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Alpenzeitung
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Page 1 of 8
Date: 14.10.1934
Physical description: 8
wieder hergestellt iverdon. Hoswagen ohne Trittbrett wie man in England Attentale verhindert. L ond 0 n. 13. Oktober König Alexander von Jugoslawien und Außen minister Bairthcm wurden vom Trittbrett ihres Wagens ermordet — der Mörder vollbrachte fein Verbrechen, noch «he die Polizei hinzusprin- geu konnte. Ein ähnliches Schicksal hatten der König und Kronprinz von Portugal im Jahr« 1M8, die durch «inen Kugelregen ans Revolvern und Geivehren, abgegeben vom Trittbrett des Wagens, getötet wurden- Auch der Mörder

des Präsidenten Carnot, Caserio, sowie die beiden Verbrecher, die bei den ersten, mißglückten An schlägen König Umberto von Italien nach dem Leben trachteten, hatten sich aus die Trittbretter geschwungen. In England hat man solche Atten tate von vornherein unmöglich gemacht. Wer — im Film oder in der Wirklichkeit — den König und die Königin von England aus einer offiziellen Ausfahrt gesehen hat. dem wird ausgesalleu sein, das; an dem Hvswagen die Trittbretter fehlten. Diese Eigentümlichkeit geht

Zwi schenlandungen vornehmen. Die Entdeckung von Amerika zum 1. Mal in .. Amerika gefeiert Newyork, 13. Oktober. Zum ersten Mal ist der Jahrestag der Entdek- kung Amerikas durch Columbus in U.S.A. al anerkanntes Nationalfest mit einem Manisest Noosebelts und Fahnenhifsung auf sämtlichen öffentlichen Gebäuden gefeiert worden. Belgrad huldigt dem neuen König Peter 11. feierliche Beisetzung Varchous — Lava! zum Nußsumimster Frankreichs ernannt 36-Stunden5Arbeit6v)oche in U.S.A. Washington

, mit blassen?, ernstem Gesicht, verläßt als erster, gefolgt von fei ner Mutter, der Großmutter, der Prinzessin Jlleana, dem Außenminister Jestitsch, dem Hos- minister Antitsch, dem Palastmarschall General Dimitriewitfch, dem französischen Minister in Bel grad Naggior und dem übrigen Hosstaat den Zug. Die drei Regeiàn begrüßen den König, der hieraus die Front der Ehrenkompagnie abschreitet. Der Bürgermeister von Belgrad Petrowitsch über reicht dem Herrscher > traditionsgemäß Brot und Salz. Der König

schreitet dem Patriarchen ent gegen, küßt ihm die Hand, während er von ihm den Segen empfängt. Ministerpräsident Uzunowitsch hält an den König folgende kurze Ansprache: „Die königliche Regierung und das ganze jugo slawische Volk begrüßen Ew. Majestät und ent bieten Ihnen den Ausdruck ihrer grenzenlosen und unerschütterlichen Treue und Ergebenheit. Sie schwören, Ew. Majestät treu zur Seite zu stehen, ihrem innigst geliebten König, der Hossmvng aller Jugoslawen, die den heiligen Besehl

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 05.07.1938
Physical description: 6
Mann hatte, ahnungslos, daß er Gegenstand ei ner solch erbitterten Auseinandersetzung war, sich längst für eine andere entschie den. Diese Enttäuschung aber schien die bei den Damen nicht allzusehr zu bedrücken. Die eine von ihnen heiratete sehr kurze Zeit später einen Gutsbesitzer der Pro vinz, während die andere eine heute noch lebende berühmte Schauspielerin wurde. Posten um Englands Herrscher Sie gehören alle zum Aönigshaushalt Der englische König ohne Bargeld. — Alle Tradition fordert viele

in seinen eigenen Taschen nach Geld und wandte sich hilfesuchend an seinen Kammerherrn. Doch auch dieser hatte kein Geld bei sich und wurde wegen dieser Vergeßlichkeit bleich. Endlich mußte ein Journalist, der zufällig in der Nähe stand, dem König ein Pfund Sterling pumpen. Diese Geschichte ist nicht erfunden. Sie geschah wirklich und beweist, in welchem Umfang ein König von seinem Hof. von seinem St<ch abhängig ist Denn der Kö nig soll nie (nach englischer Auffassung) Geld anfassen. 285 Personen.gehören

zum königlichen. Haushalt und' bemühen , sich um den König, die Königin, um Queen Mary, den Herzog und die Herzogin von Gloucester. den. Herzog und die Herzo gin von Kent und die' anderen Sirekten Mitglieder der Familie. Sluf den breiten Schüller« eines Mannes. Früher «M Her >StHb/ noch größer. Aber heute vàd^ eàie H^ah.l Posten Pvn der gleiten Person ausgefüllt. So ist 5- B. Lord Wgram nicht nur der Privat? sekretär des König?, , joydern auch sein Ratgeber.derVei^Äter Her Archive des Königs, der stälitziqe

des Königs, der Mann an seiner rechten Seite bei allen Bällen und Banketts, ist Lord Clarendon. Er kennt jeden, er weiß, welche Bewe gungen zu machen sind, wem man die Hand gibt, wem man nur zulächelt. Der König braucht nur zu tun, was Lord Clarendon ihm zuflüstert. Dann stimmt es schon. Herr über die Pferde des Königs ist Sir Arthur Erskine, der gleichzeitig die IVO Chauffeure und Wagenputzer des Königs zu überwachen hat. Er hat übri gens das Recht, ständig neben dein Kö nig zu reiten

beobachten und für den König sogar die Schecks ausschrei ben. Denn der König darf nie einen Scheck ausfüllen. Die anderen Posten, àie z. V. nur bei einem Empfang oder bei einer Reise aktuell werden, sind soge nannte Ehrenämter, um die man sich al lerdings in England sehr bemüht. Sie hat ihren eigenen Haushalt. Uebrigens hat die Königin einen eige nen Haushalt. Alle Posten, die im Haus halt des Königs sind, haben ihr Gegen stück im Haushalt der Königin. Es 'kom men nur noch einige besondere Aemter hinzu

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Page 1 of 6
Date: 25.05.1935
Physical description: 6
des Vaterlandes den König, den Kronprinzen und den Duce Zllhrestllg seierte Die saseistische Auehebung Romà, 24. Mai Das Boll von ganz Italien hat heute den 20. Jahrestag des Eintrittes Italiens in den Welt krieg gefeiert. Die erste Veranstaltung zur Feier des glorrei chen Jahrestages bildete in der Reichshauptstadt die saseistische Aushebung. Zwischen 7.30 und 8 Uhr vollzog sich der Auf marsch der an dieser Feierlichkeit teilnehmenden Abteilungen^ Ein Bataillon Bersaglieri, eine Milizkohorte, die Zöglinge

war noch nicht vorüber, als sich vom Quirinal und der Engelsburg die beiden Fahnenzüge zum Altar des Vaterlandes in Bewegung setzten. Damit nahm die Zeremonie ihren Anfang, mit der die 200 Fahnen der nach dem Kriege aufge lösten Regimenter, die bisher in der Engelsburg aufbewahrt waren, ins Heiligtum des Altars des Vaterlandes übersiedelten, und 16 von ihnen durch S. M. dem König im Beisein des Kronprinzen und des Duce den Fähnrichen der kürzlich neu aufgestellten Regimenter übergeben wurden. Je de Fahne

der Menge von. der Via dell'Impero der Duce, gefolgt von den höchsten Staatswürdenträgern ein und begab sich an die Auffahrtsstiege des Altars des Vaterlandes, um dort S. M. den König zìi er warten. Der Herrscher hatte um 10.20 Uhr den Quirinal verlassen. Ein festlicher Zug eskortierte ihn. Zur Linken des Königs faß in der Hofkutsche S. kgl. Hoheit der Prinz von Piemonte, ihm gegenüber sein erster Feldadjutant General Marchese Asinari di Bernezzo und gegenüber dem Kronprinzen sein Feldadjutant General

