Kaisers, für die wachsende Größe des imperialen und fascistischen Vaterlandes

zu den gefallenen Helden erhebe, drücke ich Ew. Exzellenz die unbedingte Ueberzeugung aus. daß dieser, von Ihnen gestaltete prächtige Truppenverband un ter dem Befehl des Duce stets bereit sein wird im Dienst des König-Kaisers und siir den unvergänglichen Ruhm unseres imperialen.Italiens. Ihr Wohlgeneigter ' ' Filiberto di Savoia-Genova.' Biennale, die Vorausgegangenen an Be deutung übertrifft uno es ist auch anzu nehmen, daß die hohe Genehmigung durch den Duce unseren Künstlern Anei- ferung sei. Das Schaffen

des Schuljahres Hinwies. Er schloß seine Rede mit einer Huldigung auf den König-Kaiser und den Duce. In der Filippo Neri-Schule hielt der didaktische Direktor Mengarda eine An spräche. Die Schülerinnen der Adelaide Cairoli Schule wohnten in der Herz-Jesu-Kirche dem Schlußgottesdienste bei. Dazu haben sich auch der tgl. Schulinspektor und die didaktische Direktorin eingefunden. Nach dem Gottesdienste begaben sich die Schülerinnen in die Schule zurück, wo die didaktische Direktorin, Frau Gaetana Fratini

» der Märtyr«» und wurde alsbald von einem bösen Geist« befallen. Da ging der Vater in sich, ließ sich taufen und am Trabe der Märtyrer Johan nes, Paulus und Crispinus wurde sein Sohn wieder gesund. Bald darauf starb auch Te renzianus mit seinem Sohne als Märtyrer. » 27. Zuni: Der heilige Ladislaus König Ladislaus war ein Urenkel des heiligen Kö nig Stephan und wurde in Polen, wo seine Eltern in der Verbannung lebten geboren. Von Jugend auf liebt« er die Frömmigkeit und die jungfrauliche Reinheit

über alles. Zum König von Ungarn erwählt, mußte La dislaus viele Kriege führen, suchte aber in allem die Ehre Volles zu fördern und war von sprichwortlicher Freigebigkeit gegen die Armen. Seine fromme Gesinnung bekundete Ladislaus besonders gegenüber Salomon, sei nem von den Ungarn vertriebenen Vorgänger auf dem königlichen Thron. Er strebte eins Versöhnung mit Salamon an und dieser lei stete gegen eine hohe Entschädigung auch Ver zicht aus den Thron, stiftete aber bald darauf eine Verschwörung gegen Ladislaus

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Page 3 of 6
Date: 24.03.1938
Physical description: 6
» Mm-Projette In Paris sind Vertreter einer großen amerikanischen Gesellschaft eingetroffen. «M mit den Erb^n des tüylich SeHtorbe» Ney berühmten sranzösischey KrMMi' sten Ravel Aber eine Verfilmung seines Lebens zu verhandeln. Angebluh M Toscanini zugesagt Haben, Hie musikali sche Leitung eines Ravel-Films zu über nehmen. » Die Paramount Hat mit den Erben von D'Annunzio Verhandlungen aufge- nommen, um die „Memoiri-n^ Hes Aich» ters verfilmen zu dürfen. Kürzlich empfing König Christian von Dänemark

den Bauern Svanebarg Fjer-: ritslev in Audienz. Als. die Besprechung zu Ende war, erkundigte sich der König, was sein Besucher bis zum Abgang des Zuges zu unternehmen gedenke, ob .er vielleicht àcwandte «der Bekannte in Ver Stadt Hà Der Bauer verneinte. So schlug ihm der König vor, doch wich- renddessen ins Kino pu gehen. Er emp fahl sogar einen bestimmten Film und schenkte dem Bauern às Eintrittsgeld. Kopenhagen sreut sich Mer diese jkleine Begebenheit, denn man weiß, daß der? König selbst ein häufiger

Gast im Kino-ist Bon König Gustav von Schweben heißt es, daß er nahezu täglich einen ».ur ».«o ^ ->F»m sehe. Und König Haakon von Nor aus Furcht, wieder .einzuschlafen und mei- ^ wegen besucht neben^^ den Akendvorstel- ter dapon zu träumen, stand ich aus und > Zungen V^egentlich auch ^ rannte wie ein Narr in den Straße —' um stch vom Filmschaffen der Welt emen möglichst umfassenden Eindruck zu ver schössen- Auch Gandhi sieht sich gern einen Mm an. AnlqßUch.des Besuches .eines Ameri kaners

wenig Verständnis für die Hollywooder Ausle gung der Begriffe Unterhaltung und Ausgelassenheit. Es kam zu stürmischen Szenen. Der Kaiser äußerte sich nachher, er fürchte, solche oberflächlichen, dem ge genseitigen Verständnis der Völker ab träglichen Filme wären nur dazu ange tan, politische Gegensätzlichkeiten zu ver schärfen oder überhaupt heraufzube schwören. Europa oder Ferner Osten — Lew An- lerschied. Ein eifriger Kinobesucher war auch der letzte König von Belgien. In London brachte

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Page 1 of 4
Date: 10.09.1942
Physical description: 4
der Beherrschung des Mittelmeeres durch die Achse dar. Besuch des König-Kaisers Unsere motorisierten Kolonnen über schreiW auf einer von unseren Pio nieren errichteten PontMbrückc den Donez in äer Provinz Aquila 'Aquila, 9. — Heute beehrte der König-Kaiser die Provinz von Aquila mit seinem Besuche und der Herrscher besichtigte verschiedene wichtige Arbeiten, welche in der letzten Heit durchgeführt worden sind. Er war bei diesen Besuchen vom Arbeitsminister Gorla, dem Prii- fekten Cortese, dem Präsidenten

der Ge- «ellschast „Terni', Senator Baiacciardo, Sem Verbandssekretär Manti und ande ren Behörden und Amtswaltern der Provinz begleitet. Am Nachmittag besichtigte der König- Kaiser die Stadt Aquila, wo ihm vo.» der Bevölkerung und den sadistischen Organisationen ei» begeisterter Empfang bereitet wurde. Er wurde am Eingang der Stadt vom Podestà begrübt. Bon der Piazza Castello fuhr der König-Kai ser im offenen Wagen durch die Zen tralstrabe und nahm die Huldigung des Volkes entgegen. Es waren Inschriften

. Vor dem Regierungspalaste w2-ei, Amtswalter, Jugend, Fasciste» und Doli sowie die Vertretungen der Wafsenver- bande versammelt. Im Regierungspo last wurden dein Herrscher vom Projek te» die Vehörden und die Familienan- gehörinAl der 13 Inhaber von Goldme daillen der Provinz Aquila vorgestellt. Um U> Mir verließ der König-Kaiser de» Negierungspalast. Auf dem Weg zum Bahnhof besichtigte er auch die Basilika von Colle Maggio. Auf dem Bahnhof wurde der Herrscher von MI Dopolavo- riste» in ibrer charakteristischen Volks

- irächt begrüßt. Die Dopolavoristen sangen patriotische uuien, welch- den mil>lärii<->>?n Ruhm > .siauses Savoia verherrlichen, und Nevolutionslieder. Anf der ganzeil Bahnfahrt durch die Provinz Aquila konnte der König die Huldigungen des Volkes entgegennehmen. Die begeisterte Begrüßung, die überall dem Herrscher zuteil wuroe, war der aufrichtige Ausdruck des unerschütter lichen Glaubens an den Sieg, für den der Ruhm und die Tapferkeit des Hauses Savoia die sichere Gewähr bieten. Empfänge beim Duce

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Page 1 of 6
Date: 14.05.1938
Physical description: 6
oder ' SMe wird der Fäscismus' - ein^'hartes > -u^ ' bMeàes Schicksal bereiten. die Bettretex ^oy Äta!iemsch-Mit<a Roma. 13. Mai. Die Notabeln des Imperiums, welche bereits Kem Duce huldigten, fanden «sich heute vormittags im Königspalast ein, um auch S. M. dem König und Kaiser, den sie als ihren einzigen Herrscher an erkennen, zu huldigen. Die malerische Gruppe der .fünfzig äthiopischen Notabeln, unter denen sich auch Stammesführer Libyens, Soma liens und von Eritrea befanden, wur

den vom Untevstaatssekretär für Italie-- nisch-Asrika, General Teruzzi, und von einigen hohen Beamten des Ministe riums in den Quirino! begleitet, wo die! Kürassiere den »Ehrendienst -versahen. Der große Thronsaal. in- dem warmes Licht das Gold «und die prächtigen Ver zierungen belebt, erschien diesen -Ge treuen, die aus allen unseren Dominiert gekommen waren, in seiner ganzen! majestätischen Pracht. Der König und Kaiser saß auf feinem Thron .mit dem -schweren Samtbaldachin, der mit schweren Goldfransen geschmückt