. S. M. verließ gefolgt von dem Kronprinzen den Wagen. Der Duce ging dem Herrscher zur Huldigung entgegen. Dann nahm der König die Huldigungen der übrigen Staaswürdenträger ent gegen. Hierauf stieg S. M. der König, mit dem Duce zur Linken, gefolgt vom Kronprinzen, dem Her zog von Spoleto und den Autoritäten zum Altar des Vaterlandes empor, während die Klänge der Marcia Reale über den weiten Platz tönten und die zu beiden Seiten der Auffahrtsstiege aufge stellten Regimentsfahnen sich zum Gruße neig ten

. Um 10.40 Uhr traf auf der Piazza Venezia der Zug mit den 200 Fahnen der aufgelösten Regi menter von der Engelsburg kommend, ein. Die Fahnen stiegen zum Altar des Vaterlandes em por und stellten sich in Doppelreihe vor S. M. dem König aus. Ein kurzes Kommando, und sämtliche Fahnen grüßten den Herrscher. S. M. der König, S. kgl. H. der Prinz von Piemonte und der Duce erwi derten in Habacht-Stellung den Gruß. Hieralis huldigten die Fahnen dem Unbekannten Solda ten. Leise erklang die Weise des Piaveliedes

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Page 2 of 6
Date: 08.11.1935
Physical description: 6
Malypietr über sein Verlangen vom Dienste enthoben und zu seinem Nachfolger den Landwirtschaftsminister Hodza ernannt. Baldige Mckkehr^önig Georgs London, 6. November Wie die Blätter von zuständiger Seit« erfahren, hat König Georg sich im Kreise seiner Freunde geäußert, daß er alle Vorbereitungen getroffen habe, um spätestens am 16. November nach Athen zurückzukehren. Man rechnet damit, daß Ende dieser Woche eine Abordnung aus Athen in London eintreffen wird, um den König um die Rückkehr

nach Griechenland zu bitten. Es steht bereits fest, daß der König mit einem Flugzeug auf den Kontinent reisen und von dort aus auf einem griechischen Dampfer die Fahrt nach Grie chenland antreten wird. König Georg von Griechenland hat an das grie chische Volk eine Votschàst gerichtet, in der es heißt: „Auf den Thron mit Gottes Hilfe und nach dem Willen des Volkes zurückberufen, kehre ich nach Griechenland ohne irgend einen Groll auf die Vergangenheit zurück, entschlossen, dem konstitutio nellen Regime

in Griechenland. Mit einer überwältigenden Mehrheit, die fast der Einstimmigkeit gleichkommt, hat sich das grie chische Volk wieder einen König gegeben. In we- nigen Tagen wird der neue Monarch in sein Land zurückkehren und das Werk seiner Vorgänger fortsetzen, die unter wechselvollen Schicksalen das Steuer des Staates führten. Die Reihe der Herr scher des modernen Hellas eröffnet ein Mann, der zwar nicht den Königstitel getragen hat, der aber doch mit monarchischer Gewalt über das eben be freite Griechenland

gebot: der Graf Kapodistrias, der erste Präsident der griechischen Republik, der das gleiche Schicksal gehabt hat wie der im Jahr 1913 ermordete König Georg l.: er wurde von einen Mitbürgern auf der Straße niedergemacht Kapodistrias war ein gebürtiger Korfiote, einer ener begüterten und opferwilligen Patrioten, an denen es in Griechenland nie gefehlt hat. Zu nächst diente er dem Staat, der Jonischen -Jnseln, !zem ersten Stück hellenischen Bodens, dem Auto nomie bewilligt worden war. 1311 trat

, wurde er von dem Sohn und Bruder des verhafteten Mainoten führers überfallen und getötet — ein schlechter Dank für den Mann, der seine ganze Kraft und sein Vermögen dem Vaterland geopfert hatte. Der Tod des Kybernetes war das Signal zum Ausbruch eines wüsten Bürgerkrieges, der erst ein Ende nahm, als die Mächte auf der Londoner Kon ferenz einen König von Griechenland bestellten. Ihre Wahl fiel auf den Prinzen Otto von Bayern, den siebzehnjährigen Sohn^KLnig Ludwigs I. Im August 1831 wurde der junge

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Page 2 of 6
Date: 25.10.1927
Physical description: 6
in Chiusa zuteil. F I »»III »»,,» » prm? LuZen von Historischer Roman von L. M ü h > b a cb- lw4, Äomeljlmgl »Berichtet mir zuerst die Pariser Nachrichten', sagte Leopold, dessen klare Stirne jetzt von eine? Wolke beschatte! ward. „Weiß sehr wohl, daß der König Ludwig, der eigentliche Erzre.nd meines Hauses, daß er es ist, welcher überall die Gtuten schürt und es sehr zufrieden sein wird, wenn jetzt die helle Kr.egesflamme em porsteigt; denn wenn es beim Nachbar brennt und er Not hat, die Flammen

zu löschen, ist es gar leicht ihn zu überrumpeln und unter dem Vorwand, ihm zu helfen, ihm zu rauben von seinem Eigentum. So hat sich der König von Frankreich allzeit gegen uns erwiesen, und feine Reunionskammern sind schier we'.ter nichts als heuchlerische Räuberkammern, welche Unrecht in Recht verkehren, und Raub in Eigentum ver wandeln wollen. Kenne sehr wohl alle die Jn- triguen und Kabalen, welche Frankreich gegen uns ins Werk gesetzt, weiß, daß es den auf rührerischen Ungarn, und jetzt sogar

auch den Türken seine Hilfe und Unterstützung zugesagt hat, und ich gestehe, daß es einigermaßen mem Herz empört hat, obwohl ich dies alles weiß, dennoch von meinem „Freund', dem König von Frankreich, zu Gevatter geladen zu sein bei seinem ersten Enkelkinde, dem Sohne des Dauphins von Frankreich. Man soll sich nicht die Hände rei ch?!, zu christlichem Liebeswerke, wenn man unchristliche Feindschaft im Herzen trägt. Und dennoch war ich gezwungen, gute Miene zu machen zum bösen Spiel, und die Gevatter Industrie

zu erteilen. Zurzeit besteht die Bestimmung, daß das Visum bei jenen Kon- sulaten einzuholen ist, in deren Amtsbereiche der Reisende seinen Wohnsitz hat. Nun kommt es schast anzunehmen. Was berichtet nun also unser Gesandter, der Graf Mannsfeld darüber? Ist die Zeremonie schon vollzogen?' „Majestät, sie ist vollzogen, und der Graf Mannsfeld ist als Stellvertreter kaijei'icher Majestät dabei gegenwärtig gewesen. Der König von Frankreich hat nach beendeter Zeremonie die große Turnee gehalten, und sich dabei

am längsten und gnädigsten mit dem Gchmdten kaiserlicher Majestät unterhalten. Er hul den Grafen Mannsfeld beauftragt, Ew. Majestät seine lebhaften Sympathien auszudrücken, und zu versichern, daß der König jeden Abend und Morgen Ew. kaiserliche Majestät izl sein Gebet einschließen lind Gott anflehen werde. Ew. Ma jestät beizustehen und zu erlösen aus der dro henden Gefahr'. »Das ist ein heuchlerisches und schändliches Gebet', rief Kaiser Leopold glühend von Zorn und Erregung. „Der Herr,König