! ist. Zu dessen Seiten standen zwei Kü rassiere wie unbewegliche Statuen, an den Stufen die Mitglieder des Hofdien» -stes. Der Herrscher trug die Uniform! eines Ersten Marschalls des Imperiums und den Annunziatenorden. ! General Teruzzi ordnete den Gruß an den König an und der Saal -widerhallte von der begeisterten Kundgebung der Libyer, welche den Arm zum römichen Gruß erhoben. Die anderen hudigten in! ihrer -traditionellen Art, indem sie .sich Hinwarfen oder sich tief verneigten. Die Worte Lr. Ezez» Teruzzi

.für die tMf.y.en 5ZMa- lier. welche mit LHem'Dà M'àMe- fuch erinnerte^, dq?. Kà 'àWMeiMN Vorabend der Eroberung des Jmxe-iMms ihrem Gebiet abgestattet hat. der Sultan Ahba Moà AK.a Djula .für. die,Gà. Die Dolmetscher über,setzten die An sprachen der Notabeln.- Mit Ausnahme derjenigen des . Waschen -Vertreters, der reinstes Italienisch' ààch.'.ffofoà in die italienische Sprache. — Das Lob Les Herr/chers S. M. der König-Kaiser unterhielt sich liebenswürdig -mit den .einzelnen '!Ststm- mesMhrern und Notabeln

. HtttscherbeW i> W?« AM 21. Mqi R o m a, 13. Mai. S. M. der König-Kaiser begibt jsich in der dritten Dekade des laufenden Mqpqls nach Libyen, um die dort vom Regime iq» Layfe der letzten Jahre durchgeführt«» Ar- beUeu zu besichtigen. Der Herrscher schW sich am 20. ds. <n Siracusa ein und trafst in Tripoli am 21. ds.. .vormittags, ein. Mährend àcs Aufenthaltes baucht er die wichllasten Zentreu der Kolonie, «o er d^r Ztebergabe zahlreicher Öffentlicher Lauten beimohnen mied. In Anwesenheit des HerMers.wer

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Page 5 of 6
Date: 26.10.1941
Physical description: 6
Quirino. Di« Apotheken Bertelli, Corso 9 Maggio, u. Mezzena in Oltrisar- eo sind am Sonntag bis 12 Uhr offen. kirchliches Pfarrkirche Bolzano. Sonntag, 26. ds., Christ-König-Fest. Um 8 Uhr Predigt. Pontifitalcmt und Segen. Um 5 Uhr abends Rosenkranz, Litanei, Weihegebet und Segen. Zr«zi»kan«r-Terziarengem6nde Bol zano. Sonntag, 26. ds., Ordenssonntag: um 6.S0 Uhr Aussetzung des Allerheilig- sten zur zehnstündigen Anbetung, 9.30 Hochamt für die Mitglieder, 3.30 Ordens- preoigt und feierliche Andacht

. Gebeten wird, die Anbetungsstunden fleißig ein zuhalten. Der Ordensdirektor. Sapvzlneàche Bolzano. Sonntag, 26. Oktober, um 4 .Uhr nachm., die Monats? andacht für die Mitglieder der Gürtel- bruderjchaft. Um 3.4S sollen die Kinde, pünktlich im Ordenssaal erscheinen. D'e wöchentliche Zusammenkunft mit kleine- Unterweisung und Singstunde ist immer am Samstag um 4 Uhr. ^ Her^Zesu-Sirche Bolzano. Am Christ- König-Fest: 7 Ubr feierliches Hochamt u. Segen, um 3 Uyr feierliche Vesper, Ro senkranz und Segen

. Abends halb 8 Uhr Rosenkranz, Predigt, Prozession, Segen. Stìft»Nrche 'Gries. Ehrist-König-Sonn' tag. Danksest und Wsihetag dee.Oberew Kirche. Stiftskirche: 8.30 levit. Konvent amt, zugleich Schulgottesdienst: 9 Uhr kl. Messe, 10 und 11 Uhr-ità'Gottesdien ste. Obere Kirch«: 8.30 Aussetzung zum 10stijndigen Dank- und Bittgebet, heil. Mefs« mit Rosenkranz, 9 Uhr Predigt Hochamt und eine stille Messe. Nachmit tags 3 Uhr Kreuzweg für die Wohltäter der K'rche, S.30 Rosenkranz, gesungene Litanei. T>> Deum

v rau»gegangen warà « 27. 0ttob«ri De» heilig« Zrumenlius, visch-l Meroviu», der Großvater de» Heiligen ein christlicher Gelehrter aus Tyrus :n Phönizien, wobei er auch seine Enkel, Frumentius und Edisius, deren Er ziehung ihm anvertraut war, mit sich nahm. Auf der Rückreise wurde ihr Schiff in einem Hafen von den Ktisten- bewohnern geplündert u. die Seefahrer, unter ihnen auch Merovìus, getötet. Von der Unschuld und Schönheit der beiden Knaben gerührt, verschonten sie die Bar bi ^ ». - ? d . König

nach Alexandrien^ um ihn zu bitten, einen eigenen Bischof nach Aethiopien zu senden. Athanasius berief eine Synode zusammen, diese aber fand, es sei keiner würdiger, Aethiopiens Bischok zu wer den, als Frumentius. So kehrte dtese.r plq.PWof zurück Und: führte durchweinen Prid'gten und Wunder zahllose Helden selbst den König und dessen Brüder, zum Christentum. (Im 4. Jahrhundet). bar«n und führten sie zum König, wel cher ebenfalls Wohlgefallen an ihnen and und si« am Hofe behielt. Sie wur- en seine getreuen

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Page 5 of 6
Date: 06.11.1934
Physical description: 6
wird. Einem drei fachen Gruß an S. M. den König und an den Duce folgte dann die feierliche Weihe der Fahne der libnschen Legionäre von Bolzano. Als Fahnen patin fungierte die Gemahlin des Abg. Miori. Nach diesem religiösen Ritus machte der Verband« sökretär den Appell an die drei in Libyèn helden haft gefallenen Hochetscher Huber, Wackernell und Scider. An die Wimpel der Sektion Bolzano des Verbandes der Artilleriereservisten wurde sodann unter den Klängen des Piaveliedes die silberne Medaille geheftet

werde, einem Weg, der der glanzvollen Zukunft der Na tion entgegenführt. Nachdem sich der stürmische Beifall gelegt hatte, hallte nochmals der begeisterte Gruß an S. M. den König und an den Duce und unter den Klängen der Nationalhymnen fand die Feier vor dem Sie- gosdenkmal ihren Abschluß. Inauguration àes Altersheimes in Gries Nach der eindrucksvollen Feier auf dem Sieges- vlatze vor dem Denkmale der Gefallenen erfolgte die feierliche Eröffnung des Altersheimes in Gries, wo den Veteranen der Arbeit ein schönes Heim

hatten sich zur Feier die ge samten Behörden, S. E. Biagi. S. E. der Präfekt. der Verbandssekretär, der hochw. Prälat des Bene diktinerstiftes Gries und der kgl. Studieninspektor von' Trento eingefunden, welche alle das Herzogs paar, als es unter den Klängen der Königshymne und der Giovinezza die Bühne betrat, ehrfurchtsvoll begrüßten. Nachdem der Gruß an den König und an den Duce ausgebracht waren, nahm Hochwürden Pater Berthold die Weihe des Baues vor< Nach diesem feierlichen Akte hielt der Rektor des Konviktes

zu machen. Er schloß seine Rede mit einem Gruß an den König und an den Duce. Vom HaHr. Zinanzkommission des Parlelverbandes. Nachstehende Herren wurden als Mitglieder der Finanzkommission, an deren Spitze der Verband- sekretenr als Präsident steht, berufen: On. Com. Ing. Carlo Carretto, Preside der Pro- vinzialoerwaltung: On. Comm. Vittorio Dalla Bona, Präsident der Landes-Brandschadenversiche- runasanstalt Trento; Gr. Uff. Sergio Dompieri, Präfekturskommisfär der Gemeinde Bolzano! On. Gr. Uff. Ing. Terenzio

und Besserung sührtv. Aus senil Fürbitte t»rlangt«i viele vom König die Freiheit, Der Burggraf von Limvges hatte einst einen Nn-' schuldigen mi eine ungeheuer schwere Ketbc schmie den lassen. Da ries dieser den heiligem Leonard mit grobem Vertrauen an. Der Heilige erschien ihm, machte ihn von ì»er Kette los unì» besagte ihm,- dieselbe cm seiner Kirche auszuhängen. (Daher stammen an den alten Leonardi-Kirchen die an der äuberen Mauer aufgehängten Kette-n). Der Mann gehorchte, nahm die schwere Kette mühelos