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Page 1 of 6
Date: 19.10.1934
Physical description: 6
. von Aquila, -t. der G.U.F. von Vicenza, 5. der von Bologna. Es folgen Napoli, Triefte, Gorizia, Roma, Teramo und wei tere -t6. Der „Reftro d'oro' wird vom Duce am 29. Ok tober gleichzeitig mit dem Schild des Duce dem Sieger-Guf überreicht werden. Roma: 1,125.800 Einwohner Roma, 18. Oktober Nach den Aufzeichnungen des Amtes für Stati stik hatte Noma Ende Septeinber d. I. 1.124.SW Einwohner. Von Belgrad nach Topola Die Trauerfeier für König Alexander Belgrad, 18. Oktober. Haute um 3 Uhr begannen

die Beisehungs- seiäclichkcite»! für König Alexander, welche vom Belgrador Rundfunk auf alle europäischen Sen der übertragen werden. Nach zweitägigein Regen brach heute über Bel grad ein trockener Herbsttag mit teilweise nusge- heitertem Himmel an. Schon in dem frühen Mor genstunden! hatten die Truppen, Schullinocr und eine vieltcmsendköpsige Volksmenge, welche zum Teil die ganze Nacht gewartet hatte, in den Sira ßen von der Patriarchatskirche bi!s zum Haupt- bahnhos Ausstellaing Mwmmen. Nach 7 Uhr be gann

die Auffahrt des Regentschastsrates. der Mitglieder dà Regierung, des Senats und der Sluptschina, der ausländischen Delegationen und der Staats- und Wür-oenträger. Kurz vor L Uhr draf der Präsident der französischen Republik Lebrun und hierauf König Peter in deir Solol- tracht mit der Königin-Mutter Maria und König Carol von Rumänien sowie den übrigen Mitglie dern des Hofes «in. MW der MberWil des Mimstemtes Regelung der juridischen Stellung der Kampsfasci ^ Vereinheitlichung der Regierung von Libyen

Trauerhochaint. !1i-ach dem Evangelium hielt Patriarch Barnabas vor de.m Sarge des Königs eiiue Trauerrede, in welcher er das epochale Wir^ ken König Alexanders als Heiersührer uns Staats mann würdigte, unter dessen Szepter zum ersten Mal in der Geschichte sich das ganze jugoslawische Volk verrini hatte. Im letzten Augenblick seines Erdenwallens, sagte der Patriarch Barnaba?, habe der ritterliche König Alexander, welcher ein wichtiges Pfe'à des Friedens in Europa war, seüi-em Volk das Vermächtnis

hinterlassen: „Be hütet mir Jugoslawien!' Die Kulturwelt hat ihre besten Vertreter nach Belgrad entsandt, um dein ritterlichen König Jugoslawiens das lcyte Geleite zu geben. Der Patriarch schloß seine Rede ,nit dem Rus: „Ehre dem ritterlichen König Alexander dem Einiger', in welchen Nus alle Anwesenden einstimmten. Nach 9 Uhr wurde der Sarg gehoben und auf die Geschützlafette gelegt, während die jugosla wischen, sranzösischen, tschechoslowakischen und rumänischen Truppcnabteilungen die Ehrenbezè gung

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Page 1 of 6
Date: 07.01.1930
Physical description: 6
ist für die Fotorepor teurs lind eine andere für die Journalisten aus allen Ländern reserviert. Die Prinzen des Hauses Savoyen kommen in geschlossener Gruppe vorgefahren: die ersten Jubelrufe werdeil laut. Eine Abteilung der Gardekürassiere kehrt vom Bahnhof zurück. Das bedeutet, daß das Königspaar bereits auf einem anderen Wege zur Station gelangt ist. Uebri- gens war Se. Mas. der König bereits um halb 7 Uhr mit seinem Sohne und den beiden Flügeladjutanten zum Bahnhofe gefahren, um den König Boris von Bulgarien

, die belgische Königsfamilie im Namen der ewigen Stadt begrüßte, „welche die Synthesis der besten geistigen Kräfte der Nation darstelle, die Im Namen unseres Siegerkönigs und unter der Führung Benito Mussolinis mit zäher Hartnäckigkeit ihr zukünftiges Schicksal forme'. Der Redner gedachte hierauf des Schul ter ail Schulter durchkämpften Krieges und schloß mit den bestell Glückwünschen für die er lauchte:: Brautleute .und. die.königlichen Fa milien. Vor Äer KÜnZZI. HokdurA Der belgische König dankte

der könig lichen Familie kam gerade vor den wartenden Fürstlichkeiten zu stehen. Als erster verließ König Albert in Esneralsuniform den Zug und ging auf König Vittorio Emanuele zu. Die beiden Herrscher umarmten sich herzlich. Hierauf küßte König Albert der Königin Helene die Hand und begrüßte mit größter Freundlichkeit die übrigen königlichen Prinzen. König Vittorio Emanuele begrüßte inzwischen die belgische Königin, die hierauf von Königin Helene in herzlichster Weise umarmt wurde. Sodann entsteigt

geherrscht hatte und macht einem wahren, Sturm an Jubelrufen und Akklamationen Platz. Die erste Kutsche, in welcher sich König Albert und König Vittorio Emanuele befinden, setzt sich unter den Klän gen der Brabanconne und der Marcia Reale in Bewegung In der zweiten Hofkutsche befinden sich die beiden Königinnen, die ebenfalls mit rauschendem Beifall begrüßt werden. Der Jubel steigert sich ins Grenzenlose, als Prinzessin Maria in einer weißen, duftigen Toilette erscheint. Die blonde Prinzessin

die Persönlichkeiten des kapelle der Granatieri die Brabanconne und die Hofstaates der beiden, Königgfamilien Platz. Marcia Reale. Die Majestäten schreiten die Flankiert und gefolgt von Kürassierabteilun- Front der Ehrenkompagnie des ersten Grana- gen zu Pferd, fahren die Hofkutschen in lang- Neriregiments ab und begeben sich hierauf in- samem Trab zum Ouirinal. Von Zone zn Zone den königl'^M Wartesaal, dessen Anblick den erneuern sich die enthusiastischen SynipatHIe- Die Auffahrt der Hofkutfchsn vor dem könig

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Page 1 of 6
Date: 05.11.1928
Physical description: 6
geht dein vn. Delcroix entgegen, umarmt ihn und küßt ihn. Der Regierungschef begrüßt auch dn Architekten Piacentini und besichtigt darauf die herrliche Front des Gebäudes. Man erwartet Se. Majestät den König. Die Sonne hatte sich nach dem- strömenden Regen von gestern wieder hervorgewagt und lacht vom leuchtenden römischen Herbsthimmel. Schlag 8 Uhr trifft Se. Majestät der König ein. Die Musik intoniert die Marcia Reale und die Truppen präsentieren die Gewehre, während sich nus der Menge

der Kriegsinoaliden der be geisterte Ruf „Es lebe der König!' tausendst'nn- mig erhebt. Se. Majestät begrüßt den Regie rungschef und die übrigen Behörden, die sich m Mei Reihen ausstellen, wahrend der König das irikolorene Band vor dem Eingang des Palastes löst. - . Die Besichtigung der Säle Se. Majestät der König, gefolgt von den übri gen Behörden, besichtigt sodann die einzelnen, wundervollen Säle des neuen Palastes, wobei .Architekt Piacentini die notwendigen Erklärun gen gibt. Ini großen Chrensaal

haben sich inzwischen die,, ^Persönlichkeiten versammelt und warten aus die, Rückkehr des Souveräns, der einen Nundgàn» durch las Gebäude gemacht hat- Der große Saal wirkt mit seinen harmonischen Linien, den schweren Broirzetoren und den übrigen smu-- bolen wie ein Tempel. Der König, Mussolini und der Gouverneur von Noma nehmen auf drei mit rotem Saint ausgeschlagenen Thronsesseln Platz. Die Ansprache des On. Delcroix Auf ein Zeicheil Sr. Majestät des Königs er hebt sich der große Kriegsinvalide

und là mit seiner warmgetönten Stimme, die vor Rührung bebte, eine flammende Ansprache, in welcher er init gehobenen Worten des Heldengeistese der italienischen Nation, der im blutigen Kriege ge boren wordeil war und dem nun nach zehn Iahren dieses Haus geweiht werde, gedachte. Der Borbeimarsch der Invaliden Nach der Rede des Kriegsblinden verläßt der König und der Regierungschef, gefolgt von den übrigen Behörden den Saal und begibt sich zur iZroßen Freitreppe um von dort aus dem Vor beimarsch der Kriegsinvaliden

ihren obersten Kriegs' Herrn mit dem römischen Gruß. Und wen, der- Arm fehlt, der richtet die Augen rechts, was auch die Kriegsblinden tun. obwohl sie ihren König nicht mehr sehen können. Alle Sektionen des Reiches haben ihre Ver tretunzen und ihre Fahnen geichickt. Zehntau send Invalide und zweitausend Fahnen ziehen vorüber, aus jeder Gruppe schallt einstimmig der Ruf >.Cs lebe der König'. Den Abschluß des Zuges bilden die Vertretun gen der ehemaligen Frontsoldaten, die zum Zei chen herzlicher Bruderschaft