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Page 5 of 6
Date: 04.01.1935
Physical description: 6
«>Nen. Pido «nit! s Freitag» àèii 4. Jänner1323-XlIk <.Vspenie»f««y' S/i t, a cht!» >ìad- stàl und illen das den die nehr vvn, neu, -Zize- .»c'chj- .«. Ali r Zanon 5 cnlc nm> che« I. UuS Bolzano und Lanà Neujahrste legramme ->?- Glückwünsche der Oberetscher Bevölkerung an S. M. den König und an das Herzogspaar von Pistoia. qum Weihnachtsfeste und zum Jahreswechsel hat z E. der Prafekt dem Feldodjutanten S. M. des Zönigs und dem Herzogspaar von Pistoia die Glückwünsche der gesamten Oberetscher

Bevölkerung ibermittelt. Aus dem Ouirinal ist folgendes Ant- vorttelegramm eingelangt: S E. Präfett Bolzano. Ihre Glückwunfchbot- àiaft hat S. M. den König sehr erfreut und er be- iiiftragt mich, Ihnen und allen, die sich Ihnen on ci, lassen. zu danken. General Afinari dt Bernezzo. S. tgl. Hoheit der Herzog von Pistoia hat mit folgender Devesche geantwortet: .. ^ S. C. Präfett Bolzano. Die Herzogin und ich sind aan« besonders erfreut über die Glückwünsche, die uns von Ihnen namens der uns so teueren Ober

etscher Bevölkerung entboten wurden. Nehmen Sie den besten Dank und den herzlichsten Glückwunsch entgegen, den ich auch namens der Herzogin Ihnen pnd der gesamten Bevölkerung ausdrücke. Fili- ''irto di Savoia-Genova.' Antwort S. ZIl. des König» auf das Weihnacht»- telegramm des Kommissärs der Sladtgemeinde Auf das Glückwunschtelegramm, das der Kom missär der Stadtgemeinde anläßlich der Weih- ! nachtsfeierta'ge S. M. dem König übermittelt hat, hat er folgendes Antworttelegramm erhalten

: D»u „Der Bürgerschaft und Cw. Wohlg. spricht S. der König seinen Dank für die Glückwünsche, die ihm überfandt worden sind, aus. General Asi nari di Bernezzo'. Ant, vorttelegramm de» Herzogs von Pistola Auf das Neujahrtelegramm, das der Kommissär ver Stadtgemeinde an den Herzog von Pistoia ge sandt hat, geruhte dieser mit folgendem Tele gramm zu antworten: „Der Bevölkerung von Bol zano danke ich für die Glückwünsche und erwidere sie in herzlichster Weise. Gleichzeitig entbiete ich auch Ihnen meine besten

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Page 3 of 4
Date: 27.06.1940
Physical description: 4
nur noch einige Möbel aus den Flammen zu retteti. Der große Schaden, den der Besitzer erleidet, ist nur teilweise durch die Versicherung gedeckt. Za der Blüte der Jahre gestorben In Bolzano starb die Wackertochter in Montenovale, Clara Stoffner, im jugend lichen Alter von 18 Jahren vnd wurde hier unter zahlreicher Teiinahme von Leidtragenden beerdigt. Um sie trauern die Eltern und mehrere Geschwister. 27. Juni: Der heilige Ladislaus, König. Ladislaus war ein Rrenkel des heiligen König Stephan und wurde in Polen

, wo seine Eltern in der Verbannung lebten, geboren. Von Jugend auf liebte er die Frömmigkeit und die jungfräuliche Rein heit über alles. Zum König von Ungarn erwählt, mlißte Ladislaus viele Kriege führen, suchte aber in allein die Ehre Got tes zu fördern und war von sprichwörtli cher Freigebigkeit gegen die Armen. Seme fromme Gesinnung bekundete Ladislaus besonders gegenüber Salamon, seinem von den Ungarn vertriebenen Vorgänger auf dem königlichen Thron. Er strebte ei ne Versöhnung mit Salamon an und die ser

leistete gegen eine hohe Entschädigung auch Verzicht auf den Thron, stiftete aber bald darauf eine Verschwörung gegen La dislaus an. Er wurde gefangen genom men, der König aber schenkte ihm groß mütig die Freiheit. Während Ladislaus sich rüstete, am ersten Kreuzzug zur Er oberung Jerusalems teilzunehmen, berief ihn Gott zu sich ins himmlische Jerusalem. An seinem Grabe geschahen viele Wun der, weshalb Ladislaus von den Ungarn der wundertätige König genannt wirÄ. >» I e v 8« »»ir,«»«?». Antoluusfesl

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Page 1 of 6
Date: 12.08.1938
Physical description: 6
, wie eure Sameraden habt ihr kei« anderes Slrebeu, habt ihr keiuea anderen wünscht die Waffe« zur Verteidigung de» Vaterlandes zu trage«. wahre«d ia so vieku Teile« der Welt die Sauou« douaer«, wäre e» wahà» pan, sich Zllufioueo hi«Z«gebeu, eia Verbrechen, sich «icht oorzuberàea. wir gebe« uns ketäe« Täuschungen hin, wir bereite« uas vor. Offiziere. Unteroffiziere, Korporale, Soldaten uud Schwarzhemden: Gruß de» König!« Aoezzano, 11. August. Heute ooàittags wurden in der Piana del Cavaliere zum Abschluß

der großen Lersuchsmanöver des Jcchres XVI des 8. römischen Armeekorps S. M. dem König- tiüser und dem Duce die Division „To- àv' vorgestellt, die der Herrscher und à Gründer des Imperiums dann in naym IN »er Tveuen ben« unter leuchtènvèv Tonne Atifstet- lung. . . Zu Füßen der großen Tribüne, die bei der Fahrstraße errichtet worden war, die sich in der Piana del Cavaliere ga belt, hatten sich die höchsten Behörden der Regierung und, der Partei eingefunden, darunter die Marschälle Italiens

mit militärischem Gruß empfangen.' à'ch i>Mauf bestiegener Duce dey Beohachtungsstand in Beglei tung des Komma^anten,des rMiHen Armeekorps. Hier leistete ihm die Divi sion ..Torino' öurch Zuruf die Ehrenbe zeigung. Der Duce, welcher die Uniform des Obrrstkommandierenden der Miliz trug/ betrachtete kurz die eindrucksvolle Masse der aufgestellten Truppen und hob den Arm zum römische^ .Gruß- Dann verließ er seinen Platz, um den König-Kaiser zu empfangen. Schon nahte sich rasch àie .kurze königliche Autokolonne

, hielt an und der König-Kaiser verließ den Wagen. Der Duce ber àypà .gingen ,ihm entgegen. Hieraus nahm der Herrscher die Begrüßung .sämPchex Behör.dey ent gegen Wb biWab sich, n^st hem Mce,sich unterhaltend, auf den Beobachtungsstand. Dort wies der Duce aus die neue Som- Meruniform Her Karabinieri hin. Sobald der König-Kaiser die Plattform bestiegen hatte, leistete die Division »Torino' die Ehrenbezeigung. Der Herrscher antwor tete auf den Gruß, verließ den Beob achtüngsstand und nahm mit dem Prin

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Page 5 of 6
Date: 12.10.1941
Physical description: 6
des Ordens des heiligen Benedikt und wurde dessen Abt, als welcher auf dem Konzil zu Whitby er durchsetzte, daß die Schotten sich fortan bezüglich der Osterfeier nach der römischen Kirche rich teten. Wilfrieo wurde zum Bischof ge weiht und verwaltete als solcher das Bis tum Bork; von König Egfrid aber In seinen Rechten angegriffen, wollte er nach Roma fliehen, als ein Sturm ihn nach Friesland verschlug. Dort predigte Wilfried das Evangànn, bevor er bei Papst Johannes VI. seine Angelegenheit vorbrachte

. Der Papst bestätigte seine Rechte, aber helmgekehrt wurde Wilfried vom König In den Kerker geworfen, in dem er neun Monate schmachtet«. Befreit widmete sich Wilfried »meder dem Mis sionswerke, mußte aber ein zweit«smal nach Roma fliehen. Endlich gelangte er wieder auf den bischöflichen Stuhl, auf dem er mutig für die Kirche kämpft« bis zu seinem Tode (709). » lZ. Oktober: Der heilige Eduard» König Eduard, ein Enkel de» heiligen Königs und Märtyrers, verlebte seine Jugend in der Normandie u. wurde

auf den Thron Englands berufen, als die Dänen, die England an sich gerissen hatten, oertrie ben worden waren. Er regierte mit Weis heit und Liebe und bemühte sich außeror dentlich um die Wiedereinführung des Gottesdienstes u. der Gottesfurcht, denn es war sein Grundsatz, daß das Wohler gehen des Staates zum großen Teil auch hievon abhing. König Eduard war über aus wohltätig gegen die Armen und wid mete sich oft selbst der Krankenpflege, wo rin er von seiner heil. Gemahlin Editha unterstützt wurde. Besondere