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Page 3 of 6
Date: 14.07.1936
Physical description: 6
b-n Su» 1SS«à Sette ZI ige« I Das Privatleben Eduards Vili. London, im Tuli. ^Lord S. auf einer Weekend-Party in t »nor Insel Wight, kennen, aber wenn wir nicht Garten -Nachtfest der Lad» K. an einem i^ uisammcngesessen hätten, wobei es sich her- »silte daß wir zufällig dieselben Cocktails be- men'und wir uns auch sonst sympathisch so wäre es wohl doch nicht zu dem interes- t-n Gespräch gekommen, das wir miteinander ? König Eduard VIII. führten, mit dem Lord seit 25 Jahren befreundet

ist. Sie.waren schon nimen in Oxford, haben gesegelt, Golf gespielt, > der Lord hat den Prince of Wales mindestens Dutzend Mal auf seinen Reisen begleitet, l^as ich gern wissen möchte', sagte ich, „sind ^ irgendwelche Besonderheiten, über die die lungen sowieso schon immer berichten. Nie ,id aber weiß wirklich Bescheid über die täglichen W'sgewohnheiten des neuen Königs, wie er den Tag einkeilt, seine kleinen Neigungen und „cigungen, kurzum das Menschliche in seinem xn. Ein König ist ja schließlich

auch nur ein schöpf wie wir, das genau so essen, trinken und äsen muß wie wir. Erzählen Sie mir ein biß- n davon.' >ord S. lächelte: „Was ich Ihnen darüber sa- - ^ . »c-i. - kann, ist sehr viel, aber es ist alles andere als snlionell, und wenn Sie es für die Zeitungen zschreiben, so werden die Leser schwer enttäuscht i. Trotzdem will ich Hhnen genau berichten, ginnen wir mit den Mahlzeiten. Der König ist es andere als ein Gourmand, vor allem ißt er nig, schon um schlank zu bleiben. Niemals be llt er eine Suppe

er sich garnichts, höchstens kommt noch ampagner in Frage. Auch im Rauchen ist er Hig. Vor zwanzig Jahren versuchte er es ein- >l mit dem Pfeifenrauchen, aber er vertrug es ht, zum Leidwesen der hundertprozentigen Eng- ider, die sich erst vollkommen fühlen, wenn sie e Shagpfeife im Munde haben. Der König ucht meistens ziemlich schwere Virginia-Ziga- ten, die extra für ihn hergestellt werden. Sehr , besonders wenn er ein wenig nervös ist, macht nur ein paar Züge und wirft die Zigarette dann t. Bei sportlichen

wie ein Junge, wenn er sie sieht, zch dem Film kommen Revuen. Dagegen muß Ihnen gestehen, daß er für Opern absolut Ichts übrig hat. Jetzt als König wird er zwei- Aos nicht umhin können, sich gelegentlich Gala- siernaufführu'ngen mit freundlichem Gesicht an- ren zu'müssen, ' die ihm zu Ehren arrangiert/ irden 'sind. ' Er selbst ist musikalisch und spielt m Beispiel Dudelsack so gut wie ein geborener hotte. Er hat auch schon eine Reihe von Mär en für die Dudelsackpfeifer komponiert, neulich t sie übrigens

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Page 3 of 8
Date: 10.03.1935
Physical description: 8
küßte und ihn dabei „Genosse' nannte. Wissen Tie schon ... ... woher das Zitat „Seid umschlungen, Mil lionen'? — AuS Schillers „Lied an die Freude' (vertont m der 9. Symphonie). Hebe und Untergang HeZurichs lV. Spiel hinker Schloß Wieder einmal hatte es zwischen Heinrich IV. und der Königin Streit gegeben. Aus Rache ge stattete es die Königin nicht, daß die anerkannte Favoritin des Königs im Ballett mitwirkte. Der König seinerseits erklärte wütend, daß er dann der Aufführung nicht beiwohnen

würde. Aber der Weg zum großen Festsaal des Lou vre führte an den königlichen Gemächern vorbei. Der König, von Natur neugierig, sah durch die of fene Tür Tänzer und Tänzerinnen vorbeihuschen. Plötzlich weiteten sich feine Augen: er erblickte den Umriß eines Mädchens von einer Schönheit, wie er nie zuvor gesehen zu habet, glaubte. Augenblick lich legte sich sein Zorn, und er folgte der zierlichen Balletteuse. Bei der Probe waren nur die Königin und we nige Hofdamen zugegen. Gerade als der «König die Tür des Saales öffnete

, hob die schöne Tänzerin einen Speer — es war im Ballett der Amazonen — und machte eine Wurfbewegung in die Rich tung der Türe. Der König erbleichte, taumelte, brach ohnmächtig zusammen. Als er wieder zu sich kam, flüsterte er: „Sie hat mein Herz durchbohrt. ^ .' zug gegen Flandern, einen Sonderyesandtei' cn Uà à kann 65 Krause Dpchsgeschichte von Otto Boris. So ist es nun mal: Der Diäe.ist fett, und wenn jemand mager ist, glaubt er, genügend Nährstosse 'ür seine Bewegungsfähigkeit angesammelt

. war der erste Edelmann im Dienste des Königs. Der König mußte'also auf die hohe Stellung des Mädchens Rücksicht nehmen und vorsichtig vor gehen. Zunächst einmal wurde er vor Liebe krank. Er bekam einen Gichtansall und blieb zu Bett. Er ließ sich Charlotte de Montmorency vorstellen, sand sie in der Nähe noch bestrickender und war sowohl zu ihr wie zu Bassompierre überaus freundlich und huldreich. Er wies dem jungen Paare eine Wohnung-im Louvre an, die sie so gleich bei ihrer Vermählung beziehen sollten

. Aber am nächsten Tàqe schon änderte der König seine Meinung. Er batte vor Liebeskummer die ganze Nacht nicht geschlafen und begriff, daß .ein alter Mann, selbst wenn er König ist. sich bei einem vierzehnjährigen Mädchen nicht mit einem jungen Edelmann messen könne. So beschloß er, mit Bassompierre zu sprechen. Auf Befehl des Königs „Bassompierre, ich spreche zu dir als Freund und nicht als König. Die Liebe zu Mademoiselle de Montmorency macht mich wahnsinnig., Ich kann den Gedanken nicht ertragen

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Page 1 of 6
Date: 11.07.1926
Physical description: 6
«mr mit dem sicheren Vertrauen «ich die'ange borene Genialität «und itmeriWpfffche innere «Skirte der Italiener, die «im SliuiWnblicke der Wfahr jeden Mangel ersetzt hätten, wenn ihnen mir nie der Edelnmt «und das BowlUßEeI«n«, der MW, z,« jedem Opfer bereit >seln zu müssen, Mfehlt halben würde. Und der Krieg hat «bewie sen, daß Könjiig «tor W darin ischt ge- «lischt M. Wer der Krieg W dm Italienern Md Aus- làiiidern WoHgk, dG König Viktor mich Gol- bat ist. Wir «fagem Soldat, Im -I>nsMten und Wortes. Soldat