Verehrung weihte er der Himmelskönigin und dem Evangelisten Jichannes. Einst erschien ihm selber der Liebesjünger und bat ihn um ein Almosen. Der König gab ihm seinen goldenen Ring vom Finger, da er kein Geld bei sich hatte. Denselben Ring brach ten ihm später zwei Pilger mit der Nach richt, daß er in sechs Monaten sterben u. in den Himmel eingehen werde. Eduard nahm die Todesbotschaft mit Freuden an und starb auch wirklich nach der bezeich neten Frist (1066). iI»»<«»I»«»§I»»»»G»«»»H»is«« Roma-Sino

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Page 5 of 6
Date: 20.09.1934
Physical description: 6
seines Geburtstages übermittelte, hat der Kronprinz mit nachstehender Depesche geantwortet: „Ich danke Ihnen, dem unterstehenden Personal und der ganzen Bevölkerung des Höchetsch für die mir- übermittelten Herzlichen Glückwünsche. - . Umberto di Savoia' V-ì -ü- Dèr Herzog von Pistoia als Vertreter S. ZN. des Königs beim Berfaglierl-Treffen in Mlano. Einem Wunsche des Präsidenten der Berfaglieri- àreinigung stattgebend, hat S. M. der König S. kgl. Hoheit den Herzog von Pistoia beauftragt, ihn bei dem großen

Detail. Eine imposante Schau eines «cht könig lichen Hmishaltes. In diesem Rahmen spielt die Tragikomödie des privaten Heinrich des Achten, des Königs von England. Das Wort „privat'' soll andeuten, daß hier nicht der Staatsmann und Herrscher in Erscheinung tritt, sondern der Mensch Heinrich, und zwar hauptsächlich der Genuß und Liebe suchende Mensch' Und hier seht schon die Tragödie dieses Schicksals ein. Heinrich der Sechste ist, wie or uns im Film gezeigt wird, kein blut gieriger Sadist

und Blaubart. Er ist im Grunde seines Herzens ein gutmütiger Mensch, der sich nach nichts so sehnt wie nach der treuen, selbst schon die Komödie. Heinrich hat bei den Frauen Pech. Wohl wollen sie alle Königinnen werden, doch die Liebe, die wirkliche Liebe suchen sie bei anderen. Daß der König die ungetreuen Gattin nen dann köpsen läßt, das liegt in der Sitte der Zeit. Die süns Liebesgeschichten Heinrichs, die uns der Film zeigt, sind in prägnantesten Filmbildern erzählte königliche Anekdoten. Sie zeigen

in den weiblichen Rollen eine Reihe von blendend schönen Frauen, die die süns weiblichen Schicksale wunder bar lebendig gestalten. Den König verkörpert der berühmte englische Charakterdarsteller Charles Laugthon. Die Leistung dieses Künstlers läßt sich kaum in wenigen Worten schildern. Es ist ein Verwachsen mit der Nolle, wie man sie wohl kaum jemals im Film und aus der Bühne gesehen hat. Es genüge hier die Tatsache, daß sämtliche Welt teile diesem Film eine begeistert« Ausnahm« zuteil werden ließen. Beginn

Tanz auf der Veranda, Jazz-Orchester. Mittagessen zu ae- rmgen Preisen. Seilbahn bis 23 Uhr, Feiertags Magdalenakeller: Jeden Abend Tanzunterhaltung. Central-Kino: „Das letzte Erlebnis' Edenkino: „6 Frauen und ein König'. Aino-Nachrichten Central-Kino. „Das letzte Erlebnis' mit William Powell und Kah Francis m den Hauptrollen. In einer Bar m Hongkong begegnen sich Dan Hardesty und Joan Arnes. Liebe auf den ersten Blick. — Dan wird von einem Polizisten über wacht, der ihn nach Samt Quinti

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