, oihinie große Worte Wort und gualoich edelsten und echabenisten Günne des phrasenrsiche Auifnife, ohne Posen dos Heer- Mresr zu Pferde mit gezogenem Schwer. So war unser Kant à Soldat. Vie Verfassung des NMes woist dem König den Grad und den Titel eines MWkomman- dierenden der militärischen Kräfte zu. Der König Hatto Mr W während des Krieges aber mn« anders Mlissivn ausevseHen. Am Dà de? Krlegsbeginnes «ging er an! vie »Front «ab, wie der Mfachsts Soldat, der durch die Mobili- slemnW-àndnuMmg

einiberilffen wurde, und vv«eb otn der Front vis Wim Tags des Weges, bis zur Unterzeichnung des WÄffenstlWandes. KV»n LS. Musik ISIS unterzeichnete der König Wiktor die «formelle KriegsevWmng an Oester- re«IA sowie das àbdlmctchungsoetret. Mit Mmn weiteren Dekret übergab er die Mhrung der StaatsgeiWfte dam Herzog Thomas von àà Am Abend des Lg. Mai reiste der Kö- nig in feldgrcnier Uniform, in der sich ein Ge neral »und Mar der Mniitz seibist nicht viel von àmn gowohnlilchen Soldaten unterschieden

, <m>. Myroutà Die Abàhrt sland ohine VovaMindigung statt, Jedock wie es bei großen Anlässen immer ge- Wicht, hatte die Nachricht den Weg aus dem Quirtnal herausgefunden. Am «Bahnhof hatte sich eine rieMe «Volksmenge Angefunden, die dem abreisenden König eine svonàe begeisterte Hllldigung bereitete. Der König verließ da» àto, um skch in den Bahnhof zu begeben, und daMts der Mjssgs mit eàèm Ireuvdllchen Ii sstuto devoto cle^ii ?ilto Ktextnt s 5. ?1. lt I^e li cuora à'It«Uà p»Iplta tra qossìl movU

eingefun den hiatten. Dann wendete er sich an den Herzog von Genua, dem er die Mhmmg der Sta«ts- lgeschiäfte -übertragen hatte und isagte: „Ich un terzeichne jetzt nichts mehr, das wirst von mm an du tun.' Der Zug vergieß! die Halle. Rom ßah den König erst -nach vielen Monaten wliieder. Zu sagen, daß Rom seinen König wieder sah, ist Uebertreibung. Es lverbreitete sich 'àrlich nur die Nachricht, daß der König für 4L Stunden in die Reichohaupilstadt Miruckge- «kehrt sei. Zugleich hörte

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Page 5 of 8
Date: 17.06.1926
Physical description: 8
Nummer 16 Schriftlelkung: Bolzano a,. Das Interesse Sr.Ntàstat des Königs unddesMnisterpräsldentenZNussolini für die Landwlnschaft Die ZeitMgen des Reiches und der Provinz bringen alle längere Artikel über vie Wichtigkeit des Beisluches Sr. Majeistät idea Königs und des Ministerpräsidenten Mjussolini auf den iVersuchs- und Anbaufàdem des Castel Porziano. Am 12. Juni besuchten Se. Majestät der König Vitloriio Emanuele, derMinilsterprÄsidentMlfso- lini, de? Volkswirts!chaftsminister Cxz. Belkizzo

die Getreideversuchsifelder «im Castel «Porziano. Das Schlaf ist Eigentum des Königs und wird von Comm«. Angelini als Pächter bewirlilchastet. iUm« in ilhr vormittags traf Se. Majestät der König uuter Begleitung 'seines Flügeladjutanten Malusarvi in Castel Porziano ein und 'kurze Zeit darmrs der Ministerpräsident mit dem Volks- wickschaftsminiister. In àem weiteren Auto tralfen der Unterftaatsfekretär im Volkswirt- scha^tsministerium On. Pe-glion mit Eomm. Brizi, K'abinettschef des Bollkswirtifchastsmini- sters ein. Den König

'dann einsehend die Versuchs« selder, iwo bereits lSe. Majeistät der König zu gegen war. Se. «Mlajestät begrüßte Exz. Musso- '»ini miit einem starken Händedruck aus das herz lichste und zeigte ihm mit größter Genugtuung die großjamüigen «Crlfolgs, welche in dien Kulturen von Malpasso a>uif dem Gebiete des Getreide baues erzielt «wurlden. Begleitet »md geführt «von Prozessor Stvampelli, wurden eingehendst die Getreidefelder von Malpasso besichtigt, wo bei besonders die Getreidearten „Cervaro', „Senatore

betrug«. Mach Beslchtlgiung dieser reichen Kulturen be ga? ensich Sc. Mlajestät der König, Exz. Musso lini, Minister Belluzzo, Abg. Pecioni und das Geifolge zur B'esichtigung der Versuchsanlagen, welche von Comm. Angelini bereits vor fünf Jahren «o «Nifle «lc>gt und mit 36 «neuen Sorten, sog^ „Stvampelli', angepiftanzt wurden. Die An pflanzung «verfolgte den Zweck, die geeignetsten Anpflangungs^orten für das Gebiet des Agro Nomano herausschinden, und sind die Versuche hier won «außerordentlichem

Erfolge begleitet ge- weisen. Unter den veNsch!icdier>sten «Gattungen von Hartgetreide fanden be«sandere Würdigung die GetreiidesorteN „Sen. Eencelli', „Sette Dmmo', ,Mapvi'; von den Weichgetreideisorten: „Mentana', „Màgiari', „Italo', „Fcmisto', „Dante', „Virgilio', „Eolumà', „Catone' unid vor iallem die vielvierjsprechiende Sorte ,Mda', welche Me gàn Eigenschaften des „Ardito' aufweist mit! dem 'UnteNWà, daß die Körner statt rötZich ifajst weiß gesläM sind. Der König und der Ministerpriäsident

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Page 3 of 6
Date: 30.03.1941
Physical description: 6
vergingen, und das jüngste im Dorfe geborene Kind war bereits sieben Jahre alt. Der Weizen stand hoch auf den Feldern, und das Meh gedieh^ aber es war kein Lachen und keine Freude im Dorf. Da beschlossen die Frauen von Szelistye, Abhilfe zu schaffen. Sie schick ten eine Abordnung nach Ofen zu dem jungen König Matthias Corvinus. den ole Geschichte den Gerechten nennt. Zwölf walachische Frauen, starkknochig und breithüftig, erschienen vor dem Statthalter von Ofen. Sie trugen ihre schönsten Kleider

die Deputation mit dem Ber« sprechen, sich für sie beim König zu verwenden. König Matthias sah ein, daß die Frauen ein Recht hatten, Männer zu verlangen, welche dis schwere Arbeit auf den Feldern verrichteten, damit die Frauen wieder an den Platz kamen, der ihnen gebührt: an Wiege und Herd. Als er erfuhr, wem diese Frauen leibeigen waren, ließ er sich ihren Herrn, den Grafen Doczy kommen. .Die Frauen von Szelistye sollen häßlich sein', sagte der König nachdenklich. .Wen kann ich denn hinschicken

mußte Graf Doczy für Jlitza zahlen, aber sie war es wert. Das dritte Muster, die tupferhaarige Anna Gergely, trieb der Graf selbst in Mainas auf. Die Ungarin war so schön, daß Doczy lange überlegte, ob er nicht diese» Muster für sich behalten und für den König eine andere suchen lassen sollte. Diese drei Musterstücke Szelistyer Frauen zogen nun durch das Land in bewaffneter Be gleitung, und überall sprach es sich her um, daß sie zum Könige reisten. VerWeMleSme Alles wäre gut gegangen, wäre

nicht Jlitza ein so schwatzhaftes kleines Ding gewesen und hätte sich nicht Hals über Kopf in den jungen, feschen Wirt Michael Korjak verliebt, in dessen Gast haus in Ofen sie einquartiert waren. Der König empfing die Frauen acht Tage nach ihrer Ankunft, versprach er, ihren lange gehegten Wunsch zu erfüllen. Er wollte dreihundert seiner verdienten Soldaten nach Szelistye schicken, die drei reizenden Sendllnge aber gleich hier verheiraten. Anna und Maria empfin gen die stattlichen jungen Gatten mit Freude

aus der königlichen Hand. Jlitza aber mich zurück, sie weinte und stotterte und wies dem betretenen Mann den Rücken. Und als Matthias ein Macht wort sprach, warf sie trotzig den Kovf in den Nacken und schrie den König respektlos an: „Ich brauche keinen Mann, ich habe selber einen gefunden, und keinen anderen werde ich heiraten! Ich bleibe hier in Ofen bei Michael Korjak, oder ich gehe mit ihm in meine Heimat nach Marginenl' Der König blickte erstaunt: „Ja, bist du denn nicht aus Szelistye?' Jlitza schwieg

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Page 1 of 6
Date: 13.06.1930
Physical description: 6
^ de,, Monaten. ' - Die Zahl der Arbeitslosen am 31. Mai betrug GS.ISg mit einerVerminderungvon 707? ge, genüber dein Vormonate. Bemerkenswert' war der Rückgang der Arbeitslosigkeit im Veneto, in Emilien und in Sardinien: in den übrigen Re gionen blieb die Situation im »vesentliihen un verändert. Warum Prinz Carol heimkehren mußte — Was Land und Volk von König Karol II. erwartet Bukarest. 12. Juni Unsere Meldung vom 8. Juni daß sich in Ru mänien große Dinge vorbereiten und die Rück kehr des Prinzen Carol

, wo der neue König Auf enthalt genommen hat, um ihm zu huldigen. Bukarest schwimmt in einen wahren Begeiste rungstaumel, wo sich der heiingekehrte König zeigt, wird er von frenetischen Jubel empfangen und aus allen Teilen des Reiches sind Deputa tionen unterwegs, um ihmzu huldigen. Wenn man bedenkt, daß die liberale Partei noch bis vor Kurzein das Land mit Schmähschriften über schwemmte, in welchen sie Carol herabzusetzen und in den Augen der Bevölkerung unmöglich zu machen suchte, so muß

Häupter der damals regierenden libera len Partei verwickelt waren. Die Verhältnisse in Rumänien sind seit damals nicht besser gewor- den. Der dreiköpfige Regentschaftsrat, welcher seit dem Tode König Fernands die Geschäfte des Landes führte, hatte es nicht verstanden, Ansehen und Popularität zu erlangen, im Ge genteil, Männer wie Vintila Bratianu und Ge neral Averescu hatten ihm den Fehdehandschuh hingeworfen und in der letzten Zeit kam es wiederholt zu Demonstrationen gegen die Re genten

haben, ein eisernes Muß. das die wei- testen Bevölkerungskreise herbeisehnten — da rum dieser Jubel und die nicht endenwollende Begeisterung der Massen. Es ist aber auch eine schwere und verantwortungsvolle Ausgäbe.' die der junge und bisher so viel, geschmähte Prinz übernommen hat, denn es ist Großes, vielfach Uebermenschliches. das Land und Volk von dem Regime Carols II. erwarten., Prinzessin Hàe, Königin von Rumänien Bukarest. 22. Juni. König Carol hat ein Dekret unterzeichnet, mit welchem Prinzessin Helene

zur Königin von Rumänien proklamiert wird. Das Dekret be. deutet an sich die Rückgängigmachung der Schei dung der.Ehe des Königs, da auch die Kron räte der Änsicht sind, daß die Proklamierung Carols zum König alle während seines Exils getroffenen Maßnohmen aufhebt. ' » Die vom ganzen Lande herbeigewünschte Ver söhnung zwischen König Carol und Prinzessin Helene ist nun eine vollzogene Tatsache. Ueber die Verhandlungen wird natürlich anbe- tracht des heiklen Argumentes nichts verlaut- bart. Der kleine

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Page 1 of 6
Date: 17.07.1936
Physical description: 6
— dies ist unser sehnlichster Wunsch und innigstes Gebet — nach all den Bitterkeiten der letzten Jahre auch den letzten Stachel des Unfriedens und der Mißgunst aus der deutschen Voltsseele nehmen zu Nutz und Frommen unseres Vaterlandes Oesterreich, des ganzen deutschen Volkes und der mit ihm auf Gedeih und Verderb verbundenen Völkerfamilie Europas. Berichte aus Äthiopien AMMM Mf de« KW m WM London, 16. Juli. Gegen König Eduard VIII. ist heute vormittags in der Gegend des Hyde-Pckrks'ein Attentat ver übt worden

, als der Herrscher von der Fahnen übergabe an ein Gardebcitaillön in den Bucking- Ham-Palast zurückritt. ' Nach den ersten Darstellungen hat es den An schein, daß sich aus der Menge ein Individuum mit erhobenem Revolver gegen den König gestürzt habe. Polizeiagenten und einer Frau gelang es, das Attentat zu vereiteln. Das Individuum wurde sofort verhaftet und aufs Polizeikommissariat überführt. ' Ein weiterer Bericht besagt: Heute vormittags fand im Hyde«Park die Ueber- gabe der neuen Fahne

an das 6. Gardebataillon zu Fuß statt. Der Zeremonie, wohnte König Eduard VIII. bei, der an die Truppen eine An sprache richtete, in der er u. ä. sagte: Die Mensch heit verlangt mit lauter' Stimme nach dem Frie den ülid ihr werdet 'in Friedenszeiten so edle Pflichten und Dienstleistungen vorfinden, wie auf den Schlachtfeldern der Vergangenheit. Bloß einige von euch haben den Krieg mit allen seiiien Schrecken kennen gelernt und auch mit allen sei nen Blüten der Kameradschaft während des Welt- ringens vor 20 Jahren

. Vom ganzen Herzen Höffe ich und glaube es auch fürwahr, daß unsere Epoche und unsere Generation nie wieder so schwere und fürchterliche Tage erleben werden. V Ein dichte applaudierende Menschenmenge staute sich längs ' der Straße! vom -Bückingham-Palast zum Hyde-Park, um der ! brillanten Truppen parade beizuwohnen. ' ' ' Das Attentat ereignete sich, als der König vom «Hyde-Park in den Buckingham-Palast zurückkehrte. Ein Individuum durchdrang die Polizeikordons und stürzte sich mit einem Revolver

in der Hand gegen den Herrscher. Er wurde sofort von drei Polizisten verhaftet und zur Sicherheitswache des Parks gebracht. Der Revolver: wurde auf der Straße aufgefunden. Ein Augenzeuge sagte, daß gegen das Pferd des Königs ein Paket geschleudert lporden sei. In diesem Augenblick schien, es, daß der König vom Pferd steigen wollte, doch habe er seinen Ritt fortgesetzt. Der Revolver wurde von einem Polizisten aufgelesen. Später erfuhr man, daß das Pferd des Königs vom Paket yicht ge troffen worden

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Page 1 of 6
Date: 29.10.1933
Physical description: 6
L. 3.—« Todesanzeigen und Dank« sagungen L. 1.--« Meiner Anzeiger Siehe Bedingungen un!cv diesbezüglicher Rubrik, Anzeigensteuern eigens, Bezugspreise (Aorausbezahlu ' EàMwmmer 2g Cent. Monatlich Lire 3.SV Vierteljährlich Lire 1-t.—» Halbjiihrl'ich Lire 2?.-< Jährlich Lire 52.—, Zum Älbholcn monatl. 5.—« Auslnnd jährlich 1>Il) Lire. Me Zahrtaafeier àer fascistischen Revolution in Roma Die Mstokatie des Krieges defiliert über die „Via dei Trionfi vor G. M. dem König und der Königin Der Vuce stellt de« Schaber

dem Duce zu, welcher soeben den Balkon betreten hat, um zur versammelten Menge zu sprechen. Sie AnWchc des Regiemugschefs „Kameraden vom Blauen Band! Heute vsrmittcigs ist euch höchste Ehre und ein zweifaches Privileg zuteil geworden: höchste Ehre, jene, vor S. IN. dem König zu defilieren (Leb hafter Beifall und Hochrufe auf den König), dem unsere aufrichtige und gerade Verehrung ms Frontkämpfer und Fasciste» gebührt (stürmischer Jubel),- ein doppeltes Privileg, jenes, an diesem denkwürdigen Tage

unter dem Kon- stantinsbogen und die Parade vor S. M. dem König stattfand. Um 8 Uhr wurde in der Kapelle der Märtyrer des Fascismus im Verano eine feierliche Gedenk- messe gelesen, welcher die höchsten Exponenten der Parteileitung und eine zahlreiche Vertretung des romisàn Fascio beiwohnten. Gleich darauf bega ben s> ^ die Mitglieder des Parteidirekloriums u. des Raüonalrates des „Blauen Bandes' zur Votivkapelle der fascistischen Märtyrer im Palazzo Littorio, wo sie einen Kranz niederlegten. Die Zeremonie

und die Via dei Trionfi füllt sich mit den Gruppen der Inhaber der Tapfer keitsmedaillen und den Abordnungen der bewaff neten Macht, welche an der Porade vor S. M. dem König teilnehmen sollen. Die Vie dell'Jm- nero ist bereits überfüllt von den Legionen der Balilla, Avanguardisten. den Abteilungen und Gruppen der Jungfafcisten, Kleinen und Jungen Italienerinnen, der Rionalaruppsn der Fasci, welche alle in geschlossener Formation an der Feier teilnehmen und dem Ganzen eine sehr leb hafte Note geben

. Die anwesende Menge, in Erwartung der großen Parade, bricht in ohrenbetäubende Hoch rufe auf das kgl. Heer, S. M. den König, den Duce und den Fascismus aus. Kurz vor '10 Uhr bewegt sich ^ die erste Gruppe der Ausgezeichneten von der Piazza Colosseo und marschiert unter Vorantritt der Fahnen durch den Konstantins- bogen. Die Militärabteilungen präsentieren das Gewehr und aus der Menge erschallen krästiae Beifallsrufe. Um halb 11 Uhr ist die Aufstellung auf der Via dei Trionfi vollständig. Es trifft

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Page 2 of 6
Date: 25.08.1937
Physical description: 6
von Alexandria stürzte heute vormit tag eine Motorbarke, an deren Bord sich 80 Per sonen besanden, um. 52 Personen sind ertrunken. * Kairo, 23. August. Die Blätter berichten von einer bevorstehenden Verlobung König Faruks mit Fräulein Sazi Naz, Tochter des Appellationsgerichisrates Jussuff Zul- ficar Bey in Alessandria. Die Nachricht ist nicht amtlich bestätigt. » S. Francisco, 24. August Laut Meldung des Institutes für die Beziehun gen im Pazifik hat Japan beschlossen, das Man dat über die ehemaligen

diese Bewegung aber immer mehr Anhänger in ganz Sowjetrußland. Nie Verlobung König Faruks von Aegypten. London, 23. August Die Nachricht von der Verlobung König Faruks bestätigt. Die Braut'des Königs heißt Sàfi nase und ist 16 Jahre alt. Ihre Mutter ist Hofda me bei der Königinmutter Nazli. Die Familie ist türkischer Abstammung, der Großvater der Braut ist ein früherer Premierminister. Die künftige Kö- niain von Aegypten wird als ungewöhnlich schön beschrieben. Obwohl nach europäischer Rechnung König Faruk

«! nommen. ' Die Hand des heiligen Stephan. Der erste ungarische König. — Zu seinem ggHiih- rigen Todestag. — Der Sarkophag von Szekes fehervar. — Auf dem Schlachtfeld von ZNohacs. Das Wunder in der Kirche von Ragusa. Budapest, im August. Ganz Ungarn schickt sich an, den Tag, an dem vor 900 Jahren der erste ungarische König, der Heilige Stephan, gestorben ist, mit besonderem Pomp zu seiern. Ein Streik um die Erbfolge. Der Heilige Stephan, der erste König auf un garischem Thron, wird in jedem Jahr

gefeiert. Aber diesmal werden sich die Feiern nicht auf die übliche Prozession durch die Straßen Buda pests beschränken, sondern auch in zahlreichen anderen Städten Ungarns stattfinden. Vor allem in Esztergem, der Geburtsstadt des Heiligen Ste phan, und in Szekesfehervar, wo der erste unga rische König begraben liegt. 45 Jahre nach dem Tod des Heiligen Stephan brach in Ungarn ein Streit um die Erbfolge aus. Schließlich setzte sich Ladislaus, der später auch den Thron bestiegen hat und sogar heilig

Höflinge be mühten sich vergeblich. Sie machten eine merkwürdige Entdeckung. König Ladislaus war verzweifelt. Er faßte es als ein böses Omen auf. Aber da ließ sich eines Tages eine Klosterschwester bei ihm melden und weissagte ihm, daß der Sarg des Heiligen Ste phan sich leicht öffnen ließe, wenn er vorher ein Unrecht, das geschehen war, wieder gut mache. In der Feste von Visegrad schmachte sein Onkel Salomon unschuldig in Ketten, der seine Freiheit wiedererlangen müsse. Ladislaus folgte dem Rat

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Page 1 of 8
Date: 07.10.1930
Physical description: 8
, das euch heute getroffen hat. wird nicht vermögen den Marsch der Aero nautik, noch schwierigeren und leuchtenderen Zielen entgegen, aufzuhalten. Präsident Doumergue an König Georg Paris, k. Oktober. Der Präsident der französischen Republik Doumergue hat an König Georg von England eins Depesche gerichtet, In welcher er sein und der französischen Republik Beileid anläßlich des Unglückes, das die befreundete Nation heimge sucht hatte, zum Ausdruck bringt. Der Prinz von Wales an der Ungllicksflätte London

. L. Oktober England ist in Trauer. Sofort nach Erhall der Trauernachrcht hat König Georg an den Mì- nisterpriisidenìen Mac Donald folgendes Tele gramm gerichtet: »Ich bin von der Nachricht dieses nationalen Unglückes und von dem Verluste an Menschen- leben unter denen sich.auch der Luftschiffahrt-- minister Thomson befindet, entsetzt. Die Königin und Ich bringen den Familien und Freunden jener, die im Dienst für ihr Vaterland gestorben sind, unser Beileid zum Ausdrucke und wünschen den verletzten

der Miliz; e) Weibliche Athletik; f) Provinzialkorporatlonen; g) Die Auslandsfaseio; h) Feier des Jahrestages des Marsches Roma. auf Zur Verlobung der PrìnMn Gmvanna Roma, k. Oktober Anläßlich der Verlobung Ihrer kgl. Hoheit der Prinzessin Giovanna mit König Boris von Bulgarien fand zwischen dem Papste und dem italienischen Herrscherpaar folgender Depeschen wechsel statt: „Se. Heiligkeit Papst Plus Xl., Vatikan. Es freut Ähre Majestät die Königin und Mich, Ew. Heiligkeit die Verlobung unserer Tochter

Giovanna mit König Boris von Bulgarien mitzuteilen. Vittorio Emanuele.' „S. M. König Vittorio Emanuele. Pisa: Wir danken Ew. Majestät und Ihrer Majestät der Königin für die höfliche Mitteilung. Wir wer den eifrig zum Herrn beten, auf daß alles nach seinem höchsten Wohlgefallen und mit dem göttlichen Segen vonstatten gehe. Pius XI.' Telegrammwechsel zwischen Mussolini und König Doris Roma, 6. Oktober S .E. der Regierungschef sandte an den König von Bulgarien anläßlich seiner Ver lobung

mit der italienischen Prinzessin Gio vanna folgende Glückwunschdepesche: „In meinem und im Namen des ganzen ita lienischen Volkes, dessen Gefühle ich hier zum Ausdruck bringe, bitte ich Ew. Majestät, die er gebensten Glückwünsche zum heutigen Ereignis entgegenzunehmen. Es besiegelt die Freund schaft zweier Völker, die In Zukunft gemeinsam marschieren werden. Geruhen Ew. Majestät den Ausdruck meiner größten Hochachtung ent gegenzunehmen. Mussolini.' König Boris antwortete auf die Depesche: »Ich danke Ew. Exzellenz

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Page 3 of 6
Date: 06.11.1934
Physical description: 6
seàn-es Feldadjutanten Ee-veral Gab a und des Ze>ve>n»onismn«sters Gras Suardi ei>n lind ließ omen großen Kräng niederlege». In S. Moria degli Angell Um 10 Uhr vormittags fand in der Kirche S. Ma ri a degli Angeli in d«n Thermen sine sà- èiche Messe statt, welcher beiwohndci, S. kgl. Hoheit der Prinz von Piemont als Vertreter Sr. M. des König, der Regierungschef, die Präsidenten des Senats und der Kammer, der Duca del Mare Exz. Thaon di Nevel, S«. Exz. Kardinal Gasparri, die Mitglieder

. H/Sà nachmittags begab sich S. M. der König in Begleitung des Kolonialmimster? De Bono, des Gouverneurs des Somalilaindes, der Mit glieds spims Zivil- und MilitärstaateS und der Autoritären, im Auto zur feierlichen Eröffnung des nmiM Gymnasiums ,,Emilio De Bono', eines großen, moderne», Gebäudes, daß Klassenzimmer sür alle süns Gymnasialklassen umsaht u.nd noch um «in Stockwerk zu'r Aufnahme weàrer Klas senzimmer erhöht wprhen kann. Avanguardisten und Junge JtalieiMMiM,, Zöglinge der Schule, leisteten

ab, das Mogadiscio täglich mit lö.Wll Liter destilliertem Trinkwasser beliefert, und auch deir Eisanlage und der Oelsabrik. Von dvrt begab sich S, M. dar König zur Er öffnung dtt neuein künstlerisch u>nd rationell aus geführten neuen Markkmlage, wo die Häuptlinge uni» einheimischen RodaMAm. dgrMtex auch der Ex-Sultan von Obbia. ö«m Herrscher huld'igtie-n. Anschließend wurde die Eröffnung der neuen Abküikingen des Spitals De Martino vorgenom- mem, die sür dj« àgeborene Bevölkerung be stimmt sind, wà dà Kpnig

dem Spital selbst eii'npn längeren Besuch ahstaUebe, wo n an? Lager de? àzelnM PaitiMen verweilte und sich liebe voll um ihren Zustand erkundete, was Anlaß zu rührenden Kundgebungen VW Essbe d«r Kranken, JtvKomr -und Eingeboremen, gab. Dann begab sich der König in d« Zone der Kasernen, wo c'r den verschicken Anlagen, dem Garniisonsspital und den Magazin«» unter der Führung des Gcurnisonskommandante-n «n«n Be such abstcà'he. Von dort aus fuhr ew zum Flug feld weiter, wo ihm die vor den Flugzeugen

aus geteilten Piloton die Ehvxnbezeuguivg leisteten. Der König empsing vom Flugfeld-Kommandanten ,Än>e Sammlung von aus dor Vogelschau ausge- non,meinen Photographien dB Homglilaàs. Aus den? Rückweg verweilte d<r königlich» Zug aus. d«m Sportplatz des 4. Bataillons von Bena dir, wo di« Wkari-Truppen verschiedene inter essante .Turnübungen vorsühxtm. Wähve-nd dieser Vorführungen kemerkte S. M. der König am Rande de? Sportplatzes Hne Gruppe dekorierter eingeboremr Soldàn, woraus er sein Audo ver ließ U7ch

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Page 7 of 8
Date: 03.03.1929
Physical description: 8
eine ^ ^ Linde, Groß, breit, schattig. Sein Bater hatte sie gei-flanzt. vor bald vierzig Jahren, als ihm der Sohn gewren wurde. An ibr hingen die Amen des Bauern. Nichts,welter sah er in dem surchtbaren Tàn der Clemente als diesen Baum,'der ihm noch setzt mit seine,,, breiten, starken Stamm Sch-utz bot gegen die a nor menden Wasser, die ihm schon bis an die Zknio reichten.. ' Fest stand der Vanni und still wie «in König. Wer plötzlich ging ein Zittern durch seine Krcme, der Staài neigte sich, löste

die ersten paar Grad Wer Null, die unter Sonnenstrahlen sich steigerten. Der poetisch« Mageruf über die Kälte wird darum um so lieber als ..historischer Rückblick' mit der Genugbmiin, es überstanden zu bàn, gelesen. Im übrigen sagen die Aengstlichen: wem kann nicht wissen ... LI LI LI Durst ank Wergen aus dem „Herrlich, Endlich sind die beiden Freunde Dreitauseudmet«r-Gipfsl augelangt, diese Fernsicht! Zu.Mad«, daß ich mein Glas vergessen Habel' ' Flasche trinken/ Ein König mncktAcmkurs Es kommt

Regierung. Jetzt muhte er den Konkurs ciniiielden. da seine Gläubiger, ilm stark bedrängten, um Ihm. wie er vor dem Nichter sagt, 'einen LeknZ' abend zu verbittern. Aber Allah, der Gut« und Gerechte werde dies vergelten. König Hussein ist bereits achtzig Hahr« ast. Er hat keinen königlichen Hof um sich, bloss seine um zehn Jahre jüngere Frau, dann einen sechzig- jährigen Diener uud eine junge Magd. Das ist der Hofhält des Königs von Hedichas. Seine Wohnung besteht aus vier Zimmern, von denen allerdings

nur zwei möbliert sind. Aus den anderen zwei Zimmern habe er. ver sicherte er vor dem Nichter. die Möbel verkau fen müssen um seine Frau, seinen Diener und sei«'« Apnad nicht verhungern lallen w messen. Die Wohnung schaut ärmlich aus- Es se! gleich vorweggenommen, dog eine Anzahl von Personen, die dein König Hussein nali«stehen und seine finanziellen Verhältnisse kennen, den noch behaupten, das, Hussein über mehr Geld verstiae als die meisten europäischen Könige. Nur habe er sein Geld sehr geschickt

verborgen. Di« Sache mit dem Konkurs kam folgender- maben: Bor einiger Zeit war ein Mann aus Bagdad nach Cyprus gekommen und besuchte den König Hussein in seiner Wohnung. Der Gast aus Bagdad nahm zwei Zeugen zu die sem Besuch mit. Diele versicherten, haß S«tne Majestät den. Besucher aus Bagdad höchst un- gnädig empfangen Hab«. Der Mann aus Bagdad präsentierte dein König eine Rechnung von 22.000 Pruni» Ster- linq. Einen Teil dieser Suinin« soll der Be» sucher aus Bagdad, der übrigens ein Bank

